DE19728800C1 - Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten für eine medizinische Behandlungsvorrichtung und Verfahren zur Überwachung der vollständigen Füllung bzw. Entleerung einer von einer beweglichen Trennwand in zwei Teilkammern unterteilten Kammer - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten für eine medizinische Behandlungsvorrichtung und Verfahren zur Überwachung der vollständigen Füllung bzw. Entleerung einer von einer beweglichen Trennwand in zwei Teilkammern unterteilten KammerInfo
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Description
Zur Entfernung von harnpflichtigen Substanzen und zum Flüssigkeitsentzug
werden beim akuten und chronischen Nierenversagen verschiedene Verfahren
zur apparativen Blutreinigung bzw. Blutbehandlung eingesetzt. Bei der
Hämodialyse (HD) überwiegt der diffuse Stofftransport, während bei der
Hämofiltration (HF) ein konvektiver Stofftransport über die Membran vorliegt.
Eine Kombination aus beiden Verfahren ist die Hämodiafiltration (HDF). Bei
der Peritonealdialyse (PD) wird das Peritoneum als Kontaktmembran
ausgenützt.
Wegen der großen Austauschmengen besteht bei den genannten Verfahren die
Notwendigkeit einer exakten Bilanzierung der dem Patienten entzogenen
Flüssigkeit und der dem Patienten zugeführten Flüssigkeit über die gesamte
Behandlungszeit. Zum Stand der Technik gehören gravimetrische und
volumetrische Bilanziervorrichtungen.
Eine Hämodiafiltrationsvorrichtung mit volumetrischer Bilanzierung ist
beispielsweise aus der DE 26 34 238 A1 bekannt. Die Bilanziervorrichtung der
bekannten Hämodiafiltrationsvorrichtung weist einen volumenstarren
Hohlkörper auf, der durch eine bewegliche Trennwand in zwei Kammern
unterteilt ist. Jede Kammer weist einen Einlaß und einen Auslaß auf, an denen
Zuführ- und Abführleitungen für frische bzw. verbrauchte Dialysierflüssigkeit
angeordnet sind, wobei in jede Leitung ein Absperrorgan geschaltet ist.
Darüber hinaus sind Pumpen für die Förderung der frischen und verbrauchten
Dialysierflüssigkeit sowie eine Steuereinheit vorgesehen, die ein
wechselseitiges Befüllen der beiden Kammern erlaubt. In der Zuflußleitung der
ersten und zweiten Kammer ist jeweils eine Druckmeßeinrichtung angeordnet,
die den Druck in der Leitung überwacht. Wenn eine Kammer gefüllt ist,
erfolgt ein Druckanstieg, der die entsprechende Pumpe abschaltet.
Die DE 33 28 744 A1 schlägt vor, die Leistungsaufnahme der Förderpumpe zu
überwachen. Die Pumpe wird abgeschaltet, wenn deren Leistungsaufnahme am
Ende des Füllvorgangs ansteigt.
Die US-A-4,431,425 beschreibt eine Vorrichtung zur Lageerkennung der
beweglichen Trennwand einer Bilanziervorrichtung mit einem optischen
Detektor, der außerhalb der Bilanzierkammer angeordnet ist. Die bekannte
Vorrichtung ist insofern nachteilig, als das Gehäuse der Bilanzierkammer aus
transparentem Material bestehen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Fördern von
Flüssigkeiten für medizinische Behandlungsvorrichtungen zu schaffen, die eine
zuverlässige und störunanfällige Erkennung der Endlage der beweglichen
Trennwand erlaubt, ohne daß an dem Gehäuse besondere Vorkehrungen zu
treffen sind. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin,
ein Verfahren zur Überwachung der
vollständigen Füllung bzw. Entleerung einer von einer beweglichen Trennwand
in zwei Teilkammern unterteilten Förderkammer zu geben.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 bzw. 8.
Zur Erkennung des Zeitpunktes, zu dem die bewegliche Trennwand an der
Wandung der Förderkammer anschlägt, wird der Druck in der jeweiligen
Zufluß- oder Abflußleitung überwacht. Beim Anschlagen der Trennwand an die
Wandung der Förderkammer tritt infolge des abrupten Abbremsens der in die
Kammer strömenden Flüssigkeit ein kurzzeitiger Druckimpuls in der Kammer
und damit auch in den Leitungen auf.
Zur Erkennung des Druckimpulses ist eine den Druck in der jeweiligen
Zufluß- oder Abflußleitung erfassende, vorzugsweise nicht invasiv arbeitende
Druckmeßeinrichtung vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem Druck in der
Leitung ein Ausgangssignal erzeugt, das von einer Auswert- und Recheneinheit
empfangen wird. Die Auswert- und Recheneinheit ist derart ausgebildet, daß
Druckimpulse in dem Ausgangssignal detektierbar sind. Aus Gründen der
Kontamination sollte die Druckmeßeinrichtung keinen Kontakt zur Flüssigkeit
haben.
Von Vorteil ist, daß die Überwachungseinheit zur Erkennung der Endlage der
beweglichen Trennwand nicht innerhalb der Förderkammer angeordnet ist. An
Gehäuse der Förderkammer brauchen daher besondere Vorkehrungen
nicht getroffen zu werden. Dadurch ergibt sich ein einfacher und unkritischer
Aufbau.
Die Förderkammer kann vorteilhafterweise als Bilanziervorrichtung
Verwendung finden, wenn die Zeitdauer zwischen einem Referenzzeitpunkt
und dem Zeitpunkt, erfaßt wird, zu dem die Membran ihre Endlage erreicht
hat, d. h. ein Druckimpuls in dem Ausgangssignal der Druckmeßeinrichtung
pro Zeiteinheit detektiert wurde. Durch Vergleich der ermittelten Zeitdauer mit
einer Referenzzeitdauer kann darauf geschlossen werden, ob die
Bilanzierkammer in einem vorhergehenden Bilanzierzyklus vollständig gefüllt
bzw. nur unvollständig entleert wurde. Bei einer Abweichung der ermittelten
Zeitdauer von der Referenzzeitdauer kann beispielsweise ein Alarm gegeben
werden. Die Druckmeßeinrichtung ist vorzugsweise eine den Druckimpuls in
der ersten und/oder zweiten Zuführleitung erfassende Meßeinrichtung. Der
Druckimpuls kann aber auch in der ersten und/oder zweiten Abflußleitung
erfaßt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Füllzeit der
Bilanzierkammer ermittelt und mit der Füllzeit in einem vorhergehenden
Bilanzierzyklus verglichen. Unter der Voraussetzung, daß die jeweilige
Bilanzierteilkammer in einem vorhergehenden Bilanzierzyklus vollständig
entleert wurde, muß die Füllzeit der Bilanzierteilkammer in dem nachfolgenden
Bilanzierzyklus gleich der Füllzeit der Teilkammer in dem vorhergehenden
Zyklus sein. Bei einer Abweichung der Füllzeit kann darauf geschlossen
werden, daß die Bilanzierkammer in dem vorhergehenden Bilanzierzyklus nur
unvollständig entleert wurde. Zur Ermittlung der Füllzeit wird die Zeitdauer
zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Steuereinheit das in der ersten bzw.
zweiten Zuführleitung angeordnete Sperrorgan öffnet, und dem Zeitpunkt
erfaßt, zu dem ein Druckimpuls in dem Ausgangssignal der
Druckmeßeinrichtung detektiert wird.
Die Ermittlung der Füllzeit in den einzelnen Bilanziertakten erfolgt
vorzugsweise mittels eines Zählers, der zum Öffnungszeitpunkt des
Sperrorgans gestartet und bei der Detektion eines Druckimpulses gestoppt und
anschließend zurückgesetzt wird. Ein Speicher speichert den Zahlstand des
Zählers. In einer Vergleichseinrichtung werden die gespeicherten Zählstände
aufeinanderfolgender Bilanzierzyklen verglichen. Zur Signalverarbeitung
können aber auch analoge Schaltkreise vorgesehen sein. Zum einen kann damit
die vollständige Füllung ermittelt werden, zum anderen ergibt die Anzahl der
Fülltakte die Förderrate.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die erste und/oder zweite
Zuflußleitung als flexible Schlauchleitungen ausgebildet, wobei die
Druckmeßeinrichtung der ersten und/oder zweiten Schlauchleitung zugeordnete
Drucksensoren zur Erfassung des von der Flüssigkeit auf die Schlauchleitungen
ausgeübten Drucks aufweist. Vorzugsweise verfügt die Druckmeßeinrichtung
über Klemmelemente, zwischen denen die erste und/oder zweite Zuflußleitung
klemmend fixiert sind, wobei der jeweilige Drucksensor zwischen einem der
Klemmelemente und der Wandung der Schlauchleitung angeordnet ist. Ein
Eingriff in das Schlauchleitungssystem ist somit nicht erforderlich. Um einen
Druckimpuls möglichst großer Amplitude dektieren zu können, sollte der
Drucksensor unmittelbar am Einlaß der Bilanzierkammer angeordnet sein.
Die Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten kann eine oder auch mehrere
Förderkammern aufweisen. Bei einer Fördervorrichtung mit zwei parallel
geschalteten Förderkammern, die im Gegentakt arbeiten, kann die Endlage der
beweglichen Trennwand der einen und der anderen Kammer überwacht
werden. Wenn sichergestellt ist, daß die Kammern vollständig gefüllt und
entleert werden, kann aus der Anzahl der Förderzyklen und dem bekannten
Volumen der Kammern das geförderte Gesamtvolumen mit großer Genauigkeit
bestimmt werden.
Werden zwei Flüssigkeiten gegeneinander gefördert, kann mit hoher
Genauigkeit bilanziert werden, beispielsweise Ultrafiltrat gegen Substituat.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Prinzipschema des
Dialysierflüssigkeitskreislaufs einer
Hämodialysevorrichtung mit volumetrischer
Flüssigkeitsbilanzierung,
Fig. 2 ein vereinfachtes Prinzipschema eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der volumetrischen
Bilanziervorrichtung,
Fig. 3 eine vereinfachte Prinzipskizze der Druckmeßeinrichtung
zur Überwachung des Drucks in der Zuflußleitung.
Fig. 1 zeigt den Dialysierflüssigkeitskreislauf 1 einer bekannten
Hämodialysevorrichtung mit volumetrischer Bilanzierung in stark vereinfachter
Darstellung. Die volumetrische Bilanziervorrichtung 2 umfaßt zwei miteinander
gekoppelte Kammern 2a, 2b, von denen die erste der Zulaufleitung 3 für die
frische Dialysierflüssigkeit und die zweite der Ablaufleitung 4 für die
verbrauchte Dialysierflüssigkeit zugeordnet sind. Die Bilanziervorrichtung 2
bewirkt, daß die Menge der durch den Dialysator 5 fließenden frischen
Dialysierflüssigkeit genau mit der Menge der verbrauchten Dialysierflüssigkeit
übereinstimmt, die über die Leitung 4 von dem Dialysator abfließt. Unter
diesen Bedingungen kann eine Volumenverschiebung zwischen der Blutseite 6
und der Dialysatseite 7 der semipermeablen Membran 8 des Dialysators 5 nicht
stattfinden.
Der zwischen der Bilanziervorrichtung 2 und dem Dialysator 5 eingeschlossene
Teil des Flüssigkeitskreislaufes verhält sich wie ein geschlossenes,
volumenkonstantes System. Um aus diesem System Flüssigkeit abzuziehen, ist
eine Entnahmevorrichtung 9 vorgesehen, die an einen Ablauf 10 angeschlossen
ist. Die mittels der Entnahmevorrichtung 9 dem System entzogene
Flüssigkeitsmenge wird aufgrund der volumetrischen Flüssigkeitsbilanzierung
durch eine gleich große Flüssigkeitsmenge ersetzt, die von der Blutseite 6 zur
Dialysatseite 7 der Membran 8 übergeht (Ultrafiltration).
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der volumetrischen
Bilanziervorrichtung in stark vereinfachter Darstellung. Die
Bilanziervorrichtung weist als Bilanzierkammer 11 einen volumenstarren
Hohlkörper auf, der durch eine bewegliche Trennwand 12 in Form einer
flexiblen Membran in eine erste und eine zweite Bilanzierteilkammer 11a, 11b
unterteilt ist. Der Einlaß der ersten Bilanzierteilkammer 11a ist mit einer ersten
Zuflußleitung 13 und deren Auslaß mit einer ersten Abflußleitung 14
verbunden, während an den Einlaß der zweiten Bilanzierteilkammer 11b eine
zweite Zuflußleitung 15 und an deren Auslaß eine zweite Abflußleitung 16
angeschlossen ist. In die Zufluß- und Abflußleitungen 13-16 sind jeweils ein
elektromagnetisch betätigbares Sperrorgan 17-20 geschaltet, die über
Steuerleitungen 21-24 mit einer Steuereinheit 25 verbunden sind. Es können
aber auch mechanisch betätigbare Sperrorgane vorgesehen sein, die von einer
Nockenwelle gesteuert werden. Die Steuereinheit 25 steuert die Absperrorgane
wie folgt an.
In einem ersten Bilanziertakt sind die in der ersten Zuflußleitung 13 und der
zweiten Abflußleitung 16 angeordneten Sperrorgane 17, 20 geöffnet, während
die Sperrorgane 18, 19 in der ersten Abflußleitung 14 und der zweiten
Zuflußleitung 15 geschlossen sind, so daß über die erste Zuflußleitung frische
Dialysierflüssigkeit in die erste Teilkammer 11a unter Verdrängung
verbrauchter Flüssigkeit über die zweite Abflußleitung aus der zweiten
Teilkammer 11b strömt. Daraufhin werden die Sperrorgane wechselseitig
umgeschaltet, wobei die Sperrorgane 19, 18 in der zweiten Zuflußleitung 15
und der ersten Abflußleitung 14 nunmehr geöffnet und die Sperrorgane 20, 17
in der zweiten Abflußleitung 16 und der ersten Zuflußleitung 13 geschlossen
sind. Daraufhin wird die zweite Bilanzierteilkammer 11b über die zweite
Zuflußleitung 15 mit verbrauchter Dialysierflüssigkeit unter Verdrängung von
frischer Dialysierflüssigkeit über die erste Abflußleitung 14 aus der ersten
Teilkammer 11a befüllt. An den zweiten Bilanziertakt schließt sich dann ein
neuer Bilanzierzyklus mit den beiden oben beschriebenen Bilanziertakten an.
Zur Erkennung einer unvollständigen Füllung bzw. Entleerung der beiden
Bilanzierteilkammern 11a, 11b ist eine Überwachungseinheit vorgesehen, die
eine außerhalb der Bilanzierkammer angeordnete Druckmeßeinrichtung 26 und
eine Auswert- und Recheneinheit 27 umfaßt.
Die Druckmeßeinrichtung besteht aus zwei Druckmeßeinheiten 26a, 26b, von
denen die eine den Druck in der ersten Zuflußleitung 13 und die andere den
Druck in der zweiten Zuflußleitung 15 jeweils in der Nähe des Einlasses der
beiden Bilanzierteilkammern 11a, 11b erfaßt.
Die Druckmeßeinheiten sind über Verbindungsleitungen 28,29 mit einem
Schwellwertgeber 30 der Auswert- und Recheneinheit 27 verbunden, der die
dem Druck in der Leitung proportionalen Ausgangssignale zur Erkennung von
Druckimpulsen mit einem Schwellwert vergleicht. Ein derartiger Druckimpuls
tritt immer dann auf, wenn die flexible Membran 12 der Bilanzierkammer 11
nach der vollständigen Füllung der jeweiligen Tellkammer an die Wandung des
Gehäuses der Bilanzierkammer anschlägt.
Die Auswert- und Recheneinheit 27 umfaßt darüber hinaus einen Taktgeber 31,
einen Zähler 32, einen Speicher 33, eine Vergleichseinrichtung 34 und einen
Alarmgeber 35. Der Zähler 32 ist über Datenleitungen 36-39 mit dem
Taktgeber 31, dem Schwellwertgeber 30, der Steuereinheit 25 und dem Speicher 33 verbunden.
Wenn die Steuereinheit 25 das Sperrorgan 17 in der ersten Zuflußleitung 13
öffnet, wird der Zähler 32 gestartet, der die Taktimpulse des Taktgebers 31
zählt. Die erste Bilanzierteilkammer 11a wird nun befüllt, während sich die
zweite Bilanzierteilkammer 11b entleert. Sobald der erste Druckimpuls von
dem Schwellwertgeber 30 detektiert wird, hat die flexible Membran 12 nach
der vollständigen Füllung der ersten Teilkammer ihre Endlage erreicht. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Zähler 32 gestoppt, der Zählstand wird in dem
Speicher 33 gespeichert, und der Zähler wird wieder zurückgesetzt. Damit ist
die Füllzeit der ersten Bilanzierteilkammer 11a in dem Bilanzierzyklus
bestimmt.
Im nachfolgenden Bilanzierzyklus wird der Zähler 32 wieder zum
Öffnungszeitpunkt des Sperrorgans 17 gestartet und bei der Detektion eines
Druckimpulses gestoppt, wobei der Zählstand wieder in dem Speicher 33
abgelegt wird.
Der Speicher 33 ist über eine Datenleitung 40 mit einer Vergleichseinrichtung
34 verbunden, die die gespeicherten Zählstande, d. h. die Füllzeiten der ersten
Bilanzierteilkammer 11a aufeinanderfolgender Bilanzierkammerzyklen
miteinander vergleicht. Unter der Voraussetzung, daß die erste Teilkammer
11a in aufeinanderfolgenden Bilanzierzyklen vollständig befüllt bzw. entleert
wurde, sind die Füllzeiten identisch. Für den Fall jedoch, daß die Füllzeiten
aufeinanderfolgender Bilanzierzyklen voneinander abweichen, gibt die
Vergleichseinrichtung 34 ein Alarmsignal über die Datenleitung 41 an den
Alarmgeber 35, der einen Alarm auslöst.
Die Füllzeiten der zweiten Bilanzierteilkammer 11b aufeinanderfolgender
Zyklen werden mittels der zweiten Druckmeßeinheit 26b, die in der zweiten
Zuflußleitung 15 angeordnet ist, entsprechend überwacht.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine der Druckmeßeinheiten 26a, 26b der
Druckmeßeinrichtung 26. Die Druckmeßeinheit weist ein Klemmelement 42
mit einer rechteckförmigen Ausnehmung 43 auf, in der die Schlauchleitung 13
bzw. 15 leicht klemmend zwischen einer unteren und einer oberen
Klemmfläche 44, 45 fixiert ist. Das Klemmelement 42 kann aber auch aus zwei
Teilen bestehen. Zwischen der oberen Klemmfläche 45 und der Wandung der
Schlauchleitung 13 bzw. 15 ist ein Drucksensor 46 angeordnet, der ein dem
Druck in der Schlauchleitung proportionales Ausgangssignal liefert, das der
Schwellwertgeber 30 der Auswert- und Recheneinheit 27 empfängt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten für medizinische
Behandlungsvorrichtungen mit
mindestens einer Förderkammer (11), die von einer beweglichen Trennwand (12) in eine erste und eine zweite Teilkammer (11a, b) unterteilt ist, wobei die erste Teilkammer (11a) eine erste Zuflußleitung (13) und eine erste Abflußleitung (14) und die zweite Teilkammer (11b) mindestens eine zweite Zuflußleitung (15) und mindestens eine zweite Abflußleitung (16) aufweist,
in den Zufluß- und Abflußleitungen der ersten und zweiten Teilkammer angeordneten Sperrorganen (17-20),
Mittel zum Schalten der Sperrorgane (17-20) in aufeinanderfolgenden Zyklen derart, daß in einem ersten Takt bei geöffneter erster Zuflußleitung (13) und unterbrochener zweiter Zuflußleitung (15) die erste Abflußleitung (14) unterbrochen und die zweite Abflußleitung (16) geöffnet und in einem zweiten Takt bei unterbrochener erster Zuflußleitung (13) und geöffneter zweiter Zuflußleitung (15) die erste Abflußleitung (14) geöffnet und die zweite Abflußleitung (16) unterbrochen ist,
einer Steuereinheit (25) zur Betätigung der Sperrorgane (17-20) und einer Überwachungseinheit (26, 27) zur Detektion des Zeitpunktes, zu dem die Trennwand (12) an der Wandung der Förderkammer (11) anliegt, wobei die Überwachungseinheit eine den Druck in der ersten Zufluß- oder Abflußleitung (13, 14) und/oder der zweiten Zufluß- oder Abflußleitung (15, 16) erfassende Druckmeßeinrichtung (26) aufweist, die in Abhängigkeit von dem Druck in der Leitung ein Ausgangssignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinheit (26, 27) eine das Ausgangssignal empfangende Auswert- und Recheneinheit (27) aufweist, die derart ausgebildet ist, daß zur Erkennung der Endlage der Trennwand (12) der Bilanzierkammer (11) Druckimpulse pro Zeiteinheit in dem Ausgangssignal detektierbar sind.
mindestens einer Förderkammer (11), die von einer beweglichen Trennwand (12) in eine erste und eine zweite Teilkammer (11a, b) unterteilt ist, wobei die erste Teilkammer (11a) eine erste Zuflußleitung (13) und eine erste Abflußleitung (14) und die zweite Teilkammer (11b) mindestens eine zweite Zuflußleitung (15) und mindestens eine zweite Abflußleitung (16) aufweist,
in den Zufluß- und Abflußleitungen der ersten und zweiten Teilkammer angeordneten Sperrorganen (17-20),
Mittel zum Schalten der Sperrorgane (17-20) in aufeinanderfolgenden Zyklen derart, daß in einem ersten Takt bei geöffneter erster Zuflußleitung (13) und unterbrochener zweiter Zuflußleitung (15) die erste Abflußleitung (14) unterbrochen und die zweite Abflußleitung (16) geöffnet und in einem zweiten Takt bei unterbrochener erster Zuflußleitung (13) und geöffneter zweiter Zuflußleitung (15) die erste Abflußleitung (14) geöffnet und die zweite Abflußleitung (16) unterbrochen ist,
einer Steuereinheit (25) zur Betätigung der Sperrorgane (17-20) und einer Überwachungseinheit (26, 27) zur Detektion des Zeitpunktes, zu dem die Trennwand (12) an der Wandung der Förderkammer (11) anliegt, wobei die Überwachungseinheit eine den Druck in der ersten Zufluß- oder Abflußleitung (13, 14) und/oder der zweiten Zufluß- oder Abflußleitung (15, 16) erfassende Druckmeßeinrichtung (26) aufweist, die in Abhängigkeit von dem Druck in der Leitung ein Ausgangssignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinheit (26, 27) eine das Ausgangssignal empfangende Auswert- und Recheneinheit (27) aufweist, die derart ausgebildet ist, daß zur Erkennung der Endlage der Trennwand (12) der Bilanzierkammer (11) Druckimpulse pro Zeiteinheit in dem Ausgangssignal detektierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
wert- und Recheneinheit (27) derart ausgebildet ist, daß die Zeitdauer zwischen
einem Referenzzeitpunkt und dem Zeitpunkt ermittelbar ist, zu dem ein
Druckimpuls in dem Ausgangssignal der Druckmeßeinrichtung (26)
detektiert wird und daß die ermittelte Zeitdauer mit einer
Referenzzeitdauer vergleichbar ist, wobei bei einer Abweichung auf eine
unvollständige Füllung bzw. Entleerung der Förderkammer (11)
geschlossen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Referenzzeitpunkt der Zeitpunkt ist, zu dem die Steuereinheit (25) das in
der ersten bzw. zweiten Zuflußleitung (13, 15) angeordnete Sperrorgan
(17, 19) öffnet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Referenzzeitdauer die Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das in
der ersten bzw. zweiten Zuflußleitung (13, 15) angeordnete Sperrorgan
(17, 19) in einem vorhergehenden Bilanzierzyklus geöffnet wurde, und dem
Zeitpunkt ist, zu dem der Druckimpuls in einem vorhergehenden
Bilanzierzyklus detektiert wurde.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswert- und Recheneinheit (27) einen Taktgeber (31) und einen
die Taktimpulse des Taktgeber zählenden Zähler (32) aufweist, der zu dem
Zeitpunkt des Öffnens des in der ersten bzw. zweiten Zuflußleitung
(13, 15) angeordneten Sperrorgan (17, 19) gestartet und bei der Detektion
eines Druckimpulses gestoppt und anschließend zurückgesetzt wird und
daß die Auswert- und Recheneinheit (27) eine den Zählstand des Zählers
(32) in jedem Bilanzierzyklus speichernden Speicher (33) und eine
Vergleichseinrichtung (34) zum Vergleichen der Zählstände
aufeinanderfolgender Bilanzierzyklen aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und/oder zweite Zuflußleitung (13, 15) flexible
Schlauchleitungen sind, und daß die Druckmeßeinrichtung (26) der ersten
und/oder zweiten Zuflußleitung zugeordnete Druckmeßeinheiten (26a, 26b)
aufweist, mit denen der von der Flüssigkeit auf die Wandung der
Schlauchleitungen ausgeübte Druck meßbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckmeßeinheit (26a bzw. 26b) ein die Schlauchleitung (13, 15)
klemmend fixierendes Klemmelement aufweist, wobei zwischen dem
Klemmelement (42) und der Wandung der Schlauchleitung ein
Drucksensor (46) angeordnet ist.
8. Verfahren zur Überwachung der vollständigen Füllung bzw. Entleerung
einer Förderkammer, die von einer beweglichen Trennwand in eine erste
und eine zweite Teilkammer unterteilt ist, wobei die erste Teilkammer
eine erste Zuflußleitung und eine erste Abflußleitung und die zweite
Teilkammer mindestens eine zweite Zuflußleitung und mindestens eine
zweite Abflußleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
Druckimpulse in der ersten Zufluß- oder Abflußleitung und/oder der
zweiten Zufluß- oder Abflußleitung detektiert werden und daß die
Zeitdauer zwischen einem Referenzzeitpunkt und dem Zeitpunkt ermittelt
wird, zu dem ein Druckimpuls detektiert wird und die ermittelte Zeitdauer
mit einer Referenzzeitdauer verglichen wird, wobei bei einer Abweichung
auf eine unvollständige Füllung bzw. Entleerung der Förderkammer
geschlossen wird.
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