DE19701919A1 - Einteiliger Schneidkörper - Google Patents
Einteiliger SchneidkörperInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einem Schneidkopf
oder einem Schneidkörper für eine Schneideinrichtung, die für
spanende Zahnradbearbeitungen eingesetzt wird.
Spiralkegelräder, Zerol- und Hypoid-Zahnräder sind an sich
bekannt und werden in großem Umfang in der Automobilindustrie
bei den verschiedensten Antriebsverbindungen eingesetzt.
Übliche Verfahrensweisen zur Herstellung derartiger Zahnräder
umfassen das Stirnfräsen und das Stirnabwälzfräsen. Bei
beiden Verfahrensweisen werden unterschiedliche Zahnradzahn
geometrien verwirklicht, welche im Zuge der Zahnradauslegung
zu berücksichtigen sind. Zahnräder, die mittels Stirnfräsens
hergestellt sind, haben in typischer Weise eine konisch
verlaufende Zahntiefe, wobei das Wurzelende des Zahns tiefer
als das Spitzenende des Zahns ist. Es gibt aber auch solche
mit gleichförmiger Zahntiefe. Im Gegensatz hierzu haben
Zahnräder, welche mittels Stirnabwälzfräsen hergestellt sind,
immer eine gleichmäßige Zahntiefe. Das Stirnfräsen ist eine
intermittierende Weiterschaltbearbeitung, wobei nur ein Zahn
eingeschnitten wird und dann eine Weiterschaltung zum näch
sten Schlitz erfolgt, um den benachbarten Zahn mittels spa
nender Bearbeitung herzustellen. Diese Vorgehensweise wird
wiederholt, bis alle Zähne eingeschnitten worden sind. Das
Stirnfräsen wird als ein Zweiachsensystem bezeichnet, da das
Werkstück oder das Zahnrad sich in zeitlicher Zuordnung zu
einer Schlitteneinrichtung drehen muß, welche zur Anbringung
einer Schneidkopfanordnung eingesetzt wird. Das Stirnabwälz
fräsen hingegen ist ein kontinuierliches Weiterschaltbear
beitungsverfahren, bei dem alle Zahnradzähne gleichzeitig
spanend bearbeitet werden. Das Stirnabwälzfräsen wird als
eine Dreiachsbearbeitung bezeichnet, da die Drehung des
Zahnrads, des Schlittens und der Schneidkopfanordnung alle in
zeitlich abgestimmter Form miteinander vorgenommen werden.
Das Stirnfräsen ist ein älteres Verfahren, und das Stirn
abwälzfräsen gewinnt mehr und mehr im Zuge der mittels Compu
ter numerisch gesteuerten Maschinen an Bedeutung, wodurch dem
Anwender die Möglichkeit an die Hand gegeben wird, jede
beliebige Geometrie zu erstellen. Anwendererfordernisse,
Ingenieurs- und Herstellungserfordernisse finden hierbei
Berücksichtigung, wenn man entweder das Stirnfräsen oder das
Stirnabwälzfräsen zur Herstellung eines Zahnrades einsetzt.
Jede der spanenden Bearbeitungsmethoden nutzt eine Mehrzahl
von Schneideinsätzen, welche in Schlitzen angeordnet sind,
die in typischer Weise vier Seiten haben und in einer Stirn
fläche eines Schneidkopfs ausgebildet sind. Der Schneidkopf
oder der Schneidkörper hat eine zweiteilige Konstruktion und
weist ein erstes, scheibenähnliches Teil und ein zweites
Verstärkungsringteil auf, welches konzentrisch zu der Scheibe
vorgesehen ist. Bei einem bekannten Schneidkopf werden die
Abschnitte jedes Schneideinsatzaufnahmeschlitzes sowohl von
der Scheibe als auch von dem Verstärkungsring gebildet. Die
beiden Teile sind derart bemessen, daß sie mittels einer
Preßpassung zueinander passen und es werden an sich bekannte
Kühl- und Erwärmungstechniken eingesetzt, um die Teile zu
sammenzusetzen. Beispielsweise kann die Scheibe gekühlt
werden, so daß sie schrumpft oder ihr Außendurchmesser klei
ner wird, und das konzentrische Verstärkungsringteil kann
erwärmt werden, so daß dessen Innendurchmesser größer wird.
Nach dem Zusammensetzen werden die beiden Teile geschweißt
oder mittels Schrauben miteinander verbunden. Diese Methode
zum Zusammensetzen der konzentrischen Teile des Schneidkopfs
ist bekannt, und hierdurch können thermische Versetzungen in
den Schlitzen auftreten, welche die einzelnen Schneideinsätze
aufnehmen. Diese Montageweise führt auch zu einer internen
Schwächung, insbesondere an der Übergangsstelle zwischen dem
ersten scheibenähnlichen Teil und dem zweiten Verstärkungs
ringteil. Wenn ein scheibenähnliches Körperteil und ein
Ringteil zusammengeschweißt werden, treten beispielsweise
Wärmebeanspruchungen in dem Bereich der Übergangsstelle auf,
woraus eine Schwächung in diesem Bereich resultiert. Diese
Schwächung am Schneidkörper oder Schneidkopf kann dazu füh
ren, daß der Schneidkopf leicht beschädigt wird und sich
Störungen beim Einsatz ergeben. Bei einer Beschädigung oder
beim Ausfall des Schneidkopfes haben sich Versuche, den
Schneidkopf zu reparieren, als schwierig und teuer in einem
solchen Maße erwiesen, daß diese Vorgehensweisen nicht prak
tikabel sind und im allgemeinen nicht eingesetzt werden. Das
Versagen oder das Ausfallen des Schneidkopfes führt also im
allgemeinen dazu, daß dieser nicht mehr verwendet werden
kann. Die zweiteilige Auslegung führt ferner zu Fehlern bei
der Positionierung der Komponenten, wodurch Fehler bei den
Schneidbearbeitungen verursacht werden können, wenn dieser
Schneidkopf zum Einsatz kommt. Trotz bekannter Nachteile
eines zweiteiligen Schneidkopfs werden die zweiteiligen
Schneidköpfe nach wie vor universell im Standardprogramm der
Industrie bei derartigen Bearbeitungen eingesetzt.
Die Erfindung stellt gemäß einem Aspekt einen einteiligen
Schneidkörper für eine Schneidanordnung bereit, die für die
spanende Zahnradherstellung bestimmt ist, wobei der Körper
aus einem einzigen Metallstück ausgebildet ist und ferner der
Körper gegenüberliegende erste und zweite Flächen und eine
Seitenwand aufweist. Nach der Erfindung ist ferner eine
Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Schlitzen
vorgesehen, welche in einer der Flächen ausgebildet sind und
die sich durch den Körper zu der gegenüberliegenden Fläche
erstrecken. Die Schlitze sind derart beschaffen und ausge
legt, daß sie Schneidwerkzeuge in Positionen aufnehmen, in
denen sie an wenigstens einer Fläche des Körpers vorstehen.
Die Schlitze werden mit einem im wesentlichen ohne Erwärmung
auskommenden Verfahren ausgebildet. Ein bevorzugtes Verfahren
zum Ausbilden der Schlitze ist die elektroerosive Bearbeitung
(EDM). Das elektroerosive Bearbeitungsverfahren nutzt vor
zugsweise mittels Computer numerisch gesteuerte Einrichtungen
(CNC), um äußerst genaue Schlitzausbildungsformen bei dem
einteiligen Körper zu erstellen.
Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung wird ein
Verfahren zum Herstellen eines einteiligen Schneidkörpers für
die spanende Zahnradherstellung bereitgestellt. Dieses Ver
fahren sieht vor, daß als ein Werkstück ein einteiliger
Metallrohling eingesetzt wird, welcher gegenüberliegende,
parallele erste und zweite Flächen hat, die jeweils den
ersten und zweiten Flächen eines gewünschten Schneidkörpers
mit der Endgestalt entsprechen. In dem Metallrohkörper wird
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Schlitzen
ausgebildet. Jeder Schlitz ist derart ausgebildet, daß er
sich von der ersten Fläche zu der zweiten Fläche erstreckt.
Zur Ausbildung der Schlitze wird eine elektroerosive Bearbei
tung des Rohlings eingesetzt, bis man eine gewünschte
Schlitzkonfiguration erhalten hat. Die Schlitze werden vor
zugsweise mittels einer Funkenentladungsbearbeitung (EDM)
ausgebildet, wobei eine numerische Steuerung mittels Computer
(CNC) eingesetzt wird, so daß man eine hoch präzise Schlitz
konfiguration erhält.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzug
ten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform
eines Schneidkörpers nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Unteransicht des in Fig. 1 gezeigten Schneid
körpers;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 3-3
in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Schneidkörpers nach Fig.
1; und
Fig. 5 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung einer
bevorzugten Verfahrensweise nach der Erfindung.
Die Erfindung wird nunmehr detailliert speziell unter Be
zugnahme auf die an Hand der Zeichnung dargestellte bevor
zugte Ausführungsform erläutert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist
ein einstückiger Schneidkörper oder Schneidkopf nach der
Erfindung insgesamt mit 10 bezeichnet. Der bevorzugte
Schneidkörper 10 hat eine Rotationsfläche, welche einen
zylindrischen Abschnitt 12 und einen kegelstumpfförmigen
Abschnitt 14 aufweist, welche eine gemeinsame Mittelachse A
haben, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Der kegelstumpfförmi
ge Abschnitt 14 ragt axial in einer Richtung von dem zylin
drischen Abschnitt 12 vor.
Der Schneidkörper 10 ist aus einem einzigen Metallstück
hergestellt, wie dies nachstehend näher beschrieben wird.
Somit sind der zylindrische Abschnitt 12 und der kegelstumpf
förmige Abschnitt 14 integral ohne eine Schnittstelle oder
eine Schweißnaht zwischen den beiden Abschnitten ausgebildet.
Der zylindrische Abschnitt 12 des Schneidkörpers 10 hat eine
planare erste Endfläche 20, welche kreisförmig ausgebildet
und senkrecht zu der Mittelachse A ist. Ferner erstreckt sich
eine zylindrische Seitenwand 22 um den Umfang der Endfläche
20 und schneidet die Endfläche rechtwinklig. Eine ringförmige
Fläche 24 ist planar und parallel zu der Endfläche 20.
Der kegelstumpfförmige Abschnitt 20 des Schneidkörpers 10
steht axial entlang der Achse A von der ringförmigen Fläche
24 vor und weist eine kegelstumpfförmige Fläche 26 auf,
welche die ringförmige Fläche 24 schneidet, sowie eine plana
re zweite Endfläche 28, welche kreisförmig ausgebildet ist.
Der Schneidkörper hat eine axial verlaufende Bohrung 30,
welche zentrisch zu der Achse A ausgebildet ist und die sich
über die gesamte Länge des Schneidkörpers von der ersten
Endfläche 20 zu der zweiten Endfläche 28 erstreckt. Die
axiale Bohrung 30 ermöglicht die Anbringung und Positionie
rung des Schneidkopfs 10 an einer Fräseinrichtung und kann
eine Mehrzahl von kurzen, axial beabstandeten Abschnitten
31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38 und 39 haben (welche in dieser
Reihenfolge ausgehend von der ersten Endfläche 20 numeriert
sind). Der Abschnitt 34 ist im Durchmesser kleiner und bildet
einen Halsabschnitt. Eine Schulter 40 kann zwischen benach
barten Abschnitten 33 und 34 vorgesehen sein, und eine zweite
Schulter 42 kann zwischen benachbarten Abschnitten 38 und 39
vorgesehen sein. Die kegelstumpfförmigen Abschnitte (welche
nicht numeriert sind) können zwischen den restlichen benach
barten Abschnitten vorgesehen sein. Eine ringförmige Aus
nehmung 44 kann zwischen dem Bohrungsabschnitt 33 und der
Schulter 40 vorgesehen sein. Ein konischer Endabschnitt 46
kann an dem zweiten Ende des Schneidkörpers 10 zwischen dem
Bohrungsabschnitt 39 und der zweiten Endfläche 28 vorgesehen
sein.
Eine ringförmige Ausnehmung 50 mit einem größeren Durchmesser
als die Bohrung 30 und radial beabstandet hierzu kann in der
zweiten Endfläche 28 zum Anbringen einer Befestigungsplatte
oder eines Flansches (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Eine
solche Befestigungsplatte oder ein solcher Flansch ist zum
Anbringen des Körpers 10 an einer Spindel bei der spanenden
Zahnradherstellung zweckmäßig. Eine radial verlaufende Aus
nehmung 52 steht mit der Ausnehmung 50 in Verbindung und
erstreckt sich von dieser radial nach außen. Sie endet kurz
vor dem äußeren Umfang des Körpers 10. Gewindeöffnungen 54
(zwei sind gezeigt) erstrecken sich durch die gesamte Länge
des Körpers 10 und können zum Befestigen der Befestigungs
platte oder des Flansches an dem Körper 10 vorgesehen sein.
Ein zweiter Satz von Schrauböffnungen 56 (in Fig. 1 sind
nur beispielsweise zwei gezeigt) kann sich radial von der
ersten Fläche 20 nach innen erstrecken. Diese Schrauböff
nungen können im Inneren des Körpers 10 enden.
Der Schneidkörper 10 umfaßt ferner eine Mehrzahl von in
Umfangsrichtung beabstandeten Schlitzen 60, welche in einer
Fläche hiervon, wie der Fläche 20, ausgebildet sind und die
sich durch den Schneidkörper 10 zu der gegenüberliegenden
Fläche 28 erstrecken. Jeder Schlitz 60 hat eine Schneidein
satzsitzfläche 62, welche von einer inneren Endwand gebildet
wird. Eine äußere Endwand 64 ist der Schneideinsatzsitzfläche
62 gegenüberliegend angeordnet. Ein Paar von gegenüberliegen
den Seitenwänden 66 erstreckt sich von einer Endwand 62 zu
der gegenüberliegenden Endwand 64. Ausnehmungen können ent
lang den Seitenrändern der Schneideinsatzaufnahmeflächen 62
ausgebildet sein. Die äußere Endwand 64 der Schlitze 60 liegt
auf einem gemeinsamen Kreis 68. In ähnlicher Weise kann auch
die innere Endwand 62 der Schlitze 60 auf einem gemeinsamen
Kreis (nicht gezeigt) liegen. Die Schlitze 60 sind in regel
mäßigen Abständen um den gesamten Umfang des Kreises 68
angeordnet.
Jeder Schlitz 60 nimmt einen oder mehrere Schneideinsätze
(nicht gezeigt) auf. Die Schneideinsätze sind in typischer
Weise aus einem Stangenmaterial hergestellt und es handelt
sich um längliche Gegenstände, welche sich im Grundzustand zu
den Endflächen 20 und 28 erstrecken, wobei ein Abschnitt
jedes Schneideinsatzes über diese Fläche vorsteht. Die
Schneideinsatzaufnahmefunktionen der Schlitze in Schneidkör
pern oder Schneidköpfen sowie geeignete Konfigurationen
dieser Schlitze und der Schneideinsätze sind an sich be
kannt.
Jeder Schlitz 60 kann auch einen Klemmkeil aufnehmen, welcher
ebenfalls an sich bekannt ist und welcher dazu dient, einen
Schneideinsatz oder ein Werkzeug festzulegen (auch kann er
natürlich mehr als einen Schneideinsatz festlegen, wenn mehr
als ein Schneideinsatz in einen Schlitz eingelegt ist).
Die Schlitze 60 können entweder tangential ausgerichtet sein,
wie dies dargestellt ist, oder sie können radial ausgerichtet
sein, was von der Art der Bearbeitung eines Zahnrads mittels
Fräsen, Schneiden oder Schleifen abhängt. Beide Auslegungs
formen und die entsprechenden Bearbeitung, für die sie am
günstigsten geeignet sind, sind an sich bekannt.
Alle Schlitze 60 können wie gezeigt übereinstimmend hinsicht
lich der Gestalt ausgeführt sein, oder sie können unter
schiedliche Gestaltsformen haben. Beispielsweise können zwei
Gestaltsformen abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet
werden, was hauptsächlich von der gewünschten Anzahl und der
Ausbildungsform der einzusetzenden Schneideinsätze abhängig
ist. Dies hängt wiederum von der anzuwendenden spanenden
Zahnradherstellung ab.
Der Schneidkörper 10 weist auch eine Mehrzahl von in Umfangs
richtung beabstandeten Schrauböffnungen 70 auf. Diese
Schrauböffnungen erstrecken sich von der zylindrischen äuße
ren Fläche 22 des Körpers 10 zu den jeweiligen Schlitzen 60
nach innen. Die Schrauböffnungen bzw. Gewindeöffnungen 70
sind um den gesamten Umfang der äußeren Fläche 22 angeordnet.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind diese
Gewindeöffnungen 70 in regelmäßigen Abständen angeordnet.
Jede Gewindeöffnung kann eine Stellschraube (nicht gezeigt)
aufnehmen, mittels welcher sich die vorstehend erwähnten
Schneideinsätze und die Klemmkeile in den Positionen festle
gen lassen. Jede Gewindeöffnung 70 fluchtet axial zu einem
zugeordneten Schlitz 60. Wenn die Schlitze 60 tangential
angeordnet sind, wie dies gezeigt ist, sind auch die Schraub
öffnungen 70 tangential ausgerichtet. Wenn in ähnlicher Weise
die Schlitze 60 radial ausgerichtet sind, sind auch die
Schrauböffnungen 70 radial ausgerichtet.
Die Schlitze 60 werden vorzugsweise mittels einer elektroe
rosiven Bearbeitung (EDM) ausgebildet. Diese EDM-Methode
dient zum Abtragen von Metall von einem Werkstück mittels
Erosion durch Funkenentladungen. Das EDM-Verfahren wird in
einem Flüssigdielektrikum (üblicherweise ein Kohlenwasser
stoff) unter Einsatz eines Werkzeugs (oder eines Erosions
kopfes) ausgeführt, welches eine Elektrode hat, welche rela
tiv zu dem Werkstück bewegbar ist. Eine elektrische Bogenent
ladung von der Elektrode zu dem Werkstück tritt auf, und das
dielektrische Fluid (Dielektrikum) führt die bei der elek
trischen Entladung erzeugte Wärme ab, so daß kein Temperatur
anstieg oder wenn nur ein geringfügiger Temperaturanstieg
auftritt. Daher kann diese Bearbeitungsweise als eine solche
bezeichnet werden, bei der im wesentlichen keine Erwärmung
erfolgt. Das EDM-Verfahren ist an sich bekannt und ist bei
spielsweise in Mark′s Standard Handbook for Mechanical Engi
neers, 9th Edition, 1987, Seiten 13-73 beschrieben, wel
ches von E.A. Avaleone und T. Baumeister III herausgegeben
und von McGraw Hill Co., New York, veröffentlich wird. Unter
anderem ist diese Verfahrensweise in US-PS 5,038,012 angege
ben.
Das EDM-Verfahren kann numerisch unter Einsatz eines Compu
ters gesteuert werden, wobei diese Verfahrensweise als CNC-Verfahren
bezeichnet wird. Hierdurch wird ermöglicht, daß
man Schlitze 60 mit äußerst genauer Präzision und einer hohen
Repetiergenauigkeit erhält. Die Ausbildung der Schlitze 60
auf diese Weise ermöglicht, daß jeder der Schneideinsätze
selektiv in dem Schneidkopf 10 positioniert werden kann, um
Fehler zu vermeiden, die bei den üblichen Auslegungsformen
auftreten können. Auch lassen sich hierdurch jegliche kumu
lierende Fehler vermeiden. Hierdurch wird ermöglicht, daß
sich verbesserte Zahnräder mit äußerst genauen Zahngeometrien
herstellen lassen.
Obgleich eine bevorzugten Ausführungsform eines Schneidkör
pers 10 nach der Erfindung den zylindrischen Abschnitt und
einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 14 hat, wie dies gezeigt
ist, kann der Schneidkörper nach der Erfindung auch als ein
einteiliger, im wesentlichen zylindrischer Körper ausgebildet
werden, welcher gegenüberliegende erste und zweite Flächen
(welche vorzugsweise kreisförmig ausgebildet sind) mit den
selben Abmessungen oder demselben Durchmesser hat. Eine
zylindrische Seitenwand verläuft dann zwischen den beiden
Flächen. Ein solcher zylindrischer Schneidkörper kann auch
eine Reihe von in Umfangsrichtung beabstandeten Schlitzen
ähnlich wie die dargestellten Schlitze 60 haben.
Ein Schneidkopf oder ein Schneidkörper 10 nach der Erfindung
kann bei der spanenden Zahnradbearbeitung eingesetzt werden,
welche an sich, abgesehen von dem Einsatz des neuen Schneid
körpers 10 nach der Erfindung, an sich bekannt ist. In ähn
licher Weise kann die spanende Zahnradherstellung auch einen
Teil einer mittels Computer numerisch gesteuerten Zahnrad
schneidmaschine (CNC-Maschine) bilden, welche abgesehen von
dem Schneidkörper 10 ebenfalls an sich bekannt ist.
Ein bevorzugtes Verfahren zum Herstellen eines Schneidkörpers
oder eines Schneidkopfes 10 wird nachstehend unter Bezugnahme
auf Fig. 5 näher erläutert.
Zuerst wird ein einteiliges Werkstück in Form eines einteili
gen Metallrohlings bereitgestellt, welches gegenüberliegende
und parallele erste und zweite Flächen 20 und 28 hat, welche
den ersten und zweiten Flächen 20 und 28 jeweils bei dem
fertiggestellten Schneidkörper 10 entsprechen. Der Abstand
zwischen den gegenüberliegenden Flächen 20 und 28 bei dem
Werkstück ist der gleiche wie bei dem fertiggestellten
Schneidkörper 10. Die Abmessungen des Schneidstücks in den
beiden verbleibenden Richtungen müssen gleich oder größer als
die zugeordneten Endabmessungen des Schneidkörpers 10 sein.
Somit kann das Ausgangswerkstück entweder quadratisch oder
zylindrisch ausgebildet sein, oder es kann auch jede andere
beliebige Gestalt haben. Das Ausgangswerkstück muß aber eine
Länge und eine Breite haben, welche gleich oder größer als
der Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 10 des fertig
gestellten Schneidkörpers sind.
Die äußere Gestalt des gewünschten Schneidkörpers 10, welche
die Seitenwandfläche 22 und 26 und die ringförmige Fläche 24
umfaßt, kann entweder vor oder nach der Ausbildung der
Schlitze 60 ausgebildet werden. In ähnlicher Weise kann die
axiale Bohrung 30 vor oder nach der Ausbildung der Schlitze
60 vorgesehen werden. Bevorzugterweise wird die axiale Boh
rung 50 vor dem Schlitz 60 ausgebildet, so daß das Werkstück
auf einer Spindel angebracht und im Zuge der Ausbildung der
Schlitze 60 gedreht werden kann.
Wie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist und gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform werden eine zentrale Bohrung 30
und alle Außenflächen 22, 24 und 26 vor der Ausbildung der
Schlitze 60 vorgesehen. Somit hat ein einstückiger Metall
rohling oder ein Werkstück nach Fig. 5 eine Außengestalt,
welche jener eines gewünschten Schneidkörpers entspricht. In
Fig. 5 sind nur ein Abschnitt eines Werkstücks 10, das heißt
die erste Fläche 20, und ein Abschnitt der zylindrischen
Seitenwand 22 und ein Ende der axialen Bohrung 30 jeweils
dargestellt. Auch ist aus Übersichtlichkeitsgründen in Fig.
5 nur ein einziger Schlitz 60 verdeutlicht.
Eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Schlitzen
60 kann in dem Metallrohling an den gewünschten Stellen
mittels einer elektroerosiven Bearbeitung ausgebildet werden,
wobei es sich vorzugsweise um eine Funkenerosionsbearbeitung
(EDM) handelt.
Das einteilige Metallwerkstück 10 wird in ein flüssiges
Dielektrikum 90 getaucht. Das Dielektrikum 90 kann von einer
an sich bekannten Flüssigkeit gebildet werden, welche als ein
dielektrisches Fluid beim EDM-Verfahren bekannt ist. Vorzugs
weise handelt es sich hierbei um einen Kohlenwasserstoff. Das
dielektrische Fluid führt die während der Elektroentladung
gebildete Wärme ab, so daß der Metallabtragsvorgang im we
sentlichen ohne Wärme erfolgt. Dies ist äußerst wichtig, da
die Wärme zu Verzugserscheinungen an der Schlitzgestalt
führen können und dies läßt sich auf diese Weise bei diesem
Verfahren vermeiden.
Jeder Schlitz 60 wird einzeln mit Hilfe eines Werkzeugs 92
eingeschnitten, welches eine Elektrode 94 hat, die an diesem
Werkzeug angebracht ist. Das Werkzeug 92 mit der Elektrode 94
oder wenigstens die Elektrode 94 ist in Richtung auf das
Werkstück zu und von diesem weg hin- und hergehend bewegbar.
Die Spitze der Elektrode 94 wird in die Nähe zu dem Abschnitt
der Fläche 20 gebracht, von welcher ein Schlitz 60 auszubil
den ist. Eine elektrische Entladung von der Elektrode 94 zu
dem Werkstück 10 bei 60 bewirkt einen Metallabtrag von dem
Werkstück 10, und schließlich erhält man einen Schlitz 60.
Diese elektroerosive Bearbeitung wird fortgesetzt, bis der
Schlitz 60 sich von einer Fläche 20 zu der gegenüberliegenden
Fläche 28 (in Fig. 5 nicht gezeigt) erstreckt.
Jeder Schlitz 60 kann auf die gleiche Weise ausgebildet
werden. Es ist zweckmäßig, das Werkstück an einer geeigneten
Weiterschalteinrichtung anzubringen, welche das Werkstück in
der Position hält, während dem ein Schlitz ausgebildet wird.
Dann wird das Werkstück um einen gewünschten Bogenwinkel
weitergedreht, so daß der nächste Schlitz 60 auf dieselbe
Weise wie der erste erstellt werden kann. Die Bearbeitung
erfolgt dann auf diese Weise so lange weiter, bis alle
Schlitze 60 ausgebildet sind. Unter Einsatz von CNC-Verfah
rensweisen lassen sich die Schlitze 60 mit äußerst hoher
Genauigkeit ausbilden, wobei sich signifikante Fehler ver
meiden lassen und sich auch Fehler hinsichtlich der Positio
nierung der Schneideinsätze vermeiden lassen.
Das Dielektrikum 90, das Werkzeug 92 und die Elektrode 94,
welche daran angebracht ist, beabstandet zwischen der Spitze
der Elektrode 94 und dem Werkstück 10, und die Entladespan
nung können in Abhängigkeit von den Materialien und den
Betriebsbedingungen in abgestimmter Weise gewählt werden, wie
dies an sich auf dem Gebiet der EDM-Technik bekannt ist.
Schließlich wird eine Mehrzahl von Gewindeöffnungen 70,
welche jeweils in Verbindung mit einem Schlitz 60 stehen,
ausgebildet.
Die Bohrung 30, die Außenflächen 22, 24 und 26 und die Öff
nungen 70 können entweder mittels dem EDM-Verfahren oder mit
Hilfe von üblichen Verfahrensweisen ausgebildet und erstellt
werden.
Nach der Herstellung des Schneidkörpers oder des Schneidkop
fes 10 wird der Schneidkopf oder der Schneidkörper 10 aus dem
Dielektrikum 90 genommen und dann gewaschen oder getrocknet.
Die hierbei eingesetzte elektroerosive Bearbeitung (EDM)
unter Einsatz einer numerischen Steuerung mittels Computer
(CNC-Verfahren) ermöglicht die Herstellung von hochgenauen
Schlitzausbildungsformen in dem einteiligen Körper. Die
gewünschte Schlitzgestalt (oder die Schlitzgestalten, wenn
der Schneidkörper mehr als eine Schlitzgestalt hat) wird im
Speicher einer programmgesteuerten elektronischen Steuer
einrichtung gespeichert, welche die Bewegungen der Elektrode
94 relativ zum Werkstück 10 steuert. Die Schlitzausbildungs
formen sind äußerst genau und präzise und sie lassen sich mit
einer hohen Repetiergenauigkeit erstellen.
Der einteilige Schneidkörper nach der Erfindung, in welchem
Schlitze 60 mittels den EDM-Verfahrensweise ausgebildet sind,
ist widerstandsfähiger, massiver als zweiteilige Schneidkör
per, welcher an sich bekannt ist oder dieser einteilige
Schneidkörper ist sogar widerstandsfähiger als in solchen
Fällen, bei denen die Schlitze mit anderen Methoden ausgebil
det werden. Die Ausbildung der Schlitze unter Einsatz des
EDM-Verfahrens führt zu einem widerstandsfähigeren und struk
turell stabileren Schneidkörper, da keine Erwärmung des
Schneidkörpers wie beim Aufschweißen eines äußeren Ringteils
auftritt, was beispielsweise bei einem an sich bekannten
zweiteiligen Schneidkörper erforderlich ist. Wenn man die
Schlitze nach anderen Methoden herstellt, kann ebenfalls
Wärme hierbei entstehen. Während übliche zweiteilige Schneid
körper empfindlich sind und diese leicht beschädigt werden
können, ist der einteilige Schneidkörper nach der Erfindung
widerstandsfähig und robust und kann in geeigneter Weise bei
der spanenden Zahnradherstellung eingesetzt werden. Die
Ausbildungsform des Schneidkörpers 10 ermöglicht auch eine
Reparatur oder Korrektur unter Einsatz von ähnlichen Bearbei
tungstechniken auf eine vereinfachte und kosteneffektive
Weise.
Obgleich die Erfindung voranstehend an Hand einer bevorzugten
Ausführungsform erläutert worden ist, ist die Erfindung
selbstverständlich hierauf nicht beschränkt, sondern es sind
zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der
Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungs
gedanken zu verlassen.
Claims (11)
1. Einteiliger Schneidkörper für eine Schneideinrichtung
zur spanenden Zahnradherstellung, wobei
der Schneidkörper (10) aus einem einzigen Metall stück ausgebildet ist,
der Schneidkörper (10) gegenüberliegende erste und zweite Flächen (20, 28) und eine Seitenwand (22) auf weist,
der Schneidkörper (10) ferner eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandete Schlitzen (60) aufweist, die in einer der Flächen (20) ausgebildet sind und sich durch den Körper (10) zu der gegenüberliegenden Fläche (28) erstrecken, wobei die Schlitze (60) derart beschaf fen und ausgelegt sind, daß sie Schneidwerkzeuge bzw. Schneideinsätze an vorbestimmten Positionen aufnehmen, die von wenigstens einer Fläche des Körpers (10) vor stehen, und
wobei die Schlitze (60) mittels eines im wesentli chen ohne Wärme auskommenden Verfahrens ausgebildet sind.
der Schneidkörper (10) aus einem einzigen Metall stück ausgebildet ist,
der Schneidkörper (10) gegenüberliegende erste und zweite Flächen (20, 28) und eine Seitenwand (22) auf weist,
der Schneidkörper (10) ferner eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandete Schlitzen (60) aufweist, die in einer der Flächen (20) ausgebildet sind und sich durch den Körper (10) zu der gegenüberliegenden Fläche (28) erstrecken, wobei die Schlitze (60) derart beschaf fen und ausgelegt sind, daß sie Schneidwerkzeuge bzw. Schneideinsätze an vorbestimmten Positionen aufnehmen, die von wenigstens einer Fläche des Körpers (10) vor stehen, und
wobei die Schlitze (60) mittels eines im wesentli chen ohne Wärme auskommenden Verfahrens ausgebildet sind.
2. Einstückiger Schneidkörper nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze mittels einer elektroe
rosiven Bearbeitung (EDM) ausgebildet sind.
3. Einteiliger Schneidkörper nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Körper (10) eine axiale
Bohrung (30) hat, welche sich durch denselben erstreckt,
und eine Mehrzahl von Gewindeöffnungen (70) hat, welche
sich von der Seitenwand (22) zu den jeweiligen Schlitzen
(60) nach innen erstrecken.
4. Einteiliger Schneidkörper nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegen
den Flächen (20, 28) kreisförmig sind.
5. Einteiliger Schneidkörper nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper
(10) einen zylindrischen Abschnitt (12) und einen kegel
stumpfförmigen Abschnitt (14) aufweist, welche integral
miteinander verbunden sind, der zylindrische Abschnitt
(12) eine erste Fläche (20), die Seitenwand (22) und
eine ringförmige Fläche (24) umfaßt, welche in einem
Abstand hiervon parallel zu der ersten Fläche (20) an
geordnet ist, und der kegelstumpfförmige Abschnitt (14),
die zweite Fläche (28) und eine kegelstumpfförmige
Fläche (26) umfaßt, welche sich von der ringförmigen
Fläche (24) zu der zweiten Fläche (28) erstreckt.
6. Einteiliger Schneidkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (60) unter
Einsatz einer Computer gestützten numerischen Steuerung
(CNC-Verfahren) ausgebildet sind.
7. Einteiliger Schneidkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (60) derart
ausgebildet sind, daß sie eine Schneideinsatzsitzfläche
(62) haben, und daß die Schlitze sowie diese Flächen
jeweils derart genau ausgebildet sind, daß sich ein
Schneideinsatz mit dem jeweiligen Schlitz (60) präzise
positionieren läßt.
8. Verfahren zur Herstellung eines einteiligen Schneidkör
pers für die spanende Zahnradherstellung, welches fol
gendes aufweist:
- a) Bereitstellen als ein Werkstück ein ein teiliges Metallrohstück, welches gegenüberliegende par allele Flächen hat, welche jeweils den ersten und zwei ten Flächen (20, 28) einer gewünschten Gestalt eines abschließenden Schneidkörpers (10) zugeordnet sind;
- (b) Ausbilden mittels einer im wesentlichen ohne Wärme auskommenden elektroerosiven Bearbeitung von ge wünschten Schlitzen in dem Metallrohkörper an Stellen, welche in Umfangsrichtung beabstandet liegen, wobei jeder Schlitz sich von der ersten Fläche zu der zweiten Fläche erstreckt und wobei die Ausbildung der Schlitze eine elektroerosive Bearbeitung des Rohlings unter Ein satz einer Elektrode aufweist, bis man die gewünschte Schlitzgestalt erhält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze durch eine Funkenerosionsbearbeitung in
einem Dielektrikum mittels einer Elektrode ausgebildet
werden, die auf das Werkstück an Stellen gerichtet wird,
welche den gewünschten Stellen der Schlitze entsprechen.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Schlitze mittels einer elektroerosiven
Bearbeitung (EDM) ausgebildet sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bewegungen der Elektrode mittels
einer Computer gestützten numerischen Steuerung (CNC-Verfahren)
gesteuert werden.
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US08/589,652 US6398467B1 (en) | 1996-01-22 | 1996-01-22 | One piece cutter body |
US08/589,652 | 1996-01-22 |
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- 1996-01-22 US US08/589,652 patent/US6398467B1/en not_active Expired - Lifetime
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1997
- 1997-01-21 DE DE19701919A patent/DE19701919B4/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-01-22 JP JP02190897A patent/JP3728361B2/ja not_active Expired - Lifetime
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DE102019202458B4 (de) | 2019-02-22 | 2021-10-14 | Glen Dimplex Deutschland Gmbh | Verfahren zur Instandhaltung eines Ventils, Ventilfräser und Verwendung eines Ventilfräsers |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: KLINGELNBERG AG, ZUERICH, CH |
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