DE19746689A1 - Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure

Info

Publication number
DE19746689A1
DE19746689A1 DE19746689A DE19746689A DE19746689A1 DE 19746689 A1 DE19746689 A1 DE 19746689A1 DE 19746689 A DE19746689 A DE 19746689A DE 19746689 A DE19746689 A DE 19746689A DE 19746689 A1 DE19746689 A1 DE 19746689A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acrylic acid
column
meth
solvent
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19746689A
Other languages
English (en)
Inventor
Holger Dr Herbst
Gerhard Dr Nestler
Ulrich Dr Hammon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19746689A priority Critical patent/DE19746689A1/de
Priority to CN98810452A priority patent/CN1107047C/zh
Priority to BR9813090-0A priority patent/BR9813090A/pt
Priority to DE59805129T priority patent/DE59805129D1/de
Priority to JP2000516938A priority patent/JP2001520213A/ja
Priority to US09/529,995 priority patent/US6395140B1/en
Priority to EP98952728A priority patent/EP1025076B1/de
Priority to PCT/EP1998/006678 priority patent/WO1999020594A1/de
Priority to MYPI98004823A priority patent/MY118159A/en
Publication of DE19746689A1 publication Critical patent/DE19746689A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/43Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation
    • C07C51/44Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation by distillation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S203/00Distillation: processes, separatory
    • Y10S203/20Power plant

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure aus einem Gemisch, das (Meth)acrylsäure und Lösungsmittel mit einem Siedepunkt oberhalb des Siedepunktes von (Meth)acrylsäure enthält.
(Meth)acrylsäure wird als verkürzte Schreibweise verwendet und steht für Acrylsäure oder Methacrylsäure. (Meth)acrylsäure, entweder als Säure oder in Form ihrer Ester, ist insbesondere bei der Herstellung von Polymerisaten für die verschiedensten Anwendungen, z. B. als Klebstoffe, Textilhilfsmittel oder wäßrige Anstrichdispersionen, von Bedeutung.
(Meth)acrylsäure wird in der Regel durch katalytische Gasphasenoxidation von Alkanen, Alkanolen, Alkenen oder Alkenalen, die 3 bzw. 4 Kohlenstoff­ atome enthalten, hergestellt. Besonders vorteilhaft ist (Meth)acrylsäure z. B. durch katalytische Gasphasenoxidation von Propen, Acrolein, tert.-Butanol, iso-Buten oder Methacrolein erhältlich.
Dabei werden diese Ausgangsstoffe gasförmig, in der Regel mit inerten Gasen wie Stickstoff, CO2, gesättigten Kohlenwasserstoffen und/oder Wasser­ dampf verdünnt, im Gemisch mit Sauerstoff bei erhöhten Temperaturen (üblicherweise 200 bis 400°C) sowie gegebenenfalls erhöhtem Druck über Mischoxidkatalysatoren geleitet und oxidativ in die (Meth)acrylsäure umge­ wandelt.
Aufgrund zahlreicher im Verlauf der katalytischen Gasphasenoxidation erfol­ gender Parallel- und Folgereaktionen sowie aufgrund der notwendigen inerten Verdünnungsgase wird bei der katalytischen Gasphasenoxidation jedoch keine reine (Meth)acrylsäure, sondern ein Reaktionsgemisch erhalten, das im wesentlichen (Meth)acrylsäure, die inerten Verdünnungsgase und Neben­ produkte enthält. So enthält beispielsweise das bei der Oxidation von Propen anfallende Reaktionsgemisch neben Acrylsäure unter anderem Essigsäure, Propinosäure, Maleinsäureanhydrid, Aldehyde, Propan, Wasser, Kohlenoxide, Stickstoff und Sauerstoff.
Die Abtrennung der (Meth)acrylsäure aus dem Reaktionsgemisch wird im wesentlichen so durchgeführt, daß man die Reaktionsgase in einer konventio­ nellen Absorptionskolonne zu einer absteigenden Absorptionsflüssigkeit in Gegenstrom führt, danach in einer Desorptionskolonne aus dem im wesentli­ chen aus (Meth)acrylsäure, dem Absorptionsmittel und Nebenkomponenten zusammengesetzten Flüssigkeitsablauf der Absorptionskolonne durch Strippen die leichtflüchtigen Nebenkomponenten weitgehend entfernt und anschließend den Flüssigkeitsablauf der Desorptionskolonne zur Abtrennung der (Meth)acrylsäure sowie schwer flüchtiger Nebenkomponenten in einer Kolon­ ne destillativ auftrennt.
Die Abtrennung der (Meth)acrylsäure erfolgt üblicherweise, indem das Gemisch in eine einen Verstärkungsteil und einen Abtriebsteil aufweisende Kolonne eingespeist wird, wobei ein Teil der restlichen Leichtsieder, haupt­ sächlich Essigsäure, über den Kopf der Kolonne abgezogen wird, die (Meth)acrylsäure über einen Seitenabzug isoliert wird und im Sumpfprodukt das Absorptionsmittel und hochsiedende Nebenprodukte anfallen.
Ein derartiges Verfahren ist in DE-A 44 36 243 beschrieben. Die (Meth)acrylsäure kann auch über Kopf abgezogen werden, wie es in DE-A 43 08 087 beschrieben ist. Bei allen Aufarbeitungsschritten werden dabei Stabilisatoren, beispielsweise Phenothiazin, für die (Meth)acrylsäure zugesetzt. Der Zusatz der Polymerisationsinhibitoren ist notwendig, da (Meth)acrylsäure insbesondere unter thermischer Belastung eine große Neigung zur Polymerisa­ tion besitzt. Da die Polymerisate in der Regel unlöslich sind, kommt es infolge Polymerisation zur Verstopfung von Leitungen, Verdampferrohren usw. und zur Behinderung der Destillation durch Ablagerungen auf den Kolonnenböden. Aus diesem Grunde werden große Inhibitormengen einge­ setzt. Aus der erhaltenen Roh-(Meth)acrylsäure kann mittels weitere Reini­ gungsschritte, beispielsweise Kristallisation, eine Rein-(Meth)acrylsäure erhal­ ten werden. Die Roh-(Meth)acrylsäure weist in der Regel eine Reinheit von 80 bis 99 Gew.-%, die Rein-(Meth)acrylsäure in der Regel von mindestens 99,7 Gew.-% auf.
Bei der Weiterverarbeitung der (Meth)acrylsäure, z. B. bei der Reinigung durch Kristallisation, macht sich die große Inhibitormenge jedoch störend bemerkbar. Bei der Kristallisation wird die (Meth)acrylsäure ausgefroren, während die Verunreinigungen und die Polymerisationsinhibitoren in Lösung bleiben und zwangsläufig aufkonzentriert werden. Da manche der üblichen Inhibitoren, beispielsweise Phenothiazin, nur eine geringe Löslichkeit in (Meth)acrylsäure besitzen, ist bei tiefen Temperaturen die Löslichkeitsgrenze schnell überschritten, so daß der Polymerisationsinhibitor als Feststoff ausfällt und die ausgefrorene (Meth)acrylsäure verunreinigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein Verfahren zur destillativen Abtrennung von (Meth)acrylsäure aus einem Gemisch, das (Meth)acrylsäure und ein hochsiedendes inertes organisches Absorptionsmittel (Lösungsmittel) enthält, zur Verfügung zu stellen, bei dem in einer Rektifi­ kationskolonne über einen Seitenabzug eine (Meth)acrylsäure mit geringem Polymerisationsinhibitorgehalt erhalten wird, wobei die Kolonne dabei trotz­ dem ausreichend stabilisiert ist, d. h. die Laufzeiten lang sind, und die gewonnene (Meth)acrylsäure eine ausreichende Lagerstabilität besitzt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Bereitstellung eines Ver­ fahrens zur Herstellung von (Meth)acrylsäure aus einem Gemisch, das (Meth)acrylsäure und ein Lösungsmittel mit einem Siedepunkt oberhalb des Siedepunktes von (Meth)acrylsäure enthält, durch Destillation des Gemisches in einer Kolonne, die mit einem Verdampfer verbunden ist und einen Abtriebsteil und einen Verstarkerteil, zwischen denen das Gemisch zugeführt wird, sowie einen Seitenabzug für die (Meth)acrylsäure aufweist, wobei im Bereich des Kolonnenkopfes und im Bereich des Seitenabzugs ein Poly­ merisationsinhibitor in die Kolonne eingeführt wird, wobei die im Bereich des Kolonnenkopfes eingeführte Menge an Polymerisationsinhibitor geringer ist als die im Betrieb des Seitenabzugs eingeführte Menge.
Vorzugsweise wird die im Bereich des Kolonnenkopfes eingeführte Menge an Polymerisationsinhibitor so gewählt, daß dieser im Rücklauf zwischen Kolonnenkopf und Seitenabzug in einer Konzentration von 5 bis 500 mg/l vorliegt, und die im Bereich des Seitenabzugs eingeführte Menge an Polyme­ risationsinhibitor so gewählt, daß dieser im Rücklauf zwischen Seitenabzug und Verdampfer in einer Konzentration von 100 bis 10000 mg/l und in der mindestens 2fachen Konzentration im Vergleich zum Bereich zwischen Kolonnenkopf und Seitenabzug vorliegt.
Dabei werden zumindest ein Teil des Kopfproduktes im Bereich des Kolon­ nenkopfes und zumindest ein Teil der dem Seitenabzug entnommenen (Meth)acrylsäure im Bereich des Seitenabzugs nach Versetzen mit dem Poly­ merisationsinhibitor in die Kolonne zurückgeführt.
Unter dem Ausdruck "Lösungsmittel" ist ein hochsiedendes inertes organi­ sches Absorptionsmittel zu verstehen, dessen Siedepunkt bei Normaldruck (1 atm) oberhalb der Siedetemperatur der (Meth)acrylsäure liegt und vorzugs­ weise oberhalb von 161°C liegt.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise in DE-A 21 36 396, DE-A 22 41 714 und DE-A 43 08 087 beschrieben. Beispielhaft genannt seien Mittel­ ölfraktionen aus der Paraffindestillation, Ethylhexansäure, N-Methylpyrrolidon, Dialkylphthalate, Diphenylether, Diphenyl oder Mischungen der genannten Flüssigkeiten, z. B. Gemische aus Diphenyl, Diphenylether und gegebenenfalls o-Dimethylphthalat genannt.
Die destillative Isolierung der (Meth)acrylsäure erfolgt in einer Kolonne, die aus einem Abtriebsteil und einem Verstärkerteil mit Seitenabzug besteht, wobei sich der Seitenabzug ungefähr im mittleren Drittel, vorzugsweise knapp unterhalb des oberen Drittels des Verstärkerteils befindet. Die Rektifi­ kationseinheit besteht vorzugsweise aus einem Abtriebsteil mit 3 bis 15 Böden und einem Verstärkerteil mit 15 bis 50 Böden. Der Zulauf für das zu trennende Gemisch befindet sich zwischen dem oberen Ende des Abtrieb­ teils und dem unteren Ende des Verstärkerteils. Die Abtrennung der (Meth)acrylsäure erfolgt über einen Seitenabzug, der sich insbesondere im Verstärkerteil unterhalb des 5. bis 15. Bodens, vom Kolonnenkopf aus ge­ zählt, befindet. Das Seitenabzugsprodukt wird dabei flüssig abgezogen, wobei ein Teil davon der Kolonne unterhalb des Seitenabzugs wieder zugeführt wird (unterer Rücklauf). Am unteren Ende des Abtriebteils befinden sich ein oder mehrere Verdampfer in den dem Fachmann bekannten technischen Ausführungsmöglichkeiten. Am Kopf des Verstärkerteils werden die Brüden mit Hilfe von einem oder mehreren Kondensatoren, in den dem Fachmann bekannten technischen Ausführungsformen, niedergeschlagen. Von den nieder­ geschlagenen Brüden wird ein Teil als Rücklauf auf den Kopf der Kolonne zurückgeführt (oberer Rücklauf).
Als Rektifikationskolonnen kommen für das erfindungsgemäße Verfahren alle gängigen Typen in Betracht. Die Rektifikationskolonne kann z. B. eine Boden-, Füllkörper- oder Packungskolonne sein. Vorzugsweise werden Bodenkolonnen angewendet. Beispielhaft zu nennen sind Ventil-, Glocken-, Tunnel-, Sieb- und Dualflow-Bodenkolonnen.
Die erfindungsgemäße rektifikative Abtrennung der (Meth)acrylsäure erfolgt ganz allgemein vorzugsweise bei vermindertem Druck. Es wird zwecks­ mäßigerweise bei einem Kopfdruck <=500 mbar, üblicherweise bei 10 bis 200 mbar, vorzugsweise bei 10 bis 100 mbar gearbeitet. In entsprechender Weise betragen die zugehörigen Temperaturen im Sumpf der Rektifikations­ kolonne in der Regel 100 bis 230°C, am Kopf der Kolonne 30 bis 80°C.
Die Trennlinie zwischen Verstärkerteil und Abtriebsteil der Rektifikations­ kolonne verläuft zweckmäßig etwa am Ende des ersten Drittels der Strecke zwischen unterster und höchstgelegener theoretischer Trennstufe. Der Seiten­ abzug befindet sich vorzugsweise im oberen Drittel des Verstärkerteils.
Der zur Verhinderung einer Polymerisation der (Meth)acrylsäure in der Rektifikationskolonne eingesetzte Polymerisationsinhibitor ist beispielsweise Hydrochinon, Hydrochinonmonomethylether, Paranitrosophenol, Paramethoxi­ phenol oder Phenothiazin oder ein Gemisch davon, vorzugsweise Phenothia­ zin, bevorzugt gelöst in (Meth)acrylsäure.
Die Zufuhr der Inhibitorlösung erfolgt dabei an zwei Stellen:
  • 1. Auf dem Kolonnenkopf direkt oder vermischt mit dem oberen Rücklauf, wobei die Inhibitorkonzentration in der flüssigen Phase auf den Kolon­ nenböden zwischen dem Seitenabzug und dem Kopf üblicherweise 5 bis 500 mg/l, häufig 10 bis 300 mg/l und vorzugsweise 20 bis 150 mg/l beträgt. Demzufolge enthält die per Seitenabzug entnommene (Meth)acrylsäure die wie oben eingestellte Inhibitorkonzentration.
  • 2. Unmittelbar unterhalb des Seitenabzugs direkt oder vermischt mit dem unteren Rücklauf, wobei die Inhibitorkonzentration in der flüssigen Phase auf den Kolonnenböden zwischen dem Seitenabzug und dem Sumpf üblicherweise 100 bis 10000 mg/l, häufig von 100 bis 5000 mg/l und vorzugsweise von 300 bis 1000 mg/l beträgt.
Die Wirkung des zudosierten Inhibitors kann durch Zuführung von Sauer­ stoff, bevorzugt in Form von Luft zum Verdampfer und/oder zur Kolonne unterstützt bzw. ergänzt werden.
Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Vorgehensweise sind:
  • - Die Inhibitorkonzentration kann in der Kolonne von oben nach unten hin variiert werden. Im oberen Kolonnenteil, wo gerin­ gere Temperaturbelastung besteht, kann mit einer geringeren Inhibitorkonzentration gearbeitet werden als im unteren Teil der Kolonne, wo die Temperaturbelastung höher ist.
    Auf diese Weise können die Inhibitorkosten reduziert werden.
  • - Die Inhibitorkonzentration in der Acrylsäure, die im Seiten­ abzug anfällt, kann dadurch so niedrig eingestellt werden, daß sie bei der Weiterverarbeitung der Säure, z. B. bei der weite­ ren Reinigung durch Kristallisation, nicht stört.
  • - Es können im oberen Teil der Kolonne andere Inhibitoren eingesetzt werden als im unteren Teil der Kolonne, wo auf­ grund der höheren Temperaturen unter Umständen thermostabi­ lere Inhibitoren verwendet werden müssen.
Das Gemisch, das (Meth)acrylsäure und das Lösungsmittel enthält, kann beispielsweise erhalten werden durch
  • (a) Katalytische Gasphasenoxidation von Alkanen, Alkanolen, Alkenen und/oder Alkenalen mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen zu einem (Meth)acrylsäure enthaltenden Gasgemisch,
  • (b) Kontaktieren des in (a) erhaltenen Gasgemisches mit dem Lö­ sungsmittel in einer Absorptionskolonne zur Absorption der (Meth)acrylsäure im Lösungsmittel,
  • (c) Strippen des in (b) erhaltenen Gemisches in einer Desorptions­ kolonne zur Entfernung leichtflüchtiger Nebenprodukte.
Die nähere Verfahrensweise ist eingangs beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Durch katalytische Gasphasenoxidation von Acrolein gemäß Beispiel B1 der DE-A 43 02 991 wurde ein Acrylsäure enthaltendes Reaktionsgemisch erzeugt. 2,1 Nm3/l dieses Reaktionsgemisches wurden in einem Gaskühler (Quench) durch Einspritzen eines Kühlmittelgemisches aus 57,4 Gew.-% Diphenylether, 20,7 Gew.-% Diphenyl und 20 Gew.-% o-Dimethylphthalat auf 170°C gekühlt.
Anschließend wurde in einem Abscheider der flüssig gebliebene Anteil des Kühlmittels von der aus Reaktionsgas und verdampftem Kühlmittel bestehen­ den Gasphase abgetrennt. Die eine Temperatur von 170°C aufweisende Gasphase wurde unterhalb des ersten Bodens in eine Glockenbodenkolonne mit 27 Böden geleitet und dem Gegenstrom von 3 l/h des gleichfalls aus 57,4 Gew.-% Diphenylether, 20,7 Gew.-% Diphenyl und 20 Gew.-% Dimethylphthalat zusammengesetzten, am Kolonnenkopf mit einer Temperatur von 45°C aufgegebenen Absorptionsmittels ausgesetzt. Der Ablauf der Absorptionskolonne wurde in einem Wärmetauscher indirekt auf 150°C erwärmt und auf den Kopf einer Desorptionskolonne gegeben, die als Glockenbodenkolonne mit 20 Böden ausgeführt war. In der Desorptions­ kolonne wurden im Vergleich zu Acrylsäure leichtsiedende Komponenten, z. B. Essigsäure und Aldehyde, durch Strippen mit Stickstoff (400 l/h, Gegenstrom) weitgehend aus dem Gemisch entfernt. Der Ablauf der Desorp­ tionskolonne enthielt 14.7 Gew.-% Acrylsäure.
Dieser wurde mit einer Temperatur von 25°C in einer Menge von 3 l/h zwischen dem fünften und sechsten Boden (vom Verdampfer aus betrachtet) in eine 20 Glockenböden umfassende, luftdurchströmte Rektifikationskolonne geleitet. Die Rektifikationskolonne wurde mit einer Sumpftemperatur von 160°C und einem Sumpfdruck von 130°C mbar sowie einem Kopfdruck von 80 mbar betrieben.
Zwischen dem fünfzehnten und sechzehnten Boden (vom Verdampfer aus betrachtet) wurden über einen Seitenabzug pro Stunde 1400 ml Acrylsäure flüssig in einer Reinheit von 99,7 Gew.-% kontinuierlich entnommen. Das dampfförmige Kopfprodukt wurde kondensiert (600 ml/h), mit Phenothiazin (0,01 g/l) als Polymerisationsinhibitor versetzt und bis auf 50 ml/h oberhalb des obersten Glockenbodens wieder in die Rektifikationskolonne zurückge­ führt.
Das ausgeschleuste Kopfprodukt (50 ml/h) wurde wieder dem Ablauf der Absorptionskolonne zugegeben.
Außerdem wurden unmittelbar unterhalb des Seitenabzuges 960 ml/h der ausgeschleusten Acrylsäure, versetzt mit 0.05 g/l Phenothiazin, zugeführt, so daß sich zwischen dem Seitenabzug und der Zulaufstelle der Kolonne eine Konzentration von ca. 500 ppm einstellte.
Die anfallende Acrylsäure enthielt 105 ppm Phenothiazin, und erst nach einer Betriebsdauer von 410 Stunden mußte der Betrieb der Rektifikations­ kolonne infolge Verschmutzung des Abtriebteils und des Verdampfers abge­ brochen werden. Polymerisat im Verstärkerteil trat nicht auf.
Vergleichsbeispiel V1
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, der Rücklauf zum Kopf der Kolonne wurde jedoch mit 0,06 g/l Phenothiazin versetzt, so daß sich zwischen dem Kopf und der Zulaufstelle der Kolonne eine Konzentration von ca. 500 ppm einstellte. Unterhalb des Seitenabzugs wurde kein zusätzlicher Inhibitor zugegeben. Nach einer Betriebsdauer von 190 Stunden mußte der Betrieb der Kolonne wegen Verschmutzung des Abtriebsteils abgebrochen werden. Die isolierte Acrylsäure enthielt 550 ppm Phenothiazin.
Vergleichsbeispiel V2
Es wurde wie im Vergleichsbeispiel 1 verfahren. Der Rücklauf zum Kopf der Kolonne wurde jedoch mit 0.01 g/l Phenothiazin versetzt, so daß sich eine Konzentration von ca. 100 mg/l einstellte.
Die entnommene Acrylsäure enthielt 110 ppm Phenothiazin und die Laufzeit der Destillation betrug lediglich 90 Stunden.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure aus einem Gemisch, das (Meth)acrylsäure und ein Lösungsmittel mit einem Siedepunkt oberhalb des Siedepunktes von (Meth)acrylsäure enthält, durch Destillation des Gemisches in einer Kolonne, die mit einem Verdampfer verbunden ist und einen Abtriebsteil und einen Verstärkerteil, zwischen denen das Gemisch zugeführt wird, sowie einen Seitenabzug für die (Meth)acryl­ säure aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kolonnen­ kopfes und im Bereich des Seitenabzugs ein Polymerisationsinhibitor in die Kolonne eingeführt wird, wobei die im Bereich des Kolonnenkopfes eingeführte Menge an Polymerisationsinhibitor geringer ist als die im Bereich des Seitenabzugs eingeführte Menge.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Be­ reich des Kolonnenkopfes eingeführte Menge an Polymerisationsinhibitor so gewählt wird, daß dieser im Rücklauf zwischen Kolonnenkopf und Seitenabzug in einer Konzentration von 5 bis 500 mg/l vorliegt, und die im Bereich des Seitenabzugs eingeführte Menge an Polymerisations­ inhibitor so gewählt wird, daß dieser im Rücklauf zwischen Seitenabzug und Verdampfer in einer Konzentration von 100 bis 10000 mg/l und in der mindestens 2fachen Konzentration im Vergleich zum Bereich zwischen Kolonnenkopf und Seitenabzug vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest ein Teil des Kopfproduktes im Bereich des Kolonnenkopfes und zumindest ein Teil der dem Seitenabzug entnommenen (Meth)acrylsäure im Bereich des Seitenabzugs nach Versetzen mit dem Polymerisations­ inhibitor in die Kolonne zurückgeführt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Polymerisationsinhibitor Hydrochinon, Hydrochinonmonomethylet­ her, Paranitrosophenol, Paramethoxiphenol, Phenothiazin oder Gemische davon eingesetzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel einen Siedepunkt höher als 161°C aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verdampfer und/oder der Kolonne Sauerstoff zugeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Destillation bei vermindertem Druck durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Gemisch aus Diphenylether, Diphenyl und gegebenenfalls o-Dimethylphthalat ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch, das (Meth)acrylsäure und das Lösungsmittel enthält, erhalten wird durch
  • (a) katalytische Gasphasenoxidationen von Alkanen, Alkanolen, Alkenen und/oder Alkenalen mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen zu einem (Meth)acrylsäure enthaltenden Gasgemisch,
  • (b) Kontaktieren des in (a) erhaltenen Gasgemisches mit dem Lö­ sungsmittel in einer Absorptionskolonne zur Absorption der (Meth)acrylsäure im Lösungsmittel,
  • (c) Strippen des in (b) erhaltenen Gemisches in einer Desorptions­ kolonne zur Entfernung leichtflüchtiger Nebenprodukte.
DE19746689A 1997-10-22 1997-10-22 Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure Withdrawn DE19746689A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19746689A DE19746689A1 (de) 1997-10-22 1997-10-22 Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure
CN98810452A CN1107047C (zh) 1997-10-22 1998-10-21 (甲基)丙烯酸的制备方法
BR9813090-0A BR9813090A (pt) 1997-10-22 1998-10-21 Processo para a preparação de ácido (met) acrìlico a partir de uma mistura que contém ácido (met) acrìlico e um solvente
DE59805129T DE59805129D1 (de) 1997-10-22 1998-10-21 Verfahren zur herstellung von (meth)acrylsäure
JP2000516938A JP2001520213A (ja) 1997-10-22 1998-10-21 (メタ)アクリル酸の製造方法
US09/529,995 US6395140B1 (en) 1997-10-22 1998-10-21 Method for producing (meth)acrylic acid
EP98952728A EP1025076B1 (de) 1997-10-22 1998-10-21 Verfahren zur herstellung von (meth)acrylsäure
PCT/EP1998/006678 WO1999020594A1 (de) 1997-10-22 1998-10-21 Verfahren zur herstellung von (meth)acrylsäure
MYPI98004823A MY118159A (en) 1997-10-22 1998-10-22 Preparation of (meth)acrylic acid.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19746689A DE19746689A1 (de) 1997-10-22 1997-10-22 Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19746689A1 true DE19746689A1 (de) 1999-04-29

Family

ID=7846303

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19746689A Withdrawn DE19746689A1 (de) 1997-10-22 1997-10-22 Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure
DE59805129T Expired - Lifetime DE59805129D1 (de) 1997-10-22 1998-10-21 Verfahren zur herstellung von (meth)acrylsäure

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59805129T Expired - Lifetime DE59805129D1 (de) 1997-10-22 1998-10-21 Verfahren zur herstellung von (meth)acrylsäure

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6395140B1 (de)
EP (1) EP1025076B1 (de)
JP (1) JP2001520213A (de)
CN (1) CN1107047C (de)
BR (1) BR9813090A (de)
DE (2) DE19746689A1 (de)
MY (1) MY118159A (de)
WO (1) WO1999020594A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005030416A1 (de) * 2005-06-30 2007-01-11 Stockhausen Gmbh Anordnung zur Behandlung eines polymerisationsfähigen Stoffes
US7326323B2 (en) 2002-12-03 2008-02-05 Rohm And Haas Company High capacity purification of thermally unstable compounds
DE102009058058A1 (de) 2009-12-14 2011-06-16 Basf Se Verfahren zur Polymerisationsinhibierung von (Meth)acrylsäure und/oder Meth)acrylsäureestern

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
MY122671A (en) * 1999-03-06 2006-04-29 Basf Ag Fractional condensation of a product gas mixture containing acrylic acid
DE10138150A1 (de) * 2001-08-03 2003-02-13 Basf Ag Verfahren zur Herstellung wasserabsorbierender Harze
US20060172065A1 (en) * 2005-02-01 2006-08-03 Carlotto John A Vacuum deposition of coating materials on powders
KR100999428B1 (ko) * 2006-01-20 2010-12-09 니폰 쇼쿠바이 컴파니 리미티드 (메타)아크릴산의 제조 방법
CN101835736B (zh) * 2007-10-23 2013-06-12 Lg化学株式会社 收集(甲基)丙烯酸的方法和收集(甲基)丙烯酸的装置
JP5239998B2 (ja) * 2008-03-31 2013-07-17 三菱化学株式会社 易重合性化合物の製造方法及び重合防止方法

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3666794A (en) * 1969-01-22 1972-05-30 Toyo Soda Mfg Co Ltd Stabilization of acrylic acid or esters thereof
US3951756A (en) * 1974-11-08 1976-04-20 Celanese Corporation Purification of alkyl esters
US4369097A (en) * 1980-08-29 1983-01-18 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Method and apparatus of distillation for readily polymerizable liquid
US4599144A (en) * 1984-06-25 1986-07-08 Standard Oil Company (Indiana) Process for recovery of methacrylic acid
DE3837955A1 (de) 1987-11-13 1989-05-24 Basf Ag Kontinuierliches destillationsverfahren zur gewinnung von beispielsweise hydrochinon-stabilisierter acrylsaeure
DE4308087C2 (de) 1993-03-13 1997-02-06 Basf Ag Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxidation von Propylen und/oder Acrolein
EP0804407B1 (de) * 1994-08-18 2000-01-26 Imperial Chemical Industries Plc Verfahren zum herstellen von gereinigten acrylestern
DE4436243A1 (de) 1994-10-11 1996-04-18 Basf Ag Verfahren zur Abtrennung von (Meth)acrylsäure aus dem Reaktionsgasgemisch der katalytischen Gasphasenoxidation C¶3¶-/C¶4¶-Verbindungen
US5961790A (en) 1994-12-14 1999-10-05 Basf Aktiengesellschaft Separation of (meth) acrylic acid by rectification
DE19501325A1 (de) 1995-01-18 1996-07-25 Basf Ag Verfahren der rektifikativen Abtrennung von (Meth)acrylsäure aus einem (Meth)acrylsäure enthaltenden Gemisch

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7326323B2 (en) 2002-12-03 2008-02-05 Rohm And Haas Company High capacity purification of thermally unstable compounds
DE102005030416A1 (de) * 2005-06-30 2007-01-11 Stockhausen Gmbh Anordnung zur Behandlung eines polymerisationsfähigen Stoffes
DE102005030416B4 (de) * 2005-06-30 2007-06-21 Stockhausen Gmbh Anordnung und Verfahren zur Erwärmung und Begasung eines polymerisationsfähigen Stoffes sowie Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung hochreiner (Meth)Acrylsäure
DE102009058058A1 (de) 2009-12-14 2011-06-16 Basf Se Verfahren zur Polymerisationsinhibierung von (Meth)acrylsäure und/oder Meth)acrylsäureestern
WO2011082952A1 (de) 2009-12-14 2011-07-14 Basf Se Verfahren zur polymerisationsinhibierung von (meth)acrylsäure und/oder meth)acrylsäureestern
US8491758B2 (en) 2009-12-14 2013-07-23 Basf Se Process for inhibiting polymerization of (meth)acrylic acid and/or (meth)acrylic esters

Also Published As

Publication number Publication date
BR9813090A (pt) 2000-08-22
CN1107047C (zh) 2003-04-30
CN1276777A (zh) 2000-12-13
EP1025076B1 (de) 2002-08-07
EP1025076A1 (de) 2000-08-09
WO1999020594A1 (de) 1999-04-29
US6395140B1 (en) 2002-05-28
JP2001520213A (ja) 2001-10-30
MY118159A (en) 2004-09-30
DE59805129D1 (de) 2002-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0982287B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von (Meth)acrylsäure
EP1015411B1 (de) Verfahren zur fraktionierten kondensation eines acrylsäure oder methacrylsäure enthaltenden heissen gasgemisches mit einem hohen anteil nicht kondensierbarer komponenten
EP1015410B1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylsäure und methacrylsäure
DE4308087C2 (de) Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus den Reaktionsgasen der katalytischen Oxidation von Propylen und/oder Acrolein
EP1066239B1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylsäure und acrylsäureestern
EP0722925B1 (de) Verfahren der rektifikativen Abtrennung von (Meth)acrylsäure aus einem (Meth)acrylsäure enthaltenden Gemisch
EP0784046A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure und deren Estern
DE19838817A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von (Meth)acrylsäure
DE10235847A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure
EP1066240B1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylsäure und acrylsäureestern
EP0717029A2 (de) Verfahren der rektifikativen Abtrennung von (Meth)acrylsäure aus einem hydrophoben Roh(meth)acrylsäure enthaltenden Gemisches
DE102008040799A1 (de) Verfahren zur Auftrennung von in einem Produktgasgemisch einer partiellen heterogen katalysierten Gasphasenoxidation einer C3-Vorläuferverbindung der Acrylsäure als Hauptbestandteil enthaltener Acrylsäure und als Nebenprodukt enthaltenem Glyoxal
DE19709392A1 (de) Verfahren zur Extraktion von (Meth)acrylsäure
DE102008041573A1 (de) Verfahren zur Auftrennung von in einem Produktgasgemisch einer partiellen heterogen katalysierten Gasphasenoxidation einer C3-Vorläuferverbindung der Acrylsäure als Hauptbestandteil enhaltener Acrylsäure und als Nebenprodukt enthaltenem Glyoxal
EP1567471B1 (de) Verfahren zur rektifikativen auftrennung von (meth)acrylmonomere enthaltenden flüssigkeiten in einer rektifikationskolonne
EP2334631A1 (de) Verfahren zur auftrennung von in einem produktgasgemisch einer partiellen heterogen katalysierten gasphasenoxidation einer c3-vorläuferverbinding der acrylsäure als hauptbestandteil enthaltener acrylsäure und als nebenprodukt enthaltenem glyoxal
DE19627850A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure und Methacrylsäure
EP1025076B1 (de) Verfahren zur herstellung von (meth)acrylsäure
DE19838845A1 (de) Verfahren zur Reinigung und zur Herstellung von Acrylsäure
DE19709471A1 (de) Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure
EP0931049B1 (de) Verfahren zur destillativen abtrennung von rein-(meth)acrylsäure aus gemischen
WO2003095411A1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylsäure und/ oder deren ester sowie von propionsäure und/ oder deren ester im verbund
DE19746690A1 (de) Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal