DE19736688A1 - Fahrrad - Google Patents

Fahrrad

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DE19736688A1
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Ash Bharj
Andreas Roesner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62K2015/001Frames adapted to be easily dismantled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einem zwischen Hinter- und Vorderrad an einer Trennstelle in zwei Rahmenteile zerlegbaren Rahmen, wenigstens einem am Lenker vorgesehenen Betätigungsteil zum Betätigen von Radfunktionselementen wie Bremse, Gangschaltung oder dergleichen, die an einer Hinterradaufhängung vorgesehen sind, wobei das wenigstens eine Betätigungsteil über wenigstens einen Kabelzug mit dem Funktionselement verbunden ist.
Bei einem derartigen Fahrrad treten Schwierigkeiten nach dem Zerlegen des Rahmens in seine beiden Rahmenteile auf. Diese Schwierigkeiten ergeben sich aus dem einen oder mehreren Kabeln, mit denen die am Lenker vorgesehenen Betätigungsteile, insbe­ sondere Betätigungshebel mit den zugehörigen Funktionselementen, wie Bremse, Gangschaltung oder auch Lichtdynamo verbunden sind. Die beiden Rahmenteile sind nämlich über diese Kabel noch miteinander verbunden, so daß das jeweilige Rahmenteil mit dem gegebenenfalls daran noch befestigten Rad (Vorderrad oder Hinterrad) separat nicht gehandhabt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrrad der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem bei zerlegtem Rahmen die Handhabung der Rahmenteile vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das wenigstens eine Betäti­ gungsteil am Lenker lösbar befestigbar ist, daß die Kabelzüge zumindest bis zur Trenn­ stelle außen am Rahmen verlaufen und daß das wenigstens vom Lenker lösbare Betäti­ gungsteil an dem mit dem Hinterrad verbundenen Rahmenteil lösbar befestigt werden kann.
In bevorzugter Weise sind zwei oder mehr Betätigungsteile, beispielsweise ein Gang­ schaltungshebel und ein Bremshebel, an einem gemeinsamen Montageteil am Lenker lösbar befestigt. Dieses gemeinsame Montageteil kann in bevorzugter Weise gebildet werden durch den Lenkergriff und ein sich hieran unmittelbar anschließendes Lenkstan­ genstück, welches lösbar an der übrigen Lenkstange befestigt werden kann. Die lösbare Befestigung kann mittels Formschluß, insbesondere eines Bajonettverschlusses mit zu­ geordneter Verdrehversicherung für den normalen Fahrbetrieb ausgebildet sein.
Beim Zerlegen des Rahmens in seine Rahmenteile läßt sich das wenigstens eine Betäti­ gungsteil (z. B. Bremshebel und/oder Gangschaltungshebel) zusammen mit dem Len­ kergriff vom Lenker lösen und an dem mit dem Hinterrad verbundenen Rahmenteil lös­ bar befestigen. Die Kabel befinden sich dann nur noch zwischen Teilen, die an dem mit dem Hinterrad verbundenen Rahmenteil vorgesehen sind. Das vordere Rahmenteil, wel­ ches mit der Lenkgabel, insbesondere über einen Lenkkopf, und dem Vorderrad ver­ bunden ist, kann dann unabhängig von dem mit dem Hinterrad verbundenen Rahmenteil gehandhabt werden. Es lassen sich beispielsweise beide Rahmenteile in einfacher Wei­ se raumsparend im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs oder anderem Stauraum unterbrin­ gen, ohne daß dabei die Kabelzüge stören.
Zur Befestigung des vom Lenker gelösten wenigstens einem Betätigungsteil kann am hinteren Rahmenteil ein dem am Lenker vorgesehenen Befestigungsteil entsprechendes Befestigungsteil vorgesehen sein. Es kann sich hierbei um ein Gegenstück für den Bajo­ nettverschluß handeln.
Die Rahmenteile können an ihrer Lenkstelle mit Formschluß zusammensteckbar sein, wobei sie im zusammengesteckten Zustand für den normalen Fahrbetrieb durch einen Verschluß gegen Lösen gesichert sind. In bevorzugter Weise bilden die beiden zusam­ mengesteckten Rahmenteile ein vom Lenkkopf bis zum Radlager für das Hinterrad sich geradlinig erstreckendes Rahmenteil, wie es beispielsweise aus der deutschen Ge­ brauchsmusterschrift 296 18 907.3 bekannt ist. Die Rahmenteile können als Hohlprofile ausgebildet sein, wobei Hohlräume der Hohlprofilrahmenteile als Aufnahmefächer für Fahrradzubehörteile beispielsweise Luftpumpe, Werkzeug, Schloß, Batterien (Akkus) für die Beleuchtung, Flickzeug und dergleichen ausgebildet sind.
Ferner kann das mit dem Lenkkopf verbundene Rahmenteil am Lenkkopf um eine Schwenkachse schwenkbar angelenkt sein. Die Schwenkachse ist bevorzugt derart an­ geordnet, daß unter Last das Rahmenteil in Schließposition, welche der normalen Fahr­ position entspricht, vorgespannt ist. Hierdurch wird es ermöglicht, daß das Rahmenteil mit seinem freien Ende beim Trennen vom hinteren Rahmenteil um die Schwenkachse zum Radlager des Vorderrades hin verschwenkbar ist. Es ergibt sich damit eine etwa parallele Anordnung des Rahmenteils mit dem Radlenker und somit eine kompakte An­ ordnung für die Unterbringung in einem Stauraum.
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläu­ tert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Fahrrad in normaler Fahrposition, dessen Rahmen zerlegbar ist und welches ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
Fig. 2(A)-(D) verschiedene Betriebsstellungen erfindungswesentlicher Bauteile am Aus­ führungsbeispiel der Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung eines erfindungswesentlichen Bauteils am Ausführungsbeispiel der Fig. 1;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für bestimmte Elemente an den zerlegbaren Rahmenteilen des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 in perspektivischer getrennter Darstellung;
Fig. 5 die Bauteile der Fig. 4 im zusammengebauten Zustand;
Fig. 6 eine weitere Einzelheit am Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in perspektivischer getrennter Darstellung;
Fig. 7 die Einzelheit der Fig. 6 im zusammengebauten Zustand;
Fig. 8 in gelöstem Zustand eine Ausführungsform für eine lösbare Steckverbin­ dung zwischen dem hinteren Rahmenteil und dem vom Lenker gelösten Betätigungsteil in voneinander getrennten Positionen;
Fig. 9 die lösbare Steckverbindung in zusammengebautem Zustand;
Fig. 10 der vom hinteren Teil des Rades getrennte vordere Teil; und
Fig. 11 der vom vorderen Teil getrennte hintere Radteil.
Das in der Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Fahrrades besitzt einen zerleg­ baren Rahmen 3. Der Rahmen 3 ist an einer Trennstelle 9 in zwei Rahmenteile 13 und 14 trennbar. Die beiden Rahmenteile 13 und 14 bilden im zusammengesteckten Zustand ein von einem Lenkkopf 15 bis zu einem Radlager 16 für ein Hinterrad 2 sich geradlinig erstreckendes Rahmenteil 17. Ein Vorderrad 1 ist an einer Lenkgabel 26 in einem Rad­ lager 19 gelagert. Die Lenkgabel 26 ist verdrehbar in dem Lenkkopf 15 am vorderen Ende des Rahmenteils 17 am Rahmen 3 gelagert.
Am Lenker 6 des Fahrrades sind Betätigungsteile, wie Bremshebel 3, Gangschaltungs­ hebel 5, vorgesehen. Über Zugkabel 8 sind diese Betätigungsteile mit entsprechenden Funktionselementen, beispielsweise einer Hinterradbremse und einer Gangschaltung (Nabenschaltung) im Hinterrad 2 verbunden. Die Zugkabel (Bowdenzüge) 8 sind entlang dem Rahmenteil 17 vom Lenker 6 bis zu den angesprochenen Funktionselementen im Bereich des Hinterrades 2 geführt. Hierbei werden die vorderen Teile der Kabelzüge 8 entlang der Außenseite des vorderen Rahmenteiles 13 vorzugsweise zumindest bis an die Trennstelle 9 oder darüber hinaus außen am Rahmen geführt. Im Bereich der Trennstelle 9 oder nach der Trennstelle 9 können die Kabelzüge 8 innerhalb des hinte­ ren Rahmenteiles 14 geführt sein.
Die Betätigungsteile für die jeweiligen Funktionselemente, insbesondere der Bremshebel 4 und die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung (Gangschaltungshebel) 5 sind in der Nähe eines Lenkergriffes 10 an einem gemeinsamen Trägerteil angeordnet. Das Träger­ teil mit dem Bremshebel 4 und der Gangschaltungsbetätigungseinrichtung 5 sowie der Lenkergriff 10 können vom Lenker 6 abgetrennt werden wie es insbesondere aus der Fig. 2 (B) zu ersehen ist. Die lösbare Verbindung 11 zwischen dem Lenker 6 und dem abtrennbaren Teil kann mit Hilfe eines Bajonettverschlusses hergestellt werden. Hierzu ist am Lenker 6 ein Gegenstück 27 vorhanden, auf welches ein am abtrennbaren Mon­ tageteil vorhandenes Verschlußstück 28 des Bajonettverschlusses aufgeschoben wer­ den kann. In der Fig. 3 ist das Verschlußstück 28 und das Gegenstück 27 in vergrößer­ ter Form dargestellt. Am Gegenstück 27 befindet sich ein Arretierstift 29, welcher in ei­ ner entsprechenden Ausnehmung 30 am Verschlußstück 28 beim Verdrehen nach dem Aufschieben des Verschlußstückes 28 auf das Gegenstück 27 eingreift. Diese Position ist in Fig. 2 (A) dargestellt. Mit Hilfe einer als Sicherungshebel ausgebildeten Siche­ rungseinrichtung 12, welche in eine in der Fig. 2 (B) dargestellten Sicherungsposition umlegbar ist, können der Lenkergriff und die Betätigungsteile (Bremshebel 4 und Gang­ schaltungseinrichtung 5) in Normalposition am Lenker 6 sicher befestigt werden. Zum Lösen wird der Sicherungshebel 12 in die in Fig. 2 (A) dargestellte Stellung gebracht, so daß das Montageteil mit dem Lenkergriff 10 und den Betätigungsbauteilen 4 und 5 ver­ dreht werden kann, wobei der Arretierstift 29 aus der Eingriffsnut 30 entfernt wird, so daß wie in Fig. 2 (D) dargestellt ist, das Montageteil mit dem Lenkergriff 10 und den Bauteilen 4 und 5 vom Lenker 6 entfernt werden kann.
Die Kabelzüge 8 bleiben mit der Gangschaltungseinrichtung 5 und dem Bremshebel 4 verbunden. Das losgelöste Montagestück 31 kann auf ein entsprechendes Gegenstück 39 mit Arretierstift 40 am rückwärtigen Rahmenteil 14 (Fig. 8 und 9) in der gleichen Weise aufgesteckt werden wie am Lenker 6, wobei zur Sicherung der Sicherungshebel 12 umgeklappt werden kann. Hierdurch wird am hinteren Rahmenteil 14 (Fig. 11) eine weitere lösbare Steckverbindung 41 geschaffen. Da die Kabelzüge 8 am vorderen Rah­ menteil 3 außen entlanggeführt sind, werden sie vom vorderen Rahmenteil 13 gelöst und befinden sich nur noch an Bauteilen, die am hinteren Rahmenteil 14 befestigt sind (Fig. 11). Auch ein elektrisches Kabel, welches von einem am Hinterrad angetriebenen Dynamo zur Beleuchtung an der Vorderradaufhängung über eine lösbare Steckverbin­ dung, z. B. am Lenker, geführt ist, ist nur mit dem hinteren Rahmenteil verbunden.
Das vordere Rahmenteil 13 (Fig. 10) läßt sich somit unbehindert vom hinteren Rahmen­ teil 14 an der Trennstelle 9 trennen. Diese Trennstelle kann in der Weise ausgebildet sein, wie es in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Trennstelle 9 beinhaltet ein steckbares Endstück 24, welches einstückig am Ende des vorderen Rahmenteiles 13 vorgesehen ist. Am End­ stück 24 können Führungsnuten 32, die sich in Längsrichtung des Rahmenteils 13 er­ strecken, vorgesehen sein. Die Führungsnuten 32 können beim Zusammenstecken des vorderen und hinteren Rahmenteils 13 und 14 in entsprechende Führungsschienen 33, welche an das hintere Rahmenteil 14 angeformt sind, formschlüssig in Eingriff gebracht werden. Ferner kann das steckbare Endstück 24 formschlüssig in eine Aufnahme 25 am hinteren Rahmenteil 14 eingesetzt werden. Auf diese Weise ergibt sich in Längsrichtung der beiden Rahmenteile 13 und 14 über eine bestimmte Länge (Einstecklänge) hin ein Formschluß, der gleichzeitig eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Rahmenteilen für den normalen Fahrbetrieb gewährleistet (Fig. 1 und 5).
Die formschlüssige Verbindung wird durch einen Verschluß 20 gesichert. Der Verschluß 20 in Form einer Verschlußplatte besitzt an seinem Vorderteil ein nach unten ragendes Raststück, welches in Rastnuten 34 und 35 an den beiden Rahmenteilen 13 und 14 im geschlossenen Zustand (Fig. 5) eingreift. Auf diese Weise sind die beiden Rahmenteile 13 und 14 im ineinandergesteckten Zustand in Längsrichtung gegen Lösen gesichert. Ferner kann ein Sicherungshebel 35 vorgesehen sein, durch den ein unbeabsichtigtes Lösen des Verschlusses 20 aus der Schließstellung verhindert wird.
Wie aus den Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, kann wenigstens eines der beiden Rahmenteile 13 und 14 als Hohlprofil ausgebildet sein. In einem Hohlraum 23 können Fahrradzube­ hörteile, wie beispielsweise eine Luftpumpe 22 untergebracht werden. Der Hohlraum 23 kann zusätzlich auch so ausgebildet sein, daß Flickzeug und Werkzeugteile eingesteckt werden können.
Zur Sicherung der in den Hohlraum eingebrachten Zubehörteile gegen Herausfallen aus dem Hohlraum kann eine Sicherungsfeder 36 (Fig. 7) vorgesehen sein mit einem Siche­ rungsvorsprung 37, durch den die Fahrradzubehörteile insbesondere Luftpumpe 22 wäh­ rend des normalen Fahrbetriebs im Hohlraum 23 sicher gehalten werden. Zum Entneh­ men der Zubehörteile kann die Sicherungsfeder 36 leicht entfernt werden.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, kann das vordere Rahmenteil 13 in einer Schwenk­ achse 18 am Lenkkopf 15 angelenkt sein. Die Schwenkachse 18 befindet sich unterhalb einer Längsmittelebene des Rahmenteils 13, so daß bei Belastung das Rahmenteil 13 selbsttätig in die in Fig. 1 dargestellte Schließstellung gebracht ist. Diese für den norma­ len Fahrbetrieb erforderliche Schließstellung kann durch einen weiteren Verschluß 21, welcher so ausgebildet sein kann, wie er in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, gesichert sein.
Beim Lösen des Verschlusses 21 und beim Lösen der beiden Rahmenteile 13 und 14 an der Trennstelle 9 voneinander, läßt sich das Rahmenteil 13 um die Schwenkachse 18 nach unten verschwenken, so daß es im wesentlichen parallel zur Gabel 26 sich er­ streckt bzw. auf dem Reifen des Vorderrades 1 aufliegt (Fig. 10). Hierdurch erreicht man eine kompakte Ausbildung des vorderen Teils des Fahrrades, welches vom hinteren Teil des Fahrrades, der in der Fig. 11 gezeigt ist, getrennt ist.

Claims (12)

1. Fahrrad mit einem zwischen Hinter- und Vorderrad an einer Trennstelle in zwei Rahmenteile zerlegbaren Rahmen, wenigstens einem am Lenker vorgesehenen Betätigungsteil zum Betätigen von Funktionselementen wie Bremse, Gangschal­ tung, die am Hinterrad wirksam sind, wobei das wenigstens eine Betätigungsteil über wenigstens einen Kabelzug mit dem jeweiligen Funktionselement verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Betätigungsteil (4, 5) am Lenker (6) lösbar befestigt ist, daß der wenigstens eine Kabelzug (8) zumindest bis zur Trennstelle (9) außen am Rahmen (3) verlaufend angeordnet ist und daß das wenigstens eine vom Lenker (6) lösbare Betätigungsteil (4, 5) an einem mit dem Hinterrad (2) verbun­ denen Rahmenteil (14) lösbar befestigbar ist.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Betäti­ gungsteile (4, 5) mittels eines gemeinsamen Montageteils (31) am Lenker (6) lös­ bar befestigt sind.
3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Betätigungsteil (4, 5) in bekannter Weise in der Nähe eines Lenkergriffes (10) im normalen Fahrbetrieb vorgesehen ist und daß der Lenkergriff (10) zu­ sammen mit dem wenigstens einen Betätigungsteil (4, 5) vom Lenker (6) lösbar ist.
4. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterradaufhängung (7) eine lösbare Steckverbindung (41) vorgesehen ist, an welcher das wenigstens eine Betätigungsteil (4, 5) befestigbar ist.
5. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigung des wenigstens einen Betätigungsteils (4, 5) am Lenker (6) im Normalbetrieb durch eine Sicherungseinrichtung (12) gesichert ist.
6. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennstelle (9) zwei Rahmenteile (13, 14) mit Formschluß zusammensteckbar sind und durch einen Verschluß (20) gegen Lösen gesichert sind.
7. Fahrrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammen­ gesteckten Rahmenteile (13, 14) ein von einem Lenkkopf (15) bis zum Radlager (16) für das Hinterrad (2) sich geradlinig erstreckendes Rahmenteil (17) bilden.
8. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß we­ nigstens eines der beiden Rahmenteile (13, 14) als Hohlprofil ausgebildet ist.
9. Fahrrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hohl­ raum (23) des Hohlprofilrahmenteils (13) als Aufnahmefach für Fahrradzubehör­ teile ausgebildet ist.
10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Lenkkopf (15) verbundene Rahmenteil (13) am Lenkkopf (15) um eine Schwenkachse (18) schwenkbar angelenkt ist, wobei die Schwenkachse (18) derart angeordnet ist, daß unter Last das Rahmenteil (13) in Schließposition (Normalposition) vorgespannt ist.
11. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (13) mit seinem freien Rahmenende (24), welches den Formschluß an der Trennstelle (9) bildet, um die Schwenkachse (18) in Richtung zum Vorder­ rad (1) hin schwenkbar ist.
12. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (13) im Lenkkopf (15) in seiner Schließposition (Normalposition) durch einen weiteren Verschluß (21) gesichert ist.
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