DE19742099A1 - Vorrichtung an einem Seitenheißkanaleinguß mit seitlich beweglichen Spitzen - Google Patents

Vorrichtung an einem Seitenheißkanaleinguß mit seitlich beweglichen Spitzen

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einem Seitenheißkanaleinguß, die eine Anzahl Seitenauslaßkanäle aufweist, welche seitlich von einem in axialer Richtung sich erstreckenden, für Zufuhr von weichmach­ barem Kunststoffmaterial bestimmten Kanal verlaufen und welche an Torpedospitzen anschließen, welche Spitzen gegen den Umkreis verlaufen und mit einem Eingußkörper verbunden sind, der in einem Gehäuse untergebracht ist und der sich in axialer Richtung erstreckt, und welches Gehäuse eine Werkzeugplatte umfaßt, die eine für den erwähnten Eingußkörper bestimmte Empfangskammer aufweist, die ringsum ihren Umkreis ungeteilt verläuft und in welcher Kammer der erwähnte Eingußkörper mit zugehörigen Spitzen als eine gemeinsame Einheit in axialer Richtung beweglich ist, und wobei eine Anzahl dichtender abnehmbarer Verschlußteile die erwähnte Kammer oben ringsum den Eingußkörper verschließen, wobei eine Wärmespirale in einen Raum zwischen dem Eingußkörper und den Verschlußteilen empfangen werden kann, und daß die erwähnten Spitzen in radialer Richtung einstellbar sind.
Durch SE-A-9500352-1 ist eine Seitenheißkanal­ einguß seit früher bekannt, der einen teilbaren Verschlußteil für den Eingußkörper aufweist.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist eine Lösung zu erzielen, die es ermöglicht die Torpedospitzen mit einfachen und effektiv funktionierenden Mitteln vom Äußeren des Eingußkörpers einzustellen, nachdem der Eingußkörper in ein dafür bestimmtes Gehäuse eingeführt worden ist, und auch wenn es sich um schräge Spitzen handelt.
Dieser Zweck wird mittels einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht, die hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, daß die Spitzen mittels je eines manuell ferneinstellbaren, in axialer Richtung beweglichen, un­ drehbaren Betätigungsteils beweglich beeinflußbar sind, welcher Betätigungsteil mit einer erwähnten Spitze über einen Bewegungs­ übertragungsteil zusammenwirkt, der entlang einer schrägen Bahn beweglich gesteuert ist.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
Fig. 1 eine Ansicht im Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Seitenheißkanaleingusses in montierter Lage ist,
Fig. 2 einen Teil eines in geschnittener Lage ausgeführten Seitenheißkanaleingusses gemäß einem weiteren Aus­ führungsbeispiel zeigt, und
Fig. 3 eine in der Vorrichtung eingehende Ver­ schlußmutter zeigt, die von ihrer einen Seite gesehen ist.
Eine Vorrichtung 1 an einem Seitenheißkanalein­ guß 2, die eine Anzahl Seitenauslaßkanäle 6 aufweist, welche radial seitlich 3 von einem in axialer Richtung sich erstreck­ enden, für Zufuhr von weichmachbarem Kunststoffmaterial 5 bestimmten Kanal 4 verlaufen und welche an Torpedospitzen 7 anschließen, welche Spitzen 7 gegen den Umkreis verlaufen und mit einem Eingußkörper 9 verbunden sind, der in einem Gehäuse 8 untergebracht ist und der sich in axialer Richtung erstreckt, bezweckt teils gerade das Zusammenkuppeln eines Verschlusses 10, der den erwähnten Körper 9 umschließt, aber in erster Linie bezweckt die Vorrichtung die Möglichkeit zur Einstellung der Torpedospitzen 7 in ihrer Längsrichtung und radial im Verhältnis zum Seitenheißkanaleinguß 2 und seinem Eingußkörper 9. Das Gehäuse 8 umfaßt eine Werkzeugplatte 11, die eine für den erwähnten Eingußkörper 9 bestimmte Empfangskammer 12 aufweist, die ringsum ihren Umkreis unterteilt verläuft und in welcher Kammer 12 der erwähnte Eingußkörper 9 mit zugehörigen Spitzen 7 als eine gemeinsame Einheit in axialer Richtung beweglich ist, und wobei eine Anzahl dichtender abnehmbarer Verschlußteile 13, 14 zusammen einen umschließenden Körperverschluß 10 oben ringsum den erwähnten Eingußkörper 9 bilden.
Eine Wärmespirale 15 z. B. aus Stahl, die elek­ trisch angetrieben ist, kann in einen Raum 16 zwischen dem Ein­ gußkörper 9 och den Verschlußteilen 13, 14 empfangen werden.
Erfindungsgemäß ist eine mit Gewinden 17 ver­ sehene Verschlußmutter 18 vorgesehen, um einen Seitenverschluß­ teil 14 mit einem Endverschlußteil 13 zusammenzukuppeln. Dieser Endverschlußteil 13, der teilbar ist und der aus einer oberen Platte 13A und einem Zwischenklemmteil 13B besteht, die mittels einer Schraube 51 miteinander verbindbar sind, ist angeordnet um den Eingußkörper 9 in die Empfangskammer 12 gegen ihren Boden 12A hineinzudrücken. Die erwähnte Verschlußmutter 18 weist eine Unterbrechung 19 auf, die entlang ihrem Umkreis eine genügende Weite X hat, um den Durchgang eines auf geeignete Weise aus­ schiebenden elektrischen Anschlusses 20 zu ermöglichen, der zur erwähnten Wärmespirale 15 führt.
Die Verschlußmutter 18 ist verjüngt 18A in der Richtung auf ihre nach innen gerichtete Partie 18B. Sie wird mit ihrer verjüngten Partie 18A in eine ringförmige Ausnehmung 22 im Seitenverschlußteil 14 empfangen. Dabei sind miteinander zusammenwirkbare Gewinde 17, 23, die nach außen beziehungsweise nach innen gerichtet sind, auf der Verschlußmutter 18 und dem Seitenverschlußteil 14 angeordnet.
Ein Anschlagteil 24 der Verschlußmutter 18 kann mit einem Gegendruckteil 25 des Endverschlußteils 13 zusammen­ wirken, in der Verschlußlage, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und die erwähnte Verschlußmutter 18 ist angeordnet, um die Verschluß­ teile 13, 14 mit großer Kraft gegeneinander zusammenzudrücken. Die Verschlußmutter 18 liegt auf einer Partie 26 des Seitenver­ schlußteils 14 an und drückt gegen diese Partie.
Dieses Arrangement ermöglicht effektives und sicheres Zusammenkuppeln der Verschlußteile eines Seitenheiß­ kanaleingusses der gezeigten bekannten Art. Gleichzeitig kann man eine betreffende Wärmespirale aus ihrem Raum im erwähnten Seitenheißkanaleinguß demontieren, trotz teilbarem Verschluß.
Die Verschlußteile 13, 14 und die Verschluß­ mutter 18 bestehen aus Metall, vorzugsweise sog. "Warmarbeits­ stahl", und die Verschlußmutter 18 weist im Verhältnis zuein­ ander gegenüberstehende, ebene Seitenflächen 27, 28 auf, die so ausgeführt sind, daß sie mit geeignetem Drehwerkzeug zusammen­ wirken können, um die Mutter 18 festzuschrauben oder loszu­ machen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ver­ läuft ein zu jeder Torpedospitze 7 formangepaßter axialer Nut 32 in der Werkzeugplatte 11 zwischen einer Vorkammer 29, die in der Werkzeugplatte 11 im Bereich vor einer Anspritzöffnung 30 vor­ gesehen ist, welche Öffnung sich durch die Wand 31 der Werkzeug­ platte erstreckt und die zum Empfang eine der erwähnten Spitzen 7 bestimmt ist, und dem erwähnten Verschluß 10, welche Nute entlang dem Umkreis der erwähnten Empfangkammer 12 verteilt sind.
Die Spitzen 7, die mittels je eines manuell ferneinstellbaren, in axialer Richtung 21 beweglichen, undreh­ baren Betätigungsteils 53 beweglich beeinflußbar sind, welcher Betätigungsteil mit einer erwähnten Spitze 7 über einen entlang einer schrägen Bahn 54 beweglich gesteuerten Bewegungsüber­ tragungsteil 55 zusammenwirkt, bestehen beispielsweise aus Kupfer und werden vom Eingußkörper 9, am gegenüberstehenden Ende des erwähnten Körpers 9 getragen, der seinerseits auch aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise Kupfer, bestehen kann. Drehbare Einstellvorrichtungen 56 werden inner­ halb des Endverschlußteils 13 und der Verschlußmutter 18 emp­ fangen und bilden zusammen mit den ferneinstellbaren Betäti­ gungsteilen 53 Betätigungskolben 49, die geteilt sind und die in axialer Richtung 21 verlaufen, verteilt entlang dem Umkreis des Eingußkörpers 9. Die Betätigungsteile bestehen aus je einem aufschraubbaren Zapfen 53 mit einer vorzugsweise ringförmigen Dichtung 50 aus Kupfer, Silikon o. dgl., die in axialer Richtung verteilt sind. Die Betätigungsteile 53 sind so angeordnet, daß sie die erwähnte betreffende Spitze 7 so beeinflussen, daß diese in ihrer Längsrichtung, radial im Verhältnis zum Eingußkörper 9 verschoben wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist, oder schräg 57 im Verhältnis zum axialen Umfang des Eingußkörpers 9.
Die Betätigungskolben 49 sind mit je einem auf­ schraubbaren Zapfen 53 versehen, der von seinen Außengewinden 60 empfangen wird und mit Innengewinden 61 zusammenwirkt, die in einem als Hülse ausgebildeten und als Einstellvorrichtung wir­ kenden Drehteil 56 vorgesehen sind, welcher Drehteil mit einem Kopfteil 56A in den Endverschlußteil 13 empfangen wird. Dadurch können die erwähnten Kolben 49, da die Zapfen 53 in gewünschter Richtung geschraubt werden, in axialer Richtung 21 versetzt werden und die erwähnten Spitzen 7 so beeinflussen, daß sie seitlich verschoben werden, d. h. ganz radial oder wenigstens fast radial im Verhältnis zum Eingußkörper 9 und seinem axialen Umfang in der Längsrichtung 21.
Der erwähnte betreffende Kolben 49 und der zuge­ hörige Drehteil 56 werden am besten in je eine in axialer Richtung 21 verlaufende zugehörige durchgehende Bohrung 62 im Eingußkörper 9 empfangen.
Die erwähnte schräge Bahn, die entweder am erwähnten Zapfen 53 oder an den erwähnten Spitzen 7 angeordnet ist, wird aus einer Anzahl Nute 54 gebildet, die schräg im Winkel Z gegen die Längsachse 21 des Zapfens oder im Verhältnis zu einem anderen zugehörigen Betätigungsteil und/oder Spitze 7 verlaufen.
Dabei sind komplementäre, im Verhältnis zur axialen Länge des Betätigungsteils 56 und der Spitze 7 schräge Nute 64 vorgesehen, die wenigstens entlang einem Teil A, B derselben miteinander zusammenwirken.
Die erwähnten Nute 54, 64 werden vorzugsweise aus gerade verlaufenden Gewinden gebildet, wobei Nute einer Kategorie aus den Gipfeln der Gewinde gebildet werden und Nute einer anderen Kategorie aus den Tälern der Gewinde gebildet werden.
Der Winkel Z für die Neigung der Gewindearme ist so gewählt, daß die Spitzen 7 in der Richtung nach außen vom erwähnten empfangenden Eingußkörper 9 verschoben werden, wenn der Betätigungsteil 53 mittels z. B. eines Sechskantschlüssels in zugehörigen Sechskantlöchern 65 so beeinflußt wird, daß er gedreht wird und dadurch den Zapfen 53 versetzt, so daß dieser sich in der Richtung gegen den Boden 66 des Eingußkörpers bewegt.
Die Nute 54 einer Partie sind entlang einer geraden Partie A des Betätigungsteils 53 verteilt, wenn die Spitze 7 hauptsächlich radial 3 im Verhältnis zum axialen Umfang 21 des Eingußkörpers gerichtet ist.
Wenn die Spitze 7 schräg 57 im Verhältnis zum axialen Umfang 21 des Eingußkörpers 9 gerichtet ist, sind die Nute 54 einer Partie entlang einer schrägen Partie CA des Betätigungsteils 53 verteilt, vorzugsweise an seinem inneren Endteil 53A, siehe Fig. 2.
Der erwähnte Endteil 53A ist vorzugsweise eben und dem Boden 67 einer Ausnehmung 68 angepaßt und der sich mit demselben Winkel wie die Spitzen 7 neigt.
Zur einfachen Demontage der Teile gibt es eine Anzahl Hohlräume 41 und/oder Absätze am Endverschluß 13 an seinem unteren Teil, der gegen eine Gegendruckfläche des Seiten­ verschlusses 14 anliegt, im Bereich der äußeren Partie 14A des Seitenverschlußteils 14, damit Hebevorrichtungen, z. B. ein Schraubenzieher oder ein anderer Hebelarm, darin empfangen werden können.
Es gibt eine Ausnehmung oder eine andere Markie­ rung, die am Seitenverschlußteil 14 mit einem geeigneten Ein­ griffteil der Werkzeugplatte 11 zusammenwirken kann, damit die Teile in die korrekte Lage geführt werden können und in dieser Lage festgehalten werden.
Dank der vorliegenden Erfindung ist es also möglich einen einfachen, aber effektiv funktionierenden Seiten­ heißkanaleinguß zu erzielen.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben be­ schriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche variiert werden ohne daß die Idee der Erfindung aufgegeben wird.

Claims (10)

1. Vorrichtung (1) an einem Seitenheißkanaleinguß (2), die eine Anzahl Seitenauslaßkanäle (6) aufweist, welche seitlich (3) von einem in axialer Richtung sich erstreckenden, für Zufuhr von weichmachbarem Kunststoffmaterial (5) bestimmten Kanal (4) verlaufen und welche an Torpedospitzen (7) an­ schließen, welche Spitzen gegen den Umkreis verlaufen und mit einem Eingußkörper (9) verbunden sind, der in einem Gehäuse (8) untergebracht ist und der sich in axialer Richtung erstreckt, und welches Gehäuse (8) eine Werkzeugplatte (11) umfaßt, die eine für den erwähnten Eingußkörper (9) bestimmte Empfangskammer (12) aufweist, die ringsum ihren Umkreis ungeteilt verläuft und in welcher Kammer (12) der erwähnte Eingußkörper (9) mit zuge­ hörigen Spitzen (7) als eine gemeinsame Einheit in axialer Richtung beweglich ist, und wobei eine Anzahl dichtender abnehm­ barer Verschlußteile (13, 14) die erwähnte Kammer (12) oben ringsum den Eingußkörper (9) verschließen, wobei eine Wärme­ spirale (15) in einen Raum (16) zwischen dem Eingußkörper (9) und den Verschlußteilen (13, 14) empfangen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (7) mittels je eines manuell ferneinstellbaren, in axialer Richtung beweglichen, undrehbaren Betätigungsteils (53) beweglich beeinflußbar sind, welcher Betätigungsteil mit einer erwähnten Spitze (7) über einen Bewegungsübertragungsteil (55) zusammenwirkt, der entlang einer schrägen Bahn (54) beweglich gesteuert ist.
2. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, und daß ein formangepaßter, axialer Nut (32) für jede Spitze (7) in der Werkzeugplatte (11) sich erstreckt, zwischen einem Verschluß (10) und einer Vorkammer (29), die in der Werkzeugplatte (11) im Bereich vor einer Anspritzöffnung (30) vorgesehen ist, welche Öffnung sich durch die Wand (31) der Werkzeugplatte erstreckt und die zum Empfang eine der erwähnten Spitzen (7) bestimmt ist, welche Nute (32) entlang dem Umkreis der erwähnten Empfangkammer (12) verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (7) vom Eingußkörper (9) getragen werden, der aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise Kupfer, besteht, am gegenüberstehenden Ende des erwähnten Körpers (9), wo drehbare Einstellvorrichtungen (56) innerhalb des Endverschlußteils (13) und der Verschlußmutter (18) empfangen werden.
3. Vorrichtung gemäß einem der Patentansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die ferneinstellbaren Betätigungs­ teile aus in axialer Richtung (21) verlaufenden und entlang dem Umkreis des Eingußkörpers (9), in demselben empfangenen Kolben (53) mit Dichtung (50) bestehen, die in axialer Richtung (21) verteilt sind und die angeordnet sind, um die erwähnte betref­ fende Spitze (7) so zu beeinflussen, daß diese in ihrer Längs­ richtung radial (3) oder schräg (57) im Verhältnis zum axialen Umfang (21) des Eingußkörpers (9) verschoben wird.
4. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungskolben (49) mit je einem auf­ schraubbaren Zapfen (53) versehen sind, der von seinen Gewinden (60) empfangen wird und mit Innengewinden (62) zusammenwirkt, die in einem als Hülse ausgebildeten Drehteil (56) vorgesehen sind, um die erwähnten Kolben (49) in axialer Richtung (21) zu bewegen und dadurch die erwähnten Spitzen (7) so zu beein­ flussen, daß diese seitlich im Verhältnis zum Eingußkörper (9) verschoben werden.
5. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (49) und der zugehörige Drehteil (56) in eine in axialer Richtung verlaufende, durchgehende Bohrung (62) im Eingußkörper (9) empfangen werden.
6. Vorrichtung gemäß einem der Patentansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte schräge Bahn aus einer Anzahl Nute (54) gebildet ist, die schräg (Z) im Verhältnis zum erwähnten zugehörigen Betätigungsteil (53) und/oder Spitze (7) verlaufen.
7. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß komplementäre Nute (54, 64) vorgesehen sind, die im Verhältnis zur axialen Länge sowohl der Betätigungsteils als auch der Spitze schräg sind, und die wenigstens entlang der Partie (A, B) derselben miteinander zusammenwirken.
8. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Nute aus geraden Gewinden (54, 64) gebildet werden.
9. Vorrichtung gemäß einem der oben angegebenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nute (54, 64) sich neigen, so daß die Spitzen (7) so beeinflußt werden, daß sie nach außen vom erwähnten Eingußkörper (9) verschoben werden, wenn der Betätigungsteil (53) beeinflußt wird, um sich gegen den Boden (12A) des Eingußkörpers zu bewegen.
10. Vorrichtung gemäß einem der oben angegebenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nute (54) einer Partie entlang einer geraden Partie (A; CA) des Betätigungsteils (53) verteilt sind, wenn die Spitze (7) radial (3) im Verhältnis zum axialen Umfang (21) des Eingußkörpers gerichtet ist, aber entlang einer schrägen Partie (CA) des Betätigungsteils (53), wenn die Spitze (7) schräg (57) im Verhältnis zum axialen Umfang des Eingußkörpers gerichtet ist.
DE1997142099 1996-10-01 1997-09-24 Vorrichtung an einem Seitenheißkanaleinguß mit seitlich beweglichen Spitzen Withdrawn DE19742099A1 (de)

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