DE19712919C1 - Antriebsvorrichtung zur Ausführung von Drehbewegungen - Google Patents
Antriebsvorrichtung zur Ausführung von DrehbewegungenInfo
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- H02N2/00—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
- H02N2/10—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing rotary motion, e.g. rotary motors
- H02N2/101—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing rotary motion, e.g. rotary motors using intermittent driving, e.g. step motors
Landscapes
- General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zur
Ausführung von Drehbewegungen mit mindestens einem
Festkörpereffekte ausnutzenden Aktuator, mit der
Drehbewegungen in hoher Präzision und hoher Drehwin
kelauflösung eine hochgenaue Positionierung von Ob
jekten zueinander ermöglichend, durchführbar sind.
Eine solche Antriebsvorrichtung kann in relativ klei
ner Ausführung hergestellt werden und demzufolge für
sehr viele Anwendungsgebiete eingesetzt werden. Sie
kann in einem Positioniersystem eingesetzt werden,
bei dem sehr hohe Genauigkeitsanforderungen gestellt
werden und die feinaufgelöste Drehbewegung ausgenutzt
oder nach Umwandlung in eine Linearbewegung mit ent
sprechend ebenfalls hoher Wegauflösung eingesetzt
werden. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße
Antriebsvorrichtung auch für verschiedene Meßaufgaben
und dabei insbesondere zur Ausrichtung von Sensoren
eingesetzt werden.
Herkömmliche Rotationsantriebe verwirklichen aber in
der Regel nicht alle Anforderungen, so daß es Systeme
gibt, die zwar einen großen Drehbereich aufweisen,
bei denen aber die erreichbare Drehwinkelauflösung
nicht ausreichend ist. Andere Systeme mit ausreichend
großer Drehwinkelauflösung verfügen über einen nicht
ausreichend großen Drehbereich.
Die meisten Drehantriebe verwenden für ihre Antriebs
wellen spielbehaftete Lager, so daß die Drehachse
entsprechend des Lagerspieles auswandern kann.
In der DE 44 17 158 C1 ist eine piezoelektrische Ver
stellvorrichtung bekannt, bei der die Drehbewegung
eines Drehtellers unter Verwendung von mindestens
zwei Piezo-Aktuatoren schrittweise erreicht werden
kann. Der Drehteller wird dabei mit einem Piezo-Ak
tuator in einen kraft- und formschlüssigen Eingriff
eines konusförmigen Bauteiles gebracht, wobei am
Drehteller ein entsprechend ausgebildeter Konus vor
handen sein muß. Bei ausreichend großer Haftreibung
kann dann mit einem zweiten Piezo-Aktuator, dessen
Wirkrichtung, orthogonal zum ersten Piezo-Aktuator
ist, eine Drehung des Drehtellers erreicht werden. Im
Anschluß daran wird der erste Piezo-Aktuator abge
schaltet und die beiden konusförmigen Teile außer
Eingriff gebracht. Nach Abschalten des zweiten Piezo-
Aktuators kann der erste Piezo-Aktuator erneut einge
schaltet und der Vorgang wiederholt werden. Mit die
ser Verstellvorrichtung kann eine schrittweise Dre
hung des Drehtellers bei entsprechend synchronisier
ter Ansteuerung der beiden Piezo-Aktuatoren erreicht
werden.
Bei dieser bekannten Verstellvorrichtung kann es
durch die allein auf der Gravitationskraft beruhenden
Haltekräfte zwischen der konischen Aufnahme und dem
konischen Bodenteil des Drehtellers bei schnellerer
Ansteuerung des die Drehbewegung erzeugenden Piezo-
Aktuators zu Schwingungen des Systems kommen, die
sich in unerwünschter Weise auf die gewünschte Dreh
bewegung auswirken. Außerdem ist die Lagefixierung
insbesondere, durch den zweiten Piezo-Aktuator lei
stungsbehaftet und es kann zu Abweichungen von der
gewünschten Drehachse kommen.
In US 4,831,306 ist ein piezoelektrischer Antrieb
beschrieben, bei dem eine Welle, die in einem Gehäuse
drehbar angeordnet und gehalten ist, mit zwei Piezo
elementen, die dort mit einer Haltevorrichtung gehal
ten und gegen die Welle wirken, gedreht werden kann.
Daneben ist ein weiterer Drehantrieb aus EP 01 12 454
A2 bekannt, der einen rohrförmigen Stator und einen
innenliegenden Rotor aufweist, wobei der Antrieb des
Rotors mittels zweier ringförmiger piezoelektrischer
Elemente durch Kontraktion und Expansion in radialer
Richtung bewegt werden kann.
In JP 2-119 579 A ist eine Möglichkeit beschrieben und
gezeigt, die eine Scheibe verwendet, an deren Rand
Antriebselemente und Halteelemente befestigt sind, um
eine Drehbewegung eines außen angeordneten Rohres
relativ zur Scheibe zu erreichen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Antriebsvor
richtung zur Ausführung von Drehbewegungen vorzuge
ben, mit der eine sehr hohe Drehwinkelauflösung über
einen großen Drehbereich erreichbar ist, und die ein
fach aufgebaut und universell angewendet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal
tungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich mit den in den untergeordneten Ansprüchen ge
nannten Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung wird
mindestens ein scheibenförmiges Antriebselement ver
wendet, auf dessen äußerer Mantelfläche ein rohrför
miges Bauteil aufsetzbar ist. Das scheibenförmige
Antriebselement weist dabei mindestens zwei in radia
ler Richtung verlaufende Schlitze auf, die das schei
benförmige Antriebselement in mindestens zwei Segmen
te teilen und mit denen ein Festkörpergelenk defi
niert ist, das eine Relativbewegung der einzelnen
Segmente ermöglicht.
Dabei geben die Schlitze und das Festkörpergelenk die
Drehachse vor.
Für die Auslösung einer schrittweisen Drehbewegung
ist ein Festkörpereffekte ausnutzender Aktuator an
mindestens einem Segment angeordnet. Hierfür kann
eine nutenförmige Aussparung in das ein Segment des
scheibenförmigen Antriebselementes eingebracht und
der Aktuator an einer Seite der Nut, bevorzugt der,
die zu äußeren Mantelfläche weist, starr befestigt
werden und sich an der anderen Seite über eine bevor
zugt als Festkörpergelenk ausgebildete Verbindung am
anderen Segment abstützen.
Als Aktuatoren können piezoelektrische, elektrostrik
tive oder magnetostriktive Elemente eingesetzt wer
den.
Wird nun ein rohrförmiges Bauteil auf das scheiben
förmige Antriebselement aufgesetzt, kann bei Einhal
tung eines relativ geringen Spieles zwischen Innen
durchmesser des rohrförmigen Bauteiles und Außen
durchmesser des scheibenförmigen Antriebselementes
eine Drehung erreicht werden, wenn der Aktuator os
zillierend betrieben wird.
Das rohrförmige Bauteil kann auch als ein nahezu be
liebig geformtes Bauteil mit einer Bohrung betrachtet
werden.
Eine Relativdrehung zwischen scheibenförmigem An
triebselement und rohrförmigem Bauteil wird dadurch
eingeleitet, daß der Kraftangriffspunkt des Aktuators
außerhalb der Drehachse angeordnet ist und bei dessen
oszillierendem Betrieb eine Verdrehung der beiden
Segmente des scheibenförmigen Antriebselementes um
die Drehachse, die durch das Festkörpergelenk möglich
ist, erfolgt.
Je nach dem, ob das scheibenförmige Antriebselement
oder das rohrförmige Bauteil eingespannt bzw. gehal
ten ist, kann sich das andere Teil um die Drehachse
drehen.
Die Drehwinkelauflösung wird durch den Aktuator und
dessen Längenausdehnung bzw. Kontraktion, den äußeren
Durchmesser des scheibenförmigen Antriebselementes
und die Lage des Kraftangriffes des Aktuators im we
sentlichen bestimmt. Einen weiteren Einfluß haben
auch die äußere Mantelfläche des scheibenförmigen
Antriebselementes und die innere Mantelfläche des
rohrförmigen Bauteiles in Verbindung mit dem Spiel
dieser beiden Elemente, die ebenfalls Einfluß auf die
Haftreibung haben. Die Haftreibung wird einmal benö
tigt, um eine lagegenaue Fixierung des scheibenförmi
gen Antriebselementes und des rohrförmigen Bauteils
zueinander zu sichern, sie wirkt aber der die Drehung
auslösenden Kräften entgegen und muß demzufolge so
gehalten werden, daß sie mit dem Drehmoment, das mit
dem Aktuator erreicht werden kann, überwindbar ist.
Das erzeugbare Drehmoment kann aber durch einen wei
teren Aktuator erhöht werden. Dieser sollte bevor
zugt, wie der erste Aktuator, jedoch diagonal am an
deren Segment angeordnet sein. Dabei wirkt sich die
mögliche Verdoppelung der gewünschten Kräfte in Dreh
richtung ebenso, wie die Verkleinerung der Mantelflä
che, die mit dem rohrförmigen Bauteil im Kontakt
steht und infolge der für die Aufnahme der Aktuatoren
ausgebildeten nutenförmigen Einschnitte auftritt, auf
die Haftreibung vermindernd aus. Dabei sollten die
beiden Aktuatoren immer gleichzeitig aktiviert wer
den.
Eine solche Anordnung ist aber auch geeignet, eine
Drehung in beide möglichen Richtungen auszuführen.
Dabei werden entsprechende Aktuatoren ausgewählt und
so angesteuert, daß sie alternierend eine Ausdehnung
oder Kontraktion ausführen und so eine Relativbewe
gung der beiden Segmente der scheibenförmigen An
triebselemente um die Drehachse mit dem Festkörperge
lenk in der gewünschten Richtung erreicht werden
kann.
Eine Antriebsvorrichtung nach der Erfindung, mit ver
schiedenen Drehrichtungen kann aber auch erhalten
werden, wenn zwei Aktuatoren in einem Segment des
scheibenförmigen Antriebselementes aufgenommen sind,
wobei für eine Drehung in die gewünschte Richtung
lediglich ein Aktuator aktiviert werden muß und der
andere inaktiv bleibt, was eine Vereinfachung der
Ansteuerung mit sich bringt. Selbstverständlich kann
aber auch hier alternierend mit einer Ausdehnung und
Kontraktion des jeweils anderen Aktuators gearbeitet
werden.
Das maximale Spiel zwischen dem Außendurchmesser des
scheibenförmigen Antriebselementes und dem rohrförmi
gen Bauteil sollte bei maximal 20 µm, bevorzugt un
terhalb 10 µm eingehalten werden.
Zur Verringerung der erforderlichen Kräfte, die durch
den bzw. die Aktuator(en) aufgebracht werden müssen,
kann das Widerstandsmoment des scheibenförmigen An
triebselementes zumindest im Wirkbereich des/der Ak
tuator(en) verkleinert werden. Hierfür können weitere
nutenförmige Einschnitte eingebracht werden.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung kann weiter
verbessert werden, wenn parallel zum scheibenförmigen
Antriebselement ein zweites Element, aber erstes
scheibenförmiges Halteelement mit diesem zumindest
teilweise verbunden angeordnet wird. Die teilweise
Trennung wird durch Ausbildung nutenförmiger, den
Querschnitt schwächender Einschnitte erreicht. Das
zweite scheibenförmige Halteelement hat dabei im we
sentlichen Halte- und Klemmfunktion. Mit dieser Aus
bildung kann einmal die Ausrichtung in bezug auf das
rohrförmige Bauteil mit höherer Genauigkeit erreicht
werden und außerdem die Drehbewegung mit erhöhter
Drehwinkelauflösung über einen größeren Bereich er
folgen.
Hierfür sind im zweiten scheibenförmigen Element zwei
sich gegenüberliegende abgewinkelte Aussparungen aus
gebildet, die über einen Teil der äußeren Mantelflä
che des zweiten scheibenförmigen Elementes zwei sich
gegenüberliegend angeordnete Klemmelemente vorgeben.
Zwischen diesen Klemmelementen wird ausgehend vom
Außendurchmesser des zweiten scheibenförmigen Elemen
tes ein nutenförmiger Einschnitt eingebracht, in den
ein sich beidseitig an den Klemmelementen abstützen
der Aktuator einsetzbar ist.
Wird mit diesem Aktuator eine Kraft auf die Klemmele
mente ausgeübt, wird die Kraft, mit der das rohrför
mige Bauteil gehalten wird, verringert bzw. die Kopp
lung gelöst. Gleichzeitig können der bzw. die Aktua
tor(en) am scheibenförmigen Antriebselement aktiviert
werden, was zu einer Drehbewegung des einen Segmentes
des scheibenförmigen Antriebselementes um die Dreh
achse führt, ohne diese Drehbewegung auf das rohrför
mige Bauteil zu übertragen. Nach Abschalten des Ak
tuators am zweiten scheibenförmigen Halteelement wird
die Klemmung des rohrförmigen Bauteils eingeleitet
und das scheibenförmige Antriebselement kann das
rohrförmige Bauteil mitnehmend in Drehung versetzen.
Bevorzugt ist das zweite scheibenförmige Halteelement
so ausgebildet, daß der Radius im Bereich der Klemm
elemente geringfügig größer als der Radius in den
anderen Bereichen des scheibenförmigen Halteelementes
ist. Dabei ist die Vergrößerung des Radius im Bereich
der Klemmelemente minimal 5 µm größer als in den
übrigen Bereichen.
Vorteilhaft kann es aber auch sein, wenn das zweite
scheibenförmige Halteelement so ausgebildet wird, daß
die Außenkontur im Bereich der Klemmelemente von der
Kreisform abweicht und sich der Radius ausgehend von
der durch den nutenförmigen Einschnitt für die Auf
nahme des Aktuators gebildeten Kante in Richtung auf
die abgewinkelte Aussparung kontinuierlich vergrö
ßert. Dadurch kann die Klemmkraft besser reguliert
werden, insbesondere beim Aufheben der Klemmung, d. h.
nach Ansteuerung des Aktuators, können die Klemmele
mente besser von der Innenwandung des rohrförmigen
Bauteiles getrennt werden.
Durch die Verwendung eines zweiten scheibenförmigen
Antriebselementes, das bevorzugt an der anderen Seite
des scheibenförmigen Halteelementes mit den Klemmele
menten, angeordnet ist, kann die Erfindung weiter
verbessert werden und die Drehgeschwindigkeit weiter
erhöht werden. Dabei ist das zweite scheibenförmige
Antriebselement analog zum ersten scheibenförmigen
Antriebselement ausgebildet. Auch hier befinden sich
nutenförmige Einschnitte, die den Querschnitt schwä
chend um die Drehachse ausgebildet sind, zwischen dem
zweiten scheibenförmigen Halteelement mit den Klemm
elementen und dem zweiten scheibenförmigen Antriebs
element, so daß eine Relativdrehung, wie bereits be
schrieben, möglich wird.
Es kann aber auch eine Kombination eines Antriebsele
mentes mit beidseitig an diesem angeordneten zwei
Halteelemente ausgebildet sein.
Mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung kann
eine Drehbewegung mit sehr hoher Präzision und großer
Drehwinkelauflösung erreicht werden, wobei durch den
Schrittbetrieb eine sehr hohe Positioniergenauigkeit
erreichbar ist.
Weiter kann eine leistungslose Lagefixierung und ein
relativ lageunabhängiger Einsatz erreicht werden,
wobei die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung für
die verschiedensten Anwendungsbereiche auch in Kom
bination mit anderen Elementen, für Herstellungs-
bzw. Meßprozesse einsetzbar ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß sie
mit relativ einfachen Mitteln steuerbar ist.
Im Gegensatz zu den konventionellen Lagerungen wird
die Drehachse durch die Antriebsvorrichtung an sich
und dabei insbesondere durch das Festkörpergelenk
bestimmt und Spiele, wie sie beispielsweise bei her
kömmlich verwendeten Lagern zum Auswandern der Dreh
achse führen, sind extrem klein und deshalb vernach
lässigbar. Die Lagerung wird im wesentlichen durch
die Ausbildung der äußeren Mantelflächen der einzel
nen erfindungsgemäß zu verwendenden Elemente in bezug
auf das rohrförmige Bauteil erreicht.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ist außerdem
relativ einfach aufgebaut und kann auch, wenn die
Vorrichtung mit mehreren scheibenförmigen Elementen
ausgebildet ist, als ein mechanisches Teil betrachtet
und gefertigt werden. Für die Montage ist lediglich
der Einsatz des/der Aktuator(en) erforderlich.
Außerdem wird das hohe Auflösungsvermögen der die
Festkörpereffekte ausnutzenden Aktuatoren nicht ver
ringert, sondern wird nahezu spielfrei durch die An
triebsvorrichtung umgesetzt.
Die erfindungsgemäße Drehantriebsvorrichtung kann
aber auch relativ klein ausgebildet werden, so daß
ein hoher Miniaturisierungsgrad erreicht werden kann.
Nachfolgend soll die Erfindung an Ausführungsbeispie
len näher beschrieben werden.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein scheiben
förmiges Antriebselement;
Fig. 2 ein zweites Beispiel eines scheibenförmigen
Antriebselementes;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein scheibenförmi
ges Halteelement mit Klemmelementen;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch ein scheiben
förmiges Halteelement mit Klemmelementen in
herstellungsbedingter Ausbildung, das se
riell mit einem Antriebselement verbunden
ist;
Fig. 5 eine Ausführungsform eines scheibenförmigen
Halteelementes nach Fig. 4 und
Fig. 6 eine dreidimensionale Darstellung eines
erfindungsgemäßen Beispieles mit drei in
Reihe, miteinander verbundenen scheibenför
migen Elementen.
In der Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein erfin
dungsgemäß zu verwendendes scheibenförmiges Antriebs
element 1, das durch Schlitze 3, 3' in Segmente 2, 2'
geteilt ist, dargestellt. Die Schlitze geben ein
Festkörpergelenk 4 und dementsprechend auch eine
Drehachse vor. In einem der beiden Segmente 2' ist
eine nutenförmige Aussparung eingebracht, in die ein
Aktuator 5 einsetzbar ist. Der Aktuator 5 stützt sich
dabei an einer Fläche der nutenförmigen Aussparung im
Segment 2' und an einer anderen Seite an einer Wan
dung des Schlitzes 3 am Segment 2 ab. Dabei sollte
die letzte Abstützung bevorzugt als Gelenk ausgebil
det sein. Beim Ein- oder Ausschalten des Aktuators 5
kann eine Relativdrehung der beiden Segmente 2 und
2', und so eine Relativdrehung zu einem nicht darge
stellten rohrförmigen Bauteil erreicht werden, wenn
dieses auf die äußere Mantelfläche des scheibenförmi
gen Antriebselementes 1 aufgesetzt ist.
Die Fig. 2 zeigt eine verbesserte Ausführungsform
eines Beispieles für ein scheibenförmiges Antriebs
element 1 nach Fig. 1.
Dabei sind in den beiden Segmenten 2 und 2' sich dia
metral gegenüberliegend angeordnete Aktuatoren 5 in
dort jeweils eingebrachte nutenförmige Aussparungen
eingesetzt, was zu einer nahezu Verdoppelung der zur
Verfügung gestellten Drehkräfte führt. Außerdem sind
zusätzliche nutenförmige Einschnitte 6 und 6' zur
Verringerung des Widerstandsmomentes des scheibenför
migen Antriebselementes 1 in die Segmente 2 und 2'
eingebracht. Dadurch ist es möglich, den Bereich der
Segmente 2 und 2', der durch die nutenförmige Ein
schnitte 6' vom übrigen Bereich getrennt ist, mit dem
durch die Aktuatoren 5 ausgelösten Bewegungen dieser
Mantelflächenbereiche der Segmente 2 und 2' getrennt
in Drehung zu versetzen. Der andere, größere Bereich
der Mantelfläche der beiden Segmente 2 und 2' dient
zur Führung und Fixierung des ebenfalls nicht darge
stellten rohrförmigen Bauteils.
Die Fig. 3 zeigt ein scheibenförmiges Halteelement
7, das in Verbindung mit dem scheibenförmigen An
triebselement 1 eingesetzt werden kann. Dabei werden
das scheibenförmige Antriebselement 1 und das schei
benförmige Halteelement 7 seriell zueinander angeord
net, so daß die äußeren Mantelflächen überwiegend
fluchtend angeordnet sind. Eine teilweise Trennung
des scheibenförmigen Antriebselementes 1 und des
scheibenförmigen Elementes 7 wird mit nutenförmigen,
den Querschnitt schwächenden Einschnitten erreicht.
Im zweiten scheibenförmigen Element 7 sind in Längs
richtung verlaufende abgewinkelte Aussparungen 8 und
8' eingearbeitet, die Klemmelemente 9 und 9' als Tei
le der äußeren Mantelfläche vorgeben. Zwischen den
Klemmelementen 9 und 9' ist eine nutenförmige Ausspa
rung ausgebildet, in die ein weiterer Aktuator 10
eingesetzt wird, mit dem in Verbindung mit den recht
winkligen Aussparungen 8 und 8' eine Bewegung der
Klemmelemente 9 und 9' möglich wird.
Die Fig. 4 zeigt das zweite scheibenförmige Halte
element 7 in einer bevorzugt fertigungsbedingten Aus
führung. Da das scheibenförmige Element 7 in Verbin
dung mit einem scheibenförmigen Antriebselement 1
verwendet, wird, ist es aus fertigungstechnischer
Sicht günstig, dieses so auszubilden, wie es in der
Fig. 4 gezeigt ist. Dabei wird auch mindestens eine
nutenförmige Aussparung 11 ausgebildet, wie sie zur
Aufnahme von Aktuatoren 5, wie dies bei den Fig. 1
und 2 bereits beschrieben worden ist, verwendet wer
den kann. Sie bleibt jedoch beim scheibenförmigen
Halteelement 7 leer, da dieses ausschließlich für die
klemmende Fixierung eines aufgesetzten rohrförmigen
Bauteiles verwendet werden soll.
Das in Fig. 5 gezeigte scheibenförmige Halteelement
7 ist lediglich durch die dort erkennbaren nutenför
migen Einschnitte 6 und 6' ergänzt, die die bereits
genannten Vorteile mit sich bringen.
Die dreidimensionale Darstellung eines Beispiels ei
ner erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung läßt die
parallel hintereinander Anordnung von drei scheiben
förmigen Elementen 1 und 7 erkennen. Dabei kann eine
Kombination von scheibenförmigen Antriebselementen 1
mit einem scheibenförmigen Halteelement 7 mit Klemm
elementen 9 und 9', aber auch eine Kombination von
zwei scheibenförmigen Halteelementen 7 mit einem
scheibenförmigen Antriebselement 1 verwendet werden.
Die scheibenförmigen Elemente 1 und 7 sind durch nu
tenförmige, den Querschnitt schwächende Einschnitte
12 zumindest teilweise voneinander getrennt. Zwei
scheibenförmige Elemente 1 und 7 sind lediglich über
die knappe Hälfte eines Antriebselementes parallel zu
den radial verlaufenden Nuten 3 und 3', ausschließ
lich des Bereiches der Festkörpergelenke 4 und des
Bereiches der Klemmelemente 9 und 9' miteinander ver
bunden.
In der Fig. 6 sind die erfindungsgemäß zu verwenden
den Festkörpereffekte ausnutzenden Aktuatoren 5 bzw.
10 nicht dargestellt. Sie können aber in den vorge
fertigten, aus den drei scheibenförmigen Elementen 1
und 7 gebildeten Block, in die dort bereits eingear
beiteten nutenförmigen Aussparungen, je nach Bedarf,
eingesetzt werden. Dies kann die tatsächlichen Anwen
dungen berücksichtigend, erfolgen, um optimal die
tatsächlich auftretenden Momente und Kräfte zu be
rücksichtigen, und so, insbesondere die Fixierung
eines oder mehrerer ebenfalls nicht dargestellter
rohrförmigen Bauteile oder der Antriebsvorrichtung
berücksichtigend, ausgewählt werden.
So kann beispielsweise, wie dies in Fig. 6 gezeigt
ist, das scheibenförmige Halteelement 7 außenseitig
ausgewählt werden, wenn beispielsweise das rohrförmi
ge Bauteil an der entgegengesetzten Seite eingespannt
ist.
Im Folgenden soll die Funktion einer erfindungsgemä
ßen Antriebsvorrichtung mit mehreren scheibenförmigen
Elementen 1 und 7 in verschiedenen Varianten be
schrieben werden.
In einer ersten Variante besteht eine erfindungsgemä
ße Antriebsvorrichtung aus einem scheibenförmigen
Antriebselement und zwei scheibenförmigen Halteele
menten 7 mit Klemmelementen 9 und 9', die beidseitig
vom Antriebselement 1 angeordnet sind, und es soll
ein rohrförmiges Bauteil bei fixierter Antriebsvor
richtung gedreht werden.
Bei diesem Beispiel wird am Antriebselement 1 ledig
lich ein Aktuator 5 verwendet, dessen translatorische
Bewegung durch seine Anordnung über das Festkörperge
lenk 4 in eine Drehbewegung umgewandelt werden kann.
Zwischen den drei scheibenförmigen Elementen 1 und 7
werden infolge der nutenförmigen den Querschnitt
schwächenden Einschnitte 12 definiert gekoppelte und
gleichzeitig andere entkoppelte Bereiche ausgebildet,
so daß eine Relativdrehung der drei scheibenförmigen
Elemente 1 und 7 ermöglicht wird, wobei die Drehachse
der gesamten Antriebsvorrichtung durch das Festkör
pergelenk 4 definiert wird.
Dabei kann der Teil des Segmentes 2', in den der Ak
tuator 5 nicht angeordnet ist, und in dem sich kein
Klemmelement 9' befindet, also überwiegend der Teil
des Segmentes 2', der in Fig. 4 den mittleren Teil
der unteren Scheibenhälfte darstellt, fest mit einem
ersten scheibenförmigen Halteelement 7 und der Teil
des Segmentes 2, der kein Klemmelement 9 beinhaltet,
mit dem zweiten scheibenförmigen Halteelement 7 auf
der anderen Seite verbunden sein. Das auf dem Grund
körper nicht fixierte erste scheibenförmige Haltee
lement 7 und das andere scheibenförmige Halteelement
7 werden zur Klemmung des rohrförmigen Bauteiles aus
genutzt.
Für die Drehung des rohrförmigen Bauteiles wird mit
nachfolgenden Schritten verfahren:
- a) Das fixierte erste scheibenförmige Halteelement 7 wird über den Aktuator 10 so beeinflußt, daß die form- und kraftschlüssige Verbindung mit dem rohrförmigen Bauteil gelöst wird, dabei wird das rohrförmige Bauteil vom anderen scheibenförmigen Element 7 weiter gelagert.
- b) Der Aktuator 5 im Antriebselement 1 wird akti viert und vergrößert dabei seine Länge. Hier durch wird eine entsprechend der Anordnung des Aktuators 5 im Abstand von der Drehachse und seiner Längenausdehnung große Drehung des Seg mentes 2, gemeinsam mit dem unfixierten zweiten scheibenförmigen Halteelement 7 und dem darauf geklemmten rohrförmigen Bauteil erreicht.
- c) Das fixierte erste scheibenförmige Halteelement 7 klemmt das rohrförmige Bauteil wieder.
- d) Das nicht fixierte zweite scheibenförmige Hal teelement 7 löst dann die Klemmelemente 9 und 9' vom rohrförmigen Bauteil, wobei dieses dann vom auf dem Grundkörper fixierten ersten scheiben förmigen Halteelement 7 gelagert gehalten wird.
- e) Der Aktuator 5 im Antriebselement 1 kontrahiert und dies hat die Drehung des Segmentes 2 mit dem nicht fixierten zweiten scheibenförmigen Haltee lement 7 zur Folge, ohne daß das rohrförmige Bauteil mitgenommen wird.
- f) Im Anschluß daran erfolgt die Klemmung des rohr förmigen Bauteiles durch Aktivierung des Aktua tors 10 des nicht fixierten zweiten scheibenför migen Halteelementes 7.
Durch Wiederholung der einzelnen Schritte a) bis f)
kann eine schrittförmige Drehung des rohrförmigen
Bauteiles mit großer Drehwinkelauflösung im Prinzip
über den gesamten Umfang erreicht werden.
In einer zweiten Variante kann die erfindungsgemäße
Antriebsvorrichtung auch in der Form eingesetzt wer
den, daß eine abwechselnde Drehung des fixierten und
des nicht fixierten scheibenförmigen Halteelementes 7
durch entsprechende Aktivierung der Aktuatoren 5 und
10 nacheinander erfolgen kann.
Beim Betreiben der erfindungsgemäßen Antriebsvorrich
tung in der zweiten Variante ist das Segment 2' mit
dem zweiten scheibenförmigen Halteelement 7 verbun
den. Das Segment 2 ist mit dem ersten scheibenförmi
gen Halteelement 7 auf der anderen Seite verbunden,
wobei die Fixierung durch alternierende Klemmung der
Klemmelemente 9 und 9' eines der beiden scheibenför
migen Halteelemente 7 im rohrförmigen Bauteil er
reicht wird. Das jeweils nicht fixierte scheibenför
mige Halteelement 7 wird durch Aktivierung des Aktua
tors 5 und Mitnahme des entsprechenden scheibenförmi
gen Halteelementes 7 gedreht. Dabei kann jedes der
beiden scheibenförmigen Halteelemente 7 ein gesonder
tes Bauteil aufnehmen. Im Ruhezustand klemmen die
beiden beidseitig vom Antriebselement 1 angeordneten
scheibenförmigen Halteelemente 7 das rohrförmige Bau
teil. Für die Drehung des/der Bauteile wird wie folgt
verfahren:
- a) Das eine scheibenförmige Halteelement löst die Klemmung zum rohrförmigen Bauteil und die Fixie rung wird durch das andere scheibenförmige Hal teelement wahrgenommen.
- b) Der Aktuator 5 im Antriebselement 1 dehnt sich aus, was zur Drehung des Segmentes 2' gemeinsam mit dem mit diesem Segment 2' verbundenen schei benförmigen Halteelement 7 führt.
- c) Das jetzt gedrehte scheibenförmige Halteelement 7 klemmt dann das rohrförmige Bauteil, so daß eine Klemmung durch beide scheibenförmige Hal teelemente 7 realisiert wird.
- d) Im Anschluß daran wird durch Aktivierung des Aktuators 10 die Klemmung des anderen scheiben förmigen Halteelementes 7 zum rohrförmigen Bau teil gelöst. Dabei wechselt die Fixierung des rohrförmigen Bauteiles zu dem scheibenförmigen Halteelement 7, das mit dem Segment 2' des An triebselementes verbunden ist.
- e) Der Aktuator 5 im Antriebselement 1 kontrahiert und das Segment 2 nimmt bei seiner Drehung das scheibenförmige Halteelement 7, das vom rohrför migen Bauteil getrennt ist, mit.
- f) Im Anschluß daran klemmt das zuletzt gedrehte scheibenförmige Halteelement 7 durch Deaktivie rung des an ihm vorhandenen Aktuators 10 das rohrförmige Bauteil.
Bei Durchführung eines Zyklusses nach diesen Schrit
ten, kann eine schrittweise Drehbewegung der beiden
scheibenförmigen Elemente 7 alternierend durchgeführt
werden und zwei verschiedene Bauteile entsprechend
schrittweise gedreht werden. Dabei wird eine Drehung
für beide scheibenförmigen Halteelemente 7, also auch
für die beiden an ihnen fixierten Bauteile in glei
cher Richtung erreicht.
Weitere mögliche Varianten mit zwei Aktuatoren 5 im
Antriebselement 1 oder mehreren Antriebselementen 1
führen zu einer Erhöhung der erreichbaren Drehge
schwindigkeit.
Claims (13)
1. Antriebsvorrichtung zur Ausführung von Drehbewe
gungen, mit mindestens einem Festkörpereffekte
ausnutzenden Aktuator (5),
einem scheibenförmigen Antriebselement (1), das durch Schlitze (3, 3') in Segmente (2, 2') geteilt ist, wobei mit den Schlitzen ein die Drehachse vorgebendes Festkörpergelenk (4) definiert ist,
mindestens einem Aktuator (5), der sich außerhalb der Drehachse mit je einem Ende an je einem der beiden Segmente (2, 2') abstützt, und
mit einem rohrförmigen Bauteil, das auf die Man telflächen der Segmente (2, 2') aufgesetzt ist.
einem scheibenförmigen Antriebselement (1), das durch Schlitze (3, 3') in Segmente (2, 2') geteilt ist, wobei mit den Schlitzen ein die Drehachse vorgebendes Festkörpergelenk (4) definiert ist,
mindestens einem Aktuator (5), der sich außerhalb der Drehachse mit je einem Ende an je einem der beiden Segmente (2, 2') abstützt, und
mit einem rohrförmigen Bauteil, das auf die Man telflächen der Segmente (2, 2') aufgesetzt ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der/die Aktuator(en)
(5, 10) piezoelektrische, elektrostriktive oder
magnetostriktive Elemente sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aktuatoren (5)
symmetrisch zur Drehachse mit dem Antriebsele
ment verbunden sind.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement
(1) mit den Schlitzen (3, 3') in mindestens zwei
Segmente (2, 2') geteilt ist, die mit dem Fest
körpergelenk (4) verbunden sind.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der/die Aktuator(en)
(5) einseitig starr und an der entgegengesetzten
Seite gelenkig mit dem Antriebselement (1) ver
bunden ist/sind.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiel von maxi
mal 20 µm zwischen dem Außendurchmesser des An
triebselementes und dem Innendurchmesser des
rohrförmigen Bauteils eingehalten ist.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement
(1) oder das rohrförmige Bauteil extern einge
spannt oder gehalten ist.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement
(1) mit einem parallel ausgerichteten, durch ei
nen nutenförmigen, den Querschnitt schwächenden
Einschnitt (12) teilweise voneinander getrennt,
mit einem scheibenförmigen Halteelement (7) ver
bunden ist und das scheibenförmige Halteelement
(7) durch zwei sich gegenüberliegende, abgewin
kelte Aussparungen über einen Teil der äußeren
Mantelfläche zwei Klemmelemente (9, 9'), die mit
einem in einer Nut zwischen den Klemmelementen
(9, 9') eingesetzten Aktuator (10) bewegbar
sind, zur klemmenden Aufnahme des rohrförmigen
Bauteils vorgeben.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Radius im Be
reich der Klemmelemente (9, 9') geringfügig grö
ßer als der Radius in den anderen Bereichen die
ses scheibenförmigen Elementes (7) ist.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente
(9, 9') eine von der Kreisform abweichende Kon
tur aufweisen.
11. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei scheibenförmige
Halteelemente (7) beidseitig an einem Antriebs
element (1) angeordnet sind.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres schei
benförmiges Antriebselement (1) mit dem zweiten
scheibenförmigen Halteelement (7) verbunden ist,
wobei ein weiterer nutenförmiger radialer Ein
schnitt (12) diese Elemente (1, 7) teilweise
voneinander trennt.
13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß je ein rohrförmiges
Bauteil auf jeweils einem der Halteelemente (7)
aufgesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712919A DE19712919C1 (de) | 1997-03-27 | 1997-03-27 | Antriebsvorrichtung zur Ausführung von Drehbewegungen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712919A DE19712919C1 (de) | 1997-03-27 | 1997-03-27 | Antriebsvorrichtung zur Ausführung von Drehbewegungen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19712919C1 true DE19712919C1 (de) | 1998-09-03 |
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DE (1) | DE19712919C1 (de) |
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- 1997-03-27 DE DE19712919A patent/DE19712919C1/de not_active Expired - Fee Related
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