DE19753289A1

DE19753289A1 - Scaffold plank head fitting

Info

Publication number: DE19753289A1
Application number: DE19753289A
Authority: DE
Inventors: Michael Kerruth
Original assignee: Plettac AG
Current assignee: Altrad Plettac Assco GmbH
Priority date: 1997-12-01
Filing date: 1997-12-01
Publication date: 1999-06-02
Also published as: DE59808970D1; EP0919676B1; ATE244804T1; ES2132053T1; EP0919676A1

Abstract

A scaffolding board mounting (1) comprises connection holes (3) which hold pins. The end faces (5) of the mounting have flat ends and the connection holes have a cylindrical section (6). The diameter of the cylindrical section is larger than that of the pin, and they widen out.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kopfbeschlag einer Gerüstbohle geeignet für ein Zapfengerüst mit zwei oder mehr Anschlußlöchern, die die Zapfen des Auflageriegels aufnehmen.The invention relates to a head fitting of a scaffold board suitable for a Tenon framework with two or more connection holes, which the tenon of the Take up the support bar.

Im Zuge zunehmender Arbeitssicherheitsvorschriften kommen Arbeitsgerüsten eine immer größere Bedeutung zu. Neben einer schnellen Montierbarkeit werden bei Gerüsten hauptsächlich hohe Anforderungen an die Sicherheit gestellt.In the course of increasing occupational safety regulations, work scaffolds are coming ever increasing importance. In addition to quick assembly, Scaffolding mainly places high demands on safety.

Diese Anforderungen werden auch an sogenannte Zapfengerüste gestellt. Bei diesem Gerüst haben die Auflageriegel Zapfen, auf die die Gerüstbohlen, die über entsprechende Anschlußlöcher in ihren Kopfstücken verfügen, aufgelegt werden. Die Anschlußlöcher nehmen die Zapfen des Auflageriegels formschlüssig auf. Dieses Gerüst wird stufenweise montiert, in dem eine Rahmenebene aufgebaut, mit Gerüstbohlen belegt wird und ausgehend von dieser Ebene dann die darüberliegende Ebene aufgebaut wird.These requirements are also placed on so-called cone frameworks. At This scaffold has the support bolts on which the scaffolding planks pass have corresponding connection holes in their head pieces. The Connection holes receive the pins of the support bar in a form-fitting manner. This Scaffolding is assembled in stages, in which a frame level is built, with Scaffolding planks and then from this level the higher level is built up.

Der Abbau von Gerüsten erfolgt heutzutage teilweise gemäß dem sogenannten Teilabbau. Bei diesem Teilabbau wird eine Gerüstbohle von unten einseitig von dem Auflageriegel abgehoben. Der so freigewordene Rahmen wird dann demontiert, während die auf dieser Seite nicht mehr gestützte Gerüstbohle manuell in ihrer ursprünglichen, waagerechten Position gehalten wird. Ist der Rahmen dann entfernt, kann die Gerüstbohle auf dieser Seite herruntergelassen werden, so daß sie mit einem Ende auf der unteren Ebene aufliegt. Die Gerüstbohle wird dann von dem anderen Auflageriegel abgehoben und so vollständig demontiert.Nowadays, scaffolding is partially dismantled according to the so-called Partial dismantling. In this partial dismantling, a scaffold plank is unilaterally from below Support bar lifted off. The frame thus freed is then dismantled, while the scaffolding screed, which is no longer supported on this page, is manually in its original, horizontal position is held. When the frame is removed the scaffold plank can be lowered on this side so that it can be used one end rests on the lower level. The scaffold plank is then from the other support bar lifted off and completely disassembled.

Bedingt durch die formschlüssige Verbindung zwischen den Zapfen und den Anschlußlöchern des Kopfbeschlags der Gerüstbohle ist dieser sogenannte Teilabbau jedoch bei Zapfengerüsten des Standes der Technik nicht möglich.Due to the positive connection between the pin and the This is the so-called connection holes of the head fitting of the scaffold plank However, partial dismantling is not possible in the case of pin stands of the prior art.

Es stellte sich deshalb die Aufgabe, einen Kopfbeschlag einer Gerüstbohle für ein Zapfengerüst zur Verfügung zu stellen, mit dem ein Teilabbau von Gerüstbohlen möglich ist, ohne daß sonstige Nachteile z. B. bezüglich der Sicherheit in Kauf genommen werden müssen.It was therefore the task of a head fitting for a scaffold plank To provide cone scaffolding with which a partial dismantling of scaffolding planks is possible without other disadvantages such. B. in terms of security in purchase must be taken.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Bereitstellung eines Kopfbeschlag einer Gerüstbohle für ein Zapfengerüst gelöst, der Anschlußlöcher aufweist, die die Zapfen des Zapfengerüstes aufnehmen, wobei die Stirnseite des Kopfbeschlages oben und unten abgeflacht ist und die Anschlußlöcher einen zylindrischen Teil aufweisen, dessen Durchmesser größer ist als der der Zapfen und die sich ausgehend von diesem zylindrischen Teil zur Ober- und Unterseite des Kopfbeschlages hin aufweiten.The object is achieved by providing a head fitting solved a scaffold plank for a cone frame, which has connection holes that the Pick up the tenon of the tenon framework, the front of the head fitting is flattened at the top and bottom and the connection holes a cylindrical part have whose diameter is larger than that of the pin and the starting from this cylindrical part to the top and bottom of the Widen the head fitting.

Der zylindrische Teil ist vorzugsweise in der Mitte zwischen der Ober- und Unterseite des Kopfbeschlages angeordnet. Ebenfalls bevorzugt beträgt der Durchmesser des zylindrischen Teils das 1,1 bis 1,7, besonders bevorzugt 1,3 bis 1,5, ganz besonders bevorzugt 1,35 bis 1,45 Fache des Durchmessers des Zapfens, wobei die Zapfen normalerweise einen Durchmesser zwischen 10-15 mm aufweist. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform hat der zylindrische Teil einen Durchmesser zwischen 20 und 22 mm. Die Höhe des zylindrischen Teils beträgt vorzugsweise zwischen 0,5 und 10 mm, besonders bevorzugt zwischen 4 und 6 mm. The cylindrical part is preferably in the middle between the top and bottom the head fitting arranged. The diameter of the is also preferably cylindrical part that 1.1 to 1.7, particularly preferably 1.3 to 1.5, very particularly preferably 1.35 to 1.45 times the diameter of the pin, the pin normally has a diameter between 10-15 mm. All in one the cylindrical part has a particularly preferred embodiment Diameter between 20 and 22 mm. The height of the cylindrical part is preferably between 0.5 and 10 mm, particularly preferably between 4 and 6 mm.

Ausgehend von diesem zylindrischen Teil weiten sich die Anschlußlöcher oberhalb und unterhalb des zylindrischen Teils entlang einer beliebigen Form auf.Starting from this cylindrical part, the connection holes widen above and below the cylindrical part along any shape.

Vorzugsweise haben diese Erweiterungen die Form eines Zylinders, die sich an den zylindrischen Teil anschließen und einen größeren Durchmesser als dieser aufweisen. Besonders bevorzugt sind diese Erweiterungen in Bohlenquerrichtung abgeflacht, so daß die Erweiterungen von oben oder unten betrachtet einen elliptischen Querschnitt haben.These extensions preferably have the shape of a cylinder, which adjusts to the Connect the cylindrical part and a larger diameter than this exhibit. These extensions in the transverse direction of the screed are particularly preferred flattened so that the extensions viewed from above or below one have an elliptical cross-section.

In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform haben diese Erweiterungen die Form eines Langloches, dessen Breite dem Durchmesser des zylindrischen Teils entspricht. Bei dieser Ausführungsform fällt die Mitte der langen Achsen der Langlöcher bevorzugt nicht mit der Mittelachse des zylindrischen Teils zusammen. Besonders bevorzugt ist die Mitte der langen Achse, bezogen auf die Mittelachse des zylindrischen Teils, in Richtung der an das Kopfstück anschließenden Bohle verschoben. Auch bei dieser Ausführungsform können die obere und die untere Erweiterung unterschiedlich ausgebildet sein, sind aber vorzugsweise identisch.In a very particularly preferred embodiment, these have extensions the shape of an elongated hole, the width of which corresponds to the diameter of the cylindrical part corresponds. In this embodiment, the center of the long axes falls Elongated holes preferably do not coincide with the central axis of the cylindrical part. The center of the long axis is particularly preferred, based on the central axis of the cylindrical part, in the direction of the screed adjoining the head piece postponed. In this embodiment, too, the upper and the lower Extension can be designed differently, but are preferably identical.

Ebenfalls bevorzugt haben diese Erweiterungen jedoch die Form eines stumpfen Kegels, wobei der Steigungswinkel des Kegels, bezogen auf die Mittelachse vorzugsweise zwischen 20 und 31° beträgt. Die Steigungswinkel der Erweiterung nach oben und der Erweiterung nach unten können unterschiedlich sein, sind aber vorzugsweise gleich. Besonders bevorzugt sind diese kegelförmigen Erweiterungen in Bohlenquerrichtung abgeflacht, so daß die Erweiterungen von oben oder unten betrachtet einen elliptischen Querschnitt haben.However, these extensions are also preferably in the form of a blunt Cone, the pitch angle of the cone, based on the central axis is preferably between 20 and 31 °. The slope angle of the extension up and down expansion may be different, but are preferably the same. These conical extensions are particularly preferred flattened in the transverse direction of the screed, so that the extensions from above or below considered to have an elliptical cross section.

In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform haben die Erweiterungen die Form eines Langloches, dessen Länge mit zunehmendem Abstand von dem zylindrischen Teil zunimmt, während die Breite konstant bleibt und dem Durchmesser des zylindrischen Teils entspricht. Bei dieser Ausführungsform fällt die Mitte der langen Achsen der Langlöcher bevorzugt nicht mit der Mittelachse des zylindrischen Teils zusammen. Besonders bevorzugt ist die Mitte der langen Achse, bezogen auf die Mittelachse des zylindrischen Teils, in Richtung der an das Kopfstück anschließenden Bohle verschoben. Auch bei dieser Ausführungsform können die obere und die untere Erweiterung unterschiedlich ausgebildet sein, sind aber vorzugsweise identisch.In a very particularly preferred embodiment, the extensions have the Shape of an elongated hole, the length of which increases with distance from the cylindrical part increases, while the width remains constant and the Corresponds to the diameter of the cylindrical part. In this embodiment, the Center of the long axes of the elongated holes preferably not with the center axis of the cylindrical part together. The center of the long axis is particularly preferred, related to the central axis of the cylindrical part, in the direction of the Headpiece adjoining screed moved. Also in this embodiment the upper and lower extensions can be designed differently but preferably identical.

Vorzugsweise sind die Anschlußlöcher, bezogen auf deren Längsachse, jeweils zwischen 25 und 40 mm von den beiden seitlichen Begrenzungen des Kopfbeschlages angebracht. Der Abstand der Mittelachse des zylindrischen Teils von dem vertikalen Abschnitt der Stirnseite beträgt in Längsrichtung vorzugsweise zwischen 20 und 26 mm, besonders bevorzugt zwischen 22 und 24 mm.The connection holes are preferably in each case based on their longitudinal axis between 25 and 40 mm from the two lateral limits of the Head fitting attached. The distance of the central axis of the cylindrical part of the vertical portion of the face is preferably in the longitudinal direction between 20 and 26 mm, particularly preferably between 22 and 24 mm.

Der Kopfbeschlag ist stirnseitig oben und unten abgeflacht, so daß er vorzugsweise in der Mitte einen vertikalen Bereich aufweist, der vorzugsweise 7 bis 14 mm, besonders bevorzugt 10 bis 12 mm breit ist. Ausgehend von diesem vertikalen Teils, flacht der Kopfbeschlag nach oben und nach unten hin entlang einer beliebigen Kurve kontinuierlich ab. Vorzugsweise erfolgt die Abflachung entlang einer Geraden mit einem Steigungswinkel von vorzugsweise 60 bis 65°.The head fitting is flattened at the top and bottom, so that it is preferred has a vertical area in the middle, preferably 7 to 14 mm, is particularly preferably 10 to 12 mm wide. Starting from this vertical part, the head fitting flats up and down along any Curve continuously. The flattening preferably takes place along a straight line with a pitch angle of preferably 60 to 65 °.

Der erfinderische vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoff gegossen bzw. gespritzt. Als Kunststoff wird vorzugsweise Polyamid eingesetzt.The inventive preferably cast from aluminum or plastic or sprayed. Polyamide is preferably used as the plastic.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem eine Gerüstbohle mit dem erfinderischen Kopfbeschlag an jedem ihrer beiden Enden.Another object of the present invention is also a scaffold screed with the inventive head fitting on each of its two ends.

Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Kopfbeschlages und der erfindungsgemäßen Gerüstbohle als Teil eines Zapfengerüstes.The invention also relates to the use of the invention Head fitting and the scaffold plank according to the invention as part of a Cone structure.

Die Vorteile der Erfindung sollen im folgenden anhand der Fig. 1-3 erläutert werden. Die Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken somit die Erfindung nicht ein.The advantages of the invention will be explained below with reference to FIGS. 1-3. The explanations are only exemplary and thus do not limit the invention.

In Fig. 1 ist ein Teil des erfindungsgemäßen Kopfbeschlages in Draufsicht und als korrespondierender Schnitt dargestellt.In Fig. 1 a part of the head fitting according to the invention is shown in plan view and as a corresponding section.

In Fig. 1a ist ein Teil des erfindungsgemäßen Kopfbeschlages in Draufsicht und als korrespondierender Schnitt dargestellt.In Fig. 1a a part of the head fitting according to the invention is shown in plan view and as a corresponding section.

Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Kopfbeschlag eingebaut in einem Zapfengerüst. Fig. 2 shows the head fitting according to the invention installed in a cone frame.

In Fig. 3 wird der erfindungsgemäße Kopfbeschlag beim Teilabbau gezeigt.In Fig. 3, the head fitting according to the invention is shown in partial degradation.

In Fig. 1 ist ein Teil des erfindungsgemäßen Kopfbeschlages 1 in Draufsicht und als korrespondierender Schnitt dargestellt. Der Kopfbeschlag 1 ist an jedem der beiden Enden einer Bohle 2 angebracht und verfügt über zwei Anschlußlöcher 3 (nur eins dargestellt), die die Zapfen der Auflageriegel aufnehmen. Wie aus dem Schnitt des Kopfbeschlages deutlich zu erkennen ist, weist das Anschlußloch einen zylindrischen Teil 6 auf, der einen Durchmesser von 21 mm und eine Höhe von 5 mm hat. An den zylindrischen Teil schließen sich oben und unten Aufweitungen 7 an, die in dem vorliegenden Fall die Form eines Langlochs haben, das sich mit zunehmenden Abstand von dem zylindrischen Teil immer mehr verlängert. Aus der Draufsicht ist zu erkennen, daß die Breite des Langloches konstant ist und dem Durchmesser des zylindrischen Teils 8 entspricht und daß die Mitte der langen Achse des Langloches rechts von der Mittelachse 9 des zylindrischen Teils liegt. Dementsprechend sind die Flanke 10 dieser im Schnitt kegelförmigen Aufweitung steiler als die Flanke 11. Die Erweiterungen oberhalb und unterhalb des zylindrischen Teils sind identisch. Es ist des weiteren zu erkennen, daß die Erweiterung in die obere und untere Abflachung des stirnseitigen Endes des Kopfstücks hineinragt.In Fig. 1 a part of the head fitting 1 according to the invention is shown in plan view and as a corresponding section. The head fitting 1 is attached to each of the two ends of a screed 2 and has two connection holes 3 (only one shown) which receive the pins of the support bars. As can be clearly seen from the section of the head fitting, the connection hole has a cylindrical part 6 , which has a diameter of 21 mm and a height of 5 mm. The cylindrical part is followed by widenings 7 at the top and bottom, which in the present case have the shape of an elongated hole, which lengthens with increasing distance from the cylindrical part. From the top view it can be seen that the width of the elongated hole is constant and corresponds to the diameter of the cylindrical part 8 and that the center of the long axis of the elongated hole is to the right of the central axis 9 of the cylindrical part. Accordingly, the flank 10 of this conical widening is steeper than the flank 11. The flares above and below the cylindrical part are identical. It can also be seen that the extension protrudes into the upper and lower flats of the front end of the head piece.

Stirnseitig weist das Kopfstück einen vertikalen Abschnitt 12 auf, der in der Mitte des Kopfstück angeordnet ist und 11 mm breit ist. An diesen vertikalen Bereich schließen sich oben und unten Abflachungen unter einem Winkel von 27° bezogen auf den vertikalen Bereich an.On the face side, the head piece has a vertical section 12 , which is arranged in the middle of the head piece and is 11 mm wide. This vertical area is followed by flats at the top and bottom at an angle of 27 ° with respect to the vertical area.

Das Kopfstück ist aus Polyamid gefertigt, 51 mm dick und weist die Breite der verwendeten Bohle auf. Die Längsachse der Anschlußlöcher ist jeweils 30 mm vom Seitenrand angeordnet.The headpiece is made of polyamide, 51 mm thick and has the width of the used screed. The longitudinal axis of the connection holes is 30 mm from the Side margin arranged.

In Fig. 1a ist ebenfalls ein Teil des erfindungsgemäßen Kopfbeschlages 1 in Draufsicht und als korrespondierender Schnitt dargestellt. In diesem Fall haben die Aufweitungen 7' ebenfalls die Form eines Langlochs, dessen Länge sich mit zunehmendem Abstand vom zylindrischen Teil 6' jedoch nicht verändert. Aus der Draufsicht ist zu erkennen, daß die Breite des Langloches konstant ist und dem Durchmesser des zylindrischen Teils 8' entspricht und daß die Mitte der langen Achse des Langloches rechts von der Mittelachse 9' des zylindrischen Teils liegt.In Fig. 1a, a part of the head fitting 1 according to the invention is also shown in plan view and as a corresponding section. In this case, the widenings 7 'also have the shape of an elongated hole, the length of which, however, does not change with increasing distance from the cylindrical part 6 '. From the top view it can be seen that the width of the elongated hole is constant and corresponds to the diameter of the cylindrical part 8 'and that the center of the long axis of the elongated hole lies to the right of the central axis 9 ' of the cylindrical part.

Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Kopfbeschlag eingebaut in einem Zapfengerüst. Auf der linken Seite liegt der erfindungsgemäße Kopfbeschlag 17 auf dem Auflageriegel 13 des Gerüstrahmens 15 auf und die Zapfen 4 ragen in die Anschlußlöcher hinein. Oberhalb des Kopfbeschlages ist der nächste Gerüstrahmen 14 mit einem horizontalen Gerüstrohr 15 dargestellt. Das Gerüstrohr 15 fungiert als Abhebesicherung für die Kopfbeschläge 17 und 18 und damit für die entsprechende Gerüstbohle. Fig. 2 shows the head fitting according to the invention installed in a cone frame. On the left side, the head fitting 17 according to the invention rests on the support bar 13 of the frame 15 and the pins 4 protrude into the connection holes. The next scaffold frame 14 with a horizontal scaffold tube 15 is shown above the head fitting. The scaffold tube 15 acts as a safety catch for the head fittings 17 and 18 and thus for the corresponding scaffold plank.

Auf der rechten Seite ist gezeigt, wie die Abhebesicherung funktioniert. Wenn die Gerüstbohle z. B. unter Windeinfluß angehoben wird, stößt der Kopfbeschlag 18 gegen das horizontale Gerüstrohr 15, so daß die Gerüstbohle nicht abheben kann. Es ist eindeutig zu erkennen daß diese Abhebesicherung auch bei dem erfindungsgemäßen Kopfbeschlag einwandfrei gewährleistet ist.On the right side is shown how the anti-lift device works. If the scaffold plank z. B. is raised under the influence of wind, the head fitting 18 abuts against the horizontal scaffold tube 15 so that the scaffold plank cannot lift off. It can be clearly seen that this lift-off protection is also guaranteed in the head fitting according to the invention.

In Fig. 3 wird der erfindungsgemäße Kopfbeschlag beim sogenannten Teilabbau gezeigt.In Fig. 3 the head fitting according to the invention is shown in the so-called partial dismantling.

Die Gerüstbohle 21 sitzt einseitig auf der Gerüstbohle der darunter liegenden Ebene auf. Der Zapfen 21 liegt an den Flanken der Erweiterung der Anschlußlöcher an. Durch die untere Abflachung der Stirnseite des erfindungsgemäßen Kopfbeschlages, stößt die Stirnseite dieses Kopfbeschlages nicht an die Stirnseite des gegenüberliegenden Kopfbeschlages an.The scaffold plank 21 is seated on one side on the scaffold plank of the level below. The pin 21 lies on the flanks of the extension of the connection holes. Due to the lower flattening of the face of the head fitting according to the invention, the face of this head fitting does not abut the face of the opposite head fitting.

Anhand von Fig. 3 läßt sich auch der Teilabbau von mit den erfindungsgemäßen Gerüstbohlen ausgestatteten Zapfengerüsten erklären. Der Rahmen, der rechts von dem Rahmen 19 und mit diesem auf einer Ebene steht (nicht dargestellt), wird abgebaut. Dann wird die Gerüstbohle 21, die zu diesem Zeitpunkt noch auf zwei Auflageriegeln liegt, angehoben und der Rahmen, der rechts von Rahmen 20 und mit diesem auf einer Ebene steht (nicht dargestellt), entfernt. Bedingt durch die Form des erfindungsgemäßen Kopfbeschlages, kann dann die freie Seite der Gerüstbohle 21 auf die darunter liegende Ebene ablegt und dann die Gerüstbohle 21 aus den Zapfen 22 herausgehoben und abtransportiert werden. Durch die Form der Stirnseite des Kopfbeschlages ist dabei nicht das vertikale Gerüstrohr 23 des Rahmens 19 im Wege.The partial dismantling of peg stands equipped with the scaffolding planks according to the invention can also be explained on the basis of FIG. 3. The frame that stands to the right of the frame 19 and with it on one level (not shown) is dismantled. Then the scaffold plank 21 , which at this time is still on two support bars, is raised and the frame, which is to the right of frame 20 and is on one level with it (not shown), is removed. Due to the shape of the head fitting according to the invention, the free side of the scaffold plank 21 can then be placed on the level underneath and the scaffold plank 21 can then be lifted out of the pin 22 and transported away. Due to the shape of the end face of the head fitting, the vertical scaffold tube 23 of the frame 19 is not in the way.

Der erfindungsgemäße Kopfbeschlag hat den Vorteil, daß der sogenannte Teilabbau von Gerüsten möglich ist, ohne daß dabei Abstriche z. B. bei der Abhebesicherung gemacht werden müssen. Dadurch ist eine schnelle Demontage des Gerüstes möglich. Bedingt durch die Abflachung der Stirnseite des erfindungsgemäßen Kopfbeschlages wird ferner die Verletzungsgefahr beim Handhaben der Gerüstbohlen reduziert.The head fitting according to the invention has the advantage that the so-called partial dismantling of scaffolding is possible without sacrificing z. B. in the anti-lift device have to be done. This means that the scaffold can be dismantled quickly possible. Due to the flattening of the end face of the invention Head fitting will also increase the risk of injury when handling the Scaffolding planks reduced.

Claims

1. head fitting ( 1 ) of a scaffold plank of a cone frame with connection holes ( 3 ) which receive the pin ( 4 ) of the cone frame, characterized in that the end face ( 5 ) of the head fitting ( 1 ) is flattened at the top and bottom and that the connection holes one have cylindrical part ( 6 ) whose diameter is larger than that of the pin, and that they expand above and below this cylindrical part.

2. Head fitting according to claim 1, characterized in that the cylindrical Part is arranged in the middle of the head piece.

3. Head fitting according to claim 1 or 2, characterized in that the Diameter of the cylindrical part 1.1 to 1.7, preferably 1.3 to 1.5, is particularly preferably 1.35 to 1.45 times larger than the diameter of the Cone.

4. Head fitting according to one of claims 1 to 3, characterized in that the connection holes starting from the cylindrical part upwards and expand cylindrical below.

5. Head fitting according to claim 4, characterized in that the cylindrical extensions are flattened in the transverse direction of the screed.

6. Head fitting according to claim 5, characterized in that the extensions have the shape of an elongated hole ( 7 ').

7. Head fitting according to claim 6, characterized in that the central axis of the elongated holes does not coincide with the central axis ( 9 ') of the cylindrical part.

8. Head fitting according to one of claims 1 to 3, characterized in that the connection holes starting from the cylindrical part upwards and expanded conically at the bottom.

9. head fitting according to claim 8, characterized in that the conical extensions are flattened in the transverse direction of the screed.

10. Head fitting according to claim 9, characterized in that the extensions have the shape of an elongated hole ( 7 ), the length of which increases with increasing distance from the cylindrical part, while the width ( 8 ) is constant and corresponds to the diameter of the cylindrical part.

11. Head fitting according to claim 10, characterized in that the central axis of the elongated holes does not coincide with the central axis ( 9 ) of the cylindrical part.

12. Head fitting according to one of claims 1-11 made of plastic, preferably made of polyamide.

13. scaffolding plank consisting of a screed ( 2 ), each with a head fitting ( 1 ) according to one of claims 1-12 at each of its two ends.

14. Use of the head fitting according to one of claims 1-12 as part of a scaffolding system.

15. Use of the scaffold plank according to claim 13 as part of a Scaffolding system.