DE19707839A1

DE19707839A1 - Handle for insert tools

Info

Publication number: DE19707839A1
Application number: DE1997107839
Authority: DE
Inventors: Martin Strauch
Original assignee: Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG
Current assignee: Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG
Priority date: 1997-02-27
Filing date: 1997-02-27
Publication date: 1998-09-03
Also published as: WO1998038012A1

Abstract

The invention relates to a handle, especially a chisel or screwdriver handle, comprising a plastic gripping body (1) which has an axial cavity (3) opening out onto a blade-side end (2), in which a metal blade receiving section (4) is arranged, and a receiving opening (5) into which one end (6) of a screwdriver or chisel blade can be inserted, and whose receiving opening (5) is provided with retaining means so that the blade can be rotationally caught. The retaining means comprise a solid catching nose (7) protruding into the cross-section area of the receiving opening, or a catching rib and a holder (8) which can be displaced in the cross-section area of the receiving opening and engage therewith. An inserted blade can thus be impacted in the direction of its axis so that a steel core (10, 13) joined to a bottom area (9) of the receiving opening (5) coaxially carries the handle through to its opposite-lying end (11) and forms an impact cap, or the receiving opening (5) extends to the opposite-lying end (11) of the handle where it remains open.

Description

Die Erfindung betrifft einen Griff, insbesondere einen Meißel - oder Schraubendrehergriff gemäß Gattungsbegriff des Anspruches 1.The invention relates to a handle, in particular a Chisel or screwdriver handle according to the generic term of claim 1.

Ein gattungsgemäßer Schraubendrehergriff ist aus der US-Patentschrift 4,096,896 bekannt. Der dorther bekann te Griff besitzt einen Griffkörper aus Kunststoff. An seinem einen Ende besitzt der Griffkörper eine Öffnung einer Axialhöhlung. In diese Öffnung ist eine Klingen aufnahme aus Metall eingebracht. Diese Klingenaufnahme besitzt eine Aufnahmeöffnung, welche ein Sechskantpro fil aufweist. In diese Aufnahmeöffnung kann das eine Ende einer Schraubendreherklinge, welche mit einer entsprechenden Sechskantprofilierung versehen ist, eingesteckt werden. Die Sechskantprofilierung der Klingenaufnahme bildet die Haltemittel, damit die in die Aufnahmeöffnung eingesteckte Klinge drehmitgenommen werden kann.A generic screwdriver handle is from the U.S. Patent 4,096,896. Who got there te handle has a plastic handle body. On the handle body has an opening at one end an axial cavity. There is a blade in this opening Insert made of metal. This blade holder has a receiving opening, which is a hexagon pro fil has. In this opening, one can End of a screwdriver blade, which with a appropriate hexagonal profiling is provided, be plugged in. The hexagonal profiling of the Blade holder forms the holding means so that the in blade inserted rotatably can be.

Aus der DE 25 51 125 C2 ist ein Futter für eine Hand werkzeugmaschine her bekannt, in welches das Ende eines Meißels eingesteckt werden kann. Auf die Stirnfläche des Meißels wirkt eine Werkzeugspindel, welche einer seits ein Drehmoment und andererseits Axialschläge auf die fest mit dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine ver bundene Werkzeugaufnahme ausübt. Das in die Aufnahme öffnung eingeschobene Werkzeug wird dort mittels Rastku geln und Rastrippen axial und in Umfangsrichtung gefes selt. Die Kugeln liegen dabei in als längliche Gruben ausgebildeten Halteöffnungen des Klingenendes ein, so daß die Klinge selbst bei Schlagbeaufschlagung durch die Werkzeugspindel ein axiales Bewegungsspiel be sitzt. Dieses Futter ist auch unter der Bezeichnung "SDS-Plus Futter" bekannt und als Maschinenfutter weit verbreitet.DE 25 51 125 C2 is a lining for one hand known machine tool in which the end of a Chisel can be inserted. On the face of the chisel acts a tool spindle, which one on the one hand a torque and on the other hand axial shocks the ver with the housing of the hand machine tool bound tool holder. That in the recording The tool inserted into the opening is locked there by means of a latch gel and locking ribs axially and circumferentially rare. The balls are in as elongated pits trained holding openings of the blade end, so that the blade passes through even when impacted the tool spindle be an axial play sits. This feed is also under the name "SDS-Plus feed" known and widely used as machine feed spread.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat tungsgemäßen Griff derart weiterzubilden, daß damit Werkzeugenden, wie sie von der letztgenannten Schrift beschrieben sind, aufgenommen werden können; dort aber auch in Achsrichtung eine Schlagübertragung auf die Klinge möglich ist.The invention has for its object a gat handle according to further develop such that Tool ends as they are from the latter document described, can be included; there but also in the axial direction a transmission of impact on the Blade is possible.

Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Unteransprüche stellen vorteil hafte Weiterbildungen dar.The task is solved by the in the claims specified invention. Subclaims are advantageous represent continuing education.

Zufolge der erfindungsgemäßen Ausbildung eines gattungs gemäßen Griffs ist eine Hand-Halterung für ansonsten nur maschinenbetätigbare Werkzeuge gegeben, die es erlaubt, auch Axialschläge auf die Klinge zu übertra gen. In der ersten Variante erfolgt die Schlagübertra gung durch eine flächige Anlage der planen Klingenstirn fläche an eine Bodenfläche der Aufnahmeöffnung für das Klingenende. In der zweiten Variante ist das Klingenen de durch die beidseitig offene Höhlung des Griffkörpers hindurchgesteckt, so daß dadurch eine unmittelbare Axialschlagbeaufschlagung mit einem Hammer auf die Stirnfläche des Klingenendes möglich ist. Insbesondere in dieser Variante wird das Bewegungsspiel der in der länglichen Grube einliegenden Haltekörper genutzt. Das Bewegungsspiel ermöglicht eine erschütterungsreduzierte Halterung des Griffs durch die Hand des Bedieners. Die Mitnehmernase oder -rippe, welche fest in die Aufnahme öffnung hineinragt, ragt ferner in eine zur Stirnseite des Einsteckendes der Klinge hin offene Keilnut, so daß auch durch diese konstruktiven Merkmale eine Axialverla gerung der Klinge möglich ist. Bei der ersten Variante wird der mittels eines Hammers oder dergleichen auf die Schlagkuppe aufgebrachte Schlag über den Stahlkern und die plane Bodenfläche auf die dort anliegende Stirnflä che des Klingenendes übertragen. Der Stahlkern kann zweigeteilt sein, wobei der eine Teil die Schlagkuppe ausbildet und der andere Teil der Klingenaufnahme Zuge ordnet ist. Die Aufnahmeöffnung ist vorzugsweise als Sackbohrung mit einem ebenen Boden ausgestaltet. Die Sackbohrung liegt dabei in einer im wesentlichen zylin derförmigen Klingenaufnahme. Die Klingenaufnahme ist in der Axialhöhlung des Griffkörpers drehfest einge preßt oder wird vom Kunststoffmaterial des Griffkörpers bei der Herstellung umspritzt. Die Schlagkuppe wird von einem Schlagbolzen ausgebildet. Der Schlagbolzen kann dabei durchmessergeringer sein als die Klingenauf nahme. Es kann auch vorgesehen sein, daß der Schlaghol zen in eine Öffnung der Klingenaufnahme hineinragt und selbst den Boden ausbildet, welcher flächig auf der Stirnfläche des Klingenendes aufliegt. Die Haltekör per, welche sich beweglich in Queröffnungen der Aufnah meöffnung befinden, werden vorzugsweise von Kugeln ausgebildet. Die Kugeln sind in diesen fensterartigen Queröffnungen mittels innenwandseitigen Tragschultern gegen Herausrollen gesichert. Außenwandseitig werden die Kugeln durch eine, das aus der Stirnseite des Grif fes herausragenden Endes der Klingenaufnahme überragen den Hülse gesichert. Die Hülse ist mit einer innenwand seitigen Abschrägung versehen. An diese Abschrägung schließt sich eine durchmessergrößere Zone an, welche einen Ausweichraum und insbesondere einen Ausweichring raum ausbildet, in welchen Raum die Kugeln in der Frei gabestellung eintreten können. In der Sperrstellung werden die Kugeln gegen Herausrollen durch einen Zylin derwandabschnitt gehalten, welcher sich auf die Queröff nung legt. Die Hülse ist bevorzugt als Schiebehülse ausgebildet. Sie kann jedoch auch als Drehhülse ausge bildet sein. Die Mitnehmernase ist bevorzugt als Feder ausgebildet. Um die Kugeln gegen eine Axialbeaufschla gung bei der Schlagbeaufschlagung des Klingenendes zu schützen, ist ihr Abstand zum Boden der Aufnahmeöffnung größer, als der Abstand der in Form länglicher Gruben ausgebildeten Halteöffnung des Klingenendes von der Klingenstirnfläche. Um trotz der länglichen Form der Halteöffnung eine gewisse axiale Fesselung der Klinge in der Klingenaufnahmeöffnung zu erzielen, ist in einer Ringaussparung der Aufnahmeöffnung ein Gummiring einge legt, durch welchen die Klinge hindurchgesteckt wird, wenn sie in die Aufnahmeöffnung eingeschoben wird. Der Gummiring befindet sich in vorteilhafter Weise im Be reich des Öffnungsendes der Aufnahmeöffnung. Der Stahl zylinder, welcher die Klingenaufnahme ausbildet, reicht vorzugsweise bis in den Bereich der Griffmitte des Griffkörpers. Die Schiebehülse taucht vorzugsweise mit einem Teilabschnitt in einen den Stahlzylinder umgeben den Ringraum des Griffraumes. Dieser Ringraum ist zur Griffstirnseite hin offen. Eine Wand wird vom Kunst stoffmaterial des Griffes gebildet, so daß sich eine handhabungsgünstige Ausbildung des Griffes ergibt. Die Hülse ist schmalwandig gestaltet und mittels einer Druckfeder in der Sperrstellung gehalten. Die Druckfe der sitzt vorzugsweise in einem Bereich, der dem Ring raum des Griffkörpers zugeordnet ist. Bei der zweiten Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Hülse ebenfalls als Schiebehülse ausgebildet ist. Sie befin det sich dann im Bereich des dem Klingenaustrittsende des Griffes gegenüberliegenden Bereich des Griffes.Due to the formation of a genus according to the invention handle is a hand holder for otherwise given only machine-operated tools that it allows axial blows to be transferred to the blade In the first variant, the field transfer is carried out through a flat arrangement of the flat blade end surface on a bottom surface of the receiving opening for the Blade end. In the second variant is the ringing de due to the hollow body of the handle, which is open on both sides inserted through it, so that an immediate Axial impact with a hammer on the Face of the blade end is possible. Especially in this variant the movement play in the elongated pit inserted holding body used. The Movement play enables a reduced vibration The handle is held by the operator's hand. The Driving nose or rib, which is firmly in the receptacle opening protrudes, also protrudes into one towards the front of the insertion end of the blade open keyway so that Axialverla also by these design features blade is possible. In the first variant is the by means of a hammer or the like on the Impact applied impact over the steel core and the flat floor surface on the front face lying there surface of the blade end. The steel core can be divided into two, one part being the knuckle trains and the other part of the blade holder train is arranged. The receiving opening is preferably as Blind hole designed with a flat bottom. The Blind hole lies in an essentially cylin shaped blade holder. The blade holder is rotatably inserted in the axial cavity of the handle body presses or becomes from the plastic material of the handle body overmolded during manufacture. The knockout will formed by a firing pin. The firing pin can be smaller in diameter than the blade took. It can also be provided that the picket zen protrudes into an opening in the blade holder and itself forms the floor, which is flat on the Face of the blade end rests. The holding body per, which moves in transverse openings of the recording opening are preferably made of balls educated. The balls are in this window-like Cross openings by means of support shoulders on the inside wall secured against rolling out. Be on the outside wall the balls by one that comes from the front of the handle protrude beyond the protruding end of the blade holder secured the sleeve. The sleeve is with an inner wall side bevel. This bevel followed by a larger diameter zone, which an escape space and in particular an escape ring space forms in which space the balls in the free position can occur. In the locked position the balls are prevented from rolling out by a cylin derwandabschnitt held, which is on the Queröff voltage. The sleeve is preferably a sliding sleeve educated. However, it can also be used as a rotating sleeve be educated. The driving lug is preferably a spring educated. Around the balls against an axial loading when the blade end is impacted protect, is their distance from the bottom of the receiving opening larger than the distance of the elongated pits trained holding opening of the blade end of the Blade face. To despite the elongated shape of the Holding opening a certain axial bondage of the blade to achieve in the blade receiving opening is in one A rubber ring is inserted into the ring recess of the receiving opening through which the blade is inserted, when it is inserted into the receiving opening. Of the Rubber ring is advantageously in the loading range of the opening end of the receiving opening. The steel cylinder, which forms the blade holder, is sufficient preferably up to the area of the middle of the handle Handle body. The sliding sleeve preferably submerses a section in a steel cylinder surrounded the annulus of the grip area. This annulus is for Handle front open. A wall becomes art Material material of the handle formed so that a Manageable training of the handle results. The Sleeve is designed with a narrow wall and by means of a Compression spring held in the locked position. The Druckfe which is preferably located in an area which is the ring space of the handle body is assigned. The second Variant of the invention provides that the sleeve is also designed as a sliding sleeve. You are is then in the area of the blade exit end area of the handle opposite the handle.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen im Detail erläutert. Es zeigt: Embodiments of the invention are as follows explained in detail using the attached drawings. It shows:

Fig. 1 den Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Griff mit eingestecktem Klingenende einer ersten Ausführungsform in der Raststellung, Fig. 1 shows the section through an inventive handle with the inserted end of the blade a first embodiment in the detent position

Fig. 2 eine abgewandelte Hülsenform gemäß dem Ausfüh rungsbeispiel gemäß Fig. 1, Fig. 2 shows a modified form of sleeve according to the exporting approximately example of FIG. 1,

Fig. 3 die Darstellung eines zweiten Ausführungsbei spiels im Schnitt gemäß Fig. 1, Fig. 3 is an illustration of a second Ausführungsbei game in the section according to Fig. 1,

Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 1 eines vierten Ausführungsbeispiels, Fig. 4 is a representation according to FIG. 1 of a fourth embodiment,

Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 1 in der Freigabe stellung bei herausgezogenem Klingenende, Fig. 5 is a view according to Fig. 1 in the release position from being turned end of the blade,

Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 1 und Fig. 6 is a section along the line VI-VI in Fig. 1 and

Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 1. Fig. 7 shows a section according to line VII-VII in FIG. 1.

Der Griffkörper 1 besteht aus Kunststoff. Der Griffkör per hat eine Zylinderform mit einer Axialhöhlung. Am klingenseitigen Ende 2 der Axialhöhlung 3 ist bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1, 2 und 4 eine Aufnahmeöffnung 5 vorgesehen, welche einen Boden 9 besitzt, gegen den das Stirnende 6' des Klingenendes 6 flächig anstößt.The handle body 1 is made of plastic. The Griffkör by has a cylindrical shape with an axial cavity. In the exemplary embodiments according to FIGS . 1, 2 and 4, a receiving opening 5 is provided on the blade-side end 2 of the axial cavity 3 , which has a bottom 9 , against which the front end 6 ′ of the blade end 6 abuts.

Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist kein Boden vorgesehen.In the embodiment of FIG. 3, no floor is provided.

Die Aufnahmeöffnung 5 wird von einer Klingenaufnahme 4 ausgebildet. Bei der Klingenaufnahme 4 kann es sich um einen runden oder von der runden Querschnittsform abwei chenden Körper handeln, welcher aus Stahl gefertigt ist und welcher eine axiale Bohrung mit kreisförmigem Quer schnitt aufweist. Diese Bohrung bildet die Aufnahmeöff nung 5, welche in Fig. 3 als Durchgangsbohrung und in den anderen Ausführungsbeispielen als Sackbohrung ausge bildet ist. Auf der im Endbereich eine kreiszylinder förmige Außenwandung 15 aufweisenden Klingenaufnahme 4 befindet sich eine Hülse 16, welche als Schiebehülse ausgebildet ist. Diese Hülse besitzt einen durchmesser größeren Innenabschnitt 18, welcher über eine Abschrä gung 17 übergeht in einen Wandabschnitt 25, welcher in der Verriegelungsstellung eine Queröffnung 14 überfängt.The receiving opening 5 is formed by a blade holder 4 . In the blade holder 4 , it can be a round or of the round cross-sectional shape deviating body, which is made of steel and which has an axial bore with a circular cross-section. This hole forms the receiving opening 5 , which is formed in Fig. 3 as a through hole and in the other embodiments as a blind hole. On the blade receptacle 4 , which has a circular cylindrical outer wall 15 in the end region, there is a sleeve 16 which is designed as a sliding sleeve. This sleeve has a larger inner section 18 , which passes over a chamfer 17 into a wall section 25 , which in the locking position extends over a transverse opening 14 .

Es sind insgesamt zwei Queröffnungen 14 vorgesehen, welche einen runden Querschnitt haben und in welchen Kugeln 8 einliegen, welche in Innenwandrichtung gegen Herausrollen durch Stützschultern gesichert sind. Die Hülse 16 ist gegen die Kraft einer Feder 24 in Achsrich tung auf dem Zylinderabschnitt 15 verschieblich, so daß die Kugeln 8 in der Freigabestellung in den Ausweich raum ausweichen können.A total of two transverse openings 14 are provided, which have a round cross section and in which balls 8 lie, which are secured in the inner wall direction against rolling out by support shoulders. The sleeve 16 is against the force of a spring 24 in the axial direction on the cylinder portion 15 displaceable so that the balls 8 in the release position can evade the evasive space.

Am vorderen Öffnungsende besitzt die Aufnahmeöffnung 5 eine eingestochene Ringaussparung 21, in welcher ein Gummiring 22 liegt. Die Aufnahmeöffnung 5 besitzt ferner zwei gegenüberliegende, in ihren Innenraum ragen de Mitnehmernasen 7, die als Federn ausgebildet sind, welche bspw. aus Hartmetall gefertigt und in entspre chende Ausnehmungen der Wandung eingesetzt sein kön nen. Es ist aber auch vorgesehen, die Mitnehmernasen als sich über die gesamte Länge der Aufnahmeöffnung 5 erstreckende Rippen auszubilden. At the front opening end, the receiving opening 5 has a pierced ring recess 21 in which a rubber ring 22 is located. The receiving opening 5 also has two opposite, projecting into their interior de driving lugs 7 , which are designed as springs, which, for example. Made of hard metal and can be used in corre sponding recesses of the wall. However, it is also provided that the driver lugs are designed as ribs which extend over the entire length of the receiving opening 5 .

Der Stahlkern 10, 13, welcher den Boden 9 bildet, setzt sich durch die gesamte Axialhöhlung 3 des Griffkörpers hin fort und bildet an dem dem klingenseitigen Ende gegenüberliegenden Ende eine Schlagkuppe 12 aus, so daß auf die Schlagkuppe 12 ausgeübte Schläge unmittelbar auf das Klingenende 6 übertragen werden.The steel core 10 , 13 , which forms the base 9 , continues through the entire axial cavity 3 of the handle body and forms a knock 12 at the end opposite the blade-side end, so that impacts applied to the knock 12 directly on the blade end 6 be transmitted.

Das Klingenende 6 ist in seiner Form in der DE 25 51 125 C2 beschrieben und als SDS-Plus-Profil bekannt. Das Profil zeichnet sich durch zwei wannenför mige Halteöffnungen 20 aus, in welche die Haltekugeln 8 hineinragen. Diese wannenförmigen Ausnehmungen liegen einander gegenüber und erstrecken sich in Achsrich tung. Um 90° versetzt dazu liegen Keilnuten 19, welche stirnseitig offen sind, und in welche die Mitnehmerna sen 7 ragen.The blade end 6 is described in its form in DE 25 51 125 C2 and known as SDS-Plus profile. The profile is characterized by two wannenför shaped holding openings 20 , into which the holding balls 8 protrude. These trough-shaped recesses lie opposite one another and extend in the axial direction. Offset by 90 ° there are keyways 19 , which are open at the front, and in which the Mitnehmerna sen 7 protrude.

Der Abstand der Kugeln 8 vom Boden 9 ist größer als der Abstand der Stirnfläche 6' vom Rand der Halteöffnung 20, so daß dieser Rand der Halteöffnung 20 bei Schlagbe aufschlagung nicht auf die Kugel drückt. Eine reib schlüssige Halterung in Achsrichtung wird durch den in strammem Sitz das Klingenende 6 umfassenden Gummiring 22 ausgebildet.The distance of the balls 8 from the bottom 9 is greater than the distance of the end face 6 'from the edge of the holding opening 20 , so that this edge of the holding opening 20 does not press on the ball at Schlagbe. A frictional bracket in the axial direction is formed by the blade end 6 comprising rubber ring 22 in a tight fit.

Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 und 2 ist der zentrale Stahlkern zweiteilig ausgebildet. Der erste Teil des Stahlkerns 10 wird von einem massiven Fortsatz der Klingenaufnahme 4 ausgebildet, welcher sich bis etwa in Griffmitte erstreckt. Auf die Stirn fläche 10' dieses ersten Stahlkernteils stützt sich ein zweiter Stahlkernteil 13 mit seiner Stirnfläche 13' ab. Dieser zweite Stahlkern 13 bildet einen Schlagbol zen mit Schlagkappe 12. Der Durchmesser dieses Schlag bolzens 13 ist geringer als der Durchmesser des Stahl kernes 10 bzw. der Klingenaufnahme 4.In the exemplary embodiments according to FIGS. 1 and 2, the central steel core is formed in two parts. The first part of the steel core 10 is formed by a massive extension of the blade receptacle 4 , which extends to approximately the middle of the handle. On the end face 10 'of this first steel core part, a second steel core part 13 is supported with its end face 13 '. This second steel core 13 forms a Schlagbol zen with striking cap 12 . The diameter of this striking pin 13 is less than the diameter of the steel core 10 or the blade holder 4th

Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 ist die Klin genaufnahme 4 als Rohr ausgebildet. In das Rohr ragt der Schlagbolzen 13 ein und bildet mit seiner Stirnflä che den Boden 9 der Aufnahmeöffnung 5.In the embodiment shown in FIG. 4, the clin gene recording 4 is designed as a tube. The firing pin 13 projects into the tube and forms the bottom 9 of the receiving opening 5 with its end face.

Das klingenseitige Ende 2 des Griffs besitzt einen die Klingenaufnahme 4 umgebenden Ringfreiraum 23. In die sen Ringfreiraum 23 taucht ein Teilabschnitt der Hülse 16 ein. Dem eintauchenden Teilabschnitt der Hülse 16 ist die Druckfeder 24 zugeordnet, mittels welcher die Hülse in der Verriegelungsstellung gehalten ist.The blade-side end 2 of the handle has an annular space 23 surrounding the blade receptacle 4 . A partial section of the sleeve 16 is immersed in the annular space 23 . The immersing section of the sleeve 16 is assigned the compression spring 24 , by means of which the sleeve is held in the locking position.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 taucht die Hülse mit ihrem wesentlichen Teil ebenfalls in einen Ringraum 23 ein. Außerhalb des Ringraumes 23 liegt ein Betäti gungskragen 26, mit welchem die Hülse axial verschieb bar ist. Die Kugeln 8 sind so angeordnet, daß die Stirnfläche 6' der Klinge 6 über die Stirnfläche des Griffendes hinausragt.In the embodiment shown in FIG. 3, the essential part of the sleeve is also immersed in an annular space 23 . Outside the annular space 23 is an actuation supply collar 26 with which the sleeve is axially displaceable bar. The balls 8 are arranged so that the end face 6 'of the blade 6 projects beyond the end face of the handle end.

Der Griff hat bevorzugt mehrere axial hintereinander liegende Zonen. Etwa in Griffmitte ist eine Kehle 30 vorgesehen. In dieser Kehle 30 können Zonen aus Weich material liegen. Zum kuppenseitigen Ende schließt sich an die Kehle 30 ein durchmessergrößerer Ringabschnitt aus härterem Material an. Zum klingenseitigen Ende schließt sich der Kehle 30 ein Zwischenringvorsprung 28 an, welcher ebenfalls aus härterem Material gefertigt sein kann. Diesem Zwischenringvorsprung 28 schließt sich eine weitere Kehle 29 an, der sich ein Abroll schutz im Bereich des Ringfreiraumes 23 anschließt. The handle preferably has several zones lying axially one behind the other. A throat 30 is provided approximately in the middle of the handle. Zones of soft material can lie in this throat 30 . At the end of the dome, the throat 30 is followed by a larger-diameter ring section made of harder material. At the blade end, the throat 30 is followed by an intermediate ring projection 28 , which can also be made of harder material. This intermediate ring projection 28 is followed by a further throat 29 , which is followed by a roll-off protection in the region of the annular space 23 .

Mit dem erfindungsgemäßen Griff ist ein Handgriff für ansonsten nur maschinenbetätigbare Klingen, wie Meißel oder Schraubwerkzeuge oder Bohrer gegeben. Diese Klin gen können zufolge dieses Griffes auch handbetätigt werden, wobei einerseits eine axiale Schlagübertragung auf die Klingen ermöglicht und andererseits eine Dreh übertragung gewährleistet ist. Der Griff ist einfach zu fertigen, wenn die Stahlkerne 10 und 13 aus Stählzy lindern gefertigt werden können. Dies sind dann Dreh teile, deren Außenflächen zur besseren Drehmitnahme auch profiliert sein können. Wegen der bevorzugten Kreisquerschnittsform der Aufnahmeöffnung 5 ist diese in einfacher Weise durch Bohren gestaltbar.The handle according to the invention provides a handle for blades that are otherwise only machine-operated, such as chisels or screwing tools or drills. This Klin gene can also be manually operated according to this handle, whereby on the one hand an axial impact transmission to the blades and on the other hand a rotation transmission is guaranteed. The handle is easy to manufacture if the steel cores 10 and 13 can be made of steel. These are then rotating parts, the outer surfaces of which can also be profiled for better driving. Because of the preferred circular cross-sectional shape of the receiving opening 5 , this can be designed in a simple manner by drilling.

Bei den in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Ausfüh rungsbeispielen wird der Schlagimpuls flächig auf die Klingenstirn übertragen, so daß eine schonende Behand lung der Klingenenden gewährleistet ist.In the examples shown in FIGS . 1, 2 and 4, the impact pulse is transmitted across the surface to the end of the blade, so that gentle treatment of the blade ends is ensured.

Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Meldung mit aufzunehmen.All the features disclosed are essential to the invention. The disclosure of the application is hereby also Disclosure content of the associated / attached priori full documents (copy of the pre-registration) Lich included, also for the purpose of characteristics of this Documents in claims of this notification with to record.

Claims

1. Handle, especially chisel or screwdriver, with a handle body ( 1 ) made of plastic, which has an open to a blade end ( 2 ) axial cavity ( 3 ), in which a blade holder me ( 4 ) made of metal sits with a receiving opening ( 5 ) for inserting an end ( 6 ) of a screwdriver or chisel blade, which receiving opening ( 5 ) is provided with holding means for rotationally driving the blade, characterized in that the holding means se a fixed, in the receiving opening cross section Mitnehmerna se ( 7 ) or rib and include a holding body ( 8 ) which can be displaced into the receiving cross section and locked there, and the inserted blade can thereby be impacted in its axial direction in that either a steel core ( 9 ) adjoining a bottom surface ( 9 ) of the receiving opening ( 5 ) 10 , 13 ) coaxially penetrates the handle up to its opposite end ( 11 ) and forms a knock there, or the Aufnah meöffnung ( 5 ) extends to the opposite end ( 11 ) of the handle and is open there.

2. Handle according to claim 1 or in particular according thereto, characterized in that the steel core is divided into two, the one part ( 13 ) of the knock ( 12 ) and the other part ( 10 ) of the blade holder ( 4 ) is assigned.

3. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the receiving opening ( 5 ) is a blind hole with a flat bottom ( 5 ) in a substantially zylinderförmi gene or rib-profiled opening, which of a blade holder ( 4 ) is formed, which lies in a cavity ( 3 ) of the handle body or is encapsulated by the plastic material of the handle body.

4. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the percussion cap ( 12 ) is formed by a firing pin ( 13 ) which is smaller in diameter than the blade receptacle ( 4 ).

5. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that one or two holding bodies in the form of a in a transverse opening ( 14 ) of the receiving opening ( 5 ) on holding shoulders against rolling out balls ( 8 ) are formed.

6. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by a sleeve ( 16 ) projecting beyond the cylindrical outer wall ( 15 ) of the receiving opening with an inner-wall bevel ( 17 ) and an adjoining diameter-enlarged escape space ( 18 ) in which the balls ( 8 ) can enter in the release position.

7. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the sleeve ( 16 ) is designed as a sliding sleeve.

8. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the driving lug ( 7 ) is designed as a rib or spring cooperating with an open-ended groove ( 19 ) of the blade end.

9. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the balls ( 8 ) have a slightly greater distance from the floor ( 9 ) than the holding openings ( 20 ) formed in the form of elongated holes or troughs of the blade end are spaced from the blade end face ( 6 ').

10. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by a rubber element inserted into an inner recess ( 21 ) of the receiving opening ( 5 ), preferably a rubber ring ( 22 ) inserted into an annular recess for frictionally holding the blade axially, which otherwise According to retaining openings (20) of the blade engaging the holding body in the axial direction is secured against turning out (8).

11. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the Stahlzylin forming the blade receptacle ( 10 ) up to at least the middle of the handle in the handle body ( 1 ).

12. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the sliding sleeve ( 16 ) partially immersed in an annular space surrounding the steel cylinder ( 23 ) of the Griffkör pers ( 1 ).

13. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the sliding sleeve ( 16 ) is cushioned and the spring ( 24 ) sits in the region of the blade space ( 23 ).

14. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the balls ( 8 ) in their holding position of a cylinder wall section ( 25 ) of the sleeve ( 16 ) are positively held completely in the transverse opening.

15. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the bottom ( 9 ) of the receiving opening ( 5 ) from the end face of the firing pin ( 13 ) is formed.

16. Handle according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the sliding sleeve ( 16 ) at the end opposite the klingenseiti gene ( 11 ) of the handle body ( 1 ) is arranged.