DE19713861C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren von Formgußteilen und zum Verfolgen von Formgießprozeß-Parametern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren von Formgußteilen und zum Verfolgen von Formgießprozeß-Parametern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ferner auf eine Vorrichtung zum Identifizieren von Formgußteilen und zum Verfolgen von Prozessparametern und auf eine Gießvorrichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 14.
Die Großserienproduktion von beispielsweise in Automobilmoto­ ren verwendeten Formgußteilen beinhaltet üblicherweise einen Formgießvorgang unter Verwendung von Sandkernformen. Übli­ cherweise wird eine Sandkernform aus vorgefertigten Kernen zusammengebaut, die mit Schmelzgut gefüllt, abgekühlt und dann weiterverarbeitet wird. Im Rahmen einer zusätzlichen Bearbeitung kann beispielsweise eine thermische Regenerierung des Kernsandes vorgesehen sein. Obwohl es wünschenswert ist, Formgußteile zum Zwecke der Qualitätskontrolle und aus ande­ ren Gründen eindeutig identifizieren zu können, waren Be­ mühungen, eine solche Identifikationsmöglichkeit zu schaffen, in der Großserien-Formgußtechnik allgemein nicht erfolgreich. Eine übliche Praxis besteht darin, eine Plakette oder einen Datumscode an den Gießformen in der Weise anzubringen, daß das Datum und eine spezifische Fertigungsschicht in erhabenen Reliefzeichen in dem fertiggestellten Produkt erzeugt werden.
Leider werden in der Großserienproduktion Tausende von Teile in nur einer Fertigungsschicht hergestellt, und dem Formgieß­ prozeß zuzuordnende Probleme können die Verschrottung und/oder den Rückruf all dieser in einer gegebenen Schicht oder auch in mehreren Schichten produzierten Teile erfordern. Es besteht daher der Wunsch, über die Fähigkeit zu verfügen, einen Gießprozeß betreffende Daten jedem einzelnen Form­ gußwerkstück zuzuordnen und aufzuzeichnen zu können. Auf diese Weise könnten dann, falls später festgestellt würde, daß ein oder mehrere Formgußwerkstücke zu einem Zeitpunkt ge­ formt wurden, als sich Prozeßparameter außerhalb der Spezifi­ kation befanden, die betroffenen Werkstücke im Einzelnen identifiziert werden.
Aus der US 5 329 985 ist es bekannt, Identifikationszeichen auf Gußstücken anzubringen, indem sie vor dem Gießen an der Innenseite der Gießform aufgebracht werden. In der EP 0 363 791 A1 wird vorgeschlagen, ein Etikett oder ein Schild in die Gußstückoberfläche miteinzugießen. Aus der WO 92/11102 A1 ist ein besonderes Verfahren zum Aufbringen eines Identifikati­ onszeichens auf ein Gußstück bekannt. Eine Zuordnung und Auf­ zeichnung der jedes einzelne Gußstück betreffenden Herstel­ lungsparameter ist mit diesen bekannten Verfahren und Vor­ richtung nicht möglich.
Gemäß der EP 0 027 237 B1 soll eine Gießformeinheit mit einer speziellen Codiervorrichtung versehen werden, um eine ständi­ ge Identifizierung und Steuerung der Gießformeinheiten zu er­ möglichen. Die Gußstücke selbst können nach ihrer Trennung von der Gießform nicht mehr identifiziert werden.
In der gattungsgemäßen DE 40 16 110 C2 wird eine automati­ sierte Gießereianlage beschrieben, bei der Herstellungspara­ meter in einem FIFO-Register aufgezeichnet und an der Gieß­ form eine sichtbare oder maschinenlesbare Markierung, bei­ spielsweise ein Strichcode, angebracht werden können. Auf diese Weise kann die Fertigung der Formgußteile den jeweili­ gen aktuellen Bedürfnissen angepaßt werden. Wenn die Formguß­ teile während ihrer Herstellung die einzelnen Stationen durchlaufen haben, werden die jeweiligen Daten aus dem FIFO- Register ausgelesen. Nachteilig ist hierbei, daß nach Fertig­ stellung der Formgußteile, d. h. nach Trennung von der Gieß­ form, ein individuelles Formgußteil nicht mehr identifiziert werden kann.
Demgegenüber liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine eindeutige Identifikation von fertiggestellten Formgußteilen über deren gesamte Lebensdauer hinweg zu ermög­ lichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem Verfahren und den Vorrichtungen der eingangs genannten Art durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1, durch die Merkmale des An­ spruchs 6 und durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 14 gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen können dann, wenn - wie vorstehend erwähnt - unvollkommene Teile oder Werkstücke durch den Formgießprozeß hergestellt werden, weil ein oder mehrere Betriebsparameter akzeptierbare Grenzwerte über- bzw. unterschreiten, die betroffenen Teile ohne weiteres identifiziert werden, indem ein Suchvorgang in einer in der Formgießprozeßsteuerung angeordneten Speicher­ einheit ausgeführt wird, welche Datensätze, die der eindeuti­ gen Identifikation für jedes einzelne Formgußteil entspre­ chen, in Verbindung mit aufgezeichneten Werten für verschie­ dene dem Formgießprozeß zugeordnete Parameter enthält.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Identifizieren von Formgußteilen enthält eine Schreibvorrichtung zum Er­ zeugen formgießbarer Identifikationszeichen in einer werk­ stückformenden Oberfläche einer Gießform und eine Datener­ fassungseinrichtung zum Aufzeichnen eines Datensatzes für je­ des Formgußteil, wobei der Datensatz sowohl die formgießbaren Identifikationszeichen als auch einen Wert für mindestens einen dem Formgießprozeß zugeordneten Parameter enthält. Eine in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Schreibvor­ richtung kann entweder eine maschinenbetriebene Schreibvor­ richtung zum Eingravieren von Identifikationszeichen in eine Gießform in der Weise aufweisen, daß die Identifikationszei­ chen in einem von der Gießform geformten Werkstück in einer erhabenen Reliefstruktur erscheinen. Alternativ kann die Schreibvorrichtung ein computergesteuertes Oberflächenbear­ beitungswerkzeug zum Erzeugen von Identifikationszeichen in Reliefstruktur in einer Gießform aufweisen. Somit können Buchstaben, Zahlen, alphanumerische Codes oder andere Arten von Identifikationszeichen entweder in erhabenen oder einge­ lassenen Reliefstrukturen in einem fertigen Werkstück ausge­ bildet werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Formgußteil-Identifikationsvorrichtung eine Schreibvorrichtung zum Aufbringen von Außenober­ flächen-Identifikationszeichen auf einer Außenoberfläche ei­ ner Gießform in der Weise auf, daß die vorstehend beschriebe­ nen formgießbaren Identifikationszeichen und die Außenober­ flächen-Identifikationszeichen einander zuzuordnen sind. Falls gewünscht, können beide Identifikationszeichen iden­ tisch sein. Hierzu ist anzumerken, daß die formgießbaren Identifikationszeichen nach dem Zusammenbau der Kerngießform im allgemeinen nicht mehr lesbar sind, da die formgießbaren Identifikationszeichen notwendigerweise in eine In­ nenoberfläche der Kerngießform eingeschrieben sind, welche während des Eingießens der Schmelze in die Kerngießform einem Abschmelzen ausgesetzt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung erhält eine Da­ tenerfassungseinrichtung annähernd zu dem Zeitpunkt, an dem die Gießform mit der Schmelze gefüllt wird, ein Signal von einer Kamera, die für die Erkennung der auf einer Außen­ oberfläche der Gießform angeordneten Außenoberflächen-Identi­ fikationszeichen besonders ausgelegt ist. Auf diese Weise ist eine das Füllen der Gießform steuernde Formgießprozeßsteue­ rung in der Lage, in eine Speichervorrichtung einen für jedes einzelne durch den Formgießprozeß erzeugte Teil eindeutigen Satz von Identifikationszeichen einzuspeichern. Jeder Da­ tensatz enthält ein von den Außenoberflächen-Identifikations­ zeichen abgeleitetes Signal und einen Wert mindestens eines dem Formgießprozeß zugeordneten Parameters.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung einer Gießvorrichtung in der Weise geschaffen, daß jedes einzelne von mehreren Formgußteilen eindeutig iden­ tifiziert und Werte von jedem einzelnen Formgußteil zugeord­ neten Prozeßparametern aufgezeichnet werden, bei dem eine er­ ste Steuerungsvorrichtung zum Steuern eines Oberflächenbearbeitungswerkzeuges in der Weise verwendet wird, daß formgießbare Identifikationszeichen in einer werk­ stückformenden Oberfläche in einer Gießform ausgebildet wer­ den, wobei eine solche erste Steuerung auch eine Schreibvorrichtung steuert, um Außenoberflächen- Identifikationszeichen auf eine Außenoberfläche der Gießform zu schreiben, wobei die formgießbaren Identifikationszeichen und die Außenoberflächen-Identifikationszeichen einander zu­ zuordnen sind.
Das vorliegende Verfahren enthält ferner eine zweite Steue­ rung zum Steuern des Füllvorgangs der Gießform und zum Auf­ zeichnen eines Datensatzes für jedes einzelne Formgußteil, wobei jeder Datensatz ein von den Außenoberflächen-Identifi­ kationszeichen abgeleitetes Signal und mindestens einen dem Gießprozeß zugeordneten Parameter enthält, so daß die aufge­ zeichneten Außenoberflächen-Identifikationszeichen und der aufgezeichnete Wert des mindestens einen Parameters innerhalb einer Speicherungsvorrichtung aufbewahrt werden, welche in der zweiten Steuerung untergebracht ist.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Vorrichtung gemäß dieser Erfindung für die Steuerung von Formgußteil-Beständen und für die Bereitstellung von Vor-Ort- Maßnahmen für Formgußteile verwendet werden kann, da jedes Formgußteil eindeutig identifiziert wird und die Eigenschaf­ ten des jedes einzelne Formgußteil betreffenden Formgießpro­ zesses leicht feststellbar sind.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei­ spielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Gießform-Vor­ bereitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 1A ein Oberflächensegment einer werkstückformenden Ober­ fläche einer Gießform, welche in die Gießform eingra­ vierte Zeichen enthält, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Formgießprozesses gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist ein im Kernraum einer Gießerei angeordneter Teil einer Vorrichtung zur Identifikation von Formgußteilen und für die Aufzeichnung von Prozeßparametern dargestellt. Eine Gießform-Vorbereitungssteuerung 10 steuert ein Oberflächenbearbeitungswerkzeug, in diesem Falle einen Schreibvorrichtungskopf 12 mit einem daran befestigten Schreibstift 14, um Identifikationszeichen in eine werkstück­ formende Oberfläche 18 einzugravieren, welche sich auf der Innenseite der Gießform 16 befindet.
Die Ergebnisse des Schreibvorganges sind beispielhaft in Fig. 1A dargestellt. Der alphanumerische Code 15 ist in die werk­ stückformende Oberfläche 18 der Gießform 16 eingraviert. Es ist offensichtlich, daß der Typ des Schreibkopfes 12 und des Gravierstiftes 14, die in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden, ein beliebiger aus einer Vielzahl derarti­ ger Schreibköpfe und Stifte sein kann. Ferner kann das für den Betrieb der Schreibvorrichtung und des Stiftes verwendete Programm aus einer großen Vielfalt solcher in der Bearbei­ tungswerkzeugindustrie und anderweitig zum Zweck einer drei­ dimensionalen Eingravierung auf einer Oberfläche verwendeter Programme abgeleitet werden.
Die Tätigkeit der Gießform-Vorbereitungssteuerung 10, des Schreibvorrichtungskopfes 12 und des Stiftes 14 erzeugt eine Reihe formgießbarer Identifikationszeichen in der Oberfläche 18 der Form 16. Der erste Satz von Identifikationszeichen wird als formgießbar bezeichnet, da Metall oder eine andere Schmelze bei dem Eintreten in die Gießform in die eingravier­ ten Bereiche fließt, so daß erhabene Reliefzeichen in ge­ wünschter Weise erzeugt werden. Diese erhabenen Reliefzeichen 34 sind in Fig. 2 auf der Seite eines Werkstückes angebracht dargestellt, welches in diesem Falle ein Motorblock 20 ist, welcher aus der Gießform 16 gelöst wurde.
Nachdem die Gießform-Vorbereitungssteuerung 10 und der Schreibvorrichtungskopf 12 die Identifikationszeichen in die Oberfläche 18 eingeschrieben haben, geht die Kerngießform 16 an eine weitere Station, an welcher eine Schreibvorrichtung, in diesem Falle ein Tinten­ strahldrucker 22 einen Satz von Außenoberflächen-Identifi­ kationszeichen 21 auf die Außenseite der Kerngießform 16 an einer Stelle so aufsprüht, daß die aufgesprühten Außenober­ flächen-Identifikationszeichen zu einem späteren Zeitpunkt während des Formgießprozesses optisch gelesen werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung lassen sich in der Großserienproduktion von Aluminium-Formgußteilen unter Nutzung eines Prozesses mit wiederverwendbaren Sandker­ nen anwenden. Die vorliegende Vorrichtung läßt sich weiterhin bei Motorformgußteilen wie z. B. Zylinderblöcken und Zylinder­ köpfen verwenden. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird jedoch ohne weiteres erkennen, daß das vorliegende Verfahren und die Vorrichtung auch bei anderen formgießbaren Materialien wie z. B. bei Eisen- und Nichteisenmetallen und nicht-metallischen Verbundwerkstoffen, welche mit Sandformen gegossen werden, und bei jedem anderen Typ einer Gießform, in welcher zumin­ dest ein Teil der Gießform nach jedem Gießvorgang ersetzbar ist, verwendet werden können. Beispielsweise könnte bei einer Anwendung auf einen Kunststoff-Formgießprozeß die Gießform mit einer ersetzbaren Innenplatte versehen werden, die für die Gravur gemäß der vorliegenden Vorrichtung geeignet ist. Weiterhin könnte eine ersetzbare oder reinigbare Außenplatte verwendet werden, welche für eine Markierung mit einem Tin­ tenstrahldrucker 22 gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
Nach der Vorbereitung der Gießform 16 gemäß der vorliegenden Erfindung bewegt sich die fertiggestellte Kerngießform 16 in einen Formgießraum, in welchem eine Formgieß-Steuerung 24 zu­ sätzlich zum Steuern des Füllens der Gießform 16 mit einer Schmelze aus der Schmelzhandhabungsvorrichtung 32 einen Da­ tensatz aufzeichnet. Mehrere Sensoren 30 verfolgen dem Gieß­ prozeß und insbesondere der Schmelzhandhabungsvorrichtung 32 zugeordnete Betriebsparameter, wie z. B. die zum Füllen der Gießform oder Kernpackung mit Schmelze erforderlichen Zeit und andere Parameter wie z. B. die chemische Zusammensetzung der Schmelze, den Pegel des Schmelzmetalls oder eines anderen Schmelzentyps in dem Speiseofen, die Temperatur der Schmelze und andere dem Fachmann auf dem Gebiet der Gießtechnik be­ kannte Parameter. Die Ausgangssignale der verschiedenen Sen­ soren 30 werden von einer Speichervorrichtung in der Form­ gieß-Steuerung 24 aufgezeichnet. Zu diesem Zwecke kann die Formgieß-Steuerung 24 entweder eine einfache Datenerfassungs­ einrichtung oder einen Personalcomputer (PC) oder irgend einen anderen dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannten und von dieser Offenbarung vorgeschlagenen Prozeßcomputer aufwei­ sen. In jedem Falle bildet der Datensatz, der das Ausgangssi­ gnal der Sensoren 30 und, falls gewünscht, die Zeit und das Datum, an dem die Schmelze von der Schmelzhand­ habungsvorrichtung 32 in die Gießform 15 eingeführt wird, enthält, einen Teil des Datensatzes, während ein vollständi­ ger Datensatz ein Signal enthält, das von den Außenoberflä­ chen-Identifikationszeichen 21 durch eine Kamera 28 abgelei­ tet wird, welche auf die Erkennung der Zeichen 21 besonders ausgebildet ist und welche ihr Ausgangssignal einer optischen Zeichen-Leseeinrichtung (OCR) 26 zuführt. Der dem Formgieß­ prozeß zugeordnete Parametersatz kann Daten bezüglich Datum und Zeit des Tages enthalten, und die Sensoren 30 können einen Uhrzeitsensor umfassen.
Sobald die Ausgangssignale der Sensoren 30 und die Zeichen 21 von der Formgieß-Steuerung 24 aufgezeichnet sind, sind die Betreiber einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Lage, die sich ergebende Datei zu durchsuchen, um die Identifikati­ onszeichen von Formgußteilen zu finden, welche spezifische Formgußvariable aufweisen, welche beispielsweise zu uner­ wünschten Eigenschaften wie z. B. übermäßiger Porösität, Strukturschwäche oder anderen Defekten führen.
Es sind vielfältige Änderungen und Modifikationen denkbar, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Bei­ spielsweise kann die Schmelzhandhabungsvorrichtung 32 eine einfache Pfannengießvorrichtung oder eine kompliziertere Gießformenfüllvorrichtung aufweisen, z. B. eine solche, wie sie zur Zeit bevorzugt zum Aluminiumgießen verwendet wird und die elektromagnetisch betriebene Schmelzmetallpumpen auf­ weist. Es ist weiterhin denkbar, den Tintenstrahldrucker 22 durch einen Lese/Schreib-Speicherchip oder durch eine magne­ tische oder sichtbare Strichcode-Vorrichtung oder durch einen anderen Vorrichtungstyp zu ersetzen.

Claims (16)

1. Verfahren zum Betrieb einer Gießvorrichtung in der Wei­ se, daß jedes einzelne von mehreren Formgußteilen ein­ deutig identifiziert wird und Werte von jedem einzelnen Formgußteil zugeordneten Prozeßparametern aufgezeichnet werden, mit den folgenden Schritten:
Verwenden einer ersten Steuerung (10) zum Steuern einer Schreibvorrichtung (22), die auf die Außenoberfläche ei­ ner Gießform (16) Identifikationszeichen (21) schreibt, und
Verwenden einer zweiten Steuerung (24) zum Steuern des Füllvorgangs der Gießform (16) und zum Aufzeichnen eines Datensatzes für jedes einzelne Formgußteil, wobei der Datensatz ein von den Außenoberflächen-Identifikations­ zeichen abgeleitetes Signal und mindestens einen dem Formgießprozeß zugeordneten Parameter enthält, und wobei die aufgezeichneten Außenoberflächen-Identifikations­ zeichen und der aufgezeichnete Wert des mindestens einen Parameters innerhalb einer Speicherungsvorrichtung in der zweiten Steuerung (24) gespeichert werden, gekenn­ zeichnet durch folgende Schritte:
Verwenden der ersten Steuerung (10) auch zum Steuern ei­ nes Oberflächenbearbeitungswerkzeuges (12, 14) in der Weise, daß formgießbare Identifikationszeichen (15) in einer werkstückformenden Oberfläche (18) der Gießform (16) ausgebildet werden;
Zuordnen der formgießbaren Identifikationszeichen (15) und der Außenoberflächen-Identifikationszeichen (21) zu­ einander; und
Speichern der aufgezeichneten Außenoberflächen-Identifi­ kationszeichen (21) und des aufgezeichneten Wertes des mindestens einen Parameters für die Steuerung von Form­ gußteil-Beständen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibvorrichtung (22) einen Tintenstrahldrucker (22) aufweist, und die zweite Steuerung (24) ein digita­ les Signal aus einer optischen Zeichen-Lesevorrichtung (26) empfängt, die mit einer Kamera (28) verbunden ist, welche für eine Erkennung der Außenoberflächen- Identifikationszeichen ungefähr zu dem Zeitpunkt, an dem die Gießform gefüllt wird, speziell angepaßt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datensatz für jedes Formgußteil aufweist:
eine eindeutige Formgußteil-Nummer;
die Zeit des Tages, an welchem die Gießform gefüllt wird; und
das Datum, an welchem die Gießform gefüllt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Datensatz ferner einen Wert auf­ weist, der dem zum Füllen der Gießform (16) erforderli­ chen Zeitaufwand entspricht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Datensatz ferner mindestens einen Wert aufweist, der die chemische Zusammensetzung der Schmelze charakterisiert.
6. Vorrichtung zum Identifizieren von Formgußteilen und zum Verfolgen von Prozeßparametern, mit:
einer Schreibvorrichtung (12, 14) zum Ausbilden form­ gießbarer Identifikationszeichen (15) in einer werk­ stückformenden Oberfläche (18) einer Gießform (16);
einer Datenerfassungseinrichtung (28, 30) zum Aufzeich­ nen eines Datensatzes für jedes Formgußteil, wobei der Datensatz sowohl die Identifikationszeichen als auch ei­ nen Wert mindestens eines dem Gießvorgang zugeordneten Parameters enthält; und
einer Speicherungsvorrichtung zum Speichern des Daten­ satzes für die Steuerung von Formgußteil-Beständen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibvorrichtung eine maschinenbetriebene Schreib­ vorrichtung (12, 14) zum Eingravieren von Identifikati­ onszeichen (15) in eine Gießform (16) in der Weise auf­ weist, daß die Identifikationszeichen in einer erhabenen Reliefstruktur in einem von der Gießform geformten Werk­ stück erscheinen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibvorrichtung ein Computergesteuertes Oberflä­ chenbearbeitungswerkzeug zum Erzeugen von Identifikati­ onszeichen als Reliefstruktur in einer Gießform aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, ge­ kennzeichnet durch eine Schreibvorrichtung (22) zum Auf­ bringen von Außenoberflächen-Identifikationszeichen (21) auf einer Außenoberfläche einer Gießform (16) in der Weise, daß die formgießbaren Identifikationszeichen und die Außenoberflächen-Identifikationszeichen einander zu­ zuordnen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenoberflächen-Identifikations­ zeichen und die formgießbaren Identifikationszeichen identisch sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberflächen-Identifikations­ zeichen von einem von einem Computer gesteuerten Tinten­ strahldrucker (22) aufgebracht werden, und die form­ gießbaren Identifikationszeichen von einer von einem Com­ puter gesteuerten Schreibvorrichtung (12, 14) erzeugt werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenstrahldrucker (22) und die Schreibvorrichtung (12, 14) von demselben Computer ge­ steuert werden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenerfassungseinrichtung ein Signal von einer Kamera (28) empfängt, welche auf die Er­ kennung der Außenoberflächen-Identifikationszeichen (21) speziell angepaßt ist.
14. Gießvorrichtung, welche eine Subvorrichtung zum Identi­ fizieren von Formgußteilen und eine Subvorrichtung zum Verfolgen von Formgießprozeßparametern aufweist, mit:
einer ersten Steuerung (10) zum Steuern einer Schreibvorrichtung (22), die auf die Außenoberfläche ei­ ner Gießform (16) Identifikationszeichen (21) schreibt, und mit
einer zweiten Steuerung (24) zum Steuern des Füllvor­ gangs der Gießform (16), zum Aufnehmen von Werten minde­ stens eines erfaßten Parameters, der dem Formgießprozeß zugeordnet ist, und zum Aufzeichnen eines Datensatzes für jedes einzelne Formgußteil, wobei der Datensatz ein von den Außenoberflächen-Identifikationszeichen abgelei­ tetes Signal und mindestens einen dem Formgießprozeß zu­ geordneten Parameter enthält, so daß die aufgezeichneten Außenoberflächen-Identifikationszeichen und der aufge­ zeichnete Wert des mindestens einen Parameters innerhalb einer Speicherungsvorrichtung in der zweiten Steuerung gespeichert werden,
gekennzeichnet durch
ein Oberflächenbearbeitungswerkzeug (12, 14), das von der ersten Steuerung (10) gesteuert ist und formgießbare Identifikationszeichen (15) in einer werkstückformenden Oberfläche (18) der Gießform (16) erzeugt, wobei die formgießbaren Identifikationszeichen (15) und die Außen­ oberflächen-Identifikationszeichen (21) einander ent­ sprechen, und durch
eine Speicherungsvorrichtung zum Speichern der aufge­ zeichneten Außenoberflächen-Identifikationszeichen und des aufgezeichneten Wertes des mindestens einen Parame­ ters für die Steuerung von Formgußteil-Beständen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerung (10) und die zweite Steuerung (24) von demselben Mikroprozessor-Computer gebildet werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Sensor (30) betriebsmäßig mit der zweiten Steuerung (24) verbunden ist, um minde­ stens den einen Parameter zu erfassen und um einen er­ faßten Wert des Parameters an die zweite Steuerung zu senden.
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