DE19720048A1 - Drehkolbenmaschine als heißer Expander und als sprühwassergekühlter isothermer Kompressor - Google Patents
Drehkolbenmaschine als heißer Expander und als sprühwassergekühlter isothermer KompressorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kämmeingriffsmaschine mit drei Innenläufer
drehkolben, vier Außenläuferarbeitsräumen, sowie acht Profilschneidkan
ten, mit Gehäuse, Läufern und Exzenterlagerböcken aus gekühltem 36%-
Nickelstahl und im Betrieb durch thermische Dehnung sich auf Minimal
spalt einschleifenden Drehkolben aus bearbeitbarer Keramik.
Sie schließt an die Schriften DE 44 39 942 A1, DE 195 17 879 A1 und
196 24 618.0 über Drehkolbenmotoren mit zwei in drei Außenläuferarbeits
räume eingreifenden Drehkolben an, geht aber zum geschilderten Ver
drängertypen nach DE 37 02 558 A1 über, weil dieser sich für das Selbst
einschaben der Dichtspalte besonders eignet und außerdem dank kleinerer
Exzentrizität und steiferem Innenläufer eine wesentlich höhere Schnell
läufigkeit und spezifische Leistung der Maschine erlaubt. Seine Schneid
kanten können mit harten Schneidwerkstoffen als scharfe Schneiden ausge
bildet werden, gegen die sich gemäß der Vorerfindungen die bearbeitbaren
Profile der Drehkolben im Startbetrieb in hunderttausend Schabschritten
mit winzigem Vorschub vordehnen. Beim Erreichen der Betriebstemperatur
hört der Dehnvorschub auf, und die Schneiden werden zu Dichtkanten über
leicht erzeugten, aber anders nicht herstellbaren, kleinsten Dichtspalten,
welche selbst bei überkritischem Druckverhältnis und Schalldurchströmung
nur minimale Leckverluste zulassen. Die Vorfertigung der Läufer darf
dabei mit großer Toleranz erfolgen. Der Einlauf geschieht unter normaler
Betriebsbelastung.
Wegen des extrem niedrigen Brennstoffbedarfs (Dieselöl), der ohne Kata
lysator und besonders auch bezüglich der Stickoxide absolut schadstoff
armen Abgase, sowie der niedrigen Herstellkosten obigen Motors bleiben
sein Kompressor und sein Expander die vorrangigen Erfindungsziele. Bei
letzterem gestattet der Wechsel des Kämmeingriffstypen die vollständige
Keramik-Schutzkachelung der gekühlten, tragenden Metallkerne von Außen- und
Innenläufer. Es bietet sich aber an, den Innenläufer nicht mehr
aus Invarstahl, sondern aus hochfestem, legiertem Baustahl zu produzieren,
um die Motorleistung weiter zu steigern. Dafür ist das Netz der internen
Kühlölkanäle unter der Keramikverkleidung zu verdichten.
Das Prinzip der Engspalterzeugung im Dehnvorschub führt die Kämmein
griffsmaschine aber auch in die höchste Konkurrenz zum Schrauben- und
zum Vielzellenverdichter, da sie mit Öl nicht kontaminiertes Druckgas
mit hohem Stufendruckverhältnis, gutem Wirkungsgrad und kleiner Maschi
nengröße fördern wird. Von besonderem Leistungs- und Wirkungsgradvorteil
erweist sich der isotherme Verdichter, den die Konkurrenz durch Kühlung
und gleichzeitige Dichtung mittels eines Ölnebels verifiziert. Bei der
vorgeschlagenen Kämmeingriffsmaschine zeigt es sich aber als äußerst
günstig, daß sie ölfreie Arbeitsräume besitzt, und man die Kompressions
wärme in ihr mit Hilfe eines Wassernebels aus dem Druckgas herausziehen
kann. Wasser hat sowohl eine größere Wärmekapazität als auch eine nie
drigere Zähigkeit als Schmieröl. Es wird in erheblich kleinerer Menge
benötigt, die sich feiner zerstäuben und verteilen und leichter wieder
abscheiden läßt, die Wärme besser übernimmt und weniger Reibung erzeugt.
Wie die Ölfilme beteiligen sich auch die Wasserfilme an der Kolbendich
tung, wenn diese auch dank der Minimalspaltherstellung an sich schon
gut ist.
Obwohl das Sprühwasser in konventioneller Weise in den Saugkanal des
Verdichters eingesprüht werden kann, wird seine Zufuhr durch den Innen
läufer hindurch bevorzugt, weil sie eine bessere Verteilung und effekti
vere Zerstäubung sichert. Für die letztere drückt das Arbeitsgas das
Wasser unter den Schneiddichtkanten hindurch von der Druck- auf die
Niederdruckseite der Drehkolben und verdüst es dabei. Bei absoluten
Engspalten kann das nur mangelhaft ablaufen, da das Wasser mehr zusam
mengerollt als zersprüht würde. Wird der Spalt etwas höher gemacht,
strömt teilweise auch Leckluft mit Schallgeschwindigkeit durch ihn aus,
beschleunigt den Wasserfilm und zerreißt ihn in optimaler Luftstrom
zerstäubung in allerfeinste Tröpfchen, die sich mit riesiger Oberfläche
über das Luftvolumen verteilen und ihm Wärme entziehen. Bei zu großem
Spalt werden die Leckverluste zu hoch.
Das System erlaubt es, die optimale Spaltweite mikrometergenau herzu
stellen, indem beim ersten Start die Aufheiztemperatur des Innenläufers
entsprechend überzogen wird; denn, da der isotherme Verdichter sich
nicht erwärmt, muß bei ihm der Innenläufer mit dem durchgeleiteten
Schmieröl aufgeheizt anstatt gekühlt werden. 70 bis 80°C heißes Öl
reicht aus, das, wenn es den Invar-Außenläufer durchströmt, bei diesem
noch keine nennenswerte Dehnung hervorruft. Mit einem nachgeschalteten
Tröpfchenabscheider ergibt sich ein ausgezeichneter isothermer Kompres
sor für sauberes, wasserdampfgesättigtes Druckgas, das jedoch auch ge
trocknet werden kann.
Die Erfindungsaufgabe besteht aus zwei Teilen:
- 1. Entwerfe eine Kämmeingriffsmaschine mit drei Drehkolben am Innen- und vier Arbeitsräumen im Außenläufer als Heißgasexpander mit selbst tätiger Minimalspalterzeugung!
- 2. Gestalte eine analoge Maschine als wassernebelgekühlten isothermen Kompressor!
Der Grundaufbau beider Maschinen ist gleich. Sie unterscheiden sich
dadurch, daß der Expander am Außen- und Innenläufer und im Gehäuse im
Arbeitsteil wärmedämmende Keramikschichten trägt, und daß der Kompressor
statt dessen nur eine schabbare Kunststoffbeschichtung und nur auf dem
Innenläufer besitzt, daß in diesem die gleichen Kühlölkanäle mit glei
cher Öltemperatur jetzt als Wärmespender arbeiten, und daß er zusätz
lich eine Sprühwassereinspeisung mit Wasserverteilungskanälen und auf
die Drehkolbenoberfläche spritzenden Düsen aufweist.
Der Außenläufer und das Gehäuse bestehen nach wie vor aus gekühltem
36%-Nickelstahl und dehnen sich im Betrieb nur wenig. Für den massiven
einteiligen Innenläufer wird jedoch hochfester Vergütungsstahl einge
setzt, und nahe seiner Kolbenoberfläche werden die Kühlölkanäle so eng
beieinander angeordnet, daß der Kern die Öltemperatur annimmt und sich
ihr entsprechend dehnt. Im Expander sind in das Material außerhalb des
Kühlkanalkäfigs eventuell Kleinstnuten einzuschneiden, damit es sich
dehnen kann, ohne den Läufer zu verformen. Im Expander stellen einge
lassene HPSN-leisten, und im Kompressor aufgedampftes Titannitrid die
Schneidkanten im Außenläufer standfest dar. Die Kontur des Innenläufers
muß frei mit der ISA-Toleranz 6 bis 7 im Außenläufer laufend gefertigt
werden, damit sie sich bei 70°C Kühl- bzw. Wärmöltemperatur auf Null
spalt einschabt. Beim Kompressor wird mit einer mäßig höheren Öltemperatur
im ersten Lauf der für die Wasserzerstäubung und den Wirkungsgrad
schätzungsweise optimale Freispalt von 7 bis 12 Mikrometern erzielt.
Beide Läufer der Maschinen rotieren sowohl durch deren Hoch- als auch
Niedertemperaturbereich, die es zwar nicht bei isothermer Kompression,
aber bei adiabater Kompression und bei der Expansion gibt. Die Keramik
verkleidung nimmt dabei eine mittlere Oberflächentemperatur von z. B.
180 bzw. 700°C an. Während innen im Außenläufer Keramikkalotten, die
auch die Steuerschlitze enthalten, aus Al2TiO5 oder Cordierit als Wär
medämmung in die Arbeitsräume eingebaut werden, lassen sich außen auf
ihm, sowie auf den Drehkolben des Innenläufers relativ dünne, durch
Beschaben bearbeitbare Längskacheln aus diesen Werkstoffen oder aus
RBSN in Schwalbenschwanznuten installieren. Für die Fliehkraftbelastung,
die periodisch hochfrequent von den Druckkräften gesenkt wird, reicht
selbst die niedrige Zug- und Biegefestigkeit von Aluminiumtitanat noch
mit großer Sicherheit aus. Um das Biege- und Verdrehwiderstandsmoment
des Innenläuferkerns, und damit die spezifische Leistung der Maschine,
so groß wie möglich zu halten, muß die Kacheldicke möglichst dünn ge
staltet werden. Sie richtet sich nach der Stabilität, dem zulässigen
Temperaturgradienten des Materials und der Kühlkapazität.
Der Innenläufer hat eine starke seitliche Druckbelastung und ein hohes
Drehmoment zu tragen, während der Außenläufer nur schwach belastet ist.
Dessen Drehsynchronisation wird über ein externes Doppelzahnrad und
einen Außenzahnkranz bewerkstelligt, damit innen Raum für starke Exzen
terlagerböcke bleibt. Sie gestatten den einteiligen Innenläufer in ro
busten, langlebigen Rollenlagern aufzunehmen, während der zweiteilige,
mit vier Zugankern zusammengeschraubte Außenläufer große, raumsparend
in ihn selbst eingearbeitete Vierflächengleitlager erhält. Beide Lage
rungen sind spielarm und höchst präzise, so daß sich dank der Werkstoffe
und der Kühlung 20 bis 40 Mikrometer hohe Laufspalte zwischen den beiden
Läufern und dem Gehäuse halten lassen.
Die Lager werden in die Kühlölströme der Läufer einbezogen und haben
antriebsseitig jeweils größere Durchmesser als auf der anderen Seite,
wodurch der Ölstrom angetrieben wird. Da eine Laufspaltabdichtung mittels
gegenläufiger Ölfördergewinde und Druckschwelle eine zu hohe Reibleistung
verlangt, werden beim Expander einfache Rückfördergewinde vorgesehen,
die verhindern, daß Schmieröl in die Spalte eindringt. Der Druck in
den Ölströmen wird niedrig gehalten, so daß auch von seiten der Förder
gewinde dünnes Öl gewählt werden darf, das gut kühlt und weniger Lager
reibung bringt. Die engen und im Vergleich zu ihrer Höhe enorm tiefen
Laufspalte weisen hohe Widerstände für laminar durchströmendes Leckgas
auf und werden bewußt als Leckgasquelle akzeptiert, da nur 1 bis 2 Pro
zent des Arbeitsgases durch sie hindurch in das Schmieröl abfließen.
Beim Austritt aus dem Getriebegehäuse wird das Leckgas entölt. Zum Ab
schluß der Laufspalte bei Maschinenstillstand werden auf die Läufer
mitrotierende Wellendichtringe montiert, deren ringfederangepreßte E
lastomerdichtlippen bei Rotation zentrifugal abheben und nicht verschlei
ßen. Beim isothermen, Sprühwassergekühlten Kompressor werden an den
Arbeitsraumenden der Laufspalte zusätzlich sehr sehr flache Wasserrück
fördergewinde in die Läufer geschnitten. Sie erzeugen zwar dem mittleren
Umfangsdruck entsprechend Reibung, vermeiden dafür aber den Leckgasver
ins Öl hinein. Bei den hohen Umfangsgeschwindigkeiten erzeugen relativ
kurze Fördergewinde auch mit Wasser bereits genügend Druck.
Bei dem isothermen Kompressor soll das Sprühwasser gezielt filmartig
auf die Oberfläche der Drehkolben aufgebracht werden, so daß es optimal
für die Verdüsung an den Schneiddichtkanten ansteht. Es wird am Nicht
antriebsende, wie das heiße Schmieröl, in die Innenläuferwelle einge
speist. Während das Öl durch das Rollenlager strömt, bevor es mit schrä
gen Bohrungen in den koaxialen Zentralkanal der Welle geleitet wird,
tritt das Wasser, mit einem Rückfördergewinde und einem Stillstandswel
lendichtring abgedichtet, aus dem Speiserohr in ein koaxial in Zentral
kanal liegendes Kunststoffrohr ein. Der schlecht wärmeleitende Kunststoff
läßt wenig Wärme aus dem Öl in das Wasser übergehen. Auf Drehkolbenhöhe
verteilen zunächst radiale Bohrkanäle das Öl auf den Heizkanalkäfig,
um es am anderen Kolbenende ebenso in den Zentralkanal zurückzuleiten.
Danach gehen vom Wasserohr aus sechs wärmegedämmte radiale Stichleitungen
zu drei Längskanälen nahe den Füßen der Drehkolben ab. Aus diesen wird
das Sprühwasser in zahlreichen dünnen Strahlen tangential in Laufrich
tung fußnah auf die Kolbenoberfläche gespritzt. Unter Fliehkraftbe
schleunigung breitet es sich filmartig über diese aus, während die
Schneiddichtkanten mit der gewählten optimalen Spalthöhe in Gegenrich
tung über den Film hinwegstreichen. Der Tröpfchennebel verteilt sich
über das Gasvolumen und benetzt und kühlt auch die Arbeitsraumwände
im Außenläufer, um dann infolge der Fliehkraft durch die Steuerschlitze
aus diesem herausgeschleudert zu werden. Im Aus-, aber auch im Einlaß
kanal wird es abgeschieden, obgleich es aus dem letzteren heraus auch
mit dem angesaugten Frischgas zum Teil auch wieder eingeblasen wird.
Die Kompressionsendtemperatur und mit ihr der Verdichterwirkungsgrad
hängen von der Zerstäubungsgüte und der Nebelverteilung ab. Bessere
Qualitäten brauchen weniger Wasser für die gleiche Endtemperatur. Des
halb zahlt sich die sorgfältige Wasserzufuhr und -filmbildung aus. In
den radialen Stichkanälen erzeugt die Zentrifugalbeschleunigung genügend
Wasserdruck für die Einspritzung mit Überwindung des Gasdruckes. Das
Sprühwasser darf mit niedrigem Vordruck, der sich leicht abdichten
läßt, angeliefert werden.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 6 dargestellt. Im einzelnen
zeigen die
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen isothermen Kompressor entlang der
der Linie I-I in Fig. 2, die
Fig. 2 einen Längsschnitt durch diesen Kompressor entlang der Linien
II-II in den Fig. 1, 3 und 4, die
Fig. 3 eine Queransicht dieses Kompressors von der Linie III-III in
Fig. 2 aus, die
Fig. 4 einen Querschnitt durch diesen Kompressor entlang der Linie
IV-IV in Fig. 2, die
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen mitrotierenden Wellendichtring
mit zentrifugal abhebender Dichtlippe und integriertem Ölrück
fördergewinde, und die
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen dem isothermen Kompressor analo
gen Heißgasexpander.
Bei dem leichten Wellendichtring ist das Elastomer um die metallene
Ringfeder herumgezogen, damit nicht nur seine sondern auch ihre Flieh
kraft an der Dichtlippe zieht. Bei Abhebung um einen halben Millimeter
legt das Elastomer sich außen an. Ansonsten genügt zusätzlich zur vorauf
gegangenen Beschreibung die Aufstellung einer Bauteil- und Merkmalliste:
Bauteilliste: 1 Schneidkanten im Kompressoraußenläufer, z. B. mit Titan nitridschicht, 2 Keramikschneidleisten im Expanderaußenläufer, z. B. aus gepreßtem Siliziumnitrid HPSN, 3 Kompressoraußenläufer, 4 Kompres sorinnenläufer, 5 Oberflächenschicht aus bearbeitbarer Keramik, z. B. Aluminiumtitanat (Al2TiO5), Cordierit oder RBSN (Si3N4), 6 beschabbare Oberflächenbeschichtung, z. B. mit gefülltem Epoxydharz, 7 Expanderdreh kolben, 8 Kompressordrehkolben, 9 oberflächennahe Kühlkanäle, 10 ober flächennahe Heizkanäle, 11 Schwalbenschwanznuten, 12 Längskacheln von (5), 13 Arbeitsraumkalotte aus Aluminiumtitanat oder Cordierit, 14 Steu erschlitz, 15 Schwalbenschwanznuten, 16 keramische Längskacheln, 17 Expanderaußenläufer, 18 Außenläuferhälfte mit eingesenkten Arbeitsräumen (70) sowie Zentrierrand, 19 Außenläuferhälfte, 20 Zuganker, 21 eingear beitetes Vierflächengleitlager, 22 Führungsaxialgleitlager, 23 Expander innenläufer, 24 Rollenlager, 25 Axialführung an (24), 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34 Kühl-(bzw. Wärm-)ölkanäle, 35, 36, 37 Laufspalte zwischen den Läufern sowie diesen und dem Gehäuse, 38 Ölrückfördergewinde, 39 zentri fugal abhebender Stillstandswellendichtring, 40 Wasserrückfördergewinde, 41 Wasserzuführrohr, 42 wärmedämmendes zentrales Kunststoffrohr, 43 wärmegedämmter radialer Stichkanal, 44 Längsverteilungskanal, 45 Wasser aufspritzdüsen, 46 Wasserrückhaltegewinde, 47 Wellendichtring, 48 Kom pressor-, bzw. Expandergehäuse aus 36%-Nickelstahl, 49 Blechmantel, 50 Kühlwasserraum, 51 Gehäuseflansch, 52 hinterer Exzenterlagerbock aus 36%-Nickelstahl mit Gehäuseboden, 53 vorderer Exzenterlagerbock aus 36%-Ni-stahl, 54 Lagerbuchse aus Gleitlagerwerkstoff, 55 kerbver zahnt angeschraubter vorderer Gehäuseboden aus 36%-Ni-stahl, 56 Durch bruch in (55) für das Außenläufertreibrad (62), 57 Außenläuferaußen zahnkranz, 58 Innenläuferwelle, 59 Kompressorantriebszahnrad, 60 Synchro nisierzahnrad, 61, 62, 63 externes Doppelzahnrad, in (60) und (57) ein greifend, 64 Doppelradachse, 65 Kompressoreinlaß, 66 Einlaßmündung, 67 Kompressorauslaß, 68 Auslaßdiffusor, 69 Auslaßmündung, 70 Arbeits raum, 71 Drehkolbendichtspalt, 72 Zerstäubungsnebel, 73 Kühl- und Schmierölzufuhr, 74 Elastomerdichtlippe, 75 Spiralringfeder, 76 umschlie ßendes Elastomer, 77 Brennkammer, 78 Expandereinlaßkanal, 79 Expander auslaßmündung, 80 keramische Gehäuseauskleidung aus Al2TiO5 oder Cordi erit, 81 keramische Kanalauskleidung.
Bauteilliste: 1 Schneidkanten im Kompressoraußenläufer, z. B. mit Titan nitridschicht, 2 Keramikschneidleisten im Expanderaußenläufer, z. B. aus gepreßtem Siliziumnitrid HPSN, 3 Kompressoraußenläufer, 4 Kompres sorinnenläufer, 5 Oberflächenschicht aus bearbeitbarer Keramik, z. B. Aluminiumtitanat (Al2TiO5), Cordierit oder RBSN (Si3N4), 6 beschabbare Oberflächenbeschichtung, z. B. mit gefülltem Epoxydharz, 7 Expanderdreh kolben, 8 Kompressordrehkolben, 9 oberflächennahe Kühlkanäle, 10 ober flächennahe Heizkanäle, 11 Schwalbenschwanznuten, 12 Längskacheln von (5), 13 Arbeitsraumkalotte aus Aluminiumtitanat oder Cordierit, 14 Steu erschlitz, 15 Schwalbenschwanznuten, 16 keramische Längskacheln, 17 Expanderaußenläufer, 18 Außenläuferhälfte mit eingesenkten Arbeitsräumen (70) sowie Zentrierrand, 19 Außenläuferhälfte, 20 Zuganker, 21 eingear beitetes Vierflächengleitlager, 22 Führungsaxialgleitlager, 23 Expander innenläufer, 24 Rollenlager, 25 Axialführung an (24), 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34 Kühl-(bzw. Wärm-)ölkanäle, 35, 36, 37 Laufspalte zwischen den Läufern sowie diesen und dem Gehäuse, 38 Ölrückfördergewinde, 39 zentri fugal abhebender Stillstandswellendichtring, 40 Wasserrückfördergewinde, 41 Wasserzuführrohr, 42 wärmedämmendes zentrales Kunststoffrohr, 43 wärmegedämmter radialer Stichkanal, 44 Längsverteilungskanal, 45 Wasser aufspritzdüsen, 46 Wasserrückhaltegewinde, 47 Wellendichtring, 48 Kom pressor-, bzw. Expandergehäuse aus 36%-Nickelstahl, 49 Blechmantel, 50 Kühlwasserraum, 51 Gehäuseflansch, 52 hinterer Exzenterlagerbock aus 36%-Nickelstahl mit Gehäuseboden, 53 vorderer Exzenterlagerbock aus 36%-Ni-stahl, 54 Lagerbuchse aus Gleitlagerwerkstoff, 55 kerbver zahnt angeschraubter vorderer Gehäuseboden aus 36%-Ni-stahl, 56 Durch bruch in (55) für das Außenläufertreibrad (62), 57 Außenläuferaußen zahnkranz, 58 Innenläuferwelle, 59 Kompressorantriebszahnrad, 60 Synchro nisierzahnrad, 61, 62, 63 externes Doppelzahnrad, in (60) und (57) ein greifend, 64 Doppelradachse, 65 Kompressoreinlaß, 66 Einlaßmündung, 67 Kompressorauslaß, 68 Auslaßdiffusor, 69 Auslaßmündung, 70 Arbeits raum, 71 Drehkolbendichtspalt, 72 Zerstäubungsnebel, 73 Kühl- und Schmierölzufuhr, 74 Elastomerdichtlippe, 75 Spiralringfeder, 76 umschlie ßendes Elastomer, 77 Brennkammer, 78 Expandereinlaßkanal, 79 Expander auslaßmündung, 80 keramische Gehäuseauskleidung aus Al2TiO5 oder Cordi erit, 81 keramische Kanalauskleidung.
Claims (7)
1. Kämmeingriffsmaschine mit drei Innenläuferdrehkolben, vier Außenläu
ferarbeitsräumen, sowie acht Profilschneidkanten, mit Gehäuse, Läu
fern und Exzenterlagerböcken aus gekühltem 36%-Nickelstahl und
im Betrieb durch thermische Dehnung sich auf Minimalspalt einschlei
fenden Drehkolben aus bearbeitbarer Keramik, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schneidkanten (1, 2) des Außenläu
fers (3, 17) aus Schneidwerkstoff, z. B. Titannitrid, TiN, oder HPSN,
Si3N4, bestehen, und daß der Innenläufer (4, 23) einteilig aus hoch
festem Stahl gefertigt und nahe der mit schabbarem Werkstoff be
schichteten Oberfläche (5, 6) der Drehkolben (7, 8) dicht mit internen
Kühlölkanälen (9), bzw. Wärmölkanälen (10), versehen ist.
2. Kämmeingriffsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächenschicht (5) der Drehkolben (7) von in Schwalben
schwanznuten (11) eingesetzten und -geklebten Längskacheln (12)
aus Aluminiumtitanat (Al2TiO5), Cordierit oder raktionsgebundenem
Siliziumnitrid, RBSN, gebildet wird.
3. Kämmeingriffsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächenschicht (6) der Drehkolben (8) aus anhaftendem Kunst
stoff, z. B. gefülltem Epoxydharz, besteht.
4. Kämmeingriffsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Außenläufer (17) Arbeitsraumkalotten (13) aus Al2TiO5,
Cordierit oder RBSN, Steuerschlitze (14) enthaltend, eingesetzt
sind, und daß er außen in Schwalbenschwanznuten (15) eingesetzte
keramische Längskacheln (16) aus derartigem Werkstoff trägt.
5. Kämmeingriffsmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenläufer (3, 17) zweigeteilt (18, 19), von Zugankern (20)
zusammengehalten, ausgeführt ist, sowie beidseitig Vierflächengleit
lager (21) und axiale Führungslager (22) eingearbeitet hat, während
der Innenläufer (4, 23) auf beiden Seiten in Rollenlagern (24) mit
mit Axialführung (25) läuft.
6. Kämmeingriffsmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager (21, 22, 24, 25) durch Bohrkanäle (26, 27) in die Kühlöl
systeme (28, 29, 30, 31, 9, 10, 32, 33, 34) einbezogen sind, und daß die
Laufspalte (35, 36, 37) mit Ölrückfördergewinden (38) und zentrifugal
abhebenden Stillstandswellendichtringen (39) abgesperrt sind.
7. Kämmeingriffsmaschine nach Anspruch 1, 3, 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ihr Außen- und ihr Innenläufer (3, 23) an den arbeits
raumseitigen Enden der Laufspalte (35, 36, 37) Wasserrückfördergewinde
(40) tragen, und daß sie ein Wassereinspeisungssystem durch den
Innenläufer hindurch mit Zuführrohr (41), wärmedämmendem Zentralrohr
(42) aus Kunststoff, wärmegedämmten radialen Stichkanälen (43),
oberflächennahen Längsverteilungskanälen (44), tangential auf die
Drehkolben (8) spritzenden Düsen (45), Wasserrückhaltegewinde (46)
und Wellendichtring (47) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997120048 DE19720048A1 (de) | 1996-06-20 | 1997-05-14 | Drehkolbenmaschine als heißer Expander und als sprühwassergekühlter isothermer Kompressor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996124618 DE19624618A1 (de) | 1995-05-16 | 1996-06-20 | Invar- und Keramik-Drehkolbenmotor mit Trennboden und Alugehäuse |
DE1997120048 DE19720048A1 (de) | 1996-06-20 | 1997-05-14 | Drehkolbenmaschine als heißer Expander und als sprühwassergekühlter isothermer Kompressor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19720048A1 true DE19720048A1 (de) | 1998-11-19 |
Family
ID=26026751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997120048 Withdrawn DE19720048A1 (de) | 1996-06-20 | 1997-05-14 | Drehkolbenmaschine als heißer Expander und als sprühwassergekühlter isothermer Kompressor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19720048A1 (de) |
Cited By (3)
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1997
- 1997-05-14 DE DE1997120048 patent/DE19720048A1/de not_active Withdrawn
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