DE19728225A1 - Regelsicherheitsblock - Google Patents
RegelsicherheitsblockInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/22—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/02—Stopping, starting, unloading or idling control
- F04B49/03—Stopping, starting, unloading or idling control by means of valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/48—Control
- F04F5/50—Control of compressing pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B2205/00—Fluid parameters
- F04B2205/16—Opening or closing of a valve in a circuit
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B2205/00—Fluid parameters
- F04B2205/17—Opening width of a throttling device
- F04B2205/173—Opening width of a throttling device in a circuit
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine
Regelsicherheitseinrichtung, insbesondere für Hochdruckpumpen,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Regelsicherheitseinrichtungen verwenden nach dem
Stand der Technik zwei voneinander getrennt arbeitende Kolben.
Ein erster Kolben dient hierbei dazu, beim Schließen der
angeschlossenen Spritzpistole den zwangsweise entstehenden
Druck abzubauen, indem eine Rückleitung geöffnet wird, die von
der Druck- zur Saugseite der Pumpe verläuft.
Ein zweiter Kolben dient dazu, nach dem Schließen der Pistole
und dem Abbau des Druckes bis auf einen bestimmten, vorgebbaren
Druck den Motor abzuschalten.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform ist, daß stets
zwei getrennte Kolben vorgesehen werden. Dies bedeutet
zwangsweise, daß eine relativ aufwendige Gehäusekonstruktion
gewählt werden muß und auch eine große Anzahl von Dichtungen
vorgesehen werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen
Regelsicherheitsblock der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß mit sehr viel einfacheren konstruktiven
Mitteln ein zuverlässiger Druckausgleich und ein entsprechendes
Abschalten des Motors erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre
des Anspruchs 1 gelöst.
Wesentlich hierbei ist, daß nunmehr ein einziger Kolben
verwendet wird, der sowohl den Durchgang von der Druck- zur
Saugseite der Pumpe freigibt als auch gleichzeitig zur
Abschaltung des Motors dient.
Der Kolben weist hierbei einen Stift auf, der bevorzugt
federbelastet an ihm gelagert ist und einen geeigneten Schalter
einer Abschalteinrichtung betätigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist dieser Kolben mit sich
im wesentlichen gegenüberliegenden Druckflächen
unterschiedlicher Größe versehen. Zusätzlich ist bevorzugt eine
Federbelastung des Kolbens vorgesehen.
Durch eine geeignete Abstimmung der Flächenverhältnisse
zusammen mit der verwendeten Keder kann eine optimale Anpassung
an unterschiedliche Abschaltwünsche geschehen. Die Verwendung
des federbelasteten Stifts zum Abschalten des Motors ermöglicht
sehr viel größere Toleranzen bei der Fertigung und Montage.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist darüber hinaus eine
Verbindung zwischen der Druckseite der Pumpe, also der
Pumpleitung, und einer weiteren Stelle, die hinter dem
üblicherweise in den weiteren Bohrungen liegenden
Rückschlagventil liegt, vorgesehen. Diese Verbindung wird über
ein sog. Entlastungsventil gesteuert. Diese Rückschlagventile
finden in praktisch allen Regelsicherheitsblöcken Verwendung.
Solange nun beispielsweise ein Hochdruckreiniger betrieben
wird, wird das Rückschlagventil von dem Pumpendruck offen
gehalten. Beim Schließen der Pistole schließt das
Rückschlagventil erst mit einer gewissen zeitlichen
Verzögerung, nachdem sich ein bestimmter Druck aufgebaut hat.
Dieser Druck wirkt dann auf den Kolben, der schließlich den
Rücklauf von der Pump- zur Saugseite öffnet und in der
vorliegenden Erfindung gleichzeitig bei Erreichen eines
bestimmten Drucks den Motor abschaltet. Bei den bisher
bekannten Regelsicherheitsblöcken blieb allerdings der doch
relativ hohe Druck im Bereich der Pistole erhalten. Dieser kann
nun mit dem Entlastungsventil auf ein bestimmtes, vorgebbares
Maß abgebaut werden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich
nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche,
sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung,
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den
Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Regelsicherheitsblock;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Regelsicherheitsblock;
Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit auf Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Kolbens.
In der Fig. 1 ist schematisch ein Regelsicherheitsblock
dargestellt. Das Druckmedium wird über eine Pumpleitung 1 und
ein Entlastungsventil 2 in eine Bohrung 3 eingeführt. Das
Entlastungsventil 2 dient dazu, nach dem Schließen der Pistole
und dem Abbau des Drucks eine drucksichere Verbindung zwischen
der dargestellten linken und rechten Seite des
Regelsicherheitsblocks herzustellen. Hauptaufgabe ist, daß die
Spritzpistole ohne wesentlichen Aufwand wieder geöffnet werden
kann und es wird vermieden, daß bei eventuellen Lecks im
Bereich der Pistole oder des Rückschlagventils 4 der Motor
nicht erneut anspringt, nur um kurz darauf wieder abzuschalten.
Die Bohrung 3 mündet in ein Rückschlagventil 4, an das sich
eine Blende 5 sowie in Injektor 6 anschließen. Das Druckmedium
tritt anschließend in Pfeilrichtung 7 aus und wird einer nicht
näher dargestellten Pistole zugeführt.
Im Injektor 6 kann eine Chemikalienansaugung 8 vorgesehen sein.
Von der Blende 5 zweigt eine erste Steuerbohrung 9 ab, die
danach im rechten Winkel umgeleitet wird und eine erste Fläche
A1 eines Steuerkolbens 11 beaufschlagt. Die gegenüberliegende
Fläche A2 des Steuerkolbens 11 wird über eine weitere Bohrung
10 ebenfalls beaufschlagt.
Es ist hierbei wesentlich, daß die einander gegenüberliegenden
Flächen des Steuerkolbens 11 von der Größe her so aufeinander
abgestimmt sind, daß eine Verschiebung des Steuerkolbens 11 nur
unter bestimmten Umständen, die vorgebbar sind, erfolgt.
Aufgrund der Blende 5 ist der Druck in der Steuerbohrung 9
geringer als der in der Steuerbohrung 10, so daß der Kolben 11
in der dargestellten Figur stets nach links in Pfeilrichtung 13
angedrückt wird. Diese Bewegung wird noch durch eine Feder 15
unterstützt.
Der Kolben 11 kann gegenüber dem Gehäuse mit einer oder
mehreren Dichtungen 12 abgedichtet sein.
Sobald nun die Pistole geschlossen wird, baut sich in der
Bohrung 3 ein Druck auf, der im wesentlichen dem Druck
entspricht, den der Motor erzeugen kann. Weder die Blende 5
noch der Injektor 6 werden noch durchströmt; es kommt nicht zu
einem Druckabfall. Dies bedeutet, daß in der Steuerbohrung 9
sowie in der Steuerbohrung 10 im wesentlichen derselbe Druck
vorliegt. Aufgrund der unterschiedlichen Oberflächen des
Steuerkolbens 11, die von den Bohrungen 9, 10 beaufschlagt
werden, sowie unter dem Einfluß der Feder 15 wird nun der
Kolben 11 nach rechts in Pfeilrichtung 14 verschoben.
Bei dieser Verschiebung gibt der Kolben 11 eine Rücklaufbohrung
19 frei, die den Durchgang von der Druck- zur Saugseite der
Pumpe freigibt und damit für einen Druckabbau in der Bohrung 3
sorgt.
Erst bei Unterschreiten eines bestimmten Minimaldruckes wird
durch die Wirkung der Feder 15 der Kolben wieder nach links in
Pfeilrichtung 13 verschoben und schließt somit die
Rücklaufbohrung 19.
Gleichzeitig, bei der Verschiebung nach rechts in Pfeilrichtung
14, kommt ein in einer Bohrung des Kolbens 11 aufgenommener
Stift 16 zur Anlage an dem Schalter 18. Der Stift 16 wird
hierbei über eine Feder 17 abgestützt.
Diese besondere Konstruktion hat den wesentlichen Vorteil, daß
relativ große Toleranzen bezüglich des Stifts 16 eingehalten
werden können, da er im wesentlichen nur aufgrund der Kraft der
Feder 17 gegen den Schalter 18 gedrückt wird. Die
Positionierung des Schalters 18 kann somit relativ ungenau
erfolgen.
Wird nun der Kolben 11 nach rechts in Pfeilrichtung 14
verschoben, so gibt er zunächst die Rücklaufbohrung 19 frei.
Praktisch gleichzeitig wird über den Stift 16 und Feder 17 der
Schalter 18 betätigt und dadurch der Motor abgeschaltet.
Aufgrund des Rücklaufs des Druckmediums durch die
Rücklaufbohrung 19 baut sich der vorliegende Druck in den
Bohrungen 9, 10 ab. Dies bedeutet, daß die unterschiedlichen
Oberflächen des Kolbens 11 insgesamt eine relativ geringere
Kraft erzeugen, so daß bei Erreichen eines bestimmten Drucks
der Kolben 11 über die Feder 15 wieder nach links in
Pfeilrichtung 13 gedrückt wird und hierdurch die
Rücklaufbohrung 19 verschließt.
Dies bedeutet allerdings zwangsweise, daß auch der Stift 16 den
Schalter 18 wieder freigibt und der Motor wieder in Betrieb
genommen wird.
Um diese unbeabsichtigte Verschieben des Kolbens 11 in
Pfeilrichtung 13 zu verhindern, gibt es eine Reihe von
Möglichkeiten.
Die erste Möglichkeit ist, in der Steuerbohrung 9 keinen
Druckabfall vorzusehen. Dies wird dadurch erreicht, daß beim
Schließen der Pistole auch das Rückschlagventil 4 schließt und
hierdurch der Druck links des Rückschlagventils 4 nicht mehr
abgebaut werden kann. In der Steuerbohrung 9 herrscht somit der
maximal mögliche Druck, der stets auf den Kolben 11 wirkt und
diesen nach rechts in Pfeilrichtung 14 drückt.
In der dargestellten Ausführungsform ist ein Entlastungsventil
2 vorgesehen, das mit einer Kugel 20 versehen ist, die von
einer Feder 21 belastet wird. Über eine schematisch
dargestellte Querbohrung 25, die die Bohrung 9 mit der
Pumpleitung 1 verbindet, wird die Kugel 20 einerseits mit dem
Druck der Steuerbohrung 9, andererseits mit der Kraft der Feder
21 sowie mit dem Druck in der Pumpleitung 1 beaufschlagt. Wird
nun die Pistole geschlossen, so baut sich relativ rasch in der
zugeordneten Bohrung 3 sowie der Steuerbohrung 9 ein hoher
Druck auf. Der hohe Druck in der Steuerbohrung 9 führt zu einem
Verschieben des Kolbens 11 in Pfeilrichtung 14, so daß die
Rücklaufbohrung 19 freigegeben wird. Damit sinkt zwangsweise
auch der Druck in der Pumpleitung 1.
Die Kugel 20 wird dann von einer Richtung her mit dem relativ
hohen Druck der Bohrung 9 belastet, von der anderen Seite her
allerdings nur mit der wesentlich geringeren Kraft der Feder
21. Sie hebt somit von ihrem Sitz ab und ermöglicht einen
Druckausgleich zwischen der Bohrung 9 und der Pumpleitung 11
bzw. der Rücklaufbohrung 19. Sobald der Druck in der Bohrung 9
auf ein bestimmtes Maß abgefallen ist, das durch die Kraft der
Feder 21 bestimmt wird und in weiten Bereichen gewählt werden
kann, wird die Kugel 20 wieder an ihren Sitz gedrückt und
stellt somit sicher, daß der Druck in der Steuerbohrung 9 ein
bestimmtes Maß nicht unterschreitet.
Diese Maßnahme hat den wesentlichen Vorteil, daß hiermit der in
der gesamten Leitung herrschende Druck, der auch auf die
Spritzpistole wirkt, relativ gering gehalten werden kann. Die
Spritzpistole kann somit ohne wesentlichen Aufwand wieder
geöffnet werden. Der bekannte Rückschlag, der beim Öffnen unter
hohem Druck entsteht, wird vollständig vermieden; der
entsprechende Betätigungshebel der Pistole kann mit sehr
geringem Kraftaufwand einfach betätigt werden. Gleichzeitig
wird die Gefahr von Verletzungen wesentlich verringert.
Am Steuerkolben 11 liegt nun an der einen Seite der gewünschte,
abgebaute Umschaltdruck der Steuerbohrung 9, während an der
gegenüberliegenden Oberfläche der wesentlich geringere Druck
der Pumpleitung 1 anliegt. Diese Druckdifferenz ist
ausreichend, um den Kolben 11 entgegen der Kraft der Feder 15
nach rechts in Pfeilrichtung 14 zu drücken und hierdurch den
Schalter 18 geschlossen und damit den Motor abgeschaltet zu
lassen.
Gleichzeitig wird durch diese Verringerung des Drucks in der
Steuerbohrung 9 und der Leitung zur Pistole die Belastung auf
diese Bauteile wesentlich verringert. Die Gefahr von Leckagen
wird kleiner.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung ist die
Verwendung der Blende 5 sowie des davon getrennten Injektors 6.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß in bestimmten Einzelfällen die
Ansaugung von Chemikalien 8 nicht erwünscht ist. Dies bedeutet
nichts anderes, als daß ohne wesentliche konstruktive
Veränderungen der Injektor 6 entweder vollständig entfallen
oder blind verpfropft werden kann. Darüber hinaus ist es ohne
weiteres möglich, den Injektor 6 genau auf die Anforderungen
der jeweils anzusaugenden Chemikalie abzustimmen, z. B.
Druckdifferenzen einzustellen oder bestimmtes Querschnitte
vorzusehen. Dies kann unabhängig von der Blende 5 erfolgen, die
nach wie vor lediglich die Druckdifferenz für den Steuerkolben
11 bereit stellt.
Faßt man demgegenüber die in der vorliegenden Erfindung
getrennten Funktionen von Blende 5 und Injektor 6 in einem
einzigen Bauteil zusammen, wie es z. B. in der DE 32 48 622 C2
beschrieben ist, so ist eine optimale Anpassung an
unterschiedliche Randbedingungen nicht mehr möglich.
Es ist wesentlich, daß zwischen der Blende 5 und dem Injektor 6
ein Entspannungsraum 22 eingeschaltet wird. Dieser
Entspannungsraum 22 hat den Zweck, den Druckabfall für die
Blende 5 zu bewirken. Er muß daher strömungstechnisch so
ausgebildet sein, daß das Druckmedium, das die Bohrung 23
durchtritt, im Entspannungsraum 22 eine Druckminderung erfährt.
Die Bohrung 23 und 24 und der Entspannungsraum 22 werden so
gewählt, daß die Druckverluste möglichst klein gehalten werden
können, der Injektor 6 aber seine Aufgabe trotzdem erfüllt. Die
genauen Durchmesserverhältnisse hängen von der gewünschten zu
erreichenden Druckdifferenz, die mittels des Entspannungsraums
22 erreicht werden soll, ab.
Die genaue Formgebung des Entspannungsraums 22 hängt hierbei
von verschiedenen Randbedingungen ab, es sind verschiedene
Ausführungsformen möglich.
1
Pumpleitung
2
Entlastungsventil
3
Bohrung
4
Rückschlagventil
5
Blende
6
Injektor
7
Pfeilrichtung
8
Chemikalienansaugung
9
Steuerbohrung
10
Steuerbohrung
11
Kolben
12
Dichtung
13
Pfeilrichtung
14
Pfeilrichtung
15
Feder
16
Stift
17
Feder
18
Schalter
19
Rücklaufbohrung
20
Kugel
21
Feder
22
Entspannungsraum
23
Bohrung
24
Bohrung
25
Querbohrung
A1 Druckfläche
A2 Druckfläche
A1 Druckfläche
A2 Druckfläche
Claims (6)
1. Regelsicherheitsblock, insbesondere für Hochdruckpumpen, mit
einer Einrichtung zum Abbauen von sich nach dem Schließen des
Ablaufs bildenden Drucks durch Freigabe einer Verbindung
zwischen Druck- und Saugseite der Pumpe sowie einer Einrichtung
zum Abschalten des die Pumpe treibenden Motors bei
Überschreiten eines bestimmten Drucks, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Einrichtungen mittels eines einzigen Kolbens (11)
realisiert sind.
2. Regelsicherheitsblock nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (11) mit einem Stift (16) zum
Betätigen einer Abschalteinrichtung (18) bei Erreichen eines
bestimmten Verschiebewegs versehen ist.
3. Regelsicherheitsblock nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (16) an dem Kolben (11)
federbelastet gelagert ist.
4. Regelsicherheitsblock nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (11) mit zwei
Druckflächen A1, A2 unterschiedlicher Größe versehen ist.
5. Regelsicherheitsblock nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (11) federbelastet ist.
6. Regelsicherheitsblock nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Verbindung (25)
zwischen der Druckseite der Pumpe und einem nachgeschalteten
Hochdruckventil vorhanden ist, in die ein Entlastungsventil (2)
eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128225 DE19728225A1 (de) | 1997-07-02 | 1997-07-02 | Regelsicherheitsblock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128225 DE19728225A1 (de) | 1997-07-02 | 1997-07-02 | Regelsicherheitsblock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728225A1 true DE19728225A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7834406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128225 Withdrawn DE19728225A1 (de) | 1997-07-02 | 1997-07-02 | Regelsicherheitsblock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728225A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8439653B2 (en) | 2009-10-01 | 2013-05-14 | Alfred Kaercher Gmbh & Co. Kg | Pump for a high-pressure cleaning apparatus |
US8568109B2 (en) | 2009-10-01 | 2013-10-29 | Alfred Kaercher Gmbh & Co. Kg | Pump for a high-pressure cleaning device |
US8684699B2 (en) | 2009-10-01 | 2014-04-01 | Alfred Kaercher Gmbh & Co. Kg | Pump for a high-pressure cleaning appliance |
US8790092B2 (en) | 2007-04-11 | 2014-07-29 | Alfred Kaercher Gmbh & Co. Kg | High-pressure cleaning appliance |
CN108824542A (zh) * | 2018-07-22 | 2018-11-16 | 赵德朝 | 一种新型液压破碎锤 |
-
1997
- 1997-07-02 DE DE1997128225 patent/DE19728225A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8790092B2 (en) | 2007-04-11 | 2014-07-29 | Alfred Kaercher Gmbh & Co. Kg | High-pressure cleaning appliance |
US8439653B2 (en) | 2009-10-01 | 2013-05-14 | Alfred Kaercher Gmbh & Co. Kg | Pump for a high-pressure cleaning apparatus |
US8568109B2 (en) | 2009-10-01 | 2013-10-29 | Alfred Kaercher Gmbh & Co. Kg | Pump for a high-pressure cleaning device |
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CN108824542A (zh) * | 2018-07-22 | 2018-11-16 | 赵德朝 | 一种新型液压破碎锤 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |