DE19716646C2 - Sterilisierbarer Filter - Google Patents

Sterilisierbarer Filter

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    • B01DSEPARATION
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    • B01D65/08Prevention of membrane fouling or of concentration polarisation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2321/00Details relating to membrane cleaning, regeneration, sterilization or to the prevention of fouling
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Description

Die Erfindung betrifft einen sterilisierbaren Filter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des einzigen Anspruchs.
Derartige Filter, wie sie aus der aus der EP 0 355 325 A1 bekannt sind, finden in vielfältiger Weise, insbeson­ dere auch im medizinischen Bereich, Verwendung.
Aus dem Datenbankabstract WP/DS 89-343090Ä47Ü ist ein Membranmodul mit thermoresistiven Eigenschaften bekannt, deren Gehäuse aus PSU oder PES, dessen Klebeblock aus EP und deren Hohlfasern aus PP oder PTFE bestehen. Weitere vorbekannte Filter der genannten Art sind aus der EP 591 982 B1, der WP/DS 94-237738Ä29Ü, der WP/DS 96-294888A30Ü und der WP/DS 95-040436Ä06Ü bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorbekann­ te Filter dahingehend zu weiterzubilden, daß es den bei einer Resterilisation auftretenden chemischen und/oder thermischen Belastungen standhält.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des einzigen Anspruchs gelöst, wobei
PA für Polyamid,
PEI für Polyetherimid,
PES für Polyethersulfon,
PPSU für Polyphenylsulfon,
PTFE für Polytetrafluorethylen,
SI für Silikon und
TPE für thermoplastische Elastomere.
steht.
Die Ausbildung des Gehäuses und der Verschlußkappen aus PEI, PES, oder PPSU, der Kompensationsringe aus PTFE oder PP, der Klebeblöcke aus EP, PUR oder SI, der Dich­ tungsringe aus SI oder TPE und des Hohlfasermembranbün­ dels aus modifizierter Cellulose, PEI, PES, PES/PA, oder PTFE wird zum einen den an die Verträglickeit der anein­ ander anliegenden Materialien miteinander zu stellenden Anforderungn gerecht und erlaubt es zum anderen, das Filter nach einer Verwendung zu durch chemische und/oder thermische Behandlung zu resterilisieren, da diese Mate­ rialien bei guten bakteriologischen Eigenschaften die erforderliche thermische Belastbarkeit zeigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine Schnittan­ sicht durch ein derartig ausgebildetes Filter.
Das Filter besteht aus einem im wesentlichen rohrförmi­ gen Gehäuse 10, einer an der einen Stirnseite des Gehäu­ ses angeordneten Einlass-Verschlußkappe 12 zum Einlassen des zu reinigenden Fluids, einer an der anderen Stirn­ seite des Gehäuses angeordneten Auslaß-Verschlußklappe 14, durch die das gereinigte Fluid wieder ausgelassen wird, einem von dem Gehäuse 10 aufgenommenen, von dem zu reinigenden Fluid durchströmten Hohlfasermembranbündel 16, einem seitlich an das Gehäuse angesetzten Einlaß­ stutzen 18 zum Zuführen eines die Fasern des Hohlfaser­ mambranbündels 16 umströmenden Reinigungsfluids und ei­ nem seitlich an das Gehäuse angesetzten Auslaßstutzen 20 für das Reinigungsfluid.
Die Verschlußkappen 12, 14 sind mit einem Flanschab­ schnitt auf das Gehäuse 10 aufgesetzt.
Im Bereich der beiden äußeren Bereiche des Hohlfaserbün­ dels sind diese umfassende Klebeblöcke 24 angeordnet, die den von dem Reinungsfluid umströmten Raum von dem Bereich der Verschlußkappen 12, 14 hermetisch abschlie­ ßen.
Im Bereich der Veschlußklappen 12 und 14 sind jeweils in einem nach innen durch die Klebeblöcke 24 und nach außen einerseits durch die Flanschabschnitte 22 der Verschluß­ kappen 12, 14 und andererseits durch das Gehäuse 10 be­ grenzte Bereiche Kompensationsringe 26 angeordnet.
Zwischen den Klebeblöcken 24 und den Verschlußkappen 12, 14 ist jeweils ein Dichtungsscheibenring 28 vorgesehen.
Die Verschlußkappen 12, 14 sind sich von außen nach in­ nen trompetenförmig erweiternd ausgebildet, in den Ver­ schlußkappen 12, 14 ist jeweils ein Strömungsleitkörper 30 angeordnet, so daß in den Verschlußkappen 12, 14 jeweils ein trichterförmiger Ringraum gebildet ist, durch den das zu reinigende Fluid in den Filter einge­ führt bzw. aus dem Filter ausgeführt wird. Die Strö­ mungsleitkörper 30 wirken einer Bildung von Wirbeln in dem Raum, in dem das zu reinigende Fluid in die Hohlfa­ sern eintritt, entgegen, wodurch zum einen der Strö­ mungswiderstand des Filters reduziert und zum anderen die Bestandteile des zu reinigenden Fluids geschont wer­ den, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn es sich dabei um eine Körperflüssigkeit handelt.
Bei der Verwendung werden die Verschlußstopfen 36, 38 entfernt. Sodann wird ein geeignetes Schlauchsystem für das zu reinigende Fluid an die beiden Verschlußkappen 12, 14 angelegt. Das Fluid strömt sodann - von den Strö­ mungsleitkörpern 30 geeignet verteilt - durch das eine Membran darstellende Hohlfasermembranbündel 16.
Ein Reinigungsfluid mit einer gegenüber dem zu reinigen­ den Fluid hohen Affinität wird über den Einlaßstutzen 18 in den Filter eingebracht und umströmt die als Membran wirkenden Fasern des Hohlfasermembranbündels 16 im Ge­ genstrom, um sodann durch den Auslaßstutzen 20 wieder abgeführt zu werden.
Die Verschlußkappen 12, 14 können auf das Gehäuse aufge­ schraubt, aufgeschweißt, aufgeklebt, an diese ange­ spritzt oder aber an diese angeklippst sein.

Claims (1)

1. Filter mit einem im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse (10), einem an der einen Stirnseite des Gehäu­ ses angeordneten, als mit einem Flanschabschnitt (22) auf das Gehäuse (10) aufgesetzte Verschlußkappen (12) ausgebildeten Einlaß für das zu reinigende Fluid, einem an der anderen Stirnseite des Gehäuses (10) angeordne­ ten mit einem Flanschabschnitt (22) auf das Gehäuse (10) aufgesetzte Verschlußkappen (14) ausgebildeten Auslaß, einem von dem Gehäuse (10) aufgenommenen, von dem zu reinigenden Fluid durchströmten Hohlfasermem­ branbündel (16), einem seitlich an das Gehäuse (10) an­ gesetzten Einlaßstutzen (18) zum Zuführen eines die Fasern des Hohlfasermembranbündels (16) umströmenden Reinigungsfluids und einem seitlich an das Gehäuse (10) angesetzten Auslaßstutzen (20) für das Reinigungsfluid, im Bereich der beiden äußeren Bereiche des Hohl­ faserbündels (16) diese umfassend angeordnete Klebe­ blöcke (24), zwischen dem Hohlfaserbündel und dem Ge­ häuse (10) angeordneten, die Klebeblöcke (24) aufneh­ menden Kompensationsringen (26) und zwischen den Klebe­ blöcken (24) und den Verschlußkappen (14) angeordneten Dichtungsringen (28),
wobei
das Gehäuse (10) und die Verschlußkappen (14) aus PEI, PES oder PPSU bestehen,
die Kompensationsringe (26) aus PTFE oder PP bestehen,
die Klebeblöcke (24) aus EP, PUR oder SI bestehen,
die Dichtungsringe (28) aus SI oder TPE bestehen, und
das Hohlfasermembranbündel (16) aus modifizierter Cel­ lulose, PEI, PES, PES/PA oder PSU besteht.
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