DE19681242C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Reststoffen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von ReststoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung
von Stoffen und insbesondere von Reststoffen bzw. Müll,
die z. B. Kunststoff enthalten können sowie eine Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens und eine
Verwendung der Vorrichtung zur Verringerung des Volumens
von Stoffen und insbesondere von Reststoffen, Abfällen
bzw. Müll sowie zur Erhöhung des Brennwertes der Rest
stoffe.
Heutzutage wird immer mehr Müll produziert. Damit ergibt
sich zwangsläufig das Problem, den Müll zu entsorgen
bzw. vorrangig einer weiteren Verwertung zuzuführen. Für
die Entsorgung des Mülls gibt es verschiedene Ansätze.
Beispielsweise wird Müll thermisch verwertet. Dabei wird
der Müll verbrannt und die Wärmeenergie genutzt. Eine
weitere Möglichkeit ist, den Müll im Volumen zu redu
zieren und auf herkömmliche Mülldeponien zu lagern.
Dabei ist es insbesondere wünschenswert, umweltrelevante
Stoffe chemisch zu binden bzw. inert zu machen. Eine
weitere Möglichkeit besteht darin, Materialien herzu
stellen, die als Rohstoffe für neue Gebrauchsgegenstände
verwendet werden können. Die bisher bekannt gewordenen
Verfahren und Vorrichtungen zur Aufbereitung von Müll
haben einige Nachteile, die im folgenden beispielsweise
erläutert wird.
Ein Verfahren zur Herstellung stranggepreßter oder
spritzgegossener Gegenstände auf der Basis von
Kunsstoffe enthaltenden Abfällen ist aus der DE 38 36 953
bekannt. Dieses vorbekannte Verfahren umfaßt die
folgenden Schritte:
- - eine mechanische Vorbehandlung,
- - eine Trocknung im Falle eines etwa 8% übersteigen den Wassergehaltes im Ausgangsstoff,
- - eine Vorerhitzung auf 80 bis 160°C, und
- - eine bei einer zwischen 120 und 250°C liegenden
Temperatur stattfindenden Knetung sowie Strang pressen
oder Spritzgießen.
Dieses bekannte Verfahren wird zur Herstellung von
Spritzguß- und Strangpreßteilen aus Kunststoffen ver
wendet.
Durch eine Erhitzung auf relativ hohe Temperaturen
schmilzt das gesamte Material, das in einem anschlie
ßenden Knetvorgang ein durchgehendes mischen gewährlei
stet, so daß sich eine Paste ergibt, die unter Verwen
dung einer Schraubenstrangpresse gepreßt wird. Dabei
wird mit Hilfe eines Doppelmantels zur Aufrechterhaltung
der Temperatur die Paste weiter erhitzt.
Das aus der DE 38 36 953 C2 bekannte Verfahren ist sehr
aufwendig und benötigt mehrere verschiedene Vorrich
tungen zur Herstellung von den gewünschten Teilen aus
Kunststoff. Außerdem hat das in dieser Druckschrift
angegebene Verfahren den Nachteil, daß eine Optimierung
der Verdichtung der hergestellten Teile nicht stattfin
det. Zudem wird die Vorrichtung auf einer relativ hohen
Temperatur gehalten. Eine weitere Verdichtung und
Vermengung während des Strangpressens findet nicht
statt.
Es ist in der Kunststofftechnik bekannt, durch Strang
pressen Profilmaterial aus Kunststoff-Formmassen herzu
stellen. Thermoplastische Formmassen die Polyolefine,
Styrolpolymerisate, Polyvinylchlorid u. a. werden auf
Schnecken-Strangpressen bzw. Extrudern z. B. zu Tafeln,
Bändern, Folien, Rohren und Schläuchen verarbeitet.
Dabei wird die Formmasse von der rotierenden Schnecke
der Strangpresse aus dem Vorratsbehälter in den be
heizten Zylinder eingezogen, gefördert, aufgeschmolzen
und durch eine profilgebende Düse oder ein Werkzeug ins
Freie gedrückt, wo das Extrudat von weiterführenden
Anlagen, z. B. Kalibrier-, Blas-, Kühl-, Reck-, Glätt-,
Abzieh- und Aufwickelanlagen übernommen wird.
Bei den in der Kunststofftechnik bekannten Verfahren
wird üblicherweise, wie beispielsweise in der DE 37 39 007 A1
oder in der DE 31 33 897 C2 beschrieben, den
Kunststoffen chemische Vernetzungsmittel und Hilfsstoffe
zugeführt und die entstehende Mischung in der Strang
presse auf Vernetzungstemperatur durch Zuführung von
erhöhter Temperatur erwärmt. Die bekannten Verfahren
sind also aufgrund der zusätzlichen Zuführung von
benötigten Material und weiterer Erwärmung relativ
kostenintensiv und aufwendig auszuführen.
Aus der DE 21 52 718 A ist zum Verkleinern von Kunst
harzabfall eine Mahlkammer vorgesehen, in der ein
Mahlkörper den in das Mahlgebiet eingeführten Kunst
harzabfall mahlt. Ein Mahlen entspricht hierbei einem
Zerreiben bzw. Zermalmen. Aus diesem Dokument ist eine
Schnecke bekannt, die eine Förderschnecke ist und keine
verdichtende Funktion aufweist.
Aus der Veröffentlichung in DEZ "Kunststoffe" 77 (1987),
11, Seiten 1127 bis 1133, ist eine Wiederaufbereitungs
anlage von Kunststoffabfällen bekannt. Auch in dieser
Druckschrift wird der Kunststoffabfall in einem Mahlgut
weiterverarbeitet.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe ein Verfahren
zur Aufbereitung von Stoffen und insbesondere Rest
stoffen anzugeben, das relativ wenig Kosten verursacht
und wobei aufbereitete Stoffe und insbesondere Rest
stoffe hergestellt werden können, die im Vergleich zu
den mit den bekannten Verfahren hergestellten Stoffen
eine höhere Verdichtung, ein geringeres Volumen und eine
höhere thermische Verwertbarkeit aufweisen. Es ist
ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung anzugeben, mit der die Herstellung von
aufbereiteten Reststoffen, die die eben genannten
Vorteile aufweisen, möglich ist.
Die vorliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Fortbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 20. Eine
erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe eine entsprechende
Vorrichtung anzugeben, ist in den Merkmalen des An
spruchs 21 wiedergeben. Die Ansprüche 22 bis 36 weisen
Merkmale auf, die den Gegenstand des Anspruchs 21
erfindungsgemäß fortbilden. Anspruch 37 gibt eine
erfindungsgemäße Verwendung der Vorrichtung an.
Erfindungsgemäß wird gemäß Anspruch 1 ein Verfahren zur
Aufbereitung von Stoffen bzw. Stoffgemischen und insbe
sondere von Reststoffen bzw. Müll angegeben, das die
folgenden Verfahrensschritte aufweist:
- - die Stoffe werden einer Strangpresse zugeführt,
- - in der Strangpresse werden die Stoffe in Richtung eines Öffnungssystems zugeführt und verdichtet,
- - in einem Bereich kurz vor dem Öffnungssystem findet eine Vermengung der Stoffe durch ein quer zur Bewegungsrichtung sich bewegenden Schneid- und/oder Reißsystems statt, wodurch eine weitere Verdichtung der Stoffe stattfindet, und
- - die Stoffe werden durch das Öffnungssystem gedrückt.
Die Stoffe können vorteilhafterweise organische Mate
rialien, Bindemittel, wie beispielsweise Kunststoffe,
usw. enthalten. Vorzugsweise enthalten die Stoffe
bindefähige Bestandteile.
Insbesondere eignen sich vorzugsweise die folgenden
Stoffgruppen für das erfindungsgemäße Verfahren:
kunststoffhaltige Reststoffe, Mischkunststoffe,
sortenreine Kunststoffe, Reststoffe aus der Altpapier
aufbereitung, Rechengut aus der Abwasserreinigung,
angedickte Klärschlämme, Kompost, Lebensmittelreste,
Getreide, Chemikalien, Altetiketten und Lederreste.
Diese Aufzählung ist keineswegs vollzählig, vielmehr
eignen sich auch weitere Stoffe für das erfindungsgemäße
Verfahren. Vorteilhaft ist es, wenn zumindest ein Teil
der Inhaltsstoffe bei relativ niedrigen Temperaturen
schmilzt. Sofern die Stoffe lediglich bei höheren
Temperaturen schmelzen, sind vorzugsweise für das
erfindungsgemäße Verfahren höhere Temperaturen anzuwen
den.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird in dem Bereich
vor dem Öffnungssystem aufgrund des erreichten Drucks
und der Reibung des Schneid- und/oder Reißsystems mit
den Stoffen eine Temperatur erreicht, die ausreicht, um
zumindest, wenn ein in den Stoffen enthaltenes Binde
mittel, wie beispielsweise Kunststoff, enthalten ist,
dieses zu schmelzen.
Erfindungsgemäß findet der wesentliche Verdichtungs
prozess durch das Zusammenwirken eines Zuführungssystems
in der Strangpresse, einem quer zur Bewegungsrichtung
des im Zuführungssystem geführten Materials sich
bewegenden Schneid- und/oder Reißsystems (im folgenden
Schneidsystem) und einem Öffnungssystem statt.
Das Zuführungssystem verdichtet das geführte Material
auf dem Weg zum Öffnungssystem. Dabei wird dieses
Material schon durch Reibung erwärmt. Eine weitere
Erwärmung findet durch die Querbewegung des Schneid-
und/oder Reißsystems statt. Durch die Querbewegung
dieses Systems findet eine weitere Vermengung und
Verdichtung des Materials statt. Die Erwärmung und
insbesondere die Verdichtung ist abhängig von dem
Öffnungsquerschnitt des Öffnungssystems. Die Erwärmung
ist auch von der Geschwindigkeit des Schneidsystems und
deren Schärfe abhängig. Je schneller sich das Schneid
system durch das Material schneidet, um so mehr wird das
Material erwärmt.
Dabei wird eine Temperatur erzeugt, die ausreicht, um
zumindest einen der schmelz- und bindefähigen Materi
alanteile, die in den Stoffen enthalten sein können, als
Bindemittel zu nutzen. Durch die Vermengung im Bereich
des Schneidsystems entsteht dann eine gleichmäßige
Verteilung der bindefähigen Materialanteile innerhalb
des Ausgangsmaterials.
Durch die Abkühlung des durch das Öffnungssystem ge
drückten Materials erstarren die bindefähigen Stoffan
teile, sofern derartige Stoffanteile enthalten sind, und
bilden zusammen mit den übrigen Bestandteilen ein
kompaktes und volumenreduziertes Produkt. Ergänzend
hierzu ist eine deutliche Entfeuchtung des Ausgangsma
terials möglich, sofern das erfindungsgemäße Feuchtig
keitsabführungssystem Verwendung findet. Im Gegensatz zu
herkömmlichen Verfahren wird kein Zusatz von
Vernetzungsmitteln oder Schmiermitteln benötigt. Zudem
ist keine Zugabe einer definierten Flüssigkeitsmenge
erforderlich. Es ist nicht einmal nötig, das überhaupt
bindefähige Bestandteile in den Stoffen enthalten sind.
Sofern die aufbereiteten Stoffe der thermischen Ver
wertbarkeit zugeführt werden sollen, so ergibt sich eine
starke Verbesserung der thermischen Verwertbarkeit, eine
deutlich verbesserte Lager- und Zuführmöglichkeit sowie
eine Reduzierung der Transportkosten auf ca. 30% ver
glichen mit denjenigen der nicht aufbereiteten Stoffe.
Vorzugsweise wird eine Regelung der Temperatur der
Stoffe in dem Bereich des Schneidsystems durchgeführt.
Durch diese Regelung ist es möglich, definiert die
Eigenschaften der aufbereiteten Stoffe zu verändern und
insbesondere die Parameter des Verfahrens auf die
Zusammensetzung der zugeführten Stoffe anzupassen.
Vorteilhafterweise findet die Regelung der Temperatur
über die Geschwindigkeit des Schneidsystems statt. Die
Temperaturregelung kann zusätzlich oder alleine auch
über Kühlsysteme, wie z. B. Wasser oder Stickstoff
und/oder z. B. eine elektrische Widerstandsheizung oder
induktiv erfolgen.
Vorzugsweise rotiert das Schneidsystem. Durch diese
Maßnahme ist eine kompakte Möglichkeit der Realisierung
vorgesehen, die eine einfache Steuerung des Systems
ermöglicht.
Üblicherweise befinden sich Kunststoffe, die im Bereich
von 70 bis 120°C schmelzen, in Reststoffen bzw. Müll.
Für derartige Reststoffe ist es vorteilhaft, in der
Strangpresse Temperaturen in diesem Bereich zu errei
chen. Bei hohen Temperaturen können Gase entstehen, die
z. B. giftig sind. Ferner könnte es zur Feuerbildung
kommen. Insofern ist es gewährleistet, daß nur solche
Temperaturen bei der Aufbereitung der beschriebenen
Stoffe, insbesondere Reststoffe bzw. des Mülls entste
hen.
Vorzugsweise werden die Stoffe vor Zuführung zu der
Strangpresse zerkleinert. Durch diese Maßnahme ist eine
homogene Durchmischung möglich. Eine Durchmischung der
zugeführten Stoffe ermöglicht einen gleichmäßigen
Verbund der aufbereiteten Stoffe.
Zur Schonung der in der Strangpresse verwendeten Mittel
zum Schneiden, Reissen, Pressen, Mischen und Vermengen
ist vorzugsweise ein Magnetabscheider und/oder ein
Nichteisenmagnetabscheider vorgesehen, der die magne
tischen bzw. nichteisenhaltigen Metalle aussondert.
Vorzugsweise ist ein regelbarer Mischarm vorgesehen, der
einen gleichmäßigen und homogenen Stoffstrom von Rest
stoffen zur Strangpresse erzeugt. Je gleichmäßiger der
Stoffstrom zur Strangpresse ist, umso gleichmäßiger ist
auch die Dichte des aufbereiteten Materials. Zudem wird
dadurch eine möglichst gleichmäßige Vernetzung des
aufbereiteten Materials erreicht.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren wird keine
Flüssigkeit und insbesondere kein Bindemittel zu den
Reststoffen zugefügt, um entsprechende Endprodukte durch
das Strangpressen zu erhalten. Vorzugsweise wird viel
mehr überflüssige Flüssigkeit aus der Strangpresse
abgeschieden.
Zur Optimierung des erfindungsgemäßen Verfahren kann
vorteilhafterweise eine Gasstromerfassung und Analytik
des in der Strangpresse entstehenden Gases durchgeführt
werden. Durch diese Maßnahme können Parameter wie
zugeführte Stoffe, Rotationsgeschwindigkeit des
Schneidsystems, Rotationsgeschwindigkeit des Zufüh
rungsmittels bzw. Verdichtung durch das Zuführungsmit
tel, optimaler Querschnitt der Öffnungen des Öffnungs
systems etc. optimiert werden. Insbesondere ist es
vorteilsweise möglich, aufbereitete Stoffe, die eine zu
hohe Konzentration von umweltrelevanten Schadstoffen
enthalten, aus dem aufbereiteten Material auszusondern,
um sie gegebenenfalls einer gesonderten Aufbereitung
zuzuführen.
Hinter dem Öffnungssystem wird vorzugsweise das bear
beitete Material durch Abschneiden mit Hilfe einer
Abschneidevorrichtung in eine gewünschte Größe portio
niert. Die so entstehenden abgeschnittenen Strangpellets
können auf die gewünschte Länge angepaßt werden.
Sofern die Stoffe einen zu hohen Feuchtigkeitsanteil
aufweisen, findet vorzugsweise eine Vorentwässerung vor
Zuführung der Stoffe zu der Strangpresse statt. Der
Vorentwässerungsschritt kann dabei vor Vorzerkleinerung
oder danach erfolgen und geschieht vorteilsweise nach
Entfernung etwaiger metallischer Teile.
Bei einigen Stoffen ist es vorteilhaft, wenn bei Zufüh
rung zu der Strangpresse eine Vorverdichtung stattfin
det. Durch die Maßnahme ist ein vergrößerter Verdich
tungseffekt zu erzielen. Dazu werden vorzugsweise die
Stoffe wenigstens teilweise vertikal zu der Strangpresse
zugeführt und/oder durch die Erdanziehungskraft erfolgt
wenigstens ein Teil der Vorverdichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens weist die folgenden hintereinander angeord
neten Mittel auf:
- - wenigstens ein Schneckenverdichtungssystem, das z. B. eine oder mehrere Arbeitsschnecken aufweist,
- - ein Schneidsystem, daß im wesentlichen quer zur Längsachse der Arbeitsschnecke bewegbar ist, und
- - ein Öffnungssystem.
Durch das Zusammenwirken des Schneckenverdichtungs
systems bzw. der Arbeitsschnecke, dem anschließenden
Schneid- bzw. Reißsystem und dem folgenden Öffnungssy
stem entsteht der eigentliche Verdichtungs- und/oder
Bindeprozeß.
Vorteilsweise weist das Schneckenverdichtungssystem in
Richtung zum Öffnungssystem eine sich verringernde
Steigung des Schneckengewindes auf. Dadurch wird eine
sich in Richtung des Öffnungssystems vergrößernde
Verdichtung erreicht. Vorzugsweise weist das Schnecken
verdichtungssystem scharfe Kanten auf, wodurch
vorteilsweise die dem Schneckenverdichtungssystem
zugeführten Materialien noch weiter zerkleinert werden
können.
Vorzugsweise ist ein Zuführungssystem vorgesehen, daß
die Reststoffe der Arbeitsschnecke zuführt. Dieses
Zuführungssystem ist vorteilsweise eine Förderschnecke
oder ein Förderarm, welcher vorzugsweise die Stoffe quer
zur Längsachse des Schneckenverdichtungssystems beför
dert. Durch das Fördermittel ist ein kontinuierlicher
Materialstrom zum Schneckenverdichtungssystem gewähr
leistet. Die Anordnung quer zur Längsachse des Schnec
kenverdichtungssystems ermöglicht eine kompakte Bauwei
se. Die Verdichtung wird dadurch vorzugsweise optimiert,
daß das Fördersystem die Stoffe vorverdichtet. Dazu ist
das Fördersystem über dem Schneckenverdichtungssystem
angeordnet, wodurch die Gravitation zur Vorverdichtung
ausgenutzt wird und/oder das Fördersystem ist eine
Schnecke, deren Schneckengang in Richtung zu dem
Schneckenverdichtungssystem eine kleiner werdende
Steigung aufweist.
Vorteilsweise ist das Schneid- und/oder Reißsystem ein
rotierender Satz von Schneiden bzw. Klingen. Dabei
bedeutet Satz von Schneiden auch beispielsweise nur eine
Schneide bzw. Klingen.
Durch die Verwendung eines Satzes von Schneiden wird das
in den Bereich des Öffnungssystems zugeführte Material
weiter zerkleinert und gleichzeitig erhitzt und weiter
komprimiert. Bei richtiger Einstellung der variablen
Parameter ergibt sich in diesem Bereich eine pasteuse
Flüssigkeit bzw. ein pasteuser Zustand des Materials,
der an eine Newtonsche Flüssigkeit erinnert.
Der Satz von Schneiden wird vorteilsweise rotations
symmetrisch ähnlich der Schneiden in einem Fleischwolf
angeordnet. Durch Variation der Rotationsgeschwindigkeit
ist es möglich, sowohl die Temperatur als auch den Druck
in der Nähe des Öffnungssystems einzustellen. Vorzugs
weise sind die Klingen, die unterschiedliche Steigungen
aufweisen können, austauschbar.
Das Öffnungssystem kann jegliche Art von Öffnungen
enthalten. Vorteilsweise wird allerdings eine Loch
scheibe angewendet, deren Löcher je nach Anwendung
unterschiedlich groß sind.
Vorzugsweise ist ein an sich bekannter regelbarer
Mischarm zur Erzeugung eines gleichmäßigen und homogenen
Stoffstromes zum Fördermittel vorgesehen.
Das vorzugsweise Vorsehen eines Magnetabscheiders
und/oder eines Nichteisenmagnetabscheiders vor Zuführung
des Materials zum Schneckenverdichtungssystem zum
Aussortieren von Metall verlängert die Lebensdauer der
verwendeten Mittel.
Das aus dem Öffnungssystem austretende Material, das
auch als Strangpellet bezeichnet wird, wird vorzugsweise
mit einem Mittel, das insbesondere ein Messer sein kann,
abgeschnitten.
Vorteilhafterweise ist ein Feuchtigkeitsabführungssystem
vorgesehen, mit dem ein Überschuß an Feuchtigkeit in den
Reststoffen abgeführt werden kann.
Vorzugsweise ist zwischen Schneckenverdichtungssystem
und Schneid- und/oder Reißsystem ein Vorschneider
vorgesehen. Dieser dient zur weiteren Vorzerkleinerung,
und ist vorzugsweise eine Scheibe mit Öffnungen, an der
das zugeführte Material durch das eine Ende des Schnec
kenverdichtungssystems abschneidbar bzw. abreißbar ist.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorteilsweise
verwendet, um das Volumen von Stoffen und insbesondere
von Reststoffen bzw. Müll auf weniger als die Hälfte des
vorherigen Volumens zu reduzieren. Vorteilsweise wird
dadurch auch der Brennwert des Reststoffes wesentlich
erhöht.
Im folgenden wird die Erfindung ohne Beschränkung des
allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von
Ausführungsbeispielen erläutert. Hierbei wird auf eine
weiter erläuternde Zeichnung nicht Bezug genommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht in einem Ausfüh
rungsbeispiel zunächst die Zerkleinerung der angelie
ferten Reststoffe vor. Anschließend oder alternativ vor
Zerkleinerung wird mit Hilfe eines Magnetabscheiders
und/oder eines Nichteisenmagnetabscheiders etwaiges
metallisches Material aus den Reststoffe entfernt.
Anschließend wird das Material vermischt. Das gemischte
Material wird mit Hilfe eines regelbaren Mischarmes zu
einer Förderschnecke gleichmäßig und homogen zugeführt.
Durch den homogenen Materialstrom wird in der Strang
presse eine gleichmäßige Verdichtung des Materials
erreicht.
Das von der Förderschnecke geförderte Material wird
einer Arbeitsschnecke in einer Strangpresse zugeführt.
Die Arbeitsschnecke kann derart ausgeführt sein, daß
eine weitere Vermengung und Zerkleinerung des zuge
führten Materials erfolgt. Je näher das Material in
Richtung des Öffnungssystems gefördert wird, um so
größer wird die Verdichtung, sofern eine Arbeitsschnecke
bzw. ein Schneckenverdichtungssystem verwendet wird,
deren Steigung des Schneckengewindes sich verringert.
Dabei erwärmt sich das Material aufgrund von Reibung.
Das Öffnungssystem kann hierbei eine Lochscheibe sein.
Kurz vor der Lochscheibe wird der Materialstrom durch
rotierende Schneiden weiter vermengt, erhitzt und
verdichtet. Es entstehen erhebliche Temperatursteige
rungen, die durch die Rotationsgeschwindigkeit der
Schneiden geregelt werden können. Durch die Erhitzung
des Materials schmelzen die bindefähigen
Materialanteile, deren Schmelzpunkt unter der erreichten
Temperatur liegt. Die weitere Vermengung des Materials,
das z. B. geschmolzenen Kunststoff enthält, ermöglicht
eine homogene Verteilung des geschmolzenen Kunststoffes,
so daß bei einer späteren Abkühlung auf eine Temperatur
unter der des Schmelzpunktes eine gleichmäßige
Vernetzung des Kunststoffes stattfindet. Dadurch wird
insbesondere auch das Einschließen der weiteren In
haltsstoffe des verarbeiteten Materials ermöglicht.
Das Material wird anschließend durch die Lochscheibe
herausgepreßt und durch einen Abschneider, der insbe
sondere ein Messer sein kann, auf die gewünschte Länge
abgeschnitten. Durch unterschiedliche Öffnungsquer
schnitte wird die Verdichtung und auch die Temperatur
(unterschiedliche Reibung) eingestellt. Das Ausspressen
des Materials aus der Strangpresse durch die Lochscheibe
erhöht die Temperatur des Materials aufgrund der Reibung
weiter.
Überflüssige Flüssigkeit wird beispielsweise aus einem
Bereich vor dem Bereich der maximalen Verdichtung
abgelassen. Dazu könnte die Vorrichtung derart ausge
staltet sein, daß im Bereich der Arbeitsschnecke eine
Steigung vorgesehen ist, die ein Ablaufen der Flüssig
keit gegen die Förderrichtung des Materials ermöglicht.
Je nachdem welche Inhaltsstoffe in den Reststoffen bzw.
im Müll enthalten sind, ist eine mehr oder weniger hohe
Temperatur in der Strangpresse im Bereich kurz vor der
Lochscheibe notwendig, um eine optimale Verdichtung und
optimale Eigenschaft der hergestellten Strangpellets zu
erreichen. Dieses ergibt sich einer seits aus den
Schmelzpunkten der in den Reststoffen enthaltenen
bindefähigen Materialien, wie z. B. Kunststoffe und
andererseits aus einer möglicherweise benötigten Tempe
ratur, bei der z. B. giftige Stoffe gebunden werden. So
schmilzt beispielsweise Polyethylen bei 70°C während
andere Kunststoffe erst bei wesentlich höheren Tempera
turen schmelzen. Aus dieser Überlegung ergeben sich für
den Fachmann die benötigten Temperaturen, die im Bereich
kurz vor der Lochscheibe problemlos gemessen werden
können.
Eine Temperatur von ca. 100°C hat sich für Aufarbeitung
von den üblichen Kunststoff enthaltenden Reststoffen als
vorteilshaft herausgestellt.
Die Regelung der Temperatur kann nicht nur durch Rege
lung der Rotationsgeschwindigkeit der Schneiden gesche
hen. Vielmehr ist es auch möglich, die Temperatur über
beispielsweise eine induktive Heizung, eine Wider
standsheizung oder eine Kühlung, die zumindest z. T. über
der Strangpresse angeordnet sind, zu erreichen. Zur
Kühlung kommen beispielsweise Schläuche oder Rohre in
Frage, die um oder in der Vorrichtung angeordnet sind
und durch Wasser oder sogar flüssigen Stickstoff durch
flossen werden.
Problematisch sind umweltrelevante Stoffe in den Rest
stoffen bzw. dem Müll. Um diese zu erkennen und aus dem
Endprodukt zu entfernen, ist es sinnvoll, eine Analytik
durchzuführen. Diese Analytik kann direkt am Endprodukt
durch z. B. chemische Analyse erfolgen. Vorteilsweise
wird allerdings die Analytik über die bei den Strang
pressen entstehenden Gasen durchgeführt. Dabei werden
die entstehenden Gase z. B. aus der Strangpresse direkt
an einem Sensor vorbei geführt oder das Gas in Wasser
aufgelöst und beispielsweise der pH-Wert ermittelt. Die
letztere Alternative ist insbesondere an sinnvoll, wenn
Kunststoffe in den Reststoffen enthalten sind, die
Chlorverbindungen enthalten.
Durch die mögliche erfindungsgemäße Einkapselung der
Reststoffe, die nicht in der Strangpresse geschmolzen
sind, werden die erzeugten Strangpellets inert gemacht.
Diese Strangpellets können beispielsweise als Wärme
dämmstoff oder als Bauzusatz verwendet werden. Die
Strangpellets haben üblicherweise einen Brennwert von
300000 kJ und ein um 2/3 reduziertes Volumen.
Das vorgestellte Verfahren ist nicht auf bindefähige
Bestandteile enthaltene Stoffe bzw. Stoffgemische
beschränkt, vielmehr können weitaus mehr Stoffe bzw.
Stoffgemische mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
pelletiert werden.
Claims (38)
1. Verfahren zur Aufbereitung von Stoffen bzw. Stoffge
mischen, insbesondere von Reststoffen bzw. Müll, mit den
folgenden Verfahrensschritten:
- - die Stoffe werden einer Strangpresse zuge führt,
- - in der Strangpresse werden die Stoffe in Richtung eines Öffnungssystems zugeführt und verdichtet,
- - die Stoffe werden durch das Öffnungssystem gedrückt, wobei
- - in einem Bereich kurz vor dem Öffnungssystem die Stoffe durch ein sich quer zur Bewegungs richtung bewegendes Schneid- und/oder Reiß system vermengt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe bindefähige
Bestandteile enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelung der Temperatur
der Reststoffe in dem Bereich vor dem Öffnungssystem
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Temperatur
über die Geschwindigkeit des Schneid- und/oder Reißsy
stems geschieht.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneid- und/oder
Reißsystem rotiert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Temperatur
durch ein Kühlsystem und/oder ein Heizsystem erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung durch mit Wasser
oder Stickstoff durchströmte Leitungen und die Heizung
durch eine elektrische Widerstandsheizung oder induktiv
erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich vor dem Öff
nungssystem eine Temperatur zwischen 70 und 120°C
erreicht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe vor Zuführung zu
der Strangpresse zerkleinert werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines Magnetab
scheiders magnetische und insbesondere eisenhaltige
Stoffe von den der Strangpresse zuzuführenden Stoffen
ausgesondert werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines Nichteisen
magnetabscheiders nichteisenhaltige Metalle von den der
Strangpresse zuzuführenden Stoffe ausgesondert werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe vor Zuführung zur
Strangpresse vermischt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß ein regelbarer Mischarm
einen gleichmäßigen und homogenen Stoffstrom von Stoffen
zur Strangpresse erzeugt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß überflüssige Flüssigkeit aus
der Strangpresse abgeschieden wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gasstromerfassung und
Analytik des in der Strangpresse entstehenden Gases
durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Analytik die
aufbereiteten Stoffe, die eine zu hohe Konzentration von
umweltrelevanten Schadstoffen aufweisen, ausgesondert
werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Öffnungssystem
das bearbeitete Material durch Abschneiden mit Hilfe
einer Abschneidevorrichtung in eine gewünschte Größe
portioniert werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorentwässerung vor
Zuführung der Stoffe zu der Strangpresse stattfindet.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Zuführung der Stoffe zu
der Strangpresse eine Vorverdichtung stattfindet.
20. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe wenigstens
teilweise vertikal zu der Strangpresse zugeführt werden
und/oder durch die Erdanziehungskraft erfolgt wenigstens
einen Teil der Vorverdichtung.
21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, wobei die
folgenden hintereinander angeordneten Mittel vorgesehen
sind:
wenigstens ein Schneckenverdichtungssystem,
ein Schneid- und/oder Reißsystem, das im wesentlichen quer zur Längsachse des Schnec kenverdichtungssystems bewegbar ist, und
ein Öffnungssystem.
wenigstens ein Schneckenverdichtungssystem,
ein Schneid- und/oder Reißsystem, das im wesentlichen quer zur Längsachse des Schnec kenverdichtungssystems bewegbar ist, und
ein Öffnungssystem.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenverdichtungs
system in Richtung zum Öffnungssystem eine sich verrin
gernde Steigung des Schneckengewindes aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenverdichtungs
system scharfe Kanten aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Fördersystem vorgesehen
ist, daß die Stoffe dem Schneckenverdichtungssystem
zuführt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fördersystem eine
Förderschnecke ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fördersystem die Rest
stoffe im wesentlichen quer zur Längsachse des Schnec
kenverdichtungssystems befördert.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fördersystem die Stoffe
vorverdichtet.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneid- und/oder
Reißsystem ein rotierender Satz von Schneiden bzw.
Klingen ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klingen austauschbar sind oder/und mit verschie
denen Steigungen einsetzbar sind.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungssystem eine
Lochscheibe ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß ein regelbarer Mischarm zur
Erzeugung eines gleichmäßigen und homogenen Stoffstromes
zum Fördersystem vorgesehen ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetabscheider und/
oder ein Nichteisenmagnetabscheider vorgesehen ist, der
bzw. die metallische Materialien aus den Stoffen vor
Zuführung zum Schneckenverdichtungssystem abführt.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel vorgesehen ist,
daß die entstehenden Strangpellets abschneidet.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Feuchtigkeitsabfüh
rungssystem vorgesehen ist, mit dem ein Überschuß an
Feuchtigkeit in den Reststoffen abgeführt wird.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schneckenverdich
tungssystem und Schneid und/oder Reißsystem ein Vor
schneider vorgesehen ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich
net, daß der Vorschneider eine Scheibe mit Öffnungen
ist, an der das zugeführte Material durch das eine Ende
des Schneckenverdichtungssystems abschneidbar bzw.
abreißbar ist.
37. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche
21 bis 36 zur Verringerung des Volumens von Stoffen
insbesondere von Reststoffen bzw. Müll auf weniger als
die Hälfte des vorherigen Volumens.
38. Strangpellet, das mit dem Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis 20 hergestellt worden ist.
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---|---|
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