DE19746351A1 - Sensoreinrichtung zur Erfassung des Benetzungs- und/oder Verschmutzungsgrades von Scheiben - Google Patents
Sensoreinrichtung zur Erfassung des Benetzungs- und/oder Verschmutzungsgrades von ScheibenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Sensoreinrichtung nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei Kraftfahrzeugen wird ein Regensensor zur Messung des Be
netzungsgrades von Windschutzscheiben oder Heckscheiben im
Wischfeld auf der Innenseite der Scheibe angebracht. Ist ein
Automatikbetrieb der Wischanlage eingeschaltet und wird die
Scheibe an der Stelle, an der der Sensor installiert ist,
mit Feuchtigkeit benetzt, so löst er einen Wischvorgang aus.
Die Wirkungsweise des Sensors beruht auf einem optischen
Prinzip: Ein durch einen Sender emittierter Lichtstrahl be
kannter Intensität wird an einer ersten bestimmten Stelle in
die Scheibe eingeleitet und durch eine definierte Länge der
Scheibe durch mehrfache Totalreflexion innerhalb der Scheibe
geleitet. An einer zweiten bestimmten Stelle wird der Licht
strahl durch optische Auskopplung einem Empfänger und einem
Meßsystem zugeführt, in dem die Restlichtintensität gemessen
und ausgewertet wird.
Durch Benetzen der Scheibenoberfläche mit Wassertropfen wird
ein Teil des Lichtstrahls nicht mehr totalreflektiert, son
dern tritt aus der Scheibe heraus. Der hierbei eintretende
Intensitätsverlust des Restlichts ist ein Maß für die Benet
zung der Scheibenoberfläche. Unterhalb eines vorgebbaren
Schwellwertes werden dann beispielsweise Mittel zur Schei
benreinigung automatisch eingeschaltet.
Derartige Regensensoren werden häufig in Kraftfahrzeugen in
Höhe des Rückspiegels angebracht, um die Sicht des Fahrers
durch das Sensorgehäuse nicht zu beeinträchtigen. In einigen
Kraftfahrzeugen befindet sich an dieser Stelle jedoch ein in
der Windschutzscheibe integrierter Lichtfilter, beispiels
weise ein den oberen Rand der Scheibe färbender Grund- oder
Graukeil. Eine Positionierung des optischen Regensensors im
Lichtfilter ist dann nicht möglich, wenn die Wellenlänge des
verwendeten Senderlichtes in einem Bereich liegt, der im we
sentlichen durch den Lichtfilter gedämpft wird, da durch die
mehrfache Totalreflexion in der Scheibe der Lichtstrahl
mehrmals durch den Lichtfilter geht und dabei unzulässig
stark gedämpft wird.
Die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die
Senderstrahlung des Regensensors bei Durchgang durch die
Scheibe an einem Reflexionsmittel in der Scheibe derart re
flektiert bzw. totalreflektiert wird, daß die Dämpfung durch
die optisch stärker absorbierende Schicht des Lichtfilters
verringert wird.
Da die Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs in bekannter Weise
aus einem Verbund von mehreren Schichten besteht und der
Lichtfilter üblicherweise als eine optisch stärker absorbie
rende Schicht der Verbundglasscheibe ausgeführt ist, kann
zwischen dieser und der vom Kraftfahrzeuginneren weggerich
teten äußeren Schicht ein Reflexionsmittel angeordnet wer
den, so daß die Senderstrahlung unter Totalreflexion bzw.
Reflexion an der Außenseite der äußeren Schicht und dem Re
flexionsmittel durch die Scheibe geleitet wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen er
geben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale. Besonders vor
teilhaft ist, daß das Reflexionsmittel auf unterschiedliche
Art und Weise realisiert werden kann, so daß für unter
schiedlich hergestellte oder ausgeführte Verbundglasscheiben
optimale Lösungen gefunden werden können.
Vorteilhaft sind weiterhin die sich durch das Reflexionsmit
tel ergebenden kürzeren optischen Wege des Lichtstrahls in
der Scheibe. Damit erfolgt bei gleichbleibender Länge der
Meßstrecke des Regensensors eine größere Anzahl von Totalre
flexionen bzw. Reflexionen, so daß eine homogenere Ausleuch
tung der Meßstrecke gegeben ist. Damit wird die Empfindlich
keit des Regensensors im Bereich der Meßstrecke homogeni
siert und damit erhöht.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Möglichkeit auf ei
ne die Innenseite der Scheibe heizende Heizvorrichtung zu
verzichten, da die Benetzung der Innenseite der Scheibe,
beispielsweise durch Kondensat, praktisch keinen Einfluß
mehr auf die feuchtigkeitsbedingte Signalabschwächung und
damit auf die Funktionssicherheit des Regensensors ausübt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt einer Sen
soreinrichtung, bestehend aus einem optischen Regensensor
auf einer herkömmlichen Scheibe, Fig. 2 einen Querschnitt
der verbesserten Scheibe im Bereich der Meßstrecke des Re
gensensors nach einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 3
einen Querschnitt der verbesserten Scheibe im Bereich der
Meßstrecke des Regensensors nach einem zweiten Ausführungs
beispiel.
Fig. 1 zeigt einen an einer Glasscheibe 10 angebrachten op
tischen Regensensor. Als Scheibe 10 ist beispielsweise eine
Windschutzscheibe, eine Heckscheibe oder eine sonstige
Scheibe, deren Benetzung gemessen werden soll, zu verwenden.
Der Regensensor weist eine Diode (LED) als Sender 12 und ei
ne Photodiode als Empfänger 14 auf, die zusammen mit je zwei
Lichtleitern 16', 16'' und einem Teil der Scheibe 10 einen
optischen Meßkreis bilden. Das aus dem Sender 12 austretende
Licht wird an einer Eingangslinse 15 des ersten Lichtleiters
16' gebündelt und an totalreflektierenden Flächen umgelenkt,
50 daß es an einer Austrittsfläche als nahezu paralleler
Lichtstrahl 18 in einem definierten Winkel in die Wind
schutzscheibe 10 eindringen kann.
Bei herkömmlichen Scheiben 10 wird nach dem Eindringen des
Lichtstrahls 18 in die Scheibe 10 dieser mehrmals an der Au
ßenseite 32 und an der Innenseite 30 der Scheibe 10 totalre
flektiert und/oder reflektiert.
An einer geeigneten Stelle gelangt der Lichtstrahl 18 über
den zweiten Lichtleiter 16'', einer linsenartig gekrümmten
Lichtaustrittsfläche 19 und einer Blende 20 auf den Empfän
ger 14. Je nach Benetzungsgrad der Scheibe 10 ändert sich
die vom Empfänger 14 empfangene Lichtmenge, da durch Regen
tropfen 21 im Meßbereich des Regensensors ein Teil des
Lichtstrahls 18 aus der Scheibe ausgekoppelt wird. Das
Signal des Empfängers 14 wird anschließend an eine im Regen
sensor oder außerhalb diesen befindliche Auswerteelektronik
22 geleitet, dort aufbereitet und ausgewertet.
Der Regensensor und Teile der Auswerteelektronik 22 sind in
einem Gehäuse 23 untergebracht. Dieses Gehäuse 23 wird bei
spielsweise an metallischen Klemmverbindungen angeklipst,
die auf der Scheibe 10 angeklebt sind.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die neuartige Scheibe
10 im Bereich der Meßstrecke des Regensensors. Die Scheibe
10 ist eine Verbundglasscheibe mit einer in das Kraftfahr
zeuginnere gerichteten inneren Scheibe 24, einer äußeren
Scheibe 26 und einer dazwischen angeordneten eingefärbten
Verbundglasfolie 28 als Lichtfilter, die Licht einer be
stimmten Wellenlänge stärker absorbiert als die innere oder
äußere Scheibe 24, 26. Der Lichtfilter dämpft Sonnenlicht
eines bestimmten Wellenlängenbereichs, so daß der Fahrer des
Kraftfahrzeugs nicht geblendet wird. Erfindungsgemäß wird im
Bereich der Meßstrecke ein Reflexionsmittel 34 zwischen der
Innenseite 36 der äußeren Scheibe 26 und der stärker absor
bierenden Folie 28 angebracht.
Die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung nach Fig. 2 funktio
niert folgendermaßen:
Erfindungsgemäß wird in der Scheibe 10 im Bereich der Meß strecke des Regensensors ein Reflexionsmittel 34 derart an geordnet, daß die Dämpfung des Lichtstrahls 18 durch die Fo lie 28 verringert wird, indem der Lichtstrahl 18 die Folie 28 lediglich beim Ein- und Auskoppeln des Lichtstrahls 18 in bzw. aus der Scheibe 10 durchquert. Zwischen der Ein- und Auskopplung des Lichtstrahls 18 wird der in der Auswer teelektronik 22 ausgewertete Lichtstrahl 18 an der Oberflä che des Reflexionsmittels 34 zur Außenseite 32 der Scheibe 10 zurückreflektiert und gelangt dort nicht in die stärker absorbierende Folie 28.
Erfindungsgemäß wird in der Scheibe 10 im Bereich der Meß strecke des Regensensors ein Reflexionsmittel 34 derart an geordnet, daß die Dämpfung des Lichtstrahls 18 durch die Fo lie 28 verringert wird, indem der Lichtstrahl 18 die Folie 28 lediglich beim Ein- und Auskoppeln des Lichtstrahls 18 in bzw. aus der Scheibe 10 durchquert. Zwischen der Ein- und Auskopplung des Lichtstrahls 18 wird der in der Auswer teelektronik 22 ausgewertete Lichtstrahl 18 an der Oberflä che des Reflexionsmittels 34 zur Außenseite 32 der Scheibe 10 zurückreflektiert und gelangt dort nicht in die stärker absorbierende Folie 28.
Das Reflexionsmittel 34 kann beispielsweise auf der Innen
seite 36 der äußeren Scheibe 26 oder auf der Oberfläche der
Folie 28 aufgebracht sein. Ebenfalls möglich ist es, das Re
flexionsmittel 34 zwischen äußerer Scheibe 26 und Folie 28
einzulegen.
Als Reflexionsmittel 34 kann beispielsweise eine dünne Me
tallfolie, vorzugsweise aus Aluminium, oder eine metallisch
bedampfte dünne Kunststoffolie eingesetzt werden. Diese kann
adhäsiv auf der Innenseite 36 der äußeren Scheibe 32 ange
bracht sein. Diese Reflexionsmittel 34 sind jedoch zu sehen.
Eine weitere Ausführungsform des Reflexionsmittels 34 kann
durch eine im wesentlichen transparente Folie oder Schicht
realisiert werden, deren Brechungsindex sich von dem der
Scheibe 10 unterscheidet. Der Unterschied im Brechungsindex
bewirkt eine Reflexion eines Teils des schräg einfallenden
Lichtstrahls 18 am Reflexionsmittel 34. Bei geeigneter Wahl
des Reflexionsmittels 34 wird daher die Lichtdurchlässigkeit
der Scheibe 10 für den vom Sender 12 emittierten Lichtstrahl
18 verbessert bzw. die benetzungsunabhängigen Verluste redu
ziert.
Das Reflexionsmittel 34 ist ebenfalls durch direkte Be
schichtung der Innenseite 36 der äußeren Scheibe 32 zu rea
lisieren, beispielsweise durch Bestreichen, Bedampfen oder
Bekleben.
Das Reflexionsmittel 34 ist generell auf das vom Sender 12
emittierte Licht mit bekannter Wellenlänge derart abge
stimmt, daß das Reflexionsmittel 34 Licht dieser Wellenlänge
am stärksten reflektiert.
Durch die kürzeren optischen Wege des Lichtstrahls 18 in der
Scheibe 10 bei gleichbleibender Länge der Meßstrecke, er
folgt eine größere Anzahl von Totalreflexionen bzw. Refle
xionen, so daß eine homogenere Ausleuchtung der Meßstrecke,
d. h. der Außenseite 32 der Scheibe 10, gegeben ist. Damit
wird die Empfindlichkeit des Regensensors im Bereich der ge
samten Meßstrecke homogenisiert.
Kondensat oder eine andere, bei herkömmlichen Sensoreinrich
tungen unerwünschte Benetzung auf der Innenseite 30 der in
neren Scheibe 24, hat bei Verwendung eines Reflexionsmittels
34 keinen Einfluß mehr auf die Funktionssicherheit des Re
gensensors, da an der Innenseite 30 der Scheibe 10 keine To
talreflexion und damit mögliche Auskopplung des Lichtstrahls
18 bei Benetzung stattfindet. Daher kann Kondensat auf der
Innenseite 30 nicht zu einer Signalabschwächung des Empfän
gers 14 führen. Infolgedessen kann auf eine Heizung im Re
gensensor, die einen Beschlag auf der Innenseite 30 der in
neren Scheibe 24 verhindern soll, verzichtet werden.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Sensoreinrichtung mit einem Querschnitt der
Scheibe 10 im Bereich der Meßstrecke des Regensensors analog
zu Fig. 2. Die Scheibe 10 weist einen Verbund von Schichten
auf, mit einer inneren Scheibe 24, einer äußeren Scheibe 26
und einer zwischen beiden Scheiben 24, 26 eingelegten Folie
28, die im Bereich einer inneren Totalreflexion des Licht
strahls 18 an der Innenseite 36 der äußeren Scheibe 26 aus
gestanzt ist.
Das Ausstanzen geschieht während der Fertigung der Scheibe
10. Beim anschließenden Zusammenfügen der zwei Scheiben 24,
26 entsteht ein Hohlraum als Reflexionsmittel 34 für den
Lichtstrahl 18, der in Abhängigkeit des Fertigungsverfahrens
mit feuchtigkeitsfreier Luft bei niedrigem Luftdruck gefüllt
ist bzw. ein Vakuum enthält.
Durch das Verhältnis der Brechungsindize von äußerer Scheibe
26 und Luft bzw. Vakuum im Hohlraum sowie dem Einfallswinkel
des Lichtstrahls 18 durchläuft dieser an der Innenseite 36
der äußeren Scheibe 26 eine Totalreflexion wie an der Außen
seite 32 der äußeren Scheibe 26. In dem Hohlraum kann sich
jedoch keine Feuchtigkeit ansammeln, die dazu führt, daß
Teile des Lichtstrahls 18 aus der äußeren Scheibe 26 in den
Hohlraum und die innere Scheibe 24 ausgekoppelt werden. Da
her ist die Totalreflexion in der Scheibe 10 feuchtigkeits
unabhängig.
Claims (9)
1. Sensoreinrichtung zur Erfassung des Benetzungs- und/oder
Verschmutzungsgrades an Scheiben (10), insbesondere für
Kraftfahrzeuge, die den Feuchtigkeitsbelag auf der Außensei
te (32) der Scheibe (10) detektiert, mit einem Sender (12),
der Strahlung (18) in die Scheibe (10) abgibt, die unter To
talreflexion in der Scheibe (10) geleitet wird, und einem
Empfänger (14), der die aus der Scheibe (10) heraustretende
Strahlung (18) detektiert, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (10) einen Verbund von Schichten (24, 26,
28) aufweist und daß ein Reflexionsmittel (34) zwischen zwei
Schichten (24, 26, 28) der Scheibe (10) derart anzuordnen
ist, daß die Strahlung (18) unter Totalreflexion und/oder
Reflexion an der Außenseite (32) der Scheibe (10) und an dem
Reflexionsmittel (34) in der Scheibe (10) zu leiten ist.
2. Scheibe (10), insbesondere an Kraftfahrzeugen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (10) einen Verbund von
Schichten (24, 26, 28) aufweist und daß ein Reflexionsmittel
(34) zur Reflexion von Lichtstrahlung zwischen zwei Schich
ten (24, 26, 28) der Scheibe (10) derart anzuordnen ist, daß
die Lichtstrahlung (18) unter Totalreflexion und/oder Refle
xion an einer Außenseite (32) der Scheibe (10) und an dem
Reflexionsmittel (34) in der Scheibe (10) zu leiten ist.
3. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scheibe (10) wenigstens eine optisch stär
ker absorbierenden Schicht (28) und eine äußere Scheibe (26)
aufweist, zwischen denen das Reflexionsmittel (34) angeord
net ist.
4. Sensoreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Reflexionsmittel (34) auf der Innenseite (36)
der äußeren Scheibe (26) oder auf der Oberfläche der optisch
stärker absorbierenden Schicht (28) aufzubringen oder zwi
schen äußerer Scheibe (26) und der optisch stärker absorbie
renden Schicht (28) einzulegen ist.
5. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß als Reflexionsmittel (34)
eine Metallfolie oder eine metallisch bedampfte Kunststoffo
lie einzusetzten ist.
6. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß als Reflexionsmittel (34)
eine Folie bzw. Schicht, deren Brechungsindex sich von dem
Brechungsindex der an das Reflexionsmittel (34) grenzenden
Schicht (26) unterscheidet, einzusetzten ist.
7. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflexionsmittel (34)
durch Beschichtung, Bedampfung oder Beklebung einer der
Schichten (26, 28) aufgebracht ist.
8. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch stärker absor
bierende Schicht (28) als Lichtfilter mit einer eingefärbten
Verbundglasfolie oder Polyvinylbutyrol-Folie (PVB) reali
siert ist.
9. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß als Reflexionsmittel (34)
eine der Schichten (24, 26, 28), insbesondere eine optisch
stärker absorbierende Schicht (28), einen Hohlraum aufweist,
der mit Gas, insbesondere mit Luft, gefüllt ist oder ein Va
kuum aufweist und dessen Brechungsindex sich von dem Bre
chungsindex der an das Reflexionsmittel (34) grenzenden
Schicht (26) unterscheidet.
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