DE19702060A1 - Verfahren zur Entfernung von Druckfarben - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von DruckfarbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Druckfarben gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Faserstoffsuspensionen, die aus bedrucktem Altpapier hergestellt werden, befindet
sich in der Regel eine Vielzahl von verschiedenen faserfremden Materialien, u. a. auch
Druckfarbenteilchen, also von der Faseroberfläche abgelöste Druckfarbenpartikel. Die
Technik, um Altpapier in Suspension zu bringen und Druckfarbenteilchen abzulösen, ist
an und für sich bekannt und nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Ein weit verbreitetes Verfahren zum Entfernen der Farbteilchen aus der Suspension ist
die Flotation. Bei dieser wird die verunreinigte Suspension mit Luftblasen versetzt,
welche die Druckfarbenteilchen, eventuell auch andere unerwünschte Stoffe in einem
oben aufschwimmenden Schaum aufkonzentriert. Dieser so gebildete Flotationsschaum
enthält bei den technisch durchgeführten Prozessen oft auch einen Teil der Papier- oder
Zellstoffasern, die eigentlich zur Papiererzeugung geeignet sind und wenn der Schaum
verworfen würde, verloren gingen. Aus diesem Grunde wird in der Regel der Schaum,
eventuell nach Verdünnung, einer weiteren Flotationsstufe der sogenannten
Sekundärflotation unterzogen. In diesem erneuten Trennschritt können dann die Fasern
zurückgewonnen werden, wobei eine nennenswerte Verschlechterung des Stoffes
vermieden werden muß. Diese Verfahrensweise, nämlich die rejektbezogene
Hintereinanderschaltung zweier Flotationsanlagen ist jedoch nicht ideal. Trotz dieses
Aufwandes können immer noch Faserverluste auftreten, da der Trennschnitt der
Sekundärflotation berücksichtigen muß, daß eine große Menge Unerwünschtes (die
Druckfarben) und eine geringe Menge von erwünschten Reststoffen (die Fasern)
voneinander getrennt werden soll.
Um das Verfahren weiter zu verbessern, ist bereits in der DE 41 30 472 C2
vorgeschlagen worden, daß der aus der Sekundärflotation stammende Schaum einem
weiteren Reinigungsschritt, z. B. einer Wäsche unterzogen wird. Auch dieser mit
zusätzlichem Mehraufwand verbundene Schritt hat nicht in allen Fällen optimale
Ergebnisse erbracht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die
weitestgehende Entfernung von abgelösten Druckfarben aus Suspensionen der genannten
Art gelingt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die bei der selektiven Flotation an gefallene Schaumfraktion wird nicht mehr wie üblich
unmittelbar einer weiteren Flotationsbehandlung unterzogen, sondern einer
Naßsiebung. Dabei wird ausgenutzt, daß sich die unerwünschterweise mit dem Schaum
abgezogenen Fasern größenmäßig beträchtlich von den Farbteilchen unterscheiden.
Wegen des oft bei der Naßsiebung ohnehin erwünschten höheren Wassergehaltes kann
auch der Schaumtransport aus der Flotationsvorrichtung mit viel Spülwasser erfolgen,
was in vielen Fällen von Vorteil ist. Selbst dann ist die Menge des anfallenden Schaumes,
gemessen an der durch die selektive Flotation verarbeiteten Suspensionsströmung,
relativ gering. Daher kann die benötigte Vorrichtung verhältnismäßig klein gehalten
werden. Eine für dl. Naßsiebung geeignete Vorrichtung ist z. B. ein als Trenner
bezeichneter, auf dem Markt erhältlicher Siebapparat, bei dem die Suspension gegen ein
langsam rotierendes, zylindrisches Feinsieb aufgesprüht wird. Die Feinfraktion der
Naßsiebung führt den weit überwiegenden Teil der vorher schon ausflotierten
Farbteilchen aus dem Kreislauf heraus. Dadurch fällt die Grobfraktion bereits relativ
sauber an und ihre Menge ist stark reduziert im Vergleich zu der bei der selektiven
Flotation angefallenen Schaumfraktion. Daher kann die folgende Sekundärflotation
kleiner gestaltet werden oder sie ist entsprechend wirksamer wegen des reduzierten
Durchsatzes.
Es sind auch andere bekannte Vorrichtungen zur Naßsiebung verwendbar, wie z. B. die in
der Papierindustrie weit verbreiteten Drucksortierer, die für diesen Zweck mit einem
auf den Zweck abgestimmten Sieb zu versehen sind.
Das Verfahren läßt sich in einigen Fällen dadurch verbessern, daß bei der Ablösung der
Farbteilchen von der Faseroberfläche durch entsprechend dosierte Energiedichte auch
für eine Zerkleinerung der Farbteilchen Sorge getragen wird. Dabei darf die
Zerkleinerung nicht zu einer Verschlechterung der Flotationseigenschaften der
Druckfarben führen, bzw. ist eine Abstimmung der Flotation auf eventuell kleinere
Farbteilchen erforderlich.
In besonders günstigen Fällen kann die Sekundärflotation entfallen und die Trennung der
Grobfraktion aus der Naßsiebung in einen weitgehend von Farbteilchen befreiten
Gutstoff und einen die Farbteilchen haltenden Rejekt dadurch vorgenommen werden, daß
diese Grobfraktion vor die selektive Flotation geführt wird, also noch einmal den
Deinkingstrang durchläuft.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden erläutert anhand von Zeichnungen. Dabei zeigen
Fig. 1 und 2 jeweils ein Verfahrensschema zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens;
Fig. 3 und 4 wichtige Teile jeweils einer Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
Gemäß Fig. 1 wird bei dem Verfahren die wässerige Suspension S, in der bereits die
Druckteilchen zumindest teilweise von den Fasern abgelöst sind, in die selektive
Flotation 1 geführt. Dort entsteht die Gutstofffraktion A1, welche den überwiegenden
Teil der Fasern enthält und möglichst weitgehend bereits von den Druckfarbenteilchen
befreit ist, sowie die Schaumfraktion R1. Die zur Flotation von Altpapiersuspensionen
notwendigen Mechanismen sind an sich bekannt und können an dieser Stelle des
Verfahrens so gestaltet werden, wie es zweckmäßig ist. Die Schaumfraktion R1 wird
anschließend einer Naßsiebung 2 unterworfen. Auch hierfür gibt es selbstverständlich
verschiedene Realisierungsmöglichkeiten, wobei es wichtig ist, daß eine Feinfraktion F
gebildet wird, in welcher die Farbteilchen aufgrund ihrer relativ zu den Fasern
geringeren Größe angereichert sind. Die Hauptparameter bei der Naßsiebung sind die
Öffnungen des verwendeten Siebes sowie die Anströmbedingungen der zu sortierenden
Schaumfraktion R1 gegen dieses Sieb. Zusätzlich kann, z. B. durch Verdünnen mit Wasser
W2, der Effekt der Naßsiebung beeinflußt werden. Das Abgewiesene wird als
Grobfraktion G in eine Trennung 3 geführt. Wie bereits erwähnt, enthält die
Grobfraktion G einen möglichst hohen Anteil der noch in der Schaumfraktion R1
verbliebenen Restfasern. Bei entsprechend guter Ausgestaltung der Naßsiebung 2 kann
die Grobfraktion G bereits relativ sauber sein. Um eine noch bessere Sauberkeit zu
erreichen, wird die Trennung 3 durchgeführt.
Auch wenn die hier beschriebenen Verfahrensabläufe oft als Deinking bezeichnet
werden, also auf die Entfernung von Druckfarben gerichtet sind, ist es inzwischen
bekannt, daß nicht nur diese, sondern auch andere störende Partikel durch derartige
Verfahren entfernbar sind. Dabei wird z. B. auch bei der Entfernung von
Klebstoffpartikeln (stickies) durch Flotation in der Regel von dem Wort
"Deinking-Anlage" nicht abgegangen.
Weiterhin ist je nach Anwendungsfall das erfindungsgemäße Verfahren auch bezüglich
der sogenannten Asche wirksam. Asche sind sehr feine, anorganische Partikel, die als
Füllstoffe für das Papier dienen. Es gibt Einsatzfälle, bei denen der Verbleib der Asche
in der Altpapiersuspenion erwünscht ist, und wiederum andere, bei denen das nicht der
Fall ist, also entascht werden soll. Für diesen letztgenannten Fall hat das vorgeschlagene
Verfahren besondere Vorteile, weil in der Naßsiebung (2) nicht nur ein großer Teil der
Druckfarbenpartikel, sondern auch ein großer Teil der Asche entfernbar ist.
In gewisser Weise eine Extremform des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt die Fig. 2.
Bei dieser wird nämlich die Funktion der in Fig. 1 separat ausgewiesenen Trennung 3
dadurch realisiert, daß die Grobfraktion G aus der Naßsiebung 2 in die selektive
Flotation 1 zurückgeführt wird. Dieses Verfahren ist aber nur in den Fällen sinnvoll
anwendbar, in denen die Grobfraktion G bereits durch die Naßsiebung 2 ausreichend von
den unerwünschten Druckfarben befreit ist. In diesen Fällen ist es dann aber wegen
seiner Einfachheit und wegen des geringen erforderlichen Aufwandes sehr
wirtschaftlich.
Die Fig. 3 zeigt stark vereinfacht das Schema für eine Anlage, die zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. Das Ausgangsmaterial Altpapier AP wird im
Stofflöser 5 mit Wasser W1 vermischt und in wässerige Suspension übergeführt. Diese
passiert einen Stoffreiniger 6, welcher hier exemplarisch für alle Komponenten
aufgeführt ist, mit denen durch mechanische Mittel Verunreinigungen aus der
Faserstoffsuspension entfernt werden können. Anschließend wird in einer - hier
ebenfalls exemplarisch dargestellten - Entstippereinrichtung 7 der Faserstoff weiter
zerlegt und danach als Suspension S in die Flotationszelle 8 eingeführt. Nicht gezeichnet
sind erforderliche Pumpen, Chemikalien, Dosierstationen, Zwischenbütten etc. In an
sich bekannter Weise wird in der Flotationszelle 8 die Suspension in eine faserhaltige
Gutstoffiraktion A1 und eine Schaumfraktion R1 aufgeteilt. Dieser Vorgang wird
selektive Flotation genannt, da nur ein Teil der Feststoffe in den Schaum gelangt und ein
anderer, nämlich die Fasern, in der Suspension verbleiben soll. Die Schaufraktion R1
gelangt eventuell nach Zugabe von weiterem Wasser W2 in die Trennvorrichtung 9, in
der die Naßsiebung stattfindet. Bei der hier gezeigten Vorrichtung wird die
Schaumfraktion mit Sprührohren auf ein nur angedeutetes Sieb 13 aufgespritzt, wobei
die Feinfraktion F durch das Sieb hindurchtritt und die Grobfraktion G am Sieb
abgewiesen wird. Die Grobfraktion G gelangt bei dem hier gezeigten Beispiel in eine
Sekundärflotationszelle 10, deren Gutstoff A2 zusammen mit der Gutstofffraktion A1 in
der Bütte 11 gesammelt wird. Der Rejekt R2 dieser Sekundärflotationszelle wird
anschließend in einem Rejektsystem 12 eventuell zusammen mit der Feinfraktion F, aus
der Trennvorrichtung 9 zur Entsorgung gebracht.
Das in Fig. 4 gezeigte Anlagenschema korreliert mit der Fig. 2. Die Grobfraktion G wird
aus der Trennvorrichtung 9 in die Flotationszelle 8 zurückgeführt und nimmt erneut an
der selektiven Flotation teil. Als Rejekt, der den Hauptanteil der Druckfarbenpartikel
enthält, dient die Feinfraktion F, die in das Rejektsystem 12 eingeführt wird. An diesem
Beispiel ist auch ein Teil der möglichen Spritzeinrichtungen 14 für das Sieb 13 der
Trennvorrichtung 9 eingezeichnet. Diese können zum Beispiel stillstehend eventuell
einstellbar angebracht sein und das sich langsam drehende Sieb 13 kontinuierlich oder
intermittierend freispülen. Sie können auch am Sieb traversieren.
Claims (13)
1. Verfahren zur Entfernung von Druckfarben aus einer wässerigen Suspension (S),
welche aus bedrucktem Altpapier hergestellt ist und in der die Druckteilchen
zumindest teilweise von den Fasern abgelöst sind, mit folgenden Schritten:
- 1.1 selektive Flotation (1) zur Trennung der Suspension (S) in eine Gutstofffraktion (A1), welche Wasser und den überwiegenden Teil der Fasern enthält sowie eine Schaumfraktion (R1), welche den überwiegenden Teil der bereits von der Faser abgelösten Farbteilchen enthält, sowie Anteile an Fasern und/oder feinen Feststoffen, gekennzeichnet durch die Abfolge
- 1.2 Naßsiebung (2) der Schaumfraktion (R1) unter Bildung von mindestens einer Feinfraktion (F) und mindestens einer Grobfraktion (G), derart daß in der Feinfraktion (F) die Farbteilchen und/oder feinen Feststoffe angereichert sind und in der Grobfraktion (G) die Fasern,
- 1.3 Trennung (3) der Grobfraktion (G) in einen weitgehend von Farbteilchen befreiten Gutstoff (A2) und einen die Farbteilchen enthaltenden Rejekt (R2).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennung (3) des Schrittes 1.3 in einer Sekundärflotation erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaumfraktion (R1) vor oder bei der Naßsiebung (2) mit Wasser
verdünnt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaumfraktion (R1) bei der Naßsiebung (2) in mindestens einem freien
Druckstrahl gegen ein Sieb (13) geführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Druckstrahl am Austritt einen Druck von mindestens 0,5 bar über
Umgebung hat.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Druckstrahl im wesentlichen waagerecht und das Sieb (13) im
wesentlichen senkrecht sind.
7. Verfahren nach Anspruch 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sieb (13) eine zylindrische Form hat und die Einrichtung zur Erzeugung
des freien Druckstrahls im Zentrum rotierend angeordnet ist.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Naßsiebung (2) ein Sieb (13) verwendet wird, das durch ein Geflecht
gebildet ist mit einer Maschenweite zwischen 20 und 450 µm.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sieb (13) durch mindestens einen Wasserstrahl gereinigt wird, der das
Sieb (13) entgegen der Richtung des freien Druckstrahles passiert.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Naßsiebung (2) in einem Drucksortierer erfolgt.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus der Trennung (3) stammende Gutstoff (A2) mit der aus der selektiven
Flotation (1) stammenden Gutstofffraktion (A1) zusammengeführt wird.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus der Trennung (3) stammende Rejekt (R2) ohne nennenswerte
Rückgewinnung von eventuellen Restfasern verworfen wird.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grobfraktion (G) aus der Naßsiebung (2) in die selektive Flotation (1)
zurückgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102060 DE19702060A1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Verfahren zur Entfernung von Druckfarben |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1997102060 DE19702060A1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Verfahren zur Entfernung von Druckfarben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19702060A1 true DE19702060A1 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=7817976
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1997102060 Withdrawn DE19702060A1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Verfahren zur Entfernung von Druckfarben |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19702060A1 (de) |
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