DE19753105A1 - Endanschlag für einen Kupplungsgeberzylinder - Google Patents
Endanschlag für einen KupplungsgeberzylinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Geberzylinder für eine hydraulische Betätigungsvor
richtung einer Reibungskupplung von Fahrzeugen. Bei einer Betätigung der mit
dem Geberzylinder verbundenen Pedalvorrichtung verschiebt sich der Kolben
im Geberzylinder, der einen Druckaufbau im Druckraum des Geberzylinders
bewirkt. Eine Druckübertragung erfolgt vom Geberzylinder über eine Verbin
dungsleitung auf eine Ausrückvorrichtung, zur Aktivierung der Reibungskupp
lung. Zur Begrenzung des Kolbenhubs bzw. des Pedalwegs ist ein Endanschlag
vorgesehen, der ein Überdrücken der Betätigungsvorrichtung einerseits und eine
Überlastung des Kolbens und des Bodenbereichs vom Geberzylinder anderer
seits vermeidet.
Aus der DE-34 04 155 C1 ist eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung bekannt,
deren Geberzylinder und das Kupplungspedal so an einem Pedalbock angeord
net sind, daß in einer Endstellung das Kupplungspedal am Gehäuse des Geber
zylinders einen Anschlag erfährt. Dieser Anschlag kann zu einer Verformung
des aus Kunststoff hergestellten Geberzylindergehäuses führen und einer damit
verbundenen Funktionsbeeinträchtigung. Diese Gefahr wird dadurch verstärkt,
daß die Pedalkraft in der Endstellung nahezu punktförmig auf die Gehäusewan
dung des Geberzylinders einwirkt. Eine zu große Pedalkraft kann dabei zu einer
plastischen, d. h. ovalen Gehäuseverformung führen, wodurch sich, verbunden
mit einem erhöhten Verschleiß, die Kolbenreibung im Geberzylinder vergrößert.
Von den technischen Mängeln der bekannten Lösung ausgehend, ist es daher
Aufgabe der Erfindung, eine Pedalweg- bzw. Kolbenhubbegrenzung ohne
Beeinträchtigung der Geberzylinderfunktion zu schaffen.
Die Lösung der zuvor genannten Problemstellung ermöglichen die im Kenn
zeichnungsteil von Anspruch 1 angebenen Merkmale.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, in die Kolbenstange einen Anschlag einzuset
zen, der sich zur Bestimmung einer Endlage des Kolbens stirnseitig an dem
Gehäuse des Geberzylinders abstützt. Die erfindungsgemäße Anordnung des
Anschlages ist geeignet für Geberzylinder, bei denen bauartbedingt ein nach
träglicher Einbau des Kolbens und der damit gelenkig verbundenen Kolben
stange in das Gehäuse des Geberzylinders ausscheidet. Für derartige Geber
zylinder erschwert ein einstückig an der Kolbenstange angeformter radial
hervortretender Anschlag die Montage, so daß eine derartige Stellwegbegren
zung nicht anwendbar ist. Der nachträglich in die Kolbenstange eingesetzte
Anschlag ist verliergesichert und lagepositioniert befestigt. Aufgrund einer
großflächigen Anlagefläche, mit der sich der Anschlag am Gehäuse abstützt,
reduziert sich die Flächenpressung im Abstützbereich des Anschlages. Damit ist
eine Beeinflussung auf die Wirkungsweise des Geberzylinders ausgeschlossen.
Die Lage des Anschlages an der Kolbenstange bewirkt außerdem eine ge
wünschte, verkürzte Knicklänge der Kolbenstange. Die verkürzte Knicklänge
berücksichtigend kann die Kolbenstange entsprechend schwächer dimensioniert
werden, wodurch ein Gewichts- und Kostenvorteil erzielbar ist. Die erfindungs
gemäße großflächige Anlage des Anschlages am Geberzylindergehäuse sorgt
außerdem für eine höhere Eigensteifigkeit und begrenzt damit den Einfederungs
grad der erfindungsgemäßen Pedalweg- oder Stellwegbegrenzung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
2 bis 11 angegeben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Kolbenstange mit
einer rechteckförmig gestalteten Ausnehmung zu versehen, in die der Anschlag
eingesetzt werden kann. Dabei ist die rechteckförmige Ausnehmung so angeord
net, daß deren größte Seitenlänge parallel zu der Längsachse der Kolbenstange
ausgerichtet ist.
Zur Eingrenzung der maximal auftretenden Flächenpressung im Kontaktbereich
zwischen dem Anschlag und der Stirnseite des Geberzylindergehäuses weist der
Anschlag zwei übereinstimmend aus der Kolbenstange austretende Abschnitte
auf. Neben einer Vergrößerung der Abstützfläche bietet ein derart ausgebildeter
Anschlag die Sicherheit, daß keine Querkräfte in die Kolbenstange eingeleitet
werden, die zu einer Funktionsbeeinträchtigung des Geberzylinders führen
können.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß die Kolbenstange gelenkig über
eine Befestigungsöse am Kupplungspedal angeordnet ist, wobei die Bohrung der
Befestigungsöse mit der Ausnehmung für den Anschlag lageübereinstimmend in
der Kolbenstange eingebracht sind. Die Lageübereinstimmung bewirkt auch bei
einem Beugungswinkel der Kolbenstange, daß in der Endlage die Abschnitte des
Anschlages gleich beaufschlagt sind.
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Kontakt
fläche zwischen dem Gehäuse und dem Anschlag sphärisch auszubilden. Dazu
ist das Gehäuse konvex und der Anschlagbund konkav gestaltet, so daß un
abhängig von der Auslenkung der Kolbenstange die Kontaktfläche zwischen der
Anlage und dem Gehäuse unverändert ist. Um Einbautoleranzen ausgleichen zu
können, bei einer Beibehaltung der Drehbeweglichkeit der Kolbenstange, ist
diese am Kolben über eine Kugelpfanne angebunden. Diese Befestigung er
möglicht eine geometrisch optimal gestaltete Kontaktfläche. Der Kugelmittel
punkt ist dabei gleichzeitig der geometrische Mittelpunkt für den Radius, der die
sphärische Kontaktfläche zwischen dem Gehäuse des Geberzylinders und der
Anlage der Kolbenstange festlegt.
Als unterstützende Maßnahme, mit der die Wirkung der sphärischen Kontakt
fläche, d. h. das Tragbild der Kontaktfläche unter Last verbessert werden kann,
schließt die Erfindung unterschiedliche Radien zwischen der Stirnseite des
Geberzylindergehäuses und dem Anschlag ein. Entsprechend dem elastischen
Verformungsgrad ist der Radius am Gehäuse größer als der entsprechende
Radius am Anschlag. Alternativ schließt die Erfindung zur Tragbildverbesserung
ebenfalls ein, die Radien gleich auszulegen, wobei die Radien-Toleranzen so
fest gelegt sind, daß dem Gehäuse eine Plustoleranz und dem Anschlag eine
Minustoleranz zugeordnet ist.
Zur Eingrenzung der maximal auftretenden Flächenpressung im Bereich der
Kontaktfläche ist vorgesehen, den Anschlag so zu gestalten, daß bei allen
auftretenden Auslenkungen bzw. Beugewinkeln der Kolbenstange der Anschlag
zumindest 30% einer Stirnfläche des Gehäuses vom Geberzylinder abdeckt.
Die Erfindung schließt zur Montagehilfe weiterhin ein, den Anschlag mit einer
Fixiernase zu versehen, die sich in der Einbaulage in eine Nut der Kolbenstange
formschlüssig einpaßt und damit einen lageorientierten Einbau des Anschlages
sicherstellt. Vorzugsweise dient als Fixiernase ein am Anschlag angeformter
Nocken, der in einer Einbaulage formschlüssig in eine Nut verrastet.
Eine Lagepositionierung des Ansatzes ist erfindungsgemäß mittels Rastiernasen
erreichbar. Dazu ist jeder radial aus der Kolbenstange austretender Abschnitt
des Ansatzes mit einer Rastiernase versehen, die in der Einbaulage des Ansatzes
an der Mantelfläche der Kolbenstange selbsttätig verrasten. Die Rastiernasen
gewährleisten eine einfach darstellbare, wirksame Verliersicherung.
Als Maßnahme, mit der höhere Anschlagkräfte realisierbar sind, d. h. die Druck
kräfte über den Anschlag auf die Stirnseite des Gehäuses vom Geberzylinder
übertragen werden können, schließt die Erfindung ein Gehäuse ein, das im
Bereich der Kontaktfläche eine Armierung aufweist. Als Armierung bietet es sich
beispielsweise an, einen Endbereich einschließlich der Stirnseite des Gehäuses
vom Geberzylinder mit einer topfartigen Stahlhülse zu umschließen.
Ein radial nach innen weisender umlaufender Abschnitt der Stahlhülse bildet
dabei die Kontaktfläche, an der der Anschlag der Kolbenstange abgestützt ist.
Ein zylindrischer Abschnitt der Stahlhülse umschließt den Endbereich des
Gehäuses und ist umfangsverteilt mit Nocken versehen, die in eine Ringnut des
Gehäuses verrasten.
Als Werkstoff für die Kolbenstange sieht die Erfindung einen druckfesten Werk
stoff vor, insbesondere einen faserverstärkten Duroplast oder ein Thermoplast.
Der Anschlag ist erfindungsgemäß vorzugsweise aus einem Sintermetall, Alumi
nium oder einem Stahlwerkstoff hergestellt. Alternativ kann zur Schaffung einer
übereinstimmenden Werkstoffpaarung mit der Kolbenstange der Anschlag auch
aus Kunststoff hergestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Figuren abgebildet, die nachfolgend näher
erläutert sind.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer Ansicht einen Geberzylinder, der mit einem erfin
dungsgemäßen Anschlag versehen ist;
Fig. 2 die Schnittansicht entlang der Linie 2-2 gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in einem vergrößerten Maßstab die Anbindung der Kolben
stange am Kolben einschließlich der Abstützung des Anschla
ges an einer Stirnseite des Geberzylinder-Gehäuses;
Fig. 4 die Einzelteilzeichnung der Kolbenstange, die mit einem sepa
raten Anschlag versehen ist.
Die Fig. 1 zeigt den Geberzylinder 1, an dem eine Kolbenstange 2 angelenkt
ist. Zu den wesentlichen in der Fig. 1 abgebildeten Bauteilen des Geberzylin
ders 1 zählt ein Gehäuse 3, das hohlzylindrisch gestaltet zur Führung eines
Kolbens 4 dient. Endseitig ist der Kolben 4 formschlüssig über eine Kugelpfanne
mit der Kolbenstange 2 verbunden. Dazu weist die Kolbenstange 2 endseitig
einen Kugelkopf 6 auf, der in eine kalottenförmige Aufnahme 5 des Kolbens 4
eingreift und mittels Halteschultern lagefixiert ist. Zur Betätigung des Geber
zylinders 1 dient eine in Fig. 1 nicht abgebildete, allgemein bekannte Pedal
vorrichtung, deren manuelle Betätigung eine Stellbewegung auslöst, die von der
Kolbenstange 2 auf den Kolben übertragen wird. In die Kolbenstange 2 ist ein
Anschlag 7 axial beabstandet zu dem Kugelkopf 6 eingesetzt, der mit einer
Stirnfläche 8 des Gehäuses 3 einen in Fig. 3 abgebildeten Endanschlag 9
bildet.
Der Anschlag 7 ist dabei so in die Kolbenstange 2 eingesetzt, daß deren Aus
richtung übereinstimmt mit einem Bohrungsverlauf einer Befestigungsöse 10,
mit der die Kolbenstange 2 gelenkig an einem Kupplungspedal befestigt ist. Die
Anordnung des Anschlags 7 an der Kolbenstange 2 ist so vorgesehen, daß zwei
gleichgroße bzw. übereinstimmend dimensionierte Abschnitte 11a, 11b radial
aus der Kolbenstange 2 ragen. Zur Erzielung einer großen Kontaktfläche 12a,
12b, über die der Anschlag 7 sich an der Stirnfläche 8 des Gehäuses 3 abstützt,
ist sowohl die Stirnfläche 8 als auch die Kontaktflächen 12a, 12b sphärisch
ausgebildet. Die Stirnfläche 8 ist dazu konvex und die zugehörige Kontaktfläche
12a, 12b am Anschlag 7 konkav gestaltet, so daß unabhängig von der Stellung
der Kolbenstange 2 der Anschlag 7 sich über eine gleichgroße Fläche am
Gehäuse 3 abstützt. Die vergrößerte Kontaktfläche 12a, 12b verbessert gleichzei
tig das Tragbild des Anschlages 7 und bewirkt eine gewünschte reduzierte
Flächenpressung, was sich vorteilhaft auf den Verformungsgrad und damit auf
die Lebensdauer der kraftbeaufschlagten Bauteile auswirkt.
Die Fig. 2 zeigt das Zusammenwirken der seitlich am Ansatz 7 angebrachten
Rastiernasen 23 mit der Kolbenstange 2. Die auf einer Seite des Ansatzes 7
plazierten Rastiernasen 23 verrasten in der Einbaulage des Ansatzes 7 jeweils
formschlüssig an einer Mantelfläche der Kolbenstange 2 und bewirken damit
eine wirksame Verliersicherung.
Zur Montagehilfe sind die Rastiernasen 23 keilförmig gestaltet unter Bildung
einer Schräge 24. Bei Bedarf kann der Ansatz 7 beidseitig mit insgesamt vier
Rastiernasen 23 versehen werden.
Die Fig. 3 zeigt in einem vergrößerten Maßstab einen Ausschnitt aus der Fig.
1, der die sphärische Gestaltung der Stirnfläche 8 und des Anschlages 7 ver
deutlicht. Im Unterschied zu der Fig. 1 ist die Kolbenstange 2 unter einem
Beugewinkel "α" schräg gerichtet. Die Kontaktflächen 12a, 12b sind dabei der
sphärischen Kontur der Stirnfläche 8 vom Gehäuse 3 angepaßt, wobei die
Stirnfläche 8 und die Kontaktflächen 12a, 12b durch einen Radius "R" bestimmt
ist, der mit dem Drehpunkt der Kolbenstange 2 einen gemeinsamen Mittelpunkt
13 aufweist. Als Maßnahme, mit der eine Verbesserung des Tragbildes der
Kontaktfläche 12a, 12b des Anschlages 7 erreicht werden kann, schließt die
Erfindung unterschiedlich ausgelegte Radien zwischen der Stirnfläche und der
Kontaktfläche 12a, 12b ein. Der zur Bestimmung der Stirnfläche festgelegte
Radius ist dabei um den elastischen Verformungsbetrag größer als der die
Kontaktflächen 12a, 12b bestimmende Radius. Die Fig. 2 verdeutlicht weiter,
daß der Anschlag 7 als ein separates Bauteil in eine Ausnehmung 14 der Kol
benstange 2 eingesetzt ist. Zur Erreichung einer unlösbaren, stoffschlüssigen
Verbindung ist der Ansatz 7 vorzugsweise mit der Kolbenstange 2 verschweißt
oder verklebt.
Zur Bildung einer Armierung, mit der die Flächenpressung im Kontaktbereich
zwischen dem Anschlag 7 und der Stirnfläche 8 des Gehäuses 3 weiter erhöht
werden kann, dient eine Stahlhülse 18. Der Aufbau dieser Stahlhülse 18 umfaßt
einen radial umlaufenden Schenkel 19, der die gesamte Stirnfläche 8 abdeckt.
Ein zylindrischer Abschnitt 20 der Stahlhülse 18 umschließt einen Endbereich
des Gehäuses 3 und ist innenseitig mit umfangsverteilt angeordneten Nocken 21
versehen, die in eine Ringnut 22 des Gehäuses 3 verrasten.
In Fig. 4 ist ein Endbereich der Kolbenstange 2 abgebildet, aus dem insbeson
dere die Einbaulage des Anschlages zu entnehmen ist. Zur Aufnahme des An
schlages 7 ist die Kolbenstange 2 mit einer rechteckförmigen Ausnehmung 14
versehen, die durch die Seiten "a" und "b" festgelegt ist. Die Anordnung der
Ausnehmung sieht dabei vor, daß die größte Seitenlänge "b" parallel zu einer
Längsachse 15 der Kolbenstange 2 verläuft. Als Maßnahme, mit der ein lage
orientierter Einbau des Anschlages 7 in die Kolbenstange 2 erzielbar ist, verfügt
der Anschlag 7 über eine in Richtung des Kugelkopfes ausgerichtete Fixiernase
16, die in eine entsprechende Führungsnut 17 der Kolbenstange 2 eingreift.
1
Geberzylinder
2
Kolbenstange
3
Gehäuse
4
Kolben
5
Aufnahme
6
Kugelkopf
7
Anschlag
8
Stirnfläche
9
Endanschlag
10
Befestigungsöse
11
a Abschnitt
11
b Abschnitt
12
a Kontaktfläche
12
b Kontaktfläche
13
Mittelpunkt
14
Ausnehmung
15
Längsachse
16
Fixiernase
17
Führungsnut
18
Metallhülse
19
Schenkel
20
Abschnitt
21
Nocken
22
Ringnut
23
Rastiernase
24
Schräge
Claims (11)
1. Geberzylinder für eine hydraulische Betätigungsvorrichtung einer Reibungs
kupplung für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Gehäuse (3) und einen Kolben (4),
der in einer Gehäusebohrung verschiebbar geführt ist, wobei dieser mit einer
Stirnseite einen mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Druckraum begrenzt und an
dessen vom Druckraum abgewandten Stirnseite eine Kolbenstange (2) angelenkt
ist, die den Kolben (4) mit einem Betätigungspedal verbindet und wobei zur
Begrenzung des Pedalweges die Kolbenstange (2) einen Anschlag (7) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (7) als separates Bauteil in die
Kolbenstange (2) einsetzbar ist und daß der Anschlag (7) zur Bildung eines
Endanschlages (9) in einer Endlage an einer Stirnfläche (8) des Gehäuses abge
stützt ist.
2. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben
stange (2) eine rechteckförmig gestaltete Ausnehmung (14) aufweist, deren
größte Seitenlänge (b) parallel zu einer Längsachse (15) der Kolbenstange (2)
ausgerichtet ist (Fig. 3).
3. Geberzylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (7),
der zwei gleichdimensionierte aus der Kolbenstange (2) austretende Abschnitte
(11a, 11b) aufweist (Fig. 1).
4. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
nehmung (14) der Kolbenstange (2) übereinstimmend mit in einer Befestigungs
öse (10) eingebrachten Bohrung der Kolbenstange (2) ausgerichtet ist (Fig. 1).
5. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn
fläche (8) des Gehäuses (3) und die Kontaktfläche (12a, 12b) des Anschlages (7),
zur Erzielung einer vergrößerten Berührzone dieser Bauteile sphärisch gestaltet
sind (Fig. 2).
6. Geberzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Radius
"R" der die Stirnfläche (8) des Gehäuses (3) bestimmt, entsprechend einem
elastischen Verformungsgrad des Gehäuses (3) größer ausgeführt ist als ein
entsprechender Radius, der eine konkav gestaltete Kontaktfläche (12a, 12b) des
Anschlages (7) bestimmt (Fig. 2).
7. Geberzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig
von einem Beugungswinkel "α" der Kolbenstange (2) der Anschlag (7) über die
Kontaktfläche (12a, 12b) flächig an der Stirnfläche (8) des Gehäuses (3) anliegt
und dabei zumindest 30% der Stirnfläche (8) abdeckt.
8. Geberzylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (7),
der zur Festlegung einer lageorientierten Montage eine Fixiernase (16) aufweist,
die in einer Einbaulage in eine Führungsnut (17) der Kolbenstange (2) eingepaßt
ist (Fig. 3).
9. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lageposi
tionierung des Anschlages (7), jeder Abschnitt (11a, 11b) mit zumindest einer
Rastiernase (23a, 23b) versehen ist, die in der Einbaulage des Anschlages (7) an
der Kolbenstange (2) verrasten.
10. Geberzylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen armierten
Endabschnitt des Gehäuses (3), der dazu von einer Metallhülse (18) umgeben
ist, deren radialer Schenkel (19) die Stirnfläche (8) abdeckt und deren zylin
drischer Abschnitt (20) einen Endbereich des Gehäuses (3) umschließt und mit
angeformten umfangsverteilten Nocken (21) versehen ist, die in eine Ringnut
(22) des Gehäuses verrasten.
11. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der An
schlag (7) aus einem Sintermetall, Aluminium oder einem Eisenwerkstoff herge
stellt und mit einer Kolbenstange (2) aus Kunststoff kombiniert ist.
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DE1997153105 DE19753105A1 (de) | 1997-11-29 | 1997-11-29 | Endanschlag für einen Kupplungsgeberzylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19753105A1 true DE19753105A1 (de) | 1999-06-02 |
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ID=7850300
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DE1997153105 Withdrawn DE19753105A1 (de) | 1997-11-29 | 1997-11-29 | Endanschlag für einen Kupplungsgeberzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
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