DE19706070A1 - Übertragungssystem für interaktive Breitband-Telekommunikationsdienste in TV-Verteil-Koaxialkabelnetzen - Google Patents

Übertragungssystem für interaktive Breitband-Telekommunikationsdienste in TV-Verteil-Koaxialkabelnetzen

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DE19706070A1
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Thomas Dr Bolze
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/173Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
    • H04N7/17309Transmission or handling of upstream communications
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
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    • H04H60/81Arrangements characterised by transmission systems other than for broadcast, e.g. the Internet characterised by the transmission system itself
    • H04H60/93Wired transmission systems
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    • H04H60/97CATV systems using uplink of the CATV systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

In der modernen Telekommunikationstechnik erwartet die Teil­ nehmer ein vielfältiges Diensteangebot von konventioneller Telefonie und TV-Signalverteilung bis zu interaktiven Breit­ band-Telekommunikationsdiensten, deren Signale zu den Teil­ nehmern hin bzw. von diesen weg über entsprechend ausgebaute Teilnehmer-Anschlußnetze geführt werden (Int. J. of Communi­ cation Systems, Vol. 8, 267-274 (1995)).
Im Teilnehmer-Anschlußbereich von Telekommunikationsnetzen können für den Anschluß der einzelnen Teilnehmerstellen un­ terschiedliche Übertragungsmedien wie Cu-Zweidrahtleitung (Cu-Doppelader-Leitung), Koaxialkabel, Glasfaser (oder auch Funk) vorgesehen sein, wobei in der Praxis Cu-Doppelader- Leitungen für Telefonie eine beherrschende Rolle spielen, zu denen heutzutage weit verbreitet Koaxialkabelnetze zur Verteilung von TV-Signalen hinzugekommen sind.
In solchen bereits existierenden TV-Koaxialkabelanlagen sol­ len in naher Zukunft zusätzliche interaktive Breitband-Tele­ kommunikationsdienste wie Videoabruf, Teleshopping und Inter­ netzugang über den Fernseher angeboten werden, wobei für die Signalübertragung downstream zum Teilnehmer hin ein oberhalb der TV-Verteilkanäle liegender Breitbandkanalbereich und für die Signalübertragung upstream vom Teilnehmer weg ein Schmal­ bandrückkanalbereich für Steuersignale mit einer Summendaten­ rate von einigen Mbit/s vorgesehen ist (ntz (1996) 12, 24). In Zuleitungsstrecken wird bereits begonnen, die dort vorhande­ nen Verstärker für derartige Rückkanäle mit Frequenzweichen zu überbrücken.
Für solche Rückkanäle ist in den Kabelnetzen ein Frequenzbe­ reich zwischen 5 und 40 oder 65 MHz unterhalb der TV-Verteil­ kanäle vorgesehen (ntz (1996) 12, 24). In der Praxis zeigt sich jedoch, daß hier merkliche Störungen auftreten können.
Um dem zu begegnen, kann man bei Anwendung eines Vielträger­ verfahrens in Kombination mit Zeitvielfachzugriff (TDMA) bei Auftreten einer Störung den betreffenden Träger ausschalten und einen anderen Träger mit einer anderen Frequenz einschal­ ten. Der Kontroll- und Steuerungsaufwand ist hierbei jedoch beträchtlich. Ob andere Vielfachzugriffsverfahren wie CDMA oder OFDMA eingesetzt werden können, ist zur Zeit ungewiß; ohnehin ist dabei die Flexibilität geringer als bei TDMA.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, ein Übertragungs­ system für interaktive Breitband-Telekommunikationsdienste mit schmalbandigem Rückkanal in TV-Verteil-Koaxialkabelnetzen anzugeben, das solche Nachteile vermeidet.
Die Erfindung betrifft ein Übertragungssystem für interaktive Breitband-Telekommunikationsdienste in TV-Verteil-Koaxialka­ belnetzen, mit einem oberhalb der TV-Verteilkanäle und/oder zwischen TV-Verteilkanalbereichen liegenden Breitbandkanal­ bereich für die Signalübertragung downstream zum Teilnehmer hin und einem Schmalbandrückkanalbereich für die Signalüber­ tragung upstream vom Teilnehmer weg; dieses Übertragungssys­ tem ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkanalbereich im teilnehmernahen passiven Bereich des Koaxialkabelnetzes oberhalb des genannten Breitbandkanalbe­ reichs und im teilnehmerferneren aktiven, verstärkerbestück­ ten Bereich des Koaxialkabelnetzes unterhalb der TV-Verteil­ kanäle eingerichtet ist.
Die Erfindung ermöglicht vorteilhafterweise mit der Vorgabe eines solchermaßen positionierten Rückkanalbereichs eine stö­ rungsfreie Rückkanalübertragung im passiven Kabelnetz.
In der Zeichnung ist die Struktur eines solchen Koaxialkabel­ netzes umrissen. Das Koaxialkabelnetz ist in zwei Bereiche unterteilt: den teilnehmernahen passiven Koaxialkabelbaum CN und die teilnehmerfernere Zuleitungsstrecke CL mit aktiven Verstärkern V. In dem Koaxialkabelnetz CL-CN ist für die Sig­ nalübertragung downstream zu den (in der Zeichnung nicht mehr dargestellten) Teilnehmern hin in der Frequenzebene ein Breit­ bandkanalbereich BK vorgesehen, der zwischen TV-Verteilkanal­ bereichen oder, wie dies auch in der Zeichnung andeutet ist, oberhalb der üblicherweise in einem Frequenzbereich etwa zwi­ schen 47 und 446 MHz angesiedelten TV-Verteilkanäle TV liegen möge, zum Beispiel zwischen 502 und 662 MHz. In den Verstär­ kern V der Zuleitungsstrecke CL werden die downstream zu den Teilnehmern hin übertragenen TV- und Breitbandkommunikations­ signale verstärkt. Für in einem Frequenzbereich unterhalb des Frequenzbereichs der so verstärkten downstream-Signale über­ tragene Signale sind die Verstärker V jeweils mit Hilfe von Frequenzweichen FW überbrückt.
Für die Steuersignalübertragung in schmalbandigen Rückkanälen upstream von den Teilnehmern weg ist nun ein Rückkanalbereich RK vorgesehen, der, wie dies ebenfalls aus der Zeichnung er­ sichtlich wird, im teilnehmernahen passiven Bereich CN des Ko­ axialkabelnetzes oberhalb des Breitbandkanalbereichs BK und im teilnehmerferneren aktiven, verstärkerbestückten Bereich CL des Koaxialkabelnetzes unterhalb der TV-Verteilkanäle TV ein­ gerichtet ist.
In dem im oberhalb des Breitbandkanalbereichs BK liegenden Rückkanalbereich RKo werden die Rückkanalsignale ohne merk­ liche Störungen übertragen. Vor dem - in upstream-Richtung gesehen - ersten Verstärker Vl werden Signale in einem Band­ paß BP herausgefiltert und mittels eines Mischers M und ei­ nes lokalen Oszillators O vom oberhalb des Breitbandkanal­ bereichs BK liegenden Rückkanalbereich RKo in den unterhalb der TV-Verteilkanäle TV liegenden Rückkanalbereich RKu umge­ setzt. In diesem Rückkanalbereich RKu werden die Rückkanal­ signale dann - unter Umgehung der Verstärker V - weiter über die Zuleitungsstrecke CL übertragen, wobei auf den regelmä­ ßig gut abgeschirmten Zuleitungsstrecken CL im Frequenzband RKu keine großen Störungen zu erwarten sind.
Für die Übertragung läßt sich somit ein einfaches und preis­ wertes Verfahren mit hoher spektraler Effizienz, wie TDMA in Kombination mit Einseitenband-Amplitudenmodulation (oder in Kombination mit QPSK) verwenden, wie dies an sich (aus EP 0 701 351 A2 ) bekannt ist und hier daher keiner weiteren Erläu­ terung mehr bedarf.

Claims (2)

1. Übertragungssystem für interaktive Breitband-Telekommu­ nikationsdienste in TV-Verteil-Koaxialkabelnetzen (CL-CN), mit einem oberhalb der TV-Verteilkanäle (TV) und /oder zwi­ schen TV-Verteilkanalbereichen liegenden Breitbandkanal­ bereich (BK) für die Signalübertragung downstream zu den Teilnehmern hin und einem Rückkanalbereich (RK) für die Signalübertragung upstream von den Teilnehmern weg, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkanalbereich (RKo, RKu) im teilnehmernahen pas­ siven Bereich (CN) des Koaxialkabelnetzes (CL-CN) oberhalb (RKo) des genannten Breitbandkanalbereichs (BK) und im teil­ nehmerferneren, verstärkerbestückten Bereich (CL) des Koaxi­ alkabelnetzes (CL-CN) unterhalb (RKu) der TV-Verteilkanäle (TV) eingerichtet ist.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkanalsignale vor dem - in upstream-Richtung gesehen - ersten Verstärker (Vl) herausgefiltert und mittels eines Mischers (M) und eines lokalen Oszillators (O) von dem oberhalb des Breitbandkanalbereichs (BK) liegenden Rückkanal­ bereich (RKo) in den unterhalb der TV-Verteilkanäle (TV) lie­ genden Rückkanalbereich (RKu) umgesetzt werden.
DE1997106070 1997-02-17 1997-02-17 Übertragungssystem für interaktive Breitband-Telekommunikationsdienste in TV-Verteil-Koaxialkabelnetzen Withdrawn DE19706070A1 (de)

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