DE19728694C1 - Schnurlos-Telefonsystem - Google Patents
Schnurlos-TelefonsystemInfo
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- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schnurlos-Telefonsystem
mit Zellen versorgenden, an geographisch unterschiedlichen
Orten gelegenen Basisstationen sowie mit Mobilteilen, die da
zu eingerichtet sind, innerhalb der Funkzelle einer Basissta
tion mit dieser eine Verbindung aufzubauen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt darin, Per
sonen, insbesondere ortsunkundigen Reisenden, das Erreichen
eines bestimmten Zieles zu erleichtern.
Bequeme Lösungen für diese Aufgabe bestehen darin, sich ein
Taxi mit ortskundigem Fahrer oder einen Leihwagen mit einem
Satellitennavigationssystem zu mieten. Diese Lösungen sind
für einen Gutteil der Reisenden zu teuer. Die kostengünstigen
Lösungen, nämlich unter Verwendung von Fahrplänen und Stadt
plänen das Ziel und eine Route ausfindig zu machen, sind wie
derum die unbequemsten und erfordern einen beträchtlichen
Zeitaufwand.
Es ist bekannt, an Flughäfen, U-Bahn-Stationen, etc. interak
tive Anzeigetafeln oder Bildschirmgeräte aufzustellen, an
welchen der Standort einzutragen ist, der Reisende eine Zie
ladresse eingeben kann, und über einen Rechner die geeignet
ste Verbindung zwischen Standort und Ziel ermittelt und so
dann an der Anzeige dargestellt wird. Falls derartige Ein
richtungen überhaupt vorhanden sind, besteht für den Reisen
den das Problem, sie auch zu finden, was in großen U-Bahn-
Stationen oder Bahnhöfen schwierig ist.
Die Erfindung löst die vorliegende Aufgabe, ausgehend von ei
nem Schnurlos-Telefonsystem der eingangs genannten Art da
durch, daß zumindest mehreren der Basisstationen zumindest
ein Zentralrechner zugeordnet ist, welcher zur Verarbeitung
geographischer Daten und zu deren Zuordnung zu Verkehrswegen
eingerichtet ist, daß das System dazu eingerichtet ist, nach
Herstellen einer Verbindung zwischen einem Mobilteil und ei
ner Basisstation zumindest eine, seitens eines Benutzers ein
gegebene geographische Destination über die Basisstation an
den Zentralrechner zu übermitteln, welcher zur Ermittlung ei
ner zweckmäßigen geographischen Verbindung zwischen der durch
geographische Koordinaten gegebenen Lage der Basisstation und
der übermittelten Destination sowie zur Übermittlung einer
entsprechenden Wegeinformation über die Basisstation an den
Mobilteil eingerichtet ist.
Die Erfindung ermöglicht eine individuelle Abfrage der Reise
route durch jeden Reisenden, der einen geeigneten, beispiels
weise bei der Ankunft in einer Stadt ausgeliehenen Mobilteil
mit sich führt. Unter "geographischen Koordinaten" werden im
Rahmen der Erfindung üblicherweise nicht physikalische Koor
dinaten im Sinne einer Aufgabe von geographischer Länge und
Breite verstanden, sondern lediglich Bezeichnungen, bei
spielsweise von Stationen oder Plätzen.
Eine zweckdienliche Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß
das System dazu eingerichtet ist, nach Herstellen einer Ver
bindung zwischen einem Mobilteil und einer Basisstation an
den Mobilteil eine Liste mit geographischen Destinationen zu
übermitteln, die auf einer Anzeige des Mobilteils darstellbar
sind. Der Benutzer erhält dadurch eine Auswahlmöglichkeit und
er kann dann die gewählte Destination eingeben, sei es z. B.
durch Sprache oder über die Tastatur, sodaß sie an den Zen
tralrechner übermittelt wird.
Eine besonders bequeme Handhabung erreicht man, falls mit
Hilfe einer Eingabevorrichtung zumindest eine der dargestell
ten Destinationen der übermittelten Liste mit einer Markie
rung versehbar ist und die zumindest eine markierte Destina
tion über die Basisstation an den Zentralrechner übermittel
bar ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung, die auch eine
rasche Bearbeitung ermöglicht, zeichnet sich dadurch aus, daß
ein Koordinatenregister vorgesehen ist, welches die geogra
phischen Koordinaten der Basisstationen und deren Identifi
zierungen enthält, und der Zentralrechner durch Vergleich ei
ner empfangenen Identifizierung mit den Einträgen des Koordi
natenregisters zum Abruf der für die Basisstation spezifi
schen Koordinaten eingerichtet ist.
Die geographischen Koordinaten können auch in einem Speicher
jeder Basisstation abgespeichert sein, sodaß nicht notwendi
gerweise ein Vergleich mit der Identifizierung erfolgen muß.
In räumlich ausgedehnteren Bereichen, z. B. auf Flughäfen oder
Bahnhöfen empfiehlt es sich, wenn an einem geographischen Ort
zwei oder mehrere Basisstationen mit identischen geographi
schen Koordinaten vorgesehen sind.
Im Sinne einer bequemen Benutzung kann die Liste eine alpha
betische Liste von Straßen- und/oder Ortsnamen sein. In die
sem Sinne ist es auch von Vorteil, wenn die Wegeinformation
eine Folge von Straßennamen und/oder Verkehrslinien mit Sta
tionen ist.
Eine weitere Annehmlichkeit bietet sich dem Benutzer, falls
die Mobilteile einen eingebauten Drucker besitzen.
In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, wenn Sprachinforma
tion seitens des Zentralrechners und/oder einer Basisstation
an einen Mobilteil übertragbar ist, da sich so rasch Zusat
zinformation an den Benutzer übertragen läßt.
Um Informationen in Sprache jederzeit und auch außerhalb ei
ner Funkzelle abrufen zu können, empfiehlt es sich, daß der
Mobilteil einen Sprachspeicher für die übertragene Sprachin
formation aufweist.
Im Sinne einer erhöhten Bequemlichkeit der Benutzung kann es
angebracht sein, daß die Eingabe der geographischen Destina
tionen seitens des Benutzers sprachgesteuert durchführbar
ist.
Falls das Schnurlos-Telefonsystem ein DECT-System ist, ergibt
sich eine einfach durchführbare Realisierung, da vielen hard-
und softwaremäßigen Anforderungen bereits entsprochen ist,
z. B. das sogenannte "Location Update".
Die Erfindung samt weiteren Vorteilen ist im folgenden anhand
eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der
Zeichnung veranschaulicht ist. In dieser zeigen Fig. 1 ein
Schnurlos-Telefonsystem nach der Erfindung in schematischer
Darstellung und Fig. 2 ein Ablaufdiagramm einer möglichen
Verbindungsabwicklung.
In Fig. 1 sind vier Funkzellen FZ1 ... FZ4 durch Kreise bzw.
Ellipsen symbolisiert. Diese Funkzellen sind von Basisstatio
nen FP1, FP2A, FP2B, FP3, FP4 eines Schnurlos-Telefonsystems
gebildet. Diese Funkzellen sind an Stationen STA1 ... STA4,
beispielsweise U-Bahn-Stationen, Flughäfen, öffentlichen
Plätzen, etc. errichtet. In diesem Beispiel wurde angenommen,
daß die Station STA2 infolge größerer räumlicher Ausdehnung
zwei Basisstationen STA2A, STA2B zur Abdeckung des Stations
bereiches und zur Bildung einer entsprechend größeren Funk
zelle FZ2 besitzt.
Jeder Station STA1 ... STA4 kommen innerhalb einer Stadt,
ganz allgemein eines Gebietes, geographische Koordinaten-
oder sonstige Größen zu, welche einer Festlegung des Ortes,
z. B. auf einem Plan, dienen. Im weiteren wird von geographi
schen Koordinaten GK1 ... GK4 gesprochen, welche den Statio
nen STA1 ... STA4 zugeordnet sind.
In bekannter Weise besitzt jede Basisstation FP1 ... FP4 ei
nen Speicher SPE für eine Identifizierung ID des Gerätes. Zu
sätzlich kann dieser Speicher SPE auch die geographischen Ko
ordinaten GK der Station STA1 ... STA4 enthalten, was jedoch
für die weiter unten beschriebene Funktion des Systems nicht
erforderlich ist.
Sämtliche Basisstationen FP1 ... FP4 stehen mit zumindest ei
nem Zentralrechner ZRE in Verbindung, beispielsweise einem
Zusatzrechner der ortsansässigen Verkehrsbetriebe, der sämt
liche erforderlichen Daten über das Verkehrsnetz bzw. Wege
netz der Stadt enthält, die zur Ermittlung der günstigsten
Verbindung zwischen zwei Orten erforderlich ist. Insbesondere
enthält der Zentralrechner ZR ein Koordinatenregister GKR, in
welchem die geographischen Koordinaten GKI sämtlicher Statio
nen STAI sowie die Identifizierungen IDI der Basisstationen in
entsprechender Zuordnung zu den geographischen Koordinaten.
Bei dem beschriebenen Beispiel sind den Basisstationen FP2A,
FP2B der Station STA2 identische geographische Koordinaten
zugeordnet, da diese Basisstationen eine gemeinsame Funkzelle
FZ2 abdecken.
Zu dem Schnurlos-Telefonsystem nach der Erfindung gehören na
türlich Mobilteile, die eine Funkverbindung zu Basisstationen
aufbauen können. In Fig. 1 ist in der Funkzelle FZ3 schema
tisch ein Mobilteil PPy, in der Funkzelle FZ1 etwas detail
lierter ein Mobilteil PPx gezeigt. Für die Erfindung angewen
dete Mobilteile PP sind im allgemeinen gegenüber herkömmli
chen Mobilteilen, z. B. des bekannten DECT-Systems (DECT = Di
gital Enhanced Cordless Telecommunications) modifiziert. Ne
ben einem Tastenfeld TAF, einem Lautsprecher LSP und einem
Mikrophon MIC ist eine verhältnismäßig großflächige Anzeige
ANZ, z. B. ein LCD-Display, vorhanden, gegebenenfalls ist auch
ein kleiner Drucker PRI in den Mobilteil PP eingebaut.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Systems wird nachstehend
anhand eines Benutzungsbeispiels erläutert. Eine in einer
Stadt ankommende Person mietet, z. B. an der Fremdenverkehrs
stelle eines Flughafens, einen Mobilteil PPx.
Davon ausgehend, daß sich auch auf dem Flughafen eine Basis
station des erfindungsgemäßen Schnurlos-Telefonsystems befin
det, schaltet nun der Benutzer des Mobilteils PPx das Gerät
ein und stellt, z. B. durch geeignete Tastenwahl auf dem Ta
stenfeld TAF, eine Verbindung mit dem Basisteil, z. B. FP1,
her. Dies entspricht in dem Ablaufdiagramm nach Fig. 2 dem
Punkt 1. Im DECT-System erfolgt allerdings bereits nach dem
Einschalten ohne Aktion des Benutzers der sogenannte "Loca
tion Update"-Prozeß, und die Basisstation PPx teilt dem Mo
bilteil eine temporäre Identifikation ID zu. Hier ist zu er
wähnen, daß im DECT-System jede Basisstation eine eigene
Identifikation besitzt, die sogenannte "Radio Fixed Part
Identification" RFPI, was z. B. in der ETSI-Norm ETS 300 175
6, Sept. 1996, näher erläutert ist. Der Benutzer kann nun
beispielsweise eine Taste für den Verbindungsaufbau drücken,
und es erfolgt der Austausch der bekannten "Set-Up"- und
"Connect"-Informationen zwischen Mobilteil und Basisstation.
Nach Herstellen der Verbindung wird nun, üblicherweise aus
dem Zentralrechner ZRE, eine Liste von Straßen der Stadt bzw.
auch nur ein Teil einer solchen Liste an den Mobilteil PPx
übermittelt und auf der Anzeige ANZ dargestellt. Der Benutzer
kann nun, gemäß Punkt 4 der Fig. 2, in dieser Liste "blät
tern", beispielsweise durch Betätigung von Up/Down-Tasten.
Wenn ein erster Teil der Liste durchgeblättert ist, erfolgt
eine entsprechende Information "blättern" an die Basisstation
und von dieser an den Zentralrechner ZR, und es wird der
nächste Teil der Liste an den Mobilteil PPx weitergegeben und
auf der Anzeige ANZ dargestellt.
Der Benutzer kann nun ein von ihm ausgewähltes Ziel, z. B. ei
ne Straße oder eine U-/S-Bahn-Station auswählen, was am be
sten durch Markieren der entsprechenden Destination auf der
Anzeige erfolgt. Mit Hilfe einer geeigneten, z. B. einer
"Enter"-Taste, kann die ausgewählte Destination als Informa
tion "Ziel" an die Basisstation bzw. an den Zentralrechner ZR
weitergegeben werden. Der erwähnte Vorgang kann alternativ
auch durch alphanumerisches Eingeben einer Destination er
folgen.
Nachdem der Zentralrechner ZR die gewünschte Destination er
halten hat, übermittelt er den für den Benutzer günstigsten
Weg, in diesem Fall z. B. vom Flughafen zu einem Hotel oder zu
einer U-Bahn-Station. Diese Wegeinformation WIF kann nun in
dem Mobilteil PPx abgespeichert und gleichzeitig auf der An
zeige ANZ angezeigt werden oder, sofern ein Drucker PRI vor
handen ist, auch auf einem Papierstreifen als Information WIF
ausgedruckt werden. Dies hat den Vorteil, daß der Benutzer
den Mobilteil sodann z. B. in einer Tasche verstauen kann und
nur noch den gewichtsmäßig unbedeutenden Papierstreifen so
lange verwenden muß, bis er gegebenenfalls an einer weiteren
Station einen Weg zu einem neuen Ziel über seinen Mobilteil
PPx anfordert.
Nachdem der Benutzer die Wegeinformation erhalten hat, kann
er durch Drücken einer Taste die Verbindung abbauen (Punkt 7
in Fig. 2), und es erfolgt der übliche Informationsaustausch
"Release" und "Release Complete". Da der zweckmäßigste Weg in
dem Mobilteil PPx gespeichert ist, steht er natürlich auch
nach Beendigung der Verbindung für den Benutzer zur Verfügung
(Punkt 8 in Fig. 2).
In dem oben beschriebenen Beispiel werden Anfragen an den
Zentralrechner über ein Tastenfeld eingegeben, und die Anzei
ge, somit die Antwort des Zentralrechners, erfolgt auf einer
graphischen Oberfläche, z. B. einem LCD-Display oder einem Pa
pierstreifen. Zusätzlich ist es möglich, auch Sprachinforma
tion, vor allem seitens des Zentralrechners, an den Benutzer
zu liefern, insbesondere Aufforderungen zur Eingabe bestimm
ter Informationen oder zur Betätigung bestimmter Tasten. Eine
solche Sprachinformation kann den Bedienungsablauf erheblich
verkürzen helfen. Weiters kann zusätzlich zu der reinen In
formation hinsichtlich geographischer Destinationen auch Wer
betext und/oder Musik übertragen werden.
Durch Verwendung einer entsprechenden Sprachauswertung, die
zwischen den Benutzer und den Zentralrechner eingeschaltet
ist und sich beispielsweise in dem Zentralrechner oder in den
Basisstationen befindet, ist es auch möglich, den gesamten
Informationsaustausch über Sprache gesteuert ablaufen zu las
sen. Beispielsweise kann nach Herstellen einer Verbindung
zwischen Mobilteil und Basisstation der Benutzer nach Auffor
derung, beispielsweise "Sprechen Sie nun deutlich Ihren Be
stimmungsort in das Mikrofon" eine gewünschte Destination
eingeben, z. B. "Südbahnhof". Der Zentralrechner kann nun über
die Basisstation eine entsprechende Information in Sprache zu
dem Benutzer übermitteln, z. B. "Benutzen Sie die Buslinie 13A
und fahren Sie sieben Stationen". Diese Information kann ge
gebenenfalls auch in einem Sprachspeicher des Mobilteils ab
gespeichert werden, sodaß der Benutzer - auch nach Verlassen
der Funkzelle der Basisstation - jederzeit darauf zurückgrei
fen kann. Selbstverständlich ist auch die Kombination
"Sprache-Display" möglich und in vielen Fällen besonders
zweckmäßig.
Claims (13)
1. Schnurlos-Telefonsystem mit Zellen versorgenden, an geo
graphisch unterschiedlichen Orten (STA1, STA2, ...) gelege
nen Basisstationen (FP1, FP2) sowie mit Mobilteilen (PP),
die dazu eingerichtet sind, innerhalb der Funkzelle einer
Basisstation mit dieser eine Verbindung aufzubauen,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest mehreren der Basisstationen (FP1, FP2, ...) zu mindest ein Zentralrechner (ZRE) zugeordnet ist, welcher zur Verarbeitung geographischer Daten und zu deren Zuord nung zu Verkehrswegen eingerichtet ist,
das System dazu eingerichtet ist, nach Herstellen einer Verbindung zwischen einem Mobilteil (PP) und einer Basis station (FP1) zumindest eine, seitens eines Benutzers ein gegebene geographische Destination über die Basisstation (FP1, ... FP4) an den Zentralrechner zu übermitteln, wel cher zur Ermittlung einer zweckmäßigen geographischen Ver bindung zwischen der durch geographische Koordinaten gege bene Lage der Basisstation und der übermittelten Destinati on sowie zur Übermittlung einer entsprechenden Wegeinforma tion (WIF) über die Basisstation an den Mobilteil einge richtet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest mehreren der Basisstationen (FP1, FP2, ...) zu mindest ein Zentralrechner (ZRE) zugeordnet ist, welcher zur Verarbeitung geographischer Daten und zu deren Zuord nung zu Verkehrswegen eingerichtet ist,
das System dazu eingerichtet ist, nach Herstellen einer Verbindung zwischen einem Mobilteil (PP) und einer Basis station (FP1) zumindest eine, seitens eines Benutzers ein gegebene geographische Destination über die Basisstation (FP1, ... FP4) an den Zentralrechner zu übermitteln, wel cher zur Ermittlung einer zweckmäßigen geographischen Ver bindung zwischen der durch geographische Koordinaten gege bene Lage der Basisstation und der übermittelten Destinati on sowie zur Übermittlung einer entsprechenden Wegeinforma tion (WIF) über die Basisstation an den Mobilteil einge richtet ist.
2. Schnurlos-Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das System dazu eingerichtet ist,
nach Herstellen einer Verbindung zwischen einem Mobilteil
(PP) und einer Basisstation (FP1) an den Mobilteil eine Li
ste (LIS) mit geographischen Destinationen zu übermitteln,
die auf einer Anzeige (ANZ) des Mobilteils darstellbar
sind.
3. Schnurlos-Telefonsystem nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit Hilfe einer Eingabevorrichtung
(TAF) zumindest eine der dargestellten Destinationen der
übermittelten Liste (LIS) mit einer Markierung versehbar
ist, und die zumindest eine markierte Destination über die
Basisstation (FP1, ... FP4) an den Zentralrechner übermit
telbar ist.
4. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Koordinatenregi
ster (GKR) vorgesehen ist, welches die geographischen Koor
dinaten (GK1 ... GK4) der Basisstationen (FP1 ... FP4) und
deren Identifizierungen (ID1 ... ID4) enthält, und der Zen
tralrechner (ZRE) durch Vergleich einer empfangenen Identi
fizierung mit den Einträgen des Koordinatenregisters zum
Abruf der für die Basisstation spezifischen Koordinaten
eingerichtet ist.
5. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die geographischen
Koordinaten (GK1 ... GK4) in einem Speicher (SPE) jeder Ba
sisstation (FP1 ... FP4) abgespeichert sind.
6. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem geographi
schen Ort (STA2) zwei oder mehrere Basisstationen (FP2A,
FP2B) mit identischen geographischen Koordinaten (GK2) vor
gesehen sind.
7. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Liste (LIS) eine
alphabetische Liste von Straßen und/oder Ortsnamen ist.
8. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wegeinformation
(WIF) eine Folge von Straßennamen und/oder Verkehrslinien
mit Stationen ist.
9. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilteile (PP 1)
einen eingebauten Drucker (PRI) besitzen.
10. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß Sprachinformation
seitens des Zentralrechners (ZR) und/oder einer Basisstati
on (FP1 ... FP4) an einen Mobilteil (PP1 ... PP4) übertrag
bar ist.
11. Schnurlos-Telefonsystem nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mobilteil (PP) einen Sprach
speicher für die übertragene Sprachinformation aufweist.
12. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der geo
graphischen Destinationen seitens des Benutzers sprachge
steuert durchführbar ist.
13. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein DECT-System
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128694 DE19728694C1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Schnurlos-Telefonsystem |
PCT/DE1998/001847 WO1999001997A1 (de) | 1997-07-04 | 1998-07-03 | Schnurlos-telefonsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128694 DE19728694C1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Schnurlos-Telefonsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728694C1 true DE19728694C1 (de) | 1998-10-29 |
Family
ID=7834706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128694 Expired - Fee Related DE19728694C1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Schnurlos-Telefonsystem |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE19728694C1 (de) |
WO (1) | WO1999001997A1 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB8803785D0 (en) * | 1988-02-18 | 1988-03-16 | Marconi Gec Ltd | Navigation system |
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EP0592493A1 (de) * | 1991-07-01 | 1994-04-20 | Motorola, Inc. | Personenbezogene kommunikationsanordnung mit zusätzlichem informationsmodus |
DE19524927A1 (de) * | 1995-07-08 | 1997-01-09 | Sel Alcatel Ag | Zielführung eines Teilnehmers innerhalb eines SDMA-Mobilfunknetzes |
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-
1997
- 1997-07-04 DE DE1997128694 patent/DE19728694C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-07-03 WO PCT/DE1998/001847 patent/WO1999001997A1/de active Application Filing
Non-Patent Citations (1)
Title |
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ETSI:ETS 300 175-6, Sept. 1996 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1999001997A1 (de) | 1999-01-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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