DE19723091A1 - Verfahren und Datenverarbeitungsanlage zum Vermitteln in einem Telekommunikationssystem - Google Patents
Verfahren und Datenverarbeitungsanlage zum Vermitteln in einem TelekommunikationssystemInfo
- Publication number
- DE19723091A1 DE19723091A1 DE1997123091 DE19723091A DE19723091A1 DE 19723091 A1 DE19723091 A1 DE 19723091A1 DE 1997123091 DE1997123091 DE 1997123091 DE 19723091 A DE19723091 A DE 19723091A DE 19723091 A1 DE19723091 A1 DE 19723091A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transmission
- switching
- channel
- network
- unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13031—Pulse code modulation, PCM
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13034—A/D conversion, code compression/expansion
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/1307—Call setup
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13097—Numbering, addressing
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13102—Common translator
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13106—Microprocessor, CPU
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/1313—Metering, billing
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13138—Least cost routing, LCR
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13141—Hunting for free outlet, circuit or channel
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13176—Common channel signaling, CCS7
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13209—ISDN
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13217—Cranckback in routing, trombone connection, loopback circuit
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/1322—PBX
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13292—Time division multiplexing, TDM
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13345—Intelligent networks, SCP
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/1338—Inter-exchange connection
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13383—Hierarchy of switches, main and subexchange, e.g. satellite exchange
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13384—Inter-PBX traffic, PBX networks, e.g. corporate networks
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13395—Permanent channel, leased line
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13405—Dual frequency signaling, DTMF
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermitteln zwischen
Teilnehmern eines Telekommunikationssystems, bei dem minde
stens zwei Vermittlungseinheiten verwendet werden, die ver
bindungsabhängig jeweils einen teilnehmerseitigen Übertra
gungskanal mit einem ausgewählten Übertragungskanal einer
Mehrzahl auswählbarer Übertragungskanäle verbinden. Zumindest
ein Teil der auswählbaren Übertragungskanäle verbindet die
Vermittlungseinheiten über Übertragungsstrecken miteinander.
Bei bekannten Verfahren zum Vermitteln erfolgt die Vermitt
lung abschnittsweise, indem die an den Enden der Abschnitte
liegenden Vermittlungseinheiten durch Zeichengabe einen für
die Verbindung zu nutzenden Kanal auswählen. Andererseits
liegen die Vermittlungseinheiten selbst in der Regel zwischen
zwei Vermittlungseinheiten. Eine zwischen zwei Vermittlungs
einheiten liegende Vermittlungseinheit soll als dritte Ver
mittlungseinheit bezeichnet werden. Die dritte Vermittlungs
einheit hat z. B. die Aufgabe, eine Protokollanpassung durch
zuführen oder von mindestens zwei alternativen Vermittlungs
einheiten für die Verbindung eine bevorzugte Vermittlungsein
heit auszuwählen, die dann für den Verbindungsaufbau genutzt
wird. Eine andere Anforderung an die dritte Vermittlungsein
heit besteht darin, bestimmte übertragungsstrecken auszuwäh
len, z. B. für komprimierbare Sprachdaten.
Die genannten Anforderungen an die dritte Vermittlungseinheit
treten insbesondere auf, wenn es sich bei der dritten Ver
mittlungseinheit um eine sogenannte Zugangseinheit handelt,
mit der ein Netzbetreiber Teilnehmern den Zugang zu seinem
Telekommunikationsnetz, kurz Netz, ermöglicht. Der Netzbe
treiber bietet im Extremfall nur eine Verbindungsmöglichkeit
zwischen zwei Orten an, z. B. zwischen den Hauptstädten zweier
Länder. Aufgrund dieser Spezialisierung kann der Netzbetrei
ber die Verbindungsmöglichkeit zu günstigen Bedingungen
anbieten. Die Teilnehmer sind meist jedoch von der Hauptstadt
des betreffenden Landes entfernt, so daß der Netzbetreiber
innerhalb des Landes Übertragungskapazitäten von einem ande
ren Netzbetreiber mietet und in sein Netz zum Anschluß von
Teilnehmern einbindet.
Die Zugangseinheit wird auch für Verbindungen genutzt, bei
denen Teilnehmer außerhalb des Netzes des Netzbetreibers
erreichbar sind. Somit ist die Zugangseinheit eine Schnitt
stelle zwischen den Netzen verschiedener Netzbetreiber oder
zwischen dem Netz des Netzbetreibers und einer Vermittlungs
einheit, an die direkt Teilnehmer angeschlossen sind, wie es
bei Nebenstellen- bzw. Telekommunikationsanlagen der Fall
ist.
Als dritte Vermittlungseinheit wird im Fall einer Zugangsein
heit bei bekannten Verfahren eine Telekommunikationsanlage
oder eine Ortsvermittlungsstelle eingesetzt. Die Telekommuni
kationsanlage ist jedoch für eine gebührenfreie Vermittlung
von Verbindungen innerhalb des Privatgeländes ihres Betrei
bers entwickelt worden. Somit werden viele Funktionen gar
nicht genutzt, wenn die Telekommunikationsanlage als Zugangs
einheit eingesetzt wird. Andererseits hat die Telekommunika
tionsanlage nicht die Wartungs- und Betriebseigenschaften,
die an eine Zugangseinheit gestellt werden. Z.B. ist die
Telekommunikationsanlage in der Regel nicht ausreichend gegen
Ausfälle von Baugruppen und Teileinheiten abgesichert.
Eine Ortsvermittlungsstelle ist dagegen zwar ausreichend
gegen Ausfälle von Baugruppen und Teileinheiten abgesichert,
jedoch ist sie wesentlich größer und leistungsfähiger als
eine Telekommunikationsanlage, so daß sie als Zugangseinheit
überdimensioniert ist. Eine Ortsvermittlungsstelle wird somit
nur dann als Zugangseinheit mit verwendet, wenn sie dem
Netzbetreiber gehört, der Zugang zu seinem Netz anbietet, und
wenn sie zusätzlich nicht zu weit von der Vermittlungseinheit
eines Kunden bzw. von der von seinen Kunden genutzten Ver
mittlungseinheit in einem anderen Netz entfernt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein einfaches Verfahren zum
Vermitteln zwischen Vermittlungseinheiten anzugeben, mit dem
insbesondere die in einer Zugangseinheit für ein Telekommuni
kationsnetz auszuführenden Funktionen durchgeführt werden
können.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß auf eine
dritte Vermittlungseinheit, die zwischen anderen benachbarten
Vermittlungseinheiten liegt bzw. liegen müßte, dann verzich
tet werden kann, wenn die durch die dritte Vermittlungsein
heit auswählbaren übertragungsstrecken nunmehr fest vorgege
ben werden, eine Steuereinheit die Übertragungsstrecke aus
wählt und anschließend die Vermittlungsleistung der benach
barten Vermittlungseinheiten genutzt wird. Voraussetzung ist
demnach, daß die Steuerfunktionen, die von der dritten Ver
mittlungseinheit ausgeführt wurden bzw. ausgeführt werden
müßten, von der Steuereinheit übernommen werden, da diese
Steuerfunktionen nicht ohne weiteres von den benachbarten
Vermittlungseinheiten übernommen werden können.
Beim Verfahren nach der Erfindung wird von einer Vermitt
lungseinheit an die Steuereinheit eine Verbindungsanforderung
zum Aufbau einer Verbindung zwischen den Teilnehmern übermit
telt. Die Steuereinheit wählt dann abhängig von der Verbin
dungsanforderung einen der Übertragungskanäle aus und signa
lisiert durch Zeichengabe an die durch den ausgewählten
Übertragungskanal verbundenen Vermittlungseinheiten den
ausgewählten Übertragungskanal. Zur Übertragung der Nutzdaten
zwischen den Teilnehmern wird dann der ausgewählte Über
tragungskanal verwendet.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die verbliebenen
Vermittlungseinheiten wie bisher mit der Steuereinheit Ver
bindungsanforderungen und Signalisierungszeichen austauschen,
obwohl die Steuereinheit selbst direkt gar keine Vermitt
lungseinheit mehr ansteuert. Somit müssen die verbliebenen
Vermittlungseinheiten auch nicht verändert werden. Die Steu
ereinheit kann jedoch ihre bisherige Vermittlungsfunktion
deshalb wahrnehmen, weil sie abhängig von der Verbindungsan
forderung einen Übertragungskanal auswählt und damit die an
der jeweiligen Verbindung beteiligten Vermittlungseinheiten
festlegt und/oder bei festgelegten Vermittlungseinheiten
einen Übertragungskanal mit einem bestimmten übertragungsver
halten auswählt. Nach dieser indirekten Vermittlung, signali
siert die Steuereinheit den durch den ausgewählten Über
tragungskanal verbundenen Vermittlungseinheiten durch Zei
chengabe den ausgewählten Übertragungskanal. Das eigentliche
Schalten der Verbindung wird dann in den festgelegten Ver
mittlungseinheiten so durchgeführt, daß zur Übertragung der
Nutzdaten zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern der ausge
wählte Übertragungskanal verwendet wird.
In einer Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung
gehört mindestens eine Vermittlungseinheit zum Telekommunika
tionsnetz eines ersten Netzbetreibers und eine andere Ver
mittlungseinheit und/oder mindestens eine der Übertragungs
strecken zum Telekommunikationsnetz eines zweiten Netzbetrei
bers. In diesem Fall ermöglicht das Verfahren nach der Erfin
dung eine einfache Verbindung der Netze verschiedener Netzbe
treiber zu einem Telekommunikationssystem. Betreibt der erste
Netzbetreiber z. B. ein Netz, das eine Alternative zum tradi
tionellen Telekommunikationsnetz darstellt, und hat er für
bestimmte Abschnitte einer Verbindung noch keine übertra
gungsstrecken, so kann er diese vom Betreiber des traditio
nellen Netzes mieten. Als Zugang zum Netz des alternativen
Netzbetreibers wird entweder eine Telekommunikationsanlage
seines Kunden verwendet oder der Zugang erfolgt über das Netz
des traditionellen Netzbetreibers. Die Steuereinheit hat nur
noch die Funktionen, die zur Anpassung der beiden Telekommu
nikationsnetze aneinander benötigt werden bzw. die unmittel
bar mit dem Zugang zum Netz des alternativen Netzbetreibers
zusammenhängen.
In einer anderen Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfin
dung wird in einer Konfigurationsphase zumindest ein Teil der
Übertragungskanäle ohne schaltungstechnische Veränderungen in
den Vermittlungseinheiten durch Verbinden von Übertragungska
nälen auf übertragungsstreckenabschnitten vorgegeben. Dadurch
kann eine Anpassung an eine veränderte Verkehrslast vorgenom
men werden. Die Übertragungsstreckenabschnitte laufen vor
zugsweise dort in eine Schaltvorrichtung zusammen, wo eine
Vermittlungseinheit als Zugangseinheit aufzustellen wäre.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Datenverarbeitungsanlage
zum Vermitteln in einem Telekommunikationsnetz und insbeson
dere zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung oder
einer Weiterbildung desselben. Die oben genannten technischen
Wirkungen gelten auch für die Datenverarbeitungsanlage.
Die beim Verfahren nach der Erfindung verwendete Steuerein
heit bzw. die erfindungsgemäße Datenverarbeitungsanlage
können in Weiterbildungen mit einer Vielzahl von Vermitt
lungseinheiten Verbindung aufnehmen. Durch diese Maßnahme
ersetzt die zentrale Steuereinheit eine Vielzahl von Vermitt
lungseinheiten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 den Zugang aus dem Telekommunikationsnetz eines
traditionellen Netzbetreibers zum Telekommunikati
onsnetz eines alternativen Netzbetreibers mit oder
ohne Datenkompression,
Fig. 2 den Zugang zum Telekommunikationsnetz des alterna
tiven Netzbetreibers über eine Telekommunikati
onsanlage,
Fig. 3 Funktionseinheiten eines Telekommunikationssystems,
das das Netz des traditionellen Netzbetreibers und
das Netz des alternativen Netzbetreibers enthält.
Fig. 1 zeigt den Zugang von einem Telekommunikations-Netz 10
eines ersten Netzbetreibers zu einem Telekommunikations-Netz
12 eines zweiten Netzbetreibers. Das Netz 10 gehört z. B. dem
traditionellen Netzbetreiber TELEKOM AG. An das Netz 10 sind
eine Vielzahl von Teilnehmern jeweils an Ortsvermittlungs
stellen angeschlossen, von denen in Fig. 1 eine Vermitt
lungsstelle 11 dargestellt ist. Die ortsvermittlungsstellen
sind ihrerseits untereinander verbunden, so daß jeder Teil
nehmer jeden beliebigen anderen Teilnehmer erreichen kann, um
während einer Verbindung Sprachdaten, Faxdaten, Daten einer
Datenverarbeitungsanlage oder andere Daten zu übermitteln.
Das Netz 12 gehört dagegen einem alternativen Netzbetreiber,
der sein Netz 12 gerade aufbaut, oder sich nur auf die Ver
mittlung von bestimmten Verbindungen, z. B. zwischen zwei oder
drei Orten spezialisiert hat.
In Fig. 1 sind im Netz 12 zwei Verteilereinheiten 14 und 16,
ein Vermittlungsrechner 18 sowie eine Vermittlungsstelle 20
dargestellt. Zwischen den Verteilereinheiten 14 und 16 liegt
eine Transportstrecke 22, die der Netzbetreiber des Netzes 12
vom Netzbetreiber des ersten Netzes 10 gemietet hat und die
somit auch zum Netz 10 gehören. Die Verteilereinheit 14 im
Netz 12 und die Vermittlungsstelle 11 im Netz 10 sind durch
eine Leitung 24 verbunden, auf der dreißig PCM-Übertragungs
kanäle (Puls Code Modulation) und ein Signalisierungskanal D3
zur Verfügung stehen.
Die Verteileinheit 14 enthält eine Zeit-Multiplexeinheit 26a,
die einerseits mit der Leitung 24 und andererseits entweder
unter Zwischenschaltung einer Komprimiereinheit 28a indirekt
oder direkt mit Übertragungskanälen der Transportstrecke 22
verbunden ist. Die Multiplexeinheit 26a ordnet jedem der
dreißig Übertragungskanäle auf der Seite des Netzes 10 je
weils einen von dreißig Übertragungskanälen auf der Seite der
Transportstrecke 22 zu. Außerdem verbindet die Multiplexein
heit 26a einen Signalisierungskanal D3 auf der Leitung 24 mit
einem gleichnamigen Signalisierungskanal D3 der Transport
strecke 22. Die Zuordnung wird der Multiplexeinheit 26a in
einer Konfigurationsphase fest vorgegeben und bleibt dann
über eine Vielzahl von Telekommunikationsverbindungen erhal
ten.
Die auf den zwanzig Übertragungskanälen eines Kanalbündels 30
übertragenen Nutzdaten werden in der Komprimiereinheit 28a
bearbeitet. Die Komprimiereinheit 28a führt eine Datenkom
pression für die Nutzdaten durch, die im Kanalbündel 30 in
Richtung der Transportstrecke 22 übertragen werden. Das
Kompressionsverhältnis beträgt 4 : 1, so daß die Komprimierein
heit 28a auf der Seite der Transportstrecke 22 nur mit fünf
Übertragungskanälen verbunden ist. Werden andererseits auf
diesen fünf Übertragungskanälen Nutzdaten von der Transport
strecke 22 zum Netz 10 übertragen, so entkomprimiert die
Komprimiereinheit 28a die Nutzdaten im Verhältnis 1 : 4. Für
die auf den fünf komprimierten Übertragungskanälen übertrage
nen Nutzdaten werden zwanzig entkomprimierte Übertragungska
näle benötigt, die mit der Zeit-Multiplexeinheit 26a verbun
den sind. Die Nutzdaten in zehn Übertragungskanälen eines
Kanalbündels 34 werden auf der Transportstrecke 22 unkompri
miert von der Verteilereinheit 14 zur Verteilereinheit 16 und
in umgekehrter Richtung übertragen. Die auf dem Signalisie
rungskanal D3 der Transportstrecke 22 übertragenen Signali
sierungsdaten werden zwischen den Verteilereinheiten 14 und
16 ebenfalls unkomprimiert übermittelt.
Die Verteilereinheit 14 hat neben der Verteilung der Übertra
gungskanäle auf der Leitung 24 auf Übertragungskanäle der
Leitung 22 somit auch die Funktion, für bestimmte Übertra
gungskanäle eine Komprimierung bzw. Dekomprimierung durchzu
führen. Außerdem wird durch die Verteilereinheit 14 der
Signalisierungskanal D3 aus dem auf der Leitung 24 übertrage
nen Kanalbündel selektiert bzw. in dieses Kanalbündel einge
bunden. Die Transportstrecke 22 hat z. B. eine Länge von 10 km
und enthält gegebenenfalls mehrere Abschnitte im Netz 19.
Aufgrund der Komprimierung müssen zur Übertragung von dreißig
Übertragungskanälen für Nutzdaten jedoch nur Übertragungska
pazitäten für die Übertragung von fünfzehn Übertragungskanä
len im Netz 10 zur Verfügung gestellt werden. Somit wird das
Netz 10 durch die gemietete Transportstrecke 22 nur halb so
stark belastet, wie es der Fall wäre, wenn auf der Leitung 22
dreißig Übertragungskanäle für Nutzdaten übertragen werden
müßten. Hierdurch ergeben sich Kosteneinsparungen für den
Betreiber des Netzes 12.
Die Verteilereinheit 16 ist ähnlich wie die Verteilereinheit
14 aufgebaut und enthält eine Komprimiereinheit 28b sowie
eine Zeit-Multiplexeinheit 26b. Die Komprimiereinheit 28b ist
auf der Seite der Transportstrecke 22 mit den fünf Übertra
gungskanälen des Kanalbündels 32 verbunden. Auf der anderen
Seite ist die Komprimiereinheit 28b über ein Kanalbündel 36
aus zwanzig Übertragungskanälen mit der Zeit-Multiplexeinheit
26b verbunden. Die Komprimiereinheit 28b arbeitet im wesent
lichen wie die Komprimiereinheit 28a. Das bedeutet, daß in
der Komprimiereinheit 28a komprimierte Nutzdaten in der
Komprimiereinheit 28b dekomprimiert und in der Komprimier
einheit 28b komprimierte Nutzdaten in der Komprimiereinheit
28a dekomprimiert werden.
An die Zeit-Multiplexeinheit 26b sind weiterhin die zehn
Übertragungskanäle des Kanalbündels 34 und der Signalisie
rungskanal D3 herangeführt. An die Zeit-Multiplexeinheit 26b
sind außerdem Kanäle einer Leitung 38 herangeführt, die die
Vermittlungsstelle 20 und die Verteilereinheit 16 verbindet.
Auf der Leitung 38 werden Nutzdaten in dreißig PCM-Übertra
gungskanälen und Signalisierungsdaten in einem Signalisie
rungskanal D2 übertragen. Die Zeit-Multiplexeinheit 26b
ordnet jedem Übertragungskanal auf der Leitung 38 einen
jeweiligen Übertragungskanal des Kanalbündels 36 oder des
Kanalbündels 34 zu. Die Zuordnung der Übertragungskanäle in
der Multiplexeinheit 26b wird in der Konfigurationsphase fest
vorgegeben. Außerdem selektiert die Zeit-Multiplexeinheit 26b
die Signalisierungskanäle D2 und D3. Die selektierten Signa
lisierungskanäle D2 und D3 werden an einen Vermittlungsrech
ner 18 herangeführt.
Der Vermittlungsrechner 18 führt die weiter unten erläuterten
Vermittlungsschritte durch, indem er die auf dem Signalisie
rungskanal D2 oder D3 ankommenden Verbindungsanforderungen
bearbeitet und auf dem Signalisierungskanal D3 die ausge
wählte Übertragungsstrecke an die Vermittlungsstelle 11 im
Netz 10 signalisiert. Auf dem Signalisierungskanal D2 signa
lisiert der Vermittlungsrechner 18 gleichzeitig oder etwas
später die ausgewählte Übertragungsstrecke an die Vermitt
lungsstelle 20 des Netzes 12.
Der Vermittlungsrechner 18 genügt den Anforderungen an eine
Einrichtung in einem öffentlichen Netz und führt Software
funktionen einer oder mehrerer Zugangseinheiten zum Netz 12
des alternativen Netzbetreibers aus. Während die Zeit-Multi
plexeinheiten 26a und 26b feste Übertragungsbandbreiten auf
dem Kanalbündel 32 und auf dem Kanalbündel 34 in jede Über
tragungsrichtung schalten, erzwingt der Vermittlungsrechner
18 durch eine Kanalverhandlung mit der Vermittlungsstelle 11
bzw. mit der Vermittlungsstelle 20 die Auswahl einer Übertra
gungsstrecke, die von vornherein aufgrund der Einstellungen
der Zeit-Multiplexeinheit 26a und 26b bereits das richtige
Ziel und die erforderliche Funktionalität hat, z. B. Datenkom
pression.
Der Vermittlungsrechner 18 übernimmt Aufgaben einer Zugangs
einheit in das Netz 12 des alternativen Netzbetreibers. Will
ein Kunde des alternativen Netzbetreibers für eine Verbindung
Dienste und das Netz 12 des alternativen Netzbetreibers
nutzen, so baut er eine erste Verbindung, die z. B. ein Orts
gespräch ist, über die Vermittlungsstelle 11 zur Verteiler
einheit 14 und somit auch zum Vermittlungsrechner 18 auf. Der
Vermittlungsrechner 18 überprüft die Berechtigung des Kunden,
indem er z. B. dessen Rufnummer überprüft. Weitergehende
Prüfungen, wie z. B. die Überprüfung einer sogenannten PIN
(persönliche Identitätsnummer), sind unter Einbeziehung der
Vermittlungsstelle 20 möglich.
Der Vermittlungsrechner 18 prüft im Falle eines berechtigten
Zuganges an Hand von in der Verbindungsanforderung enthalte
nen Daten weiterhin, ob Mithilfe der aufzubauenden Verbindung
zu übertragenden Nutzdaten komprimierbar sind. Ist dies der
Fall, so wählt er einen Übertragungskanal des Kanalbündels 30
und damit auch des Kanalbündels 36 aus. Komprimierbare Nutz
daten sind z. B. Sprachdaten. Für nicht komprimierbare Nutzda
ten, wie z. B. Faxdaten oder Daten einer Datenverarbeitungsan
lage, wird durch den Vermittlungsrechner 18 ein Übertragungs
kanal des Kanalbündels 34 gewählt.
Stellt der Vermittlungsrechner 18 bei seiner Auswahl von
Übertragungskanälen für komprimierbare Nutzdaten fest, daß
bereits alle Übertragungskanäle des Kanalbündels 30 bzw. des
Kanalbündels 36 und somit auch des Kanalbündels 32 belegt
sind, so prüft er, ob es im Kanalbündel 34 momentan nicht
verwendete Übertragungskanäle gibt. Ist dies der Fall, so
wird ein noch nicht belegter Übertragungskanal im Kanalbündel
34 für die Übertragung der komprimierbaren Nutzdaten genutzt,
die nunmehr jedoch unkomprimiert übertragen werden.
Die Signalisierung zwischen den Vermittlungsstellen 11 und 20
erfolgt nur indirekt über den Vermittlungsrechner 18. Werden
in den Telekommunikationsnetzen 10 und 12 unterschiedliche
Signalisierungsprotokolle verwendet, so führt der Vermitt
lungsrechner 18 eine Protokollanpassung durch, z. B. zwischen
den Protokollen DSS1, DASS2, 1TR6 oder VN3/VN4. Der Vermitt
lungsrechner 18 arbeitet so, daß er sich den Vermittlungs
stellen 11 und 20 als Telekommunikationsanlage (PBX - Private
Branche Exchange) darstellt, vgl. Pfeile 40 und 42. Auf der
anderen Seite signalisiert der Vermittlungsrechner 18 den
Vermittlungseinheiten 11 und 20 Zeichen gemäß einem Protokoll
für Ortsvermittlungsstellen (Local Exchange), wie durch
Pfeile 44 und 46 dargestellt.
Die Signalisierung des eigentlichen Vermittlungszieles kann
z. B. über das Mehrfrequenzwählverfahren oder alternativ dazu
bei einem ISDN-Netz über die sogenannte Subadress-Information
erfolgen. Der Netzbetreiber des Netzes 12 schaltet dann eine
Verbindung zwischen dem angegebenen zweiten Teilnehmer und
dem ersten Teilnehmer unter Verwendung seines eigenen Netzes
12 und der zugehörigen Vermittlungseinrichtungen.
Nach dem Beenden einer Verbindung, an deren Aufbau der Ver
mittlungsrechner 18 beteiligt war, werden vom Vermittlungs
rechner 18 die notwendigen Schritte unternommen, um den
ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Das bedeutet
z. B., daß der wieder freigegebene Übertragungskanal im Ver
mittlungsrechner 18 vermerkt wird. Der Vermittlungsrechner 18
ist sowohl Zugangseinheit für einen Teilnehmer aus dem Netz
10 in das Netz 12 als auch Ausgangseinheit für einen die
Vermittlungsstelle 20 nutzenden Teilnehmer im Netz 12 in das
Netz 10. Die Zugangseinheit wird englisch als "point of
presence" bzw. "remote point of presence" bezeichnet.
Fig. 2 zeigt den Zugang zum Netz 12 mit einer Telekommunika
tionsanlage 50, die einem Kunden gehört. Die Telekommunikati
onsanlage 50 vermittelt innerhalb des Privatgeländes des
Kunden im allgemeinen gebührenfrei Verbindungen. In Fig. 2
ist von den an die Telekommunikationsanlage 50 angeschlos
senen Teilnehmern nur ein Teilnehmer Tln1 dargestellt. Die
Telekommunikationsanlage 50 ist über eine Leitung 52 mit
einer Verteilereinheit 14' verbunden, die im wesentlichen wie
die Verteilereinheit 14 aufgebaut ist. In Fig. 2 gezeigte
Funktionselemente, die im wesentlichen wie bereits in Fig. 1
erläuterte Funktionselemente aufgebaut sind, haben in Fig. 2
dasselbe Bezugszeichen, jedoch mit einem hochgestellten
Strich. Erläutert werden im folgenden nur die Unterschiede.
So arbeitet die Zeit-Multiplexeinheit 26a' im wesentlichen
wie die Zeit-Multiplexeinheit 26a, jedoch ist anstelle der
Leitung 24 (vgl. Fig. 1) die von der Telekommunikationsan
lage 50 kommende Leitung 52 mit der Zeit-Multiplexeinheit 26a
verbunden.
Der Teilnehmer Tln1 hat zum Netz 12 des alternativen Netzbe
treibers einen sogenannten direkten Zugang, da er das Netz 10
des traditionellen Netzbetreibers nicht benötigt, um die
Dienste im Netz 12 zu nutzen. Das Netz 10 des traditionellen
Netzbetreibers wird gegebenenfalls nur insofern benutzt, als
die Transportstrecke 22' vom traditionellen Netzbetreiber
gemietet wurde. Da die Telekommunikationsanlage 50 des Kunden
direkt an das Telekommunikationsnetz 12 angeschlossen ist,
entfällt die Einwahl in das Netz 12 und damit auch die im
Vermittlungsrechner 18' durchgeführte Zugangsberechtigungs
prüfung für diesen Teilnehmer. Der Vermittlungsrechner 18'
signalisiert der Telekommunikationsanlage 50 in einem Signa
lisierungskanal D1 Zeichen gemäß einem Protokoll zwischen
Telekommunikationsanlagen und Ortsvermittlungsstellen, vgl.
Pfeil 54. Die Telekommunikationsanlage 50 betrachtet den
Vermittlungsrechner 18' als Ortsvermittlungsstelle und signa
lisiert im Signalisierungskanal D1 mit dem gleichen Proto
koll, vgl. Pfeil 56. In Richtung der Vermittlungsstelle 20'
verwendet der Vermittlungsrechner 18' auf dem Signalisie
rungskanal D2' ein Signalisierungsprotokoll für die Schnitt
stelle zwischen Telekommunikationsanlage und Ortsvermitt
lungsstelle, vgl. Pfeil 46'. Die Vermittlungsstelle 20'
verwendet auf dem Signalisierungskanal D2' in Richtung Ver
mittlungsrechner 18' das zugehörige Signalisierungsprotokoll
für die Schnitt stelle zwischen Ortsvermittlungsstelle und
Telekommunikationsanlage, vgl. Pfeil 42'.
Wird die Transportstrecke 22', wie im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 vom traditionellen Netzbetreiber des Netzes 10
gemietet, werden mit Komprimiereinheiten 28a' und 28b' Nutz
daten komprimiert bzw. dekomprimiert. Durch diese Maßnahme
müssen vom traditionellen Netzbetreiber weniger Übertragungs
kanäle gemietet werden. Der Vermittlungsrechner 18' wählt für
komprimierbare Sprachdaten einen der zwanzig Übertragungska
näle des Kanalbündels 30' bzw. 36' aus. Ist die in diesem
Kanalbündel 30' bzw. 36' vorhandene Bandbreite von zwanzig
Übertragungskanälen ausgelastet, so werden weitere kompri
mierbare Nutzdaten unkomprimiert über die Übertragungskanäle
des Kanalbündels 34' übertragen, falls noch einer dieser
Übertragungskanäle frei ist.
Nicht komprimierbare Nutzdaten werden aufgrund der Kanalzu
teilung durch den Vermittlungsrechner 18' ausschließlich auf
den zehn Übertragungskanälen des Kanalbündels 34' für unkom
primierte Datenübertragung übermittelt. Gleichzeitig können
somit nicht mehr als zehn Verbindungen geschaltet werden,
über die unkomprimierte Nutzdaten übermittelt werden. Sofern
vom Signalisierungsprotokoll unterstützt, ist ein Wechsel
zwischen Datenübertragung und Sprachübertragung bzw. zwischen
Sprachübertragung und Datenübertragung während einer Verbin
dung nur für Datenverbindungen und Sprachverbindungen mög
lich, bei denen die Nutzdaten nicht komprimiert übertragen
werden.
Die Verteilereinheit 14' steht zweckmäßigerweise nahe der
Telekommunikationsanlage 50 des Kunden. Der Vermittlungsrech
ner 18' kann ebenfalls nahe der Telekommunikationsanlage 50
stehen, zweckmäßigerweise wird er jedoch zentral nahe der
Vermittlungsstelle 20' aufgestellt. Somit kann der Vermitt
lungsrechner 18' auch als Zugangseinheit für weitere Telekom
munikationsanlagen von anderen Kunden oder auch zusätzlich
als Zugangseinheit wie in der Fig. 1 dargestellt verwendet
werden. Somit ist ein zentraler Vermittlungsrechner 18 bzw.
18' die Zugangseinheit für eine Vielzahl von Zugängen zum
Netz 12 des alternativen Netzbetreibers. Der Zugang zum bzw.
der Abgang aus dem Netz 12 wird durch einen solchen mehrfach
genutzten Vermittlungsrechner 18' schaltungstechnisch und
softwaretechnisch auf einfache Art und Weise realisiert.
Fig. 3 zeigt Funktionseinheiten eines Telekommunikationssy
stems, das das Netz 10 und das Netz 12 enthält. Bereits an
Hand der Fig. 1 und 2 erläuterte Funktionseinheiten mit
gleicher Funktion werden in Fig. 3 nicht noch einmal erläu
tert, erhalten jedoch zur Unterscheidung zwei hochgestellte
Striche. Die Telekommunikationsanlage 50'' und die Vermitt
lungsstelle 11'' sind an eine Verteilereinheit 100 ange
schlossen, die eine Zeit-Multiplexeinheit 102 enthält. Die
Zeit-Multiplexeinheit 102 hat dreißig Übertragungskanäle auf
der Seite der Telekommunikationsanlage 50'', dreißig Übertra
gungskanäle auf der Seite der Vermittlungsstelle 11'' und
vierzig Übertragungskanäle auf der Seite einer Transport
strecke 104.
Die Transportstrecke 104 hat der Netzbetreiber des Netzes 12
z. B. vom Netzbetreiber des Netzes 10 gemietet. Auf der Trans
portstrecke 104 werden Nutzdaten in bis zu dreißig übertra
gungskanälen übertragen. Somit sind zehn Übertragungskanäle
an der Zeit-Multiplexeinheit 102 auf der Seite der Transport
strecke 104 unbenutzt, wie durch ein Kanalbündel 106 verdeut
licht. Die Zeit-Multiplexeinheit 102 verbindet den Signali
sierungskanal D1'' von und zur Telekommunikationsanlage 50''
mit einem gleichnamigen Signalisierungskanal auf der Trans
portstrecke 104. Zwanzig Übertragungskanäle auf der Seite der
Telekommunikationsanlage 50'' werden durch die Zeit-Multiplexeinheit
102 mit zwanzig Übertragungskanälen eines
Kanalbündels 108 auf der Seite der Transportstrecke 104
jeweils paarweise verbunden. Die verbleibenden zehn Übertra
gungskanäle auf der Seite der Telekommunikationsanlage 50''
sind mit jeweils einem von zehn Übertragungskanälen auf der
Seite der Vermittlungsstelle 11'' durch die Zeit-Multi
plexeinheit 102 verbunden, vgl. Kanalbündel 110. Zehn weitere
Übertragungskanäle auf der Seite der Vermittlungsstelle 11''
werden durch die Zeit-Multiplexeinheit 102 mit jeweils einem
von zehn Übertragungskanälen eines Bündels 112 auf der Seite
der Übertragungsstrecke 104 verbunden. Außerdem ist der
Signalisierungskanal D3'' von und zur Vermittlungsstelle 11''
mit einem gleichnamigen Signalisierungskanal D3'' auf der
Seite der Transportstrecke 104 verbunden.
Die Transportstrecke 104 ist der Träger für die Übertragungs
kanäle der Kanalbündel 108 und 112 sowie der Signalisierungs
kanäle D1'' und D3'' zu einer weiteren Zeit-Multiplexeinheit
114, die z. B. 10 km von der Verteilereinheit 100 entfernt
ist. Die Zeit-Multiplexeinheit 114 hat somit dreißig Übertra
gungskanäle und zwei Signalisierungskanäle D1'' und D3'' auf
der Seite der Transportstrecke 104.
Auf der Seite der Vermittlungsstelle 20'' hat die Zeit-Multi
plexeinheit 114 dreißig Übertragungskanäle und einen Signali
sierungskanal D2''. In der Zeit-Multiplexeinheit 114 werden
die zwanzig Übertragungskanäle des Kanalbündels 108 mit
jeweils einem Übertragungskanal auf der Leitung 38'' verbun
den. Außerdem werden die zehn Übertragungskanäle des Kanal
bündels 112 mit jeweils einem weiteren Übertragungskanal auf
der Leitung 38'' verbunden. Auf der Seite des Vermittlungs
rechners 18'' hat die Zeit-Multiplexeinheit 114 drei Signali
sierungskanäle D1'', D2'' und D3''. Die Zeit-Multiplexeinheit
114 verbindet Signalisierungskanäle D1'', D3'' auf der Seite
der Transportstrecke 104 sowie den Signalisierungskanal D2''
auf der Seite der Vermittlungsstelle 20'' mit den gleichnami
gen Signalisierungskanälen auf der Seite des Vermittlungs
rechners 18''. Somit hat der Vermittlungsrechner 18'' Zugriff
auf die Signalisierungskanäle D1'', D2'' und D3''. Der Ver
mittlungsrechner 18'' weist für Verbindungen eines Teilneh
mers Tln1'' an der Telekommunikationsanlage 50'' zum tradi
tionellen Netz 10 einen der zehn Übertragungskanäle des
Kanalbündels 110 zu. Somit wird die Vermittlungsleistung und
die Übertragungsleistung des Netzes 12 in diesem Fall nur
geringfügig in Anspruch genommen. Die Übertragungskanäle des
Kanalbündels 110 werden somit für Verbindungen von der Ver
mittlungsstelle 11'' zur Telekommunikationsanlage 50'' sowie
von der Telekommunikationsanlage 50'' zur Vermittlungsstelle
11'' genutzt.
Sind die Übertragungskanäle des Kanalbündels 110 jedoch beim
Aufbau einer solchen Verbindung bereits belegt, so weist der
Vermittlungsrechner 18'' der neuen Verbindung durch Kanalver
handlung mit der Telekommunikationsanlage 50'' auf dem Signa
lisierungskanal D1'' und mit der Vermittlungsstelle 20'' über
den Signalisierungskanal D2'' einen Übertragungskanal des
Kanalbündels 108 zu. Die Verbindung mit dem traditionellen
Netz 10 wird dann über die Vermittlungsstelle 20'' des alter
nativen Netzes 12 vermittelt. Dabei kann durch Kanalverhand
lung der Vermittlungsstelle 20'' und der Vermittlungsstelle
11'' unter Zwischenschaltung des Vermittlungsrechners 18''
ein Übertragungskanal des Kanalbündels 112 ausgewählt werden.
Alternativ kann die Verbindung jedoch auch an einer anderen
Stelle als an der in Fig. 3 gezeigten in das traditionelle
Netz geschaltet werden. Auf ähnliche Weise werden Verbindun
gen von der Vermittlungsstelle 11'' zur Telekommunikationsan
lage 50'' dann über die Vermittlungsstelle 20'' geschaltet,
wenn die Übertragungskanäle des Kanalbündels 110 belegt sind.
In jedem Fall wird bei der Auswahl der Übertragungskanäle
jedoch der Vermittlungsrechner 18'' verwendet. Die Entschei
dung, ob ein Verbindungswunsch des Teilnehmers Tln1'' an der
Telekommunikationsanlage 50'' direkt in das Netz 10 oder erst
in das Netz 12 geschaltet wird, erfolgt im Vermittlungsrech
ner 18''. Dabei wird anhand der Zielrufnummer erkannt, ob es
sich um ein Ortsgespräch oder ein Ferngespräch handelt,
dessen Vermittlung der alternative Netzbetreiber übernimmt.
Zur vereinfachten Darstellung wurde beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 3 auf eine Komprimierung und Dekomprimierung von
Nutzdaten verzichtet. Die Komprimierung der Nutzdaten kann
jedoch auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 durchge
führt werden. In diesem Fall muß vom Betreiber des traditio
nellen Netzes 10 eine Übertragungsstrecke 104 mit geringerer
Übertragungsbandbreite gemietet werden.
Eingesetzt werden weiterhin Zeit-Multiplexeinheiten, die auf
der Seite der Vermittlungsstelle 11 bzw. 11', der Telekommu
nikationsanlage 50'' und/oder auf der Seite der Transport
strecke 104 mehr als dreißig Übertragungskanäle für Nutzdaten
haben.
In einer Konfigurationsphase des Netzes 12 werden von einem
Netzwartungszentrum aus die Verknüpfungen der Übertragungska
näle in den Zeit-Multiplexeinheiten 102 und 114 abhängig von
der bisherigen Verkehrslast vorgegeben. Die eingestellten
Verbindungen werden dann dem Vermittlungsrechner 18'' vom
Netzwartungszentrum mitgeteilt. In einem anderen Ausführungs
beispiel wird jedoch auf die Anpassung an die Verkehrslast
verzichtet. In diesem Fall entfallen die Zeit-Multiplexein
heiten 100 und 104 und die Anzahl der Übertragungskanäle
zwischen den Vermittlungsstellen 11'', 20'' bzw. der Telekom
munikationsanlage 50'' kann auch in der Konfigurationsphase
nicht verändert werden.
Obwohl die Erfindung an Hand der Schnittstelle zwischen den
Netzen 10 und 12 erläutert wurde, beschränkt sich der Einsatz
des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht auf einen solchen
Einsatzzweck. Das Verfahren nach der Erfindung wird insbeson
dere immer dann eingesetzt, wenn zwischen Vermittlungseinhei
ten eine Protokollanpassung durchgeführt werden muß, wie es
beim Übergang zwischen nationalen Telekommunikationsnetzen
oft der Fall ist. Weiterhin wird das Verfahren nach der
Erfindung dann eingesetzt, wenn nur der Vermittlungsrechner
bestimmte Verbindungsanforderungen bearbeiten kann. Dies ist
z. B. dann der Fall, wenn die Vermittlungseinheiten älterer
Bauart sind, jedoch neue Leistungsmerkmale durch den Vermitt
lungsrechner 18'' vermittelt werden können. Als Beispiel sei
die Auswahl von Übertragungskanälen einer Übertragungsstrecke
genannt, welche die Nutzdaten komprimiert oder aber nicht
komprimiert übertragen.
10
,
12
Telekommunikationsnetz
14
,
16
Verteilereinheit
18
,
18
',
18
'' Vermittlungsrechner
20
,
20
',
20
'' Vermittlungsstelle
11
,
11
'' Vermittlungsstelle
22
,
22
' Transportstrecke
24
,
24
'' Leitung
D1, D'' Signalisierungskanal
D2, D2', D2'' Signalisierungskanal
D3, D3'' Signalisierungskanal
D1, D'' Signalisierungskanal
D2, D2', D2'' Signalisierungskanal
D3, D3'' Signalisierungskanal
26
a,
26
a' Zeit-Multiplexeinheit
26
b,
26
b' Zeit-Multiplexeinheit
28
a,
28
b Zeit-Multiplexeinheit
28
a',
28
b' Zeit-Multiplexeinheit
30
bis
36
Kanalbündel
30
' bis
36
' Kanalbündel
38
Leitung
40
,
42
PBX-Protokoll
44
,
46
Vermittlungsstellenprotokoll
50
,
50
'' Telekommunikationsanlage
Tln1', Tln1'' Teilnehmer
Tln1', Tln1'' Teilnehmer
52
,
52
'' Leitung
54
,
56
PBX-Protokoll
100
Verteilereinheit
102
Zeit-Multiplexeinheit
104
Transportstrecke
106
bis
112
Kanalbündel
114
Zeitmultiplexeinheit
Claims (10)
1. Verfahren zum Vermitteln zwischen Teilnehmern eines
Telekommunikationssystems (10, 12),
bei dem mindestens zwei Vermittlungseinheiten (11, 20; 50, 20') verwendet werden, die verbindungsabhängig je weils einen teilnehmerseitigen Übertragungskanal mit ei nem ausgewählten Übertragungskanal einer Mehrzahl von auswählbaren Übertragungskanälen verbinden,
zumindest ein Teil (32, 34) der auswählbaren Übertragungs kanäle die Vermittlungseinheiten (11, 20) über übertra gungsstrecken (22) verbindet,
von einer Vermittlungseinheit (11) an eine Steuereinheit (18) eine Verbindungsanforderung zum Aufbau einer Verbin dung zwischen zwei Teilnehmern übermittelt wird,
die Steuereinheit (18) abhängig von der Verbindungsanfor derung einen Übertragungskanal (32, 34) auswählt,
die Steuereinheit (18) an die durch den ausgewählten Übertragungskanal (32, 34) verbundenen Vermittlungsein heiten (11, 20) den ausgewählten Übertragungskanal (32, 34) durch Zeichengabe signalisiert,
und bei dem zur Übertragung der Nutzdaten zwischen den Teilnehmern der ausgewählte Übertragungskanal (32, 34) verwendet wird.
bei dem mindestens zwei Vermittlungseinheiten (11, 20; 50, 20') verwendet werden, die verbindungsabhängig je weils einen teilnehmerseitigen Übertragungskanal mit ei nem ausgewählten Übertragungskanal einer Mehrzahl von auswählbaren Übertragungskanälen verbinden,
zumindest ein Teil (32, 34) der auswählbaren Übertragungs kanäle die Vermittlungseinheiten (11, 20) über übertra gungsstrecken (22) verbindet,
von einer Vermittlungseinheit (11) an eine Steuereinheit (18) eine Verbindungsanforderung zum Aufbau einer Verbin dung zwischen zwei Teilnehmern übermittelt wird,
die Steuereinheit (18) abhängig von der Verbindungsanfor derung einen Übertragungskanal (32, 34) auswählt,
die Steuereinheit (18) an die durch den ausgewählten Übertragungskanal (32, 34) verbundenen Vermittlungsein heiten (11, 20) den ausgewählten Übertragungskanal (32, 34) durch Zeichengabe signalisiert,
und bei dem zur Übertragung der Nutzdaten zwischen den Teilnehmern der ausgewählte Übertragungskanal (32, 34) verwendet wird.
2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (18) abhängig
von der Übertragungsanforderung aus mindestens zwei al
ternativen Übertragungskanälen (32, 34) einen für den
Verbindungsaufbau bevorzugten Übertragungskanal (32) aus
wählt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit (18), falls der bevorzugte Übertra
gungskanal (32) belegt ist, einen weniger bevorzugten
Übertragungskanal (34) auswählt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß komprimierbare Nutzdaten bevorzugt über einen Über
tragungskanal (32, 32') mit Datenkompression übertragen
werden,
und daß Übertragungskanäle (34, 34') ohne Datenkompressi on weniger bevorzugt sind.
und daß Übertragungskanäle (34, 34') ohne Datenkompressi on weniger bevorzugt sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der bevorzugte Übertragungskanal
(110) auf einer Übertragungsstrecke liegt, deren Nutzung
zu einer kostengünstigen Verbindung führt,
und daß Übertragungskanäle auf einer weiteren Übertra gungsstrecke (108) weniger bevorzugt sind, deren Nutzung zu einer weniger kostengünstigen Verbindung führt.
und daß Übertragungskanäle auf einer weiteren Übertra gungsstrecke (108) weniger bevorzugt sind, deren Nutzung zu einer weniger kostengünstigen Verbindung führt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine Vermittlungs
einheit (20, 20', 20'') zum Telekommunikationsnetz (12)
eines ersten Netzbetreibers gehört,
und daß eine andere Vermittlungseinheit (11, 11') und/oder mindestens eine der Übertragungsstrecken (22, 22', 104) oder ein Abschnitt einer Übertragungsstrecke (22, 22', 104) zum Telekommunikationsnetz (10, 12) eines zweiten Netzbetreibers gehören.
und daß eine andere Vermittlungseinheit (11, 11') und/oder mindestens eine der Übertragungsstrecken (22, 22', 104) oder ein Abschnitt einer Übertragungsstrecke (22, 22', 104) zum Telekommunikationsnetz (10, 12) eines zweiten Netzbetreibers gehören.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in einer Konfigurationsphase
zumindest für einen Teil der Übertragungskanäle (30 bis
36) ohne schaltungstechnische Veränderungen in den Ver
mittlungseinheiten (11, 20) durch Verbinden von Übertra
gungskanälen (30 bis 36) auf Übertragungsstreckenab
schnitten die Kanaleigenschaften vorgegeben werden, vor
zugsweise das übertragungsverhalten und/oder die End
punkte dem Übertragungskanals.
8. Datenverarbeitungsanlage zum Vermitteln in einem Telekom
munikationssystem (10, 12) und insbesondere zum Durchfüh
ren des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
mit einer ersten Schnittstelle (D3) für eine Signalisie rungsverbindung zu einer ersten Vermittlungseinheit (11) auf der Seite eines ersten Teilnehmers,
mit mindestens einer weiteren Schnittstelle (D2) für eine weitere Signalisierungsverbindung zu einer weiteren Ver mittlungseinheit (20) auf der Seite eines zweiten Teil nehmers,
und mit einer Steuereinheit (18), die abhängig von einer von der ersten Vermittlungseinheit (11) gesendeten Ver bindungsanforderung aus vorgegebenen Übertragungskanälen (32 bis 36) zwischen der ersten Vermittlungseinheit (11) und der weiteren Vermittlungseinheit (20) einen Übertra gungskanal auswählt, und der ersten Vermittlungseinheit (11) sowie der zweiten Vermittlungseinheit (20) den aus gewählten Übertragungskanal (32 bis 36) derart signali siert, daß zur Übertragung von Nutzdaten zwischen dem er sten Teilnehmer und dem zweiten Teilnehmer der ausgewähl te Übertragungskanal (32 bis 36) verwendet wird.
mit einer ersten Schnittstelle (D3) für eine Signalisie rungsverbindung zu einer ersten Vermittlungseinheit (11) auf der Seite eines ersten Teilnehmers,
mit mindestens einer weiteren Schnittstelle (D2) für eine weitere Signalisierungsverbindung zu einer weiteren Ver mittlungseinheit (20) auf der Seite eines zweiten Teil nehmers,
und mit einer Steuereinheit (18), die abhängig von einer von der ersten Vermittlungseinheit (11) gesendeten Ver bindungsanforderung aus vorgegebenen Übertragungskanälen (32 bis 36) zwischen der ersten Vermittlungseinheit (11) und der weiteren Vermittlungseinheit (20) einen Übertra gungskanal auswählt, und der ersten Vermittlungseinheit (11) sowie der zweiten Vermittlungseinheit (20) den aus gewählten Übertragungskanal (32 bis 36) derart signali siert, daß zur Übertragung von Nutzdaten zwischen dem er sten Teilnehmer und dem zweiten Teilnehmer der ausgewähl te Übertragungskanal (32 bis 36) verwendet wird.
9. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinheit (18) mit der ersten
Vermittlungseinheit (11) gemäß einem ersten Signalisie
rungsprotokoll Daten austauscht,
und daß die Steuereinheit (18) mit der zweiten Vermitt
lungseinheit (20) gemäß einem vom ersten Signalisierungs
protokoll abweichenden zweiten Signalisierungsprotokoll
Daten austauscht.
10. Datenverarbeitungsanlage nach Ansprüchen 8 oder 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (18) Zusatz
funktionen hat, vorzugsweise zur Gebührenermittlung
und/oder zur Rufnummernumsetzung gemäß einem Rufnummern
plan und/oder zum Zugriff auf sogenannte intelligente
Netzfunktionen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123091 DE19723091C2 (de) | 1997-06-02 | 1997-06-02 | Verfahren und Datenverarbeitungsanlage zum Vermitteln in einem Telekommunikationssystem |
EP98934843A EP0986918A2 (de) | 1997-06-02 | 1998-06-02 | Verfahren und datenverarbeitungsanlage zum vermitteln in einem telekommunikationssystem |
CN 98805722 CN1259261A (zh) | 1997-06-02 | 1998-06-02 | 电信系统中交换的方法和数据处理设备 |
PCT/DE1998/001493 WO1998056189A2 (de) | 1997-06-02 | 1998-06-02 | Verfahren und datenverarbeitungsanlage zum vermitteln in einem telekommunikationssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123091 DE19723091C2 (de) | 1997-06-02 | 1997-06-02 | Verfahren und Datenverarbeitungsanlage zum Vermitteln in einem Telekommunikationssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19723091A1 true DE19723091A1 (de) | 1998-12-03 |
DE19723091C2 DE19723091C2 (de) | 2001-08-09 |
Family
ID=7831184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997123091 Expired - Fee Related DE19723091C2 (de) | 1997-06-02 | 1997-06-02 | Verfahren und Datenverarbeitungsanlage zum Vermitteln in einem Telekommunikationssystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0986918A2 (de) |
CN (1) | CN1259261A (de) |
DE (1) | DE19723091C2 (de) |
WO (1) | WO1998056189A2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1049350A1 (de) * | 1999-04-30 | 2000-11-02 | Teles AG Informationstechnologien | Verfahren und Kommunikationssystem zur Übertragung von Daten eines Teilnehmeranschlusses |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0258654A2 (de) * | 1986-08-27 | 1988-03-09 | Edmund Szybicki | Adaptive gebührabhängige Verkehrsleitweglenkung und automatisches Netzwerkhandhabungssystem für Fernmeldenetzwerke mit mehreren Diensten |
US5448633A (en) * | 1994-03-30 | 1995-09-05 | Spring Communications Company L.P. | Telecommunications system for controlling access to a destination |
WO1996008909A1 (en) * | 1994-09-16 | 1996-03-21 | British Telecommunications Public Limited Company | An intelligent telecommunications network |
DE19515856A1 (de) * | 1995-04-29 | 1996-10-31 | Sel Alcatel Ag | Verbindungsaufbauverfahren sowie Dienstrechner dafür und Kommunikationsnetz damit |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2174270B (en) * | 1985-04-27 | 1988-10-12 | Stc Plc | Telecommunication system |
DE4441357A1 (de) * | 1994-02-15 | 1995-08-17 | Siemens Ag Albis | Verfahren zum Übermitteln von Daten zwischen Fernmeldenebenstellenanlagen |
GB2300089A (en) * | 1995-04-21 | 1996-10-23 | Eurotel Telecom Limited | Least cost router in a telecommunications system |
-
1997
- 1997-06-02 DE DE1997123091 patent/DE19723091C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-06-02 WO PCT/DE1998/001493 patent/WO1998056189A2/de not_active Application Discontinuation
- 1998-06-02 EP EP98934843A patent/EP0986918A2/de not_active Withdrawn
- 1998-06-02 CN CN 98805722 patent/CN1259261A/zh active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0258654A2 (de) * | 1986-08-27 | 1988-03-09 | Edmund Szybicki | Adaptive gebührabhängige Verkehrsleitweglenkung und automatisches Netzwerkhandhabungssystem für Fernmeldenetzwerke mit mehreren Diensten |
US5448633A (en) * | 1994-03-30 | 1995-09-05 | Spring Communications Company L.P. | Telecommunications system for controlling access to a destination |
WO1996008909A1 (en) * | 1994-09-16 | 1996-03-21 | British Telecommunications Public Limited Company | An intelligent telecommunications network |
DE19515856A1 (de) * | 1995-04-29 | 1996-10-31 | Sel Alcatel Ag | Verbindungsaufbauverfahren sowie Dienstrechner dafür und Kommunikationsnetz damit |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Crabill, E.F. et. al.: Service Processing Systems for AT & TCs Intelligent Network, in: AT & TCs, Technical Journal Nov./Dec. 1994, S. 39-47 * |
Pfaffenberger, U.: Jackpot least Cost Routing, in: Funkschau 9/97, S. 28-34 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1049350A1 (de) * | 1999-04-30 | 2000-11-02 | Teles AG Informationstechnologien | Verfahren und Kommunikationssystem zur Übertragung von Daten eines Teilnehmeranschlusses |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998056189A2 (de) | 1998-12-10 |
WO1998056189A3 (de) | 1999-04-01 |
CN1259261A (zh) | 2000-07-05 |
DE19723091C2 (de) | 2001-08-09 |
EP0986918A2 (de) | 2000-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69732314T2 (de) | Zusammenfügung der Funktionen von Querverbindung und Vermittlung in Telekommunikationsnetzwerken | |
DE4441357A1 (de) | Verfahren zum Übermitteln von Daten zwischen Fernmeldenebenstellenanlagen | |
DE4329056C2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines aus mehreren Teilanlagen bestehenden digitalen Kommunikationsnetzes | |
EP0633707B1 (de) | Fernsteuerbares Kommunikationssystem mit einem Fernübertragungsmodul | |
DE19723091C2 (de) | Verfahren und Datenverarbeitungsanlage zum Vermitteln in einem Telekommunikationssystem | |
EP0580012A1 (de) | Verfahren zum Übertragen von Signalisierungssignalen und Nachrichtensignalen zwischen ISDN-Endgeräten unterschiedlicher ISDN-Netze unter Einbeziehung eines ATM-Netzes | |
DE4423792A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Mehrfachausnutzung von Basiskanälen im ISDN | |
AT400652B (de) | Verfahren für den aufbau von verbindungen zwischen nebenstellenanlagen über bittransparente verbindungen im isdn und einrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE3917169C1 (de) | ||
DE69936676T2 (de) | Dynamische Zuweisung von Unterraten-Sprachkanälen in Fernsprechnetzen | |
DE3701590C1 (de) | Verfahren zur Umsetzung von Nutzdaten bei dienste-integrierenden Kommunikationsanlagen | |
WO1998019472A2 (de) | Verfahren und einrichtung zum verbinden von teilnehmern eines telekommunikationsnetzwerkes in einer vermittlungsstelle | |
DE4314791A1 (de) | Vermittlungssystem | |
DE10137222A1 (de) | Verfahren zur Übertragung von Signalisierungsdaten in einem Telekommunikationsnetz | |
EP1236373B1 (de) | Verfahren und vermittlungseinrichtung zum vermitteln von verbindungen verringerter bandbreite | |
DE10037746B4 (de) | Realisierungskonzept von intelligenten Telekommunikationsnetzen zur Signalisierung von Leistungsmerkmalen im ISDN | |
DE19758380C2 (de) | Verfahren zur Signalisierung zwischen einem Endgerät eines ISDN-Anschlusses und einer Vermittlungsstelle sowie Anordnung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0975200B1 (de) | Anschlussverfahren und Konfiguration eines Teilnehmers | |
EP0888696B1 (de) | Verfahren zum übertragen von informationen von einer informationsquelle zu informationsempfängern | |
EP0963134B1 (de) | Verfahren zur Übertragung von Nutzdaten in einem Dienste integrierenden digitalen Netz (ISDN) | |
DE10055252B4 (de) | Verfahren zur Übertragung von Informationen oder Daten in einem Telekommunikationssystem | |
DE102004046694B4 (de) | Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen mehreren Endgeräten in einem Nebenstellenanlagenverbund | |
DE19964189B4 (de) | Routing-Einrichtung und TK-Einrichtung zum Management der Auslastung von Interconnectanschlüssen | |
EP1033058A1 (de) | Verfahren und vermittlungsprozess zur steuerung von verbindungen | |
DE19921084A1 (de) | Verfahren und Kommunikationssystem zur Übertragung von Daten eines Teilnehmeranschlusses |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |