DE19744076A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Reifenprofilmessung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur ReifenprofilmessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Ver
fahren zur Messung der Profiltiefe eines Fahrzeugrei
fens.
Bekanntlicher Weise nutzen sich die Reifen von Fahrzeu
gen jeglicher Art durch den Betrieb der Fahrzeuge zu
nehmend ab. Durch derartige Abnutzung vermindert sich
die Profiltiefe der Reifen, sofern ein Profil konstruk
tiv vorgesehen ist.
Insbesondere bei Fahrzeugen wie Kraftfahrzeugen oder
motorbetriebenen Zweirädern führt ein derartiger Rei
fenverschleiß zu einem zunehmenden Sicherheitsrisiko.
Darüber hinaus - bzw. eben wegen dieses zunehmenden Si
cherheitsrisikos - sind Mindestwerte für die Profiltie
fen insbesondere bei Kraftfahrzeugen und motorbetriebe
nen Zweirädern gesetzlich normiert.
Aus Gründen der Sicherheit für Fahrer und andere Ver
kehrsteilnehmer ist es daher erforderlich, die Profil
tiefe in gewissen Zeitabständen zu überprüfen, um dann
bei Unterschreiten einer Mindestprofiltiefe den bzw.
die betreffenden Reifen durch neue zu ersetzen.
Zum Zwecke derartiger Überprüfungsmaßnahmen sind Meß
streifen mit Skalierung bekannt, die sich manuell in
die Profilvertiefung derart einführen lassen, daß sich
von dem Verwender durch Loten an der Profilerhöhung die
Profiltiefe ablesen läßt.
Hierbei ist der Verwender allerdings mit erheblichen
Schwierigkeiten konfrontiert.
So ist es nicht einfach, den Meßstreifen manuell in die
für eine einigermaßen genaue Messung erforderliche, zum
Reifen radiale, Position zu bringen. Dieses wird dar
über hinaus beim Kfz noch dadurch erschwert, daß der
frei zugängliche Teil des Reifens, nämlich der zwischen
unterer Kotflügelbegrenzung und Straße angeordnete, ge
ringe Ausmaße aufweist. Eine Messung im Bereich des den
Reifen umgebenden Kotflügels ist zwar auch nicht völlig
auszuschließen, jedoch aufgrund der Tatsache, daß die
Kotflügel in modernen Kfz sehr nahe am Reifen anliegen,
aus Platzgründen - sowie aufgrund geringen Lichtein
falls in diesen Bereich schwierig - und somit auch mit
dem erheblichen Risiko einer ungenauen Messung verbun
den.
Eine weitere Ungenauigkeit im Meßvorgang ist bei Ver
wendung eines derartigen bekannten Meßstreifens damit
verbunden, daß der Verwender die Profiltiefe durch blo
ßes Loten entlang der äußeren Oberfläche der Profiler
höhung auf die Meßskala des Meßstreifens ermittelt.
Hiermit wird die Genauigkeit des Meßvorgangs nicht nur
erheblich von der Sehstärke und dem Sehwinkel des Ver
wenders geprägt, sondern hängt auch stark von der Form
der vorgenannten Oberfläche ab. So können beispiels
weise sich in Richtung der Reifenbreite erstreckende
Wölbungen verfälschend auf das Meßergebnis auswirken.
Weitere Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, daß die
Einflußfaktoren auf den Reifenabrieb derart mannigfal
tig sind, daß der Verwender die Messungen in relativ
kurzen Abständen durchführen müßte und nicht auf Krite
rien, wie etwa die Km-Leistung des Fahrzeuges seit dem
letzten Reifenwechsel, als grobe Anhaltspunkte für die
erforderliche Häufigkeit der Messungen nutzen kann.
So beeinflussen beispielsweise neben der vorgenannten
Km-Leistung Faktoren wie der während der Fahrt jeweils
vorliegenden Reifendruck, die Einstellung der Spur, die
jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeiten oder der Unter
grund, auf dem das Fahrzeug jeweils bewegt wurde, die
Reifenabnutzung in nicht vernachlässigbarem Maße.
Die sich hieraus bei Verwendung des bekannten Meßstrei
fens ergebende Konsequenz besteht darin, häufige Mes
sungen durchzuführen. Da der Meßvorgang mit dem bekann
ten Meßstreifen jedoch relativ lästig ist, wird zu häu
fig auf die Messungen verzichtet, so daß ein erhebli
ches Sicherheitsrisiko besteht.
Die bekannten Meßstreifen sind auch in sofern nachtei
lig als ein Verwender kaum vermeiden kann, daß er vor,
während oder nach dem Meßvorgang die Hände beschmutzt.
Ferner ist der Verwender durch die tiefliegende Meß
stelle gezwungen, sich zum Messen zu bücken oder hinzu
knien. Hierdurch besteht die Gefahr, daß seine Kleidung
beschmutzt wird.
Den bekannten Meßstreifen haftet ferner der Nachteil
an, daß der Meßvorgang bei ihrer Verwendung entweder
unzureichend den Reifenzustand erfaßt oder sehr lange
andauert.
Diesem Nachteil liegt die Tatsache zugrunde, daß die
Reifen häufig ungleich abgefahren sind. So können in
Richtung der Reifenbreite unterschiedliche Werte für
die Profiltiefe vorliegen. Um den Zustand der Profil
tiefe umfassend zu erfassen, müßte also an sehr engma
schig liegenden Meßpunkten in Breitenrichtung an jedem
Reifen das Profil gemessen werden, was sehr zeitaufwen
dig ist.
Kfz-Besitzer empfinden aufgrund der mannigfaltigen
Nachteile des bekannten Meßstreifens die Überprüfung
der Profiltiefe als derart lästig, daß sie entspre
chende Messungen - wenn überhaupt - sehr selten durch
führen. So werden bei vielen Fahrzeugen die Messungen
nur im Rahmen gesetzlich vorgeschriebener fahrzeugtech
nischer Untersuchungen oder bei Polizeikontrollen
durchgeführt. In vielen Fällen ist bedauerlicher Weise
daher der unzureichende Reifenzustand kausal für
schwere Unfälle, die häufig auch tödlichen Ausgang neh
men.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Möglichkeit der Profiltiefenmessung für Reifen zu
schaffen, die wenig zeitaufwendig ist, genauere Meß
werte liefert und ein umfassenderes, den Reifenzustand
besser repräsentierendes, Meßergebnis liefert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vor
richtung gemäß den Merkmalen des Haupt- und Nebenan
spruchs sowie ein Verfahren gemäß dem Nebenanspruch.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den je
weiligen Unteransprüchen.
Dadurch, daß erfindungsgemäß eine automatische Messung
des Reifenprofils vorgesehen ist, wird der Meßvorgang
deutlich vereinfacht. So können auch einzelne wenige
Meßstellen zur Garantie einer hohen Sicherheit ausrei
chen, da die Messungen problemlos sehr häufig durchge
führt werden können. Ferner sind die Meßergebnisse
nicht mehr von personellen Eigenschaften, wie der Seh
stärke einer Person, abhängig, so daß sie deutlich ge
nauer sind.
Aber auch ein völlig umfassendes Messen der gesamten
Mantelfläche eines Reifens wird erfindungsgemäß ermög
licht.
Ferner bringt eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine
erhebliche Zeitersparnis mit sich, die so weit gehen
kann, daß durch den Verwender überhaupt keine Zeit zum
Messen aufgewendet werden muß, indem die Meßeinrichtung
beispielsweise auf Fahrwegen angeordnet ist, die vom
Fahrzeugführer ohnehin - zumindest von Zeit zu Zeit -
überfahren werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
kann sowohl eingesetzt werden, um dem Fahrzeugführer
ein Gefühl der Sicherheit hinsichtlich seines Reifenzu
stands zu geben, als auch um ihn im Rahmen von Polizei
kontrollen automatisch zu kontrollieren.
So kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung beispiels
weise in einer Straße eingelassen sein und in entspre
chender Weise, wie ein (Geschwindigkeits)Radargerät die
Fahrzeuggeschwindigkeit überprüft, den Reifenzustand
überprüfen.
Aber auch aus Service- oder gewerblichen Gründen kann
die erfindungsgemäße Vorrichtung bereitgestellt werden.
So ist sinnvoll, daß Tankstellenbesitzer in den An-
oder Abfahrbereichen zu den Tanksäulen eine erfindungs
gemäße Vorrichtung vorsehen, die vom Fahrzeug überfah
ren, den Reifenzustand kontrolliert. Aber auch neben
den Tanksäulen kann eine derartige erfindungsgemäße
Vorrichtung, die sowohl im Ruhezustand der Reifen als
auch im bewegten Zustand der Reifen die Profiltiefe er
fassen kann, positioniert werden.
Mit derartigen Anordnungen ist für die Fahrzeugführer
der Vorteil verbunden, daß sie ohne besonderes Hinzutun
relativ regelmäßig den Zustand ihrer Reifen mitgeteilt
bekommen. Für Tankstellenbesitzer bietet sich der Vor
teil, daß sie durch diesen besonderen Service Kunden
anziehen können, und darüber hinaus das häufig an Tank
stellen angebotene Reifengeschäft beleben können, da
sie direkt auf die Kunden zutreten können, deren Rei
fenzustand bedenklich ist.
Gewerblich kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung bei
spielsweise zum Einsatz kommen, in dem der Fahrzeugfüh
rer gegen Entgelt sich das Benutzungsrecht einer Anlage
mit erfindungsgemäßer Vorrichtung erkaufen kann. Dieses
kann durch zusätzliches Aufbringen von Schranken, die
sich beispielsweise auf Münzeinwurf in einen Automat
heben und die Zufahrt zu einer Wegstrecke mit erfin
dungsgemäßer Vorrichtung freigeben, ebenso realisiert
werden, wie dadurch, daß die erfindungsgemäße Vorrich
tung erst durch Münzeinwurf aktiviert wird. So kann die
erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise nur bei Be
reitstellung von elektrischem Strom aktiviert sein und
durch Münzeinwurf eben dieser erforderliche Strom zur
Verfügung gestellt werden. Aber auch Chequekarten, zu
erwerbende Chips oder ähnliche geldwerte Gegenstände
können die Vorrichtung aktivieren.
Auch die Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
vor Waschanlagen oder neben insbesondere gewerblich zur
Verfügung gestellten Fahrzeugstaubsaugern ist vorteil
haft, ebenso wie die Anordnung auf Stellplätzen an de
nen sich Reifenluftdruckprüfgeräte befinden, vorteil
haft ist.
Die Profiltiefe wird erfindungsgemäß mittels einer Sen
soranordnung erfaßt.
Die Begriffe der Sensoranordnung sowie des Sensors sind
dabei weitgefaßt zu verstehen. So können diese Begriffe
den tatsächlichen Erfassungsgegenstand ebenso umfassen
wie eine Anordnung mehrerer Bauteile, die den Wert ei
ner Größe, wie ein Längenmaß, hervorbringen.
Die Sensoren können grundsätzlich beliebiger Art sein.
So können beispielsweise mechanische, elektrische,
elektromechanische, optische, Radar- oder Ultraschall-
Sensoren eingesetzt werden. Aber auch elastisch oder
plastisch verformbare Sensoren, die beispielsweise ei
nen Abdruck des Reifenprofils erstellen, können sinn
voll sein.
So ist es sinnvoll, bei der Verwendung von Radar- oder
Ultraschall-Sensoren die Zeit zu erfassen, die ein Si
gnal für Hin- und Rückweg zwischen Signalgeber und ein
zelnen Stellen des Reifenumfangs benötigt. Anhand der
Laufzeitdifferenzen kann die Reifenprofiltiefe berech
net werden und in einer Auswertungseinheit derart ver
arbeitet werden, daß das Profil abgebildet werden kann.
Alternativ können sich auch axial verschiebliche Stifte
mit einem Ende an den Umfang des Reifens anlegen, bei
spielsweise unter Wirkung einer Federkraft. Je nach
Profilzustand und Meßpunkt können die Stifte eine un
terschiedliche Position in axialer Richtung annehmen,
da sie sich je nach Profil und Meßpunkt verschieden
weit an das Zentrum des Reifens annähern können. Diese
von der Profiltiefe am Meßpunkt abhängige Stiftposition
kann auf unterschiedlichste Weise in konkrete Profil
tiefenwerte umgewandelt werden.
So kann beispielsweise das vom Reifen abgewandte Ende
in eine mechanische Anordnung bestehend, beispielsweise
aus einer Zahnstange und Zahnrädern, eingreifen, wobei
die Linearbewegung des Stifts auf die in die Zahnrad
anordnung eingreifende Zahnstange übertragen wird und
wobei die Zahnradanordnung die Linearbewegung in eine
Drehbewegung umwandelt und zusätzlich durch Wahl hoher
Übersetzung die Drehzahl erhöht, so daß das letzte
Zahnrad der Anordnung (quasi Abtrieb) - mit einem Zei
ger verbunden - auf einer Skalierung die Profiltiefe
mit hoher Genauigkeit anzeigt, wobei eine entsprechende
Eichung vorausgesetzt wird.
Die Stifte können aber auch an dem vorbezeichneten Ende
beispielsweise in einer Spule geführt sein, so daß über
den sich einstellenden Induktionsstrom die Profiltiefe
bestimmt werden kann.
Aber auch das Eingreifen in eine von zwei Platten eines
Plattenkondensators ist möglich, wobei durch die Line
arbewegung des Stifts der Plattenabstand verändert und
somit auf die Ladungsverschiebung Einfluß genommen
wird, die wiederum in ein die Profiltiefe repräsentie
rendes Signal umgewandelt werden kann.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit dem vorbe
zeichneten Ende eines Stiftes gekoppelte Elemente in
einen Schiebewiderstand eingreifen zulassen - wobei
zwischen dem Stift und dem hiermit gekoppelten Element
auch ein Isolator angeordnet sein kann - und derart
durch Linearbewegung des Stiftes den Abgreifpunkt am
Schiebewiderstand zu verändern. Bei vorgegebener am
Schiebewiderstand anliegender Spannung kann dann mit
tels Amperemeter die Stromstärke ermittelt werden und
in einen die Profiltiefe benennenden Wert umgewandelt
werden.
Auch die Anordnung einer Feder zwischen einem Stift
obiger Art und einem Kraftmesser ist möglich. Da die
Federkraft proportional zum Weg ist, kann auf die Pro
filtiefe geschlossen werden.
Aber auch durch eine Vielzahl anderer Bauelemente bzw.
Anordnungen von Bauelementen läßt sich die erfindungs
gemäße Vorrichtung vorteilhaft ausgestalten.
Wesentlich ist allerdings, daß nicht wie bei dem be
kannten Meßstreifen ein einzelner Gegenstand manuell in
die Profilvertiefung eingeführt wird und per Auge dann
an einer sich auf diesem Gegenstand befindlichen Skala
die Profiltiefe gelotet wird. Zwar muß eine erfindungs
gemäße Vorrichtung nicht zwangsläufig von dem Fahrzeug
"überfahren" werden, so daß sie beispielsweise auch als
Handgerät ausgeführt sein kann, das an einen Reifen ma
nuell angelegt wird; der eigentliche Meßvorgang wird
dann allerdings automatisch durchgeführt.
Für die Anordnung der Meßsensoren zueinander kommen er
findungsgemäß unterschiedlichste Ausführungen in Be
tracht.
So ist es beispielsweise möglich, lediglich einen ein
zigen Meßsensor vorzusehen. Dieses kann in sofern sinn
voll sein, als der bauliche Aufwand einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung damit sehr gering gehalten wird und
somit die Vorrichtung äußerst kostengünstig herstellbar
ist. Aber auch eine reihenförmige Anordnung der Meßsen
soren kann vorteilhaft sein. Es kann auch sinnvoll
sein, durch die Anordnung der Meßsensoren eine Fläche
zu überdecken.
Hinsichtlich der zwischen den einzelnen Meßsensoren be
stehenden Abständen kommen die unterschiedlichsten Ab
stände in Betracht, wobei mit geringer werdenden Ab
ständen grundsätzlich die Meßgenauigkeit erhöht wird,
allerdings die Herstellungskosten ebenso steigen. Es
kann auch sinnvoll sein, die Meßsensoren in im wesent
lichen regelmäßigen Abständen streifenmäßig anzuordnen.
So käme beispielsweise eine Anordnung derart in Be
tracht, daß die Sensoren einen Streifen von 30 cm, vor
zugsweise 20 cm, vorzugsweise 10 cm, vorzugsweise 5 cm
mal 300 cm abdecken. Dieses ist beispielsweise zu be
vorzugen, wenn durch die Anordnung auch beispielsweise
die Profiltiefe der Reifen eines diese Anordnung über
rollenden Kraftfahrzeugs erfaßt werden soll. Das Maß
von 300 cm deckt die linksseitig und die rechtsseitig
am Kraftfahrzeug angeordneten Reifen ab, wobei dem
Fahrzeugführer noch ein gewisses Spiel bleibt, so daß
er nicht sein Fahrzeug exakt auf die Meßstellen manö
vrieren braucht; das Maß von 30 cm, vorzugsweise 20 cm,
vorzugsweise 10 cm, vorzugsweise 5 cm deckt eine ge
wisse Breite am Reifen ab.
Anstelle der Maße 30 cm, 20 cm, 10 cm bzw. 5 cm können
auch Längenmaße gewählt werden, die oberhalb von 30 cm
oder unterhalb von 5 cm liegen oder einen Zwischenwert
der genannten Werte darstellen.
Ferner werden die Profiltiefen sowohl an den Vorderrei
fen wie auch an den zeitlich später diese Streifenan
ordnung passierenden Hinterreifen erfaßt. Dabei spielt
es im übrigen keine Rolle, ob ein Zwei- oder Mehrachser
die Meßanordnung passiert, ebenso wie es keine Rolle
spielt, ob Zweiräder oder dreirädrige Fahrzeuge die
Meßanordnung passieren. Auch an Zwillingsräder läßt
sich mit einer derartigen Ausführungsform das Reifen
profil erfassen.
Sinnvoll kann auch eine Ausgestaltung der Erfindung
sein, die verschiedene streifenmäßig, flächenmäßig oder
linear angeordnete Sensorbereiche aufweist, wobei zwi
schen diesen Bereichen Bereiche liegen, die keine Sen
soren aufweisen. So können sich beispielsweise in
Fahrtrichtung eines Fahrzeuges Streifen oben bezeichne
ter Art mit Streifen, die keine Meßsensoren aufweisen,
abwechseln. Hierdurch wird die Anzahl der Meßstellen am
Reifen erhöht, so daß ein abgerundeteres Bild vom Rei
fenzustand hervorgebracht wird.
Es ist auch denkbar, mittels erfindungsgemäßer Vorrich
tung an allen Reifen gleichzeitig die Profiltiefe zu
erfassen.
In vorteilhafter Ausführung der Erfindung läßt sich
diese als Handvorrichtung gestalten. Dabei ist es denk
bar, ein flexibles Grundelement vorzusehen, in dem die
Sensoren angeordnet sind, und das sich an den Reifenum
fang anpassen läßt, so daß an vielen Meßpunkten gleich
zeitig die Profiltiefe des Reifens automatisch erfassen
läßt.
Vorteilhaft ist auch, die erfindungsgemäße Vorrichtung
derart auszugestalten, daß die einer Achse zugeordneten
Reifen von zwei mit Abstand zueinander angeordneten
Walzen aufgenommen werden, zwischen denen die Meßsenso
rik angeordnet ist. Die Walzen können dabei von einem
Motor angetrieben oder einfach drehbar gelagert sein.
Im letzten Fall ließe sich die Vorrichtung nur im Hin
blick auf die auf der Antriebsachse des Fahrzeuges an
geordneten Reifen besonders vorteilhaft anwenden. Je
nach Anwendungsfall, der durchaus an den Walzen um
schaltbar sein kann, treiben die Räder (im Falle der
Antriebsachse) die Walzen oder die Walzen die Räder.
Trotz der sich einstellenden Rotationsbewegung der Rä
der verändert das Fahrzeug jedoch nicht seine Position.
Die zwischen den Walzen fest installierte Meßsensorik
kann nun das Reifenprofil über dem gesamten Reifenum
fang erfassen bzw. überprüfen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung ist diese mit einer Abdeckeinrichtung
versehen. Der Begriff der Abdeckeinrichtung ist in die
sem Sinne sehr abstrakt zu verstehen. So kann eine der
artige Abdeckeinrichtung beispielsweise ein im wesent
lichen offenes oder ein im wesentlichen geschlossenes
Gehäuse oder auch eine Abdeckplatte sein.
Die Abdeckeinrichtung kann verschiedene Funktionen
übernehmen. So kann sie schlicht als schützendes bzw.
zusammenfassendes Gehäuse dienen, sie kann aber auch
als Träger für das Meßobjekt dienen. In letztgenannter
Funktion ist es beispielsweise sinnvoll, daß die Abdeckeinrichtung
beim Messen vom Fahrzeugreifen "überrollt"
wird bzw. der Fahrzeugreifen auf der Abdeckeinrichtung
ruht. Die Messung kann also im Stillstand des Fahrzeu
ges ebenso durchgeführt werden wie im Betrieb. Wenn der
Fahrzeugreifen sich auf der Abdeckeinrichtung befindet,
kann mittels der Meßsensoren die Profiltiefe berüh
rungslos ermittelt werden, d. h. daß die Meßsensoren die
Reifen während des Meßvorgangs nicht berühren, oder
aber derart, daß zumindest ein Teil der Meßsensoren mit
den Reifen in Berührung tritt.
So ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung beispielsweise die Abdeckeinrichtung als Schwelle
ausgeführt. So käme auch eine Schwelle mit trapezförmi
gem Querschnitt in Betracht. Die Meßstellen können dann
an der im wesentlichen zum Untergrund parallelen Fläche
ebenso angeordnet sein wie an einer oder beiden Schrä
gen. Aber auch andere Querschnitte sind denkbar. Denk
bar ist auch, daß zumindest Teile der Vorrichtung in
der Fahrfläche, also insbesondere in der Straße oder im
Weg, oder in einer Stellfläche integriert sind. In die
sem Fall könnte die Fahrbahndecke bzw. die Stellfläche
die Funktion der Abdeckeinrichtung übernehmen. Da al
lerdings die Integration der Vorrichtung bzw. von Tei
len der Vorrichtung dann aufwendig sein kann, ist es
sinnvoll, eine zusätzliche Abdeckeinrichtung, wie bei
spielsweise eine Metallplatte, vorzusehen.
Insbesondere, wenn die Abdeckeinrichtung gehäuseartig
ausgeführt ist, kann sie eine Feuchtigkeitsleiteinrich
tung zum Wegleiten von Feuchtigkeit von und/oder aus
Teilen der Vorrichtung aufweisen. Diese kann vorteil
haft sein, wenn beispielsweise Meßstifte eine Öffnung
in der Abdeckeinrichtung durchdringen und diese nicht
isoliert ist. Durch diese Öffnungen eindringende Flüs
sigkeit, wie beispielsweise Regenwasser, kann durch die
Feuchtigkeitsleiteinrichtung wieder aus dem Gehäuse
entfernt werden.
Aber auch Schutzeinrichtungen zum Schutz der Sensoren
und/oder bestimmten Bereichen der Vorrichtung, wie bei
spielsweise elektronischen Bauelementen, können vorge
sehen werden. Eine derartige Schutzeinrichtung kann
beispielsweise eine an vorbenannter Öffnung angeordnete
Dichtung sein.
Die Abdeckeinrichtung kann auch mit Transportgriffen
versehen sein. Diesem Gedanken entsprechend kann sich
die gesamte Meßanlage auch aus einzelnen transportablen
Elementen - beispielsweise in schwellenartiger Ausfüh
rung - zusammensetzen, die durch aneinanderpositionie
ren zu einem beliebig großen Bereich zusammengesetzt
werden können, der über seine Gesamtfläche verteilt
Sensoren umfaßt. In diesem Sinne können an der Ein- und
Ausfahrstelle der Schwelle Schrägen angeordnet werden,
die ein Befahren ermöglichen während die dazwischen
liegenden Elemente als Quader ausgeführt sein können.
Es bestehen beliebige Kombinationsmöglichkeiten.
Die Meßsensoren können - zumindest teilweise - auf der
Abdeckeinrichtung angeordnet sein.
Es können aber auch Meßsensoren verwendet werden, die
trotz vorhandener Abdeckeinrichtung ein Signal übertra
gen können, das dann durch die Abdeckeinrichtung läuft
oder von ihr übertragen wird.
Eine weitere Möglichkeit zur Sicherstellung der Si
gnalübertragung besteht darin, in der Abdeckeinrichtung
Öffnungen vorzusehen, die als Aussparungen oder als
Durchgangslöcher ausgeführt sein können.
Die Sensoren können dann - zumindest teilweise - in der
Abdeckeinrichtung oder auf der von der Meßstelle abge
wandten Seite der Abdeckeinrichtung angeordnet sein,
also beispielsweise innerhalb eines Gehäuses oder einer
Schwelle.
Das Durchgangsloch bzw. die Aussparung kann dann dazu
dienen, einem verkörperten Gegenstand, wie beispiels
weise einem Stift, der als Bestandteil des Meßsensors
anzusehen ist, den räumlichen Zugang zur Meßstelle zu
ermöglichen, so daß die Profiltiefe abgegriffen werden
kann. Aber auch nicht-körperlichen Signale, wie bei
spielsweise optischen Signalen, kann durch das Durch
gangsloch bzw. die Aussparung der Lauf zur oder von der
Meßstelle ermöglicht werden. Der Sensor kann dabei als
Sender und/oder Empfänger des Signals fungieren. Die
Signallaufzeit kann - bei entsprechender Normierung -
die Profiltiefe repräsentieren.
Sofern durch gegenständlichen Kontakt die Reifen abge
tastet werden, kann es sinnvoll sein, zum Schutz der
Fahrzeugreifen die körperlichen Abtaster, beispiels
weise Stifte, mit einer Schutzeinrichtung, zu versehen.
Eine derartige Schutzeinrichtung kann beispielsweise
eine Kappe sein.
In weiterer vorteilhafter Ausführungsform weist die er
findungsgemäße Vorrichtung eine Steuerungseinrichtung
auf. Der Begriff "Steuern" sowie davon abgeleitete Be
griffe ist i.S.d. Erfindung weitgefaßt zu verstehen und
umfassen insbesondere die Begriffe des Steuerns und Re
gelns i.S.d. DIN-Norm.
Durch die Steuerungseinrichtung kann beispielsweise der
Meßbereich eingestellt werden. So läßt sich beispiels
weise durch die Steuerungseinrichtung, die mit einer
Stelleinrichtung kombiniert sein kann, die räumliche
Lage eines oben beschriebenen Stiftes in axialer Rich
tung vor der Messung voreinstellen, so daß größere Pro
filtiefen erfaßbar sind. Aber auch die Stärke eines be
rührungslos vom Sensor an die Meßstelle entsandten Si
gnals oder auch die Stärke eines elektrischen oder ma
gnetischen Feldes kann gesteuert werden. Auch die An
ordnung der Sensoren in horizontaler Richtung ist steu
erbar. Durch die Steuerungseinrichtung wird somit eine
sehr hohe Flexibilität erreicht.
Eine Erfassungseinheit kann verschiedene Reifenparame
ter, wie Reifenart, Reifenbreite, Reifenumfang erfas
sen, ermitteln oder berechnen. Zusätzlich kann sie auch
die Geschwindigkeit des Fahrzeuges messen. Derartige
Daten können für eine sehr umfassende Profiltiefenmes
sung von Bedeutung sein. Die Erfassungseinheit kann
derartige Reifendaten aber auch gesammelt aufnehmen. So
kann beispielsweise eine Ventilkappe derart ausgeführt
sein, daß sie entsprechende Daten gespeichert hat und
die Erfassungseinheit sie dort abrufen kann. Die Rei
fenposition kann beispielsweise auch durch Erfassen der
Position einer Auswuchtmasse ermittelt werden.
Eine Auswertungseinrichtung bietet umfangreiche Mög
lichkeiten hinsichtlich der Bereitstellung einer umfas
senden Beurteilung des Reifenzustands.
So lassen sich in der Auswerteeinrichtung die gemesse
nen Werte in die Profiltiefe repräsentierende Längen
maße umwandeln. Aber auch ein Vergleich mit Sollwerten
für die Profiltiefe kann hier vorgenommen werden. Die
Sollprofiltiefe kann beispielsweise in einer Spei
chereinrichtung abgelegt sein, von der auch weitere In
formationen, wie Reifendaten oder alte Meßwerte erfaßt
sein können.
So bietet die Kombination aus Auswerte- und Spei
chereinrichtung - ggf. in Verbindung mit der Erfas
sungseinheit - auch die Möglichkeit, je nach Reifenart
oder -typ eine unterschiedliche zusammenfassende Bewer
tung des Reifenzustands hervorzubringen. So kann bei
spielsweise Berücksichtigung finden, daß die Profil
tiefe von Lkws i.d.R. größer sein sollte als als die
von Pkws.
Die Auswertungseinrichtung kann aber auch anhand der
ermittelten Profiltiefen ermitteln, ob der Reifen
gleichmäßig abgefahren ist. Dieses kann anhand eines
Vergleichs von verschiedenen Meßwerten erfolgen, die
senkrecht zur Umfangsrichtung auf dem Reifenmantel auf
genommen wurden. Es können dann beispielsweise Rück
schlüsse auf die Einstellung der Spur gezogen werden.
Eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Meßwerte
und/oder zur Anzeige von in der Auswertungseinrichtung
ermittelten Informationen kann in beliebiger Ausfüh
rung, wie beispielsweise einem Monitor, dem Fahrzeug
führer die Qualität seiner Reifen vermitteln. Hierzu
können die Meßwerte (teilweise) angezeigt werden, es
können aber auch schriftliche Hinweise erfolgen. Ferner
können Zusatzinformationen angezeigt werden. So kann
beispielsweise bei vorher erfaßter Reifenart eine vage
Prognose darüber abgegeben werden, wie lange die Reifen
voraussichtlich noch ohne Sicherheitseinbußen befahrbar
sind. Zur Ermittlung letztgenannter Information ist die
Kenntnis des Fabrikats von Bedeutung, da verschieden
Fabrikate verschiedene durchschnittliche Lebensdauer
aufweisen, da sie beispielsweise unterschiedliche Gum
mimischungen aufweisen.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
Tankstellen kann auch der Tankwart über das Meßergebnis
informiert werden, so daß bei Bedarf eine gezielte Be
ratung bzw. Verkaufsgespräche hinsichtlich neuer Reifen
erfolgen können.
Informationen über den Reifenzustand können dem Fahr
zeugführer aber auch über akustische Signale mitgeteilt
werden.
In vorteilhafter erfindungsgemäßer Ausführungsform kann
auch durch Hinzuziehung einer Druckeinrichtung das Meß-
und Auswerteergebnis in Papierform bereitgestellt wer
den.
In Ergänzung kann eine Leiteinrichtung, die in Form ei
nes körperlichen Hindernisses aber auch in Form von
rein optisch wahrnehmbarer Hinweise realisiert sein
kann, den Fahrzeugführer zu den Meßstellen hinleiten.
Der Fahrzeugführer braucht sich so nicht an den Meß
stellen zu orientieren.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Zusammenwirken bzw.
die Kombination der einzelnen erfindungsgemäßen Merk
male sinnvoll in jeder beliebigen Kombination ist.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß über die hier
dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung hinaus
eine Vielzahl weiterer Modifikationen und Ausführungen
denkbar sind, die von der Erfindung erfaßt sind. Die
Erfindung beschränkt sich insbesondere nicht nur auf
die hier dargestellten Ausführungsformen.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand beispielhaf
ter, nicht beschränkender, Ausführungsformen die Erfin
dung näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer beispielhaften
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
mit einer ersten, zu bevorzugenden Meßelektro
nik;
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
mit einer zweiten, zu bevorzugenden Meßelektro
nik;
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
mit einer dritten, zu bevorzugenden Meßelektro
nik;
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
mit einer vierten, zu bevorzugenden Meßelektro
nik;
Fig. 6 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
mit einer fünften zu bevorzugenden Meßelektro
nik; und
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Reifens,
anhand der verdeutlicht ist, wie mittels einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung Fehlstellungen
des Reifens oder ein ungleichmäßig abgefahrenes
Profil aufgefunden werden kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung 1 in einer bevorzugten Ausführungsform eine
Abdeckeinrichtung 10 auf, die den oder die Reifen 12
eines Fahrzeuges, das hinsichtlich seiner Art nicht
eingeschränkt ist, aufnehmen kann.
Im wesentlichen auf der vom Reifen 12 abgewandten Seite
der Abdeckeinrichtung 10 ist eine Sensoranordnung 14
angeordnet, die über einen sich an den Reifen 12 anle
genden körperlichen Gegenstand 16a oder über ein berüh
rungslos übertragenes Signal 16b den Reifen abgreift,
also die Oberflächenkontur der Mantelfläche zumindest
partiell erfaßt.
Eine Auswerteeinrichtung 18 verarbeitet die durch die
Sensoranordnung 14 ermittelten Größen bzw. Meßwerte und
greift dabei bei Bedarf auf von der Speichereinrich
tung 20 bereitgestellte Daten, wie z. B. die Mindest
werte für die Profiltiefe, zu. Aber auch eine direkte
Ermittlung der Meßwerte für die Profiltiefe ist denk
bar. Die Auswerteeinrichtung 18 kann auch durch Ver
gleichen verschiedener Meßwerte einen ungleichmäßigen
Reifenabrieb feststellen. Die von der Auswerteeinrich
tung 18 ermittelten Werte und Informationen können dann
- hinsichtlich ihres Umfangs beliebig an den jeweiligen
Bedarf angepaßt - über eine Warneinrichtung 22 und/oder
durch eine (optische) Anzeigeeinrichtung 24 und/oder
über eine Druckeinrichtung 26 für den Menschen wahr
nehmbar dargestellt werden.
Durch die Steuerungseinrichtung 28 kann beispielsweise
der Wirkbereich der Sensoranordnung 14 oder die Sensor
position eingestellt werden. Auch ist es möglich, die
Position der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die bei
spielsweise auf Rädern gelagert sein kann, zu verän
dern.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung mit einer ersten, zu bevorzugenden Meßelektronik.
Die Abdeckeinrichtung 10 ist hier als trapezförmige
Schwelle ausgeführt und weist mehrere Öffnungen 29 so
wie eine beispielhafte Feuchtigkeitsleiteinrichtung 42
- ebenfalls als Öffnung ausgeführt - auf. Die Anzahl
der Öffnungen 29 ist allerdings nicht beschränkt und
setzt sich insbesondere senkrecht zur Darstellungsebene
fort. Jede Öffnung 29 wird von einen Stift 30 durch
drungen, der an seinem einen Ende im wesentlichen frei
ist. An seinem anderen Ende greift der Stift 30 in ein
freies Ende eines Federelements 32 ein. Die Verbindung
von Stift 30 und Federelement 32 kann unterschiedlich
gestaltet sein.
So kommt beispielsweise ein bloßes Aufliegen auf dem
Federelement in Betracht. Dabei wäre es sinnvoll, daß
der Stift - beispielsweise innerhalb der Öffnung 29 -
zusätzlich in einem Linear(gleit)lager geführt wird.
Der Stift 30 kann auch an das Ende des Federelements 32
angelenkt sein, wobei ebenfalls eine zusätzliche Lage
rung vorgenannter Art vorteilhaft wäre.
Es ist auch möglich, daß der Stift 30 starr mit dem Fe
derende verbunden ist, was eine zusätzliche Lagerung
entbehrlich macht. Der Stift wird dann im wesentlichen
auf einer Kreisbahn geführt. Das zweite Ende des Fede
relements 32 ist fixiert. In Betracht kommt hier bei
spielsweise auch eine kammartige Anordnung sämtlicher
Federelemente 32 bzw. der in Reihe angeordneten Federe
lemente 32.
Das Federelement ist derart in eine Schaltanordnung in
tegriert, daß es zusammen mit einer Platte 34 ein kon
densatorartiges Gebilde darstellt.
Im Grundzustand, also zu Zeitpunkten, zu denen nicht
gemessen wird, ist das Federelement 32 entspannt und
der Stift ragt - orientiert an der jeweiligen Einstel
lung - maximal aus der Öffnung 29 heraus. Sobald ein
Reifen 12 den Stift 30 kontaktiert, wird der Stift 30
gegen die Kraft des Federelements 32 zunehmend in die
Öffnung 29 gedrückt.
Die Eindrücktiefe wird durch den zwischen der Oberflä
che 36 und dem Reifen 12 verbleibenden Zwischenraum be
stimmt. Der verbleibende Zwischenraum ist - ebenso wie
der Abstand zwischen Profilerhöhung 38 und Profilver
tiefung 40 - ein Maß für die Profiltiefe. Je weiter der
Stift 30 durch die Öffnung 29 gedrückt wird, desto wei
ter entfernt sich das Federelement 32 von der festen
Platte 34. Da sich die Kapazität eines Plattenkondensa
tor umgekehrt proportional zum Plattenabstand verhält,
vergrößert sich somit mit zunehmender Eindrücktiefe des
Stifts 30 die Kapazität des aus Federelement 32 und
Platte 34 gebildeten Kondensators. Es stellt sich also
für jede Profiltiefe eine charakteristische Kapazität
ein. Durch Messen der Kondensatorkapazität kann demzu
folge auf die Profiltiefe rückgeschlossen werden.
Dabei ist es vorteilhaft, ein Herausspringen des
Stifts 30 unter der Wirkung des Federelements 32 durch
die Öffnung 29 nach oben zu verhindern. Als nicht dar
gestellte, aber geeignete Maßnahme kann hier beispiels
weise eine Scheibe vorgesehen sein, deren Durchmesser
größer als der der Öffnung ist. Im Falle, daß der
Stift 30 mit dem Federelement 32 fest verbunden ist,
ist diese Maßnahme entbehrlich.
Fig. 3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung mit einer zweiten zu bevorzugenden Meße
lektronik.
Die beispielhaft dargestellte Abdeckeinrichtung 10
gleicht hier im wesentlichen der in Fig. 1 dargestell
ten.
Die hier linear geführten Stifte 30, die ebenfalls in
beliebiger Anzahl vorliegen können, weisen ein freies
Ende zu oben erwähnten Zwecken auf. An ihrem zweiten
Ende sind sie in einem Federelement 44 gelagert, das
aus einem Kunststoff bestehen kann. Konzentrisch ange
ordnet befinden sich um die Stifte 30 herum Spulen 46,
die ihre Induktivität in Abhängigkeit der Eintauchtiefe
ändern. In analoger Weise zu obigem Beispiel kann hier
die Induktivität die Profiltiefe repräsentieren.
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung mit einer dritten, zu bevorzugenden Meßelektronik.
Diese Ausführungsform ist ähnlich der ersten aufgebaut,
basiert allerdings auf einer mechanisch-magnetischen
Messung und nicht auf einer mechanisch-kapazitiven Mes
sung. So ist anstelle der Platte 34 ein Hall-Sensor 48
als "Gegenstück" zum Federelement 32 vorgesehen. Zur
Vermeidung von Beeinflussungen der Hall-Sensoren 48
können diese versetzt angeordnet sein.
Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung mit einer vierten, zu bevorzugenden Meßelektronik.
Hier wird die Profiltiefenmessung mittels einer Ultra
schall-Sensoranordnung 50, die einen Array von Ultra
schall-Sensoren aufweist, durchgeführt. Die Ultra
schall-Sensoren senden sehr kurze Ultraschall-Pulse in
Richtung des Reifens 12. Sobald ein Puls den Reifen er
reicht, wird er als Echo zurückgeworfen. Die Laufzeit
des Pulses kann dann erfaßt werden. Die Laufzeit reprä
sentiert die vom Puls zurückgelegte Strecke und somit
auch die Profiltiefe. Je größer nämlich die Profiltiefe
ist, desto länger läuft der Puls. Durch Erfassung der
Laufzeit kann also auf die Profiltiefe rückgeschlossen
werden. Bei profiliertem Reifen werden mehrere Echos
zurückgeworfen, wobei dieses idealer Weise zwei sein
werden, nämlich eines von der Profilerhöhung 38 und ei
nes von der Profilvertiefung 40. Die Frequenz und die
Pulslänge sind so auszuwählen bzw. einzustellen, daß
die kürzeste Laufzeit noch mit hinreichender Genauig
keit gemessen werden kann.
Aus der Darstellung dieses Ausführungsbeispiels ist
auch ersichtlich, daß die Sensoren an verschiedenen
Stellen der Schwelle angeordnet werden können.
Fig. 6 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung mit einer fünften, zu bevorzugenden Meße
lektronik.
Hier wird der Stift 30 durch das Federelement 52 unter
Spannung gehalten. Im unteren Bereich ist der Stift 32
von einem Isolierelement 54 umgeben, das andererseits
einen Abgreifer 56 eines Schiebewiderstands 58 auf
nimmt. Durch die durch unterschiedliche Profiltiefe be
dingte axiale Verschiebung des Stifts 30 ändert sich
die Einstellung des Widerstands. Der entsprechende ak
tuell vorliegende Ω-Wert des Schiebewiderstands kann
erfaßt werden und repräsentiert die Profiltiefe.
Fig. 7 verdeutlicht, wie mittels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 auch Fehlstellungen des Reifens 12 aufge
funden werden können, bzw. ermittelt werden kann, daß
der Reifen 12 ungleichmäßig abgefahren ist.
Eine Messung und Auswertung mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 würde hervorbringen, daß die Profiltiefen
a und b nicht identisch sind.
Da an der Stelle 60 ein dritter Wert vorliegen würde,
der mit den erstgenannten nicht identisch ist, ist
folglich das Profil ungleichmäßig abgefahren.
1
erfindungsgemäße Vorrichtung
10
Abdeckeinrichtung
12
(Fahrzeug) Reifen
14
Sensoranordnung
16
a körperlicher Gegenstand
16
b berührungslos übertragenes Signal
18
Auswerteeinrichtung
20
Speichereinrichtung
22
Warneinrichtung
24
Anzeigeeinrichtung
26
Druckeinrichtung
28
Öffnung
30
Stift
32
Federelement
34
Platte
36
Oberfläche
38
Profilerhöhung
40
Profilvertiefung
42
Feuchtigkeitsleiteinrichtung
44
Federelement
46
Spule
48
Hall-Sensor
50
Ultraschall-Sensoranordnung
52
Federelement
54
Isolierelement
56
Abgreifer
58
Schiebewiderstand
Claims (28)
1. Vorrichtung zur Messung der Profiltiefe eines Rei
fens (12) mit
- - wenigstens einer Sensoranordnung (14), durch die
wenigstens ein Wert einer Größe berührungslos oder
unter Berührung meßbar ist, der ein Längenmaß dar
stellt oder ein Längenmaß insoweit repräsentiert,
als durch weitere Einrichtungen der Wert der gemes
senen Größe derart umwandelbar ist, daß der Wert
der umgewandelten Größe und/oder der umgewandelte
Wert ein Längenmaß darstellt,
wobei das gemessene oder das aus der Umwandlung hervorgehende Längenmaß dem Wert der Profiltiefe entspricht oder das Längenmaß über weitere Einrich tungen in ein Längenmaß derart umwandelbar ist, daß es der Profiltiefe entspricht und
wobei der gemessene Wert automatisch meßbar ist; und - - einer Signaleinrichtung, durch die wenigstens ein Signal erzeugbar ist, das für den Menschen wahrnehmbar ist, wobei das Signal Träger einer Information ist, die zumindest auch von dem wenigstens einem gemessenen Wert abhängt.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Sensoranordnung (14) mindestens einen me
chanischen und/oder mindestens einen elektrischen
und/oder mindestens einen elektromechanischen und/oder
mindestens einen optischen und/oder mindestens einen
Radar- und/oder mindestens einen Ultraschall-Sen
sor (50) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Profiltiefe an verschie
denen Meßstellen gleichzeitig meßbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung und/oder Meß
sensoren umfassende Elemente der Vorrichtung transpor
tabel sind und/oder mit einem die Vorrichtung und/oder
die Elemente aufnehmenden Untergrund über eine feste
oder lösbare Verbindung gekoppelt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß von der Sensoranordnung (14)
ein Signal aussendbar und/oder empfangbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Abdeckeinrichtung (10) zur Auf
nahme des Meßobjekts, insbesondere des oder der Fahr
zeugreifen (12), wobei die Abdeckeinrichtung (10) zu
mindest einen Teil der verbleibenden Vorrichtung von
der Meßstelle am Meßobjekt trennt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Abdeckeinrichtung (10) Durchgangslöcher und/oder Aussparungen aufweist; und
- - die Meßsensoren im Betrieb der Sensoranordnung (14) zumindest teilweise innerhalb der Aussparungen oder innerhalb der Durchgangslöcher angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Abdeckeinrichtung (10) Durchgangslöcher auf weist;
- - die Meßsensoren im Betrieb der Sensoranordnung (14) zumindest teilweise auf der den Meßstellen abge wandten Seite der Abdeckeinrichtung (10) angeordnet sind; und
- - von den Meßsensoren im Betrieb der Sensoranord nung (14) jeweils mindestens ein Signal derart auf bringbar und/oder empfangbar ist, daß das Signal die Wegstrecke zwischen dem jeweiligen Sensor und der jeweiligen Meßstelle zur Erfassung eines Meß wertes zumindest einmal zurücklegt, wobei es auf diesem Weg das Durchgangsloch mindestens einmal zu mindest teilweise durchläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßsensoren im Betrieb der Sensoranordnung (14)
zumindest teilweise auf der der Meßstelle zugewandten
Seite der Abdeckeinrichtung (10) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung der Meß
sensoren im wesentlichen ein flächenmäßiger Meßbereich
aufgespannt wird, innerhalb dem die Meßsensoren im we
sentlichen gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßbereich ein Fläche von im wesentlichen 5 mal
300 cm abdeckt.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Meßsensoren derart ange
ordnet sind, daß durch jeweils mehrere Meßsensoren je
weils ein flächenmäßiger Meßbereich aufgespannt wird,
innerhalb dem die Meßsensoren im wesentlichen gleichmä
ßig verteilt angeordnet sind, wobei zwischen den derart
aufgespannten Meßbereichen jeweils Bereiche liegen, die
keine Sensoren aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im wesentli
chen in ein Schwellenelement eingebettet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung zur
Steuerung der Meßsensoren hinsichtlich ihres Betriebs
zustandes und/oder hinsichtlich ihrer räumlichen Anord
nung und/oder hinsichtlich ihres Meßbereiches.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Erfassungseinheit zur Erfassung
und/oder Ermittlung und/oder Berechnung von Reifenpara
metern, wie Reifenart, Reifenbreite, Reifenumfang
und/oder zur Geschwindigkeitsmessung des Fahrzeugs.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (20) zur
Speicherung von Sollwerten für die Profiltiefe und/oder
zur Speicherung von Meßwerten und/oder zur Speicherung
von Reifenparametern.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Auswertungseinrichtung zur Aus
wertung der Meßwerte, und/oder zum Vergleichen mit ge
speicherten Sollwerten und/oder zum Vergleichen der
Meßwerte.
18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (24) zur An
zeige der Meßwerte und/oder zur Anzeige von in der Aus
wertungseinrichtung ermittelten Informationen.
19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Warneinrichtung (22), wie einer
Einrichtung zur Erzeugung eines akustischen Signals,
von der ein Signal erzeugbar ist, wenn zumindest einer
der Meßwerte in ungewünschtem Maße von vorherbestimmten
Werten abweicht.
20. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Druckeinrichtung (26) zum Drucken
der durch die Meß- und/oder Auswerteeinrich
tung (18) ermittelten Ergebnisse.
21. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Aktivierungseinrichtung zur Ak
tivierung der Sensoranordnung (14).
22. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Leiteinrichtung zur Leitung des
Fahrzeuges zu den Meßstellen.
23. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch
- - mindestens eine Schutzeinrichtung zum Schutz der Sensoren und/oder bestimmten Bereichen der Vorrich tung, wie beispielsweise elektronischen Bauelemen ten, und/oder zum Schutz der Meßobjekte, insbeson dere der Fahrzeugreifen (12) vor Beschädigungen beim Meßvorgang; und/oder
- - eine Feuchtigkeitsleiteinrichtung (42) zum Weglei ten von Feuchtigkeit von und/oder aus Teilen der Vorrichtung.
24. Stellfläche oder Fahrfläche zur Aufnahme eines Fahr
zeugs dadurch gekennzeichnet, daß die Stell- oder Fahr
fläche zumindest eine Vorrichtung gemäß einem der An
sprüche 1 bis 23 aufnimmt, wobei die Vorrichtung gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 23 zumindest teilweise in der
Stell- oder Fahrfläche integriert ist oder auf ihr an
geordnet ist.
25. Stellfläche oder Fahrfläche nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellfläche neben einer Zapf
säule einer Tankstelle angeordnet ist oder die Fahrflä
che der Zu- und/oder Abfahrweg zu einer Zapfsäule der
Tankstelle ist.
26. Verfahren zum Messen der Profiltiefe von Fahrzeugrei
fen (12) mit den Schritten:
- - Aufbringen einer Meßeinrichtung mit Meßsensoren;
- - Aktivieren der Meßeinrichtung;
- - Ausrichten von Fahrzeugreifen (12) und Meßeinrich tung zueinander derart, daß zumindest ein Teil der Umfangsfläche des Fahrzeugreifen (12) in einem von den Meßsensoren erfaßbaren räumlichen Bereich ange ordnet ist; und
- - automatisches Messen der Profiltiefe an mindestens einer Stelle des Reifenumfangs.
27. Verfahren nach Anspruch 26 zum Betreiben einer Vorrich
tung nach einem der Ansprüche 1 bis 25.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 und 27 dadurch
gekennzeichnet, daß
- - der Schritt Ausrichten von Fahrzeugreifen (12) und Meßeinrichtung zueinander darin besteht, daß zumin dest ein Reifen (12) auf zumindest einen Teil der Meßeinrichtung aufgebracht wird, wobei durch das Aufbringen ein Kontakt zwischen dem Reifen (12) und dem Teil der Meßeinrichtung hergestellt werden kann oder das Aufbringen derart vorgenommen wird, daß der Reifen (12) berührungsfrei im wesentlichen oberhalb der Meßeinrichtung angeordnet wird; und
- - der Reifen (12) zum Zeitpunkt des Messens bewegt wird oder sich in einer Ruheposition befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997144076 DE19744076A1 (de) | 1997-10-06 | 1997-10-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Reifenprofilmessung |
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DE1997144076 DE19744076A1 (de) | 1997-10-06 | 1997-10-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Reifenprofilmessung |
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DE19744076A1 true DE19744076A1 (de) | 1999-04-08 |
Family
ID=7844718
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DE1997144076 Withdrawn DE19744076A1 (de) | 1997-10-06 | 1997-10-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Reifenprofilmessung |
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