DE19729081C1 - Haarfärbemittel - Google Patents

Haarfärbemittel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarfärbemittel auf Ba­ sis eines mit Peroxid reagierenden Oxidationsfarbstoffvor­ produkt-Systems, das ausdrucksvolle und dauerhafte Farbtöne liefert, die entweder als solche angewandt werden, oder, in Kombination mit weiteren Entwickler- und/oder Kupplersubstan­ zen, zur Erzielung weiterer Farbnuancen benutzt werden können, das Haar nicht schädigt, und auf das Haar zusätzlich eine konditionierende, insbesondere die mechanischen Eigen­ schaften wie Elastizität und auch das Volumen des Haares ver­ bessernde Wirkung ausübt.
Nach wie vor erfolgt die Haarfärbung zumeist im alkalischen Medium in der Weise, daß eine Entwickler- und Kuppler-Sub­ stanz(en) als Haarfärbevorprodukte enthaltende Zusammensetzung mit einer Oxidationsmittelzusammensetzung, meistens auf Wasserstoffperoxid-Basis, vermischt, und diese Mischung auf das Haar aufgebracht wird.
Bei kurzfristiger mehrfacher Wiederholung dieses Vorgangs können jedoch Haarschädigungen auftreten. Es wurde bereits versucht, dieses Problem durch Verwendung schwach sauer eingestellten Haarfärbemittel zu lösen. Dies ist in gewissem Umfang möglich, jedoch müssen dabei Einschränkungen bei der Farbleistung in Kauf genommen werden.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabenstellung aus, ein Haarfärbemittel zu schaffen, das nicht nur, unanhängig vom pH-Wert der applikationsfertigen Mischung, keine haarschädigende Wirkung ausübt, sondern auf das Haar konditionierend wirkt, insbesondere dessen mechanische Eigenschaften und das Volumen verbessert, und auch noch Glanz und Stabilität sowie Intensität der erzielten Haarfärbung erhöht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, einem Haarfärbemittel auf Basis eines mit Peroxid reagierendes Oxidationsfarbstoffvorprodukt-Systems auf wäßriger Basis eine Verbindung der allgemeinen Formel I
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 für eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe steht, und n eine Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise 2 oder 3, ist, zuzusetzen.
Dadurch wird nicht nur eine mögliche Haarschädigung, insbesondere bei mehrfacher kurzfristiger aufeinanderfolgender Anwendung, verhindert, sondern dem gefärbten Haar zusätzlich Sprungkraft, Volumen und Elastizität vermittelt. Darüber hinaus wird auch noch eine vertiefte Farbwirkung erzielt.
Diese Verbindungen sind aus der JP-A 08319263 bekannt.
Bevorzugte Verbindungen der Formel I im Rahmen der Erfindung sind solche, in der der Rest R1 eine C12-C14-Alkylgruppe und der Rest R2 eine C14-C18-Alkylgruppe bedeuten. Eine besonders bevorzugte Verbindung der Formel I ist diejenige, bei denen R1 einen C13H27-Alkylrest, R2 einen C16H33- Alkylrest, R3 einen Methylrest, und n 3 darstellen. Der Anteil dieser Verbindung liegt vorzugsweise bei 0,01 bis 10, insbesondere 0,05 bis 5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamt­ zusammensetzung des erfindungsgemäßen Mittels.
Diese Zusammensetzungen auf Basis einer üblichen Grundlage werden vor der Anwendung einer mindestens ein Oxidationsmittel, insbesondere Wasserstoffperoxid, enthaltenden Zusammensetzung vermischt und anschließend auf das Haar aufgebracht.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln einzusetzenden Oxidationsfarbstoffvorprodukte, zweckmäßigerweise ein Gemisch aus mindestens einer Entwickler- und mindestens einer Kupplersubstanz, sind bekannt und beispielsweise in der erwähnten Monographie von K. Schrader, Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika, 2. Aufl. (1989), S. 784-799. beschrieben.
Bevorzugte Entwicklersubstanzen sind insbesondere 1,4-Di­ aminobenzol, 2,5-Diaminotoluol, Tetraaminopyrimidine, Tri­ aminohydroxypyrimidine, 1,2,4-Triaminobenzol, 2-(2,5-Diamino­ phenyl)ethanol, 2-(2'-Hydroxyethylamino)-5-aminotoluol und 1-A­ mino-4-bis-(2'-hydroxyethyl)-aminobenzol bzw. deren wasser­ lösliche Salze.
Bevorzugte Kupplersubstanzen sind Resorcin, 2-Methylresorcin, 4-Chlorresorcin, 2-Amino-4-chlorphenol,4-(N-methyl)aminophenol, 2-Aminophenol, 3-Aminophenol, 1-Methyl-2-hydroxy-4-aminobenzol, 3-N,N-Dimethylaminophenol, 4-Amino-3-methylphenol, 5-Amino-2-me­ thylphenol, 6-Amino-3-methylphenol, 3-Amino-2-methylamino-6-me­ thoxypyridin, 2-Amino-3-hydroxypyridin, 4-Aminodiphenylamin, 4,4'-Diaminodiphenylamin, 2-Dimethylamino-5-aminopyridin, 2,6-Di­ aminopyridin, 1,3-Diamino-benzol, 1-Amino-3-(2'-hydroxyethyl­ amino)benzol, 1-Amino-3-[bis(2'-hydroxyethyl)amino]hydroxy ethyl)amino]benzol, 1,3-Diaminotoluol, α-Naphthol, 1,4-Diamino- 2-chlor-benzol, 4,6-Dichlorresorcin, 4-Hydroxy-1,2-methylen­ dioxybenzol, 1,5-Dihydroxy-naphthalin, 1,7-Dihydroxy­ naphthalin, 2,7-Dihydroxynaphthalin, 1-Hydroxynaphthalin, 4-Hy­ droxy-1,2-methylendioxybenzol, 2,4-Diamino-3-chlorphenol, und/oder 1-Methoxy-2-amino-4-(2'-hydroxyethylamino)-benzol, ohne daß diese beispielhafte Aufzählung Anspruch auf Vollständigkeit erheben könnte.
Entwickler- und Kupplersubstanzen sind vorzugsweise im Molverhältnis 1 : 3 bis 5 : 1, insbesondere etwa 1 : 1 und etwa 3 : 1, enthalten; ihr Anteil in den erfindungsgemäßen Haarfärbemitteln kann jeweils etwa 0,25 bis etwa 5 Gew.-%, je nach gewünschter Färbung, betragen.
Sie können als Lösungen, Cremes, Gele oder auch in Form von Aerosol-Präparaten vorliegen; geeignete Trägermaterial-Zu­ sammensetzungen sind aus dem Stand der Technik hinreichend be­ kannt.
Zur Applikation wird das erfindungsgemäße Oxidationsfarbstoff­ vorprodukt mit einem Oxidationsmittel vermischt. Bevorzugtes Oxidationsmittel ist Wasserstoffperoxid, beispielsweise in 2- bis 6-prozentiger Konzentration.
Es können jedoch auch andere Peroxide wie Harnstoffperoxid und Melaminperoxid eingesetzt werden.
Die Erfindung umfaßt auch solche Oxidationsmittel-Zu­ sammensetzungen, die neben mindestens einem Peroxid mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I, vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 10, insbesondere 0,05 bis 5 Gew.-%, berechnet auf die gesamt Oxidationsmittel-Zu­ sammensetzung, enthalten.
Der pH-Wert des applikationsfertigen Haarfärbemittels, d. h. nach Vermischung mit Peroxid, kann sowohl im schwach sauren, d. h. einem Bereich von 5,5 bis 6,9, im neutralen als auch im alkalischen Bereich, d. h. zwischen pH 7,1 und 10,5 liegen.
Die folgenden Beispiele illustrieren die Erfindung.
Grundlage A (alkalisch)
(Gew.-%)
Stearylalkohol 8,0
Kokosfettsäuremonoethanolamid 5,4
1,2-Propandiolmono/distearat 1,3
Kokosfettalkoholpolyglykolether 0,4
Natriumlaurylsulfat 1,0
Ölsäure 2,0
1,2-Propandiol 1,5
Na-EDTA 0,5
Natriumsulfit 1,0
Weizenproteinhydrolysat 0,5
Ascorbinsäure 0,2
Parfum 0,4
Ammoniak, 25%ig 8,5
Ammoniumchlorid 0,5
Panthenol 0,8
Verbindung der Formel I (R1=C13H27; R2=C16H33; R3=CH3; n = 3) 0,5
Wasser ad 100,00
Die jeweilige Entwickler-Kuppler-Kombination wurde, unter entsprechender Verringerung des Wassergehalts, in diese Grundlage eingearbeitet.
Die Ausfärbungen erfolgten jeweils an Woll-Läppchen und Sträh­ nen aus gebleichtem Menschenhaar durch Aufbringen einer 1 : 1-Mi­ schung aus Farbstoff-Vorprodukt-Zusammensetzung und 6%iger Wasserstoffperoxid-Lösung (mit einem pH-Wert von 9,2 bis 9,5) und zwanzigminütiger Einwirkung bei Zimmertemperatur, folgendem Auswaschen und Trocknen.
Es wurden die folgenden Färbungen erzielt:
Beispiel 1
2,5-Diaminotoluolsulfat 0,2 (Gew.-%)
4-Chlorresorcin 0,3 (Gew.-%)
3-Aminophenol 0,3 (Gew.-%)
2-Amino-4-hydroxyethyl­ 0,1 (Gew.-%)
aminoanisolsulfat
Färbung: Intensives Braun.
Beispiel 2
2,5-Diaminotoluolsulfat 0,55 (Gew.-%)
4-Chlorresorcin 0,07 (Gew.-%)
Resorcin 0,05 (Gew.-%)
3-Aminophenol 0,02 (Gew.-%)
Färbung: Intensives Mittelblond.
Beispiel 3
2,5-Diaminotoluolsulfat 1,3 (Gew.-%)
Resorcin 0,6 (Gew.-%)
3-Aminophenol 0,2 (Gew.-%)
Färbung: Glänzendes Hellbraun.
Beispiel 4
2,5-Diaminotoluolsulfat 0,6 (Gew.-%)
2-Amino-3-hydroxypyridin 0,8 (Gew.-%)
α-Naphthol 0,4 (Gew.-%)
2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol 0,1 (Gew.-%)
Basic Red 2 0,2 (Gew.-%)
Färbung: Glänzendes dunkles Kupfergold.
Weglassen der Verbindung nach Formel I führte in allen Fällen zu einer blasseren Färbung; darüberhinaus waren Kämmbarkeit, Elastizität, Glanz und Volumen des gefärbten Haares gegenüber der Originalrezeptur deutlich verschlechtert.
Grundlage B (schwach sauer)
(Gew.-%)
Cetylstearylalkohol 9,00
Stearinsäuremonoethanolamid 1,60
Cocosfettsäuremonoethanolamid 1,60
Natriumcetylstearylsulfat 1,00
Ölsäure 1,00
PEG-5 Cocamide 0,60
Natriumhydroxid 0,55
Natriumlaurylsulfat 0,50
Natriumsulfit 0,25
Ammoniumchlorid 0,25
Weizenproteinhydrolysat 0,15
Ascorbinsäure 0,20
Parfum 0,20
Tetranatrium-EDTA 0,20
Mangandioxid 0,12
Verbindung der Formel I 0,25
(R1=C13H27; R2=C16H33; R3=CH3; n = 3)@ Wasser ad 100,00
Dieser Grundlage B wurden die in den folgenden Beispielen 5 bis 7 beschriebenen Farbstoffvorprodukte zugesetzt und Färbungen im sauren Bereich (pH-Wert der gebrauchsfertigen, auf das Haar aufgebrachten Zusammensetzung: 6,5 bis 6,8) durchgeführt, die zu folgenden Ergebnissen führten.
Beispiel 5
2,5-Diaminotoluolsulfat 1,00 (Gew.-%)
Resorcin 0,32 (Gew.-%)
2-Amino-1-hydroxyethyl- 0,03 (Gew.-%)
aminoanisolsulfat@ 2-Amino-3-hydroxypyridin 0,05 (Gew.-%)
3-Aminophenol 0,05 (Gew.-%)
Färbung: Glänzendes Mittelbraun.
Beispiel 6
2,5-Diaminotoluolsulfat 0,30 (Gew.-%)
2, 5, 6-Triamino-4-pyrimidin- 0,10 (Gew.-%)
sulfat@ 2-Amino-3-hydroxypyridin 0,45 (Gew.-%)
4-Amino-3-methylphenol 0,15 (Gew.-%)
Resorcin 0,10 (Gew.-%)
1-Naphthol 0,05 (Gew.-%)
2-Methylresorcin 0,05 (Gew.-%)
Natriumpicramat 0,05 (Gew.-%)
HC Red No. 3 0,30 (Gew.-%)
HC Yellow No. 5 0,05 (Gew.-%)
Färbung: Glänzendes Rotbraun.
Beispiel 7
2,5-Diaminotoluolsulfat 0,15 (Gew.-%)
3-Aminophenol 0,01 (Gew.-%)
4-Amino-2-hydroxytoluol 0,02 (Gew.-%)
Resorcin 0,01 (Gew.-%)
Natriumpicramat 0,03 (Gew.-%)
HC Yellow No. 4 0,04 (Gew.-%)
Färbung: Glänzendes Blondbeige.
Ohne eine Verbindung der Formel I werden bei allen drei Beispielen blassere Farbtöne sowie ein Haar mit geringer Elastizität und verringertem Glanz erhalten.
C. Oxidationsmittel-Zusammensetzung
(Gew.-%)
Phosphorsäure, 85%-ig 0,4
Salicylsäure 0,1
Citronensäure 0,3
C10-C18-Alkyldimethylaminoxid (30%-ig) 2,0
Propylenoxid/Ethylenoxid-Copolymer 1,0
(Genapol® PF80)@ Kokosfettsäure-Tetrapeptid-Kondensat, 0,5
Kaliumsalz (30%-ig)@ Verbindung der Formel I 0,3
AL=L<(R1
=C13
H27
; R2
= C16
H33
; R3
=CH3
; n = 3)
Wasserstoffperoxid 6,0
Wasser ad 100,0

Claims (7)

1. Haarfärbemittel auf Basis eines mit Peroxid reagierenden Oxidations-Farbstoffvorprodukt-Systems, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es mindestens ein Verbindung der Formel I
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 für eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe steht, und n eine Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise 2 oder 3, ist, enthält.
2. Haarfärbemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Entwicklersubstanz(en) mindestens eine Verbindung ausgewählt aus 1,4-Diaminobenzol, 2,5-Diaminotoluol, Tetraaminopyrimidine, Triaminohydroxypyrimidine, 1,2,4-Tri­ aminobenzol, 2-(2,5-Diamino-phenyl)ethanol, 2-(2'-Hy­ droxyethylamino)-5-aminotoluol und 1-Amino-4-bis-(2'-hy­ droxyethyl)-aminobenzol bzw. deren wasserlösliche Salze enthält.
3. Haarfärbemittel nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß es als Kupplersubstanz(en) mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus Resorcin, 2-Methylresorcin, 4-Chlorresorcin, 2-Amino-4-chlorphenol, 4-(N-methyl)-ami­ nophenol, 2-Aminophenol, 3-Aminophenol, 1-Methyl-2- hydroxy-4-aminobenzol, 3-N,N-Dimethylaminophenol, 4-Amino-3- methylphenol, 5-Amino-2-methylphenol, 6-Amino-3- methylphenol, 3-Amino-2-methylamino-6-methoxypyridin, 2-A- mino-3-hydroxypyridin, 4-Aminodiphenylamin, 4,4'-Di­ aminodiphenylamin, 2-Dimethylamino-5-aminopyridin, 2,6-Di­ aminopyridin, 1,3-Diamino-benzol, 1-Amino-3-(2'-hy­ droxyethylamino)benzol, 1-Amino-3-[bis(2'-hydroxyethyl)- amino]benzol, 1,3-Diaminotoluol, α-Naphthol, 1,4-Diamino-2- chlor-benzol, 4,6-Dichlorresorcin, 4-Hydroxy-1,2-methylen­ dioxybenzol, 1,5-Dihydroxy-naphthalin, 1,7-Dihydroxy­ naphthalin, 2,7-Dihydroxynaphthalin, 1-Hydroxynaphthalin, 4-Hy­ droxy-1,2-methylendioxybenzol, 2,4-Diamino-3-chlorphenol, und/oder 1-Methoxy-2-amino-4-(2'-hydroxyethylamino)-benzol.
4. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, enthaltend 0,01 bis 10 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel I, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels.
5. Mittel nach Anspruch 4, enthaltend 0,05 bis 5 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel I, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels.
6. Oxidationsmittel-Zusammensetzung auf wäßriger Basis für Oxidationsfarbstoff-Vorprodukte zur Herstellung eines Haarfärbemittels, enthaltend mindestens ein Peroxid und mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 für eine Methyl-, Ethyl- n-Propyl- oder Isopropylgruppe steht, und n eine Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise 2 oder 3, ist.
7. Mittel nach Anspruch 6, enthaltend 0,01 bis 10 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel I, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels.
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