DE19714105A1 - Umwandelbares Fahrzeugdach - Google Patents
Umwandelbares FahrzeugdachInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein umwandelbares Fahrzeugdach mit einem Verdeck, das aus einer
Schließstellung, in welcher es den Fahrzeuginnenraum nach oben abschließt, in eine
Öffnungsstellung bringbar ist, in welcher es den Fahrzeuginnenraum nach oben freigibt und in
einem Verdeckkasten mit einem schwenkbaren Verdeckkastendeckel zum Abdecken bzw.
Freigeben des Verdeckkastens abgelegt ist, wobei der Verdeckkastendeckel eine bezüglich der
Fahrzeugkarosserie schwenkbar gelagerte Verdeckklappe und ein an der Vorderseite der
Verdeckklappe angeordnetes Mittelteil aufweist.
Eine solches gattungsgemäßes Fahrzeugdach ist beispielsweise aus DE 44 35 222 C1 bekannt,
wobei das Verdeck ein festes Dachelement und ein festes Heckelement aufweist, die jeweils
mittels eines Gestänges schwenkbar mit der Karosserie verbunden sind. Das Mittelteil des
Verdeckkastendeckels ist so mit der Verdeckklappe verbunden, daß das Mittelteil bei
geschlossenem Verdeck in die Verdeckklappe einfahrbar ist, um eine Notsitzanordnung für
eine Nutzung freizugeben, während es bei in dem Verdeckkasten abgelegtem Verdeck aus der
Verdeckklappe ausfahrbar ist, um den vorderen mittleren Teil des Verdeckkastens abzudecken.
Während des Öffnens bzw. Schließens des Verdeckkastendeckels befindet sich das Mittelteil in
eingefahrenem Zustand, um eine Kollision mit dem Verdeck zu vermeiden. Seitlich des
Mittelteils ist jeweils eine Seitenklappe angeordnet, die schwenkbar karosseriefest so
angebracht ist, daß sie nach außen schwenkbar ist, um den Verdeckkasten für die Aufnahme
des Verdecks freizugeben. Bei in dem Verdeckkasten abgelegtem Verdeck bilden die
Verdeckklappe, das Mittelteil und die Seitenklappen eine geschlossene Abdeckung des
Verdeckkastens.
Nachteilig bei einer solchen Anordnung ist, daß eine zur Verschiebung des Mittelteils
gegenüber der Verdeckklappe erforderliche Mechanik im allgemeinen aufwendig und eine
erhöhte Klemmgefahr aufweist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein umwandelbares Fahrzeugdach mit einem
Verdeckkastendeckel zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und zuverlässig funktioniert.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Fahrzeugdach mit den eingangs genannten
Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Mittelteil schwenkbar an der
Verdeckklappe befestigt ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, daß die Verbindungsmechanik zwischen
Verdeckklappe und Mittelteil einfach ausgebildet sein kann und zuverlässig funktioniert.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem hinteren Ende der
Verdeckklappe seitlich jeweils ein Hebel angebracht ist, der für eine Schwenkbewegung der
Verdeckklappe angetrieben und gelagert ist, wobei vorzugsweise die Schwenkbewegung des
Mittelteils bezüglich der Verdeckklappe in Abhängigkeit von der Stellung der Hebel für die
Verdeckklappe bezüglich der Karosserie durch Weiterleitung des Antriebs der Hebel für die
Verdeckklappe bewirkt wird. Dies stellt eine zweckmäßige Ausführung des
Verdeckkastendeckels dar.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß das Verdeck ein festes Heckelement und ein in
Schließstellung des Verdecks vor dem Heckelement angeordnetes festes Dachteil aufweist,
wobei das Heckelement über das Dachelement schiebbar ist. Das Öffnen des Verdecks ist
vorzugsweise so gesteuert, daß zunächst das Heckelement über das Dachelement geschoben
wird und dann die Verdeckklappe nach oben geschwenkt wird, während das Mittelteil
bezüglich der Verdeckklappe nach unten geschwenkt wird. Dies ermöglicht ein kollisionsfreies
Vorbeiführen des Verdeckkastendeckels an dem Heckelement bzw. Dachelement beim Öffnen
des Verdeckkastendeckels.
Ferner ist bevorzugt der mittlere Abschnitt des Mittelteils unter der Verdeckklappe verstaubar,
um bei geschlossenem Verdeck einen oder mehrere Notsitze freizugeben.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Verdeckkastendeckel
zwei Gestängeklappen aufweist, die seitlich vorn an der Verdeckklappe schwenkbar
angebracht sind, um bei geschlossenem Verdeck den Durchtritt eines Gestänges zur Halterung
des Verdecks zu erlauben, wobei die Klappen unter die Verdeckklappe eingeklappt sind, und
um bei geöffnetem Verdeck den Verdeckkasten abzudecken.
Vorzugsweise ist auch vorgesehen, daß vor den Gestängeklappen und seitlich des
Verdeckkastendeckelmittelteils jeweils eine Seitenklappe schwenkbar karosseriefest angebracht
ist, um während des Öffnens des Verdecks den Durchtritt einer Antriebshebelanordnung für
das Verdeck zu erlauben und um bei geöffnetem Verdeck den Verdeckkasten abzudecken.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil der Verdeckkastenabdeckung eines erfindungsgemäßen
Fahrzeugdaches bei in dem Verdeckkasten abgelegtem Verdeck,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des hinteren seitlichen Abschnitts eines
erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches bei geschlossenem Verdeck,
Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 2, jedoch in einer ersten Zwischenstellung während des Öffnens
des Verdecks,
Fig. 4 eine Seitenansicht des hinteren Abschnitts in einer zweiten Zwischenstellung während
des Öffnens des Verdecks,
Fig. 5 eine Ansicht wie Fig. 4, jedoch in einer dritten Zwischenstellung,
Fig. 6 eine Ansicht wie Fig. 4, jedoch in einer vierten Zwischenstellung, und
Fig. 7 eine Ansicht wie Fig. 4, jedoch in einer fünften Zwischenstellung.
Ein Verdeck 10 besteht aus einem festen Dachelement 12 und einem festen Heckelement 14,
wobei das Dachelement 12 seitlich jeweils mittels eines Gestänges 16 und das Heckelement 14
seitlich jeweils mittels eines Antriebshebels 18 bezüglich der Fahrzeugkarosserie schwenkbar
angebracht sind. Ein Deckel 20 für einen Verdeckkasten 21 weist eine Verdeckklappe 24, die
an ihrem hinteren Ende seitlich jeweils mittels eines Hebels 22 schwenkbar mit der
Fahrzeugkarosserie verbunden ist, und ein trapezförmiges Mittelteil 26 auf, das vor der
Verdeckklappe 24 angeordnet ist und seitlich von zwei an der Verdeckklappe 24 ausgebildeten
Stegen 28 zum Teil umfaßt wird. Das Mittelteil 26 ist mittels Drehlagern 30 an den Stegen 28
schwenkbar gelagert. Ferner weist der Deckel 20 zwei Gestängeklappen 32 auf, die seitlich
vorn mittels Drehlagern 34 an der Verdeckklappe 24 schwenkbar angebracht sind. Die
Drehlager 34 sind im hinteren Teil der Gestängeklappen 32 angebracht, wobei die
Gestängeklappen 32 bezüglich der Verdeckklappe 24 nach unten geschwenkt werden können,
um bei geschlossenem Verdeck 10 den Durchtritt des Gestänges 16 des Dachelements 12 zu
erlauben.
Vor den Gestängeklappen 32 und seitlich des Verdeckkastendeckelmittelteils 26 ist jeweils eine
Seitenklappe 36 schwenkbar karosseriefest angebracht, um während des Öffnungsvorgangs des
Verdecks 10 den Durchtritt des Antriebshebels 18 für das Heckelement 14 zu erlauben. Die
Seitenklappen 36 sind jeweils mittels einer Viergelenkmechanik 38 so angebracht, daß sie für
den Durchtritt des Gestänges 16 nach außen verschwenkbar sind.
Die Hebel 22 werden jeweils von einem Antrieb 40 für eine Schwenkbewegung der
Verdeckklappe 24 angetrieben. Der Antrieb 40 ist als hydraulischer oder pneumatischer
Zylinder 46 mit Kolben und an dem Hebel 22 angelenkter Kolbenstange 48 ausgebildet, wobei
ein Ende des Zylinders 46 karosseriefest angelenkt ist. Die Schwenkbewegung des Mittelteils
26 bezüglich der Verdeckklappe 24 erfolgt in Abhängigkeit von der Stellung der
Verdeckklappenhebel 22 bezüglich der Karosserie durch Weiterleitung des Antriebs der
Verdeckklappenhebel 22. Die Schwenkbewegung der Gestängeklappen 32 erfolgt in
Abhängigkeit von der Stellung des Gestänges 16 durch Weiterleitung der Gestängestellung
mittels einer nicht dargestellten Anlenkung oder die Schwenkbewegung der Gestängeklappen
32 wird durch einen eigenen Antrieb gesteuert. Die Weiterleitung des Antriebs der
Verdeckklappenhebel 22 erfolgt auf bekannte Weise, beispielsweise mittels Antriebskabeln
(nicht gezeigt).
Die Seitenklappen 36 werden optional in Abhängigkeit von der Stellung der Antriebshebel 18
des Heckelements 14 durch Weiterleitung des Antriebs (nicht gezeigt) der Antriebshebel 18
angetrieben. Alternativ dazu können die Seitenklappen 36 auch durch nicht dargestellte
separate Antriebe betätigt werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, bilden die Verdeckklappe 24, die Gestängeklappen 32, die
Seitenklappen 36 und das Mittelteil 26 bei in dem Verdeckkasten 21 abgelegtem Verdeck 10
eine geschlossene Oberfläche, um den Verdeckkasten 21 vollständig abzudecken. Die
Verdeckklappe 24, die Gestängeklappen 32 und die Seitenklappen 36 umgeben das Mittelteil
26 dabei U-förmig.
In Fig. 2 ist das Verdeck in geschlossenem Zustand gezeigt, in welchem es den
Fahrzeuginnenraum 42 nach oben abschließt. Die Gestängeklappen 32 sind dabei unter die
Verdeckklappe 24 geklappt, um eine Öffnung freizugeben, durch welche das Gestänge 16 zur
Halterung des Dachelements 12 hindurchtreten kann. Die Antriebshebel 18 für das
Heckelement 14 sind so ausgebildet und an dem Heckelement 14 angebracht, daß sie gar nicht
oder allenfalls in den durch die Gestängeklappen 32 freigegebenen Öffnungen durch die
Verdeckkastenabdeckung hindurchtreten.
Das Mittelteil 26 kann bei geschlossenem Verdeck aus den Drehlager 30 gelöst und im
Verdeckkasten 21 verstaut werden.
Aus der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung des Verdecks 10 wird beim Öffnen des Verdecks
10 der Antrieb der Antriebshebel 18 betätigt. Dies bewirkt über die Weiterleitung des Antriebs
ein Öffnen der Seitenklappen 36 durch Ausschwenken der Seitenklappen 36 nach außen. Die
Antriebshebel 18 können durch die so entstandene Öffnung durchtreten, und das Heckelement
14 wird über das Dachelement 12 geschoben. Die Steuerung der Bewegung des Heckelements
14 kann dadurch erfolgen, daß das Dachelement 12 und das Heckelement 14 mittels einer
Hebelanordnung (nicht gezeigt) verbunden sind oder daß an dem Heckelement 14 seitlich
jeweils ein Steuerhebel (nicht gezeigt) angelenkt ist. Das Dachelement 12 und das Heckelement 14
werden in der in Fig. 3 gezeigten übereinandergeschobenen Stellung mittels einer
entsprechenden Verriegelungsvorrichtung miteinander verriegelt, wie sie beispielsweise aus der
DE-C1 44 35 222 bekannt ist.
Anschließend wird, wie in Fig. 4 gezeigt, der Verdeckkastendeckel 20 mittels der Hebel 22 mit
seinem vorderen Abschnitt nach oben verschwenkt, um den Verdeckkasten 21 freizugeben.
Das Mittelteil 26 wird dabei mit seiner Vorderkante 44 bezüglich der Verdeckklappe 24 nach
unten verschwenkt, um eine Kollision des Mittelteils 26 mit dem Dachelement 12 zu
verhindern. Die Gestängeklappen 32 werden aus ihrer Stellung, in welcher sie unter die
Verdeckklappe 24 geklappt sind, um ihr Drehlager 34 leicht nach unten geschwenkt.
In Fig. 5 ist der Verdeckkastendeckel 20 noch weiter nach oben verschwenkt dargestellt. In
Fig. 6 ist der Verdeckkastendeckel 20 in seiner maximal ausgeschwenkten Stellung dargestellt.
Die Vorderkante 44 des Mittelteils 26 ist dabei bezüglich der Verdeckklappe 24 gegenüber den
Stellungen von Fig. 4 und 5 wieder ein Stück nach oben verschwenkt, so daß der zwischen
Mittelteil 26 und Verdeckklappe 24 eingeschlossene Winkel weniger spitz ist. Während des
Ausschwenkens des Verdeckkastendeckels 20 ist die Bewegung des Mittelteils 26 so
gesteuert, daß keine Kollision der Vorderkante 44 des Mittelteils 26 mit dem Dachelement 12
oder dem Heckelement 14 stattfinden kann. Das Dachelement 12 und das Heckelement 14, die
übereinandergeschoben miteinander verriegelt sind, werden nun mittels der Antriebshebel 18
und des Gestänges 16 in den freigelegten Verdeckkasten 21 verschwenkt und in diesem
abgelegt. Wenn die Bewegung der Seitenklappen 36 mit dem Antriebshebel 18 verbunden ist,
werden sie während des Ablegevorganges nach innen geschwenkt.
In Fig. 7 ist eine Stellung gezeigt, in welcher das Dachelement 12 und das Heckelement 14 in
den Verdeckkasten 21 abgelegt werden. Der Verdeckkastendeckel 20 wird nun mittels des
Antriebs 40 und der Hebel 22 nach unten abgesenkt. Dabei werden zunächst die
Gestängeklappen 32 nach außen verschwenkt. Das Mittelteil 26 wird mit seiner Vorderkante
44 nach oben verschwenkt, bis es schließlich mit der Verdeckklappe 24 in etwa in einer Ebene
liegt. Die Seitenklappen 36 werden nach innen geschwenkt, bis die Verdeckklappe 24, das
Mittelteil 26, die Gestängeklappen 32 und die Seitenklappen 36 eine geschlossene Fläche
bilden, um den Verdeckkasten 21 mit dem darin abgelegten Verdeck 10 vollständig
abzudecken. In dieser Stellung kann die Notsitzanordnung 50 nicht genutzt werden.
10
Verdeck
12
Dachelement
14
Heckelement
16
Gestänge für
12
18
Antriebshebel für
14
20
Verdeckkastendeckel
21
Verdeckkasten
22
Hebel für
24
24
Verdeckklappe
26
Mittelteil
28
Stege von
24
30
Drehgelenk von
26
32
Gestängeklappen
34
Drehgelenk von
32
36
Seitenklappen
38
Viergelenkmechanik von
36
40
Antrieb von
22
42
Fahrzeuginnenraum
44
Vorderkante von
26
46
Zylinder von
40
48
Kolbenstange von
40
50
Notsitzanordnung
Claims (17)
1. Umwandelbares Fahrzeugdach mit einem Verdeck (10), das aus einer Schließstellung, in
welcher es einen Fahrzeuginnenraum (42) nach oben abschließt, in eine Öffnungsstellung
bringbar ist, in welcher es den Fahrzeuginnenraum (42) nach oben freigibt und in welcher
es in einem Verdeckkasten (21) mit einem schwenkbaren Verdeckkastendeckel (20) zum
Abdecken bzw. Freigeben des Verdeckkastens (21) abgelegt ist, wobei der
Verdeckkastendeckel (20) eine bezüglich der Fahrzeugkarosserie schwenkbar gelagerte
Verdeckklappe (24) und ein an der Vorderseite der Verdeckklappe (24) angeordnetes
Mittelteil (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (26) schwenkbar
an der Verdeckklappe (24) befestigt ist.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdeckklappe (24)
so ausgebildet ist, daß sie das Mittelteil (26) mit zwei Stegen (28) zum Teil seitlich
umfaßt, wobei das Mittelteil (26) an den Stegen schwenkbar gelagert ist.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren
Ende der Verdeckklappe (24) seitlich jeweils ein Hebel (22) angebracht ist, der für eine
Schwenkbewegung der Verdeckklappe (24) angetrieben und gelagert ist.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen der
Verdeckklappe (24) das Mittelteil (26) bezüglich der Verdeckklappe (24) nach unten
geschwenkt wird.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung
des Mittelteils (26) bezüglich der Verdeckklappe (24) in Abhängigkeit von der Stellung
der Verdeckklappe (24) bezüglich der Karosserie durch Betätigung einer Anlenkung
bewirkt wird.
6. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdeck (10) ein festes Heckelement (14) und ein in Schließstellung des
Verdecks vor dem Heckelement (14) angeordnetes festes Dachteil (12) aufweist.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Heckelement (14)
über das Dachelement (12) schiebbar ist.
8. Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen des
Verdecks (10) so gesteuert ist, daß zunächst das Heckelement (14) über das
Dachelement (12) geschoben wird und dann die Verdeckklappe (24) nach oben
geschwenkt wird, während das Mittelteil (26) bezüglich der Verdeckklappe (24) nach
unten geschwenkt wird.
9. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteils (26) der Verdeckklappe (24) verstaubar ist, um bei geschlossenem
Verdeck (10) einen oder mehrere Notsitze (50) freizugeben.
10. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdeckkastendeckel (20) zwei Gestängeklappen (32) aufweist, die seitlich vorn
an der Verdeckklappe (24) schwenkbar angebracht sind, um bei geschlossenem Verdeck
(10) den Durchtritt eines Gestänges (16) zur Halterung des Verdecks (10) zu erlauben,
wobei die Gestängeklappen unter die Verdeckklappe (24) eingeklappt sind, und um bei
geöffnetem Verdeck (10) den Verdeckkasten (21) abzudecken.
11. Fahrzeugdach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung
der Gestängeklappen (32) durch Weiterleitung der Stellung des Gestänges (16) bezüglich
der Karosserie mittels einer Anlenkung in Abhängigkeit von dieser gesteuert ist.
12. Fahrzeugdach nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß vor den
Gestängeklappen (32) und seitlich des Verdeckkastendeckelmittelteils (26) jeweils eine
Seitenklappe (36) schwenkbar an der Karosserie angebracht ist, um während des Öffnens
des Verdecks (10) den Durchtritt einer Antriebshebelanordnung (18) für das Verdeck zu
erlauben und um bei geöffnetem Verdeck den Verdeckkasten (21) abzudecken.
13. Fahrzeugdach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (36)
jeweils mittels einer Viergelenkmechanik (38) angebracht sind, mittels derer sie für den
Durchtritt der Antriebshebel (18) nach außen verschwenkbar sind.
14. Fahrzeugdach nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenklappen (36) in Abhängigkeit von der Bewegung der Antriebshebelanordnungen
(18) gesteuert sind.
15. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gestänge (16) schwenkbar mit dem Dachelement (12) und die Antriebshebelanordnung
(18) schwenkbar mit dem Heckelement (14) verbunden ist.
16. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdeckklappe (24), die Gestängeklappen (32) und die Seitenklappen (36) das Mittelteil
(26) U-förmig umgeben.
17. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdeckklappe (24), die Gestängeklappen (32), die Seitenklappen (36) und das Mittelteil
(26) bei in dem Verdeckkasten (21) abgelegtem Verdeck (10) eine geschlossene
Oberfläche bilden, um den Verdeckkasten vollständig abzudecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997114105 DE19714105C2 (de) | 1997-04-05 | 1997-04-05 | Umwandelbares Fahrzeugdach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997114105 DE19714105C2 (de) | 1997-04-05 | 1997-04-05 | Umwandelbares Fahrzeugdach |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19714105A1 true DE19714105A1 (de) | 1998-10-08 |
DE19714105C2 DE19714105C2 (de) | 2000-12-07 |
Family
ID=7825551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997114105 Expired - Lifetime DE19714105C2 (de) | 1997-04-05 | 1997-04-05 | Umwandelbares Fahrzeugdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19714105C2 (de) |
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