DE19700720A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines kohärenten Lichtbündels - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines kohärenten LichtbündelsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen eines kohärenten Lichtbündels, bei
dem n < 1 primäre kohärente Lichtbündel mit zueinander fester Phasenbeziehung jeweils in
einen von n optischen Verstärkern geleitetet werden, wonach aus diesen Verstärkern n
sekundäre Lichtbündel herausgeführt werden.
Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Erzeugen eines kohärenten
Lichtbündels, die n < 1 optische Verstärker mit je einem Eingang, dem jeweils eines von n
primären Lichtbündeln mit zueinander fester Phasenbeziehung zugeführt ist, und mit je einem
Ausgang, aus dem jeweils eines von n sekundären Lichtbündeln entnehmbar ist, aufweist.
Die maximale Ausgangsleistung von Diodenlasern ist durch die maximale zulässige Intensität
des laserinternen Lichtfeldes an den Austrittsflächen des Laserkristalls begrenzt. Innerhalb
einer weniger als 1 µm dicken Schicht auf der Austrittsfläche absorbiert das
Diodenlasermaterial das interne Lichtfeld. Ein zu hoher Lichtfluß kann dort zu thermischer
Zerstörung der Lichtaustrittsfläche beziehungsweise der Lichtaustrittsfacette führen. Die
maximale Leistungsdichte für eine Austrittsfläche beträgt z. B. für Galliumarsenid 50 mW/µm2.
Die effizienteste Methode zur Erhöhung der Ausgangsleistung von Diodenlasern beinhaltet
deshalb die Vergrößerung der Austrittsfläche, beispielsweise in lateraler Richtung. Hierdurch
erhält man Diodenlaser mit einer transversalen Emitterbreite von typischerweise 60 bis 500 µm
und einer Emitterhöhe von ungefähr 1 µm. Diese Diodenlaser weiden als
Breitstreifendiodenlaser bezeichnet.
Bei der einfachsten Form der aktiven Zone ist eine rechteckige Stromkontaktfläche und somit
ein rechteckiger Verstärkungsbereich vorgesehen. Derartige Diodenlaser nennt man auch
"broad-area-diode-laser". In neueren Konstruktionen werden auch konische Formen für die
aktive Zone verwendet und die Laser werden üblicherweise als "tapered-amplifier" bezeichnet.
Eine alternative Bauform, bei den sogenannten "diode-laser-arrays", ist durch die parallele
Anordnung von schmalen Kontaktstreifen in einem Abstand von ungefähr 10 µm zum
Erreichen einer vergrößerten Austrittsfläche gegeben.
Die Emission der Hochleistungsdiodenlaser erfolgt in einer großen Zahl von longitudinalen
Moden und aufgrund der großen lateralen Breite der verstärkenden Zone in einer Vielzahl von
überwiegend transversalen Resonatormoden. Diese Modenstruktur bestimmt die spektrale und
räumliche Strahlcharakteristik des erzeugten Laserlichts. Die maximale Ausgangsleistung der
genannten Hochleistungsdiodenlaser liegt im Bereich von 1 bis 20 W im Dauerstrichbetrieb.
Eine weitere Erhöhung der Leistung durch Verbreiterung der aktiven Zone ist durch die
Anregung von Quermoden im Laser beschränkt. Soll eine höhere Ausgangsleistung erreicht
werden, geht man üblicherweise zu einer parallelen Anordnung von gleichen Diodenlasern
über. In diesem Fall spricht man von Diodenlaserbarren. Der Abstand zwischen den einzelnen
Diodenlasern ist dabei so groß, daß kein Überlapp der Lichtfelder, also keine
Lichtfeldkopplung, möglich ist. Die emittierte Strahlung setzt sich spektral und räumlich aus der
Strahlung der einzelnen Diodenlaser zusammen. Die Emission ist spektral breitbandig und
nicht beugungsbegrenzt.
Zum Erzeugen schmalbandiger beugungsbegrenzter Strahlung eignen sich insbesondere
Oszillator-Verstärker-Systeme. Diese Systeme bestehen aus einem Einstreifendiodenlaser und
einem oder mehreren Halbleiterverstärkern. Als Verstärker eignen sich sowohl trapezförmige
Diodenlaser, Breitstreifendiodenlaser als auch Diodenlaserarrays. Damit die transversalen
Moden des Verstärkers unterdrückt werden, wird das Reflexionsvermögen der Facetten, also
der Austrittsflächen, stark, insbesondere unter 10⁻5 reduziert. Der Verstärker emittiert ohne
Einkopplung eines primären Lichtbündels nur verstärktes Licht aus Spontanemissionen. Wird
dagegen ein primäres Lichtbündel geeigneter Wellenlänge eingekoppelt, erhöht sich die
emittierte Leistung aufgrund der durch das einfallende Lichtbündel stimulierten Emission. Die
spektralen und räumlichen Eigenschaften des Laserlichts aus dem primären Lichtbündel
bleiben dabei erhalten.
Bei den Verstärkern unterscheidet man Systeme mit einfachem und doppeltem Durchgang. Der
doppelte Durchgang, also wenn das eingekoppelte primäre Lichtbündel nach Durchgang durch
die aktive Zone reflektiert wird und die aktive Zone nochmals durchläuft, ist bei senkrechtem
Einfall des primären Lichtbündels auf die Austrittsfläche der Austrittsfacette unmöglich, da
dann im Verstärker Filamentierung aufgrund der Wechselwirkung mit dem laseraktiven
Material der hin- und rücklaufende Welle auftritt. Der einfache Durchgang ist dagegen
günstiger, da die gesamte aktive Zone überstrichen werden kann und keine Wechselwirkung
zwischen einer hin- und rücklaufenden Welle auftritt.
Mit einem derartigen Verstärkersystem, in das ein kohärentes Lichtbündel zur Verstärkung
eingeleitet wird, wie er in dem Artikel von D. Mehuys, L. Goldberg und D.F. Welch, "5.25-W cw
near-diffraction-limited tapered-stripe semiconductor optical amplifier", IEEE Photonics
Technology Letters, Bd. 5, Nr. 10, Oktober 1993, S. 1179-1182, dargestellt ist, wurde eine
Laserleistung von bis zu 5,25 W realisiert.
In dem Artikel von J.S. Osinski, D. Mehuys, D.F. Welch, J.S. Major, R.G. Waarts, K.M. Dzurko
und R.J. Lang, "Phased array of high-power, coherent, monolithic flared amplifier master
oscillator amplifiers", Applied Physics Letters, 66 (5), 30. Januar 1995, S. 556-558, wird über
eine monolithisch integrierte Parallelschaltung von Verstärkern berichtet, bei der ein
Eingangslichtbündel über Wellenleiter in primäre Lichtbündel geteilt und in Verstärker
eingeleitet wurde. Bei einer parallelen Anordnung von bis zu 10 Verstärkern im quasi
kontinuierlichen Betrieb konnten bis zu 40 W erzeugt werden. Im Fernfeld eines
beugungsbegrenzten Strahls waren damit allerdings nur 5,25 W erreichbar. Diese immer noch
hohe Leistung war auch nur deswegen möglich, weil zwischen den Wellenleitern zum Leiten
der primären Lichtbündel und den Verstärkern Einrichtungen zur Phasenjustierung vorgesehen
waren, mit denen das Strahlprofil in gewissen Grenzen steuerbar war. Trotzdem konnte die
Leistung für einen beugungsbegrenzten Strahl nicht bis zu den erwarteten 40 W erhöht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit dem bzw.
der die Leistung im beugungsbegrenzten Strahl bei mehreren, aus einer Vielzahl von
Verstärkern ausfallenden sekundären Lichtbündeln deutlich erhöht werden kann.
Die Aufgabe wird ausgehend vom gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch gelöst, daß
die n sekundären Lichtbündel mit einem ersten optischen System durch phasengerechte
Superposition zu dem zu erzeugenden kohärenten Lichtbündel vereinigt werden.
Zum Verständnis der Erfindung sei hier der M2-Parameter, neuerdings auch Beugungsmaßzahl
genannt, eingeführt. Der M2-Parameter gibt das Verhältnis der Divergenzwinkel im Fernfeld
des zu charakterisierenden Strahls zu einem bezüglich Strahltaille, Wellenlänge u.ä.
äquivalenten Gaußschen Strahl an. Der hier interessierende M2-Parameter ist in der
Publikation von M. Inguscio und R. Wallenstein, "Solid State Lasers", Plenum Publishing
Corporation, New York, 1993, S. 13-28, näher definiert.
Wenn die M2-Parameter dieser Lichtbündel nach Ausfall der sekundären Lichtbündel aus den
Verstärkern gleich denen der einfallenden primären Lichtbündel sind, sollte man erwarten, daß
eine Addition der aus den Verstärkern austretenden sekundären Lichtbündel möglich ist und
auch im Fernfeld eine hohe Leistung erreicht werden kann. Diesbezügliche Versuche blieben
jedoch erfolglos. Der Grund wird darin gesehen, daß ein Großteil der dem Verstärker
zugeführten elektrischen Leistung im Verstärkerbarren verbleibt und diesen aufheizt. Zur
Abfuhr der Wärme wird der Verstärker üblicherweise gekühlt, im Verstärkerbarren stellt sich
jedoch eine parabelförmige Temperaturverteilung ein. Durch diese Verteilung ist die optische
Weglänge der einzelnen Verstärker unterschiedlich: Im Zentrum der Verstärkerbarrens herrscht
die höchste Temperatur und damit ergibt sich dort die größte optische Wellenlänge aufgrund
von Wärmeausdehnung. Die Phasendifferenz zwischen den einzelnen Strahlen wird daher im
Verstärker verändert. Bei Al-GaAs-Systemen beträgt der Koeffizient für eine
Phasenverschiebung ungefähr 15 mA/2π.
Es wird angenommen, daß aufgrund dieser Temperaturdifferenzen unterschiedliche Phasen
erzeugt werden, so daß sich die n sekundären Lichtbündel aus den Verstärkern nicht
vollständig addieren können.
Allerdings kann mit optischen Systemen erfindungsgemäß eine phasengerechte Superposition
erreicht werden, indem man die durch die Temperaturverteilung gegebenen Phasendifferenzen
bei der Superposition der n sekundären Lichtbündel mittels einer insbesondere diffraktiven
Optik ausgleicht.
Derartige diffraktive Optiken transmittieren die auf sie auffallenden Lichtbündel praktisch zu
100%, so daß auch keine thermischen Effekte in der diffraktiven Optik selbst erwartet werden,
die zu zusätzlichen Phasenverschiebungen führen könnten.
Das gemäß der Erfindung erste optische System kann dann so ausgelegt werden, daß der M2-Pa
rameter der vereinigten sekundären Lichtbündel nach phasengerechter Superposition gleich
dem der n Primärstrahlen ist.
Vorteilhafterweise sollten daher auch die M2-Parameter für alle in die Verstärker einfallenden
Lichtbündel gleich sein. Dies erreicht man beispielsweise gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung des Verfahrens dadurch, daß aus einigen der n sekundären Lichtbündel ein
Teilstrahl abgezweigt wird, der als primäres Lichtbündel einem anderen Verstärker zugeführt
wird, so daß eine optische Reihenschaltung entsteht.
Aufgrund dieser Reihenschaltung ist sichergestellt, daß der Strahlparameter eines einfallenden
primären Lichtbündels möglichst gleich dem aus dem vorgeschalteten Verstärker ausfallenden
Lichtbündel ist.
Bei einer anderen weiterführenden Weiterbildung der Erfindung wird ein Teilstrahl des
sekundären Lichtbündels des ersten Verstärkers in dieser Reihenschaltung als primäres
Lichtbündel in den ersten Verstärker dieser Reihenschaltung rückgekoppelt. Damit stellen sich
die Strahlparameter für alle Verstärker in der Reihenschaltung im wesentlichen gleich ein.
Außerdem kann man die gesamte Verstärkerstruktur entsprechend der Größe des
rückgekoppelten primären Lichtbündels sogar selbst als Oszillator betreiben. Dabei läßt sich für
alle Lichtbündel, die dann durch die Verstärker dieser Reihenschaltung laufen, ein nahezu
optimales Strahlprodukt erreichen.
Das Strahlprodukt läßt sich weiter verbessern, indem in einem Lichtweg eines dieser
Teilstrahlen ein räumlich/spektraler Filter vorgesehen wird und mit diesem Filter einfrequente,
multifrequente oder breitbandige Ausgangsstrahlung für das zu erzeugende kohärente
Lichtbündel eingestellt wird. Neben Einstellungen der spektralen Eigenschaften des in den in
Reihenschaltung befindlichen Verstärkern umlaufenden Lichtbündels kann vor allen Dingen
durch räumliches Begrenzen dieses Lichtbündels, beispielsweise mittels Blenden, ein optimaler
M2-Parameter des zu erzeugenden kohärenten Lichtbündels erreicht werden.
Eine andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dagegen auf die Parallelschaltung von
Verstärkern gerichtet. Bei dieser wird ein Eingangslichtbündel über eine zweite, insbesondere
diffraktive, Optik in Teillichtbündel zerlegt, die als primäre Lichtbündel mindestens einigen
Verstärkern zugeführt werden.
Wesentlich ist hier die Zerlegung in Teillichtbündel, die den Verstärkern als primäre Lichtbündel
zugeführt werden. Dies hat den Vorteil, daß man auch hier wieder den M2-Parameter für die in
die Verstärker einfallenden primären Lichtbündel gleich dem des Eingangslichtbündels
einstellen kann, was die kohärente Superposition des aus den Verstärkern ausfallenden
sekundären Lichtbündeln wesentlich vereinfacht. Auch aufgrund dieser Weiterbildung kann
erreicht werden, daß nahezu die gesamte, von den Verstärkern als Licht ausgehende, in dem
sekundären Lichtbündel zur Verfügung stehende Energie im Fernfeld zur Verfügung steht.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines kohärenten Lichtbündels
ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik dadurch gekennzeichnet, daß ein
erstes optisches System am Ausgang der n Verstärker vorgesehen ist, das die n sekundären
Lichtbündel durch phasengerechte Superposition in dem zu erzeugenden kohärenten
Lichtbündel vereinigt.
Die Vorrichtung enthält damit das erste, insbesondere diffraktive optische System am Ausgang
der n Verstärker zur phasengerechten Superposition, mit dem die n sekundären Lichtbündel
verfahrensgemäß zu dem zu erzeugenden kohärenten Lichtbündel vereinigt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung weist das erste diffraktive optische
System ein oder mehrere Hologramme auf.
Hologramme sind als diffraktives optisches System besonders deswegen geeignet, weil sie
nahezu vollständig transmittieren und auch in einfacher Weise als Beugungsbild herstellbar
sind, das zur phasengerechten Superposition geeignet ist. Dies erlaubt eine einfache
Anpassung auf verschiedene Verstärkersysteme. Man kann beispielsweise bei einem
vorgegebenen Verstärkersystem zur Erzeugung dieses Hologramms die vom Verstärker
ausgehenden sekundären Lichtbündel auf eine Photoplatte geeigneter Auflösung richten und
gleichzeitig ein zweites Lichtbündel mit den gewünschten Strahlparametern des zu
erzeugenden Strahls auf diese Photoplatte lenken. Das auf der Photoplatte entstehende
Interferenzbild, das nach Entwickeln entstehende Hologramm, hat dann genau die Eigenschaft,
daß die n sekundären Lichtbündel sich zu dem gewünschten Lichtbündel vereinigen. Dieses
Verfahren eignet sich besonders zur schnellen Anpassung eines ersten optischen Systems an
eine beliebige Verstärkeranordnung und so zur Entwicklung von Prototypen, da es sich sehr
einfach und wenig aufwendig für die jeweiligen apparativen Gegebenheiten erzeugen läßt.
Bei einer anderen vorzugsweisen Weiterbildung der Erfindung weist das erste diffraktive
System eine oder mehrere binäre Optiken auf.
Für den Einsatz und die Schaffung binärer Optiken sei insbesondere auf den Übersichtsartikel
von A. Kathman und E. Johnson, "Binary optics: New Diffractive Elements For The Designer's
Tool Kit.", Photonics Spectra, September 1992, verwiesen. Mit solchen binären Optiken wird
eine hologrammähnliche Beugungsstruktur mit computererzeugten lithographischen Masken
stufenweise hergestellt. Dieses Verfahren eignet sich besonders für die Massenproduktion,
indem eine hologrammähnliche Struktur mit Techniken, wie sie von der Herstellung von
VLSI-Schaltkreisen bekannt sind, in ein Substrat eingeätzt wird. Mit derartigen Techniken sind bei
Massenfertigung hochkomplexe Strukturen zum Preis von wenigen Mark fertig bar.
Neben der kostengünstigen Herstellung für Massenprodukte bietet dieses Verfahren in
gewissen Grenzen, die beispielsweise durch die Erhaltung des Strahlprodukts gegeben sind,
auch einen großen Freiheitsgrad in der Auslegung derartiger diffraktiver erster optischer
Systeme, da bei der Bekanntheit der Eingangsparameter praktisch beliebige Strahlprofile für
das erzeugte kohärente Laserbündel modelliert werden können.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das erste diffraktive
optische System eine oder mehrere Strahlteilerplatten auf.
Strahlteilerplatten sind aus der Optik bekannt. Mit ihnen lassen sich n Teilstrahlen zu einem
einzigen Strahl phasengerecht zusammenfassen oder umgekehrt ein einziger Strahl in n
phasengleiche Systeme zerlegen. Auch derartige Strahlteilerplatten sind besonders günstig zu
fertigen. Hier sollte aber zweckmäßigerweise noch die Phasendifferenz aufgrund der
Temperaturgradienten innerhalb der Verstärkerbarren kompensiert werden. Dafür kann dann
die Strahlteilerplatte beispielsweise mit einer binären Optik oder einem Hologramm kombiniert
werden.
Die Verfahrensvorteile, die sich bei den vorstehend schon beschriebenen Kopplungen der
Verstärker herausgestellt haben, werden bei den Vorrichtungen durch folgende
Weiterbildungen verwirklicht:
- - hinter mindestens einem der Verstärker ist ein Strahlteiler vorgesehen, mit dem ein Teilstrahl des sekundären Teillichtbündels am Ausgang dieses Verstärkers auskoppelbar und dieser Teilstrahl einem anderen Verstärker als primäres Lichtbündel zugeführt ist;
- - mindestens m Verstärker mit 1 < m < n oder alle Verstärker sind über die Strahlteiler in Reihe geschaltet und der ausgekoppelte Teilstrahl vom letzten Verstärker dieser Reihenschaltung ist dem ersten dieser Reihenschaltung rückkoppelnd zugeführt;
- - und/oder in mindestens einem Weg dieser Teilstrahlen von einem zum nächsten Verstärker ist ein räumlich/spektraler Filter vorgesehen, insbesondere in Form einer Blende, eines Resonators, einer Single-Mode-Fa ser, eines Gitters, eines Prismas oder eines aktiven optischen Filters zur Kontrolle der Vorrichtung, insbesondere für einfrequente, multifrequente oder breitbandige Strahlung des zu erzeugenden kohärenten Lichtbündels.
Ferner läßt sich auch die Parallelschaltung der Verstärker, wie vorstehend beim Verfahren
ausgeführt wurde, gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dadurch verwirklichen, daß die Vorrichtung ein zweites optisches System zum
kohärenten und beugungsbegrenzten Zerlegen eines Eingangslichtbündels in Teillichtbündel
aufweist, die mindestens einigen Verstärkern als primäre Lichtbündel zugeführt sind.
Insbesondere erhält man besonders günstige Bedingungen zur Erhaltung des M2-Parameters
beziehungsweise des Strahlproduktes, wenn das zweite optische System zum Zerlegen und
das erste diffraktive optische System zum Zusammenführen aus gleichartigen Bauelementen
ausgebildet sind. Aus dem Prinzip der Umkehrbarkeit von Lichtstrahlen erkennt man, daß wenn
das erste diffraktive optische System und das zweite optische System gleichartige
Bauelemente, oder sogar als gleiche Bauelemente ausgebildet sind, das M2-Produkt
beziehungsweise das Strahlprodukt des erzeugten kohärenten Lichtbündels im wesentlichen
gleich dem Eingangslichtbündel sein sollte. Auch durch diese Weiterbildung ist also
sichergestellt, daß im Fernfeld des erzeugten Laserstrahls eine sehr hohe Leistung, die
praktisch durch die Summe der einzelnen Verstärkerleistungen gegeben ist, ermöglicht wird.
Um die gleichen Vorteile wie beim ersten diffraktiven optischen System auszunutzen, ist bei
den folgenden Weiterbildungen vorgesehen:
- - daß das zweite optische System ein oder mehrere Hologramme aufweist,
- - daß das zweite optische System eine oder mehrere binäre Optiken aufweist,
- - daß das zweite optische Systeme eine oder mehrere Strahlteilerplatten aufweist.
Für das zweite optische System ist die Strahlteilerplatte besonders vorteilhaft. Sie zerlegt ohne
Änderung des Strahlproduktes einen einfallenden Teilstrahl in n gleiche Strahlen mit fester
Phasenbeziehung. Der Aufwand, beispielsweise für die vorstehend genannte Parallelschaltung
von Verstärkern, ist damit entsprechend gering.
Bei einer vorzugsweisen Weiterbildung der Erfindung läßt sich das Fernfeld des zu
erzeugenden kohärenten Lichtbündels dadurch optimieren, daß eine Einstellvorrichtung zum
Einstellen der Temperatur von jedem der n optischen Verstärker vorgesehen ist und daß
aufgrund dieser Einstellvorrichtung das erzeugte kohärente Lichtbündel auf eine vorgegebene
Strahlform und/oder Strahlleistung des durch das erste diffraktive optische System
zusammengeführten Lichtbündels eingestellt ist.
Wegen der getrennten Einstellbarkeit der Temperatur von den n optischen Verstärkern läßt
sich die vorhergehend genannte Phasenverschiebung aufgrund der Temperatur ausnutzen, um
das zusammengeführte kohärente Lichtbündel im Fernfeld zu optimieren. Damit ist ein
zusätzlicher Freiheitsgrad gegeben, der mittels einer Gesamteinstellung der Temperatur für
alle Verstärker nicht möglich gewesen wäre und beispielsweise weitere optische Bauelemente
zur Phasenverschiebung nötig gemacht hätte. Es läßt sich über diese Einstellung sogar nach
Alterung der Verstärker ohne Modifikation in den optischen Systemen immer noch ein gutes
Strahlprofil bzw. eine hohe Strahlleistung erreichen.
Man könnte die Temperatur auch durch äußere Widerstandsheizungen oder Peltier-Elemente
zum Abführen der überschüssigen Leistung der Verstärker einstellen. Bei einer vorteilhaften
Weiterbildung ist jedoch vorgesehen, daß die Temperatur mindestens eines Verstärkers über
dessen Betriebsstrom einstellbar ist.
Aufgrund der Temperatursteuerung über den Betriebsstrom wird der Aufwand entsprechend
gering gehalten. Weiter läßt sich das genannte Parabelverhalten des Temperaturgradienten bei
einer Einstellung der Temperatur über dem Betriebsstrom reproduzierbar einstellen, so daß die
Laserleistung im Fernfeld, beziehungsweise die Form des erzeugten kohärenten Lichtbündels
ebenfalls nahezu optimal und mit hoher Stabilität gewährleistet ist.
Insbesondere wird die Reproduzierbarkeit dann besonders hoch, wenn die Temperatur des
Verstärkers gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung über die Einstellvorrichtung
nicht nur gesteuert, sondern sogar geregelt ist.
Eine weitere Verbesserung erreicht man gemäß einer weiterführenden Weiterbildung der
Erfindung, bei der die Einstellvorrichtung durch eingangsseitige Signale ansteuerbar ist, ein
Sensor zumindest zum zeitweiligen Erfassen des Strahlprofils des erzeugten kohärenten
Lichtbündels zur Erzeugung der eingangsseitigen Signale zum Steuern der Einstellvorrichtung
sowie eine Schaltung zum Auswerten des erfaßten Strahlprofils vorgesehen sind, wobei die
Schaltung ein Netzwerk enthält, mit dem das Strahlprofil über die Einstellvorrichtung auf die
vorgegebene Strahlform und/oder Strahlleistung des kohärenten Lichtbündels geregelt ist.
Hier wird also nicht die Temperatur indirekt, sondern die Strahlform und/oder die Strahlleistung
des kohärenten Lichtbündels direkt geregelt.
Damit wird das Strahlprofil direkt kontrolliert, statt indirekt über eine Temperaturerfassung wie
bei einer üblichen Temperaturregelung, so daß sich auch gemäß dieser Weiterbildung optimale
Strahlprofile und/oder Strahlleistungen einstellen lassen.
Die Anzahl der Ausgänge des Netzwerkes ist zur optimalen Regelung zweckmäßigerweise
gleich der Anzahl der Verstärker. Der Sensor kann beispielsweise ein das Strahlprofil
aufnehmendes CCD-Element sein, wobei die Bildpunktsignale das Strahlprofil wiedergeben.
Das verlangte Netzwerk wird in einem derartigen Fall wegen der hohen Anzahl von Bildpunkten
beliebig komplex. Deswegen ist es beispielsweise zweckmäßig, für das Netzwerk ein
neuronales Netzwerk einzusetzen, das die optimalen Bedingungen für den Ausgangsstrahl
lernen kann. Wenn dieses Netzwerk für bestimmte Typen der Vorrichtung optimiert ist, kann
allerdings, insbesondere für die Serienproduktion auch ein Netzwerk eingesetzt werden, das
diesem neuronalen Netzwerk im optimierten Zustand nachgebildet ist.
Vorstehend wurde schon gesagt, daß die entsprechende Regelung über das Netzwerk
zumindest zeitweilig erfolgen soll, beispielsweise direkt nach Anschalten der Vorrichtung. Eine
ständige Kontrolle des Strahlprofils mit der Möglichkeit zum sofortigen Nachregeln ist jedoch
bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeben, bei der ein
teildurchlässiger Spiegel hinter dem ersten optischen System vorgesehen ist, der einen Teil
des durch das erste optische System kohärent zusammengeführten und superponierten
Lichtbündels auf den Sensor richtet.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen bezugnehmend auf die Zeichnung
nachfolgend noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Verfahrens
und der Vorrichtung zum Erzeugen eines kohärenten
Lichtbündels;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels mit
einer optischen Parallelschaltung von Verstärkern;
Fig. 3 eine lasernde Anordnung mit einer Reihenschaltung von
Verstärkern;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
sowohl mit Parallelschaltung als auch mit Reihenschaltung von
Verstärkern;
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer
Herstellungsmethode für binäre Optiken;
Fig. 6 eine Strahlteilerplatte, wie sie in den Ausführungsbeispielen von
Fig. 1 bis Fig. 4 eingesetzt werden kann;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung zur
Steuerung von Strömen der Verstärker in den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen.
In Fig. 1 ist das bei der Erfindung zugrundeliegende Prinzip zur Erzeugung eines kohärenten
Lichtbündels 10 schematisch dargestellt. In allen Ausführungsbeispielen werden n = 4
Verstärker 12 zur Verstärkung von n primären Lichtbündeln 14 eingesetzt. Die Zahl Vier ist
dabei nur beispielhaft. Das Prinzip läßt sich für die gezeigte Anordnung auch für n = 2 oder
jede beliebige andere Zahl von Verstärkern 12 und primären Lichtbündeln 14 verwenden.
Die Verstärker 12 sind optische Halbleiterverstärker, wie sie auch aus dem eingangs genannten
Stand der Technik bekannt sind. Durch diese werden primäre Lichtbündel 14 verstärkt, so daß
aus ihnen leistungsstärkere sekundäre Lichtbündel 16 ausfallen. Die Verstärker 12 werden für
diese Leistungserhöhung mit einem Strom gespeist. Eine Möglichkeit zur Regelung dieser
Ströme wird anschließend in Verbindung mit Fig. 7 näher erläutert.
Bei der Erzeugung des kohärenten Lichtbündels 10 werden die sekundären Lichtbündel 16
kohärent addiert, d. h. die einzelnen sekundären Lichtbündel werden bezüglich ihrer Phase
gleichmäßig superponiert. Dazu dient ein erstes optisches System 20, das nachfolgend näher
beschrieben wird.
Das optische System 20 basiert im wesentlichen auf dem phasengerechten Zusammenfügen
von sekundären Lichtbündeln 16. Die Phase jedes sekundären Lichtbündels 16 läßt sich
demgemäß mit Hilfe von Beugung zur phasengerechten Superposition justieren. Dies
ermöglicht es auch, die durch die unterschiedlichen Laufzeiten im Verstärker 12 durch
unterschiedliche Temperatur im Zentrum und am Rand auftretenden Phasendifferenzen zu
kompensieren, so daß der gesamte Strahl in dem zu erzeugenden Lichtbündel 10 kohärent
vereinigt wird.
Obwohl das optische System 20 beispielsweise unter Einsatz einer entsprechend ausgebildeten
Phasenplatte verwirklicht werden kann, so ist es dennoch in Fig. 1 und in den folgenden
Figuren als zwei getrennte optische Elemente 22 und 24 dargestellt, damit seine
Funktionsweise besser erläutert werden kann.
Das optische Element 22, das beispielsweise eine normale Linse sein kann, sorgt dafür, daß
die Abstände zwischen den Verstärkern 12 optisch kompensiert werden, indem die sekundären
Lichtbündel 16 auf nahezu einen Punkt zusammengeführt werden. Das optische Element 24
dient hier zur phasengerechten Superposition der einzelnen Lichtbündel und zur Ablenkung in
Richtung des kohärenten Lichtbündels 10. Allgemein kann man beispielsweise zur Herstellung
des optischen Elements 24 ein Hologramm erzeugen, indem man ein Verstärkersystem gemäß
Fig. 1 bei den gewünschten Arbeitsparametern betreibt, jedoch das optische Element 24 durch
eine Photoplatte ersetzt, auf die gleichzeitig ein Laserstrahl in Gegenrichtung zu dem zu
erzeugenden Lichtbündel 10 mit den gewünschten Eigenschaften gerichtet wird. Dann entsteht
auf der Photoplatte ein Interferenzmuster. Nach Belichten mit diesem Interferenzmuster und
Entwickeln der Photoplatte erhält man dann ein optisches Element 24, das allein aufgrund von
Beugung in der Lage ist, das gewünschte kohärente Lichtbündel 10 zu erzeugen.
In gleicher Weise kann man statt der beispielhaft genannten Linse für das optische Element 22
ebenfalls eine als Beugungsmuster ausgebildete Fresnelsche Zonenplatte einsetzen. Weiter
läßt sich das optische Element 24 auch durch eine Strahlteilerplatte, die später in Verbindung
mit Fig. 6 näher erläutert wird, verwirklichen. Dann ist es jedoch empfehlenswert, für das
optische Element 22 eine diffraktive Optik einzusetzen, beispielsweise ebenfalls ein
Hologramm, mit dem unterschiedliche Phasenlaufzeiten in den Verstärkern 12 aufgrund von
Temperaturunterschieden kompensiert werden.
Die vorstehenden Erörterungen zeigen, daß eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Ausbildung
des ersten optischen Systems 20 möglich sind. Wichtig ist dabei, daß mindestens ein optisches
Element 22 oder 24 vorgesehen ist, mit dem die kohärenten Lichtbündel 16 wieder
phasengerecht superponiert werden können, damit auch im Fernfeld eine hohe Parallelität des
zu erzeugenden kohärenten Lichtbündels 10 möglich wird. Optisch ist dafür eine Begrenzung
durch das Strahlprodukt und den M2-Parameter gegeben, der die Strahleigenschaften im
Fernfeld beschreibt. Durch geeignetes phasengerechtes Superponieren ergeben sich aber auf
jeden Fall ein Strahlprodukt und ein M2-Parameter, die im wesentlichen nur durch die
entsprechenden Größen der primären Lichtbündel 14 bestimmt sind. Damit läßt sich ein
System schaffen, mit dem Laserstrahlung im Multiwattbereich erzeugt werden kann. Das
kohärente Lichtbündel 10 ist nahezu beugungsbegrenzt und die spektralen Eigenschaften des
Systems werden im wesentlichen nur durch die Eigenschaften der primären Lichtbündel 14
bestimmt.
Ein derartiges System ist praktisch beliebig skalierbar, d. h. durch Zufügen von mehr
Verstärkern 12 mit primären Lichtbündeln 14 läßt sich theoretisch eine beliebig hohe Leistung
im kohärenten Lichtbündel 10 erzeugen. Bei praktischen Anwendungen ist die obere Grenze
nur dadurch gegeben, daß eine zu hohe Laserleistung das optische System 20 zerstören
könnte. Um die Zerstörschwelle möglichst gering zu halten, ist es vorteilhaft, als erstes
optisches Element 22 eine diffraktive Optik zu wählen, mit der die Phasenanpassung
vorgenommen wird, und als optisches Element 24 ein System, das hohe Leistung vertragen
kann, beispielsweise eine Strahlteilerplatte, wie sie in Fig. 6 beispielhaft gezeigt ist.
Wie Versuchsaufbauten gezeigt haben, zeichnet sich das System von Fig. 1 auch durch einen
kompakten Aufbau und eine hohe mechanische Stabilität aus. Insbesondere ist durch den
Einsatz von Halbleiterlasern eine effiziente Umwandlung von elektrischer in optische Leistung
möglich. Mit Verstärkern 12, die mit Hilfe der Halbleitertechnologie angefertigt sind, läßt sich
sowohl eine große Gleichartigkeit als auch eine hohe Dichte erreichen. Insbesondere sind auch
alle Komponenten für Massenfertigung geeignet, vor allen Dingen, wenn statt des
beispielhaften Hologramms eine binäre Optik eingesetzt wird, wie sie in Verbindung mit Fig. 5
näher erläutert werden wird.
Damit optimale Leistungen und Strahlparameter für das kohärente Lichtbündel 10 möglich sind,
wurden bei den Versuchsaufbauten für die Ausführungsbeispiele nur geringe Toleranzen
bezüglich der Emitterposition senkrecht zur aktiven Zone der einzelnen Verstärker zugelassen.
Das Reflexionsvermögen am Eingang und Ausgang der Verstärker 12 wurde ferner mit
Antireflexschichten unterhalb von 10⁻5 gehalten. Weiter wurden separate Stromansteuerungen
für jeden einzelnen Verstärker gewählt und optimale Strahlparameter über die Ströme geregelt,
wie dies nachfolgend beispielhaft anhand von Fig. 7 verdeutlicht werden wird.
Damit die sekundären Lichtbündel 16 sich zu dem zu erzeugenden kohärenten Lichtbündel 10
geeignet addieren lassen, sollten die primären Lichtbündel 14 zueinander eine feste
Phasenbeziehung aufweisen. Weiter kann man die Strahlparameter des zu erzeugenden
kohärenten Lichtbündels 10 auch verbessern, wenn die primären Lichtbündel 14 ebenfalls
möglichst gleiche Strahlparameter aufweisen. Wie dies verwirklicht werden kann, wird
nachfolgend an verschiedenen Beispielen gemäß Fig. 2 bis Fig. 4 verdeutlicht.
In Fig. 2 ist ein zweites optisches System 30 zum kohärenten und beugungsbegrenzten
Zerlegen eines kohärenten Eingangslichtbündels 32 in die primären Lichtbündel 14
vorgesehen. Dieses zweite optische System 30 kann einfach eine Strahlteilerplatte sein. Im
Beispiel von Fig. 2 ist das zweite diffraktive optische System 30 jedoch ebenfalls mit zwei
optischen Elementen 34 und 36 ausgebildet. Das optische Element 34 ist damit baugleich mit
dem optischen Element 24 des ersten optischen Systems 20 so wie auch das optische Element
36 baugleich mit dem optischen Element 22 des ersten optischen Systems 20 ist. Damit wird
aufgrund des Prinzips der Umkehrbarkeit von Lichtwegen sichergestellt, daß das zu
erzeugende kohärente Lichtbündel 10 praktisch dieselben Strahleigenschaften hat wie das
einfallende Eingangslichtbündel 32.
Bei optimaler Auslegung der Vorrichtung gemäß Fig. 2 hängen damit die Strahleigenschaften
des zu erzeugenden kohärenten Lichtbündels 10 im wesentlichen nur von der Qualität des
Eingangslichtbündels 32 ab. Um von den Eigenschaften dieses Eingangslichtbündels im
wesentlichen unabhängig zu werden, ist in Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die
Verstärker 12 selbst zum Aufbau einer lasernden Struktur angeordnet sind.
Dazu wird das aus einem Verstärker 12 ausfallende sekundäre Lichtbündel 16 jeweils über
einen teildurchlässigen Spiegel 40 geteilt, wobei einer der Teilstrahlen jeweils über einen
zweiten Spiegel 42 einem nachfolgenden Verstärker 12 als primäres Lichtbündel 14 zugeführt
ist. Vom letzten Spiegel 40 wird der letzte Teilstrahl eines sekundären Lichtbündels 16 über
einen optischen Isolator 44 und einen Spiegel 45 und ein räumlich/spektraler Filter 46 sowie
einem Spiegel 47 wieder in den ersten der Verstärker 12 eingeleitet. Damit bildet die
Verstärkeranordnung einen Ringlaser aus. Die Verstärker 12 sind dabei alle in Reihe
geschaltet, was bedeutet, daß in jeden Verstärker 12 bei gleicher Qualität der Spiegel 40 alle
primären Lichtbündel 14 die gleiche Strahlqualität haben, so daß das erste optische System 20
die sekundären Lichtbündel 16 optimal kohärent superponieren kann.
Der räumlich/spektrale Filter 46 bestimmt dabei die räumlichen und spektralen Eigenschaften
des kohärenten Lichtbündels 10. Mit einer Blende läßt sich im wesentlichen der
Strahldurchmesser der umlaufenden Teilstrahlen bestimmen. Weiter lassen sich bei Aufbau
des Filters 46 mittels eines Resonators, einer Single-Mode-Faser, eines Gitters, eines Prismas
oder eines aktiven optischen Filters die spektralen Eigenschaften der in Fig. 3 gezeigten
Vorrichtung innerhalb der durch den Aufbau gegebenen physikalischer Grenzen praktisch
beliebig einstellen.
In Fig. 4 ist ferner ein Beispiel gezeigt, das die positiven Eigenschaften der
Ausführungsbeispiele von Fig. 2 und Fig. 3 vereinigt. Dabei sind jeweils zwei Verstärker 12 mit
Spiegeln 40 und 42 in Reihe geschaltet. Angeregt werden die Verstärker jedoch nur von den
zwei primären Lichtbündeln 14, die durch ein zweites optisches System 30 aus einem
Eingangslichtbündel 32 durch Zerlegung gewonnen wurden.
Abschließend sei zu dem Beispiel von Fig. 2 und Fig. 4 noch ausgeführt, daß auch diese
Systeme so ausgebildet werden können, daß die Verstärker 12 selbst zum Lasern eingesetzt
werden. Um eine derartige Vorrichtung zu schaffen, kann man beispielsweise mit einem
teildurchlässigen Spiegel einen Teil des kohärenten Lichtbündels 10 abzweigen, der über einen
Isolator und ein räumlich/spektraler Filter sowie Umlenkspiegel wieder als Eingangslichtbündel
32 zugeführt wird.
Während in den vorigen Beispielen Fig. 1 bis Fig. 4 im wesentlichen Hologramme für die
kohärente Addition bzw. Zerlegung des ersten optischen Systems bzw. des zweiten optischen
Systems und insbesondere für die optischen Elemente 22 sowie 24, bzw. 34 und 36
angesprochen wurden, die es gestatten, für jede beliebige Vorrichtung ein optisches System 20
bzw. 30 zu schaffen, mit dem das zu erzeugende Lichtbündel 10 optimale Strahlparameter
aufweist, so ist jedoch für eine Massenproduktion der Einsatz binärer Optiken wesentlich
vorteilhafter. Diese können mit der Technologie, wie sie für die Fertigung von
VSLI-Schaltkreisen bekannt ist, hergestellt werden. Mit dieser Technologie ist die Massenproduktion
mit einem Herstellungspreis von nur wenigen Mark oder sogar nur Pfennigen für die optischen
Systeme 20 und 30 möglich.
Das Herstellungsverfahren sei hier kurz anhand von Fig. 5 erläutert. Eine beliebige
Beugungsstruktur läßt sich durch einen Computer berechnen, der dann die entsprechenden
Lithographiemasken für das dargestellte Verfahren erzeugt. Mit Hilfe von Photolithographie,
d. h. durch jeweiliges Belichten einer Photoschicht, die auf einem Substrat angeordnet wird, und
nachfolgendem Entwickeln der Photoschicht sowie Ätzen des Substrats entstehen jeweils zwei
Stufen unterschiedlicher Tiefe. Diese Stufen formen dann bei entsprechender Anzahl von
Masken eine Treppenstruktur, die aufgrund der computerberechneten Lithographiemasken mit
beliebiger Genauigkeit an ein gewünschtes Beugungsmuster angepaßt werden kann.
In Fig. 5 ist beispielhaft eine Beugungsstruktur 50 gezeigt, die durch dieses
Herstellungsverfahren mittels einer binären Optik 52 angenähert wird. Auf der linken Seite ist
mit 54 eine erste Photomaske gezeigt, mit der eine Struktur aus Photolack 56 auf einem
Substrat 58 beschichtet wird. Der anschließende Photoschritt führt dann zu einer Struktur 60,
die nach Ätzen die Struktur 62 ergibt und nach Beseitigung des Photolacks 56 zu der binären
Struktur 64 führt. Der Name "binäre Optik" rührt daher, daß mit jedem Schritt zwei Ebenen für
unterschiedliche Phasenverschiebung für das auf die Optik auftreffende Licht geschaffen
werden.
Der gleiche Ablauf ist auf der rechten Seite von Fig. 5 gezeigt, bei der eine doppelt so feine
Maske 66 zum Belichten verwendet wird. Es ist deutlich erkennbar, daß bei den
entsprechenden Belichtungs- und Ätzschritten anschließend eine Treppenstruktur 68 entsteht.
Diese Treppenstruktur 68 hat vier Stufen, ein weiterer Photoschritt würde schon 8 Stufen
ergeben. Diese Genauigkeit von 8 Stufen ist im Beispiel von der Struktur 52 gezeigt. Wie man
deutlich erkennt, nähert diese Struktur 52 die beispielhaft genannte Beugungsstruktur 50 schon
mit hoher Genauigkeit an. Dies ist für die genannten Anwendungen im allgemeinen
ausreichend.
Als Ausgang für die Struktur 50 läßt sich das beispielhaft genannte Hologramm verwenden,
das dann als binäre Optik nachgebildet wird. Das im Hologramm gebildete Interferenzmuster
läßt sich jedoch auch in einer Computersimulation über Superposition von Wellen der
Eingangs- und Ausgangsstrahlen berechnen, wonach sogleich die Masken mittels
Computersteuerung erzeugt werden können.
Ein kohärentes Zerlegen und Zusammenführen ist weiter mit einer Strahlteilerplatte 70 gemäß
Fig. 6 möglich. In Fig. 6 ist beispielhaft das Zusammenfügen dreier sekundärer Lichtbündel 16
in ein zu erzeugendes kohärentes Lichtbündel 10 gezeigt. Man kann aufgrund des Prinzips der
Umkehrbarkeit der Lichtwege jedoch auch ein Lichtbündel 32 in primäre Lichtbündel 14
zerlegen. Die diesbezüglichen Bezugszeichen sind in Fig. 6 in Klammern angegeben.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei hier nur die Zerlegung eines Eingangsstrahls 32 in die
primären Lichtbündel 14 dargestellt.
Ein Eingangslichtbündel 32 fällt auf eine erste Oberfläche 72 der Strahlteilerplatte 70 ein, wird
in einem Einfallssegment 74 von dieser gebrochen und auf eine zweite Oberfläche 76
gegenüberliegend der ersten Oberfläche 72 geworfen, wo es entweder reflektiert wird oder als
eines der zu teilenden primären Lichtbündels 14 durchgelassen wird. Das in der
Strahlteilerplatte 70 reflektierte Licht fällt auf ein Segment 78 der ersten Oberfläche 72 auf, wo
es wieder zur Oberfläche 76 zurückreflektiert und abhängig von der Zahl der Reflexionen
weitere primäre Lichtbündel 14 austreten.
Damit die austretenden primären Lichtbündel 14 gleiche Intensität erhalten, ist auch die zweite
Oberfläche 76 in Segmente 80, 82 und 84 für jedes austretende primäre Lichtbündel 14
unterteilt. Bei Zerlegung in drei Lichtbündel 14 beträgt der Reflexionskoeffizient des mit 80
bezeichneten ersten Segments 66, 6% und das des zweiten, die Bezugsziffer 82 aufweisenden
Segments 50%. Segment 84 ist nur mit einer Antireflexionsbeschichtung versehen, so daß das
letzte primäre Lichtbündel 14 vollständig aus der Strahlteilerplatte ausfallen kann.
Die oben näher erläuterten Segmente 80, 82, 84, 78 sind im Ausführungsbeispiel als
dielektrische Schichten ausgeführt. Es können dafür aber auch andere Ausbildungen
vorgesehen werden, wie teildurchlässige Spiegel o. ä.
Aus diesen Zahlen wird auch deutlich, wie man derartige Reflexionsbedingungen festzulegen
hat. Der m-te Strahl bei Zerlegung in n Strahlen muß jeweils aus einem Segment ausfallen,
dessen Reflexionsgrad
ist.
Die Phasendifferenz der einzelnen Lichtbündel 16 ergibt sich normalerweise aus dem
Plattenabstand der ersten Platte 72 und der zweiten Platte 76. Es ist jedoch möglich, durch
Aufbringen von Beugungsstrukturen auf den Oberflächen 72, 74 und 76 jeweils die zum
Superponieren geeignete Phase einzustellen, wobei beispielsweise auch die
Phasenabweichung durch die Verstärker 12 aufgrund des beschriebenen parabelförmigen, die
Phase ändernden Temperaturverlaufs berücksichtigt werden können.
Die dem Verstärker 12 zugeführte elektrische Leistung führt nämlich zu einer
Temperaturerhöhung im Inneren. Dadurch, daß der Verstärker nur außen gekühlt wird,
entstehen auch Temperaturgradienten, die sich aufgrund der Längenausdehnung des
Verstärkermaterials in unterschiedlichen Phasenverschiebungen äußert. Für Al-GaAs-Systeme
beträgt der Koeffizient für eine Phasenverschiebung etwa 15 mA/2π. Diese
Phasenverschiebung kann auch mit den diffraktiven Optiken in den optischen Systemen 20
oder 30 kompensiert werden. Außerdem kann die Gesamtphasendifferenz eines Verstärkers 12
jedoch auch durch zusätzliche externe Phasenverschieber verändert werden.
Damit das System stabil arbeitet, ist es zweckmäßig, jeden Verstärker 12 getrennt über einen
Strom anzusteuern und diesen möglichst sogar so zu regeln, daß die Temperatur des
Verstärkers 12 gleich bleibt, damit sich die sekundären Lichtbündel 16 zu jedem Zeitpunkt im
zu erzeugenden kohärenten Lichtbündel 10 optimal kohärent addieren. Eine derartige
Temperaturregelungsschaltung ist beispielhaft in Fig. 7 ausgeführt. Zum Einstellen der
einzelnen Ströme von Verstärkern 12, in denen in Fig. 7 nur einer beispielhaft gezeigt ist, dient
eine Einstellvorrichtung 90, die die jeweiligen Ströme regelt. Die einfachste Art der Regelung
ist die Temperaturerfassung der Verstärker 12 und eine getrennte Nachregelung durch die
Einstellvorrichtung 90 für jeden Verstärker 12. Gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7
wurde jedoch eine wesentlich bessere Regelung vorgesehen, bei der die Stromregelung des
Verstärkers 12 direkt auf die Strahlparameter des kohärenten Lichtbündels 10 überwacht wird.
Mit Hilfe eines teildurchlässigen Spiegels 92 wird ein Teilstrahl 94 aus dem zu erzeugenden
kohärenten Lichtbündel 10 ausgekoppelt und auf ein CCD-Element 96 geworfen. Das
CCD-Element 96 hat 256 × 256 Bildelemente, d. h. am Ausgang 90 entstehen 65 536 Signale, die
das auf das CCD-Element 96 auffallende Lichtbündel 94 elektrisch als Bild charakterisieren.
Daraus können nun für die Verstärker 12 Signale zur Steuerung der Temperatur gewonnen
werden.
Zur Reduzierung der 65 536 Signale zur optimalen Ansteuerung von vier oder auch nur 10
Verstärkern 12 sind sehr komplexe Netzwerke nötig.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 7 wurde dies mit einem neuronalen Netzwerk 100 geleistet,
das in der Lage war, die über 65 536 mal 4 Koeffizienten zur Bestimmung des Stromes zu
lernen, um immer ein optimales Strahlprofil des kohärenten Lichtbündels 10 zu erzeugen.
Diese Schaltungsart ist für den Standardbetrieb bei Massenproduktion ungeeignet. Deswegen
ist geplant, zur Massenproduktion die von dem neuronalen Netzwerk als optimal gelernten
Koeffizienten in einem konventionell aufgebauten Netzwerk, bei dem beispielsweise die
Eingangssignale zum Bilden von Ausgangssignalen über Widerstände an die Ausgänge des
Netzwerks gekoppelt sind, nachzubilden.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 7 ist dazu geeignet, optimale Strahlparameter unabhängig
von der Betriebszeit und der Außentemperatur zu erzeugen. Für Standardanwendungen,
beispielsweise Massenproduktion für ein zukünftig zu erwartendes Laserfernsehen benötigt
man jedoch keine derart hochgezüchteten optimalen Strahlparameter, so daß man mit
einfacheren Regelschaltungen wie einer Temperaturregelung der einzelnen Verstärker 12
auskommen wird.
Im Gegensatz zum Stand der Technik erlaubt das Zusammenfassen eines Lichtbündels durch
phasengerechte Superposition wie beim ersten optischen System hohe Leistungen bei guter
Strahlqualität im Fernfeld. Dies macht es möglich, auch mit Laserdiodenarrays, die die
Verstärker 12 auf demselben Substrat enthalten, parallele Strahlen mit einer sehr hohen
Leistung zu erzeugen, die beispielsweise für das Anwendungsgebiet des Laserfernsehens völlig
ausreichen.
Claims (22)
1. Verfahren zum Erzeugen eines kohärenten Lichtbündels (10), bei dem n < 1 primäre
kohärente Lichtbündel (14) mit zueinander fester Phasenbeziehung jeweils in einen von n
optischen Verstärkern (12) geleitet werden, wonach aus diesen Verstärkern (12) n sekundäre
Lichtbündel (16) herausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die n sekundären
Lichtbündel (16) mit einem ersten optischen System (20) durch phasengerechte Superposition
zu dem zu erzeugenden kohärenten Lichtbündel vereinigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus einigen der n
sekundären Lichtbündel (16) ein Teilstrahl abgezweigt und einem anderen Verstärker (12) als
dem, von dem sie herausgeführt wurden, als primäres Lichtbündel (14) in einer optischen
Reihenschaltung zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstrahl des
sekundären Lichtbündels (16) des letzten Verstärkers (12) in dieser Reihenschaltung als
primäres Lichtbündel in den ersten Verstärker (12) dieser Reihenschaltung rückgekoppelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Lichtweg einer
dieser Teilstrahlen ein räumlich/spektraler Filter (46) vorgesehen wird und mit diesem Filter
(46) einfrequente, multifrequente oder breitbandige Ausgangsstrahlung für das zu erzeugende
kohärente Lichtbündel (10) eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Eingangslichtbündel (32) über eine zweite Optik (30) in Teillichtbündel zerlegt wird, die als
primäre Lichtbündel (14) mindestens einigen Verstärkern (12) zugeführt werden.
6. Vorrichtung zum Erzeugen eines kohärenten Lichtbündels (10), die n < 1 optische
Verstärker (12) mit je einem Eingang, dem jeweils eines von n primären Lichtbündeln (14) mit
zueinander fester Phasenbeziehung zugeführt ist, und mit je einem Ausgang, aus dem jeweils
eines von n sekundären Lichtbündeln (16) entnehmbar ist, aufweist, gekennzeichnet durch
ein erstes optisches System (20) am Ausgang der n Verstärker (12), das die n sekundären
Lichtbündel (16) durch phasengerechte Superposition in dem zu erzeugenden kohärenten
Lichtbündel (10) vereinigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste optische
System (20) ein oder mehrere Hologramme aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste optische
System (20) ein oder mehrere binäre Optiken (52) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
optische System (20) ein oder mehrere Strahlteilerplatten (70) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß hinter
mindestens einem der Verstärker ein Strahlteiler (40) vorgesehen ist, mit dem ein Teilstrahl
des sekundären Lichtbündels (16) am Ausgang dieses Verstärkers (12) auskoppelbar und
dieser Teilstrahl einem anderen Verstärker (12) als primäres Lichtbündel (14) zugeführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens m Verstärker
mit (1 < m < n) oder alle Verstärker (12) über die Strahlteiler (40) in Reihe geschaltet sind und
der ausgekoppelte Teilstrahl vom letzten Verstärker (12) dieser Reihenschaltung dem ersten
dieser Reihenschaltung rückkoppelnd zugeführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem
Weg dieser Teilstrahlen von einem zum nächsten Verstärker (12) ein räumlich/spektraler Filter
(46), insbesondere in Form einer Blende, eines Resonators, einer Single-Mode-Faser, eines
Gitters, eines Prismas oder eines aktiven optischen Filters, zur Kontrolle der Vorrichtung,
insbesondere für einfrequente, multifrequente oder breitbandige Strahlung des zu erzeugenden
kohärenten Lichtbündels (10) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, gekennzeichnet durch ein zweites
optisches System (30) zum kohärenten und beugungsbegrenzten Zerlegen eines
Eingangslichtbündels (32) in Teillichtbündel, die mindestens einigen Verstärkern (12) als
primäre Lichtbündel (14) zugeführt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite optische
System (32) zum Zerlegen und das erste optische System (30) zum Zusammenführen als
gleichartige Bauelemente ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite optische System (32) ein oder mehrere Hologramme aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite optische System (32) ein oder mehrere binäre Optiken (52) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite optische System (32) eine oder mehrere Strahlteilerplatten (70) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einstellvorrichtung (90) zum Einstellen der Temperatur von jedem der n optischen Verstärker
(12) vorgesehen ist und daß aufgrund dieser Einstellvorrichtung (40) das erzeugte kohärente
Lichtbündel (10) auf eine vorgegebene Strahlform und/oder Strahlleistung des durch das erste
diffraktive optische System (20) zusammengeführten kohärenten Lichtbündels (10) eingestellt
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur
mindestens eines Verstärkers (12) über dessen Betriebsstrom einstellbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur jedes
Verstärkers (12) über die Einstellvorrichtung (40) geregelt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellvorrichtung (40) durch eingangsseitige Signale ansteuerbar ist, daß ein Sensor (46)
zumindest zum zeitweiligen Erfassen des Strahlprofils des erzeugten kohärenten Lichtbündels
(10) sowie eine Schaltung (100) zum Auswerten des erfaßten Strahlprofils zur Erzeugung der
eingangsseitigen Signale zum Steuern der Einstellvorrichtung (40) vorgesehen sind, wobei die
Schaltung (100) ein Netzwerk enthält, mit dem das Strahlprofil über die Einstellvorrichtung (90)
auf die vorgegebene Strahlform und/oder Strahlleistung des kohärenten Lichtbündels (10)
geregelt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein teildurchlässiger
Spiegel (92) hinter dem ersten optischen System (20) vorgesehen ist, der einen Teil des durch
das erste optische System (20) kohärent zusammengeführten und superponierten Lichtbündels
(10) auf den Sensor (96) richtet.
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