DE19715373A1 - Durchströmrotor - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchströmrotor zur Nutzung der Energie
von strömenden gasförmigen oder flüssigen Medien, bestehend aus einem
Drehgestell mit vertikaler Rotorachse zur Halterung von mindestens zwei
Rotorblättern mit vertikaler Achse sowie einem mit der Rotorachse
verbundenen Energieumwandler.
In dem Bestreben, die Umwelt bei der Energieerzeugung möglichst wenig zu
belasten, bekommt die Ausnutzung der sogenannten alternativen Energien, wie
Sonnenstrahlung, Wind und Wasserkraft, einen immer größeren Stellenwert.
Die Erfindung wendet sich dabei im speziellen an die Nutzung der Energie von
strömenden gasförmigen oder flüssigen Medien, im speziellen an die Nutzung
der Windenergie oder der Energie des strömenden Wassers eines Flusses.
Vorrichtungen zur Nutzung dieser Energie sind bereits in den
unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt geworden. Sie nutzen entweder
den Auftrieb bei der Anströmung der entsprechend geformten Rotorblätter oder
den Widerstand, den die Fläche der Rotorblätter dem strömenden Medium
bietet.
Eine Zusammenstellung der verschiedensten Bauarten ist dem Buch
"Stromversorgung mit Windgeneratoren" von Hans Kurt Körthe, Franzis
Verlag 1994, Seite 45, zu entnehmen.
Bei den Vorrichtungen, die den Widerstand nutzen, hat der Savonius Rotor
gewisse Bedeutung erlangt. Dieser besitzt einen vertikal angeordneten Rotor
mit zwei gekrümmten Leitschaufeln, deren Querschnitt einen Halbkreis bildet.
Der Wirkungsgrad des Savonius Rotor liegt wegen der bremsenden Strömung
auf die konvexe Seite der einen Leitschaufel nur den geringen Wert von ca.
0,2.
Weitere Unterarten von Vorrichtungen, die nach dem Prinzip der Anströmung
von Leitschaufeln nach dem Widerstandsprinzip arbeiten, sind durch das
DE-U-89 03 400.7 und die US-Patentschriften 3,986,785 sowie 4,047,834
bekannt geworden.
Bei den Vorrichtungen, die den Auftrieb nutzen, haben die an hohen Türmen
mit horizontaler Achse befestigten Wind-Rotoren mit tragflügelartigen langen
Rotorblättern die größte praktische Verbreitung gefunden. Derartige Anlagen
sind jedoch schwierig zu warten bzw. instandzusetzen. Sie erfordern im
Reparaturfall entsprechend hohe Kräne, die nicht immer, so z. B. in
Entwicklungsländern, vor Ort zur Verfügung stehen.
Es sind auch den Auftrieb nutzende Rotoren mit vertikaler Achse bekannt, die
nicht so hoch bauen, d. h. nur einen relativ niedrigen Sockel benötigen. Ein
solcher Rotor ist insbesondere der Darrieus-Rotor in H-Form, bestehend aus
einem Drehgestell mit vertikaler Rotorachse zur Halterung von zwei
Rotorblättern mit vertikaler Achse.
Von einem derartigen, eingangs bezeichneten Durchströmrotor geht die
Erfindung aus.
Da der bekannte Durchströmrotor nur den Auftrieb nutzt, benötigt er für
seinen Betrieb entsprechend hohe Windstärken bei einem beschränkten
Wirkungsgrad.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs
bezeichneten Durchströmrotor diesen so auszubilden, daß er bereits bei relativ
niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten mit einem entsprechenden
Wirkungsgrad arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß
die Achsen der Rotorblätter drehbar gelagert und untereinander sowie mit dem
Drehgestell derart kinematisch verkoppelt sind, daß bei der Rotation des
Drehgestelles sich die Rotorblätter, mit unterschiedlichem Winkel angestellt,
synchron mit untersetzter Winkelgeschwindigkeit drehen.
Dadurch, daß sich die Rotorblätter synchron mit der Rotation des Drehgestelles
verstellen, wird bei dem erfindungsgemäßen Durchströmrotor sowohl das
Widerstands- als auch das Auftriebsprinzip zur Energiegewinnung genutzt,
wodurch der erfindungsgemaße Durchströmrotor bereits bei relativ kleinen
Strömungsgeschwindigkeiten anspricht und einen hohen Wirkungsgrad besitzt.
Eine besonders günstige dynamische Winkelstellung der Rotorblätter in bezug
auf die Strömungsrichtung ergibt sich, wenn gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung die Untersetzung ein Verhältnis von 1 : 2 aufweist. Sind
beispielsweise zwei Rotorblätter vorgesehen, so sind diese so angestellt, daß im
Ausgangszustand das eine, das erste Rotorblatt, exakt in Strömungsrichtung
steht, d. h. im Fall eines asymmetrischen Tragflügelprofils des Rotorblattes voll
den Auftrieb nutzt, wogegen das andere, das zweite Rotorblatt, exakt quer zur
Strömungsrichtung steht und damit voll den Widerstand nutzt. Nach einer
Umdrehung des Rotors, d. h. des Drehgestelles, haben die Rotorblätter jedoch
nur eine halbe Umdrehung ausgeführt, d. h. nunmehr steht das erste Rotorblatt
quer und das zweite Rotorblatt in Strömungsrichtung.
In den Zwischenstellungen wird optimal sowohl das Auftriebs- als auch das
Widerstandsprinzip ausgenutzt.
Für die kinematische Verkopplung der Rotorblätter untereinander und mit dem
Drehgestell stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur
Verfügung.
Eine besonders einfache Verkopplung ergibt sich, wenn gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung, ähnlich der Kopplung zwischen Kurbel- und
Nockenwelle beim Pkw-Motor, an der Rotorachse des Drehgestells und an den
Drehachsen der Rotorblätter Zahnräder angebracht sind, die über einen
Zahnriemen oder eine Steuerkette miteinander gekoppelt sind.
Eine derartige Konzeption erfordert allerdings einen Austausch des
Zahnriemens bzw. der Steuerkette nach einer bestimmten Betriebsstundenzahl.
Diesen Austausch kann man vermeiden, wenn gemäß einer Ausgestaltung der
Erfindung an der Rotorachse des Traggestelles und an den Drehachsen der
Rotorblätter Zahnräder angebracht sind, die direkt miteinander kämmen.
Diese Konzeption erfordert allerdings relativ großflächige Zahnräder.
Eine konstruktiv besonders vorteilhafte kinematische Verkopplung läßt sich mit
Kegeltrieben erzielen. Sie sind wartungsfrei und besitzen nur relativ kleine
Zahnräder in Form der Kegelräder. Dabei ist eine Konstruktion mit oben oder
unten liegenden Kegeltrieben möglich.
Bei der ersten Konstruktion mit oben liegenden Kegeltrieben ist der
Durchströmrotor gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung so aufgebaut,
daß die Rotorachse des Drehgestelles als Hohlwelle ausgebildet ist, und eine
abhängig von der Strömungsrichtung der Medien ausrichtbare Stellachse mit
einem horizontalen Kegelrad eines oberhalb des Drehgestelles angeordneten
1 : 1-Kegeltriebes aufnimmt, dessen vertikale Kegelräder über obere horizontale
Wellen jeweils mit einem untersetzenden weiteren Kegeltrieb an den oberen
Enden der Drehachsen der Rotorblätter verbunden sind.
Bei der zweiten Konstruktion mit unten liegenden Kegeltrieben ist der
Durchströmrotor gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so
aufgebaut, daß die Rotorachse des Drehgestelles als massive Welle ausgebildet
ist und auf ihr unterhalb des Drehgestelles ein horizontales Kegelrad eines
1 : 1-Kegeltriebes, sich abhängig von der Strömungsrichtung der Medien
ausrichtend, drehbar angeordnet ist, dessen vertikale Kegelräder über untere
horizontale Wellen mit einem untersetzenden weiteren Kegeltrieb an den
unteren Enden der Drehachsen der Rotorblätter verbunden sind.
Weitere Merkmale und Vorteile sowie Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen
Durchströmrotors mit obenliegenden Kegeltrieben für zwei
Rotorblätter,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Durchströmrotors nach Fig. 1
in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen
Durchströmrotors mit unten liegenden Kegeltrieben, und
Fig. 4 ein Prinzipbild zur Veranschaulichung einer kinematischen
Kopplung mit einem Zahnriemen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Durchströmrotor nach Fig. 1, zugleich
erweitert auf eine Ausführung mit drei Rotorblätter.
Der erfindungsgemäße Durchströmrotor nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 zur
Nutzung der Energie von strömenden gasförmigen oder flüssigen Medien
besitzt ein Drehgestell 1 mit einer vertikalen Rotorachse M1, die als Hohlwelle
2 ausgebildet ist und mittels symbolisch angedeuteter Lager 3 in geeigneter
Weise stabil gelagert ist.
Das Drehgestell 1 besitzt zwei Arme 1a, in denen jeweils ein tragflügelartiges
Rotorblatt 4 mit vertikaler Drehachse M2 drehbar gehaltert ist. Die Fig. 1
zeigt dabei die beiden Rotorblätter 4 in der Stellung A und B der Fig. 5.
Die Anzahl der Arme richtet sich nach der Anzahl der Rotorblätter. So zeigt
die Fig. 5 überlagert auch eine Ausführung mit drei Armen und drei
Rotorblättern 4A, 4B und 4C. Es können auch vier Arme mit vier
Rotorblättern vorgesehen sein.
Anstelle der Arme kann auch eine Scheibe oder dergleichen zur Halterung der
Rotorblätter vorgesehen sein.
Die Rotorblätter sind mit unterschiedlichen Winkeln angestellt. Bei zwei
Rotorblättern sind diese um 90°, bei drei Blättern um 60° gegenseitig versetzt
ausgerichtet.
In den Figuren sind Rotorblätter mit einem symmetrischen tragflügelartigen
Profil vorgesehen, die bei Schrägstellung (siehe Fig. 5, Stellungen C und D)
den Auftriebseffekt wegen des dann unterschiedlich langen Strömungsweges
erzeugen. Es können auch asymmetrische Tragflächenprofile verwendet
werden.
Die vertikale Rotor-Hohlwelle 2 ist über einen Kegeltrieb 5 oder dergleichen
mit einem Energiewandler 6, vorzugsweise einem elektrischen Generator,
verbunden, so daß bei der Rotation des Drehgestells durch die anströmenden
Medien um die zentrale Achse M1 elektrische Leistung erzeugbar ist.
Im Inneren der Hohlwelle 2 ist eine Stellachse 7 aufgenommen, die abhängig
von der Anströmrichtung der Medien ausrichtbar ist. Im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 bzw. 2 ist dazu ein von einem Richtungsmesser ansteuerbarer
Stellmotor 8 vorgesehen, der über einen Kegeltrieb 9 oder dergleichen mit der
Stellachse 7 verbunden ist. Im einfachsten Fall kann anstelle des Stellmotors
eine entsprechend großflächige Windfahne 17 verwendet werden, wie in Fig. 2
alternativ angedeutet ist. Die Stellachse 7 ist mit einem horizontalen Kegelrad
10a eines oberhalb des Drehgestelles 1 angeordneten 1 : 1-Kegeltriebes 10
verbunden, dessen vertikale Kegelräder 10b und 10c über obere horizontale
Wellen 11a und 11b jeweils mit einem 1 : 2 untersetzenden Kegeltrieb 12, 13 an
den oberen Enden der Drehachsen M2 der Rotorblätter 2 verbunden sind.
Diese schematische Verkopplung der Achsen M1 und M2 mit den Kegeltrieben
11, 12, 13 hat zwei wesentliche Effekte. Zum einen kann durch eine Drehung
der Stellachse 7 die Anstellung der Rotorblätter 2 untereinander gekoppelt auf
die Strömungsrichtung der Medien ausgerichtet werden, was für den Anlauf
des Durchströmrotors von Bedeutung ist. Zum anderen wird bewirkt, daß bei
der Rotation des Drehgestelles 1 in Richtung U1 (s. Fig. 5), sich die
Rotorblätter 4, die in unterschiedlichen Winkeln zueinander angestellt sind,
synchron mit einer Untersetzung von 1 : 2 in der Richtung U2 drehen, was die
eingangs beschriebenen Vorteile erbringt.
Die fortwährende Ausrichtung der Rotorblätter auf die Strömungsrichtung
entfällt bei einem Einsatz des Durchströmrotors in Fällen mit einer konstanten
Strömungsrichtung, z. B. in Flüssen.
Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Durchströmrotors entsprechend Fig. 1, allerdings mit unten liegenden
Kegeltrieben 10, 12, 13, so daß alle Teile, die gegebenenfalls eines
Austausches bzw. einer Wartung bedürfen, möglichst bodennah angeordnet
sind. Mit den Fign. 1 und 2 übereinstimmende Teile sind mit demselben
Bezugszeichen versehen.
Im Fall der Fig. 3 ist die Rotorachse M1 als massive Welle 2a ausgebildet,
die fest mit dem Drehgestell 1 bzw. dessen Tragarmen 1a entsprechend Fig.
1 sowie über den Kegeltrieb 5 mit dem Generator 6 verbunden ist.
Die Tragarme des Drehgestells, die auf Drehauflagern 18 ruhen, haltern, wie
im Fall der Fig. 1, die Rotorblätter 4A, 4B mit ihren Drehachsen M2. Auf
der Welle 2a ist das horizontale Kegelrad 10a des zentralen Kegeltriebes 10
drehbar angeordnet, das über das mit ihm verbundene Kegelrad 9a des
Kegeltriebes 9 von dem Stellmotor 8 abhängig von der Strömungsrichtung auf
der Welle 2a verdreht wird, wodurch, wie im Fall der Fig. 1, nur
untenliegend, über den Kegeltrieb 10 die Wellen 11a, 11b und den Kegeltrieb
12, 13 die Achsen M2 verstellbar sind. Bei der Rotation des Drehgestelles
andererseits werden die Achsen M2 der Rotorblätter über diese Kegeltriebe 12,
13, wie in Fig. 1, synchron verstellt, wobei sich die vertikalen Kegelräder
10b, 10c des Kegeltriebes 10 auf seinem horizontalen Kegelrad 10a abwälzen.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführung eines Durchströmrotors ohne Kegeltriebe,
bei der an der Rotorachse M1 des Drehgestelles und an den Drehachsen M2
der Rotorblätter Zahnräder 14 bzw. 15 angebracht sind, die mit einem
Zahnriemen 16 miteinander verkoppelt sind. Da das Zahnrad 15 für die
Rotorachse M1 kleiner als die Zahnräder 134 für die Achsen M2 ist, findet
eine entsprechende Untersetzung zwischen Rotordrehung U1 und Drehung U2
der Rotorblätter statt.
Die Erfindung eignet sich in besonderer Weise für den Bau von kleinen Wind-
Kraftwerken, z. B. zur Erzeugung von elektrischer Energie für
Entsalzungsanlagen in Wüstenstaaten bzw. für kleine Flußwasserwerke, z. B.
um elektrische Energie für das Betreiben von lokalen Verbrauchern zu
erzeugen.
Claims (7)
1. Durchströmrotor zur Nutzung der Energie von strömenden gasförmigen
oder flüssigen Medien, bestehend aus einem Drehgestell (1) mit
vertikaler Rotorachse (M1) zur Halterung von mindestens zwei
Rotorblättern mit vertikaler Achse (M2) sowie einem mit der
Rotorachse (M1) verbundenen Energieumwandler (6), dadurch
gekennzeichnet, daß die Achsen (M2) der Rotorblätter (4) drehbar
gelagert und untereinander sowie mit dem Drehgestell (1) derart
kinematisch verkoppelt sind, daß bei der Rotation des Drehgestelles (1)
sich die Rotorblätter (4), mit unterschiedlichem Winkel angestellt,
synchron mit untersetzter Winkelgeschwindigkeit drehen.
2. Durchströmrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Untersetzung ein Verhältnis von 1 : 2 aufweist.
3. Durchströmrotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Rotorachse (M1) des Drehgestells (1) und an den Drehachsen
(M2) der Rotorblätter (4) Zahnräder (14, 15) angebracht sind, die über
einen Zehnriemen (16) oder eine Steuerkette miteinander gekoppelt sind
(Fig. 4).
4. Durchströmrotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Rotorachse (M1) des Traggestelles (1) und an den Drehachsen
(M2) der Rotorblätter (4) Zahnräder angebracht sind, die direkt
miteinander kämmen.
5. Durchströmrotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rotorachse (M1) des Drehgestelles (1) als Hohlwelle (2) ausgebildet
ist, und eine abhängig von der Strömungsrichtung der Medien
ausrichtbare Stellachse (7) mit einem horizontalen Kegelrad (10a) eines
oberhalb des Drehgestelles (1) angeordneten 1 : 1-Kegeltriebes (10)
aufnimmt, dessen vertikale Kegelräder (10b, 10c) über obere
horizontale Wellen (11a, 11b) jeweils mit einem untersetzenden
weiteren Kegeltrieb (12, 13) an den oberen Enden der Drehachsen (M2)
der Rotorblätter (4) verbunden sind.
6. Durchströmrotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rotorachse (M1) des Drehgestelles (1) als massive Welle (2a)
ausgebildet ist und auf ihr unterhalb des Drehgestelles (1) ein
horizontales Kegelrad (10a) eines 1 : 1-Kegeltriebes (10), sich abhängig
von der Strömungsrichtung der Medien ausrichtend, drehbar angeordnet
ist, dessen vertikale Kegelräder (10b, 10c) über untere horizontale
Wellen (11a, 11b) mit einem untersetzenden weiteren Kegeltrieb (12,
17) an den unteren Enden der Drehachsen (M2) der Rotorblätter (4)
verbunden sind (Fig. 3).
7. Durchströmrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rotorblätter (4) ein tragflügelförmiges Profil
besitzen.
Priority Applications (1)
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DE19715373A DE19715373A1 (de) | 1997-04-14 | 1997-04-14 | Durchströmrotor |
Publications (1)
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