DE19709834A1 - Modulare Erzeugungseinheit für gereinigte Gase - Google Patents
Modulare Erzeugungseinheit für gereinigte GaseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine modulare Erzeugungseinheit für gereinigte Gase gemäß
dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
In zunehmendem Maße werden die Anforderungen an den Reinheitsgrad der
Produktionsumgebung in vielen Industriezweigen im Zuge erhöhter Anforderungen an
die Produktqualität verschärft. Dies gilt insbesondere für Unternehmen der
Mikroelektronik, Pharmazie, Lebensmittelindustrie, Umwelttechnik, Feinmechanik und
Optik. Hierbei gilt es eine von Keimen und/oder Staub weitestgehend freie Atmosphäre
in den Produktionsräumen zu gewährleisten. Schon kleinste Verunreinigungen wie
etwa Partikel im Submikrometerbereich können zu hohen Ausschußraten führen. Aus
diesem Grunde wird der sogenannten Reinraumtechnik ein ständig wachsender
Stellenwert eingeräumt.
Üblicherweise werden die für solche kritischen Produktionen bereitzustellenden
Räume mit großen Klima- und Filteranlagen ausgerüstet. Solche Anlagen sind sowohl
im Hinblick auf die Investition als auch auf den Betrieb sehr kostenintensiv. Im
Regelfall werden daher nur relativ großflächige Räume mit solchen Anlagen
ausgestattet. Eine solche Bauweise hat den Nachteil, daß sie sich relativ schlecht an
wechselnde Anforderungen innerhalb einzelner Zonen eines Reinraums wegen der
dafür erforderlichen aufwendigen Regelungseinrichtungen anpassen kann. Es besteht
ein Bedarf für Einrichtungen, mit denen gereinigte Luft auf vergleichsweise
kostengünstige Weise auch für kleinere betriebliche Einheiten hergestellt werden
kann.
Ein Weg hierzu stellt die Anwendung modularer Bauelemente dar. Mit Hilfe einer
modularen Bauweise ist es möglich, den Reinraum an die geforderten Parameter auf
kostengünstige Weise anzupassen. Die großen Klima- und Filteranlagen können
durch kleine Module ersetzt werden, die je nach Lösung entweder einen lokalen
Reinraum in fest definierten Abmaßen realisieren oder als Modul in eine Rasterdecke
zur Realisierung von Reinräumen in herkömmlichen Großanlagen eingesetzt werden
oder die sogar als mobile Einheiten in verschiedenen Einbaulagen verwendet werden
können.
Aus dem DE-G 92 01 081.4 ist eine für die Rasterdecke von Reinräumen
vorgesehene Geräteeinheit zur Erzeugung gereinigter Luft bekannt, die ein im
wesentlichen quaderförmiges Gehäuse aufweist, dessen Deckfläche eine
Gaseinlaßöffnung für einen in die Deckfläche eingelassenen Ventilator aufweist. Der
Ventilator ist als Radialmaschine ausgebildet. Das Gehäuse ist aus herkömmlichen
Winkelprofilen und Blechtafeln zusammengeschraubt. An der der Deckfläche
gegenüber liegenden Unterseite des Gehäuses ist in einem gesonderten
Rahmenwerk ein Filter angeordnet, das die Gasauslaßöffnung bildet. Wegen der
Vielzahl von Einzelteilen und der erforderlichen gasdichten Ausführung des gesamten
Gehäuses, bei dem jegliche Leckageströme vermieden werden müssen, ist ein
solches Gerät in der Herstellung sehr aufwendig.
Ferner ist aus dem DE 29 503 373.8 U1 eine ähnliche modulare Erzeugungseinheit
für gereinigte Luft bekannt. Hierbei werden innerhalb des Gehäuses zwei jeweils
horizontal und vertikal gekrümmte Strömungskanäle vorgesehen, die den vom
Ventilator erzeugten Luftstrom in zwei separate Teile aufteilen und aus der
horizontalen Strömungsrichtung in eine vertikale Strömung nach unten umlenken.
Auch diese Bauweise führt zu unerwünscht großem Bauaufwand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße modulare
Erzeugungseinheit für gereinigte Gase, insbesondere für gereinigte Luft, dahingehend
zu verbessern, daß bei möglichst geringem Bauaufwand eine verlustarme Strömung
innerhalb des Gehäuses und eine möglichst großflächige Anströmung des Filters
gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Seitenwände des Gehäuses aus den
aneinanderstoßenden Abschnitten eines einheitlichen Strangpreßprofils gebildet sind.
Dieses Strangpreßprofil ist erfindungsgemäß als Hohlprofil ausgebildet und weist im
Querschnitt (nach außen hin) im wesentlichen eine L-Form auf. Die Stoßstellen der
Strangpreßprofilabschnitte sind als Gehrungsschnitte ausgeführt. Die dem einen
Schenkel der L-Form zugeordnete Außenoberfläche der Strangpreßprofilabschnitte
bildet einen Teil der Deckfläche. Weiteres wesentliches Kennzeichen der vorliegenden
Erfindung ist es, daß auf der Innenseite der L-förmigen Strangpreßprofilabschnitte als
Bestandteil des Strangpreßprofils eine Strömungsleitfläche angeformt ist, die einen
radial vom Ventilator abströmenden Gasstrom in axiale Richtung auf das Filter
umlenkt.
Vorzugsweise ist diese Strömungsleitfläche als großdimensionierte Hohlkehle im
Winkel der L-Form des Strangpreßprofils ausgebildet. Es empfiehlt sich, den
Krümmungsradius r der Wölbung der Hohlkehle in der Größenordnung der Länge des
zur Deckfläche gehörigen Schenkels der L-Form des Strangpreßprofils zu wählen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der wesentlichen Gehäuseteile der
modularen Erzeugungseinheit wird eine erhebliche Reduzierung der für den
Gehäusebau erforderlichen Teileanzahl erreicht. Für Gehäuse, die hinsichtlich Länge
und Breite unterschiedlich groß ausfallen sollen, müssen nicht mehr entsprechend
unterschiedlich dimensionierte Bleche und Konstruktionsprofile bereitgestellt werden,
sondern es reicht z. B. bei einem quaderförmigen Gehäuse aus, zwei Paar
entsprechend langer mit Gehrungsschnitt versehener Zuschnitte ein und desselben
Strangpreßprofils bereitzustellen. Das Zusammenfügen der Strangpreßprofilabschnitte
kann grundsätzlich mit den verschiedenen bekannten Methoden der Fügetechnik wie
etwa Kleben, Schweißen oder Schrauben durchgeführt werden. Es empfiehlt sich
insbesondere die Verbindung durch Schrauben unter gleichzeitigem Einsatz von
Montagewinkeln, die auf der Innenseite der Strangpreßprofilabschnitte eingesetzt und
von außen mit den zusammenstoßenden Strangpreßprofilabschnitten verschraubt
werden. In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist es zu diesem Zweck
vorgesehen, an den Stellen des Strangpreßprofils, an denen Montagewinkel angesetzt
werden sollen, jeweils eine hinterschnittene Längsnut vorzusehen, in die jeweils ein
Schenkel des Montagewinkels einsteckbar ist, so daß er auch im unverschraubten
Zustand in dieser Nut gehalten wird. Es empfiehlt sich, bezogen auf die Einbaulage im
oberen, mittleren und unteren Teil des die Seitenwand bildenden Teils der L-Form des
Strangpreßprofils jeweils eine solche hinterschnittene Nut vorzusehen. Im Grundsatz
könnte diese Nut auch auf der späteren Außenseite des Gehäuses angeordnet sein.
Bevorzugt wird jedoch die Lage der Nut auf der Innenseite. In diesem Fall empfiehlt es
sich, in Höhe der einzelnen Nuten zur Markierung der Nutenlängsachse jeweils eine
durchgehende Einkerbung auf der Außenseite des Strangpreßprofils vorzusehen,
damit die erforderlichen Bohrungen für die Verschraubung in der richtigen Höhe
angebracht werden können. Weiterhin ist es zu empfehlen, am unteren Ende des die
Seitenwand bildenden Teils der L-Form des Strangpreßprofils auf der Innenseite eine
Nut zur Aufnahme eines Befestigungselements für das Filter anzuformen. Von Vorteil
ist es auch, auf der Innenseite des Strangpreßprofils mit Abstand vom unteren Ende
des die Seitenwand bildenden Teils der L-Form einen im wesentlichen senkrecht zur
Seitenwand vorstehenden Vorsprung anzuformen, der eine Anlagefläche für das von
unten einzuführende Filter bietet, das mit dem erwähnten Befestigungselement
gehalten wird. Die Rückseite des angeformten Vorsprungs am Strangpreßprofil wird
zweckmäßigerweise so gestaltet, daß sie hohlkehlenförmig in die Seitenwand
übergeht. Vorzugsweise wird das Strangpreßprofil so gestaltet, daß in der
Anlagefläche für das Filter eine durchgehende Längsnut zur Aufnahme eines
Dichtungselements eingeformt ist. Dieses Dichtungselement kann beispielsweise eine
elastische Feststoffdichtung sein; vorzugsweise wird in die Längsnut ein im
wesentlichen T-förmiges Profil als "Schwert" einer Fluiddichtung eingelegt.
Da das als Wandelement für die erfindungsgemäße Erzeugungseinheit verwendete
Profil durch Strangpressen erzeugt wird, sind die verschiedenartigen Nuten und
Vorsprünge, die für die Aufnahme von Befestigungs- und Montageelementen
vorgesehen sind, ohne wesentlichen Zusatzaufwand bei der Herstellung erzeugbar.
Der Mehraufwand beschränkt sich praktisch ausschließlich auf den Bauaufwand für
das Strangpreßwerkzeug.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung wird im Zwischenraum unterhalb des
Ventilators und oberhalb des Filters über den Strömungsquerschnitt des Gehäuses
eine Strömungsleiteinrichtung zur gleichmäßigen Verteilung der Gasströmung über
den Querschnitt des Filters angeordnet. Diese Strömungsleiteinrichtung, die auf
vielfältige Weise gestaltet sein kann, wird vorteilhaft als flächenhaftes Gitterwerk aus
voneinander beabstandeten Röhrchen ausgebildet. Es hat sich als zweckmäßig
erwiesen, die Fläche des Gitterwerks symmetrisch zur Drehachse des Ventilators zu
neigen, so daß eine trichterähnliche Flächenform entsteht. Anstelle von Röhrchen mit
rundem Querschnitt empfiehlt sich in manchen Fällen der Einsatz von Röhrchen mit
ovalem Querschnitt. Dies ermöglicht es, die Längsachse des Ovals so zur
Strömungsrichtung des Gases anzustellen, daß eine Beeinflussung der
Strömungsrichtung im gewünschten Sinne erfolgt. Für die Befestigung der
Strömungsleiteinrichtung empfiehlt es sich wiederum, auf der Innenseite des
Strangpreßprofils eine durchgehende Nut oder Auflagefläche vorzusehen. Von
besonderem Vorteil ist es, wenn die Röhrchen der Strömungsleiteinrichtung von einem
Heiz- oder Kühlmedium durchströmbar sind, so daß die Temperatur des
durchströmenden Gases entsprechend im Sinne eines Wärmetauschers beeinflußt
werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Röhrchen beispielsweise als
elektrische Heizelemente auszubilden.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die
Deckfläche des Gehäuses eine lösbar mit den Strangpreßprofilabschnitten befestigte
Lüfterplatte aufweist, die die freie Fläche zwischen dem aus den zusammenstoßenden
Strangpreßprofilabschnitten gebildeten Rahmenwerk vollständig überdeckt. Diese
Lüfterplatte kann die Gaseinlaßöffnung aufweisen und ist vorzugsweise mit einer
Ansaugdüse für den Ventilator versehen. Dadurch kann der Ventilator mit der
Lüfterplatte eine leicht austauschbare vormontierte Baueinheit bilden. Vorzugsweise
weist die Lüfterplatte, an deren Unterseite der Ventilator befestigt ist, eine
Elektronikeinheit für eine Drehzahlregelung des Ventilators auf. Damit kann jedes
einzelne Modul durch einen Datenaustausch über eine Schnittstelle (z. B. RS 232) zu
einer übergeordneten Leitzentrale (GLT) auf die für die jeweilige Situation optimale
Drehzahl geregelt werden. Die Regelungsstrategie kann demzufolge auf einem
zentralen Computer (z. B. PC) in einem Programm abgelegt werden. Die Kalibrierung
der Signale pro Modul kann lokal in jeder Elektronikeinheit in Form einer Kalibrierkurve
gespeichert werden.
Um die erfindungsgemäße modulare Erzeugungseinheit in das Rahmenwerk einer
Profildecke abgedichtet einsetzen zu können, empfiehlt es sich, im Bereich der
Deckfläche und/oder des unteren Endes der Strangpreßprofilabschnitte eine
Aufnahmenut für eine umlaufende Gehäusedichtung in das Strangpreßprofil
einzuformen. Zweckmäßigerweise wird ein Aluminiumwerkstoff für die
Strangpreßprofile verwendet. Grundsätzlich möglich wäre auch die Verwendung von
Kunststoffen. Für bestimmte Einsatzfälle kann es zweckmäßig sein, die
Innenoberfläche der Strangpreßprofilabschnitte mit geräuschdämmendem Material zu
versehen. Dieses Material wir vorzugsweise angeklebt. Es ist jedoch auch möglich,
das geräuschdämmende Material mittels spezieller Befestigungsmittel mit den
Strangpreßprofilabschnitten zu verbinden. Hierzu können wiederum entsprechende
Nuten oder Auflageflächen im Strangpreßprofil vorgesehen sein. Es besteht auch die
Möglichkeit, das Schalldämmaterial auf das Aluminiumprofil direkt aufzuspritzen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, die modulare
Erzeugungseinheit zur Vorfilterung des zuzuführenden Gasstroms und zur Schonung
des endständigen Filters mit einem speziellen Vorfiltermodul zu versehen. Dieses wird
zweckmäßigerweise mit der Lüfterplatte verbunden, die hierzu spezielle
Befestigungselement für die lösbare Befestigung dieses Vorfiltermoduls aufweist.
Vorteilhaft wird ein solches Vorfiltermodul in entsprechender Weise wie das Gehäuse
der modularen Erzeugungseinheit aus mit Gehrungsschnitten versehenen Teilstücken
eines zweiten Strangpreßprofils gebildet, in dessen Deckflächenöffnung ein
Vorfilterelement eingesetzt und gehalten ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße
Erzeugungseinheit,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Erzeugungseinheit,
Fig. 3 eine Abwandlung der Ausführung gem. Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses einer erfindungsgemäßen
Erzeugungseinheit,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Erzeugungseinheit mit Vorfiltermodul,
Fig. 6 einen schematischen Teilschnitt durch ein Vorfiltermodul und
Fig. 7 eine bevorzugte Ausführung eines Strangpreßprofils.
In Fig. 4 ist in schematisierter Form das Gehäuse 1 einer erfindungsgemäßen
modularen Erzeugungseinheit für gereinigte Gase dargestellt. Das quaderförmige
Gehäuse besteht im wesentlichen aus vier mit Gehrungsschnitten versehenen
Strangpreßprofilstücken 9 und einer Lüfterplatte 20, die eine Gaseinlaßöffnung 6
aufweist. Aus der schematischen Darstellung der Fig. 1 ist als Schnittbild erkennbar,
daß die Strangprofilabschnitte 9 im Querschnitt im wesentlichen eine L-Form
aufweisen. Der eine (vertikale) Schenkel des Strangprofilabschnitts 9 bildet jeweils
eine Seitenwand 8 des Gehäuses 1 und der zweite (horizontale) Schenkel 10 einen
Teil der Deckfläche 2 diese Gehäuses 1. Am freien Ende des Schenkels 10 ist die
Lüfterplatte 20, die die Gaseinlaßöffnung 6 aufweist, in eine entsprechende Nut
eingelegt. Wesentliches Kennzeichen der Erfindung ist die etwa bogenförmig
verlaufende Strömungsleitfläche 11 im Bereich des Winkels des
Strangpreßprofilabschnittes 9. In den Fig. 2 und 3 ist wiederum in schematisierter
Form jeweils ein vollständiger Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Erzeugungseinheit dargestellt. In diesen Darstellungen ist auch ein Ventilator 3
wiedergegeben, der die Gasströmung erzeugen soll. Der Ventilator 3 ist in Fig. 2 durch
Befestigungselemente gehalten, die unmittelbar mit den Strangprofilabschnitten 9
verbunden sind. Demgegenüber zeigt die Fig. 3 die bevorzugte Ausführungsform, bei
der der Ventilator 3 mit der Lüfterplatte 20 zu einer vormontierten Baueinheit
zusammengefaßt ist, die auch die Gaseinlaufdüse am Gaseinlaß 6 beinhaltet.
Zweckmäßigerweise wird an der Lüfterplatte 20 auch eine in den Fig. 2 und 3 nicht
dargestellte Elektronikeinheit angebracht, die zur Drehzahlregelung des Ventilators 3
dient. Die aus dem Ventilator 3, der als Radialmaschine ausgebildet ist, in horizontaler
Richtung herausgeführte Gasströmung wird durch die Strömungsleitflächen 11 in
druckverlustarmer Form in vertikaler Richtung nach unten umgelenkt, bewegt sich also
auf das im unteren Teil des Gehäuses 1 angeordnete Filter 5 zu. Dieses Filter 5 liegt,
wie dies auch der Fig. 1 zu entnehmen ist, unter Zwischenschaltung einer Dichtung
unter Vorspannung an einer Auflagefläche 14 an, die an der Unterseite eines
Vorsprungs 13 angeordnet ist, der integraler Bestandteil des
Strangpreßprofilabschnitts 9 ist. Nach unten hin wird das Filter 5 unter Vorspannung
durch ein Befestigungselement gehalten, das in einer angeformten Nut 15 auf der
Innenseite der Seitenwand 8 in das Strangpreßprofil eingesetzt ist. Die Unterseite 4
des Gehäuses 1 bzw. des Filters 5 bildet die Gasauslaßöffnung 7.
Um die Strömung des Gases möglichst gleichmäßig über die gesamte
Durchtrittsfläche des Filters 5 zu verteilen, ist in vorteilhafter Weiterbildung der
Erfindung in den Fig. 2 und 3 jeweils eine Strömungsleiteinrichtung 18 vorgesehen, die
in einer Nut 19 an der Innenseite der Seitenwände 8 gelagert ist. Diese
Strömungsleiteinrichtung 18 besteht aus einer Vielzahl von flächenartig mit Abstand
zueinander und nebeneinander (im wesentlichen parallel) angeordneten Röhrchen,
wobei diese Fläche etwa trichterartig nach innen zur Gehäusehochachse geneigt
ausgeführt ist. Dadurch wird eine Hinlenkung der Gasströmung in den mittleren
Bereich des Filters 5 gefördert. Zur Beeinflussung der Temperatur des
durchströmenden Gases können diese Röhrchen der Strömungsleiteinrichtung 18 von
einem Heiz- oder Kühlmedium durchströmt werden. Die zusätzliche
Strömungsleiteinrichtung 18 bewirkt mit ihren Röhrchen, daß sich die im inneren des
Gehäuses 1 entstehenden Gaswirbel wie an einem Gitter ausrichten, so daß das Filter
5 (z. B. Hochleistungsschwebstoffilter) optimal angeblasen wird. Außerdem erlaubt
diese Einrichtung eine Optimierung des statischen Drucks über dem Druckraum des
Filters 5, wodurch das Abströmverhalten des Gases vergleichmäßigt wird. Alternativ
kann obige Einrichtung zur Vergleichmäßigung der Strömung auch durch ein
feinmaschiges Gewebe oder andere Einbauten ersetzt werden.
Die bevorzugte Ausführungsform eines Strangpreßprofils für das Gehäuse 1 ist in Fig.
7 näher dargestellt. Funktionsgleiche Teile des Strangpreßprofils sind mit demselben
Bezugszeichen versehen worden wie in den Fig. 1 bis 3, so daß insoweit auf die hierzu
bereits vorstehend gegebenen Erläuterungen verwiesen werden kann und lediglich auf
die zusätzlichen Ausbildungen näher einzugehen ist. Man erkennt, daß dieses
Strangpreßprofil nicht nur im oberen Bereich mit der Strömungsleitfläche 11 sondern
auch im unteren Bereich, in dem das in Fig. 7 nicht dargestellte Filter anzuordnen ist,
als Hohlprofil ausgeführt ist. Letzteres hat Vorteile im Hinblick auf die Verbindung der
einzelnen Strangpreßprofilabschnitte 8 untereinander, wenn diese wie im vorliegenden
Fall durch Schraubverbindungen erfolgen soll. Durch die Hohlprofilform werden
nämlich die einzusetzenden Schrauben auf der Innenseite des Strangpreßprofils
vollständig abgedeckt, so daß die Montage bzw. Demontage des Filters 5 durch
vorstehende Schrauben in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Der dargestellte Strangpreßprofilabschnitt 9 weist im oberen, mittleren und unteren
Teil seines vertikalen Schenkels an der Innenseite jeweils eine hinterschnittene Nut 12
auf. In halber Höhe dieser Nut 12 verläuft auf der Außenseite der Seitenwand 8 jeweils
eine Einkerbung 17. Wenn nun einzelne Strangprofilabschnitte 9 mit
Gehrungsschnitten versehen und auf die passende Länge zugeschnitten entsprechend
der Darstellung in Fig. 4 zusammengebaut werden sollen, werden in die stirnseitig
offenen Nuten 12 Montagewinkel (hier 90°-Winkel) mit einer der Nutform
entsprechenden Querschnittsform eingesteckt und die Strangpreßprofilabschnitte 9 zu
einem Rahmenwerk zusammengeschoben. Zur gasdichten Abdichtung der Fugen im
Bereich der Gehrungsschnitte empfiehlt sich die Einbringung elastischer Dichtstoffe
oder Klebemittel. Der feste Verbund zwischen den Strangpreßprofilabschnitten 9 wird
dadurch hergestellt, daß von außen in entsprechende Bohrungen des jeweiligen
Strangpreßprofilabschnitts und des eingesteckten Montagewinkels Schrauben
eingesetzt werden. Hierzu kann die Bohrung im Montagewinkel jeweils als
Gewindebohrung ausgeführt sein. Bevorzugt wird jedoch die Verwendung von
Blechschrauben oder Schrauben mit selbstschneidenden Gewinden. Die bereits
erwähnten Einkerbungen 17 dienen dazu, die richtige Höhe der von außen
anzubringenden Bohrungen bezüglich der innenliegenden Nuten 12 anzuzeigen. Im
unteren Bereich, in der das Filter 5 eingesetzt wird, erkennt man im
Strangpreßprofilabschnitt 9 eine Längsnut 16, die für die Aufnahme eines
Dichtungselements bestimmt ist. Wenn die Strangpreßprofilabschnitte 9 zu einem
Rahmenwerk im Sinne der Fig. 4 zusammengesetzt sind, bilden die Längsnuten 16
eine umlaufende Nut, in die z. B. eine entsprechende Ringdichtung eingesetzt werden
kann, die gegen das Filter 5 gasdicht abdichtet, wenn das Filter 5 in geeigneter Weise
unter Vorspannung gegen das Dichtungsband gedrückt wird. Hierzu sind nicht
dargestellte Befestigungselemente vorgesehen, die in die ebenfalls umlaufende Nut 15
am unteren Ende des Strangpreßprofilabschnitts 9 einsteckbar sind. Das in die
Längsnut 16 einzusetzende Dichtungselement, das in Fig. 1 bis 3 schematisch
angedeutet ist, verhindert einen Leckagestrom zwischen dem Filter 5 und den
Seitenwänden 8 der Erzeugungseinheit. Die erfindungsgemäße Erzeugungseinheit
läßt sich ohne Probleme in das Rahmenwerk einer Rasterdecke einsetzen. Um auch
gegenüber diesem Rahmenwerk der Rasterdecke eine sichere Abdichtung zu
gewährleisten, ist in Fig. 7 im Bereich des unteren Endes des Strangpreßprofils 9
durch einen Rücksprung in der ansonsten im wesentlichen völlig glatten äußeren
Oberfläche der Seitenwand 8 eine Auflagefläche geschaffen, in die das Rahmenwerk
der Rasterdecke tragend eingreifen kann. Diese Auflagefläche ist wiederum mit einer
Aufnahmenut 22 für ein Dichtungselement versehen worden, um eine völlig gasdichte
Verbindung zum Rahmenwerk zu gewährleisten. Für den Fall, daß die
erfindungsgemäße Erzeugungseinheit von unten in ein Rahmenwerk einer
Rasterdecke eingehängt werden soll, kann eine entsprechende Aufnahmenut 21 im
Bereich der Deckfläche 2 vorgesehen sein, wie dies in den Fig. 1 bis 3 exemplarisch
dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung in wiederum
schematischer Form. Gegenüber Fig. 4 unterscheidet sich diese Ausführungsform
dadurch, daß auf der Deckfläche 2 des Gehäuses 1 im Bereich der Gaseinlaßöffnung
ein Vorfiltermodul 23 angeordnet ist, das eine Vorfilterung des zugeführten Gasstroms
und damit eine Schonung des eigentlichen Filterelements des Filters 5 bewirken soll.
Zweckmäßigerweise wird das Vorfiltermodul 23 in ähnlicher Ausführung wie das
Gehäuse 1 aus einem Strangpreßprofil 25 hergestellt, wobei wiederum entsprechende
Teilstücke mit Gehrungsschnitten versehen und zusammengesteckt werden. Eine
mögliche Form für ein hierfür geeignetes Strangpreßprofil geht aus Fig. 6 hervor. Das
Vorfilterelement ist mit dem Bezugszeichen 24 versehen und wird über ein
Dichtungselement im Bereich seiner Auflagestelle innerhalb des von dem
Strangpreßprofil 25 gebildeten Rahmenwerks abgedichtet gehalten. Das
Vorfilterelement 23 wird, wie dies ebenfalls der Fig. 6 entnehmbar ist, über ein
Dichtungselement nach Einbau auf der Deckfläche 2 des Gehäuses 1 abgedichtet
befestigt.
Die durch die Erfindung geschaffene modulare Erzeugungseinheit für gereinigte Gase
bringt wesentliche Fortschritte im Hinblick auf eine Optimierung der Strömung
innerhalb der Erzeugungseinheit und im Hinblick auf die Montierbarkeit mit sich.
Besonders wesentlich ist es, daß die Bauweise die Herstellung von Modulen mit
praktisch beliebiger Größe aus demselben Halbzeug ermöglicht. Gegenüber
bekannten Konstruktionen wird das Gewicht der Erzeugungseinheit wesentlich
vermindert. Die Einbeziehung von Bauelementen zur Klimatisierung, d. h.
insbesondere zur Beeinflussung der Temperatur des Gasstroms ist problemlos
möglich. Im Bedarfsfall können ohne weiteres auf der Innenseite des Gehäuses
Beläge zur Geräuschdämmung angebracht werden. Durch die außerordentlich
vereinfachte Montage des Gehäuses ergeben sich deutliche Kostenvorteile, die die
Anwendung der Reinraumtechnik in Bereichen ermöglicht, in denen dies aus
Kostengründen bisher unterblieben ist. In diesem Zusammenhang ist insbesondere
auch auf die Verminderung der Betriebskosten bei Einsatz von dezentral
angeordneten Erzeugungseinheiten für einen reinen Gasstrom anstelle von zentralen
Großanlagen hinzuweisen. Die Betriebskosten lassen sich nämlich dadurch
reduzieren, daß die erfindungsgemäßen Erzeugungseinheiten entsprechend der
geforderten Reinheit und der geforderten Strömungsgeschwindigkeit des Gasstroms
einzeln eingestellt und geregelt werden können, so daß der Energieverbrauch auf das
unbedingt notwendige Maß vermindert werden kann. Bei der lokalen Gasaufbereitung
(d. h. insbesondere bei der Luftaufbereitung) ist von vornherein eine Verminderung der
insgesamt zu überwindenden Druckverluste gegenüber einem zentralen System
(durch Kanalsystem und Einbauten) gegeben. Dadurch wird der elektrische
Energieverbrauch pro cm³ gereinigten Gases drastisch reduziert. Hierbei spielt es eine
wesentliche Rolle, daß die Strömungsgeschwindigkeit in erster Näherung quadratisch
zum Anwachsen der Energiekosten beiträgt. Bei einer Reduzierung der
Strömungsgeschwindigkeit z. B. um 30% ergibt sich etwa eine Halbierung der Kosten
an elektrischer Antriebsenergie. In diesem Zusammenhang spielt es auch eine
wesentliche Rolle, daß die Strömungsumlenkung innerhalb der modularen
Erzeugungseinheit durch das Vorsehen von Strömungsleitflächen an den Wänden des
Gehäuses verlustarm erfolgen kann. Diese Strömungsleitflächen sind unmittelbar
Bestandteil des zur Herstellung der Gehäusewände benutzten Strangpreßprofils, so
daß jeglicher zusätzliche Herstellungs- und Montageaufwand hierfür sich erübrigt.
Claims (27)
1. Modulare Erzeugungseinheit für gereinigte Gase, insbesondere gereinigte Luft,
mit einem im wesentlichen prismatischen, insbesondere quaderförmigen,
Gehäuse (1) mit einer Deckfläche (2), Seitenwänden (8) und einer der
Deckfläche (2) gegenüberliegenden Unterseite (4), ferner mit einem in die eine
Gaseinlaßöffnung (6) aufweisende Deckfläche (2) eingelassenen und als
Radialmaschine ausgebildeten Ventilator (3) und mit einem an der Unterseite (4)
angeordneten Filter (5), das die Gasauslaßöffnung (7) bildet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Seitenwände (8) des Gehäuses (1) aus aneinanderstoßenden Abschnitten (9) eines einheitlichen Strangpreßprofils gebildet sind,
- - daß das Strangpreßprofil als Hohlprofil und im Querschnitt (nach außen hin) im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, wobei die dem einen Schenkel (10) der L-Form zugeordnete Außenoberfläche der Strangpreßprofilabschnitte (9) einen Teil der Deckfläche (2) des Gehäuses (1) bildet,
- - daß auf der Innenseite der L-förmigen Strangpreßprofilabschnitte (9) als Bestandteil des Strangpreßprofils eine Strömungsleitfläche (11) angeformt ist, die einen radial vom Ventilator (3) abströmenden Gasstrom in axiale Richtung auf das Filter (5) umlenkt, und
- - daß die Stoßstellen der Strangpreßprofilabschnitte (9) als Gehrungsschnitte ausgeführt sind.
2. Erzeugungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsleitfläche (11) als großdimensionierte Hohlkehle im Winkel
der L-Form ausgebildet ist.
3. Erzeugungseinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmungsradius r der Wölbung der Hohlkehle in der Größenordnung
der Länge des zur Deckfläche (2) gehörigen Schenkels (10) der L-Form des
Strangpreßprofils liegt.
4. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Strangpreßprofil im Bereich des die Seitenwände (8) bildenden Teils der
L-Form auf der Innenseite mindestens eine, insbesondere drei hinterschnittene
Nuten (12) aufweist, in die Montagewinkel einsteckbar und mit den
zusammenstoßenden Strangpreßprofilabschnitten verschraubbar sind.
5. Erzeugungseinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Strangpreßprofil an der Außenseite der Seitenwände (8) in Höhe der
Nuten (12) zur Markierung der Nutlängsachse jeweils eine durchgehende
Einkerbung (17) aufweist.
6. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des Strangpreßprofils am unteren Ende des die
Seitenwände (8) bildenden Teils der L-Form eine Nut (15) zur Aufnahme eines
Befestigungselements für das Filter (5) angeformt ist.
7. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des Strangpreßprofils mit Abstand vom unteren Ende des
die Seitenwand (8) bildenden Teils der L-Form ein im wesentlichen senkrecht zur
Seitenwand (8) vorstehender Vorsprung (13) als Anlagefläche (14) für das Filter
(5) angeformt ist.
8. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Strangpreßprofil in der Anlagefläche (14) für das Filter (5) eine
durchgehende Längsnut (16) zur Aufnahme eines Dichtungselements aufweist.
9. Erzeugungseinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungselement für die Längsnut (16) als "Schwert" einer
Fluiddichtung ausgebildet ist.
10. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Zwischenraum unterhalb des Ventilators (3) und oberhalb des Filters (5)
über den Strömungsquerschnitt des Gehäuses (1) eine Strömungsleiteinrichtung
(18) zur gleichmäßigen Verteilung der Gasströmung über den Querschnitt des
Filters (5) angeordnet ist.
11. Erzeugungseinheit nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsleiteinrichtung (18) als flächenhaftes Gitterwerk aus
voneinander beabstandeten Röhrchen ausgebildet ist.
12. Erzeugungseinheit nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsleiteinrichtung (18) aus einem Gewebe besteht.
13. Erzeugungseinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche des Gitterwerks symmetrisch zur Drehachse des Ventilators (5)
geneigt ist.
14. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des Strangpreßprofils eine durchgehende Nut oder
Auflagefläche (19) zur Befestigung der Strömungsleiteinrichtung (18) angeordnet
ist.
15. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Röhrchen von einem Heiz- oder Kühlmedium durchströmbar sind oder
als elektrische Heizelemente ausgebildet sind.
16. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Röhrchen einen ovalen Querschnitt besitzen.
17. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckfläche (2) des Gehäuses (1) eine lösbar mit den
Strangpreßprofilabschnitten (9) befestigte Lüfterplatte (20) aufweist, die die freie
Fläche zwischen dem Rahmenwerk der Strangpreßprofilabschnitte (9)
vollständig überdeckt.
18. Erzeugungseinheit nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüfterplatte (20) die Gaseinlaßöffnung (6) aufweist und mit einer
Ansaugdüse für den Ventilator (3) versehen ist.
19. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 17 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilator (3) an der Unterseite der Lüfterplatte (20) befestigt ist und
eine Elektronikeinheit für eine Drehzahlregelung des Ventilators (3) auf der
Lüfterplatte (20) angeordnet ist.
20. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Deckfläche (2) und/oder des unteren Endes der
Strangpreßprofilabschnitte (9) eine Aufnahmenut (21, 22) für eine umlaufende
Gehäusedichtung eingeformt ist.
21. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Strangpreßprofil aus einem Aluminium-Werkstoff oder aus Kunststoff
besteht.
22. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenoberfläche der Strangpreßprofilabschnitte (9) mit
geräuschdämmendem Material versehen ist.
23. Erzeugungseinheit nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das geräuschdämmende Material angeklebt ist.
24. Erzeugungseinheit nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das geräuschdämmende Material auf die Innenoberfläche der
Strangpreßprofilabschnitte (9) aufgespritzt ist.
25. Erzeugungseinheit nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Strangpreßprofil Aufnahmenuten für die Anbringung von Elementen aus
Geräuschdämmungsmaterial aufweist.
26. Erzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüfterplatte (20) Befestigungselemente für die lösbare Befestigung eines
Vorfiltermoduls (23) aufweist.
27. Erzeugungseinheit nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorfiltermodul (23) in entsprechender Weise wie das Gehäuse (1) aus
mit Gehrungsschnitten versehenen Teilstücken eines zweiten Strangpreßprofils
(25) gebildet ist, in dessen Deckflächenöffnung ein Vorfilterelement (24)
eingesetzt ist.
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US10315147B2 (en) | 2014-09-15 | 2019-06-11 | Donaldson Company, Inc. | Filter cartridges; air cleaner assemblies; housings; features; components; and, methods |
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1997
- 1997-02-26 DE DE19709834A patent/DE19709834C2/de not_active Expired - Lifetime
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