DE19748727A1 - Lageranordnung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung, wie sie beispielsweise zur
Lagerung von Kardanwellen in Kraftfahrzeugen zur Anwendung gelangt.
Aus der DE 39 08 965 A1 ist ein Kardanwellenlager bekannt, bei dem ein
Außen- und ein Innenring gemeinsam einen Spalt begrenzen und durch einen
im Spalt angeordneten Zwischenring aus Gummi elastisch nachgiebig
aufeinander abgestützt sind. In den Innenring ist ein Wälzlager einsetzbar. Das
vorbekannte Kardanwellenlager weist außerdem einen Dämpfungsring auf, der
auf der Innenseite des Außenrings flüssigkeitsdicht angeordnet ist und zwei in
Umfangsrichtung aufeinanderfolgende, flüssigkeitsgefüllte Kammern aufweist,
die durch eine flexible Trennwand voneinander getrennt und durch
Dämpfungsöffnungen flüssigkeitsleitend miteinander verbunden sind. Der
Zwischenring aus Gummi ist balgförmig ausgebildet und weist einen im
wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lageranordnung der eingangs
genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß der Federkörper bei einer guten
Elastizität zur Minimierung der Schwingungen der abzustützenden Welle eine
gute Haltbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen von Anspruch 1
gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Zur Lösung der Aufgabe ist es vorgesehen, daß die Lageranordnung zwei mit
axialem Abstand zueinander benachbart angeordnete Lagerträger aufweist, die
durch einen im Querschnitt betrachtet im wesentlichen Y-förmigen Federkörper
mit einem Wälzlager verbunden sind, wobei die Lagerträger, der Federkörper
und das Wälzlager eine vormontierbare Einheit bilden, die in der Bohrung
eines Gehäuses angeordnet ist. Die adhäsive Verbindung des Wälzlagers mit
den Lagerträgern erfolgt durch Vulkanisation des Federkörpers.
Durch die Y-förmige Ausgestaltung des Federkörpers ist von Vorteil, daß die
sich vom Lager im wesentlichen axial nach außen erstreckenden Stege, jeweils
für sich betrachtet, sehr dünn ausgebildet sind und dadurch eine große
Elastizität zu Dämpfung von Schwingungen aufweisen, wobei die Stege durch
ihre funktionstechnische Parallelschaltung die Haltbarkeit eines einzigen,
wesentlich dickeren Federkörpers aufweisen.
Die Abmessungen der erfindungsgemäßen Lageranordnung in radialer
Richtung zwischen dem Außenring des Wälzlagers und dem Innenumfang des
Gehäuses sind sehr gering, so daß, bezogen auf den Durchmesser einer
vorgegebenen Bohrung, bedarfsweise ein Wälzlager mit einem
vergleichsweise großen Durchmesser zur Anwendung gelangen kann. Zur
Abstützung dicker Wellen ist eine derartige Ausgestaltung von
hervorzuhebendem Vorteil.
Eine weiter verbesserte Reduzierung von Schwingungen ergibt sich, wenn ein
von dem Federkörper und dem Gehäuse begrenzter, kreisringförmiger
Hohlraum zumindest zwei in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, mit
Flüssigkeit gefüllte und volumenveränderlich ausgebildete Kammern aufweist,
die strömungsleitend verbunden sind. Die Kammern werden bei Einleitung von
Schwingungen abwechselnd zusammengedrückt und auseinandergezogen,
wobei sich das im Inneren der zusammengedrückten Kammer ursprünglich
vorhandene Flüssigkeitsvolumen durch die flüssigkeitsleitende Verbindung in
die benachbarte Kammer verlagert. Dadurch ist ein großer Energieabbau
bedingt und die Entstehung von Anschlaggeräuschen wird unterdrückt.
Die Lagerträger weisen beispielsweise jeweils einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Schenkel eines jeden Lagerträgers den
Innenumfang des Gehäuses unter elastischer Vorspannung dichtend berühren.
Die Abdichtung des Hohlraums kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die
Schenkel außenseitig jeweils einen Dichtring aufweisen, der das Gehäuse
dichtend berührt oder dadurch, daß der Innenumfang mit einer Gummierung
beschichtet ist, die von den Schenkeln der Lagerträger anliegend und dichtend
berührt wird. In jedem Fall muß sichergestellt sein, daß die innerhalb des
Hohlraums angeordnete Dämpfungsflüssigkeit auch während einer langen
Gebrauchsdauer und großen Auslenkbewegungen des Wälzlagers - bezogen
auf das Gehäuse - nicht in die Umgebung gelangt.
Das Wälzlager ist bevorzugt mit einem geeigneten Schmiermittel gefüllt und
gedichtet.
Die erfindungsgemäße Lageranordnung gelang bevorzugt als
Kardanwellenlager in Kraftfahrzeugen zur Anwendung. Die herkömmlichen, mit
einem Schmiermittel gefüllten und gedichteten Wälzlager, insbesondere
Dünnring-Wälzlager mit vergleichsweise großen Durchmessern, haben wegen
der hohen Umfangsgeschwindigkeit nur eine sehr begrenzte Lebensdauer. Bei
Kardanwellendrehzahlen von mehr als 6000 Umdrehungen/min glühen die
Dichtlippen axial beiderseits des mit Schmiermittel gefüllten Wälzlagers nach
kurzer Zeit aus. Dann besteht die Gefahr, daß entweder Schmiermittel aus dem
Lager an den Dichtlippen vorbei in die Umgebung austritt und/oder
Verunreinigungen aus der Umgebung ins Innere des Lagers gelangen und
dadurch sowohl die Gebrauchseigenschaften als auch die Gebrauchsdauer
nachteilig beeinflussen. Um diese Nachteile zu vermeiden, sind die
Schleuderscheiben vorgesehen, die einerseits geeignet sind, trotz
beschädigter Dichtlippen Schmiermittel innerhalb des Wälzlagers
zurückzuhalten und andererseits das Innere des Wälzlagers vor
Verunreinigungen von außen zu schützen. Eine solche Lageranordnung ist gut
geeignet, Kardanwellenlager mit großen Durchmessern abzustützen, wobei das
Wälzlager auch bei Drehzahlen von mehr als 6000 Umdrehungen/min
ausgezeichnete Gebrauchseigenschaften während einer langen
Gebrauchsdauer aufweist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umgreifen die Schleuderscheiben
den Außenring unter elastischer Vorspannung klammerförmig. Die
kraft- und/oder formschlüssige Verbindung der Schleuderscheiben mit dem
Außenring bewirkt, daß diese Teile drehfest miteinander verbunden sind.
Durch die Anordnung der Schleuderscheiben, die keinen Bestandteil des
Wälzlagers bilden, ist von Vorteil, daß sowohl in der Ausführung als auch in
der Größe kostengünstige Standardwälzlager verwendbar sind. Eine
Beschädigung/Zerstörung der beispielsweise aus elastomerem Werkstoff
bestehenden Standarddichtung innerhalb des Wälzlagers führt nicht zu einem
Ausfall, da das innerhalb des Lagers angeordnete Schmiermittel dann durch
die Schleuderscheiben im Lager zurückgehalten wird.
Hinsichtlich eines einfachen Aufbaus und einer kostengünstigen Herstellbarkeit
der beanspruchten Lageranordnung sind die Schleuderscheiben bevorzugt
symmetrisch zur Mittelachse des Lagers ausgebildet. Vor der Vulkanisation des
Federkörpers werden die Schleuderscheiben jeweils auf den Außenring des
Wälzlagers aufgepreßt, wobei der Federkörper im Anschluß an die
Vulkanisation mit den beiden den Außenring des Wälzlagers umgreifenden
Schleuderscheiben haftend verbunden ist.
Die Schleuderscheiben können jeweils eine Auswölbung aufweisen, deren
radiale Weite dem radialen Abstand des Ringraums entspricht, wobei die
Auswölbungen mit den angrenzenden Stirnseiten des Wälzlagers jeweils einen
Speicherraum begrenzen. Hierbei ist vor Vorteil, daß zur Herstellung der
Lageranordnung das vollständige Wälzlager einschließlich Schmiermittel und
Dichtungen in die form zum Vulkanisieren des Federkörpers eingelegt werden
kann. Sollten während des Vulkanisationsvorgangs kleine Mengen des
Schmiermittels an den Dichtungen des Wälzlagers vorbei in die Umgebung
austreten, wird dieses innerhalb des Speicherraums aufgenommen. Dadurch
werden Verunreinigungen des Werkzeugs, das zur Vulkanisierung des
Federkörpers verwendet wird, ausgeschlossen. Die Herstellung der
erfindungsgemäßen Lageranordnung ist dadurch wesentlich vereinfacht.
Die Schleuderscheiben sind dem Innenring mit axialem Abstand benachbart
zugeordnet. Der Abstand ist derart bemessen, daß die Schleuderscheiben dem
Innenring bis auf einen Spalt von kapillaraktiver Enge axial angenähert sind.
Die Dichtwirkung sowohl vom Lager in Richtung der Umgebung als auch aus
der Umgebung in Richtung des Lagers ist dadurch weiter verbessert.
Bevorzugt bestehen die Schleuderscheiben aus einem polymeren Werkstoff.
Eines separaten Korrosionsschutzes bedarf es daher nicht und auch die
haftende Verbindung zwischen dem Federkörper und den Schleuderscheiben
ist einfach herstellbar. Davon abweichend können die Schleuderscheiben auch
auch Aluminium oder Stahl bestehen.
Der Innenring des Wälzlagers kann innenseitig mit einer Beschichtung aus
elastomerem Werkstoff versehen sein, wobei die Beschichtung bevorzugt
gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilte Rippen aufweist. Eine solche
Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die abzustützende
Welle material- und/oder konstruktionsbedingt einen großen Durchmesser
aufweist. Durch die Beschichtung und die in Umfangsrichtung verteilten Rippen
können Durchmessertoleranzen des Wälzlagers und/oder der Welle
problemlos ausgeglichen werden. In Abhängigkeit von der Größe der
Toleranzen des Außendurchmessers der Welle und/oder des
Innendurchmessers des Wälzlagers wird mehr oder weniger elastomerer
Werkstoff der Rippen in die in Umfangsrichtung angrenzenden Hohlräume
verdrängt, wobei die radiale Vorspannung, mit der das Wälzlager die
abzustützende Welle umschließt, im wesentlichen gleichbleibend ist.
Drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lageranordnung sind
nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 näher beschrieben.
Diese zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer hydraulisch
dämpfenden Lageranordnung, bei der die Schenkel der
Lagerträger jeweils von Dichtringen außenumfangsseitig
umschlossen sind.
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer hydraulisch
dämpfenden Lageranordnung, bei der der Innenumfang
des Gehäuses mit einer Gummierung versehen ist.
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Lageranordnung
ohne hydraulische Dämpfung.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Lageranordnung gezeigt, bei
der eine vormontierbare Einheit, bestehend aus den beiden Lagerträgern 1, 2,
dem Federkörper 3 und dem Dünnring-Wälzlager 4 in der Bohrung 5 des
Gehäuses 6 angeordnet ist. Der Außenring 18 des Wälzlagers 4 ist von den
beiden Schleuderscheiben 19, 20 klammerförmig umgriffen, wobei die
Schleuderscheiben 19, 20 und die beiden Lagerträger 1, 2 durch den
Y-förmigen Federkörper 3 adhäsiv verbunden sind.
Die Schenkel 10 der Lagerringe 1, 2 sind außenseitig jeweils von einem
Dichtring 12 umschlossen, der das Gehäuse 6 dichtend berührt. Der Hohlraum
7 ist mit einer Flüssigkeit gefüllt und weist zwei einander in Umfangsrichtung
benachbarte Kammern auf, die durch einen Dämpfungskanal flüssigkeitsleitend
miteinander verbunden sind.
Die Lagerträger 1, 2 bestehen in diesen Ausführungsbeispiel jeweils aus einem
metallischen Werkstoff und weisen einen U-förmigen Querschnitt auf. Jeder
der Schenkel 10 der Lagerträger 1, 2 ist außenseitig jeweils von einem
Dichtring 12 umschlossen, der den Innenumfang 11 des Gehäuses 6 unter
elastischer Vorspannung dichtend berührt.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt, das sich vom zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 nur dadurch unterscheidet,
daß die Schenkel 10 der Lagerringe 1, 2 eine Gummierung 13 des
Innenumfangs 11 unter elastischer Vorspannung dichtend berühren. Eine
solche Ausgestaltung weist einen teilearmen Aufbau auf und ist in
fertigungstechnischer und wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaft.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Lageranordnung ohne hydraulische
Dämpfung gezeigt, die sich abgesehen davon von den zuvor beschriebenen
Lageranordnungen nicht unterscheidet.
Das in den Ausführungsbeispielen Fig. 1 bis 3 gezeigte
Dünnring-Wälzlager 4 ist mit Schleuderscheiben 19, 20 versehen, die in den
hier gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils aus einem polymeren Werkstoff
bestehen und spiegelbildlich zur Mittelachse 21 ausgebildet sind. Die
Schleuderscheiben 19, 20 weisen einen L-förmigen Querschnitt auf und sind
auf den Außenumfang des Außenrings 18 des Wälzlagers 4 aufgepreßt. Die
Schleuderscheiben 19, 20 überdecken den Spalt 16 zwischen dem Außen- 18
und dem Innenring 17 und einen Teil des Innenrings 17 in radialer Richtung.
Sollte im Laufe der Gebrauchsdauer und/oder während der Herstellung der
Lageranordnung Schmiermittel aus dem Wälzlager 4 in die Umgebung
austreten, wird dieses Schmiermittel innerhalb der Speicherräume 24, 25
aufgenommen, die durch die Auswölbungen 22, 23 der Schleuderscheiben 19,
20 begrenzt sind.
Um eine möglichst reibungsarme Relativbeweglichkeit des Innenrings 17 relativ
zum Außenring 18 sicherzustellen, sind die Schleuderscheiben 19, 20 dem
Innenring 17 mit axialem Abstand benachbart, berührungslos zugeordnet.
Die aus elastomerem Werkstoff bestehende Beschichtung 26 mit ihren Rippen
27 ist vorgesehen, um Durchmessertoleranzen der abzustützenden Welle
und/oder des Wälzlagers 4 zu kompensieren. Außerdem ist durch die
Beschichtung 26 und die Rippen 27 ein Überschleifen der Welle zur Montage
der Lageranordnung nicht erforderlich.
Claims (13)
1. Lageranordnung, umfassend zwei mit axialem Abstand zueinander
benachbart angeordnete Lagerträger (1, 2), die durch einen im
Querschnitt betrachtet im wesentlichen Y-förmigen Federkörper (3) mit
einem Wälzlager (4) verbunden sind, wobei die Lagerträger (1, 2), der
Federkörper (3) und das Wälzlager (4) eine vormontierbare Einheit
bilden, die in der Bohrung (5) eines Gehäuses (6) angeordnet ist.
2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
von dem Federkörper (3) und dem Gehäuse (6) begrenzter,
kreisringförmiger Hohlraum (7) zumindest zwei in Umfangsrichtung
verteilt angeordnete, mit Flüssigkeit gefüllte und volumenveränderliche
Kammern (8, 9) aufweist, die strömungsleitend verbunden sind.
3. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerträger (1, 2) jeweils einen im
wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und daß die Schenkel
(10) eines jeden Lagerträgers (1, 2) den Innenumfang (11) des
Gehäuses (6) unter elastischer Vorspannung dichtend berühren.
4. Lageranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel (10) außenseitig jeweils einen Dichtring (12) aufweisen, der
das Gehäuse (6) dichtend berührt.
5. Lageranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenumfang (11) mit einer Gummierung (13) beschichtet ist.
6. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wälzlager (4) mit einem Schmiermittel gefüllt
und gedichtet ist.
7. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (14, 15) des Spalts (16) zwischen
dem Innen- (17) und dem Außenring (18) des Wälzlagers (4) von jeweils
einer Schleuderscheibe (19, 20) überdeckt sind, daß die
Schleuderscheibe (19, 20) jeweils einen im wesentlichen L-förmigen
Querschnitt aufweisen, mit dem Außenring (18) des Wälzlagers (4)
drehfest verbunden sind und den Spalt (16) vollständig und den
Innenring (17) teilweise in radialer Richtung überdecken und daß die
Schleuderscheiben (19, 20) und die Lagerträger (1, 2) durch den
Federkörper (3) adhäsiv verbunden sind.
8. Lageranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schleuderscheibe (19, 20) den Außenring (18) unter elastischer
Vorspannung klammerförmig umgreifen.
9. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleuderscheiben (19, 20) symmetrisch zur
Mittelachse (21) des Wälzlagers (4) ausgebildet sind.
10. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleuderscheiben (19, 20) jeweils eine
Auswölbungen (22, 23) aufweisen, deren radiale Weite dem radialen
Abstand des Spalts (16) entspricht und daß die Auswölbungen (22, 23)
mit den angrenzenden Stirnseiten (14, 15) des Wälzlagers (4) jeweils
einen Speicherraum (24, 25) begrenzen.
11. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleuderscheiben (19, 20) dem Innenring (17)
mit axialem Abstand benachbart zugeordnet sind.
12. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleuderscheiben (19, 20) aus polymerem
Werkstoff.
13. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenring (17) innenseitig mit einer
Beschichtung (26) aus elastomerem Werkstoff versehen ist und daß die
Beschichtung (26) durch gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilte
Rippen (27) gebildet ist.
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DE19748727A DE19748727C2 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Lageranordnung |
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