DE19716588A1 - Kraftsensor - Google Patents
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L1/00—Measuring force or stress, in general
- G01L1/20—Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
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Description
Kraft- und Drucksensoren lassen sich besonders anpassungsfähig in der Form
und preisgünstig aus piezoresistiven, elektrischen Widerstandsschichten in
einer der bekannten Schichttechniken herstellen, z. B. durch Aufschmelzen in
Dickschichttechnik, durch Aufdampfen in Dünnschichttechnik, durch
Aufkleben usw.
Bei einer Reihe bekannter Anordnungen, wie z. B. der
EP 0 190270 B1 und der DE 38 18 190 A1, ist vorgesehen, die zu messenden
Kräfte bzw. Drücke direkt auf die piezoresistive Widerstandsschicht
einwirken zu lassen, wobei vorteilhafterweise der für die ebenfalls bekannten
Kraftsensoren mit Dehnungsmeßelementen erforderliche
Verformungskörper entfällt. Im Bereich der technischen Kraftmessung mit
mechanisch hartem, vorwiegend aus Stahl gefertigtem Krafteinleitungsteil hat
sich jedoch von den Anordnungen dieser Art bisher keine gegen die
konkurrierenden Einrichtungen mit Verformungskörpern oder mit
piezoelektrischen Scheiben durchgesetzt, weil entweder gar kein
entsprechender Krafteinleitungskörper in den Anordnungen enthalten ist, wie
z. B. in der DE 43 00 995 A1 u. a. oder der angegebene Krafteinleitungsteil für
den genannten Anwendungsbereich nicht vorgesehen bzw. nicht geeignet ist.
Die Gründe dafür liegen in den speziellen Problemen, die auftreten, wenn ein
aus vergleichsweise hartem und zähem Werkstoff wie Stahl bestehender
Krafteinleitungsteil auf Widerstandsschichten drückt, die spröde sind oder
unter mechanischer Spannung zu Rißbildung neigen. Wie aus K. Girkmann,
Flächentragwerke, Springer-Verlag (1963) S. 72 u. a. hervorgeht, führen die
eingeleiteten Kräfte in der Schicht unter den Kanten von
Krafteinleitungskörpern zu Sprüngen bzw. Spitzen in der Normal- und
Tangential-Spannungsverteilung, die umso steiler bzw. höher sind, je
scharfkantiger der Krafteinleitungsteil ist und je mehr die Querdehnung an
der Krafteinleitungsfläche durch Reibung zwischen dem
Krafteinleitungskörper und der Unterlage behindert wird. In der Unterlage
treten dabei unter dem Krafteinleitungskörper Druckspannungen und neben
dem Krafteinleitungskörper Zugspannungen auf. Um unerwünschte
Spannungen zu vermeiden, kann man die sensitiven Elemente, wie z. B. in den
DE 33 33 285 A1 und DE 41 42 141 A1, im Kraftnebenschluß anordnen,
wodurch aber nachteilig die Empfindlichkeit der Anordnung herabgesetzt
wird.
Die schmalen Randzonen in den Widerstandsschichten direkt unter und
neben den Kanten eines Krafteinleitungsteils, wie er z. B. in der
DE 39 12 280 A1 beschrieben ist, erfahren jedenfalls erhebliche mechanische
Beanspruchungen, die im Zugspannungsbereich dicht neben den Kanten des
Krafteinleitungskörpers besonders nachteilig sind, weil die
Zugspannungsfestigkeit von Dickschichtmaterial um mehr als eine
Zehnerpotenz kleiner ist als seine Druckfestigkeit. Bei andauernden
dynamischen Belastungen beginnt in diesen Randzonen die Rißbildung in der
Widerstandsschicht, die sich ungünstig auf die Langzeitstabilität des Sensors
auswirkt.
Aus der DE 38 18 191 A1 und der DE 42 21 426 C1 sind ferner Kraftsensoren
bekannt, bei denen der Krafteinleitungskörper auch auf die Bereiche der
Widerstandsschichten drückt, die die Leiterbahnen überlappen. Da in diesem
Überlappungsbereich die Widerstandsschicht elektrisch parallel zur
Leiterbahn liegt, bewirkt der dort eingeleitete Kraftanteil eine
Widerstandsänderung, die nicht festgestellt wird, d. h. also einen nicht
mitgemessenen Kraftnebenschluß. Außerdem ist bei diesen Anordnungen von
Nachteil, daß die im Sensorelement aufgrund der dreidimensionalen
Elastizität auftretenden Querdehnungen (senkrecht zur Kraftrichtung) zu
Querkräften auf die Leiterbahnen führen und andererseits innerhalb der
Widerstandsbahnen Querdehnungsbehinderungen durch die eingrenzenden
Leiterbahnen entstehen.
Aus der DE 42 21 426 C1 ist ferner eine Variante eines Drucksensors
bekannt, bei der die Widerstandsschicht die Leiterbahnen und darüber hinaus
einen zwischen diesen befindlichen Auflagebereich überdeckt, welcher höher
als die Leiterbahnen ist. Durch das Überstehen des Krafteinleitungskörpers
über den Auflagebereich wird erreicht, daß dessen Kanten nicht störende
oder schädigende Wirkungen auf die Widerstandsschicht ausüben können.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist jedoch, daß ein eigener Auflagebereich
gefertigt werden muß, dessen Höhe die der Leiterbahnen so deutlich
übersteigt, daß es bei allen denkbaren Belastungen nicht zu einem Aufsetzen
des Krafteinleitungskörpers auf den Leiterbahnen kommt. Der
Krafteinleitungskörper bekommt hierdurch einen erhöhten Abstand zum
Trägerkörper, welcher die Stabilitätseigenschaften der Anordnung
verschlechtert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Kraftsensor anzugeben,
bei dem Kraftnebenschlüsse, Querdehnungsbehinderungen und Rißbildung
wegen Kanteneinwirkung der Krafteinleitungskörper durch geeigneten
Aufbau so weit wie möglich ausgeschlossen werden. Ferner soll die
Meßpräzision des Kraftsensors verbessert werden.
Diese Aufgabe wird durch Kraftsensoren nach den selbständigen
Ansprüchen 1, 4, 6, 10 und 14 gelöst. In den Unteransprüchen sind weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen angegeben.
Wie bei dem bekannten Stand der Technik enthalten die erfindungsgemäßen
Kraftsensoren einen Träger, der dem Aufbau des gesamten Elementes dient,
sowie mindestens eine drucksensitive Schicht, die über dem Träger
angeordnet ist und die mit Leiterbahnen verbunden ist. Dabei können
zwischen Träger und Schicht ggf. weitere Materialschichten angeordnet sein.
Ferner enthalten die Kraftsensoren einen Krafteinleitungsstempel mit einer
durch Kanten begrenzten Kontaktfläche, die im Auflagebereich mit der
Schicht in Verbindung steht. Der Krafteinleitungsstempel kann je nach
Anforderung der Anwendung nahezu beliebige Form haben. Über eine seiner
Außenflächen, die Kontaktfläche, hat er (direkt oder über
Zwischenschichten) Verbindung zur drucksensitiven Schicht, wobei der
Kontakt allerdings nur über den Innenbereich der Kontaktfläche stattfindet,
d. h. nicht über die Kanten. Hierdurch werden Beschädigungen der
drucksensitiven Schicht durch die Kanten vermieden. Der erfindungsgemäße
Kraftsensor ist dadurch gekennzeichnet, daß die dem Krafteinleitungsstempel
zugewandte Oberfläche der Schicht nutenförmige Vertiefungen aufweist, über
welchen die Kanten der Kontaktfläche berührungsfrei liegen. Im Gegensatz
zum Stand der Technik ist es also nicht erforderlich, einen Auflagebereich
vorzusehen, der höher als die Leiterbahnen ist. Vielmehr kann der
Kraftsensor mit einer drucksensitiven Schicht gebaut werden, die eine - bis auf
die Nuten - einheitliche, gleichmäßige Höhe hat.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Kraftsensors sind auf dem Träger
ein (ein- oder mehrlagiger) erhöhter Auflagebereich und mit einem
Zwischenraum von diesem beabstandet die Leiterbahnen angeordnet, wobei
Leiterbahnen, Zwischenraum und Auflagebereich von der Schicht derart
überdeckt sind, daß über dem Zwischenraum die nutenförmigen Vertiefungen
gebildet werden.
Vorzugsweise ist der Auflagebereich dabei einstückig aus dem Material des
Trägers gebildet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein gattungsgemäßer
Kraftsensor dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiterbahn ganzflächig
zwischen Krafteinleitungsstempel und drucksensitiver Schicht und/oder eine
(andere) Leiterbahn ganzflächig zwischen dieser Schicht und dem Träger
angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung fließt der elektrische Strom,
der durch die Leiterbahn in die Schicht geleitet wird, orthogonal durch die
Schicht, d. h. in der Regel in Richtung der Einwirkung der Druckkraft.
Vorzugsweise wird dabei mindestens eine der Leiterbahnen durch das
elektrisch leitfähige Material des Krafteinleitungsstempels oder des Trägers
gebildet. Zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten der Oberflächen geschieht
dies vorzugsweise unter Zwischenschaltung von geeigneten Ausgleichs
schichten.
Eine andere unabhängige Ausgestaltung der Erfindung sieht für einen
gattungsgemäßen Kraftsensor vor, daß der Krafteinleitungsstempel an dem
Innenbereich einer zweiten durch Kanten begrenzten Kontaktfläche mit einer
zweiten drucksensitiven Schicht in Verbindung steht, wobei die zweite Schicht
über einem zweiten Träger angeordnet ist und mit elektrischen Leiterbahnen
verbunden ist. Bei diesem Sensor handelt es sich also um eine "Sandwich"-
Bauweise, bei welcher an einem Krafteinleitungsstempel gleich zwei aktive
Meßeinheiten ausgebildet sind. Der Krafteinleitungsstempel hat dabei in der
Regel sehr viel kleinere Abmessungen als bei den "einfachen" Kraftsensoren,
so daß die beiden Meßeinheiten räumlich eng beieinander liegen.
Meßtechnisch wird es dabei in der Regel so aussehen, daß über den zweiten
Träger die Einkopplung der äußeren, zu messenden Kraft erfolgt. Die
mechanische und elektrische Kopplung von zwei Meßeinheiten bringt
erhebliche Präzisionsvorteile. Denkbar ist auch, die "Sandwich"-Bauweise
mehrfach anzuwenden, so daß an dasselbe Zwischenelement nicht nur zwei,
sondern mehrere Sensoren-Untereinheiten angekoppelt sind.
Die einzelnen Meßeinheiten können für sich betrachtet einen Aufbau haben,
wie er oben für "einfache" Kraftsensoren beschrieben wurde. Insbesondere ist
es möglich, einen bezüglich des Krafteinleitungsstempels symmetrischen
Aufbau zu wählen.
Eine andere Ausgestaltungsform der "Sandwich"-Bauweise eines Kraftsensors
unterscheidet sich von der ersten dadurch, daß die Rollen von Träger und
Krafteinleitungsstempel vertauscht sind. Diese Form ist dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Träger eine zweite drucksensitive Schicht
angeordnet ist, die mit Leiterbahnen verbunden ist, und daß ein zweiter
Krafteinleitungsstempel an dem Innenbereich einer durch Kanten begrenzten
Kontaktfläche mit der zweiten drucksensitiven Schicht in Verbindung steht.
Der Träger, an dem zwei Meßeinheiten ausgebildet sind, ist in der Regel klein
ausgebildet, so daß die Meßeinheiten räumlich eng zusammenliegen.
Die (mindestens) zwei Meßeinheiten können wiederum für sich betrachtet
einen Aufbau haben, wie er oben für "einfache" Kraftsensoren beschrieben
wurde. Insbesondere ist es möglich, einen bezüglich des Trägers
symmetrischen Aufbau zu wählen.
Nach einer weiteren unabhängigen Ausgestaltung der Erfindung ist der
gattungsgemäße Kraftsensor dadurch gekennzeichnet, daß unter der
drucksensitiven Schicht mindestens eine weitere drucksensitive Schicht
angeordnet ist, die mit Leiterbahnen verbunden ist, wobei die genannten
Schichten durch isolierende Zwischenschichten getrennt sind. Hierbei liegt
also eine "Sandwich"-Bauweise bezüglich der drucksensitiven Schichten vor,
während Träger und Krafteinleitungsstempel jeweils nur einmal vorhanden
sind. Auch hierdurch kann eine erhebliche Präzisionssteigerung des
Kraftsensors erzielt werden.
Die drucksensitiven Schichten der beschriebenen Kraftsensoren können aus
einem Material bestehen, das in Abhängigkeit vom einwirkenden Druck ein
elektrisches Signal liefert. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein
piezoelektrisches oder piezoresistives Material oder ein Halbleitermaterial
handeln. Vorteilhafterweise ist dies eines, das serienmäßig in der
Halbleiterfertigung eingesetzt wird, wie z. B. eine Scheibendiode.
Bei den Kraftsensoren können ferner der Krafteinleitungsstempel und/oder
der Träger mit einer isolierenden Beschichtung versehen sein. Dies ist
insbesondere dann der Fall, wenn die genannten Elemente selbst aus einem
elektrisch leitfähigen Material bestehen.
Für die Beschichtung können isolierende Verbindungsmaterialien wie z. B.
Kleber mit zeitabhängigem Aushärteprozeß oder Glas-Keramikfolien,
sogenannte "Ceramic-tapes" benutzt werden, damit vor dem Aushärten bzw.
Brennen vorteilhafterweise die gesamte Sensor-Anordnung planparallel
aufeinandergepreßt werden kann.
Ebenso können bei der "Sandwich"-Bauweise als Materialien des mittigen
Elementes (Träger oder Krafteinleitungsstempel) isolierende
Verbindungsmaterialien wie z. B. Kleber mit zeitabhängigem Aushärteprozeß
oder Glas-Keramikfolien, sogenannte "Ceramic-tapes" benutzt werden. Auch
hierbei kann vor dem Aushärten bzw. Brennen vorteilhafterweise die gesamte
Sensor-Anordnung planparallel aufeinandergepreßt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Kraftsensor mit nutenförmigen Vertiefungen in der
drucksensitiven Schicht,
Fig. 2 zeigt zwei Zwischenstufen der Herstellung des Kraftsensors,
Fig. 3 zeigt eine Variante mit an den Träger angeformtem Auflagebereich,
Fig. 4 zeigt einen Kraftsensor mit orthogonaler Stromführung,
Fig. 5 zeigt die "Sandwich"-Bauweise mit mittigem Krafteinleitungsstempel
und nutenförmigen Vertiefungen,
Fig. 6 zeigt die "Sandwich"-Bauweise mit mittigem, weit überstehenden
Krafteinleitungsteil,
Fig. 7 zeigt die "Sandwich"-Bauweise mit mittigem Träger,
Fig. 8 zeigt ein Sensorelement mit unterlegter Leiterbahn,
Fig. 9 zeigt Vergleichsmessungen von ein-/zweiseitigen Sensoren.
Fig. 1 zeigt einen Kraftsensor mit einer sensitiven Widerstandsschicht 1, einer
Unterlegschicht 2, Leiterbahnen 3, Träger - sogenanntes Substrat - 4 und
Krafteinleitungsstempel 5, sowie isolierende Beschichtungen 7a, b für den Fall,
daß Substrat und Krafteinleitungsstempel aus leitfähigem Material wie z. B.
Stahl bestehen.
Fig. 2 zeigt die Anordnung von Leiterbahnen 3 mit den Lötkontaktflächen 8
auf den Leiterbahnenden und Unterlegschicht 2 auf dem Träger 4 sowie die
Schichtenfolge mit der sensitiven Widerstandsschicht 1 über der
Unterlegschicht 2 und überlappend auf den Leiterbahnen 3, ferner das
mögliche, zusätzliche Aufbringen von elektrischen Bauelementen wie z. B. von
Vergleichswiderständen ohne Unterlegschicht 9 auf dem Träger 4.
Der ebene Träger besteht entweder ganz aus elektrisch isolierendem
Material, z. B. Al₂O₃, oder aus einer mit elektrisch isolierendem Material 7b
vorbeschichteten Grundplatte. Auf diesen Träger werden zunächst die
Unterlegschicht 2 und die Leiterbahnen 3 aufgetragen, wie in Fig. 2
dargestellt. Die Leiterbahnen dienen zum Anschluß des Sensors mit den
Leiterbahnenden über Lötpunkte 8 durch Kabelanschluß an die äußere
Meßschaltung. Wie Fig. 2 zeigt, wird auf den Träger mit Leiterbahnen und
Unterlegschicht dann die piezoresistive Widerstandsschicht 1 aufgebracht und
zwar so, daß durch Überlappung mit den Leiterbahnen ein Kontakt zu diesen
entsteht.
Fig. 1 zeigt, wie schließlich der Krafteinleitungskörper 5 mit einer durch einen
Pfeil angedeuteten Kraft F auf die piezoresistive Schicht drückt und eine
entsprechende Gegenkraft G hervorruft. Falls die Krafteinleitungskörper
nicht aus elektrisch isolierendem Material bestehen, müssen sie vorher mit
elektrisch isolierendem Material 7a vorbeschichtet sein, da sie sonst die
Widerstandsschicht elektrisch überbrücken würden.
Damit die Kanten des Krafteinleitungsstempels freiliegend sind, muß der
Krafteinleitungsstempel bei mittiger Lage in seiner Abmessung c immer
kleiner sein als d + 2a (d = Breite der kontaktierten Schicht; a = Breite der
Vertiefungsnut), damit er nicht auf den überlappten Leiterbahnen aufliegt.
Die aufgetragenen Schichten sollen bei allen Beschichtungsverfahren im
Bereich d der Krafteinwirkung planparallel zum Träger verlaufen, was je nach
Beschichtungsverfahren durch Anpressen mit Hilfe der Krafteinleitungsplatte
oder einer Bearbeitungsplatte erreicht wird, solange die Schichten noch nicht
ausgehärtet bzw. gebrannt sind.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante mit einer Grundplatte 4, die bereits das
notwendige Profil mit erhöhtem Auflagebereich der Breite d aufweist.
Dabei ist der Träger 4 z. B. durch Ätzen, Fräsen, Schleifen, Pressen usw. so
geformt, daß keine Unterlegschicht erforderlich wird. Hier liegt zwischen
Krafteinleitungsstempel 5 und Träger lediglich die sensitive
Widerstandsschicht 1.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung mit einer sensitiven Widerstandsschicht 1, die
parallel zur Kraftrichtung vom elektrischen Strom durchflossen wird. Die
sensitive Schicht 1 liegt hier großflächig zwischen den Leiterbahnen 3. Wenn
die Grundplatte und die Krafteinleitungsplatte leitfähig sind, ist bei dieser
Anordnung grundsätzlich auch eine direkte Kontaktierung zu diesen, ggfls.
mittels ausgleichender, leitfähiger Zwischenschichten 3a, b und 3c, d möglich.
Fig. 5 zeigt eine Ausführung in Sandwich-Bauweise mit zwei piezoresistiven
Sensoren in mechanischer Reihenschaltung. Sie entsteht durch
spiegelbildliche mechanische Reihenanordnung zweier Sensoren der Bauart
nach Fig. 1. Dabei ist der Krafteinleitungsstempel 5 zu einem
Zwischenstempel geworden, der die Kraft zwischen der oberen sensitiven
Schicht 1b und der unteren sensitiven Schicht 1a überträgt. Die beiden
sensitiven Widerstandsschichten können vorteilhafterweise zu einer
sogenannten doppelt empfindlichen Brückenschaltung ergänzt werden.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführung in Sandwich-Bauweise mit zwei
piezoresistiven Sensoren in mechanischer Reihenschaltung. Sie entsteht durch
spiegelbildliche mechanische Reihenanordnung zweier Sensoren einer Bauart
nach dem Stand der Technik, bei der der Krafteinleitungsstempel weit
ausladend über die Kontaktfläche zur drucksensitiven Schicht übersteht. Die
Krafteinleitungsplatte ist hier zu einer Zwischenplatte 5 geworden, die die
Kraft zwischen dem oberen sensitiven Bereich 4b und dem unteren sensitiven
Bereich 4a überträgt. Auch hier ist dann eine doppelt empfindliche
Brückenschaltung möglich.
Fig. 7 zeigten a und b zeigt zwei Ausführungen mit spiegelbildlich zweiseitig
aufgetragener Sensoranordnung auf Ober- und Unterseite einer Grundplatte
4. Hierbei entspricht die Vorrichtung gemäß Fig. 7b einer Umkehrung des
Prinzips gemäß Fig. 6.
Bei Verwendung von Blechen für die Grundplatten 4 kann der erwünschte
Effekt der Stauchung infolge orthogonaler Druckkraft im piezoresistiven
Material durch Quereffekte aufgrund von Rückbiegung der Blechwölbungen
überlagert werden. Wölbungen entstehen beispielsweise beim Erkalten nach
einseitigem Auftragen der vorgeschlagenen Beschichtung wegen der
unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten zwischen Blech und
Beschichtungsmaterial. Andere Ursachen für Blechverwölbungen, die
unabhängig von der Beschichtung vorhanden sind, treten z. B. in gewalzten
Blechen in Folge des Walzvorganges auf und sind u. a. von der Walzrichtung
abhängig.
Leitet man die Kraft über Krafteinleitungsstempel oder -platte in einen
Sensor ein, der durch einseitige Beschichtung auf einem Blech gefertigt
wurde, so bildet sich zunächst die Blechwölbung zurück. Dabei entstehen
zusätzliche Stauchungen bzw. Dehnungen in den Schichten an der Ober-, bzw.
Unterseite der Grundplatte. Bei von Null aus ansteigender Kraft ist
infolgedessen zunächst eine große Widerstandsänderung im piezoresistiven
Material festzustellen, die stark streut und von Walzrichtung und den
unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Blech und Keramik abhängt
(Diagramm 1 in Fig. 9; horizontale Achse = Kraft [N], vertikale Achse =
relative Widerstandsänderung; einseitiger Kraftsensor auf 2 mm Blech).
Mit zunehmender Kraft überwiegt der rein orthogonale Effekt und die
Empfindlichkeit geht zurück. Diese Sensorausführung ist wegen der starken
Nichtlinearität und schlechten Reproduzierbarkeit sehr ungünstig.
Mit Blechen als Grundplatten, die gemäß Fig. 7 auf Ober- und Unterseite je
mit dem spiegelbildlich gleichen Sensoraufbau beschichtet wurden, sind die
bei einseitiger Beschichtung auftretenden zusätzlichen Blechverwölbungen
nicht mehr zu beobachten. Ferner lassen sich die Widerstandsänderungen, die
durch Rückbiegen von weiteren Verwölbungen anderer Ursache entstehen,
dadurch eliminieren, daß ein Sensor auf der Oberseite mit einem
spiegelbildlich auf der Unterseite angeordneten Sensor in Reihe oder parallel
geschaltet wird. Derartig aufgebaute und verschaltete Sensoren zeigen die
vorher beschriebenen Quereffekte nicht mehr (Diagramm 2 in Fig. 9;
zweiseitiger Kraftsensor auf 1,5 mm Blech).
Durch die Einhaltung eines hinreichenden Abstandes a (Fig. 1 bis 3 und Fig. 5
bis 7) derart, daß auch bei Höchstlast a nicht zu Null werden kann, ist
sichergestellt, daß Querdehnungsbehinderungen weitgehend unterbunden
sind.
Die Kanteneinwirkung der Krafteinleitungskörper auf die sensitiven
Widerstandsschichten wird durch mittige Lage und geeignete
Längsabmessungen der Krafteinleitungskörper vermieden, deren Längen c in
Fig. 1, 3 und 7, bzw. ein Fig. 4, f in Fig. 5, g in Fig. 6, h in Fig. 8 auch bei
Höchstlast größer sind als die Länge d des erhöht liegenden Bereichs der
piezoresistiven Widerstandsbahnen, was sinngemäß auch für die
Tiefenabmessungen gilt.
Um Kraftnebenschlüsse über die Bereiche der Widerstandsschichten zu
vermeiden, die die Leiterbahnen überlappen, sind bei den Ausführungen mit
Krafteinleitungsstempel die Längen c dieser Stempel 5 sowie die Länge f des
Zwischenstempels 5 bei Sandwich-Bauweise immer kleiner als d + 2a. Diese
Begrenzung ist natürlich sinngemäß auch für die Tiefenabmessung
erforderlich. Bei den Ausführungen mit Krafteinleitungsplatten gewährleistet
die Einhaltung eines genügend großen Abstandes b (Fig. 4, 5, 6 und 7), der
auch bei Höchstlast nicht Null werden darf, daß kein Kraftnebenschluß über
die von Widerstandsschichten überlappten Bereiche der Leiterbahnen
möglich ist.
Die Unterlegschicht 2 kann grundsätzlich in allen Ausführungen, in denen sie
verwendet wird, aus ein- oder mehrlagigem elektrisch isolierendem Material
bestehen. Sie kann auch ein- oder mehrlagig aus dem gleichen
piezoelektrischen Widerstandsmaterial bestehen wie die sensitive Schicht 1.
Das Doppeltdrucken von Widerständen ist z. B. in der Dickschichttechnik ein
übliches Verfahren. Im letzten Fall sind die Schichten 1 und 2 elektrisch
parallelgeschlossen, so daß ihr Gesamtwiderstand niedriger wird als der
Widerstand der Schicht 1 alleine.
Schließlich kann die Unterlegschicht aber auch aus zwei oder mehr Schichten
verschiedenen Materials bestehen, z. B. aus einer Leiterbahn und einer
darübergelegten isolierenden Schicht. Das hat den Vorteil, daß die unterlegte
Leiterbahn in Platz sparender Weise zugleich als Anschlußleitung für den
Sensor dient, wie das Anwendungsbeispiel in Fig. 8 zeigt. Das hier gezeigte
Element kann wie dargestellt einfach oder in Verbindung mit der Sandwich-
Bauweise mehrfach, insbesondere doppelt verwendet werden. Die Leiterbahn
3a, die als Zuleitung zu dem räumlich entfernteren Anschluß des sensitiven
Widerstandes führt, ist hier unter eine isolierende Dielektrikums-Schicht 7
gelegt. Wenn beim Beschichten die Widerstandsschicht 1 die freie
Kontaktfläche überdeckt, wird die elektrische Durchverbindung mit der
Leiterbahn hergestellt. Auf diese Weise können vorteilhafterweise
Sensorelemente mit beiden elektrischen Anschlußkontakten 8 an einer
Stirnseite hergestellt werden, was besonders für Matrixanordnungen günstig
ist.
Bezugszeichenliste
1 drucksensitive Schicht
2 Auflagebereich
3 Leiterbahn
4 Träger (Grundplatte)
5 Krafteinleitungsstempel, Krafteinleitungsplatte
6 Vertiefungsnut
7 Isolierschicht
8 Lötpunkte
9 Vergleichswiderstände
a Breite der Vertiefungsnut
b Abstand Widerstandsschicht über Leiterbahn zu Krafteinleitungsstempel
c, e, f, g, h Durchmesser des Krafteinleitungsstempels
d Kontaktbreite zur Schicht
F Kraft
G Gegenkraft
2 Auflagebereich
3 Leiterbahn
4 Träger (Grundplatte)
5 Krafteinleitungsstempel, Krafteinleitungsplatte
6 Vertiefungsnut
7 Isolierschicht
8 Lötpunkte
9 Vergleichswiderstände
a Breite der Vertiefungsnut
b Abstand Widerstandsschicht über Leiterbahn zu Krafteinleitungsstempel
c, e, f, g, h Durchmesser des Krafteinleitungsstempels
d Kontaktbreite zur Schicht
F Kraft
G Gegenkraft
Claims (24)
1. Kraftsensor, enthaltend
- a) einen Träger (4),
- b) eine drucksensitive Schicht (1), die über dem Träger (4) angeordnet ist und die mit Leiterbahnen (3) verbunden ist,
- c) einen Krafteinleitungsstempel (5) mit einer durch Kanten begrenzten Kontaktfläche, die im Auflagebereich mit der Schicht (1) in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Krafteinleitungsstempel (5)
zugewandte Oberfläche der Schicht (1) nutenförmige
Vertiefungen (6) aufweist, über welchen die Kanten der
Kontaktfläche berührungsfrei liegen.
2. Kraftsensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (4) ein ein- oder
mehrlagiger erhöhter Auflagebereich (2) und mit einem
Zwischenraum von diesem beabstandet die Leiterbahnen (3)
angeordnet sind, wobei Leiterbahnen (3), Zwischenraum und
Auflagebereich (2) von der Schicht (1) derart überdeckt sind, daß über
dem Zwischenraum die nutenförmigen Vertiefungen (6) gebildet
werden.
3. Kraftsensor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagebereich (2) einstückig aus
dem Material des Trägers (4) gebildet ist.
4. Kraftsensor, enthaltend
- a) einen Träger (4),
- b) eine drucksensitive Schicht (1), die über dem Träger (4) angeordnet ist und die mit Leiterbahnen (3) verbunden ist,
- c) einen Krafteinleitungsstempel (5) mit einer durch Kanten begrenzten Kontaktfläche, die im Auflagebereich mit der Schicht (1) in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Leiterbahn (3) ganzflächig
zwischen Krafteinleitungsstempel (5) und Schicht (1) und/oder eine
Leiterbahn (3) ganzflächig zwischen Schicht (1) und Träger (4)
befindet.
5. Kraftsensor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Leiterbahnen (3)
durch das elektrisch leitfähige Material des
Krafteinleitungsstempels (5) oder des Trägers (4) gebildet wird,
vorzugsweise unter Zwischenschaltung von Ausgleichsschichten (3a, b;
3c, d).
6. Kraftsensor, enthaltend
- a) einen Träger (4a),
- b) eine drucksensitive Schicht (1a), die über dem Träger (4a) angeordnet ist und die mit Leiterbahnen (3) verbunden ist,
- c) einen Krafteinleitungsteil (5) mit einer durch Kanten begrenzten Kontaktfläche, die im Auflagebereich mit der Schicht (1a) in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Krafteinleitungsteil (5) im
Auflagebereich einer zweiten durch Kanten begrenzten
Kontaktfläche mit einer zweiten drucksensitiven Schicht (1b) in
Verbindung steht, wobei die zweite Schicht (1b) über einem zweiten
Träger (4b) angeordnet ist und mit elektrischen Leiterbahnen
verbunden ist.
7. Kraftsensor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus erstem Träger (4a), erster
Schicht (1a) und Krafteinleitungsteil (5) gebildete Untereinheit einen
Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hat.
8. Kraftsensor nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus zweitem Träger (4b), zweiter
Schicht (1b) und Krafteinleitungsteil (5) gebildete Untereinheit einen
Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hat.
9. Kraftsensor nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß er bezüglich einer durch den
Krafteinleitungsteil (5) gehenden Ebene symmetrisch aufgebaut ist.
10. Kraftsensor, enthaltend
- a) meinen Träger (4),
- b) eine drucksensitive Schicht (1a), die über dem Träger (4) angeordnet ist und die mit Leiterbahnen (3) verbunden ist,
- c) einen Krafteinleitungsteil (5a) mit einer durch Kanten begrenzten Kontaktfläche, die im Auflagebereich mit der Schicht (1a) in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (4) eine zweite
drucksensitive Schicht (1b) angeordnet ist, die mit Leiterbahnen
verbunden ist, und daß ein zweiter Krafteinleitungsteil (5b) im
Auflagebereich einer durch Kanten begrenzten Kontaktfläche mit
der zweiten drucksensitiven Schicht (1b) in Verbindung steht.
11. Kraftsensor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus Träger (4), erster Schicht (1a)
und erstem Krafteinleitungsteil (5a) gebildete Untereinheit einen
Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hat.
12. Kraftsensor nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus Träger (4), zweiter Schicht (1b)
und zweitem Krafteinleitungsteil (5b) gebildete Untereinheit einen
Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hat.
13. Kraftsensor nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß er bezüglich einer durch den
Träger (4) gehenden Ebene symmetrisch aufgebaut ist.
14. Kraftsensor, enthaltend
- a) einen Träger,
- b) eine drucksensitive Schicht, die über dem Träger angeordnet ist und die mit Leiterbahnen verbunden ist,
- c) einen Krafteinleitungsstempel mit einer durch Kanten begrenzten Kontaktfläche, die an ihrem Innenbereich mit der Schicht in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Schicht mindestens eine
weitere drucksensitive Schicht angeordnet ist, die mit Leiterbahnen
verbunden ist, wobei die genannten Schichten durch isolierende
Zwischenschichten getrennt sind.
15. Kraftsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die drucksensitive Schicht (1) aus
einem piezoelektrischen, piezoresistiven Material oder einem
Halbleitermaterial besteht.
16. Kraftsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß Krafteinleitungsstempel (5) und/oder
Träger (4) mit einer isolierenden Beschichtung (7a, 7b) versehen sind.
17. Kraftsensor nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Beschichtung isolierende
Verbindungsmaterialien wie z. B. Kleber mit zeitabhängigem
Aushärteprozeß oder Glas-Keramikfolien, sogenannte "Ceramic
tapes" benutzt werden.
18. Kraftsensor nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Material für den
Krafteinleitungsstempel (5) isolierende Verbindungsmaterialien wie
z. B. Kleber mit zeitabhängigem Aushärteprozeß oder Glas-
Keramikfolien, sogenannte "Ceramic-tapes" benutzt werden.
19. Kraftsensor nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß als Material für den Träger (4)
isolierende Verbindungsmaterialien wie z. B. Kleber mit
zeitabhängigem Aushärteprozeß oder Glas-Keramikfolien, sogenannte
"Ceramic-tapes" benutzt werden.
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1997
- 1997-04-21 DE DE19716588A patent/DE19716588A1/de not_active Ceased
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