DE19718223A1 - Tinnitus-Masker - Google Patents

Tinnitus-Masker

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DE19718223A1
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DE
Germany
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ear
tubular body
masking device
human ear
tinnitus masking
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Ceased
Application number
DE19718223A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Dieter Borowsky
Theo Dipl Phys Dr Me Wesendahl
Edmund Loebbers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auric Horsysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Auric Horsysteme GmbH and Co KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/175Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general using interference effects; Masking sound
    • G10K11/1752Masking

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tinnitus-Masker in Form eines Hörgerätes.
Tinnitus-Masker in Form eines Hörgerätes sind z. B. aus dem DE 296 16 956 bekannt und üblicherweise in Form eines Hinter- dem-Ohr-Hörgerät aufgebaut. Anstatt eines Mikrophons enthält der Masker einen Ton- bzw. Rauschgenerator, der durch das erzeugte Rauschen bei entsprechender Lautstärke und entspre­ chender Tonlage das individuelle Ohrgeräusch übertönt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Tinni­ tus-Masker dahingehend zu verbessern, daß eine möglichst unsichtbare Geräteversorgung erfolgen kann, gleichzeitig aber auch die Schallübertragung verbessert und vor allen Dingen der Gehörgang nicht vollständig verschlossen wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen er­ läutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird ein Tinnitus-Masker vor­ geschlagen, der einen retroaurikulären Schal leintritt aufweist, wobei sich die gesamte Technik in dem Rohrkörper als Schall­ kanal befindet. Gegenüber einem Hörgerät wird anstelle eines Mikrophons ein sogenannter Rauschgenerator als Signalgeber eingebaut, der ein weißes Rauschen für die Anwendung in der Retrainings-Therapie erzeugt.
Bei dieser Anordnung treten keine Rückkopplungsprobleme auf und es ist keine optimale akustische Abdichtung erforderlich. Hierbei geht es lediglich darum, ein veränderbares weißes Rau­ sches, das evtl. digital programmierbar ist, dem Trommelfell durch einen retroaurikulären Kanal zuzuführen.
Rauschgeneratoren als Im-Ohr-Hörgerät haben im Stand der Technik den Nachteil, daß sie den Gehörgang verschließen oder zumindest zu einem großen Teil verschließen, und gemäß dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird der Gehörgang aber nicht verschlossen und außerdem wird der Vorteil erreicht, daß der Rohrkörper im Gehörgang hinter der sogenannten Haar­ grenze im Gehörgang liegt und damit hinter den Cerumen­ drüsen. Es tritt also weniger Verschmutzung und weniger Ver­ stopfung der Mündung des Rohrkörpers auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine Schnittzeichnung durch das Ohr von vorne gesehen, das den im Gehörgang liegenden Ab­ schnitt des Rohrkörpers verdeutlicht und in
Fig. 2 eine Schnittzeichnung von hinter dem Ohr her ge­ sehen, die die Lage des Rohrkörpers und dessen Mündung sowohl im Gehärgang wie auch hinter dem Ohr verdeutlichen soll.
In den Figuren ist mit 1 ein Rohrkörper bezeichnet, dessen ei­ nes Ende im Gehörgang 4 und dessen anderes Ende zwischen der Rückseite der Ohrmuschel 7 und dem Schläfenbein, d. h. al­ so zwischen Schläfenbein im Bereich Pars petrosa und der Ohrmuschel mündet. Diese Öffnung 2 kann eine kleine kugel­ förmige Halterung für die erforderliche Batterie aufweisen.
Bei der Darstellung in Fig. 1 ist das Ohr von vorne gezeichnet und es ist der Gehörgang 4 erkennbar, in welchem der Rohrkör­ per 1 liegt, der nunmehr nach Durchdringen einer Körperöffnung frei hinter dem Ohr 7 mündet.
Ein Mikrophon ist für diesen Tinnitus-Masker nicht erforderlich, so daß die Verdickung 3 lediglich die Batterie aufnehmen muß.

Claims (3)

1. Tinnitus-Masker in Form eines Hörgerätes, gekennzeichnet durch einen Rohrkörper (1), der sich nach außen zwischen Schläfen­ bein im Bereich Pars petrosa und der Ohrmuschel öffnet und an­ derenendes im Gehörgang (4) des Patienten mündet.
2. Tinnitus-Masker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (1) an seiner Außenseite rutschfest ausgebildet ist.
3. Tinnitus-Masker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufrauhung an der Außenseite des Rohrkörpers (1) durch eine gewindeartige Gestaltung erfolgt.
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WO2000045617A2 (de) * 1999-01-27 2000-08-03 Auric Hörsysteme Gmbh & Co. Kg Hör-behandlungsgerät

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