DE19712148C1 - Kondensator, insbesonderte Kopfkondensator - Google Patents
Kondensator, insbesonderte KopfkondensatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kondensator, insbesondere
Kopfkondensator, mit einem Kondensatorschacht für ein hoch
strömendes dampf- oder gasförmiges Medium mit vorgegebenem
Feuchtegehalt, und mit einem auf den Kondensatorschacht
aufgesetzten Kondensatorkopf zum Umlenken des Mediums in
einen Wärmetauscher, wobei der Wärmetauscher in einem oben
offenen Wärmetauschergehäuse mit Gehäusewandung und
Gehäuseboden und mit einem im Bereich des Gehäusebodens
befindlichen Kondensatablauf angeordnet ist. - Unter
Feuchtegehalt ist im Rahmen der Erfindung jeglicher Anteil
an kondensierbaren Flüssigkeiten gemeint.
Ein Kondensator, insbesondere Kopfkondensator der eingangs
beschriebenen Ausführungsform ist aus der Praxis bekannt.
Derartige Kopfkondensatoren werden üblicherweise in Destil
lationskolonnen in der chemischen Industrie eingesetzt. Sie
dienen regelmäßig dazu, die in einem beispielsweise
dampfförmigen Medium befindlichen Flüssigkeitsanteile
wieder zurückzugewinnen. Hierbei kann es sich um Destilla
tionsprodukte handeln, welche dem Prozeß wieder zugeführt
werden können.
Dies hat Materialeinsparungen zur Folge. Kopfkondensatoren
bieten darüber hinaus die Möglichkeit, sich optimal an die
Abmessungen von chemischen Destillationskolonnen anpassen
zu lassen.
Ferner ist ein mit der Gattung vergleichbarer Kondensator
mit einem in ein Kondensatorgehäuse eingehängten
Wärmetauscher und je einer Ein- und Auslaßöffnung für ein
dampfförmiges Medium bekannt, bei dem eine separate
Kondensatsammelschale unterhalb des Wärmetauschers
angeordnet ist. Das im Wärmetauscher anfallende Kondensat
wird in der Kondensatsammelschale gesammelt und über eine
Rohrleitung und weiter durch eine Abflußleitung aus dem
Kondensatorgehäuse ausgeleitet (vgl. US 2 986 377).
Bei Kopfkondensatoren der eingangs beschriebenen Ausfüh
rungsform besteht ein Problem darin, daß das im Zuge der
Abkühlung des hochströmenden dampf- oder gasförmigen
Mediums anfallende
Kondensat aufgewärmt werden kann. Dies liegt daran, daß
dieses Kondensat regelmäßig entlang des Gehäusebodens zum
Kondensatablauf geführt wird. Da sich dieser Gehäuseboden im
allgemeinen im Gas- oder Dampfstrom befindet, dieser Strom
zumindest an ihm entlangstreicht, wird der Gehäuseboden
regelmäßig insbesondere durch Konvektion erwärmt. Dies
wiederum hat zur Folge, daß eine Wärmeübertragung des
solchermaßen aufgeheizten bzw. erwärmten Gehäusebodens auf
das abfließende Kondensat erfolgt. Insgesamt ist mit Er
wärmungen der im Zuge der Kondensierung anfallenden Flüssig
keit zu rechnen, welche zu vermeiden sind.
Sofern es sich bei dem dampf- oder gasförmigen Medium um
sogenannte Brüden, d. h. im allgemeinen aus Trocknern oder
Verdampfern entweichende, mit Wasserdampf übersättigte und
oftmals verunreinigte Luft, handelt, wird seitens der
Industrie gefordert, daß das anfallende Kondensat eine deut
lich geringere Temperatur als die Brüden aufweist. - Hier
setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs
gemäßen Kondensator, insbesondere Kopfkondensator, zu
schaffen, bei dem das anfallende Kondensat durch das dampf-
oder gasförmige Medium nicht oder nur in zulässigen Grenzen
erwärmt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem
gattungsgemäßen Kondensator, insbesondere Kopfkondensator,
vor, daß zumindest der Gehäuseboden als wärmeisolierender
bzw. wärmeisolierter Boden ausgebildet ist. - Durch diese
Maßnahmen der Erfindung wird erreicht, daß die im Zuge einer
Konvektion von dem dampf- oder gasförmigen Medium größten
teils auf den Gehäuseboden übertragene Wärme praktisch nicht
an das entlang des Gehäusebodens fließende Kondensat ab
gegeben wird. Denn die Anordnung ist regelmäßig so getroffen,
daß der Wärmetauscher oberhalb des Gehäusebodens angeordnet
ist und von der Gehäusewandung umschlossen wird. Bei diesem
Wärmetauscher handelt es sich regelmäßig um einen Platten
wärmetauscher, dessen Platten im wesentlichen senkrecht zu
dem Gehäuseboden angeordnet sind. Jedenfalls wird durch den
Durchfluß eines Kühlmediums durch den Plattenwärmetauscher
erreicht, daß der Wärmetauscher eine solche Temperatur auf
weist, daß sich die aus dem dampf- oder gasförmigen Medium
bzw. den Brüden auszusondernden Flüssigkeitsbestandteile
problemlos an den Platten niederschlagen. Infolge der
Gravitation fließt dieser Niederschlag entlang der Platten
nach unten und tropft auf den Gehäuseboden, von wo aus er als
gesammeltes Kondensat dem Kondensatablauf zugeführt wird.
Durch die wärmeisolierende bzw. wärmeisolierte Ausbildung
dieses Gehäusebodens besteht nun nicht mehr die Gefahr, daß
Wärme von dem dampf- oder gasförmigen Medium in unzulässiger
Höhe auf das Kondensat übertragen wird.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden
aufgeführt. So weist der Gehäuseboden regelmäßig eine Außen
beschichtung und/oder Innenbeschichtung aus einem wärme
isolierenden Werkstoff auf. Hierbei kann es sich im Falle der
Außenbeschichtung beispielsweise um gegen Verunreinigungen
oder Säuren/Laugen resistente Kunststoffe, wie zum Beispiel
Polytetrafluorethylen (PTFE), auch als Teflon bekannt,
handeln. Im Falle einer Innenbeschichtung ist gleichfalls die
Verwendung von beständigen Kunststoffen, beispielsweise
Polykarbonat, Polystyrol oder Polyvinylchlorid denkbar.
Selbstverständlich können auch Kunststoffe wie Polyamid oder
Polyethylen zum Einsatz kommen. Hierbei kommt es darauf an,
daß die Wärmeleitfähigkeit des Gehäusebodens bzw. seines
Schichtaufbaus möglichst gering eingestellt wird. Je kleiner
der Wert der Wärmeleitfähigkeit ist, um so geringer leitet
der Gehäuseboden die Wärmeenergie, welche durch das dampf-
oder gasförmige Medium auf ihn übertragen wird. Gleichzeitig
steigt seine Fähigkeit zur Wärmeisolierung. In diesem
Zusammenhang ist es auch möglich, Kunststoffschaum als
Beschichtung u. U. in Verbindung mit Holz einzusetzen. Auch
Glas ist denkbar, jedoch aufgrund seiner leichten Zer
störbarkeit wenig geeignet. Selbstverständlich lassen sich in
Rahmen der Erfindung auch Sandwich-Beschichtungen verwirk
lichen, beispielsweise aus Metall/Kunststoff.
Man kann jedoch auch so vorgehen, daß der Gehäuseboden als
Doppelboden mit Bodenzwischenraum ausgebildet ist. Dieser
Bodenzwischenraum kann darüber hinaus evakuiert werden, um
die Wärmeleitfähigkeit des Gehäusebodens weiter zu verringern
und seine Wärmedämmeigenschaften bzw. die erreichbare Wärme
isolierung zu steigern. In diesem Zusammenhang kann der
Bodenzwischenraum auch mit einem wärmeisolierenden Werkstoff
ausgefüllt oder belegt sein. Beispielsweise ist eine
Schaumstoff-Füllung denkbar. Im allgemeinen weist der
Bodenzwischenraum zusätzlich eine Kondensatablauföffnung für
im Bodenzwischenraum kondensierende Feuchtigkeit auf. Dies
ist größtenteils nur für den Fall erforderlich, daß es sich
bei dem Bodenzwischenraum nicht um einen hermetisch abge
schlossenen, beispielsweise evakuierten, Raum handelt.
Weiter ist nach bevorzugter Ausführungsform mit selbständiger
Bedeutung vorgesehen, daß die Gehäusewandung oder ein Teil
von ihr wärmeisolierend ausgebildet ist. Das heißt, die
Gehäusewandung kann - alternativ oder zusätzlich zum
Gehäuseboden - zur Wärmedämmung beitragen. Dies ist besonders
ratsam für den Fall, daß das Kondensat auch entlang der
Gehäusewandung fließt. Eine solche Wärmeisolierung empfiehlt
sich auch deshalb, um den Wirkungsgrad des Wärmetauschers zu
erhöhen. Denn im Bereich der Gehäusewandung, welche durch das
dampf- oder gasförmige Medium erwärmt wird, besteht ansonsten
die Gefahr, daß die in der Nähe angeordneten Platten eines
Plattenwärmetauschers praktisch zweifach erwärmt werden. Zum
einen durch das entlang der Gehäusewandung strömende Medium,
zum anderen durch den umgelenkten und durch den Wärmetauscher
hindurchgeführten Dampf bzw. das Gas. Eine Wärmedämmung an
dieser Stelle, d. h. im Bereich der Gehäusewandung, führt nun
dazu, daß zumindest der Wärmeübertrag durch das an der
Gehäusewandung entlangströmende Medium reduziert wird. Jeden
falls wird hierdurch die Fähigkeit zur Bildung von Nieder
schlag auf den Platten des Wärmetauschers positiv beeinflußt.
Die Gehäusewandung kann - wie der Gehäuseboden - eine Außen
beschichtung und/oder Innenbeschichtung aus einem wärme
isolierenden Werkstoff aufweisen. Hierbei kann es sich um die
gleichen Materialien handeln, die bereits im Zusammenhang mit
dem Gehäuseboden erwähnt wurden.
Nach weiter bevorzugter Ausführung wird jedoch im allgemeinen
so vorgegangen, daß die Gehäusewandung als Doppelwandung mit
Wandungszwischenraum ausgebildet ist. Sofern der Gehäuseboden
ebenfalls einen Bodenzwischenraum aufweist, besteht die
Möglichkeit, den Bodenzwischenraum und Wandungszwischenraum
miteinander zu verbinden und insgesamt zu evakuieren bzw. als
abgeschlossenen Raum mit einem wärmeisolierenden Werkstoff
auszufüllen oder zu belegen. Selbstverständlich kann auch
lediglich der Wandungszwischenraum mit einem wärme
isolierenden Werkstoff ausgefüllt oder belegt sein.
Sofern dieser Wandungszwischenraum nicht als hermetisch abge
schlossener Raum ausgebildet ist, weist er im allgemeinen
eine Kondensatablauföffnung für im Wandungszwischenraum
kondensierende Feuchtigkeit auf. Bei dieser Kondensatablauf
öffnung kann es sich um eine gemeinsame Ablauföffnung für den
Bodenzwischenraum und den Wandungszwischenraum handeln,
sofern beide miteinander verbunden sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kopfkondensators,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch Fig. 1 im Bereich des
Gehäusebodens des Wärmetauschergehäuses und
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2 bzw.
einen teilweisen Querschnitt durch Fig. 1.
In den Figuren ist ein Kondensator, im Ausführungsbeispiel
ein Kopfkondensator, gezeigt. Derartige Kopfkondensatoren
werden regelmäßig in chemischen Prozeßkolonnen eingesetzt, um
beispielsweise in dampf- oder gasförmigen Medien befindliche
Flüssigkeitsreste auszusondern. Der gezeigte Kopfkondensator
besitzt einen Kondensatorschacht 1 für ein hochströmendes
dampf- oder gasförmiges Medium 2 mit vorgegebenem Feuchte
gehalt. Die Strömung des dampf- oder gasförmigen Mediums 2
ist in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet. Weiter ist ein auf den
Kondensatorschacht 1 aufgesetzter Kondensatorkopf 3 zum
Umlenken des Mediums 2 in einen Wärmetauscher 4 vorgesehen.
Der Wärmetauscher 4 ist in einem oben offenen Wärmetauscher
gehäuse 5 mit Gehäusewandung 5a und Gehäuseboden 5b und mit
einem, im Bereich des Gehäusebodens 5b befindlichen, Konden
satablauf 6 angeordnet. Zusätzlich finden sich ein Kühl
mitteleinlauf 7 sowie ein Kühlmittelauslauf 8 für den Wärme
tauscher 4. Dies ist wiederum durch entsprechende Pfeile
angedeutet.
Zumindest der Gehäuseboden 5b ist wärmeisolierend ausge
bildet. Hierzu weist der Gehäuseboden 5b eine Außenbe
schichtung und/oder Innenbeschichtung aus einem wärme
isolierenden Werkstoff auf. Dies ist jedoch nicht gezeigt.
Nach dem Ausführungsbeispiel ist der Gehäuseboden als Doppel
boden mit Bodenzwischenraum 9 ausgebildet (vgl. Fig. 2). Es
besteht auch die Möglichkeit, diesen Bodenzwischenraum 9 mit
einem wärmeisolierenden Werkstoff 10 auszufüllen oder zu
belegen. Dies ist in Fig. 2 dargestellt nach der der Boden
zwischenraum 9 eine Schicht aus dem Werkstoff 10 aufweist.
Gezeigt ist darüber hinaus eine Kondensatablauföffnung 11 für
im Bodenzwischenraum 9 kondensierende Feuchtigkeit. Der
Gehäuseboden 5b bzw. Doppelboden mit Bodenzwischenraum 9 ist
in der Weise ausgeführt, daß eine Wanne 12 an das Wärme
tauschergehäuse 5 bodenseitig angeheftet, angeschweißt oder
angenietet wird. Bei dem Wärmetauscher 4 handelt es sich um
einen Plattenwärmetauscher mit gegenüber dem Gehäuseboden 5b
im wesentlichen senkrecht angeordneten Platten 4a. Dies
machen die Fig. 1 und 2 unmittelbar deutlich.
Im Ausführungsbeispiel ist die Gehäusewandung 5a ebenfalls -
zumindest teilweise - wärmeisolierend ausgebildet. Auch sie
kann eine Außenbeschichtung und/oder Innenbeschichtung aus
einem wärmeisolierenden Werkstoff aufweisen. Dies ist jedoch
nicht gezeigt. Vielmehr ist die Gehäusewandung 5a als Doppel
wandung mit Wandungszwischenraum 13 ausgebildet. Besonders
die Fig. 2 macht deutlich, daß der Bodenzwischenraum 9 sowie
der Wandungszwischenraum 13 einen durchgängigen Zwischenraum
9, 13 bilden, wobei in diesem Zwischenraum 9, 13 anfallendes
Kondensat durch die gemeinsame Kondensatablauföffnung 11
ablaufen kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß
der Wandungszwischenraum 13 eine eigene Kondensatablauf
öffnung für im Wandungszwischenraum 13 kondensierende
Feuchtigkeit aufweist. Dies ist jedoch nicht gezeigt.
Dargestellt ist darüberhinaus, den Wandungszwischenraum 13
mit einem wärmeisolierenden Werkstoff 10 auszufüllen oder zu
belegen. Hier ist ein Belag - wie im Bodenzwischenraum 9 -
aus dem wärmeisolierenden Werkstoff 10 verwirklicht.
Jedenfalls wird eine Isolierung des Gehäusebodens 5b wie eine
teilweise Isolierung der Gehäusewandung 5a insgesamt dadurch
erreicht, daß die Wanne 12 an Stellen 14 mit dem
Wärmetauschergehäuse 5
in der bereits beschriebenen Art und Weise verbunden wird.
Dabei ist der Gehäuseboden 5b gegenüber der Horizontalen um
ca. 5° geneigt, um einen problemlosen Ablauf des von den
Platten 4a abtropfenden Kondensats in Richtung auf den
Kondensatablauf 6 zu gewährleisten.
Anhand der Fig. 3 ist zu erkennen, daß das Wärmetauscher
gehäuse 5 einen rechteckförmigen Querschnitt mit einer an die
Krümmung des regelmäßig kreisförmigen Kondensators angepaßten
bogenförmigen Längsseite 15 aufweist. Dabei ist diese
bogenförmige Längsseite 15 in einem vorgegebenen Abstand von
dem Kopfkondensator in seinem Inneren angeordnet. Jedenfalls
erlaubt der gleichsam rechteckförmige Querschnitt des Wärme
tauschergehäuses 5 eine praktisch raumausfüllende Anordnung
des Wärmetauschers 4 in seinem Inneren, wobei dessen Platten
4a in Längserstreckung des Wärmetauschergehäuses 5 angeordnet
sind. Das von der Feuchtigkeit befreite dampf- oder
gasförmige Medium 2 tritt nach Passieren des Wärmetauschers 4
durch einen Ausgang bzw. den Kondensatablauf 6 aus dem
Kopfkondensator wieder heraus. Durch die wärmeisolierende
Ausführung des Gehäusebodens 5b wie teilweise der
Gehäusewandung 5a wird erreicht, daß das im Kondensator
schacht 1 hochströmende dampf- oder gasförmige Medium 2 keine
oder nur einen geringfügigen Betrag an Wärme auf das entlang
des Gehäusebodens 5b in Richtung auf den Kondensatablauf 6
fließende Kondensat übertragen kann. Gleiches gilt für in den
Zwischenraum 9, 13 anfallende Feuchtigkeit, welche über die
Kondensatablauföffnung 11 abgeführt wird.
Claims (10)
1. Kondensator, insbesondere Kopfkondensator, mit einem
Kondensatorschacht (1) für ein hochströmendes dampf- oder
gasförmiges Medium (2) mit vorgegebenem Feuchtegehalt, und
mit einem auf den Kondensatorschacht (1) aufgesetzten
Kondensatorkopf (3) zum Umlenken des Mediums (2) in einen
Wärmetauscher (4), wobei der Wärmetauscher (4) in einem oben
offenen Wärmetauschergehäuse (5) mit Gehäusewandung (5a) und
Gehäuseboden (5b) und mit einem im Bereich des Gehäusebodens
(5b) befindlichen Kondensatablauf (6) angeordnet ist, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest der
Gehäuseboden (5b) als wärmeisolierender Boden ausgebildet
ist.
2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehäuseboden (5b) eine Außenbeschichtung und/oder Innen
beschichtung aus einem wärmeisolierenden Werkstoff aufweist.
3. Kondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gehäuseboden (5b) als Doppelboden mit
Bodenzwischenraum (9) ausgebildet ist.
4. Kondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bodenzwischenraum (9) mit einem wärmeisolierenden Werk
stoff (10) ausgefüllt oder belegt ist.
5. Kondensator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bodenzwischenraum (9) eine Kondensat
ablauföffnung (11) für im Bodenzwischenraum (9) kondensie
rende Feuchtigkeit aufweist.
6. Kondensator nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäusewandung (5a) wärmeisolierend
ausgebildet ist.
7. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäusewandung (5a) eine Außenbe
schichtung und/oder Innenbeschichtung aus einem wärme
isolierenden Werkstoff aufweist.
8. Kondensator nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gehäusewandung (5a) als Doppelwandung mit
Wandungszwischenraum (13) ausgebildet ist.
9. Kondensator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wandungszwischenraum (13) mit einem wärmeisolierenden
Werkstoff (10) ausgefüllt oder belegt ist.
10. Kondensator nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wandungszwischenraum (13) eine Kondensat
ablauföffnung (11) für im Wandungszwischenraum (13) konden
sierende Feuchtigkeit aufweist.
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