DE19729775C1 - Device for releasably attaching a boot to the frame of a roller skate or skate - Google Patents
Device for releasably attaching a boot to the frame of a roller skate or skateInfo
- Publication number
- DE19729775C1 DE19729775C1 DE1997129775 DE19729775A DE19729775C1 DE 19729775 C1 DE19729775 C1 DE 19729775C1 DE 1997129775 DE1997129775 DE 1997129775 DE 19729775 A DE19729775 A DE 19729775A DE 19729775 C1 DE19729775 C1 DE 19729775C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- groove
- boot
- frame
- locking
- bolt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/18—Roller skates; Skate-boards convertible into ice or snow-running skates
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C1/00—Skates
- A63C1/20—Skates with fastening means on special metal parts
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Abstract
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur lösbaren Befestigung eines Stiefels am Gestell eines Rollschuhs, Schlittschuhs oder dergleichen.The present invention relates to a device according to the preamble of claim 1 releasable attachment of a boot to the frame of a roller skate, ice skate or the like.
Rollschuhe, insbesondere als In-line-Skates bezeichnete einspurige Rollschuhe, werden in jüngerer Zeit nicht mehr nur als reine Sport- oder Spielgeräte verwendet, sondern zunehmend auch als Fortbewegungsmittel benutzt. Der Einsatz der Rollschuhe als Fortbewegungsmittel bringt jedoch auch Probleme mit sich: In vielen Bereichen, beispielsweise in U- und S-Bahnen oder Supermärkten, ist die Benutzung von Rollschuhen untersagt. Um diese dennoch als Fortbewegungsmittel benutzen zu können, muß der Rollschuhfahrer somit oft ein anderes Paar Schuhe mit sich führen, um beispielsweise nach einer Fahrt mit Rollschuhen zu einem Super markt darin einkaufen zu können. Ein ähnliches Problem des Schuhwechsels stellt sich für Schlittschuhläufer, wenn sie beispielsweise für eine Pause das Eis im Eisstadion verlassen wollen oder zum Beispiel zu Fuß zu einem zugefrorenen Weiher gehen und dort eislaufen wollen. Während bei Wettbewerben eine harte Außenschale des Stiefels des Rollschuhs einen guten Halt des Rollschuhfahrers im Schuh und eine sehr gute Kraftübertragung vom Fuß auf den Rollschuh ermöglicht, ziehen andere, weniger leistungsorientierte Rollschuhfahrer eher weichere, bewegli chere Schuhe vor, die auch als "Softboots" bezeichnet werden.Roller skates, especially single-track roller skates referred to as in-line skates, are used in more recently not only used as pure sports or play equipment, but increasingly also used as a means of transportation. The use of roller skates as a means of transportation However, it also poses problems: in many areas, for example in underground and S-Bahn trains or supermarkets, the use of roller skates is prohibited. To this as nonetheless To be able to use means of transportation, the roller skater must therefore often have a different pair Carry shoes with you, for example to go super after a roller skate ride market to be able to shop in it. A similar problem of changing shoes arises for Skaters if, for example, they want to leave the ice in the ice stadium for a break or, for example, walk to a frozen pond and want to ice skate there. While in competitions a hard outer shell of the roller skate's boot holds well of the roller skater in the shoe and a very good power transmission from the foot to the roller skate allows other, less performance-oriented roller skaters to pull softer, more agile shoes, also known as "soft boots".
Im Handel ist ein In-line-Skate erhältlich, in dem eine Vorrichtung integriert ist, mittels der der Stiefel lösbar an dem Gestell befestigt werden kann, das bei In-line-Skates in der Regel als mit Rollen versehene Schiene mit auf dem Kopf stehendem U-förmigen Profil ausgebildet ist. Da der Stiefel auch als Straßenschuh tauglich sein muß, ist er als mit Knöchelverstärkungen ausgestat teter Softboot ausgebildet. Die Vorrichtung zur lösbaren Befestigung des Stiefels an dem Gestell umfaßt vier Verriegelungseinrichtungen, die jeweils ein stiefelseitiges und ein gestellseitiges Teil umfassen. Das stiefelseitige Teil der ersten Verriegelungseinrichtung ist ein in die Sohle des Vorderschuhs eingelassener, nach vorn offener Haken, und ihr gestellseitiges Teil ist eine Erhebung, die hinten eine Öffnung aufweist, in die der Haken durch eine Bewegung des Stiefels nach vorn relativ zum mit den Rollen auf dem Boden ruhenden Gestell in horizontalen Anschlag und vertikalen Formschluß gebracht werden kann. Im hinteren Teil der Sohle des Stiefels ist im ganzen Absatzbereich bis in den Fußwölbungsbereich hinein eine sich in Stiefellängsrichtung erstrekkende profilierte Metallschiene eingelassen, die auf eine dazu komplementär geformte Oberfläche der Schiene aufzusetzen ist. Vom vorderen Ende dieser Schiene aus erstreckt sich eine Metallzunge so nach vorn, daß sie durch eine Vorwärtsbewegung des Stiefels unter einen Bolzen geschoben werden kann, der sich auf der Oberseite des Gestells in Querrichtung erstreckt. Die Metallzunge und der Bolzen bilden - zusätzlich zu einer noch zu beschreibenden zweiten und dritten Verriegelungseinrichtung - eine vierte Verriegelungseinrichtung, die bei nach vorn bis zum Anschlag geschobenem Stiefel eine Bewegung nach oben verhindert. Am hinteren Ende des Gestells befindet sich ein Vorsprung, der eine ca. 3 mm hohe senkrechte, sich in Gestellquerrichtung erstreckende vordere Stirnfläche aufweist. Wenn der Stiefel zur Verriegelung auf das Gestell aufgesetzt wird, liegt die Unterseite der Metallschiene zunächst auf dem Vorsprung auf. Wenn dann der Stiefel nach vorn geschoben worden und in Anschlag gekommen ist, liegt die hintere Stirnfläche der Metallschiene vor der vorderen Stirnfläche des Vorsprungs, und der Absatz des Stiefels kann danach abgesenkt werden, bis er auf dem Gestell aufliegt. Die Kante des Vorsprungs verhindert dann eine Bewegung des Stiefels bzw. der hinteren Stirnfläche der Metallschiene nach hinten und bildet mit jener die zweite Verriegelungseinrichtung. Vom hinteren Ende der Metallschiene aus erstreckt sich unter ca. 45° ein Metallansatz nach oben und hinten. Am hinteren Ende des Gestells ist unterhalb des Vorsprungs das untere Ende eines unteren Teils eines zweiteiligen Hebels um eine zur Gestellquerrichtung parallele erste Drehachse verschwenkbar angelenkt. Dieser zweiteilige Hebel bildet mit dem Metallansatz die dritte Verriegelungseinrichtung. Der obere Teil des zweiteiligen Hebels ist seinerseits oberhalb seines unteren Endes am oberen Ende des unteren Teils um eine zur ersten Drehachse parallele zweite Drehachse schwenkbar gelagert. Das untere Ende des oberen Hebelteils kann durch Verschwen ken des unteren und des oberen Hebelteils auf das Ende des Metallansatzes aufgesetzt werden, wonach das obere Ende des oberen Hebelteils von hinten in Richtung auf den Schuh hin bewegt wird, bis es in eine dafür vorgesehene Aussparung am hinteren Ende des Stiefels, genauer gesagt einer dort angebrachten Kunststoff-Verstärkungsmanschette, eingreift. Am oberen Ende des oberen Hebelteils ist außerdem eine Rasteinrichtung vorgesehen, die bei Eingriff des oberen Hebelteils in die Aussparung automatisch in einen in der Aussparung vorgesehenen Haken eingreift und damit ein Verriegeln des oberen Hebelteils in dieser Stellung bewirkt, um ein unbeabsichtigtes Entriegeln zu verhindern. Die Rasteinrichtung wiederum kann gegen unbeab sichtigtes Entriegeln gesichert werden. Für den Fall, daß der Stiefel noch nicht oder nicht vollständig längs des Gestells nach vorn bis zum Anschlag geschoben und der Absatz noch nicht abgesenkt wurde, werden diese Bewegungen durch die über die Hebelteile beim Verschließen auf den Metallansatz ausgeübten Kräfte ausgeführt, was die Befestigung des Stiefels am Gestell erleichtert.An in-line skate is commercially available, in which a device is integrated, by means of which the Boots can be detachably attached to the frame, which is usually considered to be the case with in-line skates Rolled rail is formed with an upside-down U-shaped profile. Since the Boots must also be suitable as street shoes, he is equipped with ankle reinforcements trained softboot. The device for releasably attaching the boot to the frame comprises four locking devices, each a boot-side and a rack-side part include. The boot-side part of the first locking device is in the sole of the Front shoe inset, open front hook, and its frame part is one Elevation, which has an opening in the back into which the hook by a movement of the boot forward relative to the frame resting on the floor with the castors in a horizontal stop and vertical form fit can be brought. In the back of the sole of the boot is in entire heel area down to the arch area in the longitudinal direction of the boot extending profiled metal rail embedded on a complementary shaped The surface of the rail is to be put on. Extends from the front end of this rail a metal tongue so that it moves under one by a forward movement of the boot Bolt can be slid on the top of the frame in the transverse direction extends. The metal tongue and the bolt form - in addition to one to be described later second and third locking device - a fourth locking device, which after The boot pushed up to the stop prevents movement upwards. At the back There is a projection at the end of the frame, which is approximately 3 mm high and vertical Has front end face extending frame direction. When locking the boot is placed on the frame, the bottom of the metal rail is initially on the Head start on. Then when the boot was pushed forward and hit the ground the rear face of the metal rail lies in front of the front face of the projection, and the heel of the boot can then be lowered until it rests on the frame. The The edge of the projection then prevents movement of the boot or the rear end face the metal rail to the rear and forms the second locking device. From at the rear end of the metal rail, a metal shoulder extends upwards at approx. 45 ° behind. At the rear end of the frame is the lower end of a below the projection lower part of a two-part lever about a first axis of rotation parallel to the frame transverse direction articulated. This two-part lever forms the third with the metal attachment Locking device. The upper part of the two-part lever is in turn above it lower end at the upper end of the lower part about a second parallel to the first axis of rotation Swiveling axis of rotation. The lower end of the upper lever part can by swiveling the lower and upper lever parts are placed on the end of the metal extension, after which the upper end of the upper lever part moves from behind towards the shoe until it is in a recess at the rear end of the boot, more precisely said a plastic reinforcement sleeve attached there, engages. At the upper end the upper lever part is also provided with a locking device which engages with the upper Lever part in the recess automatically in a hook provided in the recess engages and thus causes the upper lever part to lock in this position to prevent unintentional unlocking. The locking device can in turn against un visible unlocking must be secured. In the event that the boot is not or not yet fully pushed forward along the frame as far as the stop and the heel not yet has been lowered, these movements are due to the lever parts when closing Forces exerted on the metal base executed what the attachment of the boot to the frame facilitated.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zur lösbaren Befestigung des Stiefels am Gestell des In-line-Skates weist jedoch folgende Nachteile auf: Das "Einsteigen" bei diesem In-line-Skate ist relativ umständlich, da der Stiefel bei nach hinten geklappten Hebelteilen so auf das Gestell aufgesetzt werden muß, daß die stiefelseitigen Teile der ersten und der vierten Verriegelungsein richtung genau hinter den entsprechenden gestellseitigen Teilen zu liegen kommen. Wird dagegen versehentlich die Metallzunge auf den Metallbolzen aufgelegt und nicht hinter ihm positioniert sowie anschließend durch Druck von oben belastet, kann die Zunge verbogen und ein Befestigen des Stiefels am Gestell dadurch unmöglich gemacht werden. Außerdem kann es vorkommen, daß die Rasteinrichtung am oberen Ende des oberen Hebelteils nicht richtig einrastet, insbesondere wenn die Sicherung bereits vor Abschluß des Befestigungsvorgangs verriegelt wurde. Dies kann dazu führen, daß sich der Stiefel unbeabsichtigt vom Gestell wieder löst und dadurch einen Sturz des Rollschuhfahrers provoziert. Schließlich ist der Stiefel nur sehr schwer vom Gestell wieder zu lösen, da nach dem Öffnen der Hebelteile zunächst der Absatz vom Gestell abgehoben werden muß, was nicht ohne Niederhalten des Gestells möglich ist, wonach der Stiefel nach hinten gezogen werden muß, was wiederum nur unter Festhalten des Gestells und Überwindung der auftretenden Reibungskräfte erfolgen kann. Darüber hinaus ist dieser In-line-Skate aufgrund der vielen Einzelteile relativ kompliziert und teuer in der Herstellung.The device described above for releasably attaching the boot to the frame of the However, in-line skates have the following disadvantages: The "getting in" with this in-line skate is relatively cumbersome, because the boot with the lever parts folded back onto the frame must be put on that the boot-side parts of the first and the fourth locking direction exactly behind the corresponding parts on the frame side. Becomes on the other hand accidentally put the metal tongue on the metal bolt and not behind it positioned and then loaded by pressure from above, the tongue can bend and this makes it impossible to attach the boot to the frame. Besides, it can occur that the locking device at the upper end of the upper lever part is not correct engages, especially if the fuse is already in place before the fastening process is completed has been locked. This can cause the boot to inadvertently come off the rack loosens and provokes a fall of the skater. After all, the boot is just very difficult to detach from the frame, because after opening the lever parts, the heel must be lifted off the frame, which is not possible without holding down the frame, after which the boot must be pulled back, which in turn only by holding the Frame and overcoming the frictional forces that occur. Beyond that this in-line skate is relatively complicated and expensive to manufacture due to the many individual parts.
Aus der WO 94/20176 A1 (vgl. insbes. Fig. 1 bis 11) ist eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei der Gestelle von Schlittschuhen und Rollschuhen leicht, sicher und bequem auswechselbar sein sollen und dennoch eine starre und zuverlässige Verbindung zwischen Gestell und Schuh des Skates gewährleistet sein soll. Die Befestigung im Vorderfußbereich erfolgt durch formschlüssigen Eingriff eines am Schuh ausgeblideten Vorsprungs in eine entsprechende Aussparung des Gestells. Die Befestigung im Fersenbereich erfolgt dadurch, daß ein am Gestell vorgesehener drehbar gelagerter Nocken in eine im Fersenteil des Schuhs vorgesehene Ausnehmung eingeführt werden kann und nach Drehung an einer Nockenfläche 19 des Schuhs angreift, wodurch eine Fixierung des Gestells am Schuh erfolgt.A device according to the preamble of claim 1 is known from WO 94/20176 A1 (cf. in particular FIGS . 1 to 11) in which frames of ice skates and roller skates are to be exchangeable easily, safely and conveniently and yet are rigid and reliable Connection between the frame and shoe of the skate should be ensured. The forefoot area is attached by a form-fitting engagement of a protrusion blended on the shoe into a corresponding recess in the frame. The attachment in the heel area is carried out in that a rotatably mounted cam provided on the frame can be inserted into a recess provided in the heel part of the shoe and, after rotation, engages a cam surface 19 of the shoe, thereby fixing the frame to the shoe.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Stiefels am Gestell eines Rollschuhs, Schlittschuhs oder dergleichen zu schaffen, mittels der sowohl das Befestigen des Stiefels am Gestell als auch das Lösen dieser beiden Teile voneinander auf einfache, jedoch sichere Weise möglich ist und deren Herstellung einfach und kostengünstig ist.The present invention has for its object a device for releasable Attaching a boot to the frame of a roller skate, ice skate or the like create, by means of both attaching the boot to the frame and loosening it two parts from each other in a simple but safe manner is possible and their manufacture is simple and inexpensive.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildun gen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.This object is achieved by a device according to claim 1. Advantageous further training gene of the invention are the subject of the dependent claims.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß nur die im Bereich des Vorderschuhs angeordnete erste Verriegelungseinrichtung durch eine Bewegung in Gestell- Längsrichtung in Anschlag gebracht werden muß, wonach das im Absatzbereich befindliche stabartige Element durch einfaches Absenken des Absatzes von oben in die Nut eingeführt werden kann. Durch die erfindungsgemäße Beschaffenheit und Lagerung des Riegels, der in Ruhestellung in eine in die Nut hineinragende Stellung vorbelastet ist, drückt ihn das stabartige Element beim Absenken des Absatzes automatisch, das heißt ohne weiteres Zutun des Bedie ners, aus der Nut heraus, passiert ihn und gelangt auf den Nutgrund, wonach sich der Riegel aufgrund seiner Vorbelastung wieder in die Nut bewegt und eine Bewegung des stabartigen Elements nach oben aus der Nut heraus automatisch verhindert. Das Lösen der Befestigung erfolgt auf einfache Weise durch Betätigen der am Riegel angreifenden Löseeinrichtung, wodurch der Riegel aus der Nut herausgezogen wird und dadurch den Weg für das stabartige Element freigibt. Damit ist die Vorrichtung sowohl bei der Befestigung als auch beim Lösen einfach und einhändig bedienbar.An advantage of the device according to the invention is that only those in the area of First locking device arranged in front of the shoe by a movement in the frame Must be brought into the longitudinal direction, after which the one located in the sales area rod-like element inserted into the groove by simply lowering the heel from above can be. Due to the nature and storage of the bolt according to the invention, which in The rest position is preloaded into a position protruding into the groove, which pushes the rod-like Element when lowering the paragraph automatically, i.e. without further action by the operator ners, out of the groove, it passes and reaches the bottom of the groove, after which the bolt moved back into the groove due to its preload and a movement of the rod-like Elements automatically prevented upwards out of the groove. Loosening the attachment takes place in a simple manner by actuating the release device acting on the bolt, whereby the bolt is pulled out of the groove and thereby the path for the rod-like element releases. So that the device is simple both when fastening and when loosening can be operated with one hand.
Es ist vorteilhaft, die Nut so anzuordnen, daß sie mit ihrer Breitenrichtung in Gestell-Längsrich tung liegt, und den Riegel so auszugestalten, daß er von hinten in die Nut eingreift. Damit verhindert die vordere Kante der Nut, wenn sich das stabartige Element am Nutgrund befindet, automatisch eine Bewegung entgegen der ersten Richtung für den Anschlag der ersten Verriege lungseinrichtung. It is advantageous to arrange the groove so that it with its width direction in the longitudinal frame direction tion lies, and to design the bolt so that it engages from behind in the groove. In order to prevents the front edge of the groove when the rod-like element is at the groove base, automatically a movement against the first direction for the stop of the first locks processing facility.
Wenn die erste Verriegelungseinrichtung so ausgestaltet ist, daß sie einen Anschlag für eine Bewegung nach hinten bildet, ist es vorteilhaft, wenn die Nut so gegen die Vertikale geneigt ist, daß ihr oberes Ende weniger von der ersten Verriegelungseinrichtung entfernt ist als ihr Nutgrund. Mit dieser Ausgestaltung kann nach erfolgtem Anschlag in der ersten Verriegelungs einrichtung beim Einführen des stabartigen Elements in die Nut infolge des im Laufe der Einführungsbewegung zunehmenden Abstands des stabartigen Elements zur ersten Verriege lungseinrichtung eine Spannung in der Stiefelsohle aufgebaut werden, wodurch der Stiefel zusätzlich in den Verriegelungseinrichtungen geklemmt und somit sein sicherer spielfreier Halt auf dem Gestell gefördert wird. If the first locking device is designed so that it has a stop for a Movement backwards, it is advantageous if the groove is inclined to the vertical, that its upper end is less from the first locking device than it is Groove base. With this configuration, after the stop in the first locking device when inserting the rod-like element into the groove as a result of in the course of Introductory movement increasing distance of the rod-like element to the first locking a tension in the boot sole can be built up, causing the boot additionally clamped in the locking devices and thus its secure play-free hold is promoted on the rack.
Diese klemmende Wirkung der Verspannung ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn die erste Verriegelungseinrichtung stiefelseitig als nach hinten hin offener Haken und gestellseitig als nach vorn hin offener Haken ausgebildet ist, da hierdurch die beiden Haken aneinander- bzw. ineinandergepreßt werden.This clamping effect of the bracing is advantageous, for example, when the first Locking device on the boot side as a rear open hook and on the rack side as after open hook is formed at the front, as this way the two hooks be pressed into each other.
Die Beaufschlagung des Riegels in die in die Nut hineinragende Stellung ist auf einfache Weise mit einer Feder realisierbar.The action of the bolt in the position protruding into the groove is simple can be realized with a spring.
Wenn die stiefelseitigen Teile der Verriegelungseinrichtungen in Aussparungen angeordnet sind, die im Ballenbereich der Sohle bzw. in deren Absatz vorgesehen sind, stören diese Teile nicht bei der Verwendung des Stiefels als Straßenschuh und fallen außerdem nicht optisch unangenehm auf. Wenn die Aussparungen in Gestell-Querrichtung mit wenig Spiel bezüglich der gestellseiti gen Teile der Verriegelungseinrichtungen ausgestaltet sind, ergibt dies eine zusätzliche Sicherung gegen einen Versatz des Stiefels in Querrichtung des Gestells.If the boot-side parts of the locking devices are arranged in recesses, that are provided in the ball area of the sole or in its heel do not interfere with these parts the use of the boot as a street shoe and also do not fall visually unpleasant on. If the recesses in the frame transverse direction with little play with respect to the frame side gen parts of the locking devices are designed, this results in additional security against an offset of the boot in the transverse direction of the frame.
Eine besonders einfache und sichere Handhabung beim Befestigen und Lösen des Stiefels ergibt sich, wenn der Riegel in Form eines Exzenters ausgebildet wird, der um eine zur Breitenrichtung der Nut und zur zweiten Richtung senkrechte Drehachse schwenkbar gehaltert ist und eine untere Fläche aufweist, die bei in die Nut ragender Stellung dem Nutgrund zugewandt ist, wobei der Abstand dieser Fläche zur Drehachse zumindest im unteren Teil von unten nach oben hin abnimmt. Dadurch wird erreicht, daß das stabartige Element, sobald es den Riegel beim Eintauchen in die Nut passiert hat und dieser von oben an ihm anliegt, wenn es nach oben gezogen wird, eine solche Kraft bzw. ein solches Moment auf den Riegel ausübt, daß dieser wiederum eine Kraft auf das stabartige Element in Breitenrichtung der Nut ausübt und dieses dadurch zusätzlich klemmt.Particularly easy and safe handling when attaching and detaching the boot results itself when the latch is formed in the form of an eccentric that is one to the width direction the groove and the axis of rotation perpendicular to the second direction is pivotally supported and one has lower surface, which faces the groove base when projecting into the groove, wherein the distance of this surface to the axis of rotation, at least in the lower part, from bottom to top decreases. This ensures that the rod-like element, as soon as it has the bolt at Immersion has happened in the groove and this is from above when it is up is pulled, exerts such a force or moment on the bolt that it in turn exerts a force on the rod-like element in the width direction of the groove and this thereby additionally jammed.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigen:Further details, features and advantages of the invention result from the following Description of exemplary embodiments of the invention. Show it:
Fig. 1 in Explosionsdarstellung eine Seitenansicht eines schienenförmigen Gestells eines In line-Skates, eines daran zu befestigenden Stiefels sowie eines Ausführungsbeispiels einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung; Figure 1 is an exploded side view of a rail-shaped frame of an in-line skate, a boot to be fastened thereon and an embodiment of a fastening device according to the invention.
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gestell von Fig. 1 mit eingerasteter Befestigungsvorrichtung sowie die Umrißlinien der Sohle des Stiefels und der harten Schale; Fig. 2 is a plan view of the frame of Fig. 1 with the fastener engaged and the outline of the sole of the boot and the hard shell;
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht des In-line-Skates von Fig. 1, wobei die Befestigungsvorrichtung im noch nicht eingerasteten Zustand dargestellt ist; Fig. 4 die gleiche Seitenansicht wie Fig. 3, wobei jedoch die Befestigungsvorrichtung im eingerasteten Zustand dargestellt ist; und FIG. 3 shows a partially broken side view of the in-line skate from FIG. 1, the fastening device being shown in the not yet engaged state; FIG. 4 shows the same side view as FIG. 3, but with the fastening device being shown in the locked state; and
Fig. 5 eine auf den Absatzbereich beschränkte vergrößerte Darstellung von Fig. 4. Fig. 5 that is limited to the heel portion enlarged view of FIG. 4.
Im folgenden wird zur Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere bei den Richtungs- und Orientierungsangaben, davon ausgegangen, daß das Gestell 30, an dem der Stiefel 10 zu befestigen ist, waagrecht mit den Rollen 70 nach unten auf dem Boden aufliegt, was der normalen Gebrauchsstellung entspricht.In the following, for the description of the device according to the invention, in particular in the directional and orientation information, it is assumed that the frame 30 , to which the boot 10 is to be fastened, lies horizontally with the rollers 70 down on the floor, which is the normal position of use corresponds.
In Fig. 1 sind in Explosionsdarstellung die Bestandteile in Seitenansicht einzeln schematisch dargestellt, die in zusammengebautem Zustand einen kompletten In-line-Skate bilden: ein Stiefel 10 umfassend einen Stiefelschaft, eine Sohle 15 und eine dazwischen eingelegte harte Schale 11 mit stiefelseitigen Teilen von Verriegelungseinrichtungen sowie ein mit Rollen 70 versehenes Gestell 30 mit gestellseitigen Teilen von Verriegelungseinrichtungen. Eine erste Verriegelungsein richtung befindet sich vorn (rechts in der Figur), während sich eine zweite und eine dritte Verriegelungseinrichtung hinten (links in der Figur) befinden. Fig. 2 stellt in Draufsicht das Gestell 30 mit eingerasteten erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtungen sowie den Umrißlinien der Sohle 15 und der harten Schale 11 dar.In Fig. 1, the components are individually schematically shown in an exploded view in side view, which form a complete in-line skate in the assembled state: a boot 10 comprising a boot shaft, a sole 15 and a hard shell 11 inserted therebetween with boot-side parts of locking devices and a frame 30 provided with rollers 70 with parts of locking devices on the frame side. A first locking device is at the front (right in the figure), while a second and a third locking device are at the rear (left in the figure). Fig. 2 shows a top view of the frame 30 with latched locking devices according to the invention and the outline of the sole 15 and the hard shell 11 .
Die harte Schale 11, vorzugsweise aus PU, Polyamid oder TPO, weist eine der Innenkontur der Sohle 15 im wesentlichen entsprechende Außenkontur auf, während ihre Oberseite der Unter seite des beispielsweise aus Leder oder Kunststoff bestehenden Stiefelschafts angepaßt ist. Wenn die harte Schale 11 und die Sohle 15 am Stiefelschaft befestigt sind, liegt die harte Schale 11 in der Sohle 15. Die harte Schale 11 weist im Absatz- und im Vorderschuhbereich je eine in etwa rechteckige Aussparung 17 bzw. 18 auf, die die harte Schale 11 in vertikaler Richtung vollständig durchsetzen. In Laufrichtung gesehen rechts und links von der Aussparung 17 im Absatzbereich ist je eine nach unten ragende Rippe 19 angespritzt. Ein stabartiges Element in Form eines Bolzens 24 aus Metall ist in der Aussparung 17 liegend im Bereich des unteren Endes der Rippen 19 in diese so eingespritzt, daß er quer zur Laufrichtung ausgerichtet ist. Eine Platte 21 ist auf der Unterseite der harten Schale 11 so mittels Schrauben 23 ange schraubt, daß sie die Aussparung 18 weitgehend abdeckt und nur an deren hinterem Ende einen schmalen Spalt 20 frei läßt. Die Unterseite der harten Schale 11 ist in Querrichtung gesehen in der Mitte zum hinteren Ende der Aussparung 18 hin so nach oben angeschrägt, daß dort die Unterkante der Schale 11 oberhalb der Oberkante der Platte 21 verläuft. Die durch das Anschrä gen gebildete Schrägfläche 22 ist in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet.The hard shell 11 , preferably made of PU, polyamide or TPO, has an outer contour which essentially corresponds to the inner contour of the sole 15 , while its upper side is adapted to the underside of the boot shaft, for example made of leather or plastic. When the hard shell 11 and the sole 15 are attached to the boot shaft, the hard shell 11 lies in the sole 15 . The hard shell 11 has an approximately rectangular recess 17 and 18 in the heel and front shoe area, respectively, which completely penetrate the hard shell 11 in the vertical direction. Viewed in the direction of travel, a downward projecting rib 19 is molded onto the right and left of the recess 17 in the heel area. A rod-like element in the form of a bolt 24 made of metal is injected into the recess 17 in the region of the lower end of the ribs 19 in such a way that it is oriented transversely to the running direction. A plate 21 is screwed onto the underside of the hard shell 11 by means of screws 23 so that it largely covers the recess 18 and only leaves a narrow gap 20 free at the rear end thereof. The underside of the hard shell 11 is seen in the transverse direction in the middle towards the rear end of the recess 18 so beveled so that the lower edge of the shell 11 runs above the upper edge of the plate 21 there . The inclined surface 22 formed by the chamfering is indicated in FIG. 2 in dashed lines.
Wie eingangs erwähnt, ist es Zweck der lösbaren Befestigung des Stiefels an dem Gestell, daß der vom Gestell gelöste Stiefel auch zum normalen Gehen verwendet werden kann. Die hier als harte Schale 11 bezeichnete Schale muß so beschaffen sein, daß sie einerseits die zur Veranke rung der stiefelseitigen Teile der Verriegelungseinrichtungen erforderliche Festigkeit aufweist, andererseits aber eine Abrollbewegung des Stiefels ermöglicht. Durch unterschiedliche Stärke und/oder Formgebung der harten Schale 11 kann dem Rechnung getragen werden und im vorderen Bereich die für die Abrollbewegung nötige Flexibilität erreicht werden. Andererseits tragen insbesondere im Absatzbereich die erwähnten Rippen zu einer steifen Halterung des Bolzens 24 bei. Wie später erläutert, wird die harte Schale 11 bei Verriegelung an dem Gestell verspannt, so daß trotz der Flexibilität der harten Schale 11 eine steife Befestigung des Stiefels an dem Gestell erreicht wird. As mentioned at the beginning, the purpose of the boot being releasably attached to the frame is that the boot detached from the frame can also be used for normal walking. The shell 11 designated here as the hard shell must be such that, on the one hand, it has the strength required for anchoring the boot-side parts of the locking devices, but on the other hand enables a rolling movement of the boot. The different thickness and / or shape of the hard shell 11 can take this into account and the flexibility required for the rolling movement can be achieved in the front area. On the other hand, especially in the heel area, the ribs mentioned contribute to a rigid mounting of the bolt 24 . As explained later, the hard shell 11 is clamped to the frame when locked, so that, despite the flexibility of the hard shell 11, the boot is rigidly attached to the frame.
Unter der harten Schale 11 befindet sich die Sohle 15, etwa aus Gummi oder TR (technical rubber). Während die Sohle 15 beim dargestellten Ausführungsbeispiel einteilig ist, könnte sie auch zweiteilig aus einem hinteren Teil, dem Absatz, und einem vorderen Teil ausgebildet sein. Im Absatz 13 und im Ballenbereich 12 der Sohle 15 ist je eine in etwa rechteckige Aussparung 14 bzw. 16 vorgesehen. Die Aussparungen 14 und 16 durchsetzen den Absatz 13 bzw. den Ballenbereich in vertikaler Richtung vollständig. Die Aussparung 14 weist in Vertikalrichtung betrachtet die gleiche Kontur wie die Aussparung 17 auf, während die Aussparung 16 sowohl in Längs- als auch in Querrichtung größer als die Aussparung 18 ist. Sowohl der Bolzen 24 als auch die Platte 21 sind somit aufgrund der Aussparungen 14 bzw. 16 des Absatzes 13 bzw. der Sohle 15 von unten zugänglich, ragen jedoch nicht nach unten hervor. Dies ermöglicht es, mit dem Stiefel 10 bei abgenommenem Gestell 30 ohne Behinderung durch die Platte 21 und den Bolzen 24 zu laufen.Under the hard shell 11 is the sole 15 , for example made of rubber or TR (technical rubber). While the sole 15 in the illustrated embodiment is in one piece, it could also be formed in two parts from a rear part, the heel, and a front part. In the paragraph 13 and in the ball area 12 of the sole 15 there is an approximately rectangular recess 14 and 16 , respectively. The cutouts 14 and 16 completely penetrate the shoulder 13 or the ball area in the vertical direction. When viewed in the vertical direction, the cutout 14 has the same contour as the cutout 17 , while the cutout 16 is larger than the cutout 18 in both the longitudinal and transverse directions. Both the bolt 24 and the plate 21 are therefore accessible from below due to the cutouts 14 and 16 of the heel 13 and the sole 15 , but do not protrude downwards. This makes it possible to walk through the plate 21 and the bolt 24 with the boot 10 when the frame 30 is removed.
An dem im wesentlichen als auf dem Kopf stehende U-förmige Schiene ausgebildeten Gestell 30 ist mit Schrauben 23 an seinem vorderen Ende an der Oberseite ein nach vorn und oben ragender Haken 40 angeschraubt. Dieser bildet zusammen mit der Platte 21 die erste Verriege lungseinrichtung. An hinteren oberen Ende des Gestells 30 ist das gestellseitige Teil 44 der dritten Verriegelungseinrichtung angeschraubt, der zusammen mit dem entsprechenden stiefel seitigem Teil (d. h. dem Bolzen 24) die Fixierung des Stiefels 10 auf dem Gestell 30 in vertikaler Richtung gewährleistet. In dieser Ausführungsform ist die dritte Verriegelungseinrichtung 44 als Block mit einem - in Gestell-Längsrichtung gesehen - nach oben offenen U-förmigen Profil, dessen Schenkel 43 also parallel zur Gestell-Längsrichtung verlaufen. Zwischen den Schenkeln 43 ist ein als Exzenter 46 ausgebildeter Riegel um eine horizontale und zur Gestell-Längsrichtung senkrechte Drehachse 49 schwenkbar gelagert. Vor dem Exzenter 46 ist in jedem Schenkel 43 des U-förmigen Profils eine Nut 45 zur Aufnahme des Bolzens 24 vorgesehen. Zwischen den Schenkeln 43 des U-förmigen Profils und dem Exzenter 46 ist auf der Drehachse 49 je ein Teil einer Spiralfeder 61 angeordnet, die den Exzenter in eine in die Nut 45 ragende erste Stellung belastet. Genauer gesagt ragt der Exzenter in seiner ersten Stellung in einen Bereich zwischen den beiden Schenkeln 43, der durch eine Projektion der Nut 45 in einem Schenkel auf die im anderen Schenkel definiert ist. Die beiden tatsächlich vorhandenen Nuten 45 und dieser Raum zwischen ihnen werden hier als "die Nut 45" definiert. Dies soll der Tatsache Rechnung tragen, daß der Block beispielsweise auch als massiver Block mit einer sich quer durch ihn erstreckenden Nut, in deren einer Nutwand sich eine Aussparung für den Exzenter befindet, geformt sein kann. Für das Prinzip der vorliegenden Erfindung spielt die spezielle Ausgestaltung der Nut 45 keine wesentliche Rolle, solange die nachstehend beschriebenen Wirkungen erzielt werden. Hinten am Exzenter 46 ist eine Schlaufe als Löseeinrichtung 60 zum manuellen Entriegeln des Exzenters 46 angebracht. Die ausführliche Beschreibung der Ausgestaltung des Exzenters 46 und der Löseeinrichtung 60 erfolgt später.On the frame 30, which is essentially designed as an upside-down U-shaped rail, a hook 40, which projects forward and upward, is screwed to its upper end with screws 23 . Together with the plate 21, this forms the first locking device. At the rear upper end of the frame 30 , the frame-side part 44 of the third locking device is screwed on, which together with the corresponding boot-side part (ie the bolt 24 ) ensures the fixing of the boot 10 on the frame 30 in the vertical direction. In this embodiment, the third locking device 44 is in the form of a block with a U-shaped profile which is open at the top in the longitudinal direction of the frame and whose legs 43 therefore run parallel to the longitudinal direction of the frame. Between the legs 43 a bolt designed as an eccentric 46 is pivotally mounted about a horizontal axis of rotation 49 which is perpendicular to the longitudinal direction of the frame. In front of the eccentric 46 , a groove 45 for receiving the bolt 24 is provided in each leg 43 of the U-shaped profile. Between the legs 43 of the U-shaped profile and the eccentric 46 , a part of a spiral spring 61 is arranged on the axis of rotation 49 , which loads the eccentric into a first position projecting into the groove 45 . More specifically, the eccentric in its first position projects into an area between the two legs 43 , which is defined by a projection of the groove 45 in one leg onto that in the other leg. The two actually existing grooves 45 and this space between them are defined here as "the groove 45 ". This should take into account the fact that the block can also be formed, for example, as a solid block with a groove extending transversely through it, in the groove wall of which there is a recess for the eccentric. For the principle of the present invention, the special design of the groove 45 does not play an important role, as long as the effects described below are achieved. At the back of the eccentric 46 , a loop is attached as a release device 60 for manually unlocking the eccentric 46 . The detailed description of the design of the eccentric 46 and the release device 60 will be given later.
In den Seitenansichten der Fig. 3 und 4 sind zur deutlicheren Darstellung die Verriegelungs einrichtungen in den durch die strichpunktierten Kreise markierten Bereichen so gezeigt, als seien sie nicht durch die Sohle 15 verdeckt. Aus gleichem Grund ist in diesen Figuren und in Fig. 5 der hintere Teil des Schenkels 43 teilweise weggebrochen dargestellt. In the side views of FIGS. 3 and 4, the locking devices are shown in the areas marked by the dash-dotted circles as if they were not covered by the sole 15 for clarity. For the same reason, the rear part of the leg 43 is shown partially broken away in these figures and in FIG. 5.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, erfolgt die Befestigung des Stiefels 10 auf dem Gestell 30 dadurch, daß die Stiefelspitze mit der an der Schale 11 befestigten Platte 21 vor dem Haken 40 auf dem Gestell 30 aufgesetzt und in Richtung des Pfeils A relativ zum Gestell 30 nach hinten gezogen wird. Dadurch kommt die stiefelseitige Platte 21 mit dem gestellseitigen Haken 40 in horizonta len Anschlag und vertikalen Formschluß. Danach wird der Absatz 13 abgesenkt, wodurch der Bolzen 24 in Richtung des Pfeiles B nach unten in die Nut 45 eingeführt wird und schließlich zum Nutgrund gelangt. Auf seinem Weg vom oberen Ende der Nut 45 zum Nutgrund verdrängt den Bolzen 24 den Exzenter 46 durch eine auf ihn von oben ausgeübte Kraft aus der in die Nut 45 ragenden ersten Stellung in eine aus der Nut 45 zurückgezogene zweite Stellung und passiert ihn. Danach kehrt der Exzenter 46 aus der zweiten Stellung in die erste Stellung zurück, in die er durch die Spiralfedern 61 vorgespannt ist, und blockiert dadurch eine Bewegung des Bolzens 24 nach oben aus der Nut 45 heraus. Dieser Verriegelungsmechanismus wird anhand der Fig. 3 und des in Fig. 5 vergrößert dargestellten Exzenters 46 näher erläutert.As can be seen from FIG. 3, the boot 10 is fastened to the frame 30 in that the tip of the boot with the plate 21 fastened to the shell 11 is placed on the frame 30 in front of the hook 40 and in the direction of arrow A relative to the frame 30 is pulled back. As a result, the boot-side plate 21 comes with the frame-side hook 40 in horizontal len stop and vertical positive engagement. Thereafter, the paragraph 13 is lowered, whereby the bolt 24 is inserted in the direction of arrow B down into the groove 45 and finally reaches the bottom of the groove. On its way from the upper end of the groove 45 to the groove bottom displaces the pin 24 of the eccentric 46 by one on it from above force applied from the protruding into the groove 45 first position to a retracted out of the groove 45 second position and passes through it. The eccentric 46 then returns from the second position to the first position, in which it is biased by the spiral springs 61 , and thereby blocks an upward movement of the bolt 24 out of the groove 45 . This locking mechanism is explained in more detail with reference to FIG. 3 and the eccentric 46 shown enlarged in FIG. 5.
Der Exzenter 46 ist um die Drehachse 49 schwenkbar gelagert, welche hinter der Nut 45 senkrecht zur Längsrichtung des Gestells in dessen Querrichtung verläuft. Wenn der Bolzen 24 von oben kommend in Richtung des Pfeils B nach unten bewegt wird, stößt er auf den unteren Teil einer konkav gewölbten Fläche 47 des Exzenters 46. Das vom Bolzen 24 durch seine Bewegung nach unten auf die gewölbte Fläche 47 des Exzenters 46 ausgeübte Moment bewirkt ein Verschwenken des Exzenters 46 - bei der gewählten Darstellung im Uhrzeigersinn - solange, bis der Bolzen 24 den Exzenter 46 aus der Nut 45 gedrängt hat, das heißt, bis er den am weitesten vorspringenden unteren Teil der gewölbten Fläche 47 passiert hat. Um diese Passier bewegung zu ermöglichen, muß die konkave Wölbung groß genug sein. Danach bewegt sich der Exzenter aufgrund seiner Beaufschlagung - hier durch die Spiralfeder 61 - im entgegengesetzten Drehsinn wieder in die in die Nut ragende erste Stellung zurück. Wenn sich der Bolzen 24 weiter in Richtung auf den Nutgrund zu bewegt, kann sich der Exzenter noch weiter in die Nut 45 hineinbewegen, wobei ständig ein Teil seiner unteren Fläche 50, der in der in die Nut 45 hineinragenden Stellung dem Nutgrund zugewandt ist, oben auf dem Bolzen 24 aufliegt. Diese untere Fläche 50 der Unterseite 48 des Exzenters ist so ausgebildet, daß ihr Abstand zur Drehachse 49 des Exzenters zumindest im unteren Teil von unten nach oben hin abnimmt. Dadurch wird erreicht, daß der Bolzen 24, wenn er beispielsweise beim Rollschuhlaufen nach oben gezogen wird, ein Moment auf den Exzenter ausübt, das, wenn der Bolzen 24 nach vorn (das heißt in Fig. 6 nach rechts) ausweichen könnte, dazu führen würde, daß der Exzenter noch weiter in die Nut bewegt würde. Diese Ausweichbewegung ist jedoch aufgrund der vorderen Kante 42 der Nut 45 nicht möglich. Diese vordere Kante 42 der Nut 45 trägt also in dieser Ausführungsform im Zusammenspiel mit dem Exzenter dazu bei, daß der Bolzen in senkrechter Richtung arretiert ist und ist damit Teil der dritten Verriegelungseinrichtung. Gleichzeitig verhindert die vordere Nutkante eine Bewegung des Bolzens relativ zum Gestell 30 nach vorn und bildet somit zusammen mit dem Bolzen 24 die zweite Verriegelungseinrichtung. Dadurch wird der Bolzen 24 durch den Exzenter 46 sicher und im wesentlichen spielfrei in der ersten Position auf dem Nutgrund geklemmt, wie es in Fig. 4 sowie in vergrößerter Darstellung in Fig. 5 gezeigt ist. The eccentric 46 is pivotally mounted about the axis of rotation 49 , which extends behind the groove 45 perpendicular to the longitudinal direction of the frame in its transverse direction. When the bolt 24 is moved downward in the direction of the arrow B from above, it hits the lower part of a concave surface 47 of the eccentric 46 . The moment exerted by the bolt 24 by its downward movement on the curved surface 47 of the eccentric 46 causes the eccentric 46 to pivot - in the selected illustration clockwise - until the bolt 24 has pushed the eccentric 46 out of the groove 45 , that means until he has passed the most protruding lower part of the curved surface 47 . In order to enable this passage movement, the concave curvature must be large enough. Then the eccentric moves due to its action - here by the spiral spring 61 - in the opposite direction of rotation back into the first position projecting into the groove. If the bolt 24 moves further in the direction of the groove base, the eccentric can move further into the groove 45 , with a part of its lower surface 50 which , in the position projecting into the groove 45, faces the groove base at the top rests on the bolt 24 . This lower surface 50 of the underside 48 of the eccentric is designed such that its distance from the axis of rotation 49 of the eccentric decreases at least in the lower part from bottom to top. It is thereby achieved that the bolt 24 , for example when it is pulled up during roller skating, exerts a moment on the eccentric which, if the bolt 24 could move forward (that is to say to the right in FIG. 6), would lead to this that the eccentric would be moved further into the groove. However, this evasive movement is not possible due to the front edge 42 of the groove 45 . In this embodiment, this front edge 42 of the groove 45 , in cooperation with the eccentric, contributes to the fact that the bolt is locked in the vertical direction and is therefore part of the third locking device. At the same time, the front groove edge prevents the bolt from moving forward relative to the frame 30 and thus, together with the bolt 24, forms the second locking device. As a result, the bolt 24 is clamped securely and essentially free of play in the first position on the groove base by the eccentric 46 , as is shown in FIG. 4 and in an enlarged representation in FIG. 5.
Der Exzenter 46 kann nur durch die an ihm angreifende Löseeinrichtung 60 aus der in die Nut 45 ragenden ersten Stellung in die aus der Nut 45 zurückgezogene zweite Stellung bewegt werden. In dem in den Figuren gezeigten Beispiel besteht die Löseeinrichtung aus einer beispielsweise aus Textil oder Kunststoff gefertigten Schlaufe 60, die mittels Schrauben 23 unten an der Rückseite des Exzenters 46 befestigt ist. Durch Ziehen an der Schlaufe 60 wird der Exzenter aus der Nut 45 herausgeschwenkt. Statt einer Schlaufe kann jedoch auch ein Hebel oder Bügel verwendet werden, der mit dem Exzenter 46 starr verbunden ist. Die Federkraft der am Exzenter 46 angreifenden Spiralfeder 61 ist so einzustellen, daß der Exzenter 46 nach Passieren des Bolzens 24 zuverlässig in die Nut 45 zurückgeführt wird, ohne daß jedoch eine zu hohe Kraft zum Überwinden dieser Federkraft beim Entriegeln des Exzenters notwendig wäre.The eccentric 46 can be moved from the protruding into the groove 45 first position to the retracted out of the groove 45 only by the second position acting on it release means 60th In the example shown in the figures, the release device consists of a loop 60 made , for example, of textile or plastic, which is fastened at the bottom by means of screws 23 to the rear of the eccentric 46 . The eccentric is pivoted out of the groove 45 by pulling on the loop 60 . Instead of a loop, however, a lever or bracket can also be used, which is rigidly connected to the eccentric 46 . The spring force of the spiral spring 61 acting on the eccentric 46 is to be set such that the eccentric 46 is reliably returned into the groove 45 after passing the bolt 24 , but without too great a force to overcome this spring force when unlocking the eccentric would be necessary.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist, ist die Nut 45 so gegen die Vertikale geneigt, daß ihr oberes Ende näher am gestellseitigen Haken 40 liegt als der Nutgrund. Dies ist zum einen schon dadurch bedingt, daß der Bolzen 24 beim Absenken des Absatzes 13 in etwa eine kreisbogenförmige Bewegung und nicht eine exakt lineare vertikale Bewegung ausführt. Wenn die Nut 45 stärker geneigt ist, als es für die Berücksichtigung dieses annähernden Kreisbogens erforderlich ist, hat dies den weiteren Vorteil, daß auf die Sohle 15 des Stiefels 10, die für eine bessere Abrollfähigkeit der Stiefels vorzugsweise konvex gewölbt ist, eine Spannung ausgeübt wird und den Stiefel 10 leicht dehnt, wodurch bei der Befestigung des Stiefels 10 auf dem Gestell 30 eine zusätzliche Klemmwirkung zwischen dem Bolzen 24 und der vorderen Kante 42 der Nut 45 einerseits sowie der Platte 21 und dem Haken 40 andererseits entsteht. Darüber hinaus hat eine derartige Neigung der Nut 45 den Vorteil, daß im Lauf der Bewegung des Absatzes des Stiefels 10 nach unten die Spitze des Stiefels 10 und die Platte 21 nach hinten gezogen und in Anschlag an den Haken 40 gebracht wird, sofern dies noch nicht erfolgt ist. Diese dadurch bewirkte Erleichterung und Sicherstellung der Einrastbewegung des Stiefels 10 auf dem Gestell 30 wird noch verbessert, wenn das obere Ende der vorderen Kante 42 der Nut 45 abgerundet ist, wie es in den Figuren durchwegs gezeichnet ist. Für den Fall, daß die stiefelseitige Platte 21 nach vorn offen und der gestellseitige Haken nach hinten offen ist, müßte das offene Ende der Nut 45 selbstverständlich vom gestellseitigen Haken 40 weg geneigt sein, um eine ähnliche Klemmwirkung durch ein Stauchen des Stiefels 10 zu erzielen.As can be seen in particular from FIGS. 3 to 5, the groove 45 is so inclined against the vertical that its upper end is closer to the frame-side hook 40 than the groove base. On the one hand, this is due to the fact that when the shoulder 13 is lowered, the bolt 24 executes approximately an arc-shaped movement and not an exactly linear vertical movement. If the groove 45 is more inclined than is necessary to take this approximate circular arc into account, this has the further advantage that a tension is exerted on the sole 15 of the boot 10 , which is preferably convex for better bootability and slightly stretches the boot 10 , which creates an additional clamping effect between the bolt 24 and the front edge 42 of the groove 45 on the one hand and the plate 21 and the hook 40 on the other hand when fastening the boot 10 to the frame 30 . In addition, such an inclination of the groove 45 has the advantage that in the course of the movement of the heel of the boot 10 down the tip of the boot 10 and the plate 21 are pulled back and brought into abutment on the hook 40 , if this is not already the case is done. This thereby facilitating and ensuring the latching movement of the boot 10 on the frame 30 is further improved if the upper end of the front edge 42 of the groove 45 is rounded, as is shown throughout in the figures. In the event that the boot-side plate 21 is open to the front and the rack-side hook is open to the rear, the open end of the groove 45 would of course have to be inclined away from the rack-side hook 40 in order to achieve a similar clamping effect by upsetting the boot 10 .
Eine zusätzliche Klemmung sowie eine Zentrierung des Vorderschuhbereichs in Querrichtung an einer definierten Stelle kann dadurch erzielt werden, daß, anders als es in Fig. 2 gezeigt ist, sowohl die Aussparung 18 als auch der Haken 40 nach vorn zu etwas schmäler werden. Dadurch kann das vordere, schmälere Ende des Hakens 40 einerseits leicht von hinten in die Mündung der Aussparung 18 eingeführt werden, andererseits wird er automatisch bei fortschrei tender Bewegung nach vorn in der Aussparung 18 zentriert und kommt schließlich mit seinen beiden Seitenkanten in Kontakt mit den seitlichen Innenflächen der Aussparung 18. Eine Zentrierung und zusätzliche Klemmung im Absatzbereich kann in ähnlicher Weise dadurch erzielt werden, daß beispielsweise die Breite des die Nut 45 aufweisenden Blocks von oben nach unten zunimmt, so daß die linke und die rechte Seitenwand der Aussparung 14 und/oder der Ausspa rung 17 bei eingerastetem Bolzen 24 in einem eine seitliche Relativbewegung verhindernden Kontakt mit der Außenseite des Blocks sind. Additional clamping and centering of the front shoe area in the transverse direction at a defined point can be achieved in that, unlike as shown in FIG. 2, both the recess 18 and the hook 40 become somewhat narrower towards the front. As a result, the front, narrower end of the hook 40 can be easily inserted on the one hand from behind into the mouth of the recess 18 , on the other hand it is automatically centered with progressive movement forward in the recess 18 and finally comes into contact with the side with its two side edges Inner surfaces of the recess 18 . A centering and additional clamping in the heel area can be achieved in a similar manner that, for example, the width of the block 45 having the groove increases from top to bottom, so that the left and right side walls of the recess 14 and / or the recess 17 engaged bolt 24 in a lateral relative movement preventing contact with the outside of the block.
Wenn die Schlaufe 60 lang ist, um den Exzenter 46 bequem zu entriegeln, kann sie möglicher weise beim Rollschuhlaufen die hinterste Rolle berühren oder sich sogar an Gegenständen in der Umgebung verfangen. Diese Gefahr kann beseitigt werden, indem auf der Oberseite der Schlaufe 60 ein Teil eines Klettverschlusses befestigt wird, der an ein hinten am Stiefel befestigtes Gegenstück angedrückt werden kann, was jedoch nicht in den Zeichnungen dargestellt ist.If the loop 60 is long to conveniently unlock the eccentric 46 , it may be touching the rearmost roller or even getting caught on objects in the vicinity while roller skating. This danger can be eliminated by attaching a part of a Velcro fastener to the top of the loop 60 , which can be pressed onto a counterpart fastened to the rear of the boot, but this is not shown in the drawings.
Vorstehend wurde die Befestigung des Stiefels 10 auf dem Gestell 30 mit festgehaltenem, auf dem Boden aufliegendem Gestell beschrieben. Selbstverständlich kann auch der Stiefel 10 festgehalten und das Gestell 30 bewegt werden, das hierzu auch nicht unbedingt auf dem Boden aufliegen muß.The attachment of the boot 10 to the frame 30 with the frame resting on the ground has been described above. Of course, the boot 10 can also be held and the frame 30 moved, which does not necessarily have to rest on the floor for this purpose.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform eines In-line-Skates beschränkt, sondern sie ist auch bei Rollschuhen mit zweipaarig angeordneten Rollen, Schlitt schuhen oder dergleichen einsetzbar. Ferner könnte beispielsweise die dritte Verriegelungsein richtung um 90° in einer horizontalen Ebene gedreht angeordnet werden. Der Exzenter 46 wäre dann in Fahrtrichtung gesehen seitlich der Nut 45 angeordnet, vorzugsweise jeweils auf der dem anderen Stiefel des Schuhpaars abgewandten Seite, um eine Berührung der jeweiligen Riegel und/oder der jeweiligen Löseeinrichtungen beim Rollschuhlaufen zu vermeiden. Der Riegel 46 kann statt der exzenterförmigen Ausgestaltung zum Beispiel auch als Riegelbolzen ausgebildet sein, der gleitend verschiebbar gelagert und in die Nut 45 bewegbar ist. Die Verdrängung aus der Nut 45 könnte dann beispielsweise durch eine entsprechende Abschrägung des in die Nut ragenden Endes erfolgen. Wenn die Bahn des Riegelbolzens so schräg angeordnet ist, daß er alleine aufgrund der Schwerkraft schräg nach unten in die Nut 45 hineingleitet, kann auf eine zusätzliche Beaufschlagung mittels einer Feder verzichtet werden. Eine Spiralfeder oder eine anderweitig geeignet ausgestaltete Feder ist jedoch - wie bei der exzenterförmigen Ausgestal tung des Riegels, wo die Beaufschlagung mittels Schwerkraft durch geeignete Massenverteilung erfolgen kann - insofern vorteilhaft, als eine Beaufschlagung des Riegels 46 unabhängig von der jeweiligen Lage des Gestells 30 und des Stiefels 10 im Raum gewährleistet ist. Der Bolzen 24 muß nicht unbedingt aus Metall bestehen, sondern kann beispielsweise auch aus einem Kunst stoff hergestellt sein, der den bei der Verwendung auftretenden Belastungen widersteht. Statt an der harten Schale 11 angespritzt zu sein, kann der Bolzen 24 auch auf andere Weise an ihr oder auch am Absatz 13 befestigt sein. Anstelle des Hakens 40 und der Platte 21 kann beispielsweise auch im Gestell 30 eine in Querrichtung verlaufende in etwa senkrechte Nut vorgesehen sein, in die ein am Stiefel 10 befestigter entsprechender Bolzen eingreift, wobei die Nut zur Erzielung eines vorstehend geschilderten Klemmeffekts gegen die Vertikale geneigt sein kann. Die stiefelseitigen Teile der Verriegelungseinrichtungen müssen nicht unbedingt in den Ballenbereich 12 bzw. den Absatz 13 eingelassen sein, sondern sie können auch ohne Funktionsbeeinträchti gung seitlich am Stiefel angebracht sein, wobei dann natürlich auch die gestellseitigen Verriege lungseinrichtungen dazu passend angeordnet sein müssen. Die Befestigung verschiedener Teile mittels der Schrauben 23 ist nur als beispielhaft anzusehen; selbstverständlich kann auch ein Vernieten, Verkleben oder dergl. vorgenommen werden.The invention is not limited to the embodiment of an in-line skate described above, but it can also be used in roller skates with two-pair rollers, skates or the like. Furthermore, for example, the third locking device could be rotated by 90 ° in a horizontal plane. The eccentric 46 would then be arranged to the side of the groove 45 , as viewed in the direction of travel, preferably in each case on the side facing away from the other boot of the pair of shoes, in order to avoid touching the respective latches and / or the respective release devices when roller-skating. Instead of the eccentric design, the bolt 46 can also be designed, for example, as a bolt which is slidably mounted and can be moved into the groove 45 . The displacement from the groove 45 could then take place, for example, by appropriately chamfering the end projecting into the groove. If the path of the locking bolt is arranged at an angle so that it slides downward into the groove 45 solely due to gravity, an additional action by means of a spring can be dispensed with. However, a spiral spring or another suitable spring is - as in the eccentric Ausgestal device of the bolt, where it can be acted upon by gravity through a suitable mass distribution - in that it is advantageous to act on the bolt 46 regardless of the respective position of the frame 30 and Boot 10 is guaranteed in the room. The bolt 24 does not necessarily have to be made of metal, but can, for example, also be made of a plastic that can withstand the loads that occur during use. Instead of being molded onto the hard shell 11 , the bolt 24 can also be fastened to it in other ways or also to the shoulder 13 . Instead of the hook 40 and the plate 21 , for example, in the frame 30 there can also be a transversely extending, approximately vertical groove into which a corresponding bolt fastened to the boot 10 engages, the groove being inclined against the vertical in order to achieve a clamping effect as described above can. The boot-side parts of the locking devices do not necessarily have to be let into the ball area 12 or paragraph 13 , but they can also be attached to the side of the boot without impairment of function, in which case, of course, the frame-side locking devices must also be arranged accordingly. The fastening of various parts by means of the screws 23 is only to be regarded as an example; riveting, gluing or the like can of course also be carried out.
Claims (7)
eine erste, vorn im Bereich des Vorderschuhs angeordnete, sowie eine zweite und eine dritte, hinten im Bereich des Absatzes (13) angeordnete Verriegelungseinrichtung, die jeweils ein stiefelseitiges und ein gestellseitiges Teil umfassen,
wobei die erste Verriegelungseinrichtung (21, 40) durch eine Bewegung in einer ersten Richtung (A) längs des Gestells (30) in Anschlag und bezüglich einer zu der ersten und der Gestell-Querrichtung senkrechten zweiten Richtung (B) in Formschluß gebracht ist, die zweite Verriegelungseinrichtung (24, 42) eine Bewegung entgegen der ersten Richtung (A) verhindert und die dritte Verriegelungseinrichtung (24, 44) eine Bewegung in der zweiten Richtung (B) verhindert und mit einer Löseeinrichtung (60) zum Entriegeln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das stiefelseitige Teil der dritten Verriegelungseinrichtung (24, 44) ein stabartiges Element (24) und ihr gestellseitiges Teil eine zum Absatz des Stiefels (10) offene, sich im wesentlichen in der zweiten Richtung (B) erstreckende Nut (45) zur Aufnahme des stabartigen Elements (24) sowie einen Riegel (46) mit einer dem Absatz zugewandten Oberseite (47) und einer dem Nutgrund zugewandten Unterseite (48) umfassen, der zwischen einer in die Nut (45) hineinragenden ersten Stellung und einer aus der Nut (45) zurückgezogenen zweiten Stellung beweglich gelagert und in die erste Stellung vorbelastet ist,
wobei der Riegel (46) so gelagert und beschaffen ist, daß eine auf seine Oberseite (47) von dem stabartigen Element (24) in Richtung auf den Nutgrund ausgeübte Kraft den Riegel (46) in die zweite Stellung ausweichen und das stabartige Element (24) zum Nutgrund gelangen läßt, wonach der Riegel (46) aufgrund seiner Vorbelastung die erste Stellung einnimmt, aus welcher er nur durch die an ihm angreifende Löseeinrichtung (60) in die zweite Stellung bewegbar ist.1. Device for releasably attaching a boot ( 10 ) to the frame ( 30 ) of a roller skate or skate, comprising
a first locking device arranged at the front in the area of the front shoe, and a second and a third locking device arranged at the rear in the area of the heel ( 13 ), each comprising a boot-side and a frame-side part,
wherein the first locking device ( 21 , 40 ) is brought to a stop by movement in a first direction (A) along the frame ( 30 ) and with respect to a second direction (B) perpendicular to the first and the frame transverse direction, which second locking device ( 24 , 42 ) prevents movement against the first direction (A) and the third locking device ( 24 , 44 ) prevents movement in the second direction (B) and is provided with a release device ( 60 ) for unlocking, characterized that
the boot-side part of the third locking device ( 24 , 44 ) is a rod-like element ( 24 ) and its rack-side part is a groove ( 45 ) which is open to the heel of the boot ( 10 ) and extends essentially in the second direction (B) for receiving the rod-like element Elements ( 24 ) as well as a bolt ( 46 ) with an upper side ( 47 ) facing the shoulder and an underside ( 48 ) facing the bottom of the groove, which between a first position protruding into the groove ( 45 ) and one out of the groove ( 45 ) retracted second position is movably supported and preloaded into the first position,
wherein the bolt ( 46 ) is mounted and constructed such that a force exerted on its upper side ( 47 ) by the rod-like element ( 24 ) in the direction of the groove base deflects the bolt ( 46 ) into the second position and the rod-like element ( 24 ) can reach the bottom of the groove, after which the bolt ( 46 ) assumes the first position due to its preload, from which it can only be moved into the second position by the release device ( 60 ) acting on it.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129775 DE19729775C1 (en) | 1997-07-11 | 1997-07-11 | Device for releasably attaching a boot to the frame of a roller skate or skate |
AU88598/98A AU8859898A (en) | 1997-07-11 | 1998-07-10 | Device for detachable fastening of boots to a frame of roller skates, ice skates, snow boards, or similar equipment |
PCT/EP1998/004277 WO1999002228A1 (en) | 1997-07-11 | 1998-07-10 | Device for detachable fastening of boots to a frame of roller skates, ice skates, snow boards, or similar equipment |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129775 DE19729775C1 (en) | 1997-07-11 | 1997-07-11 | Device for releasably attaching a boot to the frame of a roller skate or skate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729775C1 true DE19729775C1 (en) | 1998-12-10 |
Family
ID=7835414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997129775 Expired - Fee Related DE19729775C1 (en) | 1997-07-11 | 1997-07-11 | Device for releasably attaching a boot to the frame of a roller skate or skate |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU8859898A (en) |
DE (1) | DE19729775C1 (en) |
WO (1) | WO1999002228A1 (en) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999058210A1 (en) * | 1998-05-08 | 1999-11-18 | K-2 Corporation | Detachable skate frame |
FR2784038A1 (en) * | 1998-10-01 | 2000-04-07 | Salomon Sa | WHEEL SKATE |
DE19913378A1 (en) * | 1999-03-24 | 2000-10-05 | Marek Barczak | Binding system for inline skates comprises toe and heel fixtures, frame, running mechanism, pre-tensioner, spring and bearing |
DE19955053A1 (en) * | 1999-11-15 | 2001-05-17 | Joerg Fasbender | Roller skate has detachable roller rail |
GB2380947A (en) * | 2001-09-28 | 2003-04-23 | Fang Chuan Shih | A sports shoe having a detachable roller skate |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2245524B1 (en) | 1999-04-01 | 2007-03-16 | Heeling Sports Limited | EQUIPMENT AND METHOD OF HEELING. |
EP1208759A1 (en) * | 2000-11-27 | 2002-05-29 | Lee Tzu-Yang | Ice/roller-skates changeable to common sneakers |
KR20030030376A (en) * | 2001-10-10 | 2003-04-18 | 박상환 | Skate |
AU2003231541A1 (en) * | 2002-05-13 | 2003-11-11 | Chuncheng Chang | A latching device for a detachable skate chassis of a sneaker |
US10945485B2 (en) | 2012-08-03 | 2021-03-16 | Heeling Sports Limited | Heeling apparatus |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8018543U1 (en) * | 1980-10-16 | Ew Grosshandel Gmbh & Co Kg, 2803 Weyhe | Device for releasable coupling of an ice skate, roller skate or the like. Device for walking, rolling or sliding with a boot | |
WO1993013836A1 (en) * | 1992-01-21 | 1993-07-22 | Mattel, Inc. | Foot attached rollerskate or similar article and assembly method therefor |
US5342071A (en) * | 1993-05-06 | 1994-08-30 | Mike Soo | In-line roller skate brake assembly |
WO1994020176A1 (en) * | 1993-03-12 | 1994-09-15 | O.S. Designs, Inc. | Convertible in-line roller skates |
FR2725880A1 (en) * | 1994-10-24 | 1996-04-26 | Husson Olivier | Roller skate fixed to sole of walking boot |
US5524912A (en) * | 1993-03-01 | 1996-06-11 | Laub; Michael J. | All season skate |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2244719A (en) * | 1938-08-31 | 1941-06-10 | Judson H Mansfield | Shoe and skate combination |
DE4311630C2 (en) * | 1993-02-17 | 1995-02-02 | Guenther Riepl | Binding system for sliding boards, especially snowboards, and boots for use in such a binding system |
US5507506A (en) * | 1993-11-15 | 1996-04-16 | Shadroui; Geoffrey | Roller boot |
DE19602667C1 (en) * | 1996-01-25 | 1997-10-16 | F2 Int Gmbh | Snow board binding |
-
1997
- 1997-07-11 DE DE1997129775 patent/DE19729775C1/en not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-07-10 AU AU88598/98A patent/AU8859898A/en not_active Abandoned
- 1998-07-10 WO PCT/EP1998/004277 patent/WO1999002228A1/en active Application Filing
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8018543U1 (en) * | 1980-10-16 | Ew Grosshandel Gmbh & Co Kg, 2803 Weyhe | Device for releasable coupling of an ice skate, roller skate or the like. Device for walking, rolling or sliding with a boot | |
WO1993013836A1 (en) * | 1992-01-21 | 1993-07-22 | Mattel, Inc. | Foot attached rollerskate or similar article and assembly method therefor |
US5524912A (en) * | 1993-03-01 | 1996-06-11 | Laub; Michael J. | All season skate |
WO1994020176A1 (en) * | 1993-03-12 | 1994-09-15 | O.S. Designs, Inc. | Convertible in-line roller skates |
US5342071A (en) * | 1993-05-06 | 1994-08-30 | Mike Soo | In-line roller skate brake assembly |
FR2725880A1 (en) * | 1994-10-24 | 1996-04-26 | Husson Olivier | Roller skate fixed to sole of walking boot |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999058210A1 (en) * | 1998-05-08 | 1999-11-18 | K-2 Corporation | Detachable skate frame |
FR2784038A1 (en) * | 1998-10-01 | 2000-04-07 | Salomon Sa | WHEEL SKATE |
WO2000020081A1 (en) * | 1998-10-01 | 2000-04-13 | Salomon S.A. | Roller skate |
DE19913378A1 (en) * | 1999-03-24 | 2000-10-05 | Marek Barczak | Binding system for inline skates comprises toe and heel fixtures, frame, running mechanism, pre-tensioner, spring and bearing |
DE19955053A1 (en) * | 1999-11-15 | 2001-05-17 | Joerg Fasbender | Roller skate has detachable roller rail |
GB2380947A (en) * | 2001-09-28 | 2003-04-23 | Fang Chuan Shih | A sports shoe having a detachable roller skate |
GB2380947B (en) * | 2001-09-28 | 2003-09-10 | Fang Chuan Shih | Shoe and wheel combination |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU8859898A (en) | 1999-02-08 |
WO1999002228A1 (en) | 1999-01-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69502875T2 (en) | Device for attaching a shoe to a sliding element | |
DE69728225T2 (en) | Single track roller skate with removable shoe | |
DE2023169A1 (en) | Safety ski binding system | |
DE3002874A1 (en) | DEVICE FOR CONNECTING A BOOT TO A SKI, IN PARTICULAR FOR CROSS-COUNTRY SKIING | |
AT401710B (en) | SKI BOOT | |
DE2942806A1 (en) | DEVICE FOR HOLDING A SKI BOOTS ON A SKI, IN PARTICULAR BINDING FOR A CROSS-COUNTRY SKI | |
DE2717626A1 (en) | DEVICE FOR FASTENING A SKI BOOT ON A SKI | |
DE3236259A1 (en) | SKI BOOTS | |
DE3825004A1 (en) | TIE-COUPLED SKI BOOT RELEASE | |
AT376900B (en) | SAFETY SKI BINDING | |
DE19729775C1 (en) | Device for releasably attaching a boot to the frame of a roller skate or skate | |
DE3937511A1 (en) | ALPINE SKI SHOE | |
DE3740147A1 (en) | GUIDE AND HOLDING DEVICE FOR A SYSTEM FOR TENSIONING AND / OR CLOSING TWO MOVABLE PARTS OF THE SHOE | |
DE2521726A1 (en) | HEEL BINDING FOR CROSS-COUNTRY SKI BOOTS | |
EP0707505B1 (en) | Longitudinal adjustment device | |
DE2953368A1 (en) | A step-in ski binding | |
EP0183000B1 (en) | Ski binding | |
EP0016750A1 (en) | Cross-country ski boot and cross-country ski | |
DE2235243A1 (en) | RELEASED HEEL FOR SKI BINDINGS | |
DE2332656A1 (en) | SAFETY BINDING FOR SKI | |
DE3707116A1 (en) | ARRANGEMENT FOR FASTENING A SKI SHOE ON A CROSS-COUNTRY OR TOURING SKI | |
DE4109009A1 (en) | SECURITY BINDING FOR A CROSS-COUNTRY SKI | |
DE60218415T2 (en) | cross-country ski binding | |
WO1987003211A1 (en) | Ski binding for cross-country or touring ski-ing | |
EP0118758B1 (en) | Safety ski binding |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |