DE19752435A1 - Redispergierbares Polymerpulver, seine Herstellung und Verwendung - Google Patents
Redispergierbares Polymerpulver, seine Herstellung und VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft redispergierbare Polymerpulver (Copolyme
risatpulver), erhältlich aus speziellen wässrigen Copolymerisate
mulsionen und deren Verwendung, insbesondere für Fußboden- und
Schuhpflegemittel
Es ist bekannt, wässrige Copolymerisatdispersionen durch Emul
sionspolymerisation von Monomerenmischungen, die Vinylaromaten
und/oder (Meth)acrylate und olefinisch ungesättigte Carbonsäuren
enthalten, herzustellen, die einen guten Verlauf aufweisen und
sich für Beschichtungsmittel für harte und weiche Oberflächen,
insbesondere für Fußbodenpflegemittel eignen. Geeignete wässrige
Polymerdispersionen dieser Art wurden z. B. in den in
EP-A 006547, EP-A 047889, EP-A 557694 oder US-A 4046726 mit ihrer Eig
nung für eine Verwendung für Beschichtungsmittel und Fußboden
pflegemittel angegeben.
Beschichtungsmittel bzw. deren Formulierungen für Fußbodenpflege
mittel sollen koagulatarm und scherstabil sein, farblose, nicht
klebende, glänzende, beständige, polierbare Filme geben, die
schwer anschmutzbar und recht unempfindlich gegen Wasser und im
Haushalt vorkommende Lösungsmittel und Detergentien sind. Auch
sollten sie keine teil- oder vollständig fluorierten Tenside ent
halten.
Die Verwendung der Polymerdispersionen, z. B. für Fußboden- oder
Schuhpflegemittel, hat aber eine Reihe von Nachteilen. Je nach
Polymergehalt ist eine große Menge an Wasser zu transportieren
und zu lagern. Dies führt zu hohen Kosten, selbst wenn der Trans
port in Tankwagen und die (Zwischen)Lagerung in Tanks erfolgt.
Ausgelaufene Polymerdispersionsanteile bedürfen der Verdünnung
mit viel Wasser, um nicht klebrige, eingetrocknete Rückstände zu
hinterlassen. Der Vertrieb der wässrigen Polymerdispersionen be
dingt zudem die Verwendung von dicht schließenden, wasserfesten
Behältern, die nach Gebrauch der Entsorgung bzw. Rückgabe und
Reinigung bedürfen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Copolymeri
satpulver zur Verfügung zu stellen, die vollständig in wässrige
Polymerdispersionen überführt werden können, die sich hervorra
gend als Beschichtungsmittel zur Fußboden-, Leder- oder Schuh
pflege eignen und auch anderweitig verwenden lassen.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß sich bestimmte wässrige
Copolymerisatdispersionen, die in Gegenwart bestimmter Emulgator
mischungen hergestellt wurden und die dispergierte Copolymerisate
in kleinen Teilchengrößen enthalten, sich durch Sprühtrocknen,
durch Gefriertrocknen oder durch Fällen mit wasserlöslichen Lö
sungsmitteln oder Salzen und Filtrieren in voll redispergierbare
Polymerpulver überführen lassen, die sich in redispergierter Form
gut für die Verwendung in Beschichtungsmitteln und insbesondere
für Fußboden-, Leder- oder Schuhpflegemittel eignen.
Gegenstand der Erfindung sind redispergierbare Polymerpulver
(PP), bestehend zu mindestens 70 Gew.-% ihrer Menge aus einem Co
polymerisat (CP), das durch Sprüh- oder Gefriertrocknen oder
durch Fällung unter Zusatz von wasserlöslichen Lösungsmitteln
oder Salzen aus einer wässrigen Dispersion eines Copolymerisats
(CP) erhältlich ist, wobei die wässrige Dispersion des Copolyme
risats (CP) hergestellt ist durch radikalische Copolymerisation
einer Monomerenmischung (MM) aus
- (m1) 2 bis 50 und insbesondere 10 bis 50 Gew.-% von mindestens ei nem Vinylaromat, bevorzugt von Styrol,
- (m2) 5 bis 40 und insbesondere 8 bis 20 Gew.-% von mindestens einer olefinisch ungesättigten Carbonsäure mit 3 bis 8 C-Atomen und/oder einem Carbonsäureanhydrid einer solchen Carbonsäure, bevorzugt der Acryl- und/oder der Methacrylsäure,
- (m3) 15 bis 90, und insbesondere 30 bis 90 Gew.-% von mindestens einem Nitril, Amid und/oder Ester der Acryl und/oder Meth acrylsäure mit I bis 18 C-Atomen, bevorzugt einer Mischung etwa gleicher Gewichtsteile eines Acrylesters, der Homopoly merisate mit einer Glastemperatur unter 0°C bildet, und ei nes Methacrylesters, der Homopolymerisate mit einer Glastem peratur von über 0 °C bildet, und
- (m4) 0 bis 20, insbesondere 0 bis 10 Gew.-% von mindestens einem
weiteren, copolymerisierbaren, olefinisch ungesättigten Mono
meren, das bevorzugt chemisch-reaktive Gruppen enthält, wobei
sich die Prozentzahlen jeweils auf die Gesamtmonomerenmenge
beziehen,
in wässriger Emulsion in Gegenwart von 0,1 bis 10 und insbeson dere 1 bis 7 Gew.-% der Gesamtmonomerenmenge einer Emulgatormi schung (EM) aus - (e1) mindestens einem Sulfobernsteinsäurederivat der Formel
X CO - CH2 - CH(SO3M) - CO - Y (Formel I)
worin
M = Alkalimetall oder NR1 4 bedeuten mit R1 = H, C1-C4-Alkyl und/oder C1-C4-Hydroxyalkyl, gleich oder verschieden, X und Y = O-(CnH2nO)mR2 oder NHR2, gleich oder verschieden, bedeuten, aber einer der Reste von X und Y auch OM bedeu ten kann, und
R2 = C6-C18-Alkyl, C6-C18-Alkenyl, C5-C8-Cycloalkyl, (C1-C12-Alkyl)aryl und/oder Phenyl darstellen,
n = 2,3 oder 4 und
m = 0 bis 30 bedeuten, - (e2) 0,1 bis 10 Gew.Teile pro Gew.Teil von (e1) mindestens eines weiteren anionischen Emulgators und
- (e3) 0 bis 10 Gew.Teile pro Gew.Teil von (e1) mindestens eines nicht ionischen Emulgators.
Als Beispiele von geeigneten Vinylaromaten als Monomere (m1)
seien Styrol, α-Methylstyrol und deren Derivate genannt, die 1
bis 3 C1 bis C4-Alkylreste oder Chlor- oder Bromatome als Substi
tuenten am Benzolkern tragen wie Vinyltoluole. Bevorzugt ist Sty
rol. Beispiele von Monomeren (m2) sind Acrylsäure, Methacryl
säure, Crotonsäure, Fumarsäure, Maleinsäure und Maleinsäureanhy
drid, von denen Methacrylsäure und Acrylsäure bevorzugt sind. Als
Beispiele der Monomeren (m3) seien Acrylnitril, Methacrylnitril,
Acryl-ainid, Methacrylainid, Methylmethacrylat, tert.-Butylmetha
crylat, n-Butylacrylat und 2-Ethylhexylacrylat genannt, wobei
Ester der Acrylsäure und Methacrylsäure bevorzugt sind. Vorteil
haft ist es, "weichmachende" Monomere (m3), die Homopolymerisate
mit Glastemperaturen unter 0°C bilden, wie n-Butylacrylat oder
2-Ethylhexylacrylat, im Gemisch mit "hartmachenden" Monomeren
(m3), die Homopolymerisate mit Glastemperaturen über 0°C bilden,
wie Methylmethacrylat, zu verwenden. Sehr vorteilhaft ist, als
Monomere (m3) eine Mischung von 15 bis 40 Gew.-Teilen Methylmeth
acrylat und 25 bis 35 Gew. -Teilen von n-Butylacrylat zu verwen
den. Bevorzugte weitere Monomere (m4) sind olefinisch ungesät
tigte Monomere, die chemisch-reaktive Gruppierungen enthalten,
die die Monomeren (m1) bis (m3) nicht aufweisen, und z. B. haft
verbessernd wirken. Beispiele solcher Monomerer sind Hydroxy
ethylmethacrylat, N-Hydroxymethylacrylamid, Glycidylmethacrylat,
Acetoxyethylmethacrylat, Divinylbenzol oder 1,4-Butandiolmo
noacrylat.
In einer sehr vorteilhaften Ausführungsform wird ein Polymerpul
ver (PP) aus einer wässrigen Dispersion eines Copolymerisats (CP)
gewonnen, das durch Polymerisation einer Monomerenmischung von 10
bis 50 Gew.-% Styrol, 8 bis 20 Gew.-% Methacrylsäure und/oder
Acrylsäure, 10 bis 60 Gew.-% n-Butylacrylat, 15 bis 50 Gew.-% Me
thylmethacrylat in Gegenwart der angegebenen Emulgatormischung
(EM) hergestellt wurde.
Die zur Pulvergewinnung erfindungsgemäß verwendete Ausgangsdis
persion des Copolymerisats (CP) wurde durch Emulsionspolymerisa
tion in Gegenwart einer Mischung verschiedener Emulgatoren (EM)
hergestellt, die in einer Menge von 0,1 bis 10 und insbesondere 1
bis 7 Gew.-% der Gesaintmonomerenmenge verwendet wurde. Von den
Sulfobernsteinsäurederivaten der Formel (I) (e1) sind bevorzugt
die Alkalimetallsalze der Sulfobernsteinsäuredialkylester mit 6
bis 18 C-Atomen in jedem Alkylrest, wie das Natriumsalz vom
Bis(2-ethyl-hexyl)-sulfosuccinat oder vom Bis(tridecyl)-sulfo
succinat, sowie die Dialkalimetallsalze der N-(C6-C18-Alkyl)halb
ainide der Sulfobernsteinsäure bzw. N-(C6-C18-Alkyl)sulfosuccina
mate, wie das Di-Natriumsalz des N-Octa-decylsulfosuccinamats.
Sehr geeignete anionische Emulgatoren (e2) der Emulgatormischung
(EM) sind insbesondere die Alkali- oder Ammoniumsalze der sulfa
tierten Alkohole oder Phenole wie die Natriumsalze der
C10-C14-Fettalkoholsulfate sowie die entsprechenden Salze der sul
fatierten Additionsprodukte von C2-C4-Alkylenoxiden an langkettige
Alkohole und Phenole ("Polyethersulfate") und von diesen bevor
zugt die Alkalisalze der sulfatierten ethoxylierten C10-C18-Alko
hole (EO-Grad 1-7) wie Natrium-Laurylethersulfat.
Als dritter Emulgator (e3) kann der Emulgatormischung (EM) ein
nichtionischer Emulgator zugesetzt werden, wofür vor allem etho
xylierte Fettsäuren, Fettalkohole, Fettamine oder Fettsäureamide
oder C6-C18-Alkylphenole in Frage kommen. Dabei beträgt die Menge
an Emulgator (e2) 0,1 bis 10 und insbesondere 0,5 bis 2 Gew.-
Teile pro 1 Gew.-Teil des Sulfobernsteinsäurederivats (e1) und
der nichtionische Emulgator (e3) kann in einer Menge von 0 bis 10
Gew.-Teile pro 1 Gew.-Teil des Sulfobernsteinsäurederivats (e1)
zugesetzt sein. Da die bei der Herstellung der Ausgangsemulsion
des Copolymerisats (CP) verwendeten Emulgatoren nicht nur die
Teilchengröße der emulgierten Copolymerisatteilchen der zur Pul
verherstellung verwendeten Polymerdispersion mitbestimmen, son
dern indirekt auch die Trocknung der Copolymerisate (CP) und die
Eigenschaften der Polymerpulver wie deren Redispergierbarkeit und
anwendungstechnische Eigenschaften stark beeinflussen, ist die
Befolgung der Angaben bzgl. der Emulgatoren von besonderer Bedeu
tung.
Die Emulsionspolymerisation für die Herstellung der Ausgangspoly
merdispersion erfolgt vorteilhaft nach dem sogenannten Zulaufver
fahren, wobei eine Reaktorvorlage auf Polymerisationstemperatur
erhitzt und die Monomerenemulsion und lnitiatorlösung allmählich
bei Polymerisationstemperatur zudosiert wird. Die Polymerisati
onstemperatur richtet sich nach dem verwendeten lnitiator und
liegt bei 60 bis 100°C, wenn wasserlösliche Peroxyverbindungen
als Initiatoren verwendet werden, und liegt bei Verwendung von
Redoxinitiatoren bei 30 bis 95°C. Der Feststoffgehalt der erhal
tenen Copolymerisatdispersionen liegt bei 20 bis 60 und insbeson
dere bei 25 bis 50 Gew.-%.
Die Copolymerisate (CP) der Ausgangspolymerdispersion haben be
vorzugt eine Mindestfilmbildetemperatur (MFT) von 30 bis 65°C und
eine mittlere Teilchengröße von 60 bis 100 nm. Bevorzugte Copoly
merisate (CP) weisen in nicht-weichgemachter, vollsaurer Form
Glastemperaturen Tg von 40 bis 90°C auf.
Die erfindungsgemäßen Polymerpulver (PP) sind durch Sprühtrock
nen, Gefriertrocknen oder durch Fällung durch Zusatz von wasser
löslichen Lösungsmitteln wie Methanol oder Zusatz von Salzen und
abschließendes Abfiltrieren aus den vorstehend gekennzeichneten
Copolymerisatdispersionen erhältlich. Bevorzugt wird die durch
Zusammensetzung und Herstellungsart gekennzeichnete Copolymeri
satdispersion sprühgetrocknet. Von der z. B. zur Sprühtrocknung
verwendeten Copolymerisatdispersion sollen insbesondere minde
stens 70 Gew.-% eine Größe der dispergierten Copolymerisatteilchen
von 60 bis 100 nm und bevorzugt eine Lichtdurchlässigkeit von
über 90% aufweisen. Es ist vorteilhaft, wenn in der für die
Trocknung bestimmten Copolymerisatdispersion die sauren Monomeren
ganz oder bevorzugt teilweise neutralisiert vorliegen. Bewährt
hat sich, wenn die wässrige Copolymerisatdispersion für die
Sprühtrocknung einen pH-Wert von 6 bis 10 und insbesondere von 6
bis 8 aufweist, wobei die Einstellung des pH-Werts mit basischen
Verbindungen der Alkalimetalle, mit wasserlöslichen Aminen und
insbesondere mit Ammoniak erfolgt. Als Beispiele basischer Ver
bindungen der Alkalimetalle seien die Oxide, Hydroxide, Carbonate
und Bicarbonate des Natriums oder Kaliums genannt. Als wasser
lösliche Amine eignen sich besonders Ethanolainine, Diethanol
amine, Trimethanolamine und insbesondere Ammoniak. Eine Neutrali
sation der Säuregruppen des Copolymerisats durch Zugabe von zwei
wertigen Metallionen wie von basischen Magnesium- oder Zinksal
zen, die während der Sprühtrocknung zu einer interpartikulären
Vernetzung führt, ist möglich, jedoch sollten zur Gewährleistung
einer guten Redispergierbarkeit der getrockneten Polymerpulver
(PP) die Ausgangscopolymerisate weniger als 20 Mol-% der zweiwer
tigen Metallionen enthalten, bezogen auf die Molmenge der einpo
lymerisierten Säuregruppen im Copolymerisat. Die Teilneutralisa
tion der Säuregruppen kann im Prinzip schon während der Emulsion
polymerisation erfolgen, wird aber bevorzugt kurz vor dem Trock
nungsprozeß der wässrigen Polymerdispersionen durchgeführt.
Zur Erhöhung der kolloidalen Stabilität kann der Polymerdisper
sion vor dem Trocknen auch ein nieder- oder hochmolekulares anio
nisches und/oder nichtionisches Tensid zugesetzt werden, wie
z. B. die als Komponenten für die Emulgatormischung (EM) vorge
schlagenen. Auch abgebaute oder modifizierte Stärke- und Cellulo
sederivate eignen sich für eine zusätzliche Stabilisierung, erhö
hen aber in der Regel die Wasseraufnahme der aus den Copolymeri
saten gebildeten Filme.
Zur Vermeidung eines Koaleszierens der Dispersionspartikel wäh
rend des Trocknens kann der Dispersion ein Sprühhilfsmittel wie
Tamol®-Marken der BASF zugesetzt werden. Dies ist aber entbehr
lich, wenn die Copolymerisate der Dispersion wie die bevorzugten
Copolymerisate (CP) eine Mindestfilmbildetemperatur (MFT) von
oberhalb von 30 und insbesondere von 30 bis 65°C haben. Durch die
Kombination der höheren MFT und einem Anteil an (teil)neutrali
sierten Säuregruppen im Copolymerisat (CP) wird ein Koaleszieren
der Dispersionspartikel auch dann verhindert, wenn die Austritts
temperatur im Sprühtrockner etwas oberhalb der MFT des Copolyme
risats (CP) liegt. In der Regel kann die Austrittstemperatur des
Sprühtrockners bis zu 25°C oberhalb der MFT des Copolymerisats
(CP) liegen, da meist noch ausreichend Feuchtigkeit in den Pul
verkörnern zur Vermeidung einer Überhitzung vorliegt.
Das Sprühtrocknen wässriger Polymerdispersionen ist an sich be
kannt (siehe z. B. K. Masters "Spray Drying Handbook", 4. Aufl.
1985, Verlag G. Godwin Ltd.; EP-B 262326 oder EP-B 332067), und
geeignete Sprühtrockner sind im Handel. Vorteilhaft ist es,
gleichzeitig mit dem Zerstäuben der wässrigen Polymerdispersion
im Warmluftstrom, z. B. mit einer Zerstäuberscheibe oder Zwei
stoffdüse, getrennt eine kleinere Menge an Wasser zu zerstäuben,
wodurch sich temperaturbedingte Koagulations- und Ablagerungspro
zesse vermeiden oder verringern lassen. Vom Ausgang des Trocken
teils des Sprühtrockners wird der Luftstrom in mindestens einen
Zyklonabscheider geleitet, wo das trockene Polymerpulver (PP) ab
getrennt wird.
Die erfindungsgemäßen Polymerpulver (PP) sind gut rieselfähig und
fallen im Allgemeinen in einer Schüttdichte von etwa 0,3 bis 0,7
und insbesondere 0,4 bis 0,6 g/cm3 an. Deren Restfeuchte liegt
üblicherweise unter 5 und insbesondere bei etwa 2 bis 4 Gew.-%.
Die Polymerpulver (PP) haben im Allgemeinen eine breite Teilchen
grössenverteilung, deren Maximum bei 5 bis 50 und insbesondere
bei 10 bis 30 µm liegt.
Die Polymerpulver (PP) lassen sich in Wasser bei einem pH-Wert
von 8 sehr gut redispergieren. Es wurde festgestellt, daß beim
Redispergieren der Polymerpulver (PP) mit reinem Wasser die re
sultierenden redispergierten Polymerdispersionen einen tieferen
pH-Wert aufweisen als die Primärpolymerdispersionen vor dem
Sprühtrocknen, wenn die Säuregruppen mit flüchtigen Basen
(teil)neutralisiert waren. Während des Sprühtrocknens werden an
scheinend flüchtige Amine mit der Abluft heraus getragen oder zum
Teil mit copolymerisierten Estern zu Amidgruppen umgesetzt. Die
ser Verlust von basischen Neutralisationsmitteln ist für den Re
dispergiervorgang zu ersetzen. Daher ist zweckmäßig, beim Redis
pergieren unter Rühren und Zugabe von flüchtigen Basen wie Ammo
niak den Ansatzes auf einen bleibenden pH-Wert von 8 einzustel
len. Zum raschen Redispergieren können auch Tenside zugesetzt,
Pulveragglomerate z. B. mit Ultraschall zerkleinert und/oder die
Dispergiertemperaturen, die bei 5 bis 95, bevorzugt bei 20 bis 50°C
liegen, erhöht werden.
Es war überraschend, daß die erfindungsgemäßen Polymerpulver
(PP) sich so gut und vollständig redispergieren lassen und sich
im redispergierten Zustand in ihren Eigenschaften praktisch nicht
von denen der Primärcopolymerisatdispersionen unterscheiden.
Dies gilt auch für die Teilchengröße, die etwa der der feintei
ligen Primärdispersion entspricht, als auch für die anwendungs
technischen Eigenschaften der redispergierten wässrigen Polymer
dispersionen.
Die Polymerpulver (PP) können, mit entsprechenden Additiven abge
mischt, als Trockenmassen zum Einsatzort transportiert werden, wo
der Endanwender unmittelbar vor Gebrauch die Trockenmasse in die
Dispersionsform überführen kann. Dem Polymerpulver (PP) können
beim oder nach dem Trocknen bis zu 30 Gew.-% seiner Menge an üb
lichen Zusätzen wie Füllstoffe, Pigmente, Wachsdispersionen oder
harte Dispersionspolymerisate zugemischt werden, ohne im Allge
meinen die Redispergierbarkeit der Polymerpulver (PP) damit zu
gefährden. Da die Polymerpulver (PP) saure Gruppierungen in
freier oder (teil)neutralisierter Form einpolymerisiert enthal
ten, können sie als Viskositäts- oder pH-Wert-Regulatoren, z. B.
in Farben und Dichtungsmitteln, verwendet werden.
Besonders bedeutsam ist die gute Verwendbarkeit der Polymerpulver
(PP) in trockener oder redispergierter Form als Komponente in Be
schichtungsmitteln zum Beschichten von harten und weichen Unter
lagen, wie Fußböden, Leder und Papier, und besonders als Kompo
nente von Selbstglanzemulsionen für die Fußboden-, Leder- oder
Schuhpflege.
Die durch Redispergierung des erfindungsgemäßen Polymerpulvers
(PP) erhaltenen Polymerdispersionen können auch modifiziert wer
den. So können z. B. zur Erhöhung der inneren Festigkeit dieser
Copolymerisate für eine Funktion als Fußbodenpolierinasse die ein
polymerisierten Säuregruppen mit zwei- oder mehrwertigen Metall
ionen neutralisiert werden, wobei jedoch der Neutralisierungsgrad
mit den zweiwertigen Metallionen 50 und insbesondere 20 Mol-% der
Säuregruppen des Copolymerisats nicht übersteigen soll und der
Wert für mehr als 2-wertige Metallionen noch darunter liegen
soll. Geeignete zwei- und mehrwertige Metallionen sind z. B. die
des Magnesiums, Calciums, Zinks, ferner des Eisens, Nickels, Kup
fers, Kobalts, Chroms oder Mangans. Sie können in Form ihrer ba
sischen Salze (als Oxide, Hydroxide und/oder Carbonate), aber
auch als Komplexe mit Ammoniak oder Salzen von carboxylgruppen
haltigen Harzen zugegeben werden. Die Zugabe von geeigneten Über
gangsmetallionen erlaubt die Herstellung farbiger Beschichtungen.
Die Polymerpulver (PP) lassen sich unter Zugabe organischer Lö
sungsmittel auch zu nichtwässrigen Dispersionen, Lösungen oder
Gelen verarbeiten, die insbesondere als Komponenten für die Her
stellung von Pflegemitteln für Leder, Schuhe, Möbel, Metalle und
lackierte Oberflächen geeignet sind, sich aber auch für Lacke und
Anstrichfarben eignen. Mit organischen autoxydierbaren Verbindun
gen wie trocknenden Ölen (z. B. Leinöl, Tallöl, Holzöl etc.) las
sen sich die Polymerpulver (PP) in sogenannte Reaktivverdünner
bei der Herstellung von Lacken bzw. härtbaren Beschichtungsmassen
überführen.
Die nachstehenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung wei
ter erläutern, aber nicht beschränken. Soweit nicht anders ange
geben, beziehen sich Teile und Prozente auf das Gewicht.
Die Glastemperatur Tg (in °C) wurde ermittelt mit der DSC-Methode
gemäß DIN 53520.
Die Mindestfilmbildetemperatur (MFT) (in °C) wurde ermittelt nach
DIN 53785 mit einer Meßbank der Fa. Coesfeld.
Die Teilchengrößenverteilung (TGV) wurde durch Fraunhofer-Beugung
mit Hilfe eines Malvern-Instruments des Modells Mastersizer X be
stimmt, wobei 50 g des Pulvers in einem turbulenten Luftstrahl
durch die Meßzone des Instruments geführt wurden. Die mittlere
Teilchengrösse wurde als Gewichtsmittel mittels einer analyti
schen Ultrazentrifuge ermittelt nach der Methode von W. Schultan
und H. Lange, Kolloid-Z. und Z.Polymere 250(1972)782-796.
Die Lichtdurchlässigkeit (LD-Wert in %) wurde im Vergleich einer
0,01 gew.-%igen Dispersion bei einer Schichtdicke von 2,5 cm zu
reinem Wasser (100%-Wert) ermittelt.
Der Feststoffgehalt (in Gew.-%) wurde gravimetrisch nach Trocknen
der Dispersion ermittelt.
Die Schüttdichte (in g/cm3) wurde ermittelt, indem man ca. 300 ml
des Pulvers in einem Standzylinder verschließt, schüttelt und ab
setzen lässt. Es wird das Volumen der Probe bestimmt und das Pul
ver gewogen.
Die Oberflächenspannung (in mN/m) wurde in einem Lauda-Ringten
siometer bei 20°C ermittelt.
Die Rieselfähigkeit wurde visuell beurteilt. Als gut rieselnd
gilt ein Produkt, wenn es nach Herstellung und nach zweimonatiger
Lagerzeit leicht und pulvrig runterfällt, ohne zu stauben.
Die Restfeuchte (in Gew.-%) des Polymerpulvers wurde durch gravi
metrische Bestimmung einer 2 g Probe nach 3-stündiger Trocknung
im Trockenschrank bei 120°C bestimmt.
7,2 g Natrium-Bis(2-ethylhexyl)sulfosuccinat (60%ig) wurden in
650 g Wasser gelöst und die Lösung auf 85°C erhitzt. Dann wurden
26 g einer Lösung von 19,2 g Natriumperoxydisulfat in 240 g Was
ser zugegeben. 5 Minuten später wurde unter Rühren bei 85°C in
nerhalb von 2 Stunden kontinuierlich eine Monomeremulsion M1 und
innerhalb von 3,25 Stunden der Rest der wässrigen Peroxydisulfat
lösung allmählich zudosiert. Die Monomeremulsion M1 setzte sich
zusammen aus 432 g Styrol, 360 g n-Butylacrylat, 240 g Methyl
methacrylat, 168 g Methacrylsäure, 64,2 g Natrium-Laurylethersul
fat (28%ig) (e2), 18 g Natrium-Bis(2-ethyl-hexyl)-sulfosuccinat
(e1), 14,4 g 25%ige wässrige Natronlauge und 244 g Wasser. Nach
vollständiger Zudosierung der Monomeremulsion und der Initiator
lösung wurde der Polymerisationsansatz 1 Stunde bei 85°C gehal
ten. Nach Abkühlen wurde die resultierende Polymerdispersion fil
triert (Filterporengröße 0,12 mm; Koagulatgehalt < 0,1%). Die
resultierende Polymerdispersion (PD) hatte eine Oberflächenspan
nung von 34,1 nN/m, eine Mindestfilmbildetemperatur (MFT) von
etwa 53°C und eine mittlere Polymerteilchengröße von 80 nm. Die
Glastemperatur des Polymeren betrug 75°C.
Die gemäß Beispiel 1 hergestellte und auf einen pH-Wert von 8
eingestellte Polymerdispersion wurde in einem Laborsprühtrockner
unter Stickstoffsprühgetrocknet (Eingangstemperatur: 130°C; Aus
gangstemperatur: 60°C; Durchsatz: 2-3 kg Polymerdispersion pro
Stunde). Die Zerstäubung erfolgte über eine Zweistoffdüse, die
Pulverabscheidung in einem Zyklon. Es wurde ein leicht rieseln
des, feinstaubiges, nicht-hygroskopisches, weißes Polymerpulver
(PP) erhalten. Die Ausbeute war 90%, die mittlere Teilchengröße
des Pulvers 5-25 µm, die Schüttdichte 0,4-0,5 g/cm3, der Rest
feuchtegrad 2,2%.
80 g des gemäß Beispiel 2 getrockneten Polymerpulvers (PP) wurde
mit 320 g Wasser übergossen. Unter Rühren wurde mit 10%iger wäss
riger Ammoniaklösung ein pH-Wert von 8 eingestellt und nach wei
terem 30-minütigem Rühren filtriert (Filtermaschenweite 100 µm).
Die gefilterte redispergierte Polymerdispersion (RD) hatte eine
mittlere Teilchengröße von ca. 80 nm und eine Lichtdurchlässig
keit von 93%. Bei einem Vergleich einer 20%igen Primärdispersion
(PD) von Beispiel 1 mit einer 20%igen redispergierten Dispersion
(RD) wurde visuell kein Unterschied festgestellt.
Zu 100 g der gemäß Beispiel 3 erhaltenen redispergierten Polymer
dispersion (RD) wurde unter Rühren 1,5 g einer wässrigen Lösung
eines zinkhaltigen ammoniakalischen Styrol-Acrylsäure-Copolymeri
sats (Gewichtsverhältnis 1 : 1) zudosiert. Die zudosierte Zinksalz
lösung hatte einen Feststoffgehalt von 20% und einen Zinkgehalt
von 10%. Die resultierende Dispersion (RDZn) unterschied sich
visuell praktisch nicht von der redispergierten Dispersion (RD).
Je 80 Teile der Primärpolymerdispersion von Beispiel 1 (PD), der
gemäß Beispiel 3 redispergierten Polymerdispersion (RD) sowie der
gemäß Beispiel 4 hergestellten, Zink enthaltenden Polymerdisper
sion (RDZn) wurden unter Rühren mit jeweils 8 Teilen eines han
delsüblichen Polyethylenwachses (Polygen WE1 der BASF), 5 Teilen
Ethylenglykolmonomethylether und 1,5 Teilen Tributoxyethylphos
phat und 5,5 Teilen Wasser nacheinander versetzt und weitere 30
Minuten gerührt. Die erhaltenen Formulierungen 5/1, 5/2 und 5/3
wurden wie in EP-A 557694 auf Seite 14 angegeben zu zweimaligen
Bahnbeschichtungen (15 ml Formulierung pro m2) von PVC- und Lino
leumsubstraten verwendet, und wie dort angegeben wurden die Be
schichtungen bzgl. Glanz, Verlauf, Begehfestigkeit und Wasserfes
tigkeit nach DIN 53230 beurteilt. Es wurden keine wesentlichen
Unterschiede in den Beurteilungen bei Verwendung der Formulierun
gen, in denen die Primärdispersion (PD), die redispergierte Poly
merdispersion (RD) bzw. die zinkhaltige Polymerdispersion (RDZn)
verwendet worden waren, festgestellt.
20 g des gemäß Beispiel hergestellten Polymerpulvers (PP) wurden
mit 150 g Wasser übergossen und mit einer 10%iger wässrigen Ammo
niaklösung, die 20 g Kupfer(II)sulfat pro Liter gelöst enthielt,
unter Rühren während 30 Minuten auf einen pH-Wert von 8 einge
stellt. Die resultierende Lösung als auch ein daraus hergestell
ter Polymerfilm weisen eine intensive blaue Farbe auf (RDCu).
3 g des gemäß Beispiel 2 hergestellten Polymerpulvers (PP) wurden
mit 50 g Aceton versetzt und in einen geschlossenem Gefäß 12
Stunden lang zu einer opaken Lösung verrührt. Die resultierende
opake Lösung wird in einer Schichtdicke von 120 µm auf einen Glas
träger aufgerakelt und der erzeugte Film 24 Stunden an der Luft
getrocknet. Es resultiert eine klare, vollständig verfilmte Poly
merbeschichtung (PPAc).
Zum Vergleich wurde die gemäß Beispiel hergestellte wässrige
Primärdispersion (PD) mit einer 30 µm Rakel auf einen gleichen
Glasträger aufgerakelt, wobei eine spröde, leicht abbröckelnde
Beschichtung resultierte. Nach Eintauchen beider Filme in Wasser
zeigte die aus Aceton verfilmte Beschichtung ein weniger starkes
Weißanlaufverhalten als die aus der wässrigen Primärpolymerdis
persion (PD) hergestellte Beschichtung.
Zu je 3 g des gemäß Beispiel 2 hergestellten Polymerpulvers (PP)
wurden die in Tabelle 1 angegebenen Mengen und Arten von organi
schen Lösungsmitteln zugegeben und die Mischung 10 Stunden in ei
nem geschlossenen Gefäß mit einem Magnetrührer gerührt. Nach 15
Minuten Stehenlassen zum Ausperlen eingerührter Luftblasen wurde
das Aussehen der resultierenden Gemische wie in Tabelle 1 angege
ben beurteilt.
Claims (7)
1. Redispergierbare Polymerpulver (PP), enthaltend zu mindestens
70 Gew.-% ihrer Menge eines Copolymerisats (CP), das durch
Sprüh- oder Gefriertrocknen oder durch Fällung unter Zusatz
von wasserlöslichen Lösungsmitteln oder Salzen aus einer
wässrigen Dispersion eines Copolymerisats (CP) erhältlich
ist, wobei die wässrige Dispersion des Copolymerisats (CP)
erhältlich ist durch radikalische Copolymerisation einer Mo
nomerenmischung (MM) aus
- (m1) 2 bis 50 Gew.-% von mindestens einem Vinylaromaten mit 8 bis 12 C-Atomen,
- (m2) 5 bis 40 Gew.-% von mindestens einer olefinisch ungesät tigten Carbonsäure mit 3 bis 8 C-Atomen, und/oder einem Carbonsäureanhydrid einer solchen Carbonsäure,
- (m3) 15 bis 90 Gew.-% von mindestens einem Nitril, Amid und/ oder Ester der Acryl- und/oder Methacrylsäure mit 1 bis 18 C-Atomen im Alkoholrest, und
- (m4) 0 bis 20 Gew.-% von mindestens einem weiteren copolymeri
sierbaren olefinisch ungesättigten Monomeren, wobei sich
die Prozentzahlen jeweils auf die Gesamtmonomerenmenge
beziehen,
in wäßriger Emulsion in Gegenwart von 0,1 bis 10 Gew.-% der Gesamtmonomerenmenge einer Emulgatormischung (EM) aus - (e1) mindestens einem Sulfobernsteinsäurederivat der Formel
X - CO - CH2 - CH(SO3M) - CO - Y,
worin
M = Alkalimetall oder NR1 4 bedeuten mit R1 = H, C1-C4-Al kyl und/oder C1-C4-Hydroxyalkyl, gleich oder ver schieden,
X und Y = O-(CnH2nO)mR2 oder NHR2, gleich oder verschie den, bedeuten, aber einer der Reste von X und Y auch OM bedeuten kann, und R2 = C6-C18-Alkyl, C6-C18-Alke nyl, C5-C8-Cycloalkyl, (C1-C12-Alkyl)aryl und/oder Phenyl darstellen,
n = 2, 3 oder 4 und
m = 0 bis 30 bedeuten, - (e2) 0,1 bis 10 Gew.-Teile pro Gew.-Teil von (e1) mindestens einem weiteren anionischen Emulgators und
- (e3) 0 bis 10 Gew.-Teile pro Gew.-Teil von (e1) mindestens ei nem nichtionischen Emulgators.
2. Redispergierbares Polymerpulver (PP) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es durch Sprühtrocknen aus einer wäßri
gen Dispersion des Copolymerisats (CP) hergestellt ist, in
der die einpolymerisierten Monomeren mit Carboxylgruppen
teilneutralisiert vorliegen.
3. Redispergierbares Polymerpulver (PP) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das zur Herstellung verwendete
dispergierte Copolymerisat (CP) eine Mindestfilmbildetempera
tur von 30 bis 65°C hat.
4. Redispergierbare Polymerpulver (PP) nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass beim Herstellen durch Sprüh
trocknen die Austrittstemperatur des Copolymerisats aus dem
Sprühtrockner nicht höher als 25°C oberhalb der Mindestfilm
bildetemperatur (MFT) des Copolymerisats lag.
5. Redispergierbares Polymerpulver (PP) nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer wässrigen
Dispersion eines Copolymerisats (CP) mit einer mittleren
Teilchengröße von 60 bis 100 nm hergestellt ist.
6. Verwendung der redispergierbaren Polymerpulver (PP) in troc
kener oder in redispergierter Form als Beschichtungsmittel.
7. Verwendung der redispergierbaren Polymerpulver (PP) in troc
kener oder redispergierter Form in Beschichtungsformulierun
gen zur Fußboden-, Leder- oder Schuhpflege.
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---|---|---|---|
DE1997152435 DE19752435A1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Redispergierbares Polymerpulver, seine Herstellung und Verwendung |
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Publications (1)
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DE1997152435 Withdrawn DE19752435A1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Redispergierbares Polymerpulver, seine Herstellung und Verwendung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19752435A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1997-11-26 DE DE1997152435 patent/DE19752435A1/de not_active Withdrawn
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