DE19720412A1 - Zweischneidiger, mit einer einzelnen Schneidplatte versehener Fräser erhöhter Festigkeit und Genauigkeit - Google Patents
Zweischneidiger, mit einer einzelnen Schneidplatte versehener Fräser erhöhter Festigkeit und GenauigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen zweischneidigen Fräser, der durch einen
Fräserkörper und eine einzelne Schneidplatte gebildet wird.
Ein solcher Fräser gehört zu der Gruppe von Fräsern, die meistens mit
einem Aufnahmeschaft, versehen sind, wobei die Schneidplatte in einer
Querausnehmung des Fräserkörpers aufgenommen ist, um mit ihren
Seiten von zwei diametral abgewandten Seiten des Körpers sowie axial
vorzustehen. Die zwei vorstehenden Seiten bilden die Schneiden. Die
Schneidplatte kann unterschiedliche Form aufweisen, insbesondere kann
sie zu der Achse des Fräsers nahezu parallele Schneiden aufweisen, oder
sie kann bei weiter verbreiteten Exemplaren eine teilweise sphärische
Form besitzen.
Die vorliegende Beschreibung bezieht sich zur Vereinfachung nur auf
den teilweise kreisförmigen Typ, wobei der Fräser mit einer solchen
Schneidplatte in der Praxis auch als "sphärisch" bezeichnet wird, aber
auch Schneidplatten anderer Form einbezogen sind. Im allgemeinen kön
nen derartige Fräser auch mit Axialvorschub fräsen und werden dement
sprechend als "Bohrfräser" bezeichnet; Anwendung finden sie auch beim
Fräsen freier Formen (Kopierfräsen).
In Fig. 6 der Zeichnungen ist schematisch ein Fräsertyp entsprechend
dem Stand der Technik und gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
dargestellt. In Fig. 6 erkennt man einen Fräserkörper 10 und eine zwei
schneidige Schneidplatte 11. In dem Fräserkörper ist eine Ausnehmung
12 ausgebildet, die zwei einander gegenüberstehende Seitenwände 13
und 14 zur Aufnahme der Schneidplatte 11 besitzt, die eine Bohrung 15
zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 16 aufweist.
In der einen Wand 13 der Ausnehmung 12 befindet sich eine Durch
gangsbohrung 13' für den Kopf der Befestigungsschraube 16, während
sich in der anderen Wand 14 eine Gewindebohrung 14' befindet, in die
die Befestigungsschraube 16 eingeschraubt ist. Die Schneidplatte 11
besitzt ihrerseits einen axialen Rücken 11', der an einer Bodenwand 12'
der Ausnehmung 12 für die Schneidplatte anliegt.
Der Rücken 11' der Schneidplatte und der Boden 12' der Ausnehmung
sind in einigen Fällen mit Ausgestaltungen versehen, die unterschiedli
cher Natur sein können und den Zweck haben, die Schneidplatte in
Bezug auf die Achse des Fräsers zu zentrieren. Größtenteils jedoch wird
die Zentrierung erreicht durch eine perfekte zylindrische Ausrichtung
zwischen der Befestigungsschraube 13 und der Bohrung 15 der Schneid
platte, wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist.
Zur Vorbereitung des Fräsers wird die Schneidplatte in die Ausnehmung
eingeführt; die Schraube wird in die Bohrung innerhalb der ersten Wand
eingeführt, dann durch die Bohrung in der Schneidplatte selbst, und sie
wird in die Gewindebohrung der anderen Wand eingeschraubt. Durch
Anziehen der Schraube bis zum Anschlag werden die zwei parallelen
Wände der Ausnehmung nach Art einer Zange zusammengedrückt und
verriegeln dabei die Schneidplatte. Das oben beschriebene System ent
sprechend dem Stand der Technik hat umfangreiche Verbreitung gefun
den, allerdings hat sein Gebrauch einige Unzulänglichkeiten gezeigt.
Eine Unzulänglichkeit liegt in dem Umstand, daß bei dem Einklemmen
der Schneidplatte zum Durchbiegen der Wände 13 und 14 der
Ausnehmung 12 ein Teil der Kraft verbraucht wird, die von der Schrau
be 16 durch das auf die Schraube aufgebrachte Drehmoment (Kräftepaar)
entwickelt wird. Die Folge ist, daß die zum Halten der Schneidplatte
effektiv verfügbare Kraft häufig unzureichend ist, um eine Befestigung
zu gewährleisten, die für die Schneidplatte erforderlich ist, damit diese
während des Einsatzes nicht instabil ist.
Eine andere Unzulänglichkeit ergibt sich aus dem Umstand, daß die
Wände 13 und 14 der Ausnehmung, die theoretisch symmetrisch sein
sollten, dies in der Praxis aber kaum sind, bedingt durch Fertigungs-
Toleranzen, die Nicht-Homogenität des Werkstoffs, unterschiedliche
Gestalt (die eine Wand enthält die Durchgangsbohrung und die Vertie
fung für den Schraubenkopf, die andere Wand enthält die Gewinde
bohrung), wodurch die Wände verschiedene Biegefestigkeiten besitzen,
denen zufolge das Ausmaß der Durchbiegung der beiden Wände nicht
gleichmäßig ist, was eine Dezentrierung der Schneidplatte hervorrufen
kann, wodurch die Möglichkeit verlorengeht, mit axialem Vorschub zu
fräsen.
Eine weitere Unzulänglichkeit ergibt sich aus dem Umstand, daß wäh
rend des Werkzeugeinsatzes das auf den Fräser, mithin auf die Schneid
platte einwirkende Widerstandsmoment Ursache dafür sein kann, daß die
Wände der die Schneidplatte aufnehmenden Ausnehmung aufgespreizt
werden, wodurch die Schneidplatte instabil wird, was zur Folge hat, daß
man den Fräser bei einer gegebenenfalls stattfindenden Aufspreizung
nicht mehr einsetzen kann.
Die vorliegende Erfindung sucht die oben erläuterten Probleme zu lösen
und einen Fräser erhöhter Festigkeit und Zuverlässigkeit zu schaffen,
also einen Fräser, der im Gebrauch höhere Präzision und gesteigerte
Leistung aufweist.
Zu diesem Zweck schafft die im folgenden detailliert beschriebene Erfin
dung einen zweischneidigen Fräser mit Einzelschneidplatte, welcher
dadurch gekennzeichnet ist, daß die zwei einander gegenüberliegenden
Wände der Ausnehmung des Fräserkörpers zur Aufnahme der Schneid
platte derart ausgebildet sind, daß eine Wand im wesentlichen starr ist
und eine Bezugsfläche für die Lage der Schneidplatte bildet, während
die andere Wand nachgiebig mit einer Querausnehmung ausgebildet ist,
die außen auf dieser Wand oberhalb der Befestigungsschraube ausgenom
men ist und sich zum Inneren hin erstreckt, um die Dicke des restlichen
vollen Querschnitts zu verringern, ohne die Breite zu verkleinern.
Von den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Schnittansicht entsprechend den Pfeilen IV-IV in
Fig. 2;
Fig. 2 und 3 den erfindungsgemäßen Fräser bei Betrachtung von
zwei entgegengesetzten Seiten;
Fig. 1a eine Detailansicht einer Schneidscheibe mit abgewinkeltem
Rücken gemäß Fig. 1;
Fig. 4 und 5 zwei abgewandelte Ausführungsformen für die Ver
bindung zwischen dem Schneidscheiben-Rücken und dem Boden der
Ausnehmung, und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht eines zum Stand der
Technik gehörigen Fräsers.
In den Fig. 1-3 ist der erfindungsgemäße Fräser dargestellt. Diejenigen
Elemente oder Teile, die den entsprechenden Elementen und Teilen des
in Fig. 6 dargestellten bekannten Fräsers entsprechen, sind mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Dementsprechend besitzt der erfindungsgemäße
Fräser einen Fräserkörper 10 mit einer Ausnehmung 12, die durch zwei
einander gegenüberliegende Wände 13 und 14 gebildet wird und zur
Aufnahme einer Schneidplatte dient.
Diese Schneidplatte besitzt eine Bohrung 15, die von einer Befestigungs
schraube 16 durchsetzt wird, deren Schraubenkopf in einer in der einen
Wand 13 der Ausnehmung ausgebildeten Ausnehmung 13' aufgenommen
wird, und deren Gewindeschaft in eine Gewindebohrung 14' der gegen
überliegenden Wand 14 eingeschraubt ist.
Der Rücken 11' der Schneidplatte und der Boden 12' der Ausnehmung
haben komplementäre Ausgestaltung, wie aus der Zeichnung ersichtlich
ist.
Erfindungsgemäß ist die eine Wand 14 der Ausnehmung 12 äußerst starr
und biegesteif und soll im folgenden als "starre Wand" bezeichnet wer
den. Diese starre Wand bildet eine stabile Bezugs- und Anlagefläche
zum Positionieren und zur Einstellung der Schneidscheibe. Die gegen
überliegende Wand 13 ist stark flexibel und wird im folgenden als "ela
stische Wand" oder "nachgiebige Wand" bezeichnet. Sie befindet sich
vorzugsweise auf der Seite des Schraubenkopfs der Befestigungsschraube
16. Die elastische Wand 13 ist derart ausgebildet, daß sie in ihrer
Außenfläche oberhalb der Befestigungsschraube 16 eine Elastizi
täts-Ausnehmung 17 aufweist, welche sich in einer Ebene befindet, die quer
zu der Längsachse des Fräserkörpers verläuft und bis zu einer solchen
Tiefe in diese Wand in Richtung der Ausnehmung 12 eindringt, daß eine
Zone mit vollem Querschnitt 18 stehenbleibt, die im wesentlichen breit
und dünn ist, wie es insbesondere in Fig. 1 dargestellt ist.
Das Vorhandensein einer solchen elastischen Wand 13 löst das oben
angesprochene Problem des Verlusts der Kraft, die zum Halten der
Schneidscheibe 11 durch die Befestigungsschraube 16 benötigt wird.
Außerdem wird die Elastizität der so gebildeten elastischen Wand 13
erreicht, ohne den Torsionswiderstand eben dieser Wand zu beeinträch
tigen.
Tatsächlich erhöht eine solche Anordnung der Elastizitätsausnehmung 17
innerhalb der Wand 13 im Unterschied zu einer inneren "Bohrung" der
Ausnehmung, wie sie in der Praxis häufig eingesetzt wird, um Flexibi
lität zu erreichen, den Elastizitätsmodul für den Torsionswiderstand W
und minimiert denjenigen des Biegewiderstands J.
Daraus ergeben sich ein geringer Biegewiderstand und mithin ein gerin
ger Verlust der Nutzkraft und eine erhöhte Torsionssteifigkeit, was zur
Stabilität der Schneidplatte beiträgt.
Die Erfindung löst also das Problem der Lagegenauigkeit der Schneid
scheibe 11 nicht nur mit Hilfe der Steifigkeit der starren Wand 14, die
als Bezugswand fungiert, welche sich weder spannt noch verrückt, son
dern gespannt wird im wesentlichen nur die elastische Wand 13 im
Beisein einer rückseitigen Nut-Feder-Verbindung zwischen der Ausneh
mung und der Schneidscheibe, nämlich zwischen dem Boden 12' der
Ausnehmung und dem Rücken 11' der Schneidscheibe. Eine derartige
Nut-Feder-Verbindung löst gleichzeitig das Problem der Aufspreizung
der Ausnehmung, wenn der Fräser im Gebrauch beträchtlichen Torsions
momenten ausgesetzt ist.
Die Vernutung kann gemäß Fig. 4 und 5 mit parallelen Ebenen ausgebil
det sein, wonach der hintere Teil des Rückens 11' der Schneidscheibe
prismatisch oder abgestuft ausgebildet ist, begrenzt von parallelen Ebe
nen entsprechend einer Vertiefung im Boden 12' der Ausnehmung 12,
wobei der prismatische Teil und die dazugehörige Vertiefung eine Breite
besitzen, die etwas geringer ist als diejenige der Ausnehmung. Alternativ
kann die Vernutung abgewinkelt ausgebildet sein, und zwar keilförmig,
wie es in Fig. 1 und 1a dargestellt ist, wo der Rücken 11' der Schneid
platte 11 eine schräge Ebene aufweist, die einen spitzen Winkel mit der
Innenfläche der starren Wand 14 bildet.
Die erstere Lösung hat den Vorteil, daß das Drehmoment keine
Kraftkomponenten hervorruft, die die Schneidplatte in axialer Richtung
zu versetzen trachtet, verbunden allerdings mit dem Nachteil eines nicht
vermeidbaren Spiels, sei es zum Zweck der Montage der Schneidschei
be, sei es aufgrund von Fertigungstoleranzen. Ein derartiges Spiel kann
Ursache sein für Schwingungen der Schneidplatte, die zwar klein aber
dennoch schädlich sind.
Die zweite Lösung hat zumindest hypothetisch den Nachteil, daß das
Drehmoment zu einer Kraftkomponente führt, die, wenn nicht weitere
Faktoren hinzukommen, die Schneidplatte nach vorn verlagern könnte.
Dennoch wird dieser hypothetische Nachteil wettgemacht durch den
Umstand, daß im Gebrauch die axiale Rückstellkraft in entgegengesetzter
Richtung wirkt und die Schneidplatte in die Nut hineindrückt. Hingegen
hat die zweite Lösung den beträchtlichen Vorteil, daß die abgewinkelte
Nut im Verein mit der axialen Rückstellkraft das Spiel zwischen der
Schneidscheibe und dem Boden der Ausnehmung und auch zwischen der
Grundfläche der Schneidscheibe und der starren Wand der Ausnehmung,
gegen die sich die Schneidplatte legt, beseitigt.
Die Zentrierung der Schneidplatte bezüglich des Fräserkörpers wird
gemäß Fig. 1 durch einen Stift 19 oder einen Vorsprung erreicht, der
sich in der Ausnehmung erstreckt und in eine entsprechende
Ausnehmung 20 im Rücken der Schneidplatte eingreift.
Die Verriegelung beim Betrieb der Schneidplatte erfolgt mittels der
Querschraube 16, welche die Durchgangsbohrung 15 der Schneidplatte
durchsetzt und die Schneidplatte zwischen der elastischen und der festen
Wand zusammendrückt.
Claims (8)
1. Zweischneidiger Fräser mit Einzelschneidplatte, umfassend einen
Fräserkörper (10) mit einer etwa axialen Ausnehmung (12), die von
zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (13, 14) und einer
Bodenwand (12') begrenzt wird, eine zweischneidige Schneidplatte
(11), die in die Ausnehmung zentriert eingesetzt ist, um symme
trisch von dem Fräserkörper auf einander diametral gegenüberlie
genden Seiten und frontal überzustehen, und eine Querschraube (16)
zum Verriegeln der Schneidplatte zwischen den einander gegenüber
liegenden Wänden und der Bodenwand der Ausnehmung, dadurch
gekennzeichnet, daß von den einander gegenüberliegenden Wänden
der Ausnehmung des Fräserkörpers eine Wand (14) im wesentlichen
starr ist und eine Bezugsfläche zur Positionierung der Schneidplatte
(11) in der Ausnehmung bildet, während die andere Wand (13)
mittels einer Elastizitätsvertiefung nachgiebig gemacht ist, die außen
in dieser Wand oberhalb der Befestigungsschraube ausgenommen ist
und sich zum Inneren hin erstreckt, um die Dicke des vollen Rest
querschnitts (18) dieser Wand zu verringern, ohne deren Breite zu
verkleinern.
2. Fräser nach Anspruch 1, bei dem die Elastizitätsvertiefung (17) in
einer senkrecht zur Längsachse des Fräserkörpers verlaufenden
Ebene liegt und der volle Restquerschnitt eine Breite aufweist, die
größer als ihre Dicke ist.
3. Fräser nach Anspruch 1, bei dem die Bodenwand der Ausnehmung
eine Vertiefung (12') zur vernuteten Aufnahme des Rückens (11')
der Schneidplatte aufweist.
4. Fräser nach Anspruch 3, bei dem die Vertiefung (12') in der Bo
denwand der Ausnehmung prismatisch mit parallelen Wänden und
mit einer Breite, die geringer als die Breite der Ausnehmung ist,
ausgestattet ist, und der Rücken (11') der Schneidplatte eine Ab
stufung aufweist, die der Vertiefung entspricht.
5. Fräser nach Anspruch 3, beim dem die Vertiefung (12') in der
Bodenwand der Ausnehmung abgewinkelt ist, und der Rücken (11')
der Schneidplatte in entsprechender Weise abgewinkelt ist, wobei
die abgewinkelte Vertiefung einen Winkel von weniger als 90°
bezüglich der starren Wand der Ausnehmung bildet.
6. Fräser nach Anspruch 4 und 5, bei dem die Vertiefung (12') in der
Bodenwand der Ausnehmung mit der starren Wand (14) fluchtet,
und die Innenfläche der starren Wand verlängert ist, um eine Seite
der Vertiefung zu bilden.
7. Fräser nach Anspruch 5, bei dem der Rücken der Schneidplatte
teilweise oder vollständig abgerundet ist, um eine gewölbte Ober
fläche mit einer zu den Wänden der Ausnehmung parallelen Achse
zu bilden.
8. Fräser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem in dem
Rücken der Schneidplatte eine Zentrierausnehmung (20) ausgebildet
ist, in der ein Zentrierstift (19) sitzt, der in eine Aufnahmebohrung
in dem Fräserkörper parallel zu der Befestigungsschraube sitzt.
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