DE19713175C2 - Verfahren und Anordnung zur Übertragung von Daten - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Übertragung von Daten

Info

Publication number
DE19713175C2
DE19713175C2 DE1997113175 DE19713175A DE19713175C2 DE 19713175 C2 DE19713175 C2 DE 19713175C2 DE 1997113175 DE1997113175 DE 1997113175 DE 19713175 A DE19713175 A DE 19713175A DE 19713175 C2 DE19713175 C2 DE 19713175C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gmsk
basic
pulse
transmission
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997113175
Other languages
English (en)
Other versions
DE19713175A1 (de
Inventor
Paul Walter Prof Dr Ing Baier
Markus Dr Ing Nashan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1997113175 priority Critical patent/DE19713175C2/de
Priority to AU69178/98A priority patent/AU6917898A/en
Priority to PCT/DE1998/000545 priority patent/WO1998044691A1/de
Publication of DE19713175A1 publication Critical patent/DE19713175A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19713175C2 publication Critical patent/DE19713175C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/20Modulator circuits; Transmitter circuits
    • H04L27/2003Modulator circuits; Transmitter circuits for continuous phase modulation
    • H04L27/2007Modulator circuits; Transmitter circuits for continuous phase modulation in which the phase change within each symbol period is constrained
    • H04L27/2014Modulator circuits; Transmitter circuits for continuous phase modulation in which the phase change within each symbol period is constrained in which the phase changes in a piecewise linear manner during each symbol period, e.g. minimum shift keying, fast frequency shift keying
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/03Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
    • H04L25/03828Arrangements for spectral shaping; Arrangements for providing signals with specified spectral properties
    • H04L25/03834Arrangements for spectral shaping; Arrangements for providing signals with specified spectral properties using pulse shaping

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung von Daten, sowie auf eine Anordnung zur Durchführung des Ver­ fahrens. Der Begriff "Daten" bezieht sich im Rahmen dieser Anmeldung auch auf Sprachdaten. Der Begriff "Übertragung" um­ faßt die Vorgänge des Sendens und Empfangens.
Kommunikationsgeräte, die zur Übertragung von Daten verwendet werden benützen in der Regel Verstärker, um die zu sendenden bzw. die empfangenen Signale zu verstärken. Voraussetzung für die Verwendung kostengünstiger, nichtlinearer Verstärker in Kommunikationsgeräten ist ein möglichst konstanter Betrag des Sendesignals |s(t)| da es ansonsten unter Umständen zu einem erheblichen Leistungsanstieg außerhalb des gewählten Fre­ quenzbandes kommen kann. Daher werden zur Übertragung von Da­ ten bevorzugt GMSK-Signalformen verwendet, die eine konstante Einhüllende bzw. einen konstanten Betrag des Sendesignals aufweisen. Auch beim paneuropäische Mobilfunksystem GSM wer­ den diese Signalformen verwendet.
Mit einem reellen GMSK-Grundimpuls C0(t) können GMSK- Signalformen im äquivalenten Tiefpaßbereich näherungsweise durch
dargestellt werden [1]. In Gleichung (1) bezeichnet K die Menge der komplexen Zahlen und arg{.} das Argument einer kom­ plexen Zahl. Das Signal s(t) nach (1) wird im folgenden als GMSK-Signalform bezeichnet. Die GMSK-Signalform s(t) nach (1) besteht aus einer Folge von GMSK-Grundimpulsen C0(t), die mit q I gewichtet und jeweils um die Chipdauer Tc zeitlich ge­ geneinander verschoben sind. Die Gewichte q I in (1) hängen von den zu übertragenden Datensymbolen ab und bei CDMA- Übertragungsverfahren außerdem von den verwendeten CDMA- Codes.
Die Erfindung bezieht sich auf alle Signalformen, die durch Gleichung (1) dargestellt werden können, insbesondere auf li­ nearisiertes GMSK wie in Dokument [1] beschrieben.
Es sind einem Fachmann auch eine Reihe anderer Grundimpulse bekannt, die bei Verwendung in Gleichung (1) zumindest nahezu einen konstanten Betrag des Sendesignals zur Folge haben. Die vorliegende Erfindung kann auch leicht auf diese Signalformen angewendet werden.
Dadurch, daß die Gewichte q I bzw. q I-1 in (1) die Bedingung
erfüllen, ergibt sich näherungsweise ein konstanter Betrag |s(t)| der GMSK-Signalform s(t). Wenn beispielsweise q I ∈ {± 1, ± j}, so werden anschaulich betrachtet durch das Er­ füllen von (2) abwechselnd GMSK-Grundimpulse im Real- bzw. im Imaginärteil von s(t) "übertragen". Der Betrag des Sendesi­ gnals |C0(t) ± j C0(t - Tc)| von zwei sich überlagernden Grun­ dimpulsen C0(t), für deren Gewichte Gleichung (2) erfüllt ist, weist in diesem Fall im Überlappungsbereich näherungs­ weise einen konstanten Wert auf.
In realen Mobilfunksystemen wie GSM oder in zukünftigen Mo­ bilfunksystemen kann, beispielsweise wenn komplexen Datensym­ bolen im Rahmen einer CDMA-Übertragung komplexe Spreizfolgen aufmoduliert werden, der Fall auftreten, daß für einzelne Paare {q I, q I-1} die Gleichung (2) nicht erfüllt ist, sondern folgendes gilt
arg{q I} - arg{q I-1} = 0 (3)
Im folgenden werden Signalformen nach (1), bei denen auch Be­ dingung (3) auftreten kann, GMSK-ähnliche Signalformen ge­ nannt.
Gilt (3) für ein einzelnes Paar {q I, q I-1}, dann hat der Be­ trag |s(t)| des GMSK-ähnlichen Signals s(t) im Überlappungs­ bereich der beiden entsprechenden Grundimpulse eine Überhö­ hung, da zwei aufeinanderfolgende Grundimpulse dann entweder beide im Realteil oder beide im Imaginärteil übertragen wer­ den. Insbesondere diese Überhöhungen erschweren eine Verwen­ dung nichtlinearer Verstärker.
Beispielsweise ist für das Paar {q I, q I-1} = {1, 1} im Überlap­ pungsbereich die Summe C0(t) + C0(t - Tc) und damit auch der Betrag |C0(t) + C0(t - Tc)| der Summe C0(t) + C0(t - Tc) der Grundimpulse C0(t) und C0(t - Tc) deutlich größer als in der angrenzenden Umgebung.
Überhöhungen des Betrags |s(t)| des Signals s(t) führen wie oben erwähnt bei nichtlinearen Verstärkern unter Umständen zu einem erheblichen Anstieg der Leistung außerhalb des Fre­ quenzbandes infolge von Intermodulationsprodukten. Nichtli­ neare, kostengünstige Verstärker können deshalb nur zum Ein­ satz kommen, wenn der Betrag |s(t)| des Signals s(t) nähe­ rungsweise konstant ist oder zumindest keine Überhöhungen aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, mit denen GMSK-ähnliche Signalformen nicht nur unter Bedin­ gung (2) sondern auch unter Bedingung (3) mit einem möglichst konstanten Betrag des Sendesignals |s(t)| übertragen werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit Merkmalen nach An­ spruch 1 gelöst. Dabei werden im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren nicht immer die gleichen Grundimpulse C0(t), son­ dern unterschiedliche, teilweise modifizierte Grundimpulse verwendet. Je nach zu übertragender Datensymbolfolge werden die passenden Grundimpulse so ausgewählt und so verwendet, daß der Betrag des Sendesignals |s(t)| möglichst konstant ist. Dabei können die unterschiedlichen Grundimpulse nach vorgegebenen Regeln aus einer vorgegebenen Menge unterschied­ licher Grundimpulse entnommen werden. Die Form dieser Grun­ dimpulse kann dabei im voraus so bestimmt werden, daß eine angepaßte Verwendung dieser Grundimpulse bei dem verwendeten Übertragungsverfahren zu einem möglichst konstanten Betrag des Sendesignals |s(t)| führt. Es werden also zur Vermeidung von Überhöhungen im Betrag des Sendesignals einer GMSK- ähnlichen Signalform unterschiedliche Grundimpulse verwendet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wer­ den zumindest drei unterschiedliche Grundimpulse verwendet. Je nachdem welche der beiden Bedingungen (2) oder (3) erfüllt ist, werden unterschiedliche Grundimpulse C0(t) oder C0'(t) bzw. C0"(t) verwendet. Dabei ist C0(t) ein GMSK-Grundimpuls, C0'(t) ein modifizierter GMSK-Grundimpuls, der im Zeitbereich schneller mit der Zeit abklingt als C0(t) und C0"(t) ein mo­ difizierter GMSK-Grundimpuls, der im Zeitbereich später mit der Zeit ansteigt als C0(t). Die unterschiedlichen Grundim­ pulse werden dabei wie folgt verwendet:
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß C0' und C0" derart angepaßt werden, daß sie innerhalb des Zeit- Leistungs-Koordinatensystems durch Spiegelung an der Lei­ stungsachse und Verschiebung im Zeitbereich aufeinander abge­ bildet werden können. Diese spezielle Form der Grundimpulse stellte sich bei aufwendigen Simulationen mit eigens für die­ sen Zweck hergestellten Simulationsverfahren als besonders vorteilhaft heraus.
Durch Einbringen der Erfindung in das Systemkonzept eines CDMA Mobilfunksystems, beispielsweise eines JD-CDMA Mobil­ funksystems bei dem komplexwertigen Datensymbolen vor der Übertragung eine GMSK- oder linearisierte GMSK-Signalform aufmoduliert wird und somit in bestimmten Fällen die Bedin­ gung (3) gültig ist, ergeben sich erhebliche Vorteile durch die Verwendung des neuen erfindungsgemäßen Verfahrens.
Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens sind in den An­ sprüchen 5 und 6 angegeben.
Zur Erläuterung von Ausführungsformen der Erfindung dienen die nachstehend aufgelisteten Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1 den Ablauf einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung.
Fig. 2 Skizze einer möglichen Realisierung der unterschiedli­ chen Grundimpulse.
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Erzeugung des analo­ gen Sendesignals im äquivalenten Tiefpaßbereich.
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform ei­ ner erfindungsgemäßen Vorrichtung
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele und mit Hilfe der Figuren näher beschrieben.
Dabei wird im Zusammenhang mit dem CDMA-Verfahren im folgen­ den auch die Begriffe "Chipimpuls", "Chipimpulsfilter" oder "Chip" anstatt des Begriffs "Grundimpuls" verwendet.
In zukünftigen Mobilfunksystemen werden voraussichtlich die Daten unter Verwendung eines hybriden Vielfachzugriffsverfah­ rens übertragen, wobei neben eventuellen FDMA- bzw. TDMA- Komponenten auch eine CDMA (Code Division Multiple Access)- Komponente verwendet wird. Dabei werden den Verbindungen je­ weils ein CDMA-Kanal zugeordnet, wobei die unterschiedlichen CDMA-Kanäle auf unterschiedlichen Spreizfolgen, den CDMA- Codes basieren. Das bedeutet, daß den Datensymbolen einer Da­ tenfolge eine, für die Datenfolge spezifische, Spreizfolge aufmoduliert wird. Diese Spreizfolgen werden dabei vorzugs­ weise durch obengenannte GMSK-Signalformen realisiert.
Die dadurch entstehende Signalform ist eine GMSK-ähnliche Si­ gnalform, bei der nicht in allen Fällen Bedingung (2) erfüllt ist, sondern in bestimmten Fällen Bedingung (3) erfüllt ist.
Wird beispielsweise bei einer Übertragung komplexer Datensym­ bole, die einem mindestens vierwertigen Symbolvorrat (z. B. QPSK, 8PSK, ...) entnommen werden, das oben beschriebenen CDMA-Verfahren verwendet, so kann nicht vermieden werden, daß Bedingung (3) auftritt, d. h. es ist nicht mehr möglich in al­ len Fällen eine resultierende GMSK-Signalform zu erreichen, die Bedingung (2) erfüllt. Insbesondere ist in 50% der Fälle zwischen letztem Grundimpuls (Chip) des vergangenen Datensym­ bols und dem ersten Grundimpuls (Chip) des aktuellen Daten­ symbols Bedingung (2) verletzt. Unter Umständen kann die Ver­ letzung von Bedingung (2) auch innerhalb eines gesendeten Bursts zwischen einem Datenblock und einer Mittambel, die teilnehmerspezifische Testsignale enthält, auftreten.
In Fig. 1 ist ein möglicher Verfahrensablauf dargestellt, mit dem der Betrag |s(t)| des Signals s(t) annähernd konstant gehalten werden kann, auch wenn das Paar {q I, q I-1} die Glei­ chung (3) erfüllt. Bei bestimmten Kombinationen von gesende­ ten Datensymbolfolgen (DS) und verwendeten CDMA-Codes (CC) kann, Bedingung (3) (B3) erfüllt sein. Wenn Bedingung (3) er­ füllt ist, werden zur Übertragung angepaßte, modifizierte GMSK-Grundimpulse angepaßt so verwendet (ACF), daß der Betrag |s(t)| des Signals s(t) der resultierenden GMSK-ähnlichen Si­ gnalform (GMSK) nahezu konstant ist. Dies kann dadurch reali­ siert werden, daß für q I und q I-1 zwei im Zeitbereich veränder­ te Grundimpulse C0'(t) bzw. C0"(t) in die Summe von Glei­ chung (1) eingefügt werden, falls Bedingung (3) erfüllt ist.
Wenn beispielsweise gilt
arg{q I} - arg{q I-1} = 0
dann wird für q I in die Summe von Gleichung (1) ein verän­ derter Grundimpuls C0'(t) eingefügt, der im Vergleich zum GMSK-Grundimpuls C0(t) schneller mit der Zeit t "abklingt". Für q I wird in die Summe von Gleichung (1) ein veränderter Grundimpuls C0"(t) eingefügt, der im Vergleich zum GMSK- Grundimpuls C0(t) zeitlich später "ansteigt". Formen mögli­ cher GMSK-Grundimpulse C0(t) bzw. modifizierter GMSK- Grundimpulse C0'(t), C0"(t) sind in Fig. 2 skizziert. Die­ se unterschiedlichen Formen können durch unterschiedliche Chipimpulsfilter realisiert werden. Es sind auch Grundimpuls­ formen denkbar, bei denen sich die Steigung beider Flanken der modifizierten Grundimpulse von der Steigung der Flanken des Grundimpulses C0 unterscheidet oder die Maxima der Grun­ dimpulse bei der in Fig. 2 gewählten Darstellung aufeinander liegen oder gegeneinender verschoben sind.
Durch aufwendige Simulationen konnte gezeigt werden, daß bei Erfüllen von Bedingung (3) bei der Verwendung derart modifi­ zierte Grundimpulse der Betrag des Sendesignals, insbesondere im interessierenden Bereich (Überlappungsbereich) nahezu konstant ist.
Durch weitere Simulationen konnten modifizierte Grundimpuls­ formen entwickelt werden, die für das erfindungsgemäße Ver­ fahren besonders vorteilhaft sind. Dies sind all jene Grun­ dimpulsformen, die innerhalb des Zeit-Leistungs- Koordinatensystems durch Spiegelung an der Leistungsachse und Verschiebung im Zeitbereich aufeinander abgebildet werden können.
Eine mögliche Realisierung der Erzeugung eines Sendesignals ist in Fig. 3 dargestellt. Dabei werden, je nach Folge der Gewichte (q I) aus Gleichung (1), angepaßte Grundimpulse bzw. Chipimpulsfilter angepaßt so verwendet (ACF), daß ein Sende­ signal mit möglichst konstantem Betrag des Sendesignals |s(t)| entsteht. Nach einer digital/analog-Wandlung (D/A), einer Filterung mit einem analogen Sendefilter (ASF) und der Verstärkung durch einen nichtlinearen Sendeverstärker (SV) werden die Signale schließlich von der Sendeantenne (SA) übertragen.
Fig. 4 zeigt in schematischer Weise, ein Kommunikationsgerät (KG) zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das über die bekannten Mittel verfügt, mit denen man GMSK-Signale erzeugen und übertragen kann (TM). Außerdem verfügt es über unterschiedliche Chipimpulsfilter (cm), deren Form so ange­ paßt ist, daß auch GMSK-ähnliche Signale mit möglichst kon­ stantem Betrag des Sendesignals |s(t)| übertragen werden kön­ nen. Mit einem programmgesteuerten Prozessor kann die Verwen­ dung der unterschiedlichen Chipimpulsfilter je nach Folge der q I geeignet so gesteuert werden, daß der Betrag des Sendesi­ gnals |s(t)| annähernd konstant ist.
Im Rahmen dieser Anmeldung wurden folgende Dokumente zitiert:
[1] Jung, P.: Laurent's representation of binary digital con­ tinuousphase modulated signals with modulation index ½ revi­ sited. IEEE Transactions an Communications, Vol. 42 (1994), S. 221-224.
Bezugszeichenliste
DSDatensymbolfolge
CCCDMA-Code
B3Bedingung (3)
ACFAngepaßte Verwendung von angepaßten Grundimpulsen bzw. Chipimpulsfiltern
GMSKGMSK-ähnliche Signalform mit nahezu konstantem Be­ trag des Sendesignals |s
(t)|
tZeitachse
PLeistungsachse
q I
Komplexwertige Gewichte
D/ADigital/Analog-Wandler
ASFAnaloges Sendefilter
SVSendeverstärker
SASendeantenne
KGKommunikationsgerät
AMMittel zur angepaßten Verwendung von angepaßten Grundimpulsen bzw. Chipimpulsfiltern
CMMittel zur Erzeugung unterschiedlicher angepaßter Grundimpulse bzw. Chipimpulsfilter
TMMittel zur Übertragung von GMSK-Signalformen

Claims (6)

1. Verfahren zur Übertragung von GMSK-ähnlichen Signalformen, die aus einer Folge von Grundimpulsen C0 bestehen:
dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Grundimpulse verwendet werden, die so angepaßt sind und angepaßt so verwendet werden, daß der Betrag des Sendesignals |s(t)| unabhängig von den zu übertragenden Datensymbolen nahezu konstant ist oder zumindest keine Überhöhungen aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest drei unterschiedliche Grundimpulse C0, C0' und C0" wie folgt verwendet werden:
wobei C0 ein GMSK-Grundimpuls ist, C0' ein modifizierter GMSK-Grundimpuls ist, der im Zeitbereich schneller mit der Zeit abklingt als C0 und C0" ein modifizierter GMSK- Grundimpuls ist, der im Zeitbereich später mit der Zeit ansteigt als C0.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung von C0' und C0" derart erfolgt, daß sie innerhalb des Zeit-Leistungs-Koordinatensystems durch Spiegelung an der Leistungsachse und Verschiebung im Zeitbereich aufeinander abgebildet werden können.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die GMSK-ähnliche Signalform s(t) aus der Übertragung von komplexwertigen Datensymbolen hervorgeht, wobei jedem der Datensymbole vor der Übertragung eine GMSK- oder GMSK- ähnliche oder linearisierte GMSK-Signalform aufmoduliert wird.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit
  • a) Mitteln zur Übertragung von GMSK-Signalformen die aus einer Folge von Grundimpulsen C0 bestehen;
  • b) Mitteln zur Erzeugung unterschiedlicher angepaßter Grundimpulse;
  • c) Mitteln zur angepaßten Verwendung dieser unterschiedlichen Grundimpulse, so daß der Betrag des Sendesignals |s(t)| unabhängig von den zu übertragenden Datensymbolen nahezu konstant ist oder zumindest keine Überhöhungen aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, mit
  • a) Mitteln zur Erzeugung von zumindest drei unterschiedlichen Grundimpulsen C0, C0' und C0", wobei C0 ein GMSK-Grundimpuls ist, C0' ein modifizierter GMSK-Grundimpuls ist, der im Zeitbereich schneller mit der Zeit abklingt als C0 und C0" ein modifizierter GMSK-Grundimpuls ist, der im Zeitbereich später mit der Zeit ansteigt als C0, und
  • b) Mitteln zur angepaßten Verwendung dieser unterschiedlichen Grundimpulse wie folgt:
DE1997113175 1997-03-27 1997-03-27 Verfahren und Anordnung zur Übertragung von Daten Expired - Fee Related DE19713175C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997113175 DE19713175C2 (de) 1997-03-27 1997-03-27 Verfahren und Anordnung zur Übertragung von Daten
AU69178/98A AU6917898A (en) 1997-03-27 1998-02-24 Transmission method and device for gmsk-type signal forms
PCT/DE1998/000545 WO1998044691A1 (de) 1997-03-27 1998-02-24 Übertragungsverfahren und anordnung für gmsk-ähnliche signalformen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997113175 DE19713175C2 (de) 1997-03-27 1997-03-27 Verfahren und Anordnung zur Übertragung von Daten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19713175A1 DE19713175A1 (de) 1998-10-08
DE19713175C2 true DE19713175C2 (de) 1999-01-14

Family

ID=7824965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997113175 Expired - Fee Related DE19713175C2 (de) 1997-03-27 1997-03-27 Verfahren und Anordnung zur Übertragung von Daten

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU6917898A (de)
DE (1) DE19713175C2 (de)
WO (1) WO1998044691A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10030390A1 (de) * 2000-06-21 2002-01-03 Infineon Technologies Ag Demodulationsverfahren und Demodulator für CPFSK-modulierte Signale

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2333673A (en) * 1998-01-21 1999-07-28 Nokia Mobile Phones Ltd Despreading a signal which has been spread by a code and modulated according to a non-linear modulation scheme
GB2351633A (en) * 1999-07-01 2001-01-03 Nokia Mobile Phones Ltd Optimising pulse shaping for radio telephones

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE59310198D1 (de) * 1992-03-18 2001-09-06 Infineon Technologies Ag Verfahren zur Erzeugung von CPM (Continuous Phase Modulation)-Signalen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JUNG, Peter: Laurent's Representation of Bimary Digital Continuous Phase Modulated Signals with Modulation Index 1/2 Revisited, In: IEEE Transactions on Communications, Vol. 42, 1994, Nrn. 2,3,4, S. 221-224 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10030390A1 (de) * 2000-06-21 2002-01-03 Infineon Technologies Ag Demodulationsverfahren und Demodulator für CPFSK-modulierte Signale
DE10030390C2 (de) * 2000-06-21 2003-08-07 Infineon Technologies Ag Demodulationsverfahren und Demodulator für CPFSK-modulierte Signale
US6785348B2 (en) 2000-06-21 2004-08-31 Infineon Technologies Ag Demodulator and method for demodulating CPFSK-modulated signals using a linear approximation of the CPFSK signal

Also Published As

Publication number Publication date
DE19713175A1 (de) 1998-10-08
WO1998044691A1 (de) 1998-10-08
AU6917898A (en) 1998-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1275589C2 (de) Einstellbares filter mit linearer phasen-frequenz-kurve fuer zweiwertige impulssignale
EP0849121A1 (de) Verfahren zum drahtlosen Übertragen von Energie und Daten
DE1537555B2 (de) Fr 14.11.66 V.St.v.Amerika 594042 Sendeanordnung für eine Multiplex-Datenübertragungsanlage
DE60200378T2 (de) Verfahren zur Signalspitzenskalierung und entsprechender Sender
DE60125643T2 (de) Verringerung der Spitzenleistung in einem Mehrträgermodulator
EP0250924A1 (de) Verfahren zur Uebertragung von digitalen Daten mittels kontinuierlicher Phasenmodulation
DE10294307B4 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten durch Mehrträger-Modulation
DE2656975C3 (de) Verfahren zur Übertragung von modulierten Datensignalen mittels adaptiver Deltamodulation
DE19713175C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Übertragung von Daten
DE1934296A1 (de) Vorrichtung zur UEbertragung rechteckiger synchroner Informationsimpulse
DE1149745B (de) Puls-Kode-Nachrichtenuebertragungssystem
WO1990015495A1 (de) Verfahren zur signalentzerrung unter anwendung von test-sequenzen
DE60205297T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Zufallssignals mit kontrolliertem Histogramm und Spektrum
EP0561258B1 (de) Verfahren zur Erzeugung von CPM (Continuous Phase Modulation)-Signalen
EP1116356B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur regelung des abtasttaktes in einem datenübertragungssystem
EP0402519A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Verbesserung des Dynamikbereichs eines adaptiven rekursiven Netzwerks zur Verarbeitung zeitdiskreter Signale
DE4310852C1 (de) Verfahren zum burstweisen Empfang von bandbegrenzten Direct-Sequence Spread-Spectrum Signalen
DE2329649C3 (de) Verfahren und Schaltungen zum Übertragen von Impulsfolgen über Funkverbindungen
EP1142248A1 (de) Verfahren zur übertragung von datenblöcken ohne prefix im guard-intervall und die mittels fft mit einer länge grösser oder gleich der symboldauer demoduliert werden
DE2651450C2 (de) Elementarzeichen für Telegraphieverfahren
EP0373369A1 (de) Verfahren zur Übertragung von digitalen Daten
DE1817345A1 (de) Breitband-UEbertragungs-Verfahren und -Anlage
DE3842423A1 (de) Verfahren zur bestimmung der korrelationsinkremente des viterbi-algorithmus
DE1762361C (de) Adaptiver Entzerrer für einen digitalen Datenübertragungskanal
DE4011238A1 (de) Anordnung zur beeinflussung der uebertragungsfunktion eines datenuebertragungssystems

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee