DE19713714A1 - Verfahren und Anlage zur Entölung fettiger Substanzen - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Entölung fettiger Substanzen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Entölung fettiger Substanzen wie z. B. Walzzunder, Späne, Schlämme und ölkontaminierte Mineralien nach dem Ober­ begriff des ersten Patentanspruchs.
Es sind bereits zahlreiche Anlagen zur Entölung fettiger Substanzen bekannt. Bei einer Gruppe erfolgt dabei die Reinigung der Substanzen durch einen Waschvorgang (DE 32 23 011 A1, DE 43 32 702 A1, DE 41 15 920 A1).
Grundlegender Nachteil ist, daß durch die Anwendung von Waschsubstanzen oft eine erhöhte Umweltbelastung zu verzeichnen ist.
In DE 38 16 493 A1 wird ein Verfahren zur Zerlegung eines Ausgangsproduktes, vorzugsweise Walzzunder, in seine Bestandteile beschrieben. Dabei wird das Ausgangsprodukt einer thermischen Behandlung unterzogen. Es wird in metallische und nichtmetallische Feststoffe sowie in dampfförmige bzw. gasförmige Medien zerlegt. Das Ausgangsprodukt wird indirekt beheizt, so daß es nicht mit den wärmetragenden Medien in Verbindung kommt. Die in einem Drehtrommelofen ausgegasten Bestandteile aus dem Walzzunder werden bis auf eine Restgasmenge in eine flüssige Phase überführt. Das Restgas wird abgesaugt und verbrannt bzw. aufbereitet. Die verflüssigte Komponente wird in einer Entölungsanlage auf Restöl filtriert. Das Öl wird gereinigt und der Wiederverwendung zugeführt. Das Wasser wird, bevor man es an die Umwelt weitergibt, biologisch gereinigt und neutralisiert. Die metallischen und nichtmetallischen Feststoffe werden mittels mechanischer und/oder elektromagnetischer Trennverfahren in metallische und nichtmetallische Fraktionen aufge­ spalten.
Ein weiteres Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbereiten schadstoffbelasteter Abfallstoffe (z. B. Stäube, Schlämme, Walzzunder, Altsand u. dgl.) beschreibt DE 41 09 136 A1. Durch Einleitung eines Gases in ein Schüttgutbett wird eine Wirbelschicht erzeugt, die teilweise aus Schüttgut besteht und von oben beheizt wird. Die Beheizungsintensität ist steuerbar, so daß einerseits die Feststofftemperatur und andererseits die sich in dem oberhalb der Wirbelschicht befindlichen Gasraum herrschende Gastemperatur beeinflußbar sind.
Zur Erzeugung der Wirbelschicht wird das Schüttgut einem Wirbelschichtofen zugeführt. Alle bekannten Lösungen sind konstruktiv aufwendig und kostenintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine zugehörige Anlage zur Entölung fettiger Substanzen zu entwickeln, das sich durch wenige einfache Verfahrens­ schritte auszeichnet wobei die zugehörige Anlage einen einfachen Aufbau aufweist und eine zuverlässige Arbeitsweise bei einer hohen Lebensdauer garantiert und mit einem minimalen Energieeinsatz arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten und fünften Patentanspruches und die weiteren Merkmale in deren Unteransprüchen gelöst. Dabei werden verfahrens­ mäßig die zu entölenden fettigen Substanzen wie z. B. Walzzunder, Späne, Schlämme und ölkontaminierte Minera­ lien durch indirekte Beheizung einer thermischen Behandlung unterzogen und das durch die thermische Behandlung entstehende Gas abgeleitet. Erfindungsgemäß wird dazu die zu entölende Substanz über eine Förder­ einrichtung einem Reaktor zugeführt. Während der Zuführung zum Reaktor erfolgt bei Ausgangssubstanzen mit einem erhöhten Feuchtigkeitsgrad während der Zuführung eine Erwärmung auf ca. 100°C bis 150°C, wodurch diese entwässert wird. Nach der Abführung des entstandenen Wasserdampfes wird dieser durch Abkühlen in die flüssige Phase überführt. Die zu entölenden Ausgangssubstanzen werden nachfolgend einem von außen indirekt beheizten Reaktor zugeführt und in diesem unter einer kontinuierlichen Vorschub- und Umwälzbewegung bei einer Temperatur im Bereich von 280°C bis 400°C erhitzt. Durch diese im Reaktor herrschende Temperatur werden aus der Substanz die Öle und Fette in die gasförmige Phase überführt. Diese Öl- und Fettdämpfe werden abgesaugt und können beispielsweise zur indirekten Beheizung des Reaktors einer Verbrennungs- und Heizeinheit zugeführt werden, wobei dann die weitere Beheizung des Reaktors entweder zusätzlich oder ausschließlich mit den als Abfallprodukt abgeschiedenen Öl- und Fettdämpfen erfolgt. Die anfängliche Beheizung kann in dem Maße verringert werden, wie die Heizleistung durch die mit den Öl- und Fettdämpfen versorgten Verbrennungs- und Heizeinheit steigt. Zur anfänglichen indirekten Erwärmung des Reak­ tors können als Anschubenergie beispielsweise die Abgase einer industriellen Einrichtung, insbesondere die in einem Walzwerk bzw. Hochofen anfallenden Abgase genutzt werden.
Nach Anlaufen des Entölungsvorganges erfolgt die Zufuhr der Energiemenge für die indirekte Beheizung durch die industrielle Einrichtung und die Zufuhr der Energiemenge für die indirekte Beheizung durch die Verbrennung der gewonnenen Öl-Gas-Phase in Abhängigkeit von der im Reaktor vorhandenen Temperatur über eine entsprechende Regel- bzw. Steuereinrichtung.
Eine weitere Variante besteht darin, daß die entstandenen Öl- und Fettdämpfe in einem Ölkondensator verflüssigt und filtriert und der Wiederverwendung oder einem Verbren­ nungsmotor zugeführt werden.
Der Durchsatz der zu entölenden Ausgangssubstanz wird in Abhängigkeit von der anfallenden Menge der zu entölenden Substanz festgelegt. Für die Entölung von Walzzunder sollte er zum Beispiel im Bereich von 3-5 Tonnen pro Stunde liegen. Die Durchlaufdauer sollte bei der Entölung von Walzzunder mindestens 20 Minuten betragen. Die für die jeweilige Ausgangssubstanz zur zuverlässigen Entölung erforderlichen Durchlaufzeiten können durch vorherige Versuche leicht ermittelt werden.
Die Anlage zur Entölung fettiger Substanzen wie z. B. Walzzunder, Späne, Schlämme und ölkontaminierte Mine­ ralien ist bekannter Weise mit einer Zuführung für die fettigen Substanzen und einer Ableitung für die ent­ fetteten Substanzen, sowie mit einer Heizeinrichtung aus­ gestattet. Erfindungsgemäß wird in einem Reaktor (Durchlaufofen) mindestens eine Fördereinrichtung zur Erzeugung einer kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Vorschub- und Umwälzbewegung angeordnet. Bei Anwendung von nur einer Fördereinrichtung befindet sich in definiertem Abstand zu einer inneren Wandung des Reaktors eine weitere äußere Wandung, so daß zwischen beiden Wandungen ein Heizraum entsteht, der mit einem Heiz­ medium, beispielsweise den Abgasen einer industriellen Einrichtung, durchströmt und beheizt wird und somit zur indirekten Beheizung des Innenraumes des Reaktors dient. Die Zuführung der öl- und fetthaltigen Ausgangssubstanzen ist an einem Ende und die Ableitung für die entfetteten Substanzen an dem anderen Ende des Reaktors angeordnet.
Am Reaktor ist weiterhin eine Absaugeinrichtung für die durch die Beheizung entstandenen Öl- und Fettdämpfe vorgesehen, die mit einer an der äußeren Reaktorwandung angeordneten Verbrennungs- und Heizeinheit verbunden ist. Der Reaktor kann vorteilhafter Weise in einem definierten Winkel geneigt sein. Die Absaugeinrichtung befindet sich dann vorteilhafter Weise an dem Ende des Reaktors, welches höher gelegen ist und an welchem die Abführung - angeordnet ist.
Die Zuleitung für das Heizmedium in Form der Abgase wird vorzugsweise an dem Ende des Reaktors angeordnet, an welchem sich die Zuführung für die Ausgangssubstanz befindet. Die Ableitung der Abgase erfolgt vorzugsweise am gegenüberliegenden Ende des Reaktors. Die Förder­ einrichtung ist in Form einer oder mehrerer Transport­ schnecken ausgebildet, da mit diesen eine zuverlässige Transport- und Umwälzbewegung der Ausgangssubstanz erzielt wird.
Jede Transportschnecke wird in einem Schneckenmantelrohr geführt. Der Außendurchmesser der jeweiligen Transport­ schnecke ist dem Innendurchmesser des Schneckenmantel­ rohres so angepaßt, daß eine zuverlässige Transport- und Umwälzbewegung erfolgt und dabei an der Innenwandung des Schneckenmantelrohres möglichst keine Ablagerung der Ausgangssubstanz erfolgen kann. Zur Abführung der entstandenen Öl- und Fettdämpfe weisen die Schnecken­ mantelrohre nach oben gerichtete Öffnungen auf. Über den Öffnungen sind zur weiteren Ableitung Profile so über dem Schneckenmantelrohr angeordnet, daß sie mit ihren Außenkannten einerseits dicht anliegen und andererseits zwischen dem Schneckenmantelrohr und dem Profil ein Zwischenraum entsteht. An einem oder mehreren Durch­ brüchen der Profile sind die Abgasleitungen ange­ schlossen, welche die Öl- und Fettdämpfe über die Absaugung entweder zur Verbrennungs- und Heizeinheit oder zu einem Ölkondensator führt.
Um einen hohen Durchsatz der Anlage auf relativ geringer Stellfläche zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn mehrere Transportschnecken in Reihe nebeneinander und/ oder übereinander angeordnet werden. Alle Schnecken­ mantelrohre einer Anlage werden vom Außenmantel des Reaktors umschlossen. Der Raum zwischen den Schnecken­ mantelrohren und dem Außenmantel wird vom Heizmedium durchströmt und dient zur indirekten Beheizung des Ausgangsstoffes, welcher mit den Transportschnecken durch die Schneckenmantelrohre transportiert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungs­ beispiel und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Prinzipdarstellung einer Anlage unter Anwendung einer Transportschnecke,
Fig. 1a Schnittdarstellung entlang der Linie A-A gem. Fig. 1,
Fig. 2a Prinzipdarstellung einer Anlage unter Anwendung von drei Transportschnecken im Längsschnitt,
Fig. 2b Seitenansicht gem. Fig. 2a,
Fig. 2c Draufsicht gem. Fig. 2a,
Fig. 3 Steuer- bzw. Regelprozeß.
Die zu entölende Ausgangssubstanz SA gelangt über eine Zuführung 1 in den Reaktor 2. Zur Entwässerung von Aus­ gangssubstanzen SA mit relativ hohem Feuchtigkeitsgrad, z. B. von nassem Walzzunder, kann der Zuführung 1 eine Heizeinheit 3 zugeordnet sein, in welcher die Ausgangs­ substanz auf eine Temperatur im Bereich von ca. 100°C bis 150°C erwärmt wird. An der Zuführeinrichtung 1 ist dann auch eine Ableitung 4 für den entstehenden Wasserdampf vorgesehen, der anschließend in die flüssige Phase überführt wird. Im Reaktor 2 wird die Ausgangssubstanz SA durch eine Transportschnecke 5 vorwärts bewegt und umgewälzt und auf eine Temperatur im Bereich von 280°C bis 400°C erwärmt. Durch die hohe Temperatur werden die in der Ausgangssubstanz SA vorhandenen Öle und Fette in den gasförmigen Aggregatzustand überführt. Mit einer Absaugeinrichtung 6 werden die entstandenen Öl- und Fettdämpfe abgesaugt und einer am Reaktor 2 angeordneten Verbrennungs- und Heizeinheit 7 zugeführt. Am anderen Ende werden die entfetteten Substanzen SE über eine Abführung 8 entfernt.
Der Reaktor 2 weist eine Außenwandung W auf, in welcher die Transportschnecke 5 im zugehörigen Schneckenmantel­ rohr M angeordnet ist. Zwischen der Außenwandung des Schneckenmantelrohres M und der Außenwandung W wird ein Heizraum 10 gebildet. An einem Ende des Rektors 2 befindet sich die Zuleitung 9 für das Heizmedium zum Heizraum 10 und am anderen Ende die Ableitung 11 für das Heizmedium. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 ist die Zuleitung 9 am Ende des Reaktors 2 angeordnet, an welchem sich die Zuführung 1 für die Ausgangssubstanz SA befindet. Am gegenüberliegenden Ende des Reaktors 2 befindet sich die Ableitung 11 für das Heizmedium, die Abführung 8 für die entölte Substanz SE und die Absaugeinrichtung 6. Zur zuverlässigen Ableitung eine oben liegende Öffnung 12 vorgesehen. Anstelle einer Öffnung können auch mehrere Öffnungen oder ein Längsschlitz eingebracht werden. Gem. Fig. 1a ist über der Öffnung 12 im Schneckenmantelrohr M ein Profil 13 angeordnet. In diesem Fall ist es als U-Profil ausgebildet. Das U-Profil 13 liegt mit den beiden Enden seiner parallelen Schenkel dicht am Schneckenmantelrohr M an. Zwischen dem Verbindungssteg der parallelen Schenkel und dem Schneckenmantelrohr M ist ein Abstand vorgesehen, der das ungehinderte Durchströmen der Öl- und Gasdämpfe gewährleistet. Im Profil 13 ist eine weitere Öffnung 14 vorgesehen, an welchem die Abgasleitung 20 dicht befestigt ist, welche die Verbindung zur Absaugein­ richtung 6 herstellt. Da die Innenwandung des Schnecken­ mantelrohres M einem hohen Verschleiß ausgesetzt ist, kann eine auswechselbare Innenbuchse 16 vorgesehen werden. Diese weist ebenfalls einen oben liegenden Längsschlitz auf, der unter dem Längsschlitz im Schneckenmantelrohr liegt. Ist die Innenbuchse verschlis­ sen, kann diese einfach ausgewechselt werden.
Der Reaktor 2 ist gem. Fig. 1 in einem definierten Winkel α geneigt, um die Strömungsverhältnisse für das Heizmedium und die Öl- und Gasdämpfe zu verbessern. Weiterhin wird durch die Neigung der Transportschnecke 5 die Umwälzbewegung der Ausgangssubstanzen SA begünstigt. Die Öffnung 14 im Profil 13 und das daran angeschlossene Rohr 15 befinden sich dabei am höchstgelegensten Punkt. Durch die Nutzung der abgeschiedenen Öl- und Fettdämpfe zur Beheizung des Reaktors 2 kann der Energieaufwand zum Betreiben der Anlage auf ein Minimum reduziert werden. Dem Heizraum 10 werden dabei vorzugsweise als Anschub­ energie die Abgase einer industriellen Einrichtung, z. B. eines Hochofens oder eines Walzwerkes, zugeführt. Diese Anschubenergie kann in dem Maße verringert werden, wie zusätzliche Energie durch die Verbrennung der erzeugten Öl- und Fettdämpfe zur Verfügung gestellt wird. Stehen am Einsatzort der Anlage keine industriellen Abgase für die Abschubenergie zur Verfügung, kann dafür auch eine andere Beheizungsart z. B. ein zusätzlicher Ölbrenner genutzt werden.
Nach dem Anlaufen der Anlage kann diese dann wie v.g. beschrieben, durch die erzeugten Öl- und Fettdämpfe weiter beheizt werden. Genügt die durch die Verbrennung der Öl- und Fettdämpfeerzeugte Wärmemenge nicht zur Erzeugung der erforderlichen Temperatur von 280°C-400°C im Heizraum 10, wird zur Aufrechterhaltung des Prozesses durch eine Regel- und Steuereinrichtung wieder Anschubenergie zugeführt.
Zur Erhöhung des Durchsatzes können auch mehrere Transportschnecken 5 in Reihe oder Parallel neben und/ oder übereinander angeordnet werden.
Dabei weist jedes Schneckenmantelrohr M an einem Ende einen Zuführdurchbruch und am anderen Ende einen Ableit­ durchbruch auf. Bei der Reihenanordnung ist das jeweils nachgeordnete Schneckenmantelrohr M an seinem Zuführ­ durchbruch mit dem Ableitdurchbruch des vorgelagerten Schneckenmantelrohres M hermetisch dicht verbunden. Das erste Schneckenmantelrohr M ist mit seinem Zuführdurch­ bruch mit der Zuführung 1 der Ausgangssubstanz SA und das in Reihe zuletzt angeordnete Schneckenmantelrohr M mit seinem Ableitdurchbruch mit der Abführung 8 für die entölte Substanz SE ebenfalls hermetisch dicht verbunden. Es besteht auch die Möglichkeit, in einem Reaktor 2 mehrere zueinander in Reihe geschaltete Transport­ schnecken parallel anzuordnen.
Eine Variante, bei welcher drei Transportschnecken 5.1, 5.2, 5.3 übereinander und in Reihe in einer Außenwandung W des Reaktors 2 angeordnet sind wird in Fig. 2 gezeigt. Jede Transportschnecke 5.1, 5.2, 5.3 befindet sich in einem Schneckenmantelrohr M1, M2, M3, und ist an ihren Enden an den beiden Seitenflächen der Außenwandung W des Reaktors 2 gelagert. Der Antrieb aller drei Transport­ schnecken 5.1, 5.2, 5.3 erfolgt über eine gemeinsame Antriebseinheit A. Die Schnittdarstellung in Fig. 2a zeigt den Längsschnitt durch die Anlage. In der Zeichnung links befindet sich oben am Reaktor 2 die Zuführung 1 für die zu entölenden Ausgangssubstanzen SA. Dabei ist in diesem Fall keine zusätzliche Heizeinrichtung 7 zur Ent­ wässerung vorgesehen (für Ausgangssubstanzen mit relativ geringem Feuchtigkeitsgrad). Die rohrförmige Zuführung 1 für die Ausgangssubstanz S ist hermetisch dicht mit dem Zuführdurchbruch 17.1 im ersten Schneckenmantelrohr M1 der ersten Transportschnecke 5.1 verbunden. Der Ableit­ durchbruch 18.1 des ersten Schneckenmantelrohres M1 ist mit dem Zuführdurchbruch 17.2 des zweiten Schnecken­ mantelrohres M2 über ein erstes Verbindungsrohr 19.1 und der Ableitdurchbruch 18.2 des zweiten Schneckenmantel­ rohres M2 ist mit dem Zuführdurchbruch 17.3 des dritten Schneckenmantelrohres M3 über ein zweites Verbindungsrohr 19.2 hermetisch dicht verbunden. An den Ableitdurchbruch 18.3 des dritten Schneckenmantelrohres M3 schließt sich ebenfalls hermetisch dicht die Abführung 8 für die entölte Substanz SE an. Über jedem Schneckenmantelrohr M1, M2, M3 befinden sich die Profile 13, an welche die Abgasleitungen 20 angeschlossen werden. In diesem Fall sind an jedem Schneckenmantelrohr (Profil) an zwei Positionen Abgasleitungen 20 angeschlossen. Die Abgas­ leitungen 20 führen zu einer gemeinsamen Absaugung 6 und weiter zu einem Ölkondensator 21. Zur besseren Reinigung des Innenraumes des Reaktors kann, wie angedeutet dargestellt, eine Reinigungsöffnung 22 vorgesehen werden. Eine Seitendarstellung der Anlage gem. Fig. 2a wird in Fig. 2b dargestellt. An der Rückwand der Außenwandung W befindet sich dabei die Zuleitung 9 und an der Vorderwand die Ableitung 11 für das Heizmedium. Die Abgasleitungen 20 werden vor den Schneckenmantelrohren M1-M3 vorbei­ geführt.
Aus der Draufsicht der Anlage gem. Fig. 3 wird deutlich, daß die Zuleitung 9 und die Ableitung 11 für das Heizmedium an gegenüberliegenden Enden des Reaktors 2 angeordnet sind.
Die Ausgangssubstanz SA gelangt durch die Zuführung 1 in die erste Transportschnecke 5.1 und wird in Pfeilrichtung bis zur Ableitung 8 an der dritten Transportschnecke 5.3 bewegt.
Gleichzeitig strömt das Heizmedium durch den Heizraum 10 und erwärmt die Schneckenmantelrohre M1-M3 und somit indirekt die Ausgangssubstanz SA. Die in der Ausgangs­ substanz SA enthaltenen Öle und Fette werden während ihres Durchlaufes erwärmt und in die gasförmige Phase überführt. Durch die in den Schneckenmantelrohren M1 bis M3 und Profilen 13 angeordneten Öffnungen 12 und 14 gelangen die Öl- und Fettdämpfe über die daran befestigten Abgasleitungen 20 zur Absaugeinrichtung 6 und weiter zum Ölkondensator 21. In diesem werden die Öl- und Fettdämpfe in die flüssige Phase überführt. Das ent­ standene Ölkondensat kann gelagert und der Wieder­ verwendung oder einem Verbrennungsmotor zugeführt werden. Zusätzlich kann mit einem Filter die Reinigung des Ölkondensats von eventuellen Schwebeteilchen erfolgen. In Fig. 3 ist eine Möglichkeit der Steuer- und Regelung der Anlage in Abhängigkeit von der im Reaktor vorhandenen Temperaturen dargestellt. Die Zufuhr der Ausgangsenergie EA in den laufenden Prozeß P erfolgt in Abhängigkeit von der Prozeßtemperatur Tist und von der als Führungsgröße in die Steuereinheit S eingegebenen Solltemperatur Tsoll. Weiterhin kann dem Prozeß P bedarfsweise Zusatzenergie EZ zugeführt werden, die aus der Verbrennung der abgesaugten Gase gewonnen wird. Mit einer weiteren nicht darge­ stellten Steuerung wird auf die Vorschub- und Umwälz­ bewegung der Transportschnecken Einfluß genommen. Diese kann je nach Prozeßverlauf kontinuierlich oder diskonti­ nuierlich verlaufen. Wenn notwendig, kann nach einer Phase der Vorschubbewegung auch ein Stillstand mit einer definierten Verweildauer oder auch eine Rückwärtsbewegung der Transportschnecken und dann wieder eine Vorwärtsbewegung erfolgen.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen eine einfache und kostengünstige Variante zur Entölung fettiger Ausgangssubstanzen geschaffen. Durch die Möglichkeit der Nutzung der Öl- und Fettdämpfe für die Beheizung der Anlage kann der notwendige Energieeinsatz auf ein Minimum reduziert werden. Die Anordnung mehrerer Transportschnecken neben und/oder übereinander verringert den Platzbedarf der Anlage wesentlich.

Claims (17)

1. Verfahren zur Entölung fettiger Substanzen wie z. B. Walzzunder, Späne, Schlämme und ölkontaminierte Minera­ lien wobei die Ausgangssubstanz (SA) durch indirekte Beheizung einer thermischen Behandlung unterzogen wird und die durch die thermische Behandlung entstehenden Gas- und Fettdämpfe abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu entölenden Ausgangssubstanzen (SA) einem Reaktor (2) zugeführt werden in dem bei einer Temperatur im Bereich von 280°C bis 400°C eine kontinuierliche, diskontinuierliche oder reversierende Vorschub- und Umwälzbewegung der zu entölenden Ausgangssubstanz (SA) erzeugt wird, wobei durch die im Reaktor (2) herrschende Temperatur die aus der Ausgangssubstanz (SA) abgespalteten und in die gasförmige Phase überführten Öle und Fette abgesaugt werden und daß anschließend die Öl- und Fettdämpfe entweder zur indirekten Beheizung des Reaktors (2) einer Verbrennungs- und Heizeinheit (6) zugeleitet werden oder daß man sie in einem Ölkondensator verflüssigt und der Wiederverwendung oder einem Verbrennungsmotor zuführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgangssubstanzen (SA) mit einem relativ hohen Feuchtig­ keitsgrad während der Zuführung zum Reaktor (2) durch die Erwärmung auf 100°C bis 150°C entwässert werden wobei der entstehende Wasserdampf abgeleitet und nachfolgend durch Abkühlen in die flüssige Phase überführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur anfänglichen indirekten Erwärmung des Reaktors (2) als Anschubenergie die Abgase einer industriellen Einrichtung, insbesondere die in einem Walzwerk bzw. Hochofen anfallenden Abgase genutzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anlaufen des Entölungsvorganges die Zufuhr der Energiemenge für die indirekte Beheizung durch die industrielle Einrichtung und die Zufuhr der Energiemenge für die indirekte Beheizung durch die Ver­ brennung der gewonnenen Öl-Gas-Phase in Abhängigkeit von der im Reaktor (2) vorhandenen Temperatur regel- bzw. steuerbar sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die notwendige Durchlaufzeit entspre­ chend der Zusammensetzung der Ausgangssubstanz (SA) und der geforderten Bedingungen für die Weiterverwendung der entölten Substanz (SE) festgelegt und vorzugsweise durch Referenzversuche ermittelt wird.
6. Anlage zur Entölung fettiger Substanzen wie z. B. Walzzunder, Späne, Schlämme und ölkontaminierte Mine­ ralien mit einer Zuführung (1) für die fettigen Aus­ gangssubstanzen (SA) und einer Abführung (8) für die ent­ fetteten Substanzen (SE), sowie mit einer indirekten Beheizung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwan­ dung (W) eines Reaktors (2) mindestens eine Förderein­ richtung zur Erzeugung einer kontinuierlichen oder dis­ kontinuierlichen Vorschub- und Umwälzbewegung angeordnet wird, die von einem Gehäuse ummantelt ist, daß der Raum zwischen der Außenwandung (W) des Reaktors (2) und dem Gehäuse der Fördereinrichtung von einem Heizmedium durch­ strömt wird und somit zur Beheizung des Innenraumes des Reaktors dient, daß am Reaktor (2) eine Absaugeinrichtung (6) für die durch die Beheizung entstandenen Öl- und Fettdämpfe angeordnet ist, die entweder mit einer an der äußeren Reaktorwandung (W) angeordneten Verbrennungs- und Heizeinheit (7) oder mit einem Ölkondensator verbunden ist.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere jeweils von einem Gehäuse ummantelte Förder­ einrichtungen in Reihe oder Parallel neben und/oder übereinander im Reaktor (2) angeordnet sind, wobei jede Fördereinrichtung im Gehäuse an einem Ende einen Zuführ­ durchbruch und am anderen Ende einen Ableitdurchbruch aufweist.
8. Anlage nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Reihenanordnung die jeweils nachgeordnete Fördereinrichtung an ihrem Zuführdurchbruch mit dem Ab­ leitdurchbruch der vorgelagerten Fördereinrichtung sowie die erste Fördereinrichtung mit ihrem Zuführdurchbruch mit der Zuführung (1) für die Ausgangssubstanz (SE) und die in Reihe zuletzt angeordnete Fördereinrichtung mit ihrem Ableitdurchbruch mit der Abführung (8) für die entölte Substanz (SE) hermetisch dicht verbunden sind.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung als Transport­ schnecke (5, 5.1, 5.2, 5.3) ausgebildet ist, die von einem als Gehäuse dienenden Schneckenmantelrohr (M, M1, M2, M3) umgeben wird.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur zuverlässigen Ableitung der Öl- und Gasdämpfe im Schneckenmantelrohr (M, M1, M2, M3) mindestens eine oben liegende Öffnung (12) vorgesehen ist, die mit der Absaugeinrichtung (6) über eine Abgasleitung (20) verbunden ist.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenmantelrohr (M, M1, M2, M3) über seine gesamte Länge eine oder mehrere Öffnungen (12) aufweist, die mit einer profilartigen Abdeckung versehen sind, wobei zur Ableitung der Öl- und Fettdämpfe ein Zwischenraum zwischen Schneckenmantelrohr (M, M1, M2, M3) und Abdeckung (14) vorhanden ist, und daß die Abdeckung (14) mindestens einen Durchbruch (15) aufweist, an welchem die Abgasleitung (20) angeschlossen wird.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) im Schneckenmantel­ rohr (M, M1, M2, M3) als Längsschlitz ausgebildet ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (14) als U-Profil ausgebildet ist und mit den beiden Enden seiner parallelen Schenkel dicht am Schneckenmantelrohr (M, M1, M2, M3) anliegt und daß zwischen dem Verbindungssteg der parallelen Schenkel und dem Schneckenmantelrohr (M, M1, M2, M3) ein Abstand vorhanden ist, der das ungehinderte Durchströmen der Öl- und Gasdämpfe gewährleistet.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenmantelrohr (M, M1, M2, M3) eine auswechselbare Innenbuchse (16) aufweist, die über deren gesamte Länge reicht und die ebenfalls nach oben gerichtete Öffnungen aufweist, die im wesentlichen mit den Öffnungen im Schneckenmantelrohr (M, M1, M2, M3) fluchten.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktor (2) m Bedarfsfall in einen definierten Winkel (α) bringbar ist.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Absaugeinrichtung (6) an dem Ende des Reaktors (2) befindet, welches höher gelegen ist.
17. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (9) für die Abgase an dem Ende des Reaktors (2) angeordnet ist, an dem sich die Zuführung (1) befindet und daß die Ableitung (11) der Abgase am gegenüberliegenden Ende des Reaktors (2) erfolgt.
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