DE19728694C1 - Schnurlos-Telefonsystem - Google Patents

Schnurlos-Telefonsystem

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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/005Traffic control systems for road vehicles including pedestrian guidance indicator
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schnurlos-Telefonsystem mit Zellen versorgenden, an geographisch unterschiedlichen Orten gelegenen Basisstationen sowie mit Mobilteilen, die da­ zu eingerichtet sind, innerhalb der Funkzelle einer Basissta­ tion mit dieser eine Verbindung aufzubauen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt darin, Per­ sonen, insbesondere ortsunkundigen Reisenden, das Erreichen eines bestimmten Zieles zu erleichtern.
Bequeme Lösungen für diese Aufgabe bestehen darin, sich ein Taxi mit ortskundigem Fahrer oder einen Leihwagen mit einem Satellitennavigationssystem zu mieten. Diese Lösungen sind für einen Gutteil der Reisenden zu teuer. Die kostengünstigen Lösungen, nämlich unter Verwendung von Fahrplänen und Stadt­ plänen das Ziel und eine Route ausfindig zu machen, sind wie­ derum die unbequemsten und erfordern einen beträchtlichen Zeitaufwand.
Es ist bekannt, an Flughäfen, U-Bahn-Stationen, etc. interak­ tive Anzeigetafeln oder Bildschirmgeräte aufzustellen, an welchen der Standort einzutragen ist, der Reisende eine Zie­ ladresse eingeben kann, und über einen Rechner die geeignet­ ste Verbindung zwischen Standort und Ziel ermittelt und so­ dann an der Anzeige dargestellt wird. Falls derartige Ein­ richtungen überhaupt vorhanden sind, besteht für den Reisen­ den das Problem, sie auch zu finden, was in großen U-Bahn- Stationen oder Bahnhöfen schwierig ist.
Die Erfindung löst die vorliegende Aufgabe, ausgehend von ei­ nem Schnurlos-Telefonsystem der eingangs genannten Art da­ durch, daß zumindest mehreren der Basisstationen zumindest ein Zentralrechner zugeordnet ist, welcher zur Verarbeitung geographischer Daten und zu deren Zuordnung zu Verkehrswegen eingerichtet ist, daß das System dazu eingerichtet ist, nach Herstellen einer Verbindung zwischen einem Mobilteil und ei­ ner Basisstation zumindest eine, seitens eines Benutzers ein­ gegebene geographische Destination über die Basisstation an den Zentralrechner zu übermitteln, welcher zur Ermittlung ei­ ner zweckmäßigen geographischen Verbindung zwischen der durch geographische Koordinaten gegebenen Lage der Basisstation und der übermittelten Destination sowie zur Übermittlung einer entsprechenden Wegeinformation über die Basisstation an den Mobilteil eingerichtet ist.
Die Erfindung ermöglicht eine individuelle Abfrage der Reise­ route durch jeden Reisenden, der einen geeigneten, beispiels­ weise bei der Ankunft in einer Stadt ausgeliehenen Mobilteil mit sich führt. Unter "geographischen Koordinaten" werden im Rahmen der Erfindung üblicherweise nicht physikalische Koor­ dinaten im Sinne einer Aufgabe von geographischer Länge und Breite verstanden, sondern lediglich Bezeichnungen, bei­ spielsweise von Stationen oder Plätzen.
Eine zweckdienliche Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß das System dazu eingerichtet ist, nach Herstellen einer Ver­ bindung zwischen einem Mobilteil und einer Basisstation an den Mobilteil eine Liste mit geographischen Destinationen zu übermitteln, die auf einer Anzeige des Mobilteils darstellbar sind. Der Benutzer erhält dadurch eine Auswahlmöglichkeit und er kann dann die gewählte Destination eingeben, sei es z. B. durch Sprache oder über die Tastatur, sodaß sie an den Zen­ tralrechner übermittelt wird.
Eine besonders bequeme Handhabung erreicht man, falls mit Hilfe einer Eingabevorrichtung zumindest eine der dargestell­ ten Destinationen der übermittelten Liste mit einer Markie­ rung versehbar ist und die zumindest eine markierte Destina­ tion über die Basisstation an den Zentralrechner übermittel­ bar ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung, die auch eine rasche Bearbeitung ermöglicht, zeichnet sich dadurch aus, daß ein Koordinatenregister vorgesehen ist, welches die geogra­ phischen Koordinaten der Basisstationen und deren Identifi­ zierungen enthält, und der Zentralrechner durch Vergleich ei­ ner empfangenen Identifizierung mit den Einträgen des Koordi­ natenregisters zum Abruf der für die Basisstation spezifi­ schen Koordinaten eingerichtet ist.
Die geographischen Koordinaten können auch in einem Speicher jeder Basisstation abgespeichert sein, sodaß nicht notwendi­ gerweise ein Vergleich mit der Identifizierung erfolgen muß.
In räumlich ausgedehnteren Bereichen, z. B. auf Flughäfen oder Bahnhöfen empfiehlt es sich, wenn an einem geographischen Ort zwei oder mehrere Basisstationen mit identischen geographi­ schen Koordinaten vorgesehen sind.
Im Sinne einer bequemen Benutzung kann die Liste eine alpha­ betische Liste von Straßen- und/oder Ortsnamen sein. In die­ sem Sinne ist es auch von Vorteil, wenn die Wegeinformation eine Folge von Straßennamen und/oder Verkehrslinien mit Sta­ tionen ist.
Eine weitere Annehmlichkeit bietet sich dem Benutzer, falls die Mobilteile einen eingebauten Drucker besitzen.
In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, wenn Sprachinforma­ tion seitens des Zentralrechners und/oder einer Basisstation an einen Mobilteil übertragbar ist, da sich so rasch Zusat­ zinformation an den Benutzer übertragen läßt.
Um Informationen in Sprache jederzeit und auch außerhalb ei­ ner Funkzelle abrufen zu können, empfiehlt es sich, daß der Mobilteil einen Sprachspeicher für die übertragene Sprachin­ formation aufweist.
Im Sinne einer erhöhten Bequemlichkeit der Benutzung kann es angebracht sein, daß die Eingabe der geographischen Destina­ tionen seitens des Benutzers sprachgesteuert durchführbar ist.
Falls das Schnurlos-Telefonsystem ein DECT-System ist, ergibt sich eine einfach durchführbare Realisierung, da vielen hard- und softwaremäßigen Anforderungen bereits entsprochen ist, z. B. das sogenannte "Location Update".
Die Erfindung samt weiteren Vorteilen ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. In dieser zeigen Fig. 1 ein Schnurlos-Telefonsystem nach der Erfindung in schematischer Darstellung und Fig. 2 ein Ablaufdiagramm einer möglichen Verbindungsabwicklung.
In Fig. 1 sind vier Funkzellen FZ1 ... FZ4 durch Kreise bzw. Ellipsen symbolisiert. Diese Funkzellen sind von Basisstatio­ nen FP1, FP2A, FP2B, FP3, FP4 eines Schnurlos-Telefonsystems gebildet. Diese Funkzellen sind an Stationen STA1 ... STA4, beispielsweise U-Bahn-Stationen, Flughäfen, öffentlichen Plätzen, etc. errichtet. In diesem Beispiel wurde angenommen, daß die Station STA2 infolge größerer räumlicher Ausdehnung zwei Basisstationen STA2A, STA2B zur Abdeckung des Stations­ bereiches und zur Bildung einer entsprechend größeren Funk­ zelle FZ2 besitzt.
Jeder Station STA1 ... STA4 kommen innerhalb einer Stadt, ganz allgemein eines Gebietes, geographische Koordinaten- oder sonstige Größen zu, welche einer Festlegung des Ortes, z. B. auf einem Plan, dienen. Im weiteren wird von geographi­ schen Koordinaten GK1 ... GK4 gesprochen, welche den Statio­ nen STA1 ... STA4 zugeordnet sind.
In bekannter Weise besitzt jede Basisstation FP1 ... FP4 ei­ nen Speicher SPE für eine Identifizierung ID des Gerätes. Zu­ sätzlich kann dieser Speicher SPE auch die geographischen Ko­ ordinaten GK der Station STA1 ... STA4 enthalten, was jedoch für die weiter unten beschriebene Funktion des Systems nicht erforderlich ist.
Sämtliche Basisstationen FP1 ... FP4 stehen mit zumindest ei­ nem Zentralrechner ZRE in Verbindung, beispielsweise einem Zusatzrechner der ortsansässigen Verkehrsbetriebe, der sämt­ liche erforderlichen Daten über das Verkehrsnetz bzw. Wege­ netz der Stadt enthält, die zur Ermittlung der günstigsten Verbindung zwischen zwei Orten erforderlich ist. Insbesondere enthält der Zentralrechner ZR ein Koordinatenregister GKR, in welchem die geographischen Koordinaten GKI sämtlicher Statio­ nen STAI sowie die Identifizierungen IDI der Basisstationen in entsprechender Zuordnung zu den geographischen Koordinaten.
Bei dem beschriebenen Beispiel sind den Basisstationen FP2A, FP2B der Station STA2 identische geographische Koordinaten zugeordnet, da diese Basisstationen eine gemeinsame Funkzelle FZ2 abdecken.
Zu dem Schnurlos-Telefonsystem nach der Erfindung gehören na­ türlich Mobilteile, die eine Funkverbindung zu Basisstationen aufbauen können. In Fig. 1 ist in der Funkzelle FZ3 schema­ tisch ein Mobilteil PPy, in der Funkzelle FZ1 etwas detail­ lierter ein Mobilteil PPx gezeigt. Für die Erfindung angewen­ dete Mobilteile PP sind im allgemeinen gegenüber herkömmli­ chen Mobilteilen, z. B. des bekannten DECT-Systems (DECT = Di­ gital Enhanced Cordless Telecommunications) modifiziert. Ne­ ben einem Tastenfeld TAF, einem Lautsprecher LSP und einem Mikrophon MIC ist eine verhältnismäßig großflächige Anzeige ANZ, z. B. ein LCD-Display, vorhanden, gegebenenfalls ist auch ein kleiner Drucker PRI in den Mobilteil PP eingebaut.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Systems wird nachstehend anhand eines Benutzungsbeispiels erläutert. Eine in einer Stadt ankommende Person mietet, z. B. an der Fremdenverkehrs­ stelle eines Flughafens, einen Mobilteil PPx.
Davon ausgehend, daß sich auch auf dem Flughafen eine Basis­ station des erfindungsgemäßen Schnurlos-Telefonsystems befin­ det, schaltet nun der Benutzer des Mobilteils PPx das Gerät ein und stellt, z. B. durch geeignete Tastenwahl auf dem Ta­ stenfeld TAF, eine Verbindung mit dem Basisteil, z. B. FP1, her. Dies entspricht in dem Ablaufdiagramm nach Fig. 2 dem Punkt 1. Im DECT-System erfolgt allerdings bereits nach dem Einschalten ohne Aktion des Benutzers der sogenannte "Loca­ tion Update"-Prozeß, und die Basisstation PPx teilt dem Mo­ bilteil eine temporäre Identifikation ID zu. Hier ist zu er­ wähnen, daß im DECT-System jede Basisstation eine eigene Identifikation besitzt, die sogenannte "Radio Fixed Part Identification" RFPI, was z. B. in der ETSI-Norm ETS 300 175 6, Sept. 1996, näher erläutert ist. Der Benutzer kann nun beispielsweise eine Taste für den Verbindungsaufbau drücken, und es erfolgt der Austausch der bekannten "Set-Up"- und "Connect"-Informationen zwischen Mobilteil und Basisstation. Nach Herstellen der Verbindung wird nun, üblicherweise aus dem Zentralrechner ZRE, eine Liste von Straßen der Stadt bzw. auch nur ein Teil einer solchen Liste an den Mobilteil PPx übermittelt und auf der Anzeige ANZ dargestellt. Der Benutzer kann nun, gemäß Punkt 4 der Fig. 2, in dieser Liste "blät­ tern", beispielsweise durch Betätigung von Up/Down-Tasten. Wenn ein erster Teil der Liste durchgeblättert ist, erfolgt eine entsprechende Information "blättern" an die Basisstation und von dieser an den Zentralrechner ZR, und es wird der nächste Teil der Liste an den Mobilteil PPx weitergegeben und auf der Anzeige ANZ dargestellt.
Der Benutzer kann nun ein von ihm ausgewähltes Ziel, z. B. ei­ ne Straße oder eine U-/S-Bahn-Station auswählen, was am be­ sten durch Markieren der entsprechenden Destination auf der Anzeige erfolgt. Mit Hilfe einer geeigneten, z. B. einer "Enter"-Taste, kann die ausgewählte Destination als Informa­ tion "Ziel" an die Basisstation bzw. an den Zentralrechner ZR weitergegeben werden. Der erwähnte Vorgang kann alternativ auch durch alphanumerisches Eingeben einer Destination er­ folgen.
Nachdem der Zentralrechner ZR die gewünschte Destination er­ halten hat, übermittelt er den für den Benutzer günstigsten Weg, in diesem Fall z. B. vom Flughafen zu einem Hotel oder zu einer U-Bahn-Station. Diese Wegeinformation WIF kann nun in dem Mobilteil PPx abgespeichert und gleichzeitig auf der An­ zeige ANZ angezeigt werden oder, sofern ein Drucker PRI vor­ handen ist, auch auf einem Papierstreifen als Information WIF ausgedruckt werden. Dies hat den Vorteil, daß der Benutzer den Mobilteil sodann z. B. in einer Tasche verstauen kann und nur noch den gewichtsmäßig unbedeutenden Papierstreifen so lange verwenden muß, bis er gegebenenfalls an einer weiteren Station einen Weg zu einem neuen Ziel über seinen Mobilteil PPx anfordert.
Nachdem der Benutzer die Wegeinformation erhalten hat, kann er durch Drücken einer Taste die Verbindung abbauen (Punkt 7 in Fig. 2), und es erfolgt der übliche Informationsaustausch "Release" und "Release Complete". Da der zweckmäßigste Weg in dem Mobilteil PPx gespeichert ist, steht er natürlich auch nach Beendigung der Verbindung für den Benutzer zur Verfügung (Punkt 8 in Fig. 2).
In dem oben beschriebenen Beispiel werden Anfragen an den Zentralrechner über ein Tastenfeld eingegeben, und die Anzei­ ge, somit die Antwort des Zentralrechners, erfolgt auf einer graphischen Oberfläche, z. B. einem LCD-Display oder einem Pa­ pierstreifen. Zusätzlich ist es möglich, auch Sprachinforma­ tion, vor allem seitens des Zentralrechners, an den Benutzer zu liefern, insbesondere Aufforderungen zur Eingabe bestimm­ ter Informationen oder zur Betätigung bestimmter Tasten. Eine solche Sprachinformation kann den Bedienungsablauf erheblich verkürzen helfen. Weiters kann zusätzlich zu der reinen In­ formation hinsichtlich geographischer Destinationen auch Wer­ betext und/oder Musik übertragen werden.
Durch Verwendung einer entsprechenden Sprachauswertung, die zwischen den Benutzer und den Zentralrechner eingeschaltet ist und sich beispielsweise in dem Zentralrechner oder in den Basisstationen befindet, ist es auch möglich, den gesamten Informationsaustausch über Sprache gesteuert ablaufen zu las­ sen. Beispielsweise kann nach Herstellen einer Verbindung zwischen Mobilteil und Basisstation der Benutzer nach Auffor­ derung, beispielsweise "Sprechen Sie nun deutlich Ihren Be­ stimmungsort in das Mikrofon" eine gewünschte Destination eingeben, z. B. "Südbahnhof". Der Zentralrechner kann nun über die Basisstation eine entsprechende Information in Sprache zu dem Benutzer übermitteln, z. B. "Benutzen Sie die Buslinie 13A und fahren Sie sieben Stationen". Diese Information kann ge­ gebenenfalls auch in einem Sprachspeicher des Mobilteils ab­ gespeichert werden, sodaß der Benutzer - auch nach Verlassen der Funkzelle der Basisstation - jederzeit darauf zurückgrei­ fen kann. Selbstverständlich ist auch die Kombination "Sprache-Display" möglich und in vielen Fällen besonders zweckmäßig.

Claims (13)

1. Schnurlos-Telefonsystem mit Zellen versorgenden, an geo­ graphisch unterschiedlichen Orten (STA1, STA2, ...) gelege­ nen Basisstationen (FP1, FP2) sowie mit Mobilteilen (PP), die dazu eingerichtet sind, innerhalb der Funkzelle einer Basisstation mit dieser eine Verbindung aufzubauen,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest mehreren der Basisstationen (FP1, FP2, ...) zu­ mindest ein Zentralrechner (ZRE) zugeordnet ist, welcher zur Verarbeitung geographischer Daten und zu deren Zuord­ nung zu Verkehrswegen eingerichtet ist,
das System dazu eingerichtet ist, nach Herstellen einer Verbindung zwischen einem Mobilteil (PP) und einer Basis­ station (FP1) zumindest eine, seitens eines Benutzers ein­ gegebene geographische Destination über die Basisstation (FP1, ... FP4) an den Zentralrechner zu übermitteln, wel­ cher zur Ermittlung einer zweckmäßigen geographischen Ver­ bindung zwischen der durch geographische Koordinaten gege­ bene Lage der Basisstation und der übermittelten Destinati­ on sowie zur Übermittlung einer entsprechenden Wegeinforma­ tion (WIF) über die Basisstation an den Mobilteil einge­ richtet ist.
2. Schnurlos-Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das System dazu eingerichtet ist, nach Herstellen einer Verbindung zwischen einem Mobilteil (PP) und einer Basisstation (FP1) an den Mobilteil eine Li­ ste (LIS) mit geographischen Destinationen zu übermitteln, die auf einer Anzeige (ANZ) des Mobilteils darstellbar sind.
3. Schnurlos-Telefonsystem nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit Hilfe einer Eingabevorrichtung (TAF) zumindest eine der dargestellten Destinationen der übermittelten Liste (LIS) mit einer Markierung versehbar ist, und die zumindest eine markierte Destination über die Basisstation (FP1, ... FP4) an den Zentralrechner übermit­ telbar ist.
4. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Koordinatenregi­ ster (GKR) vorgesehen ist, welches die geographischen Koor­ dinaten (GK1 ... GK4) der Basisstationen (FP1 ... FP4) und deren Identifizierungen (ID1 ... ID4) enthält, und der Zen­ tralrechner (ZRE) durch Vergleich einer empfangenen Identi­ fizierung mit den Einträgen des Koordinatenregisters zum Abruf der für die Basisstation spezifischen Koordinaten eingerichtet ist.
5. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geographischen Koordinaten (GK1 ... GK4) in einem Speicher (SPE) jeder Ba­ sisstation (FP1 ... FP4) abgespeichert sind.
6. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem geographi­ schen Ort (STA2) zwei oder mehrere Basisstationen (FP2A, FP2B) mit identischen geographischen Koordinaten (GK2) vor­ gesehen sind.
7. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Liste (LIS) eine alphabetische Liste von Straßen und/oder Ortsnamen ist.
8. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegeinformation (WIF) eine Folge von Straßennamen und/oder Verkehrslinien mit Stationen ist.
9. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilteile (PP 1) einen eingebauten Drucker (PRI) besitzen.
10. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Sprachinformation seitens des Zentralrechners (ZR) und/oder einer Basisstati­ on (FP1 ... FP4) an einen Mobilteil (PP1 ... PP4) übertrag­ bar ist.
11. Schnurlos-Telefonsystem nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Mobilteil (PP) einen Sprach­ speicher für die übertragene Sprachinformation aufweist.
12. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der geo­ graphischen Destinationen seitens des Benutzers sprachge­ steuert durchführbar ist.
13. Schnurlos-Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es ein DECT-System ist.
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