DE19738815A1 - Verfahren zur Montage von Targetsegmenten und Justierbolzen zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Montage von Targetsegmenten und Justierbolzen zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- H01J37/34—Gas-filled discharge tubes operating with cathodic sputtering
- H01J37/3411—Constructional aspects of the reactor
- H01J37/3435—Target holders (includes backing plates and endblocks)
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
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- C23C14/34—Sputtering
- C23C14/3407—Cathode assembly for sputtering apparatus, e.g. Target
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage von
fliesenartig nebeneinander auf einer Kathodenplatte zu
befestigenden Targetsegmenten, welche Gewindebohrungen
aufweisen, in die von der den Targetsegmenten abgewandten
Seite der Kathodenplatte her durch die Kathodenplatte
führende Durchbrechungen Halteschrauben geschraubt wer
den. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Justierbolzen
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei Sputteranlagen mit großflächigen Zerstäuberkathoden,
bei denen auf der Kathodenplatte nebeneinander mehrere
Targetsegmente vorgesehen sind, bereitet die Targetmon
tage oftmals beträchtliche Schwierigkeiten. Als Beispiel
für die Ausführung solcher Zerstäuberkathoden sei auf die
DE 44 14 470 A1 verwiesen. Die in Fig. 4 der Schrift ge
zeigte Befestigungsart hat Eingang in die Praxis gefun
den. Zur Befestigung eines Targetsegmentes muß man die
ses plan derart auf die Kathodenplatte setzen, daß die
Gewindebohrungen des Targetsegmentes mit den Durchbre
chungen der Kathodenplatte fluchten, so daß die Halte
schrauben von der Rückseite der Kathodenplatte her in das
Targetsegment geschraubt werden können. Bringt man jedoch
das zu montierende Targetsegment in eine zur Kathoden
platte parallele Position, so verdeckt sie die Sicht auf
die Durchbrechungen der Kathodenplatte, so daß sie nicht
mit Blick auf die Durchbrechungen ausgerichtet werden
kann. Meist fluchten beim Aufsetzen des Targetsegmentes
die Gewindebohrungen nicht mit den Durchbrechungen, so
daß man das Targetsegment "auf gut Glück" auf der Katho
denplatte verschieben muß, bis die richtige Position er
reicht ist. Dann muß der Monteur das Targetsegment fest
halten, während ein anderer Monteur von der Rückseite der
Kathodenplatte her die Halteschrauben einzieht. Die Mon
tage von Targetsegmenten ist deshalb zeitaufwendig und
erfordert bei der Befestigungsart mit Halteschrauben
stets zwei zusammen arbeitende Monteure. Die genannte
DE 44 14 470 zeigt zwar auch Befestigungsarten, bei denen
die Montage vereinfacht wird, jedoch verzichtet man dabei
auf die nur durch Halteschrauben zu erreichende, feste
Anlage der Targetsegmente gegen die Kathodenplatte.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art zur Montage von fliesenartig
nebeneinander auf einer Kathodenplatte zu befestigenden
Targetsegmenten zu entwickeln, welches von einem einzigen
Monteur allein und besonders bequem und rasch ausführbar
ist. Weiterhin soll ein Justierbolzen zur Durchführung
des Verfahrens entwickelt werden.
Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß zunächst in zumindest eine Gewindebohrung ei
nes zu montierenden Targetsegments von der im montierten
Zustand zur Kathodenplatte weisenden Seite her ein Jus
tierbolzen geschraubt wird, welcher an seinem kathoden
plattenseitigen Ende eine Abfasung besitzt, daß dann das
Targetsegment vormontiert wird, indem der Justierbolzen
oder die Justierbolzen durch eine Durchbrechung oder die
Justierbolzen jeweils durch eine Durchbrechung greifen,
daß danach zumindest eine Halteschraube durch eine
Durchbrechung in das Targetsegment geschraubt wird und
daß man anschließend den Justierbolzen oder die Justier
bolzen abschraubt und durch eine Halteschraube bzw. Hal
teschrauben ersetzt.
Durch diese Verfahrensweise wird es aufgrund der Abfasung
der Justierbolzen möglich, das zu montierende Targetseg
ment schräg zur Kathodenplatte mit dem Justierbolzen oder
den Justierbolzen in die Durchbrechung oder Durchbre
chungen der Kathodenplatte einzusetzen und erst dann in
eine parallele Lage zu schwenken und bis gegen die Katho
den zu schieben. Durch dieses anfängliche schräge Ein
setzen kann man die jeweilige Durchbrechung zum Einsetzen
des Justierbolzen im Auge behalten, so daß das Ausrich
ten des Targetsegmentes keine Schwierigkeiten macht. Da
das Targetsegment nach dem Aufschieben auf die Kathoden
platte von den Justierbolzen gehalten wird, kann an
schließend der Monteur das Targetsegment loslassen und
von der Rückseite der Kathodenplatte her die Halteschrau
ben einziehen. Deshalb kann die komplette Montage von ei
nem einzigen Monteur erfolgen.
Größere Targetsegmente sind im vormontierten Zustand be
sonders sicher gehalten, wenn bei Targetsegmenten mit zu
mindest drei Gewindebohrungen nahe ihrer oberen und un
teren Kante zunächst in die beiden äußeren Gewindebohrun
gen einer oberen oder unteren Seite des Targetsegmentes
und in die mittlere Gewindebohrung der gegenüberliegenden
Seite jeweils ein Justierbolzen geschraubt und dann das
Targetsegment vormontiert wird.
Ein besonders bequemes Montieren der Targetsegmente ist
möglich, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung des er
findungsgemäßen Verfahrens das Targetsegment mit seinen
Justierbolzen gegenüber der Kathodenplatte um eine zur
Verbindungslinie der beiden oberen, äußeren Gewindeboh
rungen verkippten Lage in die beiden oberen Durchbre
chenden der Kathodenplatte eingesetzt und dann das Tar
getsegment nach der unteren Durchbrechung ausgerichtet
und plan gegen die Kathodenplatte geschwenkt wird. Bei
dieser Verfahrensweise braucht man bei der Montage nicht
auf die fluchtende Lage dreier Justierbolzen zu achten,
vielmehr kann man das Targetsegment noch horizontal ver
schieben, nachdem die beiden oberen Justierbolzen das
Targetsegment abstützen.
Das Targetsegment kann in einem besonders schräg ausge
richteten Zustand mit seinen oberen Justierbolzen vormon
tiert werden und erlaubt ein Einführen des unteren Jus
tierbolzens allein durch Verschwenken in eine zur Katho
denplatte parallele Position, wenn für die untere mitt
lere Gewindebohrung ein gegenüber den beiden übrigen Jus
tierbolzen kürzerer Justierbolzen verwendet wird.
Eine zwischen der Kathodenplatte und dem jeweiligen Tar
getsegment anzuordnende Wärmeleitfolie wird durch die
Justierbolzen vorfixiert, wenn gemäß einer anderen Aus
gestaltung des Verfahrens nach der Montage von zumindest
zwei Justierbolzen auf das Targetsegment eine Wärmeleit
folie aufgeschoben wird.
Das zweitgenannte Problem, nämlich die Schaffung eines
Justierbolzens zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, wird dadurch gelöst, daß der Justierbolzen
an einem Ende einen Gewindezapfen und an seinem anderen
Ende eine Abfasung aufweist. Ein solcher Zentrierbolzen
kann mit seinem Gewindezapfen in übliche Targetsegmente
geschraubt werden und ermöglicht es aufgrund seiner Abfa
sung, zunächst schräg in eine für ihn bestimmte Durchbre
chung einer Kathodenplatte eingeschoben zu werden.
In manchen Sputteranlagen ist die Kathodenplatte schräg
angeordnet, so daß sie mit ihrer Oberseite überhängt.
Dadurch besteht die Gefahr, daß ein nur vormontiertes
Targetsegment von der Kathodenplatte abfällt. Das kann
auf einfache Weise dadurch verhindert werden, daß der
Justierbolzen bei gegen die Kathodenplatte anliegendem
Targetsegment eine hinter die Kathodenplatte greifende
Verriegelungsklinke aufweist, welche in seine aus der
Kontur des Justierbolzens ragende Verriegelungsstellung
vorgespannt ist.
Konstruktiv besonders einfach ist ein Justierbolzen mit
Verriegelungsklinke gestaltet, wenn die Verriegelungs
klinke um eine nahe ihres dem Gewindezapfen abgewandten
Endes im Justierbolzen gelagerte Achse schwenkbar im Jus
tierbolzen gelagert ist und wenn nahe ihre s dem Gewinde
zapfen zugewandten Endes in dem Justierbolzen eine sich
im Justierbolzen und gegen die Verriegelungsklinke abge
stützte Druckfeder angeordnet ist.
Der maximal mögliche Ausschwenkwinkel der Verriegelungs
klinke läßt sich auf einfache Weise einstellen und fest
legen, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfin
dung der Justierbolzen eine von seiner Seite mit der Ab
fasung in ihn hineinführende Gewindebohrung hat, in wel
che eine den maximalen Schwenkweg der Verriegelungsklinke
begrenzende Stiftschraube geschraubt ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teilbereich einer
Sputterkathode,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 im Maßstab vergrößer
ten Querschnitt durch einen Teilbereich der
Sputterkathode nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Justierbolzen.
Die Fig. 1 zeigt einen Teilbereich einer Sputterkathode
1, welche eine Kathodenplatte 2 hat, auf welcher fliesen
artig nebeneinander Targetsegmente 3, 4, 5, 6 befestigt
sind. Zu diesem Zweck weisen die Targetsegmente 3, 4, 5,
6 Gewindebohrungen auf, von denen vier Gewindebohrungen
7, 8, 9, 10 positioniert wurden.
Die vergrößerte Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 läßt am
Beispiel der Gewindebohrung 7 erkennen, daß in die Ge
windebohrung 7 des Targetsegmentes 3 von der dem Tar
getsegment 3 abgewandten Seite der Kathodenplatte 2 her
eine Halteschraube 12 führt, welche mit ihrem Kopf 13 ge
gen die Kathodenplatte 2 anliegt. Solche Halteschrauben
12 sind im endgültig montierten Zustand in sämtliche Ge
windebohrungen 7-10 und die nicht positionierten Ge
windebohrungen der Targetsegmente 3-6 geschraubt. Die
Halteschrauben 12 durchdringen jeweils eine Durchbrechung
11 in der Kathodenplatte 2. Bei dieser Durchbrechung 11
kann es sich um eine Bohrung oder um ein Langloch
handeln. Die Durchbrechungen 11 haben einen wesentlich
größeren Querschnitt als der jeweilige Schaft der
Halteschraube 12, so daß Wärmedehnungen der Targetseg
mente 3-6 möglich sind. Um dennoch die Targetsegmente 3-6
exakt auf der Kathodenplatte 2 zu fixieren, können
einzelne Durchbrechungen als Langlöcher ausgebildet sein.
Wenn zum Beispiel sechs Targetsemgmente in zwei Reihen
übereinander angeordnet werden sollen, dann bildet man
die beiden oberen, äußeren Durchbrechungen der Targetseg
mente der unteren Reihe und die beiden äußeren, unteren
Durchbrechungen der Targetsegmente der oberen Reihe je
weils als sich horizontal erstreckende Langlöcher aus.
Weiterhin bildet man in einem solchen Fall von dem je
weils mittleren Targetsegment die obere, mittlere Durch
brechung des Targetsegments der oberen Reihe und die
mittlere, untere Durchbrechung des Targetsegments der un
teren Reihe als sich in vertikaler Richtung erstreckendes
Langloch aus. Bei der Montage der Targetsegmente montiert
man dann zunächst die beiden mittleren Targetsegmente je
der Reihe und erst dann die übrigen Targetsegmente.
Zur Montage der Targetsegmente 3-6 schraubt man in die
beiden oberen Gewindebohrungen 7 und 9 und in die mitt
lere, gegenüberliegende Gewindebohrung 10 des jeweiligen
Targetsegmenten 3-6 zunächst jeweils einen in Fig. 3
gezeigten Justierbolzen 14. Dieser hat hierzu an einem
Ende einen Gewindezapfen 15. Am gegenüberliegenden Ende
ist der Justierbolzen 14 durch eine Abfasung 16 konisch ausgebildet. Der Justierbolzen 14 weist weiterhin eine Verriegelungsklinke 17 auf, welche im Justierbolzen 14 auf einer quer verlaufenden Achse 18 gelagert ist. An der der Achse 18 abgewandten Seite der Verriegelungsklinke 17 ist zwischen ihr und dem Justierbolzen 14 eine Druckfeder 19 gespannt, welche die Verriegelungsklinke 17 in der dargestellten Verriegelungsstellung vorspannt, in der die Verriegelungsklinke 17 hinter die Kathodenplatte 2 greift.
ist der Justierbolzen 14 durch eine Abfasung 16 konisch ausgebildet. Der Justierbolzen 14 weist weiterhin eine Verriegelungsklinke 17 auf, welche im Justierbolzen 14 auf einer quer verlaufenden Achse 18 gelagert ist. An der der Achse 18 abgewandten Seite der Verriegelungsklinke 17 ist zwischen ihr und dem Justierbolzen 14 eine Druckfeder 19 gespannt, welche die Verriegelungsklinke 17 in der dargestellten Verriegelungsstellung vorspannt, in der die Verriegelungsklinke 17 hinter die Kathodenplatte 2 greift.
Von der Seite der Abfasung 16 her führt eine Gewindeboh
rung 20 in den Justierbolzen 14 hinein. In diese Gewinde
bohrung 20 ist eine Stiftschraube 21 geschraubt, gegen
welche die Verriegelungsklinke 17 mit ihrer ihr zugewand
ten Stirnfläche in der dargestellten Verriegelungsstel
lung anliegt. Auf diese Weise wird der maximal mögliche
Ausschwenkweg der Verriegelungsklinke 17 begrenzt.
Zur Montage eines Targetsegmentes 3 schiebt man das Tar
getsegment 3 mit den abgefasten Enden der Justierbolzen
14 in die entsprechenden Durchbrechungen 11 der Katho
denplatte 2, wobei die Abfasungen 16 es ermöglichen, das
Targetsegment 3 zunächst schräg in die beiden oberen
Durchbrechungen 11 einzusetzen und dann in eine parallele
Lage zur Kathodenplatte 2 zu bewegen, so daß auch der
untere Justierbolzen 14 in die entsprechende Durchbre
chung 11 gelangt, wozu man ihn zweckmäßigerweise kürzer
ausbildet als die beiden oberen Justierbolzen. Hat man
das Targetsegment vollständig gegen die Kathodenplatte 2
geschoben, dann schnappen die Verriegelungsklinken 17
hinter die Kathodenplatte 2 und halten dadurch das Tar
getsegment 3 fest.
Anschließend kann man von der Rückseite der Kathoden
platte 2 die Halteschrauben 12 in die Gewindebohrungen 8
einschrauben, in welche sich kein Justierbolzen 14 befin
det. Ist das geschehen, dann wird das Targetsegment 3 von
den Halteschrauben 12 gehalten, so daß man die Justier
bolzen 14 entfernen und gegen weitere Halteschrauben 12
auswechseln kann.
1
Sputterkathode
2
Kathodenplatte
3
Targetsegment
4
Targetsegment
5
Targetsegment
6
Targetsegment
7
Gewindebohrung
8
Gewindebohrung
9
Gewindebohrung
10
Gewindebohrung
11
Durchbrechung
12
Halteschraube
13
Kopf
14
Justierbolzen
15
Gewindezapfen
16
Abfasung
17
Verriegelungsklinke
18
Achse
19
Druckfeder
20
Gewindebohrung
21
Stiftschraube
Claims (9)
1. Verfahren zur Montage von fliesenartig nebeneinander
auf einer Kathodenplatte zu befestigenden Targetsegmen
ten, welche Gewindebohrungen aufweisen, in die von der
den Targetsegmenten abgewandten Seite der Kathodenplatte
her durch die Kathodenplatte führende Durchbrechungen
Halteschrauben geschraubt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst in zumindest eine Gewindebohrung eines zu
montierenden Targetsegments von der im montierten Zustand
zur Kathodenplatte weisenden Seite her ein Justierbolzen
geschraubt wird, welcher an seinem kathodenplattenseiti
gen Ende eine Abfasung besitzt, daß dann das Targetseg
ment vormontiert wird, indem der Justierbolzen oder die
Justierbolzen durch eine Durchbrechung oder die Justier
bolzen jeweils durch eine Durchbrechung greifen, daß da
nach zumindest eine Halteschraube durch eine Durchbre
chung in das Targetsegment geschraubt wird und daß man
anschließend den Justierbolzen oder die Justierbolzen ab
schraubt und durch eine Halteschraube bzw. Halteschrauben
ersetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Targetsegment
nahe seines oberen und unteren Randes zumindest drei Ge
windebohrungen für Halteschrauben hat, dadurch gekenn
zeichnet, daß zunächst in die beiden äußeren Gewindeboh
rungen einer oberen oder unteren Seite des Targetsegmen
tes und in die mittlere Gewindebohrung der gegenüberlie
genden Seite jeweils ein Justierbolzen geschraubt und
dann das Targetsegment vormontiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Targetsegment mit seinen Justierbolzen gegenüber
der Kathodenplatte um eine zur Verbindungslinie der bei
den oberen, äußeren Gewindebohrungen verkippten Lage in
die beiden oberen Durchbrechungen der Kathodenplatte ein
gesetzt und dann das Targetsegment nach der unteren
Durchbrechung ausgerichtet und plan gegen die Kathoden
platte geschwenkt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die untere, mittlere Gewindeboh
rung ein gegenüber den beiden übrigen Justierbolzen kür
zerer Justierbolzen verwendet wird.
5. Verfahren nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Montage
von zumindest zwei Justierbolzen auf das Targetsegment
eine Wärmeleitfolie aufgeschoben wird.
6. Justierbolzen zur Durchführung des Verfahrens nach zu
mindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß er an einem Ende einen Gewindezapfen
(15) und an seinem anderen Ende eine Abfasung (16) auf
weist.
7. Justierbolzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine bei gegen die Kathodenplatte (2) anliegendem
Targetsegment (3) hinter die Kathodenplatte (2) greifende
Verriegelungsklinke (17) aufweist, welche in seine aus
der Kontur des Justierbolzens (14) ragende Verriegelungs
stellung vorgespannt ist.
8. Justierbolzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsklinke (17) um eine nahe ihres dem
Gewindezapfen (15) abgewandten Endes im Justierbolzen
(14) gelagerte Achse (18) schwenkbar im Justierbolzen
(14) gelagert ist und daß nahe ihres dem Gewindezapfen
(15) zugewandten Endes in dem Justierbolzen (14) eine
sich im Justierbolzen (14) und gegen die Verriegelungs
klinke (17) abgestützte Druckfeder (19) angeordnet ist.
9. Justierbolzen nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine von sei
ner Seite mit der Abfasung (16) in ihn hineinführende Ge
windebohrung (20) hat, in welche eine den maximalen
Schwenkweg der Verriegelungsklinke (17) begrenzende
Stiftschraube (1) geschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997138815 DE19738815A1 (de) | 1997-09-05 | 1997-09-05 | Verfahren zur Montage von Targetsegmenten und Justierbolzen zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997138815 DE19738815A1 (de) | 1997-09-05 | 1997-09-05 | Verfahren zur Montage von Targetsegmenten und Justierbolzen zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19738815A1 true DE19738815A1 (de) | 1999-03-11 |
Family
ID=7841275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997138815 Withdrawn DE19738815A1 (de) | 1997-09-05 | 1997-09-05 | Verfahren zur Montage von Targetsegmenten und Justierbolzen zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19738815A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0539650A1 (de) * | 1991-10-31 | 1993-05-05 | Leybold Aktiengesellschaft | Zerstäubungskathode |
DE4225531A1 (de) * | 1992-08-01 | 1994-02-03 | Leybold Ag | Targetwechselvorrichtung |
DE4230872A1 (de) * | 1992-09-16 | 1994-03-17 | Leybold Ag | Vorrichtung zur gleichzeitigen Halterung einer Vielzahl von Substraten |
DE4426751A1 (de) * | 1994-07-28 | 1996-02-01 | Leybold Ag | Schwimmende Zentralbefestigung, insbesondere für großflächige Sputterkatoden |
-
1997
- 1997-09-05 DE DE1997138815 patent/DE19738815A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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