DE19707321A1 - Förderbahn für Stückgut, insbesondere für Gepäck-Behälter - Google Patents

Förderbahn für Stückgut, insbesondere für Gepäck-Behälter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Förderbahn für Stückgut, insbesondere für Gepäck-Behälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der deutschen Patentschrift DE 44 07 163 C1 ist eine Förderanlage für Paletten zum Abstellen von Kraftfahrzeugen bekannt, die im wesentlichen aus zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Fördergurten zum Transport der Paletten besteht. Die Fördergurte sind jeweils endlos umlaufend ausgebildet und werden am Anfang und am Ende der Förderbahn über um horizontale Achsen drehbare Umlenkräder geführt, die antriebsmäßig mit einem Elektromotor verbunden sind. Die Übertragung der Antriebskraft zwischen den Umlenkrädern und dem einen flachen Querschnitt aufweisenden Fördergurt erfolgt reibschlüssig. Die Umlenkräder sind jeweils an den Enden von zwei parallel und in Förderrichtung verlaufenden Längsträgern gelagert.
In Förderrichtung gesehen zwischen den Umlenkrollen wird das obere Trum des Fördergurtes zusätzlich über Tragrollen abgestützt, die ebenfalls an den Längsträgern gelagert sind. Zur Seitenführung des Fördergurtes sind um senkrechte Achsen drehbare Führungsrollen bzw. seitlich neben dem Fördergurt sowie in Förderrichtung verlaufende Führungsschienen vorgesehen. Als weitere Möglichkeiten für die Führung des Fördergutes werden vorgeschlagen, entweder an den Tragrollen beidseitig Führungsscheiben anzuordnen, die Tragrollen ballig auszuführen oder die Tragrollen mit einer Umfangsnut zu versehen, über die ein komplementär ausgebildeten Steg geführt wird, der an der Unterseite des Fördergurtes angeordnet ist.
Derartige Fördergurte müssen, um u. a. etwaigem Schlupf zwischen den angetriebenen Umlenkrädern und dem Gurt entgegenzuwirken, stark vorgespannt werden. Die Vorspannung erfolgt über Spannstationen, die entsprechend der erforderlichen Spannlänge verschiedene Baugrößen aufweisen müssen. Eine Vereinheitlichung der Spannstationen ist daher kaum möglich. Darüber hinaus ist durch die reibschlüssige Antriebsart und die Ausbildung des Gurtes mit einem flachen und rechteckigen Querschnitt ein Gleichlauf der beiden parallelen Fördergurte nicht immer gewährleistet, so daß es zu einem Verdrehen der Paletten kommen kann, wodurch eine zuverlässige Übergabe an nachfolgende Förderer beeinträchtigt werden könnte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderbahn für Stückgut, insbesondere für Gepäck-Behälter mit einem Gurt-Förderer, zu schaffen, der eine zuverlässige Antriebskraftübertragung zwischen dem Gurt und den angetriebenen Umlenkrollen aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Förderbahn für Stückgut, insbesondere für Gepäck- Behälter durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 angegeben.
Die Lösung sieht vor, durch die Verwendung eines Keilrippenriemens als Fördergurt für den unmittelbaren Transport des Stückguts anstatt eines Flachgurtes die Übertragung der Antriebskräfte zwischen den Umlenkrädern und dem Fördergurt zu verbessern. Diese Verbesserung wird durch die Keilwirkung der Keilrippe in den komplementär ausgebildeten Umfangsrillen der Umlenkräder erreicht. Trotz Verbesserung des Reibschlusses bleibt vorteilhafterweise der dem Reibschluß innewohnende Überlastungsschutz des Gurtes erhalten, indem bei Überlastung Schlupf auftritt. Außerdem bieten die Rippen eine gedämpfte Abtragung des Fördergutes.
Als vorteilhaft hat sich die Anordnung eines aus der Oberfläche des Fördergurtes hervorstehenden Steges auf der dem Stückgut abgewandten und der mit den Keilrippen versehenen Seite des Fördergurtes erwiesen, da hierdurch eine gute Seitenführung des Fördergurtes im Bereich der Umlenkräder mit einer komplementär ausgebildeten umlaufenden Nut erreicht wird. Außerdem wird durch diesen Steg in Verbindung mit den Tragrollen, die eine zylindrische Umfangsfläche aufweisen, ein durchgehender und somit gleichförmiger Lauf des Fördergurts auf der Tragrollenoberseite erreicht, da nur der Steg und nicht die Keilrippen des Fördergurtes auf der Umfangsfläche der Tragrolle ablaufen. Hierdurch wird gleichzeitig das Stückgut schonend gefördert. Auch wird hierdurch ein besonders lärmarmer Lauf des Fördergurtes erzielt und somit sind auch hohe Laufgeschwindigkeiten des Fördergurtes ohne störende Geräuschentwicklung möglich. Hieraus resultieren erreichbare Fördergeschwindigkeiten von etwa 5 m/s, wodurch derartige Förderbahnen sich insbesondere für Transferstrecken zur Förderung von Fluggepäck- Behältern eignen. Zur Führung des Fördergurtes können zusätzlich an den Tragrollen beidseitig Spurkränze vorgesehen werden. Die Ausbildung des Fördergurtes als Flachgurt mit rechteckigem Querschnitt ist für die Übertragung der Lasten des Stückguts auf die Tragrollen und der Antriebskräfte auf das Stückgut günstig. Die Ausbildung des Gurtes mit dem Steg eignet sich für alle Gurte, die eine profilierte Seite aufweisen, die mit den Rollen in Kontakt tritt, da hierdurch die Geräuschentwicklung begünstigt wird.
Durch die Ausbildung des Gurtes als Keilrippenriemen kann auch bei einer Vielzahl von Einsatzfällen auf eine zusätzliche Führung des Gurtes auf den zylindrischen Tragrollen verzichtet werden, insbesondere bei kurzen Förderstrecken, da durch die in Förderrichtung verlaufenden Rippen eine Selbstzentrierung erfolgt.
Als besonders vorteilhaft für den Transport des Stückgutes, insbesondere der Gepäck- Behälter, hat sich die Ausbildung der Förderbahn mit zwei parallel und voneinander beabstandeten sowie in Förderrichtung verlaufenden Förderern, von denen ein Förderer einen Fördergurt und der andere Förderer hintereinander angeordnete und freilaufend ausgebildete Förderrollen aufweist, erwiesen, da hierdurch Gleichlaufschwankungen beim Fördergurt nicht zu einer Schrägstellung des Stückguts führen. Des weiteren wird eine Beruhigung des Laufs des Stückguts auf dem Förderer dadurch erreicht, daß die Förderrollen und die Tragrollen für den Fördergurt in Förderrichtung gesehen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Besonders geeignet ist die vorliegende Förderbahn für den Transport von Behältern zur Aufnahme von Gepäck, wobei zusätzlich an der Unterseite der Behälter ein Führungselement angeordnet ist, das in einer in Förderrichtung gesehen zwischen den Förderrollen und dem Fördergurt verlaufenden Schiene geführt ist.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die Verstärkung des Fördergutes mit Kevlar- oder Stahldraht-Einlagen, da hierdurch dessen Längendehnung minimiert wird und somit die Spannstationen des Förderers konstruktiv einfacher ausgestaltet werden können, da der Bereich an möglichen Spannwegen in Abhängigkeit der Länge der Gurt minimiert wird. Hierdurch können konstruktiv gleich ausgebildete Spannstationen für einen größeren Abschnitt von Gurtlängen verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Förderbahn für Gepäck-Behälter,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht von Fig. 1 gemäß der Schnittlinie I-I,
Fig. 4a eine Ausschnittsvergrößerung von dem Bereich x der Fig. 3,
Fig. 4b eine Ausschnittsvergrößerung von dem Bereich x der Fig. 3, jedoch in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5a eine Ausschnittsvergrößerung einer Schnittansicht von Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II-II von dem Bereich des Umlenkrades 9,
Fig. 5b eine Ausschnittsvergrößerung einer Schnittansicht von Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II-II von dem Bereich des Umlenkrades 9, jedoch in einer weiteren Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Förderbahn für Stückgut 1 in Form von Behältern für Gepäckstücke dargestellt, die im wesentlichen aus zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Förderern mit Längsträgern 2 besteht, an denen in Förderrichtung F gesehen hintereinander und mit Abstand zueinander Förderrollen 3 oder Tragrollen 4 für einen Fördergurt 5 gelagert sind. Die Längsträger 2 sind C-förmig ausgebildet, jeweils aufrecht stehend mit ihren geschlossenen Seiten einander zugewandt und über mehrere Quertraversen 6 miteinander verbunden, sowie über nicht dargestellte höheneinstellbare Befestigungselemente mit dem Boden verbunden. In den Obergurten 7 der Längsträger 2 sind in Förderrichtung F aufeinander folgende und voneinander beabstandet angeordnete Öffnungen 8 vorgesehen, durch die von unten Förderrollen 3 bzw. Tragrollen 4 hindurchragen, die an den Stegen der Längsträger 2 um quer zur Förderrichtung F und horizontal verlaufende Achsen gelagert sind. Die Förderrollen 3 sind an dem in Förderrichtung F gesehen rechten Längsträger 2 angeordnet, die als handelsübliche Wälzlager mit einer Gummiummantelung des Außenringes ausgebildet sind. Hierdurch wird ein geräuscharmer Lauf des Stückgutes 1 über die Förderrollen 3 erzielt. Die Tragrollen 4 sind an dem in Förderrichtung F gesehen linken Längsträger 2 angeordnet und dienen zur Abstützung des Fördergurtes 5, der endlos umlaufend ausgebildet ist und am Anfang und am Ende des Längsträgers 2 über Umlenkräder 9, die um horizontale Achsen drehbar sind, umgelenkt wird.
Hierbei sind die Förderrollen 3 und die Tragrollen 4 jeweils nur in jeder zweiten Öffnung 8 angeordnet, wobei quer zur Förderrichtung F gesehen jeweils den Tragrollen 4 keine Förderrollen 3 gegenüberliegend angeordnet sind und umgekehrt.
Des weiteren ist der Fig. 1 zu entnehmen, daß in der Mitte zwischen den beiden Längsträgern 2 eine Führungsschiene 10 vorgesehen ist, die auf den Quertraversen 6 befestigt ist und zur Führung der Behälter (Stückgut 1) über ein an der Unterseite der Behälters angeordnetes Führungselement 11 (s. Fig. 3) dient.
Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von der Fig. 1, und zwar auf die Seite des Längsträgers 2 mit den Tragrollen 4 für den Fördergurt 5. Es ist ersichtlich, daß die Tragrollen 4 jeweils nur in jeder zweiten Öffnung 8 angeordnet sind. Hierdurch können die linken und rechten Längsträger 2 fertigungstechnisch gleich ausgebildet werden. Das Untertrum des Fördergurtes 5 wird, um ein Durchhängen und ein Schleifen auf dem Boden zu vermeiden, über zwei in Förderrichtung F mit Abstand zueinander angeordnete Stützrollen 12 geführt. Die jeweils an den Enden der Längsträger 2 gelagerten Umlenkräder 9 sind nur an einem Ende über einen nicht dargestellten Antrieb antreibbar. Die nicht angetriebenen Umlenkräder 9 sind in Förderrichtung F verschiebbar gelagert, um über eine schematisch dargestellte Spannvorrichtung 13 den Fördergurt 5 vorspannen zu können.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt von Fig. 1 entlang der Schnittlinie I-I, der zu entnehmen ist, daß an dem Behälter (Stückgut 1), und zwar an dessen Unterseite ein stiftförmiges Führungselement 11 angeordnet ist, das in der Führungsschiene 10 quer zur Förderrichtung F geführt ist sowie durch diese Führungsschiene 10 von einem Abheben von der Förderbahn gehindert wird.
Der in Fig. 4a gezeigten Ausschnittsvergrößerung von Fig. 3 aus dem Bereich x der Tragrolle 4 ist zu entnehmen, daß der Fördergurt 5 als sog. Keilrippenriemen ausgebildet ist. Hierbei handelt es sich um einen handelsüblichen Keilriemen, der in Längsrichtung des Fördergurtes 5 verlaufende und auf der der Tragrolle 4 zugewandten Seite angeordnete Keilrippen aufweist. Die Keilrippen 14 treten in direkten Kontakt mit der zylindrischen Umfangsfläche der Tragrollen 4, so daß die Last des Stückgutes direkt über die Keilrippen 14 in die Tragrolle 4 eingeleitet werden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Abtragung der Lasten des Stückgutes 1 über eine größere Fläche erfolgt uns sich somit auf die einzelnen Keilrippen 14 verteilt. Des weiteren hat diese Ausbildung den Vorteil, daß der Fördergurt 5 kippstabiler wird. Durch die Zentrierungswirkung der in Längsrichtung verlaufenden Keilrippen 14 kann insbesondere bei kürzeren Förderstrecken auf eine seitliche Führung mittels Spurkränzen 16 verzichtet werden. Außerdem dämpfen die Keilrippen 14 die Abtragung des Stückgutes 1 auf den Tragrollen 4.
Die Fig. 4b zeigt eine der Fig. 4a entsprechende Ausschnittsvergrößerung, jedoch von einer anderen Ausführungsform des Fördergurtes 5, der hier ebenfalls als Keilrippenriemen ausgebildet ist, jedoch einen zentral angeordneten Steg 15 aufweist. Der Steg ist mittig und nach unten in Richtung der Tragrolle 4 aus der Kontur der Keilrippen 14 des Fördergurtes 5 herausragend angeordnet sowie im Querschnitt trapezförmig ausgebildet. Dieser in Längsrichtung des Fördergutes verlaufende Steg 15 wird auf der zylindrischen Umfangsfläche der Tragrolle abgetragen und weist eine Höhe auf, die verhindert, daß die Keilrippen 14 des Fördergutes 5 in Kontakt mit der Oberfläche der Tragrollen 4 kommen. Hierdurch wird ein lärmarmer Lauf des Fördergutes erzielt und die Keilrippen werden nicht zusätzlich durch die Lasten des Stückgutes 1 beansprucht, wodurch deren Lebensdauer erhöht wird. Zur Führung des Fördergurtes 5 sind an den Seiten der Tragrollen 4 jeweils Spurkränze 16 angeordnet.
Des weiteren ist in der Fig. 5a eine Ausschnittsvergrößerung der Schnittansicht von Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II aus dem Bereich des Umlenkrades 9 für den Fördergurt 5 gezeigt. Es ist ersichtlich, daß das Umlenkrad 9 als Keilrippenscheibe ausgebildet ist, das dem entspricht in Umfangsrichtung und komplementär zu den Keilrippen 14 ausgebildete Rillen 17 aufweist, um die Antriebskräfte von dem Umlenkrad 9 schlupfarm auf den Fördergurt 5 übertragen zu können. Diese Antriebskraftübertragung wird durch die Keilwirkung zwischen den Keilrippen 14 und den Rillen 18 verstärkt.
In Fig. 5b ist eine der Fig. 5a entsprechende Ausschnittsvergrößerung dargestellt, jedoch von einer Umlenkrolle 9 sowie einem Fördergurt 5 in einer weiteren Ausführungsform, die bereits in bezug auf den Fördergurt 5 zu der Fig. 4b beschrieben wurde. Hier ist der Fördergurt 5 als Keilrippenriemen, jedoch mit dem Steg 15 ausgebildet. Dementsprechend ist zusätzlich in der Mitte der Umfangsfläche des Umlenkrades 9 eine umlaufende Nut 17 angeordnet.
Es ist auch möglich, die nicht angetriebenen Umlenkräder 9 anstatt mit umlaufenden Rillen 18 mit profilloser Oberfläche auszubilden, um die Vorteile dieser Ausbildung bezüglich des ruhigeren Laufs des Fördergurtes 5 zu nutzen.
Bezugszeichenliste
1
Stückgut
2
Längsträger
3
Förderrollen
4
Tragrollen
5
Fördergurt
6
Quertraverse
7
Obergurt
8
Öffnungen
9
Umlenkräder
10
Führungsschiene
11
Führungselement
12
Stützrolle
13
Spannvorrichtung
14
Keilrippen
15
Steg
16
Spurkränze
17
Nut
18
Rillen
F Förderrichtung
x Ausschnittsbereich

Claims (9)

1. Förderbahn für Stückgut (1), insbesondere für Gepäck-Behälter, mit mindestens zwei das Stückgut (1) tragende und voneinander beabstandet sowie parallel in Förderrichtung (F) verlaufenden Förderern, von denen mindestens einer einen angetriebenen, endlos umlaufenden und über Umlenkräder (9) geführten sowie als Flachgurt ausgebildeten Fördergurt (5) aufweist, der über in Förderrichtung (F) gesehen hintereinander und zwischen den Umlenkrädern (9) angeordnete Tragrollen (4) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördergurt (5) als Keilrippenriemen ausgebildet ist, dessen Rippen auf der dem Stückgut (1) abgewandten Seite angeordnet sind, und daß mindestens die angetriebenen Umlenkräder (9) als Keilrippenscheiben ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördergurt (5) auf der gerippten Seite einen aus der Oberfläche des Fördergurtes (5) hervorstehenden Steg (15) aufweist, der parallel zur Längserstreckung des Fördergurtes (5) verläuft und von den zylindrisch oder ballig ausgebildeten Tragrollen (4) abtragbar ist, deren Umfangsflächen von den Keilrippen des Fördergurtes (5) beabstandet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Umlenkräder (9) jeweils komplementär zu dem Steg (15) ausgebildete Umfangsnuten (17) eingearbeitet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragrollen (4) beidseitig Spurkränze (16) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transport des Stückguts (1) die Förderbahn einen Förderer mit einem Fördergurt (5) und einen weiteren Förderer mit Förderrollen (3) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen (3) freilaufend sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung (F) gesehen die Förderrollen (3) und die Tragrollen (4) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn für den Transport von Behältern (Stückgut 1) vorgesehen ist, an deren Unterseite ein Führungselement (11) angeordnet ist, das in einer in Förderrichtung (F) gesehen zwischen den Förderern verlaufenden Schiene (10) geführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilrippenriemen eine Verstärkungseinlage aus Kevlar- oder Stahldrähten aufweist.
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