DE19710182A1 - Vorrichtung und Verfahren zur räumlichen Trennung zeitlich aufeinanderfolgender Bilder und Aufnahme von schnellen Bildfolgen mit photografischen und elektronischen Kameras - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur räumlichen Trennung zeitlich aufeinanderfolgender Bilder und Aufnahme von schnellen Bildfolgen mit photografischen und elektronischen KamerasInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B39/00—High-speed photography
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren zur zeitlichen
Trennung aufeinanderfolgender Bilder und zur Aufnahme von
schnellen Bildfolgen mit photografischen und elektronischen
Kameras.
Um eine Sequenz von schnell aufeinander folgenden Bildern zu
registrieren, ist es bei Verwendung relativ langsamer Bildaufnehmer
nötig, die einzelnen Bilder voneinander räumlich zu trennen. Die
Erfindung behandelt die Möglichkeit, eine zeitliche Folge von Bildern
räumlich miteinander verschachtelt aufzunehmen.
Um schnelle Bildfolgen für Zeitlupenaufnahmen aufzunehmen werden
- a) mechanische Kameras verwendet Drehspiegel, Drehprisma und Trommelkameras, Trommelkameras mit Zylinderlinsenraster-Ein satz bis in den Mikrosekundenbereich (Kurzzeitphysik/Springer),
- b) Mehrfachkameras mit schnellen Einzelverschlüssen oder individueller stroboskopischer Beleuchtung (Cranz Schardin Kameras) eingesetzt,
- c) elektronische Bildwandlerkameras, bei denen die Elektronenabbildung räumlich verschoben wird benutzt (Fa. Hadland),
- d) CCD-Kameras mit spezieller Ansteuerung und Bildaufteilung gebaut (DE 36 28 147 C1/Fa. Kodak),
- e) Laserstrahlen werden mit akustooptischen Modulatoren geschaltet oder moduliert, indem man die Beugung des Lichtes an einer Schallwelle ausnutzt, um mehr oder weniger Licht aus der Strahlrichtung zu entfernen oder in diese zu lenken,
- f) elektronische Bildverstärker werden nur kurzzeitig eingeschaltet und als schneller Verschluß für Einzelbilder verwendet.
Diese Verfahren sind z. T. sehr aufwendig, gestatten nur
Einzelbildbelichtung oder sind relativ langsam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zeitliche Trennung
von mehreren Bildern mit einfacheren Mitteln bis in den
Nanosekundenbereich hinein zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bildfläche
in der Helligkeitsverteilung gerastert wird und dieses Raster zeitlich so
verändert wird, daß zu verschiedenen Zeiten verschiedene Teile der
Bildfläche belichtet werden. Die Rasterung des Bildes wird mit einem
Modulator realisiert, dessen optische Eigenschaften mit einer durch
ihn laufenden Welle variiert werden. Die welleninduzierte
Inhomogenität beeinflußt den bildtragenden Lichtstrahl derart, das nur
Teilbereiche der bildaufnehmenden Fläche belichtet werden oder auch
gerade nicht und das sich die belichteten Orte mit dem Bewegen der
Welle im Modulator ebenfalls bewegen. Mit Kenntnis der
Zeitabhängigkeit der Lichtverteilung auf der Bildebene kann man
dann die einzelnen Bildpunkte verschiedenen Zeiten zuordnen und
daraus die Bilder einer Bildfolge rekonstruieren.
Bild 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau des Verfahrens um zeitlich
aufeinander folgende Bilder voneinander zu trennen. In den
Strahlengang einer Kamera bestehend aus Objektiv OB und
Bildaufnehmer BA wird der Modulator MOD (durchstrahlt oder
reflektierend) eingefügt wo die Welle WM den Lichtstrahl beeinflußt.
Die aufzunehmenden Bilder zeigt Bild 2 oben, drei nacheinander zu
beobachtende Szenen 1, 2 und 3. Bei eingeschalteter Welle WM zu
einem Zeitpunkt 1 werden nur Teile des Bildes belichtet, Bild 2 mitte
links. Zu einem späteren Zeitpunkt 2 werden die in Bild 2 mitte links
unbelichteten Bereiche (im Bild hell dargestellt) bestrahlt, da die
Welle WM sich weiterbewegt, Bild 2 mitte, noch später Bild 2 mitte
rechts. Auf dem Bildaufnehmer BA wird das überlagerte Bild 2 unten
aufgenommen. Dieses Bild kann wieder in Teilbilder zerlegt werden,
Bild 3 oben. Aus den Teilbildern können die drei Bilder nacheinander
aufgenommenen Bilder wieder rekonstruiert werden, Bild 3 unten.
Das insgesamt beobachtbare Zeitintervall entspricht der zeitlichen
Periode der Welle im Modulator. Die Anzahl der trennbaren Bilder
wird durch die Form der Welle WM des für die Modulation benutzten
Effektes und der Qualität des Rekonstruktionsverfahrens bestimmt.
Das Aufnahmeverfahren kann natürlich mit einer "Sampling"-technik
kombiniert werden - mit Kurzzeitverschluß oder stroboskopischer
Beleuchtung -, um Bilder während eines längeren Zeitintervalls
aufzunehmen.
Die Struktur des Einzelbildes kann man gewinnen, indem man mit
einem einzelnen kurzen Lichtblitz belichtet. Man erhält dann die
Maske, mit der man die einzelnen Bilder aus der Bildfläche, die ja
mehrere zeitlich nacheinander aufgenommene Bilder ineinander
verschachtelt enthält, separieren und rekonstruieren kann.
Zur Modulation des Lichtstrahls kann man verschiedene Effekte
ausnutzen. Bild 4 zeigt die Vorrichtung, um den Lichtstrahl mit einer
ebenen Ultraschallwelle zeilenweise zu bündeln. Innerhalb einer
longitudinalen Schallwelle schwankt die Dichte des
Ausbreitungsmediums periodisch und damit auch die optische
Brechzahl. Die Überdruckbereiche wirken normalerweise als
zylinderförmige Sammellinsen, die Unterdruckbereiche zerstreuen das
Licht. Es ergibt sich in passendem Abstand hinter der Schallwelle eine
sehr kräftige Helligkeitsmodulation, wobei das Bild ohne größere
Lichtverluste auf das Zeilenraster fokussiert wird. In dieser
Fokusebene kann sich der Bildaufnehmer direkt befinden oder diese
Ebene wird (gegebenenfalls vergrößernd oder verkleinernd) auf ihn
abgebildet, Bild 5. Die Periode im Modulator entspricht der
räumlichen Periode in der Schallwelle. Bei einer in fester Materie
realistischen Schallgeschwindigkeit von 4 km/s und einer Frequenz
der Schallwelle von 400 MHz ist diese 10 µm, die Aufnahme von fünf
Bildern um je 2 µm separiert entsprechend einer zeitlichen Trennung
von 0,5 ns erscheint mit dieser Vorrichtung realisierbar.
Mit transversalen akustischen Wellen oder Oberflächenwellen lassen
sich die akustisch induzierte Ausbeulung der Oberfläche des
Modulators als Linsenraster verwenden. Bei Reflexionsstrahlengang
läßt sich die Ausbeulung als abbildendes Spiegelraster einsetzen.
Die Verformung des Ausbreitungsmediums innerhalb einer
Schallwelle führt dazu, das gegebenenfalls optische Doppelbrechung
induziert werden kann. Dann läßt sich (z. B. mit dem Polarisator POL)
polarisiertes Licht beeinflussen und kann mit Hilfe eines Analysators
ANL mehr oder weniger durchgelassen werden, Bild 6. Der Einsatz
von polarisiertem Licht und das Ausblenden von Anteilen mit einem
Analysator führt zu größeren Lichtverlusten als die rein
brechungsbedingte Lichtablenkung, die weiter oben verwendet wurde;
dafür ist aber zu erwarten, daß die für kontrastreiche Modulation das
Lichtes nötigen Energien in der Schallwelle wesentlich geringer sind.
An Stelle von akustischen Wellen können im Modulator auch die noch
wesentlich schnelleren elektromagnetischen Wellen eingesetzt
werden. Z.B. über elektrooptische, magnetooptische und nichtlineare
Effekte im Modulatormedium ist auch damit bei entsprechenden
Intensitäten der Wellen eine Modulation des Lichtes in gewünschter
Weise möglich.
Die zeitliche Auflösung des Verfahrens hängt von der Frequenz der
modulierenden Welle ab und kann daher in weitem Rahmen variiert
werden. Allerdings verändern sich mit der Wellenlänge der
Modulationswelle auch die Rastermuster im Bild, gegebenenfalls auch
die Fokusebenen.
Bei Verwendung elektronischer Bildaufnehmer ist die Zuordnung der
Bildpunkte zu den einzelnen Teilbildern besonders einfach möglich,
wenn Zeilen oder Spalten des Bildaufnehmers mit dem optischen
Modulationsraster in Deckung gebracht werden.
Bei Verwendung eines einzelnen Impulses statt einer fortlaufenden
Welle im Modulator ist auch eine Belichtung entsprechend einer
Schmier-(Streak-)Kamera möglich. Es ist dann speziell bei
kontinuierlicher Beleuchtung ratsam, das Licht außerhalb der
gewünschten Belichtungszeit einfach mit einer Dunkelfeldoptik
(Schlierenverfahren) auszublenden.
Mit nichtperiodischen Modulatorwellen ist eine Verschlüsselung der
zeitlich variierenden Bildinformation machbar.
Mit periodischen Modulationswellen können bei kontinuierlicher
Beleuchtung Vorgänge mit verwandter zeitlicher Periode
aufgenommen werden. Bei nichtperiodischen Vorgängen kann es sich
um selbstleuchtende einmalige entsprechend kurze Vorgänge handeln.
Oder der Vorgang muß entsprechend der Gesamtbeobachtungszeit
beleuchtet oder mit einem zusätzlichen Verschluß längerer
Öffnungszeit belichtet werden.
Bei Einsatz elektronischer Bildaufnehmer ist es möglich, den
Belichtungszeitraum dadurch zu begrenzen, daß die vom Licht
erzeugten Elektronen in ein gegen das Licht abgeschirmten
Speicherbereich verschoben werden, z. B. das Transportregister. Es ist
dann zur Verkürzung der Belichtungszeit möglich, anstelle eines
vollständigen elektronischen Transportzyklus den Speicherbereich vor
dem Beginn der Belichtung bereits für die Elektronen zu öffnen, so
daß sie sofort beginnen, sich dorthin zu bewegen, und nur die
schnellere elektronische Trennung von Bild- zu Speicherbereich
erfolgen muß um den Belichtungsvorgang abzuschließen. Vorher
vorhandene Elektronen kann man gegebenenfalls ableiten.
Um viele Bilder in einer Folge aufzunehmen, ist es nötig, dem
einzelnen Bild einen entsprechend kleinen Anteil der
Gesamtbildfläche zuzuordnen - gegebenenfalls mit dem damit
verbundenen Verlust an räumlicher Auflösung. Die Form und
Amplitude der Welle im Modulator beeinflussen das Verhältnis der
hellen zu dunklen Flächenanteile.
Claims (22)
1. Vorrichtung und Verfahren zur räumlichen Trennung
zeitlich aufeinanderfolgender Bilder und Aufnahme von schnellen
Bildfolgen mit fotografischen und elektronischen Kameras,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Bild eine Helligkeitsverteilung
räumlich durch einen im Strahlengang befindlichen Modulator
und einer darin laufenden Welle aufmoduliert wird, und diese
Helligkeitsstruktur sich mit dem Lauf der Welle im Modulator in
der Position so verändert, daß verschiedene Bildpunkte zu
verschiedenen Zeiten unterschiedlich belichtet werden und man
auf Grund der zeitlich veränderten räumlichen
Belichtungsstruktur den Bildinhalt in seiner zeitlichen Struktur
differenzieren kann.
2. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine akustische Welle in einem Medium
dessen optische Brechzahl moduliert und damit eine lokale
Fokussierung im Strahlengang der hindurchtretenden bildtragenden
Lichtstrahlen bewirkt, die die Helligkeitsverteilung des Bildes
strukturiert und diese sich mit dem Durchlauf der akustischen Welle
durch das Medium verschiebt.
3. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine akustische Welle in einem Medium
dessen Oberfläche deformiert und damit eine lokale Fokussierung im
Strahlengang der hindurchtretenden bildtragenden Lichtstrahlen
bewirkt, die die Helligkeitsverteilung des Bildes strukturiert und diese
sich mit dem Durchlauf der akustischen Welle durch das Medium
verschiebt.
4. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine akustische Welle in einem Medium
dessen Oberfläche deformiert und damit eine lokale Fokussierung im
Strahlengang der an der Oberfläche reflektierten bildtragenden
Lichtstrahlen bewirkt, die die Helligkeitsverteilung des Bildes
strukturiert und diese sich mit dem Durchlauf der akustischen Welle
durch das Medium verschiebt.
5. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine akustische Welle in einem Medium
die optischen Eigenschaften des Mediums moduliert und damit eine
lokale Beeinflussung im Strahlengang der hindurchtretenden
bildtragenden polarisierten Lichtstrahlen bewirkt, die hinter einem
Analysator für polarisiertes Licht die Helligkeitsverteilung des Bildes
strukturiert und diese sich mit dem Durchlauf der akustischen Welle
durch das Medium verschiebt.
6. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine elektromagnetische Welle in einem
Medium dessen optische Brechzahl moduliert und damit eine lokale
Fokussierung im Strahlengang der hindurchtretenden bildtragenden
Lichtstrahlen bewirkt, die die Helligkeitsverteilung des Bildes
strukturiert und diese sich mit dem Durchlauf der elektromagnetischen
Welle durch das Medium verschiebt.
7. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine elektromagnetische Welle in einem
Medium die optischen Eigenschaften moduliert und damit eine lokale
Beeinflussung im Strahlengang der hindurchtretenden bildtragenden
polarisierten Lichtstrahlen bewirkt, die hinter einem Analysator für
polarisiertes Licht die Helligkeitsverteilung des Bildes strukturiert und
diese sich mit dem Durchlauf der elektromagnetischen Welle durch
das Medium verschiebt.
8. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Blende der Bildaufnehmer
abgeschattet wird, solange keine Welle den Modulator durchdringt.
9. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Blende das Licht zu einem
bestimmten Zeitintervall während der Periode der modulierenden
periodischen Welle ausgeblendet wird.
10. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle, die den Modulator durchläuft,
nichtperiodisch ist, um die zeitliche Information in der Bildfolge zu
verschlüsseln.
11. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Blende das Licht zu einem
oder mehreren bestimmten Zeitintervallen während des Laufes der
modulierenden Welle ausgeblendet wird.
12. Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Maske nach
Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Trennung der Bilder einer
Bildfolge nötige Maske (Rekonstruktionsmuster) fototechnisch,
elektronisch oder im Computer hergestellt wird, indem die
Helligkeitsverteilung eines Blitzlichts, das von dem von einer Welle
durchlaufenen Modulator räumlich moduliert wird, zur Herstellung
der Blende gespeichert wird.
13. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle, die den Modulator durchläuft,
in der Frequenz variiert wird, um zeitlich unterschiedliche Bildfolgen
zu registrieren.
14. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle, die den Modulator durchläuft,
in der Amplitude und Kurvenform variiert wird um möglichst großen
Kontrast in der Helligkeitsmodulation zu erreichen.
15. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle, die den Modulator durchläuft,
in der Amplitude und Kurvenform variiert wird um ein möglichst
großes Verhältnis von dunklen Bildbereichen zu hellen zu erreichen,
um möglichst viele Bilder in einer Folge aufnehmen zu können.
16. Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Blende nach
Anspruch 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blende fototechnisch hergestellt
wird, indem die Helligkeitsverteilung durch ein Blitzlicht, das von
dem von einer Welle durchlaufenen Modulator räumlich moduliert
wird, zur Herstellung der Blende verwendet wird.
17. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das in der Helligkeit modulierte Bild
(z. B. helles Streifenmuster) so auf einen elektronischen
Bildaufnehmer abgebildet wird, daß es dank der Struktur des
Bildaufnehmers (z. B. Anordnung der Bildpunkte in Zeilen und
Spalten) einfach ist, die Bilder einer Folge wieder voneinander zu
trennen.
18. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitsmodulation mit einem im
Modulator laufenden zeitlich und räumlich begrenzten Impuls erfolgt
und das registrierte Bild die räumlich-zeitliche Struktur einer
Aufnahme mit einer Schmierkamera mit einem oder mehreren Spalten
hat.
19. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Bildaufnehmer einen
lichtempfindlichen Bereich und einen gegen Lichteinstrahlung
abgedeckten Speicherbereich hat und die die gerasterte
Bildinformation tragenden Ladungsträger in den Speicherbereich
bewegt werden um die gesamte Belichtungszeit zu begrenzen.
20. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Bildaufnehmer einen
lichtempfindlichen Bereich und einen gegen Lichteinstrahlung
abgedeckten Speicherbereich hat und die die gerasterte
Bildinformation tragenden Ladungsträger bereits während der
Belichtung in den Speicherbereich geleitet werden, um den Abbruch
der Belichtung elektronisch schneller schalten zu können.
21. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Bildaufnehmer einen
lichtempfindlichen Bereich und einen gegen Lichteinstrahlung
abgedeckten Speicherbereich hat und die durch Licht erzeugten
Ladungsträger vor dem gewünschten Start dem aufzunehmenden
Bildfolge abgeleitet werden.
22. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bilder der Bildfolge nicht
schnellstmöglich nacheinander aufgenommen werden sondern bei
kurzer Belichtungszeit des einzelnen Bildes mit zeitlich größerem
Abstand zumindest zwischen zwei Bildern der Bildfolge.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110182 DE19710182A1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Vorrichtung und Verfahren zur räumlichen Trennung zeitlich aufeinanderfolgender Bilder und Aufnahme von schnellen Bildfolgen mit photografischen und elektronischen Kameras |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110182 DE19710182A1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Vorrichtung und Verfahren zur räumlichen Trennung zeitlich aufeinanderfolgender Bilder und Aufnahme von schnellen Bildfolgen mit photografischen und elektronischen Kameras |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19710182A1 true DE19710182A1 (de) | 1998-09-03 |
Family
ID=7823105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997110182 Withdrawn DE19710182A1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Vorrichtung und Verfahren zur räumlichen Trennung zeitlich aufeinanderfolgender Bilder und Aufnahme von schnellen Bildfolgen mit photografischen und elektronischen Kameras |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19710182A1 (de) |
-
1997
- 1997-02-28 DE DE1997110182 patent/DE19710182A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |