DE19736655A1 - Messfühler zur Messung der Tiefe einer periodontalen Tasche - Google Patents

Messfühler zur Messung der Tiefe einer periodontalen Tasche

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DE19736655A1
DE19736655A1 DE1997136655 DE19736655A DE19736655A1 DE 19736655 A1 DE19736655 A1 DE 19736655A1 DE 1997136655 DE1997136655 DE 1997136655 DE 19736655 A DE19736655 A DE 19736655A DE 19736655 A1 DE19736655 A1 DE 19736655A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Meßfühler zur Messung der perio­ dontalen Tasche und insbesondere einen Meßfühler, der eine derartige Messung ausführen kann, ohne daß dieser mit dem Zahnfleisch im Eingriff steht.
Es ist bekannt, daß vor der Diagnose einer periodontalen Krankheit die Tiefe der periodontalen Tasche entlang einer äußeren Oberfläche eines Zahns gemessen werden muß. Zur Mes­ sung der Tiefe wird ein mechanischer Dentalmeßfühler verwen­ det. Ein herkömmlicher Meßfühler ist in dem US-Patent Nr. 4 791 940 offenbart. Dieser Meßfühler weist eine Spitze auf. Wenn die Spitze nach einem Einbringen des Meßfühlers in die periodontale Tasche auf dem Boden der periodontalen Tasche auftrifft, wird die Spitze eingerastet, wobei die freie Länge der Spitze zur Darstellung der Tiefe der periodontalen Tasche gemessen wird.
Jedoch läßt der Zahnarzt oder Techniker bei der vorstehend beschriebenen Messung unter Verwendung des herkömmlichen Meß­ fühlers die Spitze während des Einbringens der Meßfühlerspit­ ze in die periodontale Tasche entlang der äußeren Oberfläche von einer Stelle zu einer anderen gleiten, ohne daß die Spit­ ze zurückgezogen wird, bis sich der Patient über Unannehm­ lichkeiten oder Schmerzen beklagt. Somit kann die Bestimmung der periodontalen Tasche oft nicht ohne Klagen oder Schmerzen des Patienten ausgeführt werden.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Meßfüh­ ler ohne den vorstehend beschriebenen Nachteil zu schaffen.
Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe weist ein Meßfühler zur Messung einer Tiefe einer periodontalen Tasche eine Aussendeeinrichtung zum Aussenden eines Lichtstrahls aus einer von der periodontalen Tasche beabstandeten Position zu der periodontalen Tasche, eine Empfangseinrichtung zum Emp­ fang des reflektierten Lichtstrahls nach Beeinflussung durch die periodontale Tasche an einer anderen, von der periodonta­ len Tasche beabstandeten Position und eine Analysiereinrich­ tung zur Berechnung der Tiefe der periodontalen Tasche auf der Grundlage des bei der Empfangseinrichtung empfangenen Lichtstrahls.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Meßfühlers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht, die Bewegungen eines Kopfabschnitts des in Fig. 1 gezeigten Meßfühlers darstellt,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Kopfabschnitts,
Fig. 5 eine Vorderansicht, die darstellt, wie der Kopfab­ schnitt bei Verwendung des Meßfühlers gesetzt ist,
Fig. 6 eine seitliche Querschnittansicht, die darstellt, wie der Kopfabschnitt bei Verwendung des Meßfühlers gesetzt ist,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer ersten Abänderung des Kopfabschnitts,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Abänderung des Kopfabschnitts,
Fig. 9, wie die Tiefe der periodontalen Tasche unter Verwen­ dung einer Triangulation bestimmt wird,
Fig. 10 eine Darstellung einer Abänderung des in Fig. 1 ge­ zeigten Meßfühlers,
Fig. 11 eine vergrößerte seitliche Querschnittansicht eines Abschnitts B gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine Darstellung einer anderen Abänderung des in Fig. 1 gezeigten Meßfühlers,
Fig. 13 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Abschnitts C gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine Darstellung eines Meßfühlers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 15 eine Darstellung, wie der in Fig. 14 gezeigte Meßfüh­ ler verwendet wird,
Fig. 16 das Funktionsprinzip des in Fig. 14 gezeigten Meßfüh­ lers,
Fig. 17 eine Darstellung der durch den in Fig. 14 gezeigten Meßfühler gemessenen Tiefe der periodontalen Tasche,
Fig. 18 eine Abänderung des in Fig. 14 gezeigten Meßfühlers,
Fig. 19 eine Darstellung eines aufgenommen Bildes einer peri­ odontalen Tasche,
Fig. 20 ein binär verarbeitetes Bild einer periodontalen Ta­ sche,
Fig. 21, wie die Tiefe der durch den in Fig. 14 gezeigten Meßfühler gemessenen Tiefe der periodontalen Tasche angezeigt wird,
Fig. 22 eine Darstellung eines Meßfühlers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 23 eine vergrößerte Querschnittansicht eine Abschnitts A gemäß Fig. 22,
Fig. 24 Bewegungen des in Fig. 22 gezeigten Meßfühlers,
Fig. 25 eine Seitenansicht, die darstellt, wie der in Fig. 22 gezeigte Meßfühler verwendet wird,
Fig. 26 eine Querschnittansicht des in Fig. 22 gezeigten Meß­ fühlers bei einer Verwendung,
Fig. 27, wie die Tiefe der periodontalen Tasche durch Verwen­ dung der in Fig. 22 gezeigten Meßfühlers gemessen werden kann,
Fig. 28 eine Darstellung einer Abänderung des in Fig. 22 ge­ zeigten Meßfühlers,
Fig. 29 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Abschnitts B gemäß Fig. 28,
Fig. 30 eine Darstellung einer weiteren Abänderung des in Fig. 22 gezeigten Meßfühlers,
Fig. 31 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Abschnitts C gemäß Fig. 30,
Fig. 32, wie die Tiefe der periodontalen Tasche unter Verwen­ dung des in Fig. 30 gezeigten Meßfühlers gemessen werden kann,
Fig. 33 eine Darstellung einer dritten Abänderung des in Fig. 22 gezeigten Meßfühlers,
Fig. 34 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Abschnitts D gemäß Fig. 33,
Fig. 35 eine Darstellung eines Meßfühlers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 36 Bewegungen eines Kopfabschnitts des in Fig. 35 ge­ zeigten Meßfühlers,
Fig. 37 eine Seitenansicht, die darstellt, wie der in Fig. 35 gezeigte Meßfühler verwendet wird,
Fig. 38 eine Querschnittansicht des in Fig. 35 gezeigten Meß­ fühler bei einer Verwendung,
Fig. 39 zeigt, wie die Tiefe der periodontalen Tasche unter Verwendung des in Fig. 38 gezeigten Meßfühlers gemessen wer­ den kann,
Fig. 40 eine Darstellung einer Abänderung des in Fig. 35 ge­ zeigten Meßfühlers,
Fig. 41 eine Darstellung einer weiteren Abänderung des in Fig. 35 gezeigten Meßfühlers und
Fig. 42, wie die Tiefe der periodontalen Tasche unter Verwen­ dung des in Fig. 41 gezeigten Meßfühlers gemessen werden kann.
Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung ausführlich unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung be­ schrieben.
Erstes Ausführungsbeispiel
Unter Bezug auf Fig. 1 bis 6 ist ein Meßfühler oder eine zur Messung der Tiefe einer periodontalen Tasche 32 ausgelegte Vorrichtung mit einem Kopfabschnitt 5 veranschaulicht. An ei­ nem entfernt liegenden (distalen) oder unterem Ende des Kopfabschnitts 5 sind eine erste Linse 1 und eine zweite Lin­ se 2 nebeneinanderliegend vorgesehen. Ein naheliegendes (proximales) oder oberes Ende des Kopfabschnitts 5 ist über eine flexibles Röhre 6, die die Form eines Schwanenhalses aufweist, mit einem verlängerten Griffabschnitt 7 verbunden, weshalb der Kopfabschnitt 5 einen erwünschten Winkel in bezug auf den Griffabschnitt 7 einnehmen kann. Wie aus Fig. 4 her­ vorgeht, ist zusätzlich eine untere Oberfläche 5a des Kopfab­ schnitts 5 in einer flachen Weise ausgebildet, damit diese wie nachstehend ausführlich dargestellt als Referenzebene (Bezugsebene) verwendet werden kann.
Ein linker Endabschnitt 3a einer durch den Griffabschnitt 7 und die flexible Röhre 6 hindurchgeführten Glasfaser 3 er­ streckt sich bis in den Kopfabschnitt 5 und ist nahe bei der ersten Linse 1 und dieser gegenüberliegend angeordnet. Demge­ genüber ist ein rechter Endabschnitt 3b der Glasfaser 3 zum Empfang eines Laserstrahls über eine Sammellinse 9 aus einer Laserstrahl-Aussendequelle 8 angeordnet, wenn ein an einer äußeren Oberfläche des Griffabschnitts vorgesehener Schalter 13 eingeschaltet wird.
Ein Bündel aus Glasfasern 4 ist durch den Griffabschnitt 7 und die flexible Röhre 6 hindurchgeführt. Das linke Ende je­ der Glasfaser 4 ist mit einer gemeinsamen transparenten fla­ chen Platte 12 innerhalb des Kopfabschnitts 5 verbunden. Die Platte 12 ist von der zweiten Linse 2 beabstandet und liegt dieser gegenüber. Das rechte Ende jeder Glasfaser 4 ist über einen linearen Bildsensor 10 mit einer Daten- oder Bildverar­ beitungseinrichtung 11 verbunden, die in Form eines Mikrocom­ puters vorliegt. Somit wird der Strahl aus der Glasfaser 3, nachdem er auf dem Boden 32a einer periodontalen Tasche 32 reflektiert worden ist (Fig. 6), bei der zweiten Linse 2 emp­ fangen, wobei der resultierende Stahl über die Platte 12, die Glasfasern 4 und den linearen Bildsensor 10 zu der Bildverar­ beitungseinrichtung 11 gesendet wird, um ihn dort zu verar­ beiten.
In Betrieb wird wie in Fig. 5 und 6 gezeigt der Griffab­ schnitt 7 durch einen Zahnarzt oder einen Techniker (die bei­ de nicht gezeigt sind) derart gehalten, daß die als Meßkrite­ rium (Meßbewertungsmerkmal) verwendete Unterseite 5a des Kopfabschnitts 5 in ein berührungsloses Zusammenfallen mit einer Zahnfleischlinie des Zahnfleischs 30 gebracht wird, wo­ bei der Kopfabschnitt 5 auf den Boden 32a der periodontalen Tasche 32 zwischen einer äußeren Oberfläche eines Zahns 31 und einer inneren Oberfläche des Zahnfleischs 30 gerichtet wird. Danach wird nach Einschalten des Schalters 13 der La­ serstrahl aus der Laserstrahl-Aussendequelle 8 ausgesendet und beleuchtet lediglich einen kleinen Bereich auf dem Boden 32a der periodontalen Tasche 32. Dann wird der Strahl an dem Boden 32a der periodontalen Tasche 32 reflektiert, wobei der resultierende oder reflektierte Strahl über die zweite Linse 2, die Platte 12 und die Glasfasern 4 zu dem linearen Bild­ sensor 10 gesendet wird. Bei dem linearen Bildsensor 10 wird der reflektierte Strahl in ein elektrisches Signal in der Ford elektrischer Impulse umgewandelt. Ein derartiges Signal wird der Bildverarbeitungseinrichtung 11 zugeführt und darin wie nachstehend ausführlich beschrieben auf der Grundlage ei­ ner Triangulation zur Bestimmung der Tiefe der periodontalen Tasche 32 berechnet oder behandelt. Die bestimmte Tiefe oder der resultierende Wert wird dann digital bei einer numeri­ schen Anzeigeeinrichtung oder einer Kathodenstrahlröhre 16 angezeigt.
Nachstehend ist ausführlich das Triangulationsprinzip darge­ stellt. Fig. 9 veranschaulicht eine Beziehung zwischen dem Kopfabschnitt 5, einer Position "A" in der periodontalen Ta­ sche 32 und einer anderen Position "B" in der periodontalen Tasche 32. Die Position "A" als ein eingestellter Punkt ist der Schnittpunkt einer optischen Achse des ausgesendeten Strahls oder einer ersten optischen Achse FX und einer opti­ schen Achse des reflektierten Strahls oder einer zweiten op­ tischen Achse SX. Die Position "B" wird als der Boden 32a der periodontalen Tasche 32 angesehen. Die erste optische Achse FX und die zweite optische Achse SX bilden bei der Position "A" einen Winkel θ. Die Position "A" ist relativ zu der Un­ terseite bzw. der unteren Oberfläche 5a des Kopfabschnitts 5 festeingestellt, da diese von der Position der zweiten Linse 2 in bezug auf die Position der Linse 1 abhängt, von denen beide festeingestellt innerhalb des Kopfabschnitts 5 ange­ bracht sind.
Es sei angenommen, daß der Strahl an der Position "A" reflek­ tiert wird, wobei der resultierende oder reflektierte Strahl, der in Form eines ungleichmäßig reflektierten Strah­ lung vorliegt, auf einen sich auf der zweiten optischen Achse SX befindenden Mittelpunkt der Platte 12 fokussiert wird. Dieser Mittelpunkt kann aus einem gewichteten Helligkeitsver­ teilungs-Durchschnittverfahren hergeleitet werden. Falls die Position "B" mit dem Boden 32a der periodontalen Tasche 32 zusammenfällt, wird der reflektierte Strahl auf einem Punkt fokussiert, der an einem von dem Mittelpunkt um einen Abstand δ beabstandeten Punkt angeordnet ist. Dieser Punkt kann ähn­ lich wie vorstehend beschrieben aus einem gewichteten Hellig­ keitsverteilungsdurchschnitt erhalten werden.
Falls das Bezugszeichen "d" den Abstand zwischen dem Mittel­ punkt der Platte 12 und dem Mittelpunkt der Linse 2 und das Bezugszeichen "D" den Abstand zwischen der Position "A" und dem Mittelpunkt der Linse 2 bezeichnen, kann ein Abstand Δ durch die Formel Δ = δ.D/(m.D.sinθ-δ.cosθ), dargestellt wer­ den, wobei m = d/D gilt. Da der Abstand "e" zwischen dem Meß­ kriterium oder der unteren Oberfläche 5a des Kopfabschnitts 5 und der Position "A" gegeben oder bekannt ist, kann die Tiefe der periodontalen Tasche 32 oder der Abstand zwischen dem Meßkriterium und dem Boden 32a der periodontalen Tasche 32 durch Addition von "e" und "Δ" berechnet werden.
Zur Ausführung eines stabileren Halts des Kopfabschnitts 5 kann wie in Fig. 7 (Fig. 8) gezeigt der Kopfabschnitt 5 mit einem stabförmigen Vorsprung 20 (einem L-förmigen Vorsprung 20) versehen werden, der mit der Oberseite des Zahns 31 in Eingriff zu bringen ist. Zusätzlich kann die untere Oberflä­ che 5a als das Meßkriterium in Übereinstimmung mit der Be­ grenzung des (nicht gezeigten) Zahnschmelzsabschnitts an dem Zahn 31 anstelle mit der Zahnfleischlinie gebracht werden.
Wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, erstreckt sich eine Luftdüse 21 in dem Kopfabschnitt 5 und erstreckt sich zu dem entfernt liegenden Endabschnitt 3a der Glasfaser 3. Die Luftdüse 21 ist derart angeordnet, daß sie bei Einschalten eines Schal­ ters 23 Luft unter Druck ausstößt, wobei die resultierende Luft dazu dient, die Öffnung der periodontalen Tasche 32 zu erweitern oder Speichel in der periodontalen Tasche 32 zu be­ seitigen. Die Luftdüse kann derart ausgelegt werden, daß sie unmittelbar bei Schließen des Schalters 13 arbeitet, ohne daß der Schalter 23 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, sind eine erste Polarisations­ platte 14 und eine zweite Polarisationsplatte 15 jeweils in der Nähe der ersten Linse 1 bzw. der zweiten Linse 2 vorgese­ hen. Der Laserstrahl, der einen kleinen Punkt auf dem Boden 32a der periodontalen Tasche 32 erzeugt, ist unpolarisiert und ist nach Durchtritt durch die erste Polarisationsplatte 14 polarisiert. Die Polarisationsachsen der ersten Polarisa­ tionsplatte 14 und der zweiten Polarisationsplatte 15 verlau­ fen rechtwinklig zueinander. Wenn Speichel in der periodonta­ len Tasche 32 haftet, wird der zu deren Boden 32a ausgesende­ te Strahl durch den Speichel reflektiert, wobei der resultie­ rende Strahl kein diffuser Reflexionsstrahl ist, der durch die zweite Polarisationsplatte 15 durchtreten kann. Im Gegen­ satz dazu kann, wenn der ausgesendete Strahl eine diffuse Re­ flexion durchführt, kann der resultierende Strahl durch die zweite Polarisationsplatte 15 durchtreten. Somit kann trotz eines Anhaftens von Speichel in der periodontalen Tasche 32 eine genaue oder präzise Berechnung der Tiefe der periodonta­ len Tasche 32 ausgeführt werden.
Im einzelnen werden wie vorstehend erwähnt bei der Berechnung der Tiefe der periodontalen Tasche 32 die zentrale Position der Platte 12 auf der zweiten optischen Achse und die Positi­ on bei einem Abstand δ von der zentralen Position der Platte 12 aus einem gewichteten Helligkeitsverteilungsdurchschnitt berechnet. Falls viel Speichel innerhalb der periodontalen Tasche 32 anhaftet, werden sowohl der von dem Speichel re­ flektierte Strahl als auch der von der Oberfläche der perio­ dontalen Tasche 32 reflektierte Strahl selbst bei der Berech­ nung des gewichteten Durchschnitts der Helligkeitsverteilung verwendet, was zu einem Auftreten eines Fehlers in einer der­ artigen Berechnung führt. Jedoch kann die Anwendung eines Paars der Polarisationsplatten 14 und 15, deren Polarisati­ onsachsen rechtwinklig zueinander verlaufen, den von dem Speichel reflektierten Strahl während der Berechnung des ge­ wichteten Durchschnitts der Helligkeitsverteilung beseitigt werden, was eine korrekte oder präzise Berechnung der Tiefe der periodontalen Tasche 32 erlaubt.
Zweites Ausführungsbeispiel
Unter Bezug auf Fig. 14 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Meßfühlers zur Messung der Tiefe einer periodontalen Tasche veranschaulicht. Der Meßfühler weist einen Griffab­ schnitt 109 auf, dessen linker Endabschnitt über eine flexi­ ble Röhre 108 in Form eines Schwanenhalses mit einem Licht­ empfangsabschnitt 102 verbunden ist. An einem unteren Endab­ schnitt des Lichtempfangsabschnitts 102 ist eine Öffnung 102a ausgebildet. Innerhalb des Lichtempfangsabschnitts 102 ist ein Spiegel 103 mit einem Winkel von etwa 45° in bezug auf die Öffnung 102 angeordnet. In dem Lichtempfangsabschnitt 102 ist über dem Spiegel 103 eine Linse 105 fest angebracht. Für die Linse ist eine telezentrische Bauart vorzuziehen. Ein linker Endabschnitt einer durch den Griffabschnitt 109 und die flexible Röhre 108 hindurchgeführten Glasfaser 107 er­ streckt sich in den Lichtempfangsabschnitt 102 und ist der Linse 105 gegenüberliegend angeordnet. Licht aus dem Licht­ empfangsabschnitt 102 wird durch eine CCD-Kamera 112 aufge­ nommen, nachdem es durch die Glasfaser 107 und ein Okular 110 hindurchgetreten ist. Das resultierende Bild wird bei einer Sichtanzeigeeinrichtung oder einer Kathodenstrahlröhre (CRT) 113 angezeigt.
Ein Lichtaussendeabschnitt 101 ist an einem entfernt liegen­ den Endabschnitt einer flexiblen Röhre 106 angebracht, die die Form eines Schwanenhalses aufweist. Die flexible Röhre 106 zweigt von einem oberen oder naheliegenden Endabschnitt des Lichtempfangsabschnitts 102 ab. Bei dem Lichtaussendeab­ schnitt 101 ist eine Linse 104 nahe bei dem linken Endab­ schnitt einer durch die flexibles Röhre 108 und den Griffab­ schnitt 109 hindurch geführten Glasfaser 116 und diesem ge­ genüberliegend angeordnet. Ein rechter Endabschnitt der Glas­ faser 116 empfängt einen Laserstrahl aus einer Laseraussende­ einrichtung oder einer Lichtquelle 111, wobei ein aus der Lichtquelle 111 ausgesendeter Laserstrahl aus dem Lichtaus­ sendeabschnitt 101 projiziert wird, nachdem es durch das Glasfaser 116 und die Linse 104 gesendet worden ist.
Im Betrieb wird wie in Fig. 15 gezeigt der Griffabschnitt 109 zunächst manuell derart festgehalten, daß die Öffnung 102a des Lichtempfangsabschnitts 102 jeweils auf den äußeren Rand von Zahnfleisch 130 und einer zwischen dem Zahnfleisch 130 und einem Zahn 131 ausgebildeten periodontalen Tasche 132 ge­ richtet ist. In diesem Zustand berührt kein Teil des Meßfüh­ lers die periodontale Tasche 132, den Zahn 131, das Zahn­ fleisch 130 oder einen anderen Teil des Menschen. Danach wird, wenn die Lichtquelle 111 eingeschaltet wird, der Laser­ strahl auf das Innere der periodontalen Tasche 132 projiziert und tritt durch das Zahnfleisch 130 hindurch, nachdem es in­ nerhalb der periodontalen Tasche 132 reflektiert worden ist (Fig. 16). Der resultierende Strahl wird mittels des Spiegels 103 und der Glasfaser 107 übertragen und durch die CCD-Kamera 112 aufgenommen, damit ein innerer Zustand der periodontalen Tasche 132 bei der Kathodenstrahlröhre 113 angezeigt werden kann (Fig. 17), wobei der Boden der periodontalen Tasche 132 durch einen Laserpunkt 140 angezeigt wird. Da die Kathoden­ strahlröhre 113 mit einer Skala versehen ist, kann das Ausmaß der periodontalen Tasche 132 beobachtet werden. Es sei be­ merkt, daß das Ausmaß der periodontalen Tasche 132 bei der Kathodenstrahlröhre 113 unverändert bleiben kann, selbst wenn der Lichtempfangsabschnitt 102 relativ zu dem Zahnfleisch 130 bewegt wird.
In Fig. 18 ist eine Abänderung des in Fig. 14 gezeigten Meß­ fühlers dargestellt. Bei dieser Vorrichtung ist statt der vorstehend beschriebenen skalierten Kathodenstrahlröhre 113 eine Anzeigeeinrichtung oder Kathodenstrahlröhre 113A einer Bildverarbeitungseinrichtung 114 zugeordnet. Bei dieser Vor­ richtung wird das Bild der periodontalen Tasche 132 durch die CCD-Kamera 112 aufgenommen. Das wie in Fig. 19 gezeigte auf­ genommene Bild der periodontalen Tasche 132 wird durch die Bildverarbeitungseinrichtung 114 zu einem wie in Fig. 20 ge­ zeigten binär verarbeiteten Bild ausgebildet. Auf der Grund­ lage eines derartigen binär verarbeiteten Bildes wird der Schwerpunkt des Laserpunkts 40 berechnet, der den Boden der periodontalen Tasche 132 anzeigt. Eine Länge L zwischen dem resultierenden Schwerpunkt und der Oberseite des Zahnfleischs 130 oder die Tiefe der periodontalen Tasche 132 wird bestimmt und wie in Fig. 21 gezeigt bei der Kathodenstrahlröhre 113A angezeigt.
Drittes Ausführungsbeispiel
Unter Bezug auf Fig. 22 bis 26 ist ein Meßfühler 201 veran­ schaulicht, der zur Messung der Tiefe der periodontalen Ta­ sche 262 ausgelegt ist. Ein rechter Endabschnitt oder nahe­ liegender (proximaler) Abschnitt des Meßfühlers 201 ist mit einem Griffabschnitt 202 verbunden. Ein Abschnitt des Griff­ abschnitt 201 ist in einem flexiblen Aufbau bzw. Abschnitt 203 derart ausgebildet, daß er in jeder Richtung in bezug auf den Griffabschnitt 202 bewegbar ist, wie am deutlichsten in Fig. 24 gezeigt ist. Ein entfernt liegender oder linker En­ dabschnitt einer durch den Griffabschnitt 202 hindurchgeführ­ ten Glasfaser 204 erstreckt sich in den Meßfühler 201 und ist darin fest angebracht, um nahe bei einer Linse 214 dieser ge­ genüberliegend angeordnet zu sein, die sich an einer leicht von dem offenen entfernt liegenden oder linken Endabschnitt 201a des Meßfühlers 201 beabstandeten Position befindet.
Innerhalb des offenen, entfernt liegenden Endabschnitts 201a des Meßfühlers 201 ist eine Halteeinrichtung 215 vorgesehen, bei der eine weiter Linse 216 fest eingestellt ist. Die Hal­ teeinrichtung 215 ist mit einem Draht 213 verbunden. Ziehen oder Schieben des Drahts 213 durch eine nachstehend ausführ­ lich beschriebene Steuerung durch eine Antriebseinrichtung 211 bewegt die Halteeinrichtung 215 in die axialen Richtung.
Ein naheliegender oder rechter Endabschnitt der Glasfaser 204 liegt über eine Linse 205, einen teildurchlässigen oder halb­ transparenten Spiegel 206 und eine Linse 207 einer Laser­ aussendeeinrichtung 209 als Lichtquelle gegenüber.
Ein aus der Einrichtung 209 ausgesendeter Lichtstrahl wird nach dem Durchtritt durch die Linse 207 zu parallelen Licht geformt. Der resultierende Laserstrahl gelangt durch die Lin­ se 205 und konvergiert an deren Brennpunkt in der Nähe des rechten Endabschnitts der Glasfaser 204. Dann wird der Strahl durch die Glasfaser 204 gesendet und aus deren linken oder entfernt liegenden Endabschnitt zu der Linse 214 projiziert.
Danach wird der Strahl durch die Linse 216 auf den Boden 262a der zwischen einem Zahn 261 und Zahnfleisch 260 ausgebildeten periodontalen Tasche 262 derart projiziert (Fig. 26), daß der projizierte Strahl einen Punkt auf dem Boden erzeugt. Der re­ sultierende diffuse reflektierte Strahl wird durch die Linse 205 parallel gerichtet, nachdem er durch die Glasfaser 204 geführt worden ist, und zu einer Linse 208 geführt, nachdem er durch den teildurchlässigen Spiegel 206 reflektiert worden ist. Das Licht wird nach Durchtritt durch die Linse 208 bei einem optischen Sensor 210 in ein elektrisches Signal umge­ wandelt. Dieses Signal wird einem Datenverarbeitungsabschnitt oder einer Steuereinrichtung 212 zugeführt.
Die Antriebseinrichtung 211 wird durch eine Steuereinrichtung 2130 gesteuert, die die Antriebseinrichtung 211 anweist, den Draht 213 zusammen mit der die Linse 216 enthaltenden Halte­ einrichtung 215 zu schieben oder zu ziehen, damit der Maxi­ malwert des elektrischen Signals erhalten bzw. erfaßt werden kann.
Bei Betrieb wird der flexiblen Abschnitt 203 zur Orientierung auf den Boden 262a der periodontalen Tasche 262 in einer ge­ eigneten Weise gebogen und der Griffabschnitt 202 derart ge­ halten, daß der entfernt liegende Endabschnitt des Meßfühlers 201 mit einer Bezugs- oder Kriteriumsebene wie die Oberseite des Zahnfleischs 260 oder einer Begrenzung des Zahnschmelzab­ schnitts an dem Zahn 261 zusammenfällt. In einem derartigen Zustand berührt kein Teil des Meßfühlers 201 und des Griffab­ schnitts 202 einen Teil des Menschen. Wenn ein Schalter 203A an dem Griffabschnitt 202 eingeschaltet wird, wird der aus der Laseraussendeeinrichtung 209 ausgesendete Laserstrahl auf den Boden der periodontalen Tasche 262 projiziert. Falls der Strahl auf dem Boden der periodontalen Tasche 262 fokussiert bzw. sich im Brennpunkt vereinigt, wird die resultierende zu dem linken Endabschnitt der Glasfaser 204 gesendete diffuse Reflexion maximal.
Wie in Fig. 27A gezeigt, wird zunächst ein Abstand "d" derart bestimmt, daß die Punkte α und β konjugierte Punkte sind und die Summe der Abstände [a] und [b] einen konjugierten Abstand bilden. Somit wird eine ursprüngliche Position der die Linse 216 enthaltenden Halteeinrichtung 215 bestimmt. Wie in Fig. 27B gezeigt, kann, wenn der zu dem linken Endabschnitt der Glasfaser 204 gesendete reflektierte Strahl bei einer Positi­ on maximal wird, nachdem die Halteeinrichtung 215 um den Ab­ stand Δ bewegt wird, die Länge [b'] durch die Formel b' = (a-Δ)f/(a-Δ-f) ausgedrückt werden, wobei f die Brenn­ weite der Linse 216 darstellt. Somit kann der Abstand zwi­ schen dem Boden der periodontalen Tasche 262 und dem entfernt liegenden Ende des Meßfühlers 201, der gleich der Tiefe der periodontalen Tasche 262 ist, durch b'-Δ-b + d darge­ stellt werden. Da Δ gleich einem Weg bzw. einer Versetzung des Drahtes 213 ist, wird durch Messung einer derartigen Ver­ setzung durch einen für die Antriebseinrichtung 211 vorgese­ henen Kodierer eine leichte Bestimmung von Δ erreicht.
Es sei bemerkt, daß eine derartige Berechnung die Elastizität des Drahtes 213 ignoriert, weshalb unvermeidlich ein gewisser Fehlergrad bei dieser Berechnung vorhanden ist. Zur Gewähr­ leistung einer genaueren Berechnung muß eine Korrektur durch eine Messung der Kraft zum Schieben oder Ziehen des Drahtes 213 durchgeführt werden. Zusätzlich kann eine direkte Messung der Versetzung des Drahtes 213 durch Vorsehen eines Schleif­ widerstands oder eines magnetischen Widerstands bei dem Meß­ fühler 201 selbst erreicht werden. Es sei bemerkt, daß die berechnete Tiefe der periodontalen Tasche 262 bei der digita­ len Anzeigeeinrichtung 113 angezeigt wird.
Unter Bezug auf Fig. 28 und 29 ist ein Meßfühler 221 darge­ stellt, der ähnlich dem vorstehend beschriebenen Meßfühler 201 mit der Ausnahme ist, daß bei dem erstgenannten eine Formgedächtnislegierung (shape memory alloy) 237 anstelle des Drahtes 213 wie bei dem letzteren verwendet wird. Genauer ist eine Halteeinrichtung 235, bei der eine Linse 236 befestigt ist, mit der Formgedächtnislegierung 237 verbunden, deren En­ den mit beiden Anschlüssen einer Energieversorgung 231 ver­ bunden sind. Die axiale Versetzung der Halteeinrichtung 235 hängt von der Menge des der Formgedächtnislegierung 237 aus der Energieversorgung 231 zugeführten Stroms ab. Somit kann, wenn der maximale Strahl an dem linken Ende einer Glasfaser 224 als Folge einer besonderen Versetzung der Halteeinrich­ tung 235 erhalten wird, der vorstehend beschriebene Abstand Δ aus einer Messung des entsprechenden der Formgedächtnislegie­ rung 237 zugeführten Stroms hergleitet werden, der eine der­ artige Versetzung ausführt. Zum Erreichen einer genaueren Messung ist wie bei dem Meßfühler 201 eine direkte Erfassung von Δ durch Vorsehen eines Schleifwiderstands oder eines ma­ gnetischen Widerstands bei dem Meßfühler 221 vorzuziehen.
Es sei bemerkt, daß die Bezugszahlen 222, 223, 224, 225, 226, 227, 228, 229, 230, 232 und 239 jeweils gleiche oder entspre­ chend Elemente 202, 203A, 204, 205, 206, 207, 208, 209, 210 212 und 2130 bezeichnen.
Unter Bezug auf Fig. 30 bis 32 ist ein Meßfühler 241 in der Form eines L-förmigen Aufbaus dargestellt, der mit einem Griffabschnitt 242 verbunden ist. Der Meßfühler 241 ist an dem Teil nahe bei dem Griffabschnitt 242 mit einem flexiblen Abschnitt 243 versehen, damit er in jede beliebige Richtung in bezug auf den Griffabschnitt 242 bewegbar oder versetzbar ist. Ein Rohr 255 ist durch den Griffabschnitt 242 hindurch­ geführt und erstreckt sich in den Meßfühler 241. Entlang des Rohrs 255 erstreckt sich eine mit einer Schutzabdeckung oder Schutzröhre 253 umgebene oder abgedeckte Glasfaser 244 und endet in einem Abschnitt nahe bei einer Linse 254, die fest an einem entfernt liegenden Endabschnitt des Rohrs 255 ange­ bracht ist. Die Röhre 253 und die Glasfaser 244 sind derart eingestellt, daß sie durch eine Antriebseinrichtung 251 in eine einheitliche Bewegung gebracht werden.
Ein rechter Endabschnitt der Glasfaser 244 empfängt über eine Linse 247, einen teildurchlässigen oder halbtransparenten Spiegel 246 und eine Linse 245 einen Laserstrahl aus einer Laseraussendeeinrichtung 249 als Lichtquelle. Der aus der Einrichtung 249 ausgesendete Laserstrahl wird nach Durchtritt durch die Linse 247 parallel gerichtet bzw. kollimniert. Der resultierende Strahl tritt durch den teildurchlässigen Spie­ gel 246 und die Linse 245 hindurch und konvergiert an einem Brennpunkt in der Nähe des rechten Endabschnitts der Glasfa­ ser 244. Dann wird der Strahl durch die Glasfaser 244 gesen­ det und von deren linken oder entfernt liegenden Endabschnitt zu der Linse 254 gesendet.
Danach wird der Strahl durch die Linse 254 auf einen Boden einer (nicht gezeigten) periodontalen Tasche derart proji­ ziert, daß der projizierte Strahl einen Punkt auf dem Boden erzeugt. Der resultierende diffuse reflektierte Strahl wird durch die Linse 245 parallel gerichtet, nachdem er durch die Glasfaser 244 geführt wurde, wobei ein derartiges paralleles Licht durch eine Linse 248 geführt wird, nachdem es durch den teildurchlässigen Spiegel 246 reflektiert wurde. Das Licht wird nach Durchtritt durch die Linse 248 bei einem optischen Sensor 250 in ein elektrisches Signal umgewandelt. Das resul­ tierende elektrische Signal wird einem Datenverarbeitungsab­ schnitt bzw. einer Steuereinrichtung 252 zugeführt.
Die Antriebseinrichtung 251 wird durch die Steuereinrichtung 259 gesteuert, die die Antriebseinrichtung 251 anweist, die die Linse 254 enthaltende Röhre 253 derart zu schieben oder zu ziehen, daß der Maximalwert des elektrischen Signals er­ halten oder erfaßt werden kann.
Das Funktionsprinzip des Meßfühlers 241 ist ähnlich dem des Meßfühlers 201 und kann verwendet werden, um die Tiefe der periodontalen Tasche, die als die Differenz zwischen dem ent­ fernt liegenden Ende 241a des Meßfühlers 241 und dem Boden der periodontalen Tasche definiert ist, wie in Fig. 32A und 32B gezeigt als die Summe von d und Δ zu bestimmen.
Fig. 33 zeigt einen Meßfühler 268, der ähnlich dem in Fig. 22 gezeigten Meßfühler 201 mit der Ausnahme ist, daß eine Luft­ düse 282 vorgesehen ist. Eine derartige Luftdüse 282 er­ streckt sich in den Meßfühler 268 und endet an einer Position in der Nähe eines entfernt liegenden Endabschnitts 268a des Meßfühlers 268. Wenn ein bei einem Griffabschnitt 269 vorge­ sehener Schalter 283 eingeschaltet wird, wird komprimierte Luft aus einem entfernt liegenden Endabschnitt der Luftdüse 282 zu der periodontalen Tasche hin ausgestoßen. Ein derarti­ ger Ausstoß dient zu Erweiterung der Öffnung der periodonta­ len Tasche und/oder zur Beseitigung von Speichel für eine leichte Messung der Tiefe der periodontalen Tasche.
Viertes Ausführungsbeispiel
Gemäß Fig. 35 und 35 weist eine periodontale Meßfühlervor­ richtung einen Griffabschnitt 305 auf und ist an dessen lin­ ken Randabschnitt mit einem L-förmigen Meßfühler 303 verbun­ den. Ein Abschnitt des Meßfühlers 303 ist an dessen linken Endabschnitt derart als flexibler Aufbau bzw. Abschnitt 303a ausgebildet, daß dieser wie in Fig. 36 gezeigt in jede belie­ bigen Richtung in bezug auf den Griffabschnitt 305 bewegbar ist. Eine Glasfaser 301 erstreckt sich aus einer Lichtverzö­ gerungsschaltung 306, die zur Ausbildung einer geeigneten op­ tischen Weglänge dient, und erstreckt sich in den Griffab­ schnitt 305 und den Meßfühler 303. Ein entfernt liegender (distaler) oder linker Endabschnitt 301a der Glasfaser 301 ist nahe bei der an einem entfernt liegenden oder linken En­ dabschnitt des Meßfühlers 303 fest angebrachten Linse 302 und dieser gegenüberliegend angeordnet.
Ein naheliegender oder rechter Endabschnitt der Lichtverzöge­ rungsschaltung 306 ist nahe bei einer von einer Linse 309 auf einer gemeinsamen Hauptachse oder optischen Achse beabstande­ ten Linse 307 und dieser gegenüberliegend angeordnet. Zwi­ schen der Linse 307 und der Linse 309 ist ein teildurchlässi­ ger Spiegel 311 als Strahlenteiler derart angeordnet, daß er einen Winkel von 45° zu der gemeinsamen Hauptachse aufweist. Der teildurchlässige Spiegel ist ebenfalls auf einer anderen Hauptachse angeordnet, auf der ein Satz von beabstandeten Linsen 308 und 310 angeordnet sind. Beide Hauptachsen schnei­ den sich mit einem rechten Winkel, wobei sich bei dem Schnittpunkt die Mitte des teildurchlässigen Spiegels befin­ det.
Der teildurchlässige Spiegel 311 liegt über die Linse 308 (die Linse 310) einer Laserstrahl-Aussendeeinrichtung 312 (einem optischen Sensor 315) gegenüber. Ein aus der Einrich­ tung 312 ausgesendeter Laserstrahl wird zunächst durch die Linse 308 parallel gerichtet und zu dem teildurchlässigen Spiegel oder Strahlenteiler 311 gesendet. Dann wird das Licht durch den Strahlenteiler 311 in zwei Teile aufgeteilt, wobei der eine nach Durchtritt durch den Strahlenteiler 311 zu der Linse 310 als Meßlicht und der andere nach Durchtritt durch den Strahlenteiler 311 zu der Linse 310 als Referenz- oder Kriteriumslicht voranschreiten.
Das Meßlicht wird von dem entfernt liegenden Endabschnitt 301a der Glasfaser 301 nach Durchtritt durch die Linse 307 und die Lichtverzögerungsschaltung 306 zu dem Boden einer pe­ riodontalen Tasche 332 hin projiziert. Das projizierte Licht wird auf dem Boden der periodontalen Tasche 332 reflektiert, wobei das resultierende Licht nach Durchtritt durch die Glas­ faser 301, der Lichtverzögerungsschaltung 306 und dem Strahlenteiler 311 zu einem optischen Sensor 313 gesendet wird. Das Licht wird bei dem optischen Sensor 313 in ein elektrisches Meßsignal umgewandelt und das resultierende Si­ gnal der Steuereinrichtung 314 zugeführt. Demgegenüber wird das Referenzlicht nach Durchtritt durch die Linse 310 dem op­ tischen Sensor 115 zugeführt und bei dem optischen Sensor 315 in ein elektrisches Referenzsignal umgewandelt. Das resultie­ rende Signal wird der Steuereinrichtung 314 zugeführt, wobei wie nachstehend ausführlich beschrieben beide elektrische Si­ gnale miteinander verglichen werden.
Nachstehend ist unter Bezug auf Fig. 37 bis 39 beschrieben, wie die Tiefe der periodontalen Tasche 332 durch den Meßfüh­ ler 303 gemessen wird. Zunächst wird der Griffabschnitt 305 festliegend derart gehalten, daß der entfernt liegende Endab­ schnitt des Meßfühlers 302 auf den Boden der periodontalen Tasche 332 gerichtet ist. Dann wird ein Schalter 304 an dem Griffabschnitt 305 eingeschaltet, wobei ein Referenz- oder Kriteriumstaktsignal bei der Steuereinrichtung 314 ein Im­ pulssignal mit der Dauer "a" erzeugt. Das Zählen des Refe­ renztaktsignals wird unmittelbar eingeleitet, wenn ein Impuls des Referenzsignals ansteigt und unmittelbar beendet, wenn ein Impuls des Meßsignals abfällt. Wenn der Zählwert des Re­ ferenztaktsignals k ist, die optische Weglänge des Referenz­ lichts als b definiert ist und die optische Weglänge des Meß­ lichts als c definiert ist, kann die optische Differenzweg­ länge (c-b) als Formel (c-b) = k.a ausgedrückt werden.
Falls der Abstand zwischen der Laseraussendevorrichtung 312 und dem entfernt liegenden Endabschnitt 301a der Glasfaser 301 als d definiert ist, und der Abstand zwischen dem opti­ schen Sensor 313 und dem entfernt liegenden Endabschnitt 301a der Glasfaser 301 als e definiert ist, kann der Abstand x zwischen dem entfernt liegenden Endabschnitt 301a der Glasfa­ ser 301 und dem Boden der periodontalen Tasche 332 durch die Formel x = {(c-b)-d-e}/2 = (k.a-d-e)/2 erhalten wer­ den. Da [d] und [e] gegeben sind und [a] durch Verwendung der Frequenz des Referenztaktsignals und der Lichtgeschwindigkeit erhalten werden kann, kann die Tiefe der periodontalen Tasche 332 bestimmt oder berechnet werden. Die resultierende oder berechnete Tiefe der periodontalen Tasche wird auf einer An­ zeigeeinrichtung oder einer Kathodenstrahlröhre (CRT) 319 an­ gezeigt. Der Wert [a] kann ebenfalls durch Messung und/oder Abänderung eines vorab vorbereiteten Referenztaktsignals oder Mustertaktsignals erhalten werden.
Falls die Impulslänge des Referenztaktsignals zur Messung der Tiefe x der periodontalen Tasche nicht geeignet ist, kann ein Durchschnitt mehrerer gemessener Tiefen x berechnet werden, nachdem mehr als ein Aufnahme (shot) des Referenztaktsignals zwischen dem Referenzsignal und dem Meßsignal eingerichtet wurde, was zu einer Messung der Tiefe der periodontalen Ta­ sche ungeachtet des Auflösungsvermögens der Vorrichtung führt.
Falls die Tiefe x der periodontalen Tasche 232 einer Zeitdau­ er zwischen den Anstiegen des Referenzsignals und des Meßsi­ gnals entspricht, die durch 2, 3 Impulse des Referenztaktsi­ gnals gemessen worden ist, wobei ein zufälliger Anstieg des Impulses des Referenzsignals in bezug auf das Referenztaktsi­ gnals eingestellt wird, beträgt die Wahrscheinlichkeit, daß die Zahl k = 2 (3) wird, 70% (30%). Somit ermöglicht entspre­ chend der Wahrscheinlichkeitstheorie eine Erhöhung der Anzahl der Messungen, daß sich der gemessene Wert dem tatsächlichen Wert annähert.
Es sei bemerkt, daß wie in Fig. 40 gezeigt eine Luftdüse 320 bei dem Meßfühler 303 vorgesehen werden kann.
Unter Bezug auf Fig. 40 und 41 ist eine Meßfühlervorrichtung dargestellt, bei der es sich um eine Abänderung der in Fig. 35 gezeigten Meßfühlervorrichtung handelt. Im Vergleich zu der vorstehend beschriebenen ist die nachstehend beschriebene dieselbe mit der Ausnahme, das die Ausbreitungsrichtung eines Referenzlichts durch einen Inverter 338 invertiert und das resultierende Licht zu einer Linse 334 gesendet wird. Der In­ verter 338 ist in einer Halteeinrichtung 339 befestigt, die bei Empfang eines Signals aus einer Steuereinrichtung 340 be­ wegt wird, wobei kein Element vorgesehen ist, das identisch oder äquivalent zu der Lichtverzögerungsschaltung 306 bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist.
Bei der Steuereinrichtung 340 wird eine ursprüngliche Positi­ on der Halteeinrichtung 339 gespeichert, wobei das Referenz­ signal mit dem Meßsignal komoiniert wird. Bei einer Position der Halteeinrichtung 339 während dieser Bewegung nimmt, falls die Phase des Referenzlichts mit der Phase des Meßlichts übereinstimmt, die Amplitude des kombinierten Signals deren Spitzen- oder Maximalwert an. Somit ist der Abstand zwischen einer Position, an der der resultierende Spitzenwert auf­ tritt, und der ursprünglichen Position eine Versetzung der Halteeinrichtung 339, die die Tiefe der periodontalen Tasche anzeigt.
Wie vorstehend beschrieben, weist ein Meßfühler zur Messung der Tiefe einer periodontalen Tasche eine Aussendeeinrich­ tung, die von einer von der periodontalen Tasche beabstande­ ten Position einen Lichtstrahl zu der periodontalen Tasche hin aus sendet, eine Empfangseinrichtung, die bei einer ande­ ren, von der periodontalen Tasche beabstandeten Position das an dem Boden der periodontalen Tasche reflektierte Licht emp­ fängt, und eine Analysiereinrichtung auf, die die Tiefe der periodontalen Tasche anzeigt, nachdem diese auf der Grundlage einer Analyse des bei der Empfangseinrichtung empfangenen Lichts berechnet worden ist.

Claims (12)

1. Meßfühler zur Messung einer Tiefe einer periodontalen Tasche, gekennzeichnet durch
eine Aussendeeinrichtung (1, 8) zum Aussenden eines Lichtstrahls aus einer von der periodontalen Tasche beabstan­ deten Position zu der periodontalen Tasche derart, daß der Lichtstrahl an einem Boden der periodontalen Tasche reflek­ tiert werden kann,
eine Empfangseinrichtung (2, 10) an einer anderen, von der periodontalen Tasche beabstandeten Position zum Empfang des reflektierten Lichtstrahls und
eine Analysiereinrichtung (11, 16) zur Bestimmung der Tiefe der periodontalen Tasche auf der Grundlage des bei der Empfangseinrichtung empfangenen Lichtstrahls.
2. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysiereinrichtung eine Einrichtung (11) zur Bestimmung der Tiefe der periodontalen Tasche durch eine Triangulation aufweist.
3. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der reflektierte Lichtstrahl aus einem diffusen reflektierten Licht besteht, die Analysiereinrichtung eine Kathodenstrahl­ röhre (16) aufweist, bei der eine Skala vorgesehen ist und ein Bild auf der Grundlage der bestimmten Tiefe der periodon­ talen Tasche bei der Kathodenstrahlröhre angezeigt wird, wo­ bei der Boden der periodontalen Tasche durch die Skala ange­ zeigt wird.
4. Meßfühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (211) zur Erzeugung einer maximalen Stärke des durch die Empfangseinrichtung erhaltenen reflektierten Strahls durch Versetzung einer Linse um einen Abstand relativ zu dem Boden der periodontalen Tasche.
5. Meßfühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erhalt eines Referenzsignals und eines Meßsignals aus dem reflektierten Strahl und einer Ein­ richtung bei der Analysiereinrichtung zur Korrelierung des Referenzsignals und des Meßsignals, damit die Tiefe der peri­ odontalen Tasche berechnet wird.
6. Meßfühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Polarisationsplatte (14) und einer zweite Po­ larisationsplatte (15), deren Polarisationsachsen sich recht­ winklig zueinander verlaufen, wobei die erste Polarisations­ platte zwischen der Aussendeeinrichtung und der periodontalen Tasche und die zweite Polarisationsplatte zwischen der perio­ dontalen Tasche und der Empfangseinrichtung angeordnet ist.
7. Meßfühler zur Messung der Tiefe einer periodontalen Ta­ sche, gekennzeichnet durch
eine Aussendeeinrichtung (8) zum Aussenden eines Strahls,
einen Kopfabschnitt, der in der Nähe der periodontalen Tasche angeordnet werden kann,
eine bei dem Kopfabschnitt angeordnete Linse (1) mit ei­ ner bei Positionierung des Kopfabschnitts in der Nähe der pe­ riodontalen Tasche auf den Boden der periodontalen Tasche ge­ richteten ersten optischen Achse,
eine erste optische Führung (3), bei der ein Ende zum Empfang eines ausgesendeten Strahls angeordnet ist und ein anderes Ende mit der ersten optischen Achse zusammenfällt, damit der Strahl durch die erste Linse gerichtet wird,
eine zweite Linse (2), die bei dem Kopfabschnitt ange­ ordnet ist und eine die erste optische Achse bei einem einge­ stellten Punkt kreuzende zweite optische Achse aufweist,
eine zweite optische Führung (4), bei der ein Ende der zweiten Linse bei dem Kopfabschnitt gegenüberliegt und sich entlang einer radialen Richtung der zweiten Linse erstreckt, wobei ein Ende der zweiten optischen Führung eine Mittelposi­ tion und eine Empfangsposition aufweist, bei der der an dem Boden der periodontalen Tasche reflektierte Strahl zu empfan­ gen ist, und
eine Analysiereinrichtung (11, 16) zum Empfang von Si­ gnalen aus dem anderen Ende der zweiten optischen Führung zur Berechnung der Tiefe der periodontalen Tasche auf der Grund­ lage einer Triangulation.
8. Meßfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysiereinrichtung (11, 16) eine Einrichtung (11) zur Berechnung der Tiefe der periodontalen Tasche unter Verwen­ dung eines Abstands zwischen dem eingestellten Punkt und ei­ ner Unterseite des Kopfabschnitts, des Winkels zwischen den Strahlenverläufen, der Mittelposition und des Abstands zwi­ schen der Mittelposition und der Empfangsposition aufweist.
9. Meßfühler nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Vorsprung (20), der bei dem Kopfabschnitt derart vorge­ sehen ist, daß er mit einem Zahn im Eingriff steht, entlang dem die periodontalen Tasche auftritt.
10. Meßfühler nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Luftdüse (21), die bei dem Kopfabschnitt endet, damit diese auf die periodontale Tasche gerichtet ist.
11. Meßfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt in jede beliebige Richtung bewegbar ist.
12. Meßfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysiereinrichtung (11, 16) eine numerische Anzeigeein­ richtung (16) zur Anzeige der Tiefe der periodontalen Tasche aufweist.
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