DE19730306A1 - Verfahren zur Synchronisation von Navigationsmeßdaten mit SAR-Radardaten und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Synchronisation von Navigationsmeßdaten mit SAR-Radardaten und Einrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Synchronisation von
Navigationsmeßdaten gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 und bezieht sich außerdem auf eine Einrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens.
Ein bekanntes und von der Anmelderin betriebenes flugzeugge
tragenes Radarsystem mit synthetischer Apertur (SAR) arbeitet
im sogenannten L-, C- und X-Band. Ein solches Radarsystem
dient zur Abbildung der Erdoberfläche entlang des Flugweges.
Die Radarantenne ist hierbei senkrecht zur Flugrichtung und
schräg nach unten ausgerichtet. Als Ergebnis wird eine Land
karte erhalten, deren Bildpunkte die Radarreflektivität der
Objekte am Boden wiedergeben.
Im allgemeinen werden bei der Prozessierung des Radarbildes
ideale Flugbedingungen vorausgesetzt, was bedeutet, daß Kurs,
Lage und Vorwärtsgeschwindigkeit als konstant angenommen wer
den. Im praktischen Fall treffen diese Idealbedingungen aber
nicht zu, da das Flugzeug durch Turbulenzen von seiner nomi
nellen Flugbahn abgelenkt wird und auch in seiner Vorwärtsge
schwindigkeit variiert. Abweichungen von der Flughöhe und
seitlich zur Flugrichtung haben eine Variation der Schrägent
fernung zwischen der Radarantenne und dem beleuchteten Ziel
am Boden zur Folge und wirken sich somit auf den Phasenver
lauf des Rückstreusignals aus. Die Variation der Vorwärtsge
schwindigkeit verhindert zudem ein äquidistantes Abtasten des
beleuchteten Geländestreifens. Die Bewegungsfehler beein
trächtigen die Azimutkompression und führen zu einer Ver
schlechterung der Qualität der prozessierten Radarbilder, was
geometrische Verzerrungen, eine Verschlechterung der Auflö
sung und eine Abnahme des Kontrastes zur Folge hat.
Zur Verbesserung der Bildqualität sind diesbezüglich bereits
mehrere Verfahren und Einrichtungen bekannt. Eine Möglichkeit
besteht in einer Korrektur der Phasenfehler und dem Nachre
geln der Pulswiederholfrequenz. In diesem Zusammenhang ist
aus den Patentschriften DE 42 25 413 und DE 44 03 190 ein
zweckmäßiges Verfahren bekannt, das es ermöglicht, aus den
Meßdaten eines inertialen Kurs/Lagereferenzsystems die be
schriebenen Bewegungsfehler und die erforderlichen Korrektur
parameter zu berechnen.
Navigationssysteme jeglicher Art geben jedoch die Positions
daten mit einer gewissen Zeitverzögerung aus, so daß diese
Daten dem Radarsignal um einen bestimmten Betrag nacheilen.
Neben der internen Verzögerung des Navigationssystems ergeben
sich weitere Verzögerungen bei der Übertragung, Aufzeichnung
bzw. bei der Verarbeitung der Positionsdaten.
Um eine optimale Kompensation der Bewegungsfehler zu gewähr
leisten, ist eine möglichst genaue zeitliche Zuordnung der
Navigationsmeßdaten zu den Radardaten herzustellen. Die Ge
nauigkeit der Zeitsynchronisierung sollte dabei im Bereich
von Millisekunden liegen.
In herkömmlicher Weise können die Verzögerungen bei der Über
tragung, Speicherung bzw. Verarbeitung der Navigationsmeßda
ten durch Messung der Signallaufzeiten direkt an der Hardware
bestimmt werden. Zur Ermittlung der internen Verzögerung des
Navigationsmeßsystems müßte die Zeitspanne zwischen dem Ein
treten einer Bewegung und der Ausgabe der entsprechenden Da
ten auf eine geeignete Weise gemessen werden. In den meisten
Fällen wird man jedoch auf die Angaben des Herstellers ange
wiesen sein. Außerdem ist zu beachten, daß auch im SAR-Radar
system Verzögerungen bei der Übertragung, Speicherung bzw.
Verarbeitung der Radardaten auftreten. Diese Verzögerungen
müssen in Relation zu den vorher angegebenen Verzögerungen
der Navigationsmeßdaten des Navigationssystems betrachtet
werden, da letztendlich nur die "Über-alles-Verzögerungszeit"
von Interesse ist.
Von Nachteil beim bekannten Verfahren zur Bewegungsfehlerkom
pensation von SAR-Bildern ist somit, daß die bei der Generie
rung, Übertragung, Speicherung bzw. Verarbeitung der Naviga
tionsmeßdaten und der Radardaten auftretenden Verzögerungs
zeiten meßtechnisch nur unvollkommen und/oder ungenau be
stimmbar sind. Die beschriebenen Verzögerungszeiten hängen
zudem in nachteiliger Weise stark von der jeweils verwendeten
Hard- und Software ab. Selbst bei Navigationsgeräten gleichen
Typs und Herstellers sind diese Verzögerungen individuellen
Schwankungen unterworfen. Bei einem etwaigen Austausch oder
einer Modifikation einzelner Komponenten des Navigations- bzw.
des Radarsystems müssen die Verzögerungszeiten neu ge
messen werden. Langfristige Schwankungen der Verzögerungszei
ten sind nur durch ständig neu vor zunehmende Messungen erfaß
bar. Von Nachteil ist darüber hinaus auch, daß die Meßmethode
selbst ebenfalls Verzögerungszeiten beinhalten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Bewegungsfeh
lerkompensation von SAR-Bildern und damit zur Verbesserung
der SAR-Bildqualität ein Verfahren und zur Durchführung die
ses Verfahrens eine Einrichtung anzugeben, welche die Messung
der Verzögerungszeiten sowohl der Navigationsmeßdaten als
auch der Radardaten und eine Synchronisierung der Naviga
tionsmeßdaten mit den zugeordneten Radardaten vor der Durch
führung der eigentlichen Bewegungsfehlerkompensation ermögli
chen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Verfahren
bzw. einer Einrichtung zur Erzeugung von hochqualitativen
SAR-Bildern nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 4
durch die im kennzeichnenden Teil des jeweiligen Anspruchs
angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen sowie Ausfüh
rungsmöglichkeiten sind in den Unteransprüchen 2 und 3 bzw. 5
bis 7 angegeben.
Das Verfahren nach der Erfindung geht von der aus der Patent
schrift DE 39 22 428 C2 bekannten Reflektivitätsversatzmetho
de und dem aus den bereits erwähnten Patentschriften
DE 42 25 413 und DE 44 03 190 bekannten Verfahren zur Bewe
gungskompensation von SAR-Bildern mittels eines Kurs/La
gereferenzsystems aus und nutzt in einer Ausgestaltung das
Verfahren zur Stützung der Ausgaben eines Inertialsystems
mittels zusätzlicher Navigationssysteme. Der Zeitversatz zwi
schen Navigationsmeßdaten und Radardaten wird dann folgender
maßen bestimmt:
- 1. Mittels der Reflektivitätsversatzmethode erfolgt zuerst eine Auswertung der Radardaten, wodurch die Ablage des Trägers (Flugzeug) in Antennenblickrich tung ermittelt werden kann. Dieser Ablageverlauf weist prinzipbedingt keinerlei Zeitversatz zu den Radardaten auf, da er aus eben diesen Radardaten gewonnen wurde.
- 2. Aus den Ausgaben eines Navigationssystems wird die Ablage des Trägers in Antennenblickrichtung be stimmt.
- 3. Die Zeitverläufe der Ablagesignale, die mittels der Reflektivitätsversatzmethode und mittels des Navi gationssystems gewonnen wurden, werden kreuzkorre liert.
- 4. Die Position des Maximums der Kreuzkorrelation wird bestimmt; sie zeigt den Zeitversatz der beiden Si gnale zueinander an.
- 5. Die Radardaten werden um diesen Zeitbetrag zeitver zögert. Die Synchronisierung zwischen einander zu geordneten Navigationsmeßdaten und Radardaten ist somit hergestellt. Eine fehlerfreie Kompensation von Bewegungsfehlern in den Radardaten kann bei der SAR-Bilderzeugung wegen Synchronbedingung vorgenom men werden.
Im Vergleich zu einer Messung direkt an der Hardware ergibt
sich durch die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung
eine Reihe von Vorteilen. Die Verzögerungszeit zwischen den
Navigationsmeßdaten und den Radardaten läßt sich über das ge
samte System, also von der Erfassung bis zur Aufzeichnung
bzw. Verarbeitung der Daten, mit einer einzigen Messung er
fassen. Die Verzögerungszeit kann vor jeder SAR-Bildprozes
sierung gemessen werden, wodurch Langzeitschwankungen des
Zeitversatzes erfaßt werden können. Die Messung der Verzöge
rungszeit ist vom verwendeten Navigationssystem unabhängig.
Modifikationen der Hardware des Navigationssystems haben kei
nen Einfluß auf die Messung. Die Messung entsprechend dem
Verfahren nach der Erfindung erfolgt verzögerungsfrei.
Im folgenden werden das Verfahren nach der Erfindung und eine
Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens anhand einer
bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anlie
genden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der geometrischen
Situation für ein flugzeuggetragenes SAR und der
Wahl des Koordinatensystems;
Fig. 2 schematisch ein Blockschaltbild einer Einrichtung
zur Durchführung des Signalverarbeitungsverfah
rens zur SAR-Prozessierung mit Bewegungskompensa
tion unter Anwendung einer Synchronisierung der
Navigationsmeßdaten;
Fig. 3 ein detailliertes Blockschaltbild der Synchroni
sierung der Navigationsmeßdaten, und
Fig. 4 ein detaillierteres Blockschaltbild desjenigen
Teils der Schaltung nach Fig. 3 (darin gestri
chelt dargestellt), der für die Berechnung des
Zeitversatzes zwischen Radar- und Navigationsmeß
daten und damit für deren Synchronisierung zu
ständig ist.
In Fig. 1 ist schematisch die geometrische Situation für ein
flugzeuggetragenes SAR und die Wahl des räumlichen Koordina
tensystems x, y und z dargestellt. Ein Flugzeug F soll sich
in einer nominellen Vorwärtsflugrichtung x bewegen; die Rich
tung quer und horizontal zur nominellen Flugrichtung ist mit
y und die Höhenrichtung mit z bezeichnet. Die minimale Schrä
gentfernung zu einem Punkt P am Boden ist mit R0 und der Azi
mutüberdeckungswinkel mit ΘA bezeichnet.
Die in der nun folgenden Erläuterung des Verfahrens nach der
Erfindung verwendeten Ausdrücke bedeuten im einzelnen:
H0 mittlere Flughöhe über Grund;
K(t) Korrelationsergebnis;
KRDM(t) Korrelationsergebnis (Reflektivitätsversatzmethode)
S(t) Radarrückstreusignal;
A0 Signalamplitude;
ϕ(t) nomineller Phasenverlauf;
ϕerr(t) Phasenfehler aufgrund Abweichung von Sollflugbahn;
R0 minimale Schrägentfernung zu einem Punkt am Boden;
ΔrNAV(t) Ablage in Blickrichtung aus Navigationsrechnung;
ΔrRDM(t) Ablage in Blickrichtung aus Rechnung nach der Re flektivitätsversatzmethode;
Δt Zeitversatz zwischen Radar- und Navigationsmeßda ten;
ΔtRDM(t) Schrittweite für Rechnung nach der Reflektivitäts versatzmethode;
vx(t) Vorwärtsgeschwindigkeit;
Δy(t) Horizontalablage quer zur nominellen Flugrichtung;
Δz(t) Variation der Flughöhe;
λWellenlänge;
ΘD Antennendepressionswinkel.
H0 mittlere Flughöhe über Grund;
K(t) Korrelationsergebnis;
KRDM(t) Korrelationsergebnis (Reflektivitätsversatzmethode)
S(t) Radarrückstreusignal;
A0 Signalamplitude;
ϕ(t) nomineller Phasenverlauf;
ϕerr(t) Phasenfehler aufgrund Abweichung von Sollflugbahn;
R0 minimale Schrägentfernung zu einem Punkt am Boden;
ΔrNAV(t) Ablage in Blickrichtung aus Navigationsrechnung;
ΔrRDM(t) Ablage in Blickrichtung aus Rechnung nach der Re flektivitätsversatzmethode;
Δt Zeitversatz zwischen Radar- und Navigationsmeßda ten;
ΔtRDM(t) Schrittweite für Rechnung nach der Reflektivitäts versatzmethode;
vx(t) Vorwärtsgeschwindigkeit;
Δy(t) Horizontalablage quer zur nominellen Flugrichtung;
Δz(t) Variation der Flughöhe;
λWellenlänge;
ΘD Antennendepressionswinkel.
Anhand von Fig. 2 wird im folgenden für eine Einrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen SAR-Signalverarbeitungs
verfahrens mit Bewegungskompensation der prinzipielle Ablauf
der SAR-Prozessierung beschrieben, der folgende Schritte um
faßt:
Die empfangenen SAR-Radardaten werden zuerst in Entfernungs richtung komprimiert. Aus Energiegründen werden nämlich vom Radar expandierte Impulse, vorzugsweise frequenzmodulierte Impulse mit quadratischem Phasenverlauf, sogenannte Chirp-Im pulse, gesendet, welche nach dem Empfangen mit einer Replika dieses Signals korreliert werden. Bei einem Radar mit synthe tischer Apertur (SAR) wird dies als Range Compression bzw. als Kompression in Entfernungsrichtung bezeichnet. Nach einem Transponieren der komprimierten Radardaten erfolgt zu deren Synchronisierung mit den zugeordneten Navigationsmeßdaten ei ne Verzögerung um einen Zeitraum Δt. Der Zeitraum Δt ent spricht derjenigen Zeitdauer, um welche die Navigationsmeßda ten den Radardaten nacheilen. Der Zeitraum Δt wird berechnet. Das Verfahren zur Berechnung des Zeitraums Δt wird im späte ren Verlauf der Beschreibung anhand der Fig. 3 bis Fig. 5 noch im einzelnen erläutert.
Die empfangenen SAR-Radardaten werden zuerst in Entfernungs richtung komprimiert. Aus Energiegründen werden nämlich vom Radar expandierte Impulse, vorzugsweise frequenzmodulierte Impulse mit quadratischem Phasenverlauf, sogenannte Chirp-Im pulse, gesendet, welche nach dem Empfangen mit einer Replika dieses Signals korreliert werden. Bei einem Radar mit synthe tischer Apertur (SAR) wird dies als Range Compression bzw. als Kompression in Entfernungsrichtung bezeichnet. Nach einem Transponieren der komprimierten Radardaten erfolgt zu deren Synchronisierung mit den zugeordneten Navigationsmeßdaten ei ne Verzögerung um einen Zeitraum Δt. Der Zeitraum Δt ent spricht derjenigen Zeitdauer, um welche die Navigationsmeßda ten den Radardaten nacheilen. Der Zeitraum Δt wird berechnet. Das Verfahren zur Berechnung des Zeitraums Δt wird im späte ren Verlauf der Beschreibung anhand der Fig. 3 bis Fig. 5 noch im einzelnen erläutert.
Die nachfolgende Bewegungsfehlerkompensation umfaßt im ein
zelnen mehrere Schritte. Es erfolgt eine Korrektur der Vor
wärtsgeschwindigkeit vx(t). Die Variation der Vorwärtsge
schwindigkeit, also der Geschwindigkeit in x-Richtung, hat
nämlich zur Folge, daß der beleuchtete Geländestreifen durch
die Pulswiederholfrequenz (PRF) des Radars nicht mehr äquidi
stant abgetastet wird.
Während eines Überfluges läßt sich dieser Bewegungsfehler
durch die Online-Nachregelung der Pulswiederholfrequenz kom
pensieren. Offline muß ein Resampling, d. h. eine Interpolati
on und erneute Abtastung der Radarrohdaten durchgeführt wer
den. Im Rahmen der Bewegungsfehlerkompensation ist auch eine
Ablagekorrektur vorzunehmen. Die Ablage in Schrägentfernung
hat nämlich außer dem Phasenfehler auch noch eine fehlerhafte
Zuordnung des Rückstreusignals zu den entsprechenden Entfer
nungstoren zur Folge.
Durch eine zusätzliche zeitliche Verzögerung des Radarechosi
gnals vor der Phasenkorrektur läßt sich dieser störende Ef
fekt beheben. Die Phasenkorrektur soll einen Phasenfehler
ausgleichen, der durch eine Abweichung von der Sollflugbahn
hervorgerufen wird. Das Radarrückstreusignal S(t) läßt sich
folgendermaßen beschreiben:
S(t) = A0.ejϕ(t).ejϕerr(t) (1).
Hierbei ist A0 die Signalamplitude, ϕ(t) der nominelle Pha
senverlauf und ϕerr(t) der durch die Abweichung von der Soll
flugbahn verursachte Phasenfehler. Zur Korrektur des Phasen
fehlers wird das Rückstreusignal S(t) mit dem konjugiert kom
plexen Phasenfehlerterm e-jϕerr(t) multipliziert. Im Anschluß an
die Bewegungsfehlerkompensation erfolgt noch eine Kompression
in Azimutrichtung.
Das Rückstreusignal erhält nämlich durch die Veränderung der
Schrägentfernung während des Vorbeifluges an dem beleuchteten
Ziel einen näherungsweise quadratischen Phasenverlauf. Durch
die Korrelation dieses Rückstreusignals mit einer a priori
berechenbaren Funktion mit gleichem Phasenverlauf werden die
Punktzielantworten in Azimutrichtung erhalten. Dieser Vorgang
wird auch als Azimutkompression bezeichnet.
Als Navigationsmeßdaten werden die Meßergebnisse eines Navi
gationssystems wie z. B. eines GPS(Ground Positioning System)-
Empfängers, eines Trägheitsnavigationssystems (INS; Inertial
Navigation System) oder aus Kombinationen dieser Verfahren
herangezogen.
In Fig. 3 ist unter Rückgriff auf die in Fig. 2 gezeigte Ein
richtung ein detailliertes Blockschaltbild der Synchronisie
rung der Navigationsmeßdaten mit den Radardaten dargestellt.
Darin werden die in Entfernungsrichtung komprimierten und da
nach transponierten Radardaten einer Einrichtung 10 zur Be
rechnung eines Ablagesignals ΔrRDM(t) in Antennenblickrichtung
zugeführt.
Die Berechnung kann mittels der in der Patentschrift
39 22 428 beschriebenen Reflektivitätsversatzmethode erfol
gen. Die Navigationsmeßdaten werden einer Einrichtung 20 zur
Berechnung eines Ablagesignals ΔrNAV(t) in Anten
nenblickrichtung zugeleitet. In einer Einrichtung 30 zur Be
rechnung der Verzögerung der Navigationsmeßdaten erfolgt eine
Bestimmung des Zeitversatzes Δt zwischen den Radardaten und
den Navigationsmeßdaten. Dieser Einrichtung 30 ist eine Ein
richtung 40 zur Zeitverzögerung der Radardaten um den Betrag
Δt nachgeordnet, um den Zeitversatz zwischen den zugeordneten
Radardaten und Navigationsmeßdaten auszugleichen.
Für die Bewegungsfehlerkompensation von SAR-Systemen ist zum
einen die korrekte Bestimmung der Vorwärtsgeschwindigkeit
vx(t) in x-Richtung sowie des Ablagesignals ΔrNAV(t) des Trägers
(Flugzeug) in Blickrichtung (LOS; Line of Sight) der Antenne
von Bedeutung, was in Fig. 3 auch dargestellt ist. Zum ande
ren werden die mittels der Einrichtung 40 um den Zeitversatz
Δt verzögerten Radardaten zur Bewegungsfehlerkompensation be
nötigt.
In Fig. 4 ist ein detaillierteres Blockschaltbild des in
Fig. 3 innerhalb eines gestrichelt umrandeten Blocks liegen
den Teils der Schaltung nach Fig. 3 dargestellt, der für die
Berechnung des Zeitversatzes zwischen Radar- und Navigations
meßdaten und damit für deren Synchronisierung zuständig ist.
Die in Fig. 3 gezeigte Einrichtung 20 zur Berechnung des Ab
lagesignals ΔrNAV(t) in Antennenblickrichtung enthält dabei im
einzelnen eine Einheit 20 1, welche das die Horizontalablage
des Flugzeugs zum nominellen Flugweg angebende Eingangssignal
Δy(t), das die Variation der Flughöhe angebende Eingangssi
gnal Δz(t), das die mittlere Flughöhe über Grund angebende
Eingangssignal H0 und das die minimale Schrägentfernung zwi
schen der Radarantenne und einem Punkt am Boden angebende
Eingangssignal R0 mittels einer Methode, wie sie beispiels
weise in den Patentschriften DE 42 25 413 und DE 44 03 190
beschrieben ist, verarbeitet, um daraus das Ablagesignal
Δr'NAV(t) des Flugzeugs in Antennenblickrichtung zu erzeugen.
Dieses Ablagesignal Δr'NAV(t) wird folgendermaßen bestimmt:
oder
Δr'NAV(t) = Δy(t).cosΘD - Δz(t).sinΘD, (3)
wobei gilt:
Hierbei ist R0 die minimale Soll-Schrägentfernung zwischen
der Radarantenne und einem Punkt am Boden. Die mittlere Flug
höhe ist mit H0 bezeichnet und ΘD beschreibt den Antennende
pressionswinkel. Die Korrekturphase errechnet sich zu
Darüber hinaus enthält die in Fig. 3 gezeigte Einrichtung 20
im einzelnen im Anschluß an die Einheit 20 1 eine Einheit 20 2,
welche ein Hochpaßfilter darstellt, das ebenso konfiguriert
und abgestimmt ist wie ein später noch beschriebenes Hochpaß
filter in der Einheit 10. Die Einheit 20 2 erzeugt also aus
dem Ablagesignal Δr'NAV(t) das Ausgangssignal ΔrNAV(t).
Wie bereits erwähnt wurde, wird in der beschriebenen Einrich
tung zur SAR-Bilddarstellung außer der Bewegungsfehlerkompen
sation mit Navigationsmeßdaten vorzugsweise nach den Patenten
42 25 413 und DE 44 03 190 auch noch eine Bewegungsfehlerkom
pensation mit der Reflektivitätsversatzmethode nach der Pa
tentschrift 39 22 428 C2 vorgenommen.
Diese Reflektivitätsversatzmethode ist ein Verfahren zur Be
stimmung der Bewegungsfehler eines SAR-Systems, welches die
Radarrohdaten vor der Azimutkompression auswertet. Das Ver
fahren gestattet es, die Ablage ΔrRDM(t) des Trägers
(Flugzeug) vom nominellen Flugweg in Antennenblickrichtung
und die Vorwärtsgeschwindigkeit zu bestimmen. Dabei ergibt
sich der folgende Ablauf der Reflektivitätsversatzmethode,
wie er auch in Fig. 4 veranschaulicht ist:
- 1. Berechnung der Azimutleistungsspektren S(f, n) aus n Radarimpulsen für jede Azimutzeile.
- 2. Bildung der Azimutleistungsspektren S(f, n) durch
Mittelung der Spektren von je 32 benachbarten Azi
mutzeilen.
KRDM(f, n) = S(f, n) ⊗ S(f, n - 1). (6) - 4. Detektion des Maximums des Korrelationsergebnisses KRDM(f, n). Die Position des Maximums zeigt den Fre quenzversatz der Reflektivität an.
- 5. Durch Einsatz eines Sigma-Filters werden Fehler der Kreuzkorrelation erkannt und korrigiert. Ursache von Fehlern sind im wesentlichen sprunghafte zeitliche Änderungen des Reflektivitätsverlaufs.
- 6. Tiefpaßfilterung des zeitlichen Verlaufs der zuvor berechneten Frequenzversätze und anschließende Um rechnung in den zeitlichen Verlauf der Vorwärtsge schwindigkeit.
- 7. Hochpaßfilterung des zeitlichen Verlaufs der Fre quenzversätze zur Gewinnung der Beschleunigung in An tennenblickrichtung. Anschließend erfolgt eine zwei fache Integration und eine Normierung zur Bestimmung des Ablagesignals ΔrRDM(t).
- 8. Aus dem Ablagesignal ΔrRDM(t) in Antennenblickrichtung werden schließlich die Werte zur Korrektur der Lauf zeitfehler der Radarimpulse sowie die Korrek turphasenwerte errechnet.
Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung 30 zur Berechnung der
Verzögerung der Navigationsmeßdaten und damit zur Bestimmung
des Zeitversatzes Δt zwischen den Radardaten und den Naviga
tionsmeßdaten enthält eine Einheit 30 1 zur Durchführung der
an sich bekannten Kreuzkorrelation, der die Ablagesignale
ΔrNAV(t) und ΔrRDM(t) in der Antennenblickrichtung zugeführt
werden. Aus diesen beiden Ablagesignalen wird in der Einheit
30 1 das Kreuzkorrelationsergebnis K(t) generiert:
K(t) = ΔrNAV(t) ⊗ ΔrRDM(t) (7)
Der Einheit 30 1 zur Durchführung der Kreuzkorrelation ist ei
ne Einheit 30 2 nachgeordnet, welche das Maximum des Korrela
tionsergebnisses K(t) ermittelt. Die Position des Maximums
bzw. der Abszissenwert des Maximums bezeichnet nun den ge
suchten Zeitversatz Δt.
Weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten des gemäß der
Erfindung arbeitenden Verfahrens bestehen bei Lidar- und So
narsystemen, die in einer einem Radarsystem mit synthetischer
Apertur entsprechenden Weise arbeiten.
Claims (7)
1. Verfahren zur Synchronisation von Navigationsmeßdaten
unter Verwendung zum einen von mittels der sogenannten Re
flektivitätsversatzmethode gewonnenen Radardaten eines von
einem Flugkörper, wie einem Flugzeug getragenen, mit einer
vorzugsweise senkrecht zur Flugrichtung und schräg nach unten
ausgerichteten Radarantenne versehenen SAR (Synthetic Apertu
re-Radar; Radar mit synthetischer Apertur)-Systems und zum
anderen von den Navigationsmeßdaten eines kooperierenden Na
vigationssystems, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Synchronisierung der Navigationsmeßdaten mit den Radardaten
vorgenommen wird, die in der Weise erfolgt, daß aus den Ra
dardaten mittels der Reflektivitätsversatzmethode ein Ablage
signal ΔrRDM(t) des Flugzeugs in Blickrichtung der Radaran
tenne bestimmt wird, daß aus den Navigationsmeßdaten ein Ab
lagesignal ΔrNAV(t) in Blickrichtung der Radarantenne bestimmt
wird, daß die Ablagesignalverläufe ΔrRDM(t) und ΔrNAV(t) kreuz
korreliert werden und aus dem sich daraus ergebenden Kreuz
korrelationsergebnis K(t) das Maximum von K(t) ermittelt
wird, wobei die Position des Korrelationsmaximums der Funk
tion K(t) den Zeitversatz Δt zwischen den Radardaten und den
Navigationsmeßdaten anzeigt, und daß schließlich die Radarda
ten um den Zeitbetrag Δt verzögert werden, bevor im Rahmen
der SAR-Bilderzeugung die eigentliche Kompensation der Bewe
gungsfehler erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Aussendung expandierter Radarimpulse, z. B.
sogenannter Chirpimpulse, eine der jeweiligen Expansionsart
angepaßte Radarimpulskompression in Entfernungsrichtung auf
der Empfangsseite vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß vor der Durchführung der Kreuzkorrelation
das aus den Navigationsmeßdaten berechnete Ablagesignal
ΔrNAV(t) hochpaßgefiltert wird, wobei die Hochpaßfilterung in
der gleichen Weise wie die ebenfalls vor der Kreuzkorrelation
durchgeführte Hochpaßfilterung des mittels der Reflektivi
tätsversatzmethode ermittelten Ablagesignals ΔrRDM(t) ausge
führt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich
net durch eine entsprechende Anwendung bei Sonar- oder Lidar
systemen.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ein
richtung (10) zur Berechnung des in Antennenblickrichtung
vorliegenden Ablagesignals ΔrRDM(t) mittels der Reflektivi
tätsversatzmethode aus den Radardaten vorgesehen ist, daß ei
ne Einrichtung (20) zur Berechnung des in Antennenblickrich
tung vorliegenden, aus den Navigationsmeßdaten hergeleiteten
Ablagesignals ΔrNAV(t) vorgesehen ist, daß eine Einrichtung
(30) zur Bestimmung des Zeitversatzes Δt zwischen den Radar- und
den Navigationsmeßdaten vorgesehen ist, die zum einen aus
einer mit den Ablagesignalen ΔrRDM(t) und ΔrNAV(t) beaufschlag
ten Einheit (30 1) zur Durchführung einer an sich bekannten
Kreuzkorrelation zur Generierung des Korrelationsergebnisses
K(t) und zum anderen aus einer dieser Einheit (30 1) nachge
ordneten Einheit (30 2) besteht, welche das Maximum des Korre
lationsergebnisses K(t) ermittelt und die Position bzw. den
Abszissenwert des Maximums Δt ausgibt, und daß eine der Ein
richtung (30) zur Bestimmung des Zeitversatzes Δt nachgeord
nete Einrichtung (40) zur Zeitverzögerung der Radardaten um
einen Betrag Δt vorgesehen ist, so daß der Zeitversatz Δt
zwischen Radar- und Navigationsmeßdaten ausgeglichen wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5 zur Durchführung des Verfah
rens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Radardaten, die sowohl der Einrichtung (10) zur Berech
nung des Ablagesignals ΔrRDM(t) in Antennenblickrichtung als
auch der Einrichtung (40) zur Zeitverzögerung zugeführt wer
den, vorher eine Einrichtung zur Kompression in Entfernungs
richtung durchlaufen.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung (20) zur Berechnung
des Ablagesignals ΔrNAV(t) in Antennenblickrichtung aus einer
Einheit (20 1), welche ein eine Horizontalablage des Flugzeugs
vom nominellen Flugweg angebendes Eingangssignal Δy(t), ein
eine Variation der Flughöhe angebendes Eingangssignal Δz(t),
ein die mittlere Flughöhe über Grund angebendes Eingangssi
gnal H0 und ein die minimale Schrägentfernung zwischen der
Radarantenne und einem Punkt am Boden angebendes Eingangssi
gnal R0 zur Generierung eines die Ablage des Flugzeugs in An
tennenblickrichtung angebendes Signal Δr'NAV(t) verarbeitet,
und aus einer der vorgenannten Einheit (20 1) nachgeordneten
und damit das Signal Δr'NAV(t) aufnehmenden Einheit (20 2) be
steht, welche ein Hochpaßfilter darstellt, das ebenso konfi
guriert und abgestimmt ist wie das Hochpaßfilter in der Ein
richtung (10) zur Berechnung des Ablagesignals ΔrRDM(t) in An
tennenblickrichtung und welche das der Einheit (30 1) zur
Durchführung der Kreuzkorrelation zugeführte Ablagesignal
ΔrNAV(t) erzeugt.
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