DE19736856C2 - Gerät zur Ableitung akustisch evozierter Gehirnpotentiale - Google Patents
Gerät zur Ableitung akustisch evozierter GehirnpotentialeInfo
- Publication number
- DE19736856C2 DE19736856C2 DE19736856A DE19736856A DE19736856C2 DE 19736856 C2 DE19736856 C2 DE 19736856C2 DE 19736856 A DE19736856 A DE 19736856A DE 19736856 A DE19736856 A DE 19736856A DE 19736856 C2 DE19736856 C2 DE 19736856C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- electrodes
- electrode unit
- frame
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/68—Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient
- A61B5/6801—Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient specially adapted to be attached to or worn on the body surface
- A61B5/6813—Specially adapted to be attached to a specific body part
- A61B5/6814—Head
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/24—Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
- A61B5/316—Modalities, i.e. specific diagnostic methods
- A61B5/369—Electroencephalography [EEG]
- A61B5/377—Electroencephalography [EEG] using evoked responses
- A61B5/38—Acoustic or auditory stimuli
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Psychiatry (AREA)
- Psychology (AREA)
- Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)
Abstract
Gerät zur Ableitung akustisch evozierter Gehirnpotentiale mit einer Elektrodeneinheit (2), an welcher die Elektroden (21, 22) positionsrichtig relativ starr zueinander angeordnet sind, und mit einem elektroakustischen Reizgeber, wobei vorzugsweise auch ein EEG-Verstärker (40) an der Elektrodeneinheit angeordnet ist, die als Ganzes einfach an den Kopf des Probanden gehalten werden kann.
Description
Die Ableitung akustisch evozierter elektrischer Gehirnpoten
tiale ist ein bekanntes audiometrisches Diagnoseverfahren zur
Prüfung des Hörvermögens und zur Beurteilung verschiedener
Ursachen von Hörschäden ohne aktive Mitwirkung des Probanden.
Dieses Verfahren wird in der Fachwelt als ERA (Electric
Response Audiometry) bzw. BERA (Brainstem Electric Response
Audiometry) bzw. Hirnstamm-Audiometrie bezeichnet. Einsatzge
biete dieses Verfahrens sind beispielsweise die Durchführung
erster Hörtests bei Neugeborenen, die Prüfung der Hörfähig
keit von Säuglingen oder auch von bewußtlosen Personen, wie
z. B. Unfallopfer, und die Diagnose von neurologischen Erkran
kungen, z. B. Akustikus-Neurinomen. Auch intraoperative Hör
fähigkeitsprüfungen sind mit diesem Verfahren möglich.
Die Auslösung von elektrischen Gehirnpotentialen erfolgt da
bei durch akustische Stimulation des Ohres über Luft- oder
Knochenleitung. Dazu verwendet man üblicherweise Kopfhörer.
Die dadurch vom Hirnstamm erzeugten elektrischen Signale wer
den über am Kopf angebrachte Elektroden abgeleitet. Üblicher
weise werden drei Elektroden verwendet, nämlich eine Elektro
de zur Festlegung des Bezugspotentials und zwei aktive Elek
troden zur Ableitung der akustisch evozierten elektrischen
Signale an zwei verschiedenen Stellen des Kopfes.
Die akustische Stimulation des Ohres erfolgt dabei in Form
von Klick-Reizen oder zur unmittelbaren Bestimmung der Hör
schwelle aus einer rasch aufeinanderfolgenden Serie von
Klicks mit aufsteigendem Pegel. Der Hirnstamm erzeugt auf
jedem Klick Potentialwellen, die nach Erfassung und Ableitung
über die Elektroden gemittelt werden.
Bisher werden die Elektroden üblicherweise angeklebt oder
mechanisch oder anderweitig einzeln am Kopf fixiert. Dies ist
zum einen zeitaufwendig, zum anderen belastet es den Patien
ten. Wegen der Kabelverbindung besteht auch die Gefahr des
falschen Zusammensteckens. Außerdem ist die Anordnung elek
trischen Einstreuungen durch Fremdfelder unterworfen, was
wegen der äußerst kleinen abzuleitenden Signalpotentiale kri
tisch ist. Hinzu kommt, daß das Ankleben und nachfolgende
Wiederablösen der Elektroden an der empfindlichen Haut von
Neugeborenen bzw. Säuglingen problematisch ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu
schaffen, mit welchem eine einfachere und schnellere Ablei
tung der Gehirnpotentiale beider Durchführung der Hirnstamm-
Audiometrie, insbesondere bei Kleinkindern, möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im An
spruch 1 angegebene Gerät gelöst.
Im Hauptpatent 196 36 478 ist ein solches Gerät unter Schutz
gestellt, bei welchem ein elektroakustischer Wandler, der als
Reizgeber zur akustischen Stimulation des Ohres dient, an dem
Elektrodenrahmen angeordnet und damit in die Elektrodenanord
nung integriert ist. Dieses Zusatzpatent mit gleichem Zeit
rang wie das Hauptpatent beinhaltet weitere gleichwertige Lö
sungsalternativen.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät sind die Elektroden zu einer
in sich relativ starren Anordnung zusammengefaßt, die vom
Operator mit der Hand an den Kopf des Probanden gehalten oder
anderweitig als Ganzes am Kopf fixiert wird, und ein als
Reizgeber dienender akustischer Wandler in Form eines Frei
feldlautsprechers, eines Einsteckhörers, eines Knochenlei
tungshörers oder einer OAE-Sonde (Sonde für otoakustische
Emissionen) ist mit dem Gerät verbunden. Das Gerät beauf
schlagt den Reizgeber mit entsprechenden Signalen, um die zur
akustischen Reizung dienende Klickfolge zu erzeugen, und mit
der Elektrodenanordnung werden die dadurch evozierten elek
trischen Gehirnpotentiale abgeleitet und in dem Gerät ausge
wertet. Das erfindungsgemäße Gerät ist insbesondere bei Säug
lingen von Vorteil, bei denen die Untersuchung üblicherweise
stattfindet, wenn sie schlafen, da insbesondere das Anbringen
und die Entfernung der Elektroden keiner besonderen Manipula
tion bedarf und so die Messung am Probanden, z. B. einem Säug
ling, innerhalb wesentlich kürzerer Zeit als bisher üblich
vollständig erfolgt.
Die Zusammenfassung mehrerer Elektroden zu einer in sich
relativ starren Anordnung, die als Ganzes am Kopf einer Per
son angeordnet werden kann, ist an sich aus der US-PS 4 706
679 zum Zwecke der Elektroenzephalographie bekannt. Dort ist
ein Rahmen mit mehreren federnden Schenkeln vorgesehen, die
an ihren Enden Elektroden tragen, und elektrische Gehirnpo
tentiale zu erfassen. Bei der bekannten Anordnung ist der
Rahmen insbesondere dafür vorgesehen, an der Lehne eines Pa
tientenstuhles angebracht zu werden, in dem sich der Patient
für das Elektroenzephalogramm hineinlegt. Jedoch liefert
dieser Stand der Technik keine Anregung zur Durchführung der
Hirnstamm-Audiometrie unter Anwendung derart zusammengefaßter
Elektroden in Kombination mit einem akustischen Reizgeber und
einer zur Reizsignalerzeugung und zur Ableitung und Auswer
tung der evozierten Hirnstammsignale dienenden Signalgeber/
Signalempfänger-Einheit.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät kann die Elektrodeneinheit
auch gleich den EEG-Verstärker als angebaute Komponente auf
weisen, so daß ein minimaler Leitungsweg von den Ableitelek
troden zum EEG-Verstärker gegeben und damit die Möglichkeit
der Störpotentialeinstrahlung minimiert ist.
Das erfindungsgemäße Gerät wird nachstehend anhand von Aus
führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen kurz in seinen wesentlichen Einzelheiten be
schrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform des Geräts
mit Freifeldlautsprecher, und
Fig. 2 eine Ausführungsform des Geräts
mit Einsteckhörer bzw. OAE-
Sonde.
Das Gerät nach beiden Ausführungsbeispielen besteht aus einer
Signalgeber/Signalauswerteeinheit 1, einer Elektrodeneinheit
2 und einem Reizgeber 30 bzw. 35.
Die Elektrodeneinheit 2 besteht aus einem Rahmen 10 mit einem
Zentralstück 11 und Armen 12, die Elektroden 21, 22 tragen,
und einem ebenfalls am Zentralstück 11 des Rahmens auf dessen
von den Elektroden abgewandter Seite angebauten EEG-Verstär
ker 40.
Ein Kabel 41 verbindet den EEG-Verstärker und somit die Elek
trodeneinheit 2 mit der Signalgeber/Auswerteeinheit 1, die
außerdem über ein Kabel 31 mit dem Reizgeber 30 bzw. 35 ver
bunden ist.
Die Signalgeber/Auswerteeinheit 1 erzeugt und überträgt elek
trische Reizsignale zum Reizgeber 30 bzw. 35, die dieser in
akustische Klickfolgen umsetzt und abstrahlt. Die an den Kopf
des Probanden gehaltene Elektrodeneinheit 2 nimmt die vom
Hirnstamm evozierten Potentiale auf, die dann, durch den EEG-
Verstärker 40 verstärkt, an die Signalgeber/Auswerteeinheit 1
weitergeleitet und dort ausgewertet werden.
Bei der Hirnstamm-Audiometrie arbeitet man üblicherweise mit
drei Elektroden, nämlich einer Bezugselektrode zur Festlegung
eines Bezugspotentials, und zwei ableitenden Elektroden. Dem
entsprechend weist die Elektrodeneinheit 2 drei Elektroden
auf. Eine davon dient als Bezugselektrode 22.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 hat die Elektrodeneinheit
zwei am Rahmen 10 mehrere Arme 12, und die Elektroden sind
jeweils an den Enden dieser Arme 12 angeordnet. Die Elektrode
22 ist so positioniert, daß sie beim Ansetzen der Elektroden
einheit vorderhalb des Ohres mit dem Kopf in Berührung kommt.
Die beiden anderen, als Ableitelektroden dienenden Elektroden
sind so angeordnet, daß sie beim Ansetzen der Elektrodenein
heit im Scheitelbereich bzw. hinterhalb des Ohres mit dem
Kopf in Berührung gebracht werden.
Der Reizgeber ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 als
Freifeldlautsprecher 30 dargestellt, der die umgesetzten
Klickfolgen in den Raum abstrahlt.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt zunächst eine mögliche
Variante der Elektrodeneinheit 2. Dort sind, im Gegensatz zu
der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, alle Elektroden
der Elektrodeneinheit etwa in einer Linie angeordnet, weshalb
hier das Zentralstück 11 des Rahmens 10 keine seitwärts weg
ragenden Arme 12 benötigt. Die Bezugselektrode 22 ist dabei
zwischen den beiden Ableitelektroden 21 angeordnet.
Des weiteren verdeutlicht Fig. 2 mögliche Alternativen bezüg
lich des Reizgebers. Das in Fig. 2 als Reizgeber bezeichnete
Element 35 kann ein Einsteckhörer sein, der die Klick-Folge
also direkt im Ohr erzeugt.
Eine weitere Alternative besteht darin, daß der als Einsteck
hörer ausgebildete Reizgeber zugleich als Gehörgangselektrode
dient, also auch mit zur Signalableitung anstelle einer der
Elektroden 21 oder zusätzlich dazu dient.
Als weitere Alternative kann der in Fig. 2 als Element 35 nur
schematisch dargestellte Reizgeber eine OAE-Sonde sein, also
eine Sonde für otoakustische Emissionen. Eine solche Sonde
enthält einen Lautsprecher sowie ein Mikrophon. Sie erzeugt
akustische Signale direkt im Ohr und mißt, ebenfalls im Ohr,
das akustische Eche, das die äußeren Haarzellen in der Hör
schnecke produzieren. Die Verwendung einer OAE-Sonde als
Reizgeber ermöglicht dabei in einem Zuge verschiedenartige
Messungen.
Eine weitere, nicht eigens dargestellte Variante bezüglich
des Reizgebers besteht in der Verwendung eines Knochenlei
tungshörers, wie er an sich bekannt ist.
Das Gehäuse des EEG-Verstärkers 40 ermöglicht zugleich das
Ergreifen und Festhalten der Elektrodeneinheit 2 durch den
Operator beim Gebrauch. Der Rahmen 10 bildet eine relativ
starre Anordnung mit definierter gegenseitiger Lage der Elek
troden zur Potentialableitung, wobei gleichzeitig jedoch eine
gewisse Flexibilität gegeben ist. Es versteht sich von
selbst, daß die Kontaktflächen der Elektroden bei Bedarf mit
einem geeigneten Medium zur Verringerung des Übergangswider
stands zwischen Haut und Elektrode versehen werden können.
An dem Gehäuse des EEG-Verstärkers 40 bzw. am Rahmen 10 der
Elektrodeneinheit ist zweckmäßigerweise auch eine Anzeige,
beispielsweise eine Leuchtanzeige 5, vorgesehen, welche die
Betriebsbereitschaft bzw. die Funktion des Geräts anzeigt,
sowie ein fingerbetätigbarer Schalter 6 zum Auslösen der
Klickfolgenerzeugung und des Meßvorgangs durch das Gerät,
wenn der Operator die Elektrodeneinheit am Kopf des Probanden
hält.
In der Praxis wird man die Elektrodeneinheit in verschiedenen
Standardgrößen zur Verwendung bei Säuglingen, Kindern bzw.
erwachsenen Probanden ausbilden.
Anstelle lediglich des EEG-Verstärkers 40 kann auch die kom
plette Meßeinrichtung für die abgeleiteten Gehirnpotentiale
am Rahmen der Elektrodeneinheit 2 angeordnet sein. Die Sig
nalübertragung zwischen der Elektrodeneinheit 2 und der Sig
nalgeber/Auswerteeinheit 1 kann statt über die im Ausfüh
rungsbeispiel dargestellte Kabelverbindung auch drahtlos er
folgen. Auch die Auslösung der Klickreizfolge und der Meß
werterfassung durch Betätigung eines Schalters an der Elek
trodeneinheit kann auf drahtlosem Wege erfolgen.
Claims (10)
1. Gerät zur Ableitung akustisch evozierter Gehirnpotentiale
bei der Hirnstamm-Audiometrie, mit einer Anzahl von am Kopf
des Probanden anzuordnenden Elektroden, die mindestens eine
Ableitungselektrode und eine an einer davon entfernten Stelle
am Kopf anzuordnende Bezugselektrode umfassen, sowie mit ei
nem elektroakustischen Wandler als Reizgeber zur akustischen
Stimulation des Ohres, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elek
troden (21, 22) an einer Elektrodeneinheit (2) zusammengefaßt
sind, die einen relativ starren Rahmen (10, 11, 12) aufweist,
der die Elektroden in richtiger räumlicher Orientierung rela
tiv zueinander haltert und das manuelle oder anderweitige
Halten der Elektrodeneinheit am Probandenkopf unter gleich
zeitiger Anlage aller Elektroden an den entsprechenden Ablei
tungspunkten ermöglicht, daß weiter als elektroakustischer
Wandler (30, 35) ein Freifeldlautsprecher, ein Einsteckhörer,
eine einen Lautsprecher enthaltende Sonde für otoakustische
Emissionen, oder ein Knochenleitungshörer dient, und daß die
Elektrodeneinheit (2) und der Wandler mit einer Signalge
ber/Auswerteeinheit (1) verbunden sind, die den elektroakustischen Wandler
mit elektrischen Reizsignalen beaufschlagt und
die von den Elektroden abgeleiteten Potentiale auswertet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß der
Einsteckhörer gleichzeitig als Gehörgangselektrode ausge
bildet ist, die zusätzlich zu den Elektroden an der Elek
trodeneinheit als Ableitung- oder Bezugselektrode dient.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektrodeneinheit (2) drei Elektroden aufweist, von wel
chen eine Elektrode (21) für eine Potentialableitung im
Scheitelbereich vorgesehen und an einem entsprechenden Rah
menarm (12) angeordnet ist, eine zweite Elektrode (21) zur
Potentialableitung an einem hinter dem Ohr gelegenen Kopf
bereich angeordnet und die dritte Elektrode als Bezugselek
trode zur Anlage an einem vorderhalb des Ohres gelegenen
Kopfbereich am Rahmen angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektroden (21, 22) der Elektrodeneinheit (2) an dem
Rahmen (10, 11, 12) in einer etwa linienförmigen Anordnung
angeordnet sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Rahmen der Elektrodeneinheit (2) auch ein
EEG-Verstärker (40) angeordnet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
EEG-Verstärker (40) mit seinem Gehäuse als Griffstück für den
Rahmen der Elektrodeneinheit (1) ausgebildet ist.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
auch die komplette Meßeinrichtung für die abgeleiteten Ge
hirnpotentiale an dem Rahmen der Elektrodeneinheit (2) ange
ordnet ist.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Elektrodeneinheit (2) auch eine Einrichtung zur draht
losen Übertragung der erfaßten Signale bzw. der Meßwerte zur
Signalgeber/Auswerteeinheit (1) vorgesehen ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Elektrodeneinheit ein Organ (5) zur
Anzeige der Funktion des Geräts vorgesehen ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Elektrodeneinheit (2) ein fingerbe
tätigbarer Schalter (6) zum Auslösen der Erzeugung akusti
scher Reizsignale und der Meßwerterfassung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19736856A DE19736856C2 (de) | 1996-09-07 | 1997-08-23 | Gerät zur Ableitung akustisch evozierter Gehirnpotentiale |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19636478A DE19636478C1 (de) | 1996-09-07 | 1996-09-07 | Gerät zur Ableitung akustisch evozierter Gehirnpotentiale |
DE29615656U DE29615656U1 (de) | 1996-09-07 | 1996-09-07 | Gerät zur Ableitung akustisch evozierter Gehirnpotentiale |
DE19736856A DE19736856C2 (de) | 1996-09-07 | 1997-08-23 | Gerät zur Ableitung akustisch evozierter Gehirnpotentiale |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19736856A1 DE19736856A1 (de) | 1998-03-12 |
DE19736856C2 true DE19736856C2 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=26029170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19736856A Expired - Lifetime DE19736856C2 (de) | 1996-09-07 | 1997-08-23 | Gerät zur Ableitung akustisch evozierter Gehirnpotentiale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19736856C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4592370A (en) * | 1982-09-27 | 1986-06-03 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Ear canal electrode for auditory testing |
US4601294A (en) * | 1982-01-25 | 1986-07-22 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Ear canal electrode |
US4706679A (en) * | 1986-01-27 | 1987-11-17 | Westinghouse Electric Corp. | Disposable monitor for an EEG head set |
-
1997
- 1997-08-23 DE DE19736856A patent/DE19736856C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4601294A (en) * | 1982-01-25 | 1986-07-22 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Ear canal electrode |
US4592370A (en) * | 1982-09-27 | 1986-06-03 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Ear canal electrode for auditory testing |
US4706679A (en) * | 1986-01-27 | 1987-11-17 | Westinghouse Electric Corp. | Disposable monitor for an EEG head set |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
GB-Z.: Medical and Biological Engineering and Computing, 1987, Bd.25, S.560-566 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19736856A1 (de) | 1998-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1203559B1 (de) | Gerät zur Ableitung akustisch evozierter Gehirnpotentiale | |
Davis et al. | The slow response of the human cortex to auditory stimuli: recovery process | |
Puel et al. | Selective attention modifies the active micromechanical properties of the cochlea | |
DE60115594T2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung akustisch evozierter Gehirnpotentiale und Polsterung dafür | |
McCandless et al. | Evoked responses to auditory stimuli in man using a summing computer | |
Scheifele et al. | Electrodiagnostic evaluation of auditory function in the dog | |
Colon et al. | Evoked potential manual: a practical guide to clinical applications | |
Stillman et al. | Early tone-evoked responses in normal and hearing-impaired subjects | |
Doerfler | Neurophysiological clues to auditory acuity | |
DE19905743B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur objektiven Bestimmung der schwellennahen und überschwelligen Schallverarbeitung des Innenohres | |
US20070123795A1 (en) | Device for determining acoustically evoked brain potentials | |
Lamb et al. | Influence of signal variables on evoked response to sound | |
Klein et al. | Physiological (waves I and V) and psychophysical tuning curves in human subjects | |
Thompson et al. | Acoustic reflex growth in the aging adult | |
DE19736856C2 (de) | Gerät zur Ableitung akustisch evozierter Gehirnpotentiale | |
Bochenek et al. | Postauricular (12 msec latency) responses to acoustic stimuli in patients with peripheral, facial nerve palsy | |
DE19636478C1 (de) | Gerät zur Ableitung akustisch evozierter Gehirnpotentiale | |
Beattie et al. | Electrode Placement and Mode of Recording (Differential vs. Single-Ended) Effects on the Early Auditory-Evoked Response: Original Papers | |
DE102021212331B4 (de) | Verfahren zum Überprüfen einer menschlichen Körperfunktion | |
Mattiazzi et al. | Auditory Brainstem response electrophysiological thresholds with narrow band chirps stimuli in hearing infants | |
Froese | Compound Action Potential across Various Recording Sites | |
DE202022106837U1 (de) | Schlafdiagnoseanordnung | |
EP3785622A1 (de) | Vorrichtung zum messen von eeg-signalen | |
DE10104153A1 (de) | Verfahren sowie Apparatur zur individuellen Anpassung von Instrumenten zur auditorischen Stimulation an eine Person | |
Lamb | Effects of stimulus variables in the electroencephalographic assessment of auditory function |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19636478 Format of ref document f/p: P |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19636478 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FINKENZELLER, PETER, PROF. DR.RER.NAT., 91054 ERLA |