DE19706609A1 - Vorrichtung zur Befestigung des Lenkrads in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung des Lenkrads in einem KraftfahrzeugInfo
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- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
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- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
des Lenkrads in einem Kraftfahrzeug.
Aus der Zeitschrift Auto Bild Special 3/91, 5.86/87, ist
bereits eine Vorrichtung bekannt, die im Falle eines
Unfalls das Lenkrad aus dem Brustbereich des Fahrers
wegzieht. Bei diesem unter dem Namen procon-ten-System
bekannt gewordenen System der Firma Audi wird dann, wenn
aufgrund eines schweren Anpralls der im Frontbereich des
Fahrzeugs angeordnete Motor nach hinten verschoben wird,
über einen robusten Seilzug das am Ende einer
zusammenschiebbaren Lenksäule befestigte Lenkrad vom
Fahrer des Kraftfahrzeugs weggezogen. Dadurch wird die
Verletzungsgefahr für den Fahrer wesentlich herabgesetzt.
Weiterhin ist es bereits bekannt, die Lenksäule mit
Kreuzgelenken auszustatten, so daß die Lenksäule bei
einem Aufprall an einem dieser Kreuzgelenke nachgibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue
Vorrichtung zur Befestigung des Lenkrads in einem
Kraftfahrzeug anzugeben, die im normalen Fahrbetrieb des
Kraftfahrzeugs zu einer Fixierung des Lenkrads in einer
gewünschten Stellung beiträgt, im Falle eines Unfalles
aber zuverlässig das Lenkrad vom Fahrer entfernt.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin,
daß bei einem Aufprall durch ein Zusammenwirken des sich
aufblasenden Airbags und der Kraft, die durch den nach
vorne geschleuderten Oberkörper des Fahrers erzeugt wird,
eine in Fahrtrichtung wirkende Kraft ausgeübt wird,
aufgrund derer die Konsole nach vorne in Fahrtrichtung
relativ zur Konsolenhalterung verschoben wird, so daß das
Lenkrad vom Fahrer weggedrückt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen.
Mittels der im Anspruch 2 angegebenen Merkmale wird eine
stabile Befestigung der Konsolenhalterung im Fahrzeug
erreicht.
Durch die im Anspruch 5 angegebene Verklemmung der
Führungsbahnen ineinander werden die gewünschten
Kraftschlußverhältnisse sichergestellt.
Mittels der im Anspruch 6 angegebenen Noppenbahnen wird
erreicht, daß eventuelle Abweichungen der Abmessungen der
Bauteile, die auf unvermeidbaren Fertigungstoleranzen
beruhen, ausgeglichen werden, so daß trotz dieser
Fertigungstoleranzen die gewünschten
Kraftschlußverhältnisse erzielt werden können.
Die im Anspruch 7 angegebenen Merkmale erleichtern die
Verbindung zwischen der Konsolenhalterung und der
Konsole, d. h. das Ineinanderschieben der beiden Teile zur
Herstellung der gewünschten Klemmverbindung. Weiterhin
begünstigen sie auch das gewünschte gegenseitige
Verschieben von Konsole und Konsolenhalter im Falle eines
Unfalles.
Eine Vorrichtung mit den im Anspruch 8 angegebenen
Merkmalen läßt sich einfach herstellen.
Mittels der in den Ansprüchen 9 und 10 angegebenen
Merkmalen wird der Vorteil erzielt, daß das Gewicht der
beanspruchten Vorrichtung niedrig ist.
Mittels der im Anspruch 12 angegebenen Merkmale wird
erreicht, daß trotz einer Verwendung von Leichtmetall als
Baumaterial die notwendige Stabilität der Vorrichtung
gegeben ist.
Die im Anspruch 13 angegebenen Merkmale begünstigen eine
Großserienfertigung der beanspruchten Vorrichtung.
Der Vorteil der im Anspruch 14 angegebenen Merkmale
besteht darin, daß die Noppenbahnen auf der Führungsbahn
von Konsole oder Konsolenhalter beim Ineinanderschieben
der Teile nicht abgenutzt werden und daß im Falle eines
Unfalls das Wegdrücken des Lenkrads vom Fahrer
erleichtert ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figur.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Konsolenhalterung,
Fig. 2 eine teils im Schnitt dargestellte innere
Seitenansicht des rechten Seitenteils der in Fig.
1 gezeigten Konsolenhalterung gemäß der Linie S zur
Erläuterung der Führungsbahn der Konsolenhalterung,
Fig. 3 eine linke Seitenansicht der Konsole,
Fig. 4 eine teils im Schnitt dargestellte Draufsicht
auf die Konsole, und
Fig. 5 eine Darstellung der Rückansicht der Konsole.
Die beanspruchte Vorrichtung weist im wesentlichen ein an
der Unterseite des Armaturenbrettes bzw. an einer
Quertraverse des Armaturenbrettes befestigbare
Konsolenhalterung und eine in diese hineinschiebbare
Konsole auf, wobei die Konsole im hineingeschobenen
Zustand mit der Halterung fest verklemmt ist. Diese
Verklemmung ist derart, daß die beiden miteinander
verklemmten Teile die im normalen Fahrbetrieb auftretende
Krafteinwirkung ohne weiteres aushalten, sich bei einem
Unfall aber aufgrund der dort auftretenden weit größeren
Kräfte voneinander lösen. Dabei wird das Lenkrad, das an
einer zusammenschiebbaren bzw. verkürzbaren Lenksäule
befestigt ist, durch die Einwirkung der vom Körper des
Fahrers über den Airbag auf das Lenkrad ausgeübten Kraft
vom Körper des Fahrers weggedrückt.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine
Konsolenhalterung gemäß der Erfindung. Diese
Konsolenhalterung wird von unten her an der Quertraverse
des Armaturenbrettes befestigt. Zu diesem Zweck weist die
Konsolenhalterung Bohrungen 1, 2, 3 und 4 auf, durch die
Schrauben zur Verschraubung der Konsolenhalterung mit der
Quertraverse geführt werden können. Der Aufbau der
Konsolenhalterung entspricht in etwa einem
rechteckförmigen Rahmen, welcher ein Vorderteil 5, ein
rechtes Seitenteil 6, ein linkes Seitenteil 7 und ein
Rückteil 8 aufweist. An der Innenseite des rechten
Seitenteils 6 ist eine rechte Führungsbahn vorgesehen,
die beim gezeigten Ausführungsbeispiel als Führungssteg 9
ausgebildet ist. Die Innenseite des linken Seitenteils 7
weist eine linke Führungsbahn auf, die ebenfalls als
Führungssteg ausgebildet und mit der Bezugszahl 10
bezeichnet ist.
Die Form der Konsolenhalterung ist so gewählt, daß sie
auch in andere Fahrzeugtypen desselben Herstellers oder
auch in Fahrzeuge anderer Hersteller eingebaut werden
kann. Zu diesem Zweck kann die Konsolenhalterung auch mit
zusätzlichen Bohrungen versehen sein, die zur Befestigung
der Konsolenhalterung in anderen Fahrzeugtypen verwendet
werden können.
Die gezeigte Konsolenhalterung wird derart in das
Fahrzeug eingebaut, daß das Vorderteil 5 in Richtung zur
Fahrzeugvorderseite zum Liegen kommt, während das
Rückteil 8 in Richtung des Fahrers angeordnet ist.
Aus der Fig. 1 geht weiterhin hervor, daß die beiden
Führungsstege 9 und 10 parallel zur Fahrtrichtung des
Fahrzeugs verlaufen.
Die Fig. 2 zeigt eine teils im Schnitt dargestellte
innere Seitenansicht des rechten Seitenteils 6 der in
Fig. 1 gezeigten Konsolenhalterung gemäß der Linie S.
Aus dieser Darstellung ist insbesondere die Ausgestaltung
des Führungsstegs 9 ersichtlich. Dieser Führungssteg
weist im vorderen Bereich des Seitenteils einen
Durchmesser d1, im mittleren Teil einen Durchmesser d2
und im hinteren Bereich einen Durchmesser d3 auf, wobei
d1 < d2 < d3 ist. Diese Zunahme des Durchmessers des
Führungsstegs erfolgt entweder stufenweise wie im
gezeigten Ausführungsbeispiel oder gleichförmig.
Weiterhin weist der Führungssteg im hinteren Bereich auf
seiner Oberseite eine Noppenbahn n auf.
Die Unterseite des Führungsstegs ist vorzugsweise glatt
ausgebildet, kann aber auch eine oder mehrere Stufen
aufweisen.
Der Aufbau des auf der Innenseite des linken Seitenteils
befindlichen Führungsstegs 10 stimmt mit dem Aufbau des
Führungsstegs 9 überein.
Auf diese Führungsstege 9 und 10 wird von der Vorderseite
her die Konsole aufgeschoben, um die gewünschte
Klemmverbindung herzustellen. Dies ist möglich, da das
senkrecht zwischen den Seitenteilen 6 und 7 verlaufende
Vorderteil 5 der Konsolenhalterung - wie aus Fig. 2
ersichtlich ist - oberhalb der Führungsstege verläuft.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für die Konsole
anhand der Fig. 3-5 erläutert. Diese Konsole dient im
eingebauten Zustand zur Führung der Lenksäule, an deren
Ende das Lenkrad befestigt ist. Bei dieser Lenksäule
handelt es sich um eine verkürzbare Lenksäule, die im
Falle eines Unfalls zusammenschiebbar ist.
Die Fig. 3 zeigt die linke Seitenansicht der Konsole.
Diese weist in ihrem oberen Teil eine Führungsbahn auf,
die als Führungsnut 11 ausgebildet ist. Auf der nicht
gezeigten rechten Seite der Konsole ist eine weitere
derartige Führungsnut 11' vorgesehen.
Zur Verklemmung von Konsole und Konsolenhalter wird vor
der Befestigung des Konsolenhalters an der Quertraverse
des Armaturenbretts die Konsole in Richtung des Pfeiles x
auf die Führungsstege 9 und 10 des Konsolenhalters
aufgeschoben, wobei die gewünschte Klemmung erst nach
vollständigem Aufschieben, d. h. in der Endstellung
erreicht wird. Das Aufschieben der Konsole auf den
Konsolenhalter ist dadurch erleichtert, daß auch die
Führungsnut 11 verschiedene Durchmesser d4, d5 und d6
aufweist, wobei d4 < d5 < d6 gilt. Zusätzlich kann die
Nut, um das Aufschieben der Konsole auf die
Konsolenhalterung weiter zu erleichtern und um die
Noppenbahnen beim Einschieben möglichst wenig abzunutzen,
Vertiefungen T aufweisen. Weiterhin kann auch die Nut mit
einer Noppenbahn versehen sein.
Nach dem vollständigen Aufschieben der Konsole auf die
Konsolenhalterung sind die genannten Bauteile derart
miteinander verklemmt, daß sie sich bei den im normalen
Fahrbetrieb auftretenden Belastungen nicht gegeneinander
verschieben können, sondern starr sind.
Treten jedoch bedingt durch einen Unfall hohe in
Fahrtrichtung wirkende Kräfte auf, die durch den nach
vorne geschleuderten Oberkörper des Fahrers verursacht
werden, der auf den aufgeblasenen Airbag drückt, dann
wird die Klemmverbindung zwischen Konsole und
Konsolenhalter gelöst und die Konsole relativ zum
Konsolenhalter in Fahrtrichtung verschoben. Dieses
Verschieben wird durch die bereits beschriebene
Durchmesserveränderung der Führungsstege 9, 10 des
Konsolenhalters und/oder der Führungsnuten 11, 11' der
Konsole ebenso begünstigt, wie durch die in Fig. 3
gezeigten Vertiefungen T in den Führungsnuten. Dieses
Verschieben führt zu einer Verkürzung der mit der Konsole
fest verbundenen, zusammenschiebbaren Lenksäule, so daß
das Lenkrad vom Fahrer weggedrückt wird.
Die im hinteren Teil des Seitenteils 13 der Konsole
vorgesehene längliche Bohrung 12, die senkrecht zur
Fahrtrichtung verläuft, ermöglicht eine Höhenverstellung
der Lenksäule bzw. des Lenkrads.
Die Fig. 4 zeigt eine teils im Schnitt dargestellte
Draufsicht auf eine Konsole gemäß der Erfindung. Es ist
ersichtlich, daß sich das Oberteil O der Konsole, an
dessen Außenseiten, die durch die Teilschnittdarstellung
hervorgehobenen Führungsnuten 11 und 11' vorgesehen sind,
im vorderen Bereich der Konsole befinden, während die
Seitenteile 13 und 14 der Konsole, die die senkrecht zur
Fahrtrichtung verlaufenden länglichen Bohrungen zur
Höhenverstellung der Lenksäule aufweisen; im hinteren
Bereich der Konsole vorgesehen sind.
Die Fig. 5 zeigt eine Darstellung der Rückansicht der
Konsole, aus der das Oberteil O mit den an den
Außenseiten vorgesehenen Führungsnuten 11 und 11' sowie
die Seitenwände 13 und 14 der Konsole, zwischen denen im
eingebauten Zustand die Lenksäule verläuft, ersichtlich
sind.
Die Konsole und die Konsolenhalterung sind jeweils
einstückig ausgebildet und bestehen aus einem
Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium oder Magnesium.
Diese Teile werden im Gußverfahren hergestellt. Bei
diesem Herstellungsverfahren treten unvermeidliche
Fertigungstoleranzen auf, so daß normalerweise die zur
Funktionsfähigkeit der Erfindung wesentlichen
Kraftschlußverhältnisse nicht gewährleistet werden
können. Deshalb sind gemäß dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel auf den Führungsstegen und/oder in
den Führungsnuten Noppenbahnen vorgesehen, mittels derer
die Fertigungstoleranzen kompensiert bzw. die
erforderlichen Kraftschlußverhältnisse hergestellt werden
können.
Die aus Leichtmetall bestehenden Außenwände der gezeigten
Bauteile, d. h. das Vorderteil 5, die Seitenteile 6 und 7
und das Rückteil 8 des Konsolenhalters sowie die
Seitenwände 13 und 14 und das Oberteil O der Konsole sind
nicht massiv, sondern weisen jeweils Hohlräume auf, die
durch Verstärkungsrippen voneinander getrennt sind.
Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die
Vorrichtung insgesamt leicht ist und dennoch die für die
Funktionsweise der Vorrichtung notwendige Stabilität
aufweist.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
die Führungsstege an der Konsolenhalterung und die
Führungsnuten in der Konsole vorgesehen. Alternativ dazu
ist es natürlich auch möglich, die Führungsstege an der
Konsole und die Führungsnuten in der Konsolenhalterung
vorzusehen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Befestigung des Lenkrads in einem
Kraftfahrzeug, mit einer an der Quertraverse des
Armaturenbrettes befestigbaren Konsolenhalterung und
einer an der Konsolenhalterung befestigbaren Konsole, die
fest mit der Lenksäule verbindbar ist, wobei die
Konsolenhalterung und die Konsole jeweils mindestens eine
Führungsbahn aufweisen, über die sie miteinander
verbindbar sind, und wobei sich Konsole und
Konsolenhalterung bei Auftreten einer in Fahrtrichtung
wirkenden Kraft vorgegebener Größe gegeneinander
verschieben, so daß das Lenkrad vom Fahrer des
Kraftfahrzeugs weggedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konsolenhalterung Bohrungen
aufweist, durch welche Schrauben zur Befestigung der
Konsolenhalterung an der Quertraverse führbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konsolenhalterung und die
Konsole jeweils zwei Führungsbahnen aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen parallel zur
Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen der
Konsolenhalterung Führungsstege und die Führungsbahnen
der Konsole Führungsnuten sind oder umgekehrt und daß die
Führungsstege in den Führungsnuten verklemmt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsstege und/oder
Führungsnuten Noppenbahnen aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Führungsstege und/oder Führungsnuten in Fahrtrichtung
linear oder stufenweise zu- oder abnehmend ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen mit dem
Konsolenhalter bzw. der Konsole einstückig ausgebildet
sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konsole und die
Konsolenhalterung aus einem Leichtmetall bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leichtmetall Magnesium oder
Aluminium ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konsole senkrecht zur
Fahrtrichtung verlaufende längliche Bohrungen aufweist,
um eine Höhenverstellung des Lenkrades zu ermöglichen.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenwände von Konsole und Konsolenhalterung Hohlräume
aufweisen, die durch Verstärkungsrippen voneinander
getrennt sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konsole und die
Konsolenhalterung derart geformt sind, daß sie in
Kraftfahrzeugen verschiedener. Hersteller und/oder in
verschiedenen Kraftfahrzeugen desselben Herstellers
einsetzbar sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die keine Noppenbahnen
aufweisenden Führungsbahnen mit Vertiefungen versehen
sind.
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DE1997106609 DE19706609C5 (de) | 1997-02-20 | 1997-02-20 | Vorrichtung zur Befestigung des Lenkrads in einem Kraftfahrzeug |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |