DE19716267C2 - Verfahren zum Auswuchten von Kraftfahrzeugrädern - Google Patents
Verfahren zum Auswuchten von KraftfahrzeugrädernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswuchten von Kraft
fahrzeugrädern mit folgenden Schritten:
- - Montieren eines Rades mittels geeigneter Befestigungsflan sche auf eine Rotationswelle,
- - Antreiben der Welle mit dem Rad auf eine Winkelgeschwin digkeit, bei der ein Auswuchtvorgang begonnen wird, in Abhängigkeit von einem Parameter des Rades,
- - Erfassen von durch eine eventuelle Unwucht hervorgerufenen Kräften über Kraftaufnehmer,
- - Verarbeiten der von den Kraftaufnehmern erzeugten Signale durch eine elektronische Datenverarbeitungsanlage, um eine Anzeige der Dimensionierung und der geometrischen Anord nung von Massen zu liefern, die zur Korrektur der eventu ellen, aufgenommenen Unwuchten geeignet sind.
Ein derartiges Verfahren ist aus US 4,435,982 bekannt.
Gemäß dem bekannten Verfahren wird das Rad auf einer Welle be
festigt, auf eine anfängliche Winkelgeschwindigkeit gebracht,
die Antriebseinheit abgekoppelt und das freilaufende Rad über
eine volle Umdrehung gemessen, nachdem es eine vorbestimmte
Winkelgeschwindigkeit erreicht hat. Die anfängliche Winkelge
schwindigkeit, bei der die Messung begonnen wird, wird als die
niedrigste Winkelgeschwindigkeit ausgewählt, die eine Abkling
zeit beginnend vom Abkoppeln bis zum Beginn der Messung der Un
wucht zwischen zwei und zwanzig Sekunden ergibt.
Gemäß dem bekannten Verfahren wird die Antriebswelle mit dem
Rad zunächst auf eine anfängliche Winkelgeschwindigkeit ge
bracht und dann bestimmt, ob die Winkelgeschwindigkeit der Wel
le ausreichend ist, um eine spätere Abklingzeit von mindestens
zwei Sekunden bis zum Beginn der Auswuchtmessung zu ermögli
chen. Sofern dies nicht der Fall ist, wird die Antriebswelle
zunächst auf eine zweite höhere Geschwindigkeit gebracht und
bestimmt, ob diese ausreichend ist, eine Abklingzeit von wenig
stens zwei Sekunden zu ermöglichen. Sofern die Abklingzeit aus
reicht, erfolgt anschließend eine Abkopplung von der Antriebs
welle und ein Beginn der Auswuchtmessung.
Das bekannte Verfahren ist relativ aufwendig und erfordert hö
here Anfangsgeschwindigkeiten, insbesondere bei Rädern mit tie
fem Reifenprofil oder gegebenenfalls bei großen Rädern.
Der Meßvorgang benötigt hierbei eine relativ große Zeit.
Gemäß US 4,741,210 wird ein Rotor von einer niedrigen Ge
schwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt und
die Zeit zur Beschleunigung gemessen. Danach geschieht ein
Bremsvorgang zum Abbremsen des Rotors auf eine spezifische Po
sition, in der ein Auswuchtvorgang erfolgt.
Ein derartiges Verfahren ist im wesentlichen zum Auswuchten von
Maschinenteilen, weniger jedoch zum Auswuchten von Rädern ge
eignet.
Andere Auswuchtmaschinen gemäß der eingangs genannten
US 4 435 982, US 4 741 210 oder auch gemäß US 4 489 607
oder der DE 40 28 335 A1 verwenden den Motor einzig und allein
in der Rotationsstartphase, um das Rad auf die Auswuchtge
schwindigkeit zu bringen, wobei danach der Motor abgeschaltet
wird und alle Arbeitsvorgänge in Bezug auf die Auswuchtung auf
dem System ausgeführt werden, das mit der durch einfache Träg
heit hervorgerufenen Rotation fortfährt, und somit mit einer
Geschwindigkeit, die mit der Zeit allmählich abnimmt.
Derartige bekannte Ausführungen weisen Grenzen und Nachteile
auf, wenn man auf derselben Maschine Auswuchtoperationen auf
Rädern durchführen muß, die untereinander sehr unterschiedlich
sind.
Um die größeren Räder auf die vorbestimmte
Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine zu bringen, ist in der Tat
eine längere Zeit notwendig als für die Räder mit merklich
kleineren Abmessungen oder Massen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Auswuchtmaschinen ist, daß
der Schub- bzw. Antriebsmotor in Bezug auf die größeren Räder
ausgelegt werden muß, das heißt auf Räder mit einer großen
Trägheit, so daß auch für diese Räder Beschleunigungen erzielt
werden können, die es erlauben, die Arbeitsgeschwindigkeit in
einem annehmbaren Zeitintervall zu erreichen.
Eine weitere Grenze der bekannten Verfahren besteht
darin, daß normalerweise die Anzahl der Rotationen des
Rades, welche zur Erfassung der durch die Unwucht
hervorgerufenen Kräfte in Betracht gezogen und
angenommen wird, ein für allemal festgelegt ist,
unabhängig von den Trägheitsmerkmalen des
auszuwuchtenden Rades.
Zu diesem Zweck kann es sich, auf Grund der erheblichen
Unterschiede, die sich bei der Erzeugung der
Unwuchtsignale ergeben können (Unterschiede, die durch
zueinander sehr unterschiedliche Räder hervorgerufen
werden), als notwendig erweisen, auf den
Auswuchtmaschinen Signalverarbeitungsvorrichtungen
vorzusehen, die in geeigneter Weise arbeiten, in dem
sie auf die Signale selbst einwirken (zum Beispiel, in
dem sie Signale von kleiner Amplitude verstärken,
welche von sehr kleinen Rädern stammen).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ver
bessertes Verfahren zum Auswuchten von Kraftfahrzeugrädern an
zugeben, das die Nachteile und Grenzen der bekannten Ausführun
gen vermeidet. Insbesondere soll ein Verfahren zum Auswuchten
von Kraftfahrzeugrädern angegeben werden, das ein möglichst
einfaches und kostengünstiges Auswuchten auch bei sehr unter
schiedlichen Rädern erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
die Verwendung von Motoren relativ niedriger Leistungen
zu erlauben, die das Rad in Rotation versetzen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht in der merklichen Herabsetzung der Gesamtzeit
der Auswuchtung.
Das Verfahren zum Auswuchten von
Kraftfahrzeugrädern enthält die Schritte,
ein Rad über geeignete Befestigungsflansche
auf eine Rotationswelle zu montieren, die Welle mit dem
Rad in Rotation zu versetzen, die durch eventuelle
Unwuchten hervorgerufenen Kräfte über Kraftaufnehmer zu
erfassen, die Signale der besagten Kraftaufnehmer durch
eine elektronische Datenverarbeitungsanlage zu
verarbeiten, um eine genaue Anzeige des Ausmaßes und
der geometrischen Anordnung von Massen auf dem Rad zu
liefern, die zur Korrektur der eventuellen,
aufgenommenen Unwuchten geeignet sind. Die Aufnahme von
Signalanzeigen der Unwuchtkräfte erfolgt ausgehend von
einer Rotationsgeschwindigkeit, die nicht zufällig oder
ein für allemal eindeutig bestimmt ist, sondern ist
variabel, da sie jedes Mal in Abhängigkeit von
wenigstens einem Parameter bestimmt wird, der
bezeichnend ist für die Rotationsträgheit des Rades
gemäß einem Zusammenhang, nach welchem man feststellt,
daß sich bei großer Trägheit des Rades die
Rotationsgeschwindigkeit verringert.
Der Parameter, welcher als Kennzeichen der größeren
oder kleineren Trägheit des Rades aufgenommen werden
kann, kann aus dem Trägheitsmoment des Rades in Bezug
auf die Rotationsachse gebildet werden, falls dieses
Moment bekannt sein sollte, oder er kann auch aus
anderen Parametern gebildet werden, die in mehr oder
weniger grober Weise als Kennzeichen desselben
Trägheitsmomentes des Rades aufgenommen werden können.
Insbesondere können einige geometrische Merkmale des
Rades selbst als die die Trägheit des Rades bezeichnenden
Parameter aufgenommen werden, vorzugsweise in
Kombination untereinander, wie der Durchmesser der
Felge oder des Rades, die Breite der Felge oder des
Rades, das Offset der Felge.
Ein weiterer Parameter, der als Kennzeichen der
Trägheit des Rades aufgenommen werden kann, ist das
Gewicht des Rades.
Ein anderer Parameter kann aus dem Wert der
Beschleunigung des Rades gebildet werden, die sich ergibt, wenn das Rad in der
Startphase mit einer durch dem Motor der
Auswuchtmaschine vorbestimmten Antriebsleistung in
Rotation versetzt wird. In diesem Fall ist es ausreichend,
auf der Maschine Mittel anzuordnen, die geeignet sind,
den Beschleunigungswert in der Rotationsstartphase
aufzunehmen.
Wenn einmal die vorliegenden Zusammenhänge zwischen
den Trägheitsmerkmalen der verschiedenen Räder, die
ausgewuchtet werden können, und den dazugehörigen
Parametern durch die Ergebnisse eines geeigneten
Versuchs bestimmt worden sind, kann die
Berechnungsfunktion leicht an eine elektronische
Datenverarbeitungsanlage, insbesondere an eine
digitale, elektronische Datenverarbeitungsanlage,
übertragen werden, wobei die besagte
Berechnungsfunktion automatisch die
Winkelgeschwindigkeit in Abhängigkeit in Bezug auf die
Trägheitsmerkmale des Rades berechnet.
Für den Fall, daß für den die Trägheit des Rades
bezeichnenden Parameter ein geometrisches Merkmalspaar
desselben Rades verwendet wird, wie zum Beispiel der
Durchmesser und die Breite, müssen dieselben Merkmale
der elektronische Datenverarbeitungsanlage mitgeteilt
werden, die automatisch die Bestimmung der
Rotationsgeschwindigkeit vornimmt, auf welche das auf der
Auswuchtmaschine montierte Rad gebracht werden muß.
Für den Fall, daß für den die Trägheit des Rades
bezeichnenden Parameter die Beschleunigung desselben
Rades selbst in der Rotationsstartphase verwendet wird,
wird der Beschleunigungswert während derselben
Rotationsstartphase der elektronische
Datenverarbeitungsanlage mitgeteilt, die auf der
Grundlage eines vorbestimmten Zusammenhangs zwischen
den Beschleunigungswerten und den Trägheitsmerkmalen
des Rades die Berechnung der Rotationsgeschwindigkeit
durchführt, ab welcher die Auswuchtung erfolgt, und die
das Ausschalten des Motors bei jener Geschwindigkeit
bewirkt.
Unter Anpassung der Rotationsgeschwindigkeit, ab
welcher die Auswuchtung erfolgt - sei es, daß letztere
bei konstanter Geschwindigkeit durchführt wird, oder
daß sie mit abnehmender Geschwindigkeit erfolgt (das
heißt, bei abgeschaltetem Motor) -, an die
Trägheitsmerkmale des Rades ergibt sich die
Möglichkeit, die Auswuchtmaschine mit einem Motor mit
relativ niedriger Leistung auszustatten, wobei die
Motorleistung jedenfalls sehr viel niedriger ist als
die bei einer herkömmlichen Auswuchtmaschine
notwendige Leistung, wobei hingegen der Motor
naheliegenderweise derart ausgelegt sein muß, um auch
die Räder mit großen Abmessungen und somit mit einer
großen Trägheit auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu
bringen.
Andererseits führt das Antreiben der Räder mit
großer Trägheit auf eine Rotationsgeschwindigkeit, die relativ
niedrig ist und jedenfalls niedriger ist als jene
Rotationsgeschwindigkeit, mit welcher die Räder mit
kleinerer Trägheit in Rotation versetzt werden, nicht
zu Nachteilen hinsichtlich der Erzeugung der
Unwuchtsignale, die durch die Aufnehmer aufgenommen
werden, da sich normalerweise zeigt, daß die Räder, die
eine größere Trägheit aufweisen, auch
die größeren Räder sind, in denen die Unwuchten Signale
hervorrufen, die auch bei einer niedrigeren
Rotationsgeschwindigkeit eine erhöhte Amplitude
aufweisen.
Unter der übrigens sehr verbreiteten Voraussetzung,
daß die Auswuchtmaschine mit einem Motor ausgestattet
ist, der eine vorher festgelegte Leistung
aufweist, kann das vorliegende Verfahren auch
unter Einsatz einer Rotationsstartphase durchgeführt
werden, die eine vorbestimmte, feste Dauer aufweist,
unabhängig von der Art des auszuwuchtenden Rades.
In diesem Fall wird ein eine große Trägheit
aufweisendes Rad automatisch auf eine
Rotationsgeschwindigkeit gebracht, ausgehend von der an
die Auswuchtung beginnt, wobei die
Rotationsgeschwindigkeit merklich niedriger ist als jene
eines Rades, das eine geringere Trägheit
aufweist.
Immer unter der Voraussetzung, daß eine
Auswuchtmaschine verwendet wird, die mit einem Motor
versehen ist, der geeignet ist, eine bestimmte
Antriebsleistung zu liefern, kann die
Rotationsgeschwindigkeit, auf die das auszuwuchtende Rad
gebracht werden muß, indirekt bestimmt sein, wobei
festgelegt ist, das die Rotationsstartphase, während
der der Motor eingeschaltet ist, eine Dauer aufweist,
die in Abhängigkeit von einem der besagten Parameter
berechnet worden ist, welche in Bezug auf die
Rotationsträgheit des besagten Rades bezeichnend sind,
entsprechend einem Zusammenhang, nach welchem man
feststellt, daß bei großer Trägheit des Rades die
Rotationsstartzeit abnimmt, und umgekehrt. Derartige
Parameter können aus dem Trägheitsmoment
des Rades in Bezug auf die Rotationsachse gebildet
werden, beziehungsweise aus wenigstens zwei der
charakteristischen Abmessungen des Rades (Durchmesser,
Breite, Offset), die dessen Geometrie definieren, oder
aus dem Gewicht des Rades oder auch aus dem erfaßten
Winkelbeschleunigungswert des Rades, das während derselben
Startphase in Rotation versetzt wird.
In jedem Fall kann die Rotationsstartzeit im
Vergleich zu den herkömmlichen Anwendungen erheblich
reduziert werden.
Auch die notwendige Zeit zur Durchführung des
eigentlichen Auswuchtvorgangs, die von der Anzahl
der Rotationen des Rades abhängt, die
zur Erfassung der Signale,
welche in Abhängigkeit von der durch die Unwucht
hervorgerufenen Kraft erzeugt werden, in Betracht
gezogen oder angenommen wird, kann optimiert
werden, wenn sie in Abhängigkeit von wenigstens einem
der besagten Parameter berechnet Wird, die bezeichnend
sind für die Rotationsträgheit des Rades, das heißt,
daß bei großer Trägheit des Rades die Anzahl der
Rotationen abnimmt, welche in Betracht gezogen oder
angenommen wird.
Auch in diesem Fall können solche Parameter aus dem
Trägheitsmoment des Rades in Bezug auf die
Rotationsachse gebildet werden, beziehungsweise aus
wenigstens einem der charakteristischen, geometrischen
Abmessungen des Rades (Durchmesser, Breite, Offset),
aus dem Gewicht des Rades oder auch aus dem
Beschleunigungswert des Rades, das während der
Startphase mit einem vorbestimmten Antriebsleistung in
Rotation versetzt wird.
Was man feststellt, ist, daß die Zahl der,
der Rotationen des Rades, die zur
Realisierung der Messung durchgeführt werden, sich als
geringer erweist für größere Räder und als höher
erweist für kleinere Räder.
Die Wahl des Parameters oder der Parameter, die
bezeichnend sind für Trägheitsmerkmale des Rades, hängt
im wesentlichen von den Merkmalen der Auswuchtmaschine
ab, die dazu vorgesehen ist, gemäß dem beschriebenen
Verfahren zu arbeiten, sowie von den vorgesehenen
Einsatzmodalitäten.
Claims (9)
1. Verfahren zum Auswuchten von Kraftfahrzeugrädern mit fol
genden Schritten:
- - Montieren eines Rades mittels geeigneter Befesti gungsflansche auf eine Rotationswelle,
- - Antreiben der Rotationswelle mit dem Rad auf eine Winkelgeschwindigkeit, bei der ein Auswuchtvorgang begonnen wird, in Abhängigkeit von einem Parameter des Rades,
- - Erfassen von durch eine eventuelle Unwucht hervorge rufenen Kräften über Kraftaufnehmer,
- - Verarbeiten der von den Kraftaufnehmern erzeugten Signale durch eine elektronische Datenverarbeitungs anlage, um eine Anzeige der Dimensionierung und der geometrischen Anordnung von Massen zu liefern, die zur Korrektur der eventuellen, aufgenommenen Unwuch ten geeignet sind,
- - der Parameter die Trägheit des Rades ist, gemäß dem die Winkelgeschwindigkeit geringer gewählt wird für Räder mit größerer Trägheit und größer gewählt wird für Räder mit geringerer Trägheit.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Parameter aus dem Trägheitsmoment des Rades in Bezug auf
die Rotationsachse gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Parameter aus wenigstens zwei charakteristischen Abmessun
gen wie Durchmesser, Länge, Offset besteht, die das Rad
geometrisch definieren.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Parameter aus dem Gewicht des Rades gebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Parameter aus einem Winkelbeschleunigungswert des Rades
gebildet wird, der sich ergibt, wenn das Rad mit einer
vorbestimmten Antriebsleistung in Rotation versetzt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Winkelgeschwindigkeit automatisch
durch eine elektronische Datenverarbeitungsanlage berech
net wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der Rotationen des Rades, die zur Erfassung der
durch die eventuelle Unwucht hervorgerufenen Kräfte in Be
tracht gezogen oder angenommen wird, in Abhängigkeit von
der Trägheit des Rades berechnet wird, wobei bei großer
Trägheit des Rades die Anzahl der Rotationen abnimmt, die
in Betracht gezogen oder angenommen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rotationswelle, auf der das auszuwuch
tende Rad montiert ist, über einen Motor in Rotation ver
setzt wird, der geeignet ist, eine vorbestimmte Antriebs
leistung zu liefern, wobei vorgesehen ist, daß die Rotati
onsstartphase, bei welcher der Motor zur Überführung der
Rotationsgeschwindigkeit der Rotationswelle, auf der das
Rad montiert ist, auf die besagte Winkelgeschwindigkeit
eingeschaltet ist, eine vorbestimmte, für alle auszuwuch
tenden Räder feststehende Dauer aufweist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rotationswelle, auf der das auszuwuch
tende Rad montiert ist, durch einen Motor in Rotation ver
setzt wird, der geeignet ist, eine bestimmte Antriebsleis
tung zu liefern, wobei vorgesehen ist, daß die Rotations
startphase, bei der der Motor zur Überführung der Rotati
onsgeschwindigkeit der Rotationswelle, auf der das auszu
wuchtende Rad montiert ist, auf die besagte Winkelge
schwindigkeit eingeschaltet ist, eine Dauer aufweist, die
in Abhängigkeit von dem Parameter berechnet ist, wobei bei
großer Trägheit des Rades die Dauer verringert ist und bei
kleiner Trägheit des Rades die Dauer vergrößert ist.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SNAP-ON EQUIPMENT S.R.L., CORREGGIO, REGGIO EMILIA |
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8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: WITTE, WELLER & PARTNER, 70178 STUTTGART |
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R071 | Expiry of right |