DE19720904C1 - Verlegegerät für ein auf einer Straßendecke aufzubringendes Bitumenband - Google Patents

Verlegegerät für ein auf einer Straßendecke aufzubringendes Bitumenband

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DE19720904C1 DE1997120904 DE19720904A DE19720904C1 DE 19720904 C1 DE19720904 C1 DE 19720904C1 DE 1997120904 DE1997120904 DE 1997120904 DE 19720904 A DE19720904 A DE 19720904A DE 19720904 C1 DE19720904 C1 DE 19720904C1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verlegegerät für ein auf einer Straßendecke aufzubringendes Bitumenband, welches aus einem mehrrädrigen Wagen besteht, auf dem ein Bitumenband-Aufnahmeteller angeordnet ist, am Wagen­ gestell ein schwenkbarer Verlegearm mit Verlegekopf und Andrückrolle vorgesehen ist und wobei vor dem Verlegearm wenigstens eine Führungswalze den Bitumenbandeinlauf nivelliert.
Verursacht durch hohes Verkehrsaufkommen wird beim Neubau oder bei Reparaturen von Straßendecken regelmäßig die Gesamtbreite einer Straße nicht in einem Arbeitsschritt hergestellt. Statt einer Vollsperrung der Straße wird heutzutage die Straßenreparatur halbseitig vorgenommen, damit der notwendigste Verkehr auf der jeweils anderen Straßenseite noch durchgelassen werden kann. Allerdings bedingt diese Technologie, daß vor dem Aufbringen der jeweiligen zweiten Straßenbelagbreite ein Bitumenband an der Straßenkante verlegt ist, damit eine Längsrille in der fertigen Straße nicht erst entstehen kann. Zu diesem Zweck muß ein Bitumenband an der hälftigen Straßenkante verlegt werden, welches einen gewissen Überstand über der Straßendecke aufweist, damit beim späteren Walzvorgang genügend Bitumenmaterial zur Verfügung steht.
Aus der DE 85 12 884 U1 ist nun ein Bitumenband­ verlegegerät bekannt, daß aus einem vierrädrigen Wagen mit lenkbaren Vorderrädern besteht. Der Wagen wird durch eine hinter dem Wagen angeordnete Führungsdeichsel geführt bzw. gelenkt.
Auf dem Wagen ist ein drehbarer Aufnahmeteller für das abwickelbare Bitumenband angeordnet. Der Aufnahmeteller ist hierbei quer zur Bewegungsrichtung des Wagens und unter einem Winkel plaziert, ganz ähnlich einem links­ gelenkten Kraftwagenlenkrad, wobei hier lediglich die Position des drehbaren Aufnahmetellers auf dem Wagen verdeutlicht werden soll. Nach den starr angeordneten Hinterrädern außerhalb des Wagengestelles schließt sich seitlich eine schwenkbare Hebelvorrichtung an.
An dieser Hebelvorrichtung ist an dessen Ende zur Straßenseite hin eine achsial verstellbare Andrückrolle mit einem oberen Andrückbord für die Positionierung des zu verlegenden Bitumenbandes zur Straßenkante hin ausgebildet. Der Antrieb dieser Andrückrolle erfolgt über einen Keilriemen, wobei die eine Keilriemenscheibe fest mit der Hinterachse des Wagens und die andere Keilriemen­ scheibe fest mit dem oberen Ende der Andrückrolle verbunden ist. Hierdurch soll die über eine Feder an diesem Straßenbord anliegende Andrückrolle bei der Vorwärtsbewegung des Wagens die gleiche Umfangsgeschwin­ digkeit wie die Wagenräder aufweisen.
Desweiteren ist die an der Hebelvorrichtung angesetzte Zugfeder derart angeordnet, so daß diese zur Wagenmitte und nach unten zur Straßenseite wirkt. Hiermit soll eine gleichmäßige Andrückkraft beim senkrechten Verkleben des Bitumenbandes am Straßenbord erzielt werden.
Der Wagen wird beim Verlegevorgang von den beiden links­ seitig am Wagen angeordneten Rädern am Straßenbord direkt entlang geführt.
Dieses Bitumenband-Verlegegerät besitzt einige Nachteile, die offensichtlich darin bestehen, daß ein erforderlicher Überstand des Bitumenbandes über die Straßenkante hinaus, die für das spätere Einwalzen in die herzustellende Straßendecke erforderlich wird, infolge der Einwirkung der Zugfeder und wegen des an der Andrückrolle vorhandenen oberen Andrückbordes nicht erzielt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Bitumenver­ legeband von der Straßenseite mit dem höheren Straßen­ niveau aus zum tiefer liegenden Straßenbord hin verlegt werden soll. Daher wird das Bitumenband einerseits über die vorhandene hohe Rechteckform verbogen und anderer­ seits soll das Bitumenband vom drehbaren Aufnahmeteller kommend quer zum sich vorwärts bewegenden Wagen hin an den Straßenbord zurückgedrückt werden. Diese beiden beschriebenen Gegebenheiten ergeben jedoch direkt an der Andrückrolle mit dem Straßenbord eine Bitumenband­ quetschung, die auch der Andrückbord der Andrückrolle nicht verhindern kann.
Durch die DE 91 05 161 U1 ist ein weiteres Bitumenfugenband-Verlegegerät bekannt.
Dieses Bitumenfugenband-Verlegegerät besteht ebenfalls aus einem vierrädrigen Wagen, wobei der besondere Antrieb der Andrückrolle hier fortgelassen wurde. Der Verlegearm für das Fugenband ist auch hier zwischen den Wagenhinterrädern und dem Schiebedeichselende angeordnet. Der Wagen wird auf der tieferen Straßendecke plaziert und verfahren. Am Verlegearm ist vor der Andrückrolle eine Führungsrolle vorgesehen, die das Bitumenfugenband in Verbindung mit einem auf dem höheren Straßenniveau mitlaufenden Niveau-Rad in die vorgesehene Position mit Überstand über den Straßenbord bringt. Diese Führungsrolle verformt das zu verlegende Bitumen­ band, welches auf Zug beansprucht wird, wiederum über die vorhandene hohe Rechteckform, wobei das Bitumenfugen­ band schon einen spitzeren Winkel vom dreh- und brems­ baren Aufnahmeteller her besitzt und über eine Anzahl von Führungswalzenpaaren geradlinig zur Führungsrolle hin geführt wird. Das Bitumenfugenband wird durch dieses Verlegegerät zwar schon von der niveautieferen Straßen­ seite an dem zu belegenden Straßenbord herangeführt, jedoch um die hohe Rechteckkante verformt.
Insbesondere mit diesem zuletzt genannten Umstand ist der Nachteil verbunden, daß das zu verlegende Band an dieser Verformungsstelle stauchverformt wird. Dadurch setzen sich an dieser Führungsrolle zeitabhängig verformte Rest­ teile von dem derart stauchverformten Bitumenband ab. Diese Restteile verkleben und verhärten, so daß diese Führungsrolle fortwährend gesäubert werden muß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Verlegegerät für Bitumenband der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem das Bitumenband an der Straßenlängskante bzw. an der Straßenkante in Straßen­ mitte bei Straßenreparatur oder Straßenneubau sowohl auf ebenen Strecken als auch an Kurven- oder Berg- bzw. Gefällstrecken problemlos verlegbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Patent­ anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Die erfindungsgemäßen Merkmale des neuen Verlegegerätes für Bitumenband bestehen darin, daß der Wagen des Verlege­ gerätes über die Hinterräder motorbetrieben ausgebildet ist, daß der schwenkbare Verlegearm seitlich am Wagengestell im Bereich zwischen dem Vorder- und Hinter­ rad vorgesehen ist, der am Verlegearm angeordnete dreh­ bare Verlegekopf einen unteren und einen oberen Führungs­ bund aufweist und der Verlegekopf und die nachgeordnete Andrückwalze im wesentlichen achsenparallel gleich­ geartete Drehpositionen einnehmen.
Diese Ausbildung und Anordnung des Verlegegerätes garan­ tiert ein professionelles Verlegen des spiralig aufge­ rollten Bitumenbandes von einer einzigen Bedienperson. Das Verlegegerät wird dabei mit einem definierten Ab­ stand von der zu belegenden Straßenlängskante mit kleiner Schrittgeschwindigkeit motorbetrieben bewegt. Der seitlich zwischen dem Vorder- und Hinterrad angeordnete schwenkbare Verlegearm kann beim Verlegevorgang dabei gut beobachtet werden, wobei die Bedienperson lediglich die Verlegegerätesteuerung überwacht. Am drehbaren Verlege­ kopf sorgt der untere und der obere Führungsbund für eine genaue Positionierung des Bitumenbandes an der Straßen­ längskante, indem der gewünschte Überstand des Bitumen­ bandes mittels dieser Führungsbunde voreingestellt werden kann. Da das Bitumenband am erfindungsgemäß ausge­ bildeten Verlegekopf nahezu horizontal in Hochkant­ stellung vom Innenbereich des Verlegegerätes her ein­ läuft, ergibt sich keine Bitumenband-Quetschung, sondern lediglich eine Bitumenband-Abwicklung. Desgleichen sorgt der gleichgeartete Drehsinn von Verlegekopf und Andrück­ walze, die nacheinander auf das Bitumenband einwirken, dafür, daß kein unkontrollierter Abrieb am Verlegesystem - Verlegekopf mit Andrückwalze - haften bleibt. Sowohl Geradeausverlegungen als auch Kurvenverlegungen oder Verlegungen von Bitumenband an Berg- oder Gefällstrecken sind mit diesem motorbetriebenen Verlegegerät für Bitumenband leicht und sicher ausführbar.
Weitere vorteilhafte Ausbildungsformen des erfindungs­ gemäßen Verlegegerätes für Bitumenband sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
So ist der schwenkbare Verlegearm für eine seitliche Bewegbarkeit mit einem vorzugsweise Druckfederausgleich ausgestattet und für Differenzen zum Straßenniveau hin besitzt der Verlegearm vorzugsweise ebenfalls einen Druckfederausgleich.
Damit sind sowohl Steuerungsabweichungen des Gesamt­ gerätes als auch Höhendifferenzen z. B. infolge von Unebenheiten im Straßenniveau in der Fahrspur des Verlegegerätes elegant ausgleichbar.
Für Differenzen zum Straßenniveau hin kann der Druckfederausgleich am Wagengestell befestigt werden, wobei das andere horizontal federnde Ende über dem Verlegearm angeordnet ist.
Auch kann oberhalb des Verlegearmes zum Druckfederaus­ gleich hin in Längsrichtung des Verlegearmes eine Rolle gelagert sein, die die Reibung infolge der Ausgleichs­ bewegungen mindert.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildungsform des Verlege­ armes wird darin gesehen, wenn der drehbare Verlegekopf seitlich in der Nähe zum Hinterrad positioniert ist. Damit werden Lenkabweichungen, ausgelöst durch die steuerbaren Vorderräder, klein gehalten.
Weitere Ausbildungsformen bestehen darin, daß das Ver­ legegerät einen von einem Bezinmotor betriebenen Strom­ erzeuger aufweist, daß ein Elektromotor zur Hinterachse eine Antriebskettenwirkverbindung aufweist und daß die Aggregate Bezinmotor, Stromerzeuger und Elektromotor über den Bereich der hinteren Radachse positioniert sind. Mit der zuletzt genannten Maßnahme wird die Hinterachse besonders massiv belastet, so daß auch größere Abwei­ chungen von der idealen Spur des Verlegegerätes, d. h. ein zu nahes Heranführen an die mit Bitumenband zu bele­ gende Straßenkante, von der seitlichen Verlegearmbewegung durch den Druckfederausgleich kompensiert wird. Auch die weitere Ausgestaltung der Erfindung, daß wenigstens die Lauffläche der beiden hinteren Antriebsräder aus einem Metallprofil bestehen, ist im Zusammenhang mit der vorgenannten Anordnung der Aggregate zu sehen. Auch hiermit wird die seitliche Stabilität des Verlegegerätes vergrößert, indem die Bodenhaftung der Räder dem Seiten­ druck der Andrückwalze standhalten. Eine vorteilhafte Ausbildungsform wird auch darin gesehen, daß der Ver­ legekopf und die Andrückwalze über eine gemeinsame Verstelleinrichtung verfügen, wobei diese Verstellein­ richtung einen Verstellbereich von senkrechter Bitumen­ bandanlage bis wenigstens 45 Grad zur Straßenkantenseite hin aufweist. Es ist auch denkbar, daß die Verstellein­ richtung in Rastschritten verstellbar ausgebildet ist. Desweiteren können die lenkbaren Vorderräder über ein Lenkgestänge mit einer im wesentlichen senkrecht auf dem Verlegegerät aufgesetzten Lenksäule verbunden sein.
Hierdurch besteht die Möglichkeit, daß die Bedienperson neben dem Verlegegerät in normaler Körperhaltung mit­ laufen kann und Lenkbewegungen entsprechend dem Straßen­ kantenverlauf ausführt.
Eine Ausbildung der Erfindung besteht auch darin, daß der Bitumenband-Aufnahmeteller auf dem Verlegegerät im wesentlichen mittig angeordnet ist. Hiermit sind für eine links- oder rechtsseitige Verlegung des Bitumenbandes - nach entsprechendem Umbau des Verlegearmes am Verlege­ gerät - die jeweils gleichen Voraussetzungen für die Abwicklung des spiraligen Bitumenbandes vorhanden.
Insbesondere soll das spiralig als Bund vorliegende Bitumenband auf dem Aufnahmeteller derart plaziert sein, so daß der Bandanfang eine Position einnimmt, die jeweils den entfernteren Abstand vom Verlegearm und dem Verlege­ kopf aufweist.
Um eine linksseitige oder rechtsseitige Verlegung des Bitumenbandes mit nur einem Verlegegerät gewährleisten zu können, soll erfindungsgemäß der schwenkbare Ver­ legearm mit Verlegekopf und Andrückwalze an der jeweils anderen Verlegegeräteseite anbaubar sein. Hierfür sollte das Verlegegerät am anderen Wagengestellteil entsprechend vorbereitete Aufnahmedurchbrüche aufweisen. Damit sind mit einfachen Mitteln die jeweils gleichen Bedingungen für eine linsseitige oder rechtsseitige Bitumenband­ verlegung gegeben.
Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verlegegerätes ist weiterhin dadurch gegeben, daß seitlich vor dem Verlegearm unter dem Verlegegerät am Wagengestell eine im wesentlichen in Wagenlängsrichtung angeordnete untere Führungswalze befestigt ist. Mittels dieser Führungs­ walze wird das Bitumenband vom Aufnhameteller kommend in Hochkantstellung vom Innenbereich des Verlegegerätes her dem Verlegekopf zugeführt.
Schließlich ist eine vorteilhafte Ausbildungsform auch darin zu sehen, daß zur Entfernung des Trennbandes, welches die aufgewickelten Lagen des Bitumenbandes voneinander trennt, auf dem Verlegegerät eine Trennband-Transportvorrichtung installiert ist.
Vorzugsweise soll diese Transportvorrichtung das Trennband mittels zweier walzenförmiger Mitnehmer aus dem Abwickelbereich des Bitumenbandes entfernen.
Zum Zweck des Umbaues des Verlegearmes oder zur Neu­ einstellung des Verlegekopfes mit Andrückwalze ist der gesamte Verlegearm am Bereich des vorderen Wagengestell­ teiles horizontal abschwenkbar ausgebildet und zu der Verlegekopfseite hin mit einem Scharniergelenk versehen. Damit keine Behinderungen mit dem Beschickungsfahrzeug für den Straßenfertiger eintreten kann, soll das Verlege­ gerät eine Wagengestellbreite aufweisen, die im wesent­ lichen dem mittig angeordneten Bitumenband-Aufnahmeteller entspricht.
Durch diese Ausbildung des Verlegegerätes ist ein­ schließlich des außen angeordneten Verlegearmes beim Durchmanövrieren des Beschickungsfahrzeuges für den nachfolgenden Straßenfertiger keine Unterbrechung des Verlegevorganges notwendig.
Schließlich sind an der Lenksäule Bedienungselemente sowohl für den Verlegegeräteantrieb als auch für den Propanbrenner vorgesehen.
Eine besonders einfache Art und Weise zum Verlegen bzw. Aufbringen von Bitumenband auf Straßenlängskanten mit entsprechend gewünschtem Überstand des Bitumenbandes für den späteren Walzvorgang ergibt sich, wenn das in Spiralenform abzuwickelnde Bitumenband mit seiner inneren Seitenfläche auf die zu belegende Straßenlängskante aufgebracht und angedrückt wird. Im Zusammenwirken mit der mittigen Anordnung des Bitumenband-Aufnahmetellers auf dem Verlegegerät und der Abwicklung des spiralig als Bund vorliegenden Bitumenbandes ergibt es sich, daß der Bandanfang eine Position einnimmt, die einen relativ großen Abstand zum Verlegearm und dem Verlegekopf aufweist. Damit ist ein besonders eleganter Bitumenband- Einlauf lediglich infolge Abwicklung und Verwindung des Bitumenbandes in seiner Bandlängsachse gegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispieles näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Verlegegerätes für Bitumenband mit angeordnetem Verlegearm,
Fig. 2 eine weitere Seitenansicht vom am Verlegearm angeordneten Verlegekopf mit Andrückwalze im vergrößerten Maßstab gemäß Position X, nach Fig. 1
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Verlegearm aus der Position A gemäß Fig. 2 mit eingezeichneten Bitumenband in Verlegeposition,
Fig. 4 eine andere Darstellung der Andrückrolle in 45 Grad Schräglage und
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf das Verlege­ gerät nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verlegegerätes 1 für Bitumenband. Es handelt sich um ein Verlegegerät 1, welches auf vier Rädern, nämlich zwei lenkbaren Vorderrädern 5 und zwei angetriebenen starren Hinterrädern 2 besteht und durch ein festes Wagengestell 4 seine allseitige Anordnung erhält. Da das Verlegegerät 1 lediglich mit mäßiger Schrittgeschwindigkeit verfahren werden soll, besitzt es einen von einem Bezinmotor 13 betriebenen Stromerzeuger 14, der einen Elektromotor 15 mit einem Getriebe be­ treibt, von dem aus eine Antriebskette 17 auf die Hinter­ achse 16 die entsprechende Wirkverbindung herstellt. Die lenkbaren Vorderräder 5 sind unter dem Wagengestell 4 über ein Lenkgestänge 20 mit einer Lenksäule 21 ver­ bunden, welche vertikal auf dem Verlegegerät 1 derart positioniert ist, so daß eine Bedienperson neben dem Verlegegerät 1 mitgehen und bequem die Lenksäule mit einem oben angeordneten Handgriff handhaben kann. Gemäß Fig. 1 ist am Wagengestell 4 zwischen dem Vorderrad 5 und dem Hinterrad 2 seitlich der schwenkbare Verlegearm 3 angeordnet. Der Verlegearm 3 ist am Lagerpunkt 37 seit­ lich am Wagengestell 4 schwenkbar befestigt und trägt linksseitig den Verlegekopf 6 mit der Andrückwalze 9. Über der Andrückwalze 9 ist am Wagengestell 4 ein Druck­ federausgleich 10 für die seitlichen Schwenkbewegungen des Verlegearmes 3 vorgesehen, wobei der innerhalb der Druckfeder 10 angeordnete Schraubenbolzen 38 den Ver­ legearm 3 in seiner schwenkbaren Position führt, jedoch auch kleinere horizontale Abweichungen des Verlegearmes 3 bewegbar ausgleicht. Der Verlegearm 3 ist rechtsseitig nach dem Lagerpunkt 37 desweiteren mit einem Scharnier­ gelenk 29 ausgestattet. Dieses Scharniergelenk 29 ge­ stattet horizontale Bewegungen des Verlegearmes 3 infolge Straßenniveauabweichungen, wobei die von der Andrückwalze 9 herrührenden Kräfte vom Druckfederausgleich 11 aufge­ nommen werden. Dieser Druckfederausgleich 11 ist mit einer oberen Halteplatte 39 am Wagengestell 4 fest ange­ ordnet, während mehrere Druckfedern sowie eine ent­ sprechende Halteplatte gemeinsam den Druckfederausgleich 11 bilden. Der Druckfederausgleich 11 liegt am Verlegearm 3 über eine Rolle 12 an und gleicht damit die am Verlege­ arm 3 sich einstellenden Straßenunebenheiten aus.
Weiterhin sind aus der Fig. 1 die am Verlegearm 3 ange­ ordneten Teile Verlegekopf 6 und Andrückwalze 9 erkenn­ bar. Der Verlegekopf 6 und die Andrückwalze 9 sind drehsinngleich und achsparallel in definiertem Abstand angeordnet, werden an einer Verstelleinrichtung 19 gemeinsam verstellbar eingerichtet und können mit einer Stellspindel 36 entsprechend der Ausbildung der zu belegenden Straßenlängskante gemeinsam positioniert werden. Erfindungsgemäß ist der Verlegekopf 6 mit einem oberen Bund 8 und mit einem unteren Bund 7 versehen, wobei der Verlegekopf 6 mit Bund 8 und Bund 7 den Bitumenbandeinlauf vor der Andrückwalze 9 genau festlegt, so daß auch der gewünschte Überstand an der Straßen­ oberkante entstehen kann. Vor dem seitlich am Wagen­ gestell 4 angeordneten Verlegearm 3 ist zur Straßenseite zu am Wagengestell 4 eine feste Verbindung installiert, an der eine Führungswalze 25 angeordnet ist. Diese Führungswalze 25 ist in Längsrichtung des Verlegegerätes installiert und führt das abgerollte Bitumenband dem Verlegekopf 6 zu.
Desweiteren sind auf dem Verlegegerät 1 etwa in Geräte­ mitte (Fig. 5) der in Schrägstellung drehbare Aufnahme­ teller 22 mit dem spiralig aufgewickelten Bitumenband 23 angeordnet. Auf dem Verlegegerät ist weiterhin eine Abstellfläche 33 für die Ablage von mehreren Bitumen­ bändern vorgesehen. Die Bitumenbänder werden fortwährend beim Verlegevorgang auf dem Aufnahmeteller 22 positioniert und an das jeweilige schon verlegte Bitumenbandende angedockt. Mit einer Trennband-Transport­ einrichtung 27 (im einzelnen nicht bei den Figuren ge­ zeigt) wird das beim Verlegevorgang zwischen dem einge­ rollten spiraligem Bitumenband aufrollende Trennband abgelegt.
Der Propanbrenner 32 ist am Bitumenbandeinlauf vor dem Verlegekopf 6 angebracht und wird bei Bedarf die zu verlegende Bitumenbahn innenseitig anwärmen. Eine ent­ sprechende Gasflasche 35 ist auf dem Verlegegerät 1 über dem Bereich der Vorderräder 5 positioniert.
Die Fig. 2 zeigt im vergrößerten Maßstab eine weitere Seitenansicht vom am Verlegearm angeordneten Verlegekopf mit Andrückwalze gemäß Position X nach Fig. 1 und Fig. 3 zeigt gemäß Position A eine Draufsicht nach Fig. 2 mit eingezeichnetem Bitumenband in Verlegeposition.
Im Vordergrund zeigt Fig. 2 links den Verlegekopf 6 mit dem oberen Führungsbund 8 und dem unteren Führungsbund 7. Der obere Führungsbund 8 besitzt eine Anschrägung, um dem Bitumenband 23 einen günstigen Bandeinlauf zum Verlege­ kopf 6 zu gewährleisten.
Hinter dem Verlegekopf 6 ist die Führungswalze 25 ange­ ordnet. Diese Führungswalze 25 ist am Wagengestell (Fig. 3) befestigt und ist damit an den Bewegungen, die der Verlegearm 3 infolge Straßenunebenheiten bzw. Lenk­ abweichungen des Verlegegerätes 1 vom idealen gedachten Verfahrweg vornimmt, nicht beteiligt. Die vertikale Verstellmöglichkeit des Verlegekopfes 6 ist durch die oberhalb des Verlegekopfes 6 sichtbare Schraube ange­ deutet. Rechtsseitig ist in Fig. 2 die Andrückrolle 9 gezeigt. Über der Andrückrolle 9 befindet sich die Verstelleinrichtung 19, die bis zum Haltewinkel am Verlegekopf 6 reicht. Mittels dieser Verstelleinrichtung 19 wird mit Hilfe der Stellspindel 36 eine genaue Ein­ stellung vom Verlegekopf 6 und Andrückrolle 9 ent­ sprechend der Ausbildung der Schräge der zu belegenden Straßenlängskante erzielt. Die Einstellung kann im Bereich von senkrechter Bitumenbandanlage bis zu einer 45 Grad Neigung erfolgen. Oberhalb des Verlegearmes 3 ist der Druckfederausgleich 10 für die seitlichen Schwenk­ bewegungen sowie der Druckfederausgleich 11 für Bewegungen gegenüber dem Straßenniveau angeordnet. Die Rolle 12 am Verlegearm 3 mindert dabei die sich ein­ stellenden Schwenkbewegungen bei der Bitumenbandver­ legung.
Die Fig. 3 zeigt deutlich den Bitumenbandeinlauf 23 an dem Verlegekopf 6 bei senkrechter Bitumenbandanlage an der Straßenlängskante in Verlegeposition.
Verlegekopf 6 und Andrückwalze 9 sind achsparallel angeordnet und werden drehsinngleich bewegt. Aus der Fig. 3 ist ebenfalls deutlich der Druckfederausgleich 10 mit dem Schraubenbolzen 38 ersichtlich, wobei der Verlegearm 3 gegenüber dem Wagengestell 4 die schon beschriebene Schwenk- bzw. Pendelbewegung gemäß dem Straßenkantenverlauf ausführen kann.
In Fig. 4 ist eine Position der Andrückwalze 9 in 45 Grad abgeschwenkter Stellung gezeigt. Diese Einstellung des Verlegekopfes 6 und der Andrückwalze 9 wird erforderlich, wenn an der schon halbseitigen fertigen Straßendecke 40 eine derartige schräge Straßenlängskante angewalzt ist. Das Verlegegerät läßt auf Grund der vorbeschriebenen Ausbildung und Anordnung von Verlegearm 3 sowie der Ver­ stellmöglichkeiten von Verlegekopf 6 und Andrückrolle 9 jedoch auch eine derartige Verlegeposition des Bitumen­ bandes ganz offensichtlich zu. Auch bei einem derart extremen Stellwinkel von Verlegekopf 6 und Andrückwalze 9 ist das zu verlegende Bitumenband keinem Stauchvorgang oder einer Quetschung ausgesetzt, da es von innerhalb des Verlegegerätes aus über die Führungswalze 25 lediglich längsseits verdreht, aber in Hochkantstellung heran­ geführt und mit seiner inneren Bitumenbandseite an die Straßenlängskante angedrückt wird.
Fig. 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Verlegegerät 1 nach Fig. 1, wobei lediglich gezeigt werden soll, welche Position das spiralig aufgewickelte Bitumenband 23 auf dem Aufnahmeteller 22 und insgesamt auf dem Verlegegerät 1 einnimmt, damit diese äußerst günstige Abwicklung des Bitumenbandes 23 vom Bund aus entsteht.
In der Fig. 5 ist in der unteren Figurenhälfte die links­ seitige Verlegung des Bitumenbandes und in der oberen Figurenhälfte eine rechtsseitige Verlegung (Bitumenband gestrichelt gezeichnet) angedeutet. Die rechtsseitige Verlegung wird durch Umbau des derart vorbereiteten Ver­ legearmes 3 auf die andere Verlegeseite realisiert, falls die Notwendigkeit sich hierzu ergeben sollte. Der Bitumenbandanfang nimmt dabei jeweils eine Position ein, die einen relativ entfernten Abstand zum Verlege­ arm 3 und dem Verlegekopf 6 aufweist.
Aus der Fig. 5 wird ersichtlich, wie das in Spiralenform abzuwickelnde Bitumenband 23 mit seiner inneren Seiten­ fläche 24 auf die Straßenlängskante durch den Verlege­ kopf 6 an der Straßenkante positioniert und danach von der Andrückrolle 9 angedrückt wird.
Das Verlegegerät 1 für Bitumenband 23 stellt sich als ein motorgetriebenes Gerät dar, welches durch eine einzige Bedienperson über Bedienelemente 30 und Lenksäule 21 ge­ steuert und bewegt werden kann, wobei die Bedienperson neben dem Verlegegerät hergeht.
Auch das erforderliche Anwärmen des Bitumenbandes 23 wird lediglich von den Bedienelementen 30 an der Lenksäule 21 aus realisiert. Die Streckenführung selbst ist nahezu unproblematisch, da mittels eines Bremsmotores sowohl Berg- als auch Gefällstrecken mit den jeweiligen erforderlichen Haltepositionen für das Andocken eines neuen Bitumenbandes an das jeweilige vorherige Bandende unmittelbar steuerungstechnisch ausführbar sind.

Claims (24)

1. Verlegegerät für ein auf einer Straßendecke aufzubringendes Bitumenband, bestehend aus einem mehrrädrigen Wagen, auf dem ein Bitumenband-Aufnahme­ teller angeordnet ist und am Wagengestell ein schwenkbarer Verlegearm mit Verlegekopf und Andrückrolle vorgesehen ist, wobei vor dem Verlegearm wenigstens eine Führungswalze den Bitumenbandeinlauf nivelliert, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen des Verlegegerätes (1) über die Hinterräder (2) motorbetrieben ausgebildet ist, daß der schwenkbare Verlegearm (3) seitlich am Wagengestell (4) im Bereich zwischen dem Vorder- und Hinterrad (5; 2) vorgesehen ist, der am Verlegearm (3) angeordnete drehbare Verlegekopf (6) einen unteren und einen oberen Führungsbund (7; 8) aufweist und der Verlegekopf (6) und die nach­ geordnete Andrückwalze (9) im wesentlichen achsparallel gleichgeartete Drehpositionen einnehmen.
2. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Verlegearm (3) für eine seitliche Bewegbarkeit mit einem vorzugsweise Druckfederausgleich (10) ausgestattet ist.
3. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Verlegearm (3) für Differenzen zum Straßenniveau hin einen vorzugsweise Druckfederausgleich (11) besitzt.
4. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfederausgleich (11) am Wagengestell (4) befestigt und das andere horizontal federnde Ende über den Verlegearm (3) angeordnet ist.
5. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Verlegearmes (3) zum Druckfederausgleich (11) hin in Längsrichtung des Verlegearmes (3) eine Rolle (12) gelagert ist.
6. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Verlegekopf (6) seitlich in der Nähe zum Hinterrad (2) positioniert ist.
7. Verlegegerät für Bitumenband nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegegerät (1) einen von einem Bezinmotor (13) betriebenen Stromerzeuger (14) aufweist.
8. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor (15) zur Hinterachse (16) eine Antriebskettenwirkverbindung (17) aufweist.
9. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aggregate Benzinmotor (13), Stromerzeuger (14) und Elektromotor (15) über den Bereich der hinteren Radachse (16) positioniert sind.
10. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Lauffläche der beiden hinteren Antriebsräder (2) aus einem Metallprofil (18) bestehen.
11. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlegekopf (6) und die Andrückwalze (9) über eine gemeinsame Verstell­ einrichtung (19) verfügen.
12. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verstelleinrichtung (19) einen Verstellbereich von senkrechter Bitumen­ bandanlage bis wenigstens 45 Grad zur Straßenbordseite hin aufweist.
13. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 11 und 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (19) in Rastschritten verstellbar ausgebildet ist.
14. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lenkbaren Vorderräder (5) über ein Lenkgestänge (20) mit einer im wesentlichen senkrecht auf dem Verlegegerät (1) aufgesetzten Lenksäule (21) verbunden sind.
15. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bitumenband-Aufnahmeteller (22) auf dem Verlegegerät (1) im wesentlichen mittig angeordnet ist.
16. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgewickelte Bitumenband (23) auf dem Aufnahmeteller (22) derart plaziert ist, so daß der Bandanfang eine Position einnimmt, die den entfernteren Abstand vom Verlegearm (3) und dem Verlegekopf (6) aufweist.
17. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Verlegearm (3) mit Verlegekopf (6) und Andrückwalze (9) an der jeweils anderen Verlegegeräteseite anbaubar ausgebildet ist.
18. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Wagengestellteil (4) entsprechend vor­ bereitete Aufnahmedurchbrüche angeordnet sind.
19. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich vor dem Verlegearm (3) unter dem Verlegegerät (1) am Wagengestell (4) eine im wesentlichen in Wagenlängsrichtung angeordnete untere Führungs­ walze (25) befestigt ist.
20. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Entfernung des Trennbandes, welches die aufgewickelten Lagen des Bitumenbandes (23) voneinander trennt, auf dem Verlegegerät (1) eine Trennband-Transportvorrichtung (27) installiert ist.
21. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Trennband mittels zweier walzenförmigen Mitnehmer aus dem Abwickelbereich des Bitumenbandes entfernbar ist.
22. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Verlegearm (3) am Bereich des vorderen Wagengestellteiles (4) abschwenkbar ausgebildet ist und zu der Verlege­ kopfseite (6) hin ein Scharniergelenk (29) besitzt.
23. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegerät (1) eine Wagengestellbreite aufweist, die im wesentlichen dem mittig angeordneten Bitumenband-Aufnahmeteller (22) entspricht.
24. Verlegegerät für Bitumenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lenksäule (21) Bedienungselemente (30) sowohl für den Verlegegerätantrieb (13, 14, 15) als auch für den Propanbrenner (32) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8512884U1 (de) * 1985-05-02 1985-07-18 Hirsch, Klaus, 5900 Siegen Bitumenfugenband-Verlegegerät
DE9105161U1 (de) * 1991-04-26 1991-07-18 Hirsch, Klaus, 5900 Siegen Bitumenfugenband-Verlegegerät

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