DE1965282A1 - Plattenelement fuer Waermeaustauscher - Google Patents

Plattenelement fuer Waermeaustauscher

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DE1965282A1
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plate
plates
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wave
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DE19691965282
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Katsuto Okada
Minobu Ono
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Morinaga Milk Industry Co Ltd
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Morinaga Milk Industry Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/02Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations
    • F28F3/04Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being integral with the element
    • F28F3/042Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being integral with the element in the form of local deformations of the element
    • F28F3/046Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being integral with the element in the form of local deformations of the element the deformations being linear, e.g. corrugations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/08Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning
    • F28F3/083Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning capable of being taken apart

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Description

  • Plattenelement für Wärmeaustauscher Die Erfindung betrifft ein Plattenelement und eine Plattenanordnung fllr Wärmeaustauscher, bei denen eine größere Anzahl von ein geripptes oder gewelltes Profil aufweisenden Platten 80 hintereinandergestapelt angeordnet sind, daß jeweils zwischen benachbaten Platten ein gekrümmter Weg für den Flüssigkeitsdurchtritt gebildet wird. Der Querschnitt der Flllssigkeitsströmung wird bei einem bestimmten Intervall kleiner und wieder größer. Das Verhältnis der Querschnittsfläche an der größten Stelle zu der Querschnittsfläche an der kleinsten Stelle und der Teilungsabstand des Querschnittmaximums und des Querschniftminimums liegen in bestimmten, aufeinander abgestimmten Bereichen, wobei sich gemäß der vorliegenden Erfindung eine größtmöglichste Wärmedurchgangszahl ergibt.
  • Es sind verschiedene Gattungen von Plattenanordnungen für Wärmeaustauscher bekannt, bei denen Platten verschiedenster Gestalt so hintereinandergestapelt werden, daß sich ein Flüssigkeitsstrom zwischen benachbarten Platten ausbilden kann. Es zeigt sich jedoch, daß mit den bekannten Plattenanordnungen noch nicht der bestmöglichste Wirkungsgrad an Wärmeübergang erreicht werden kann. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Dicke der Grenzschicht, welche sich zwischen der Plattenoberfläche und der darübertießenden Flüssigkeit ausbildet, nicht ausreichend reduziert werden kann.
  • Um die je Zeiteinheit übergehende thermische Energiemenge zu erhöhen, ist es im speziellen erforderlich, die Wärmeübergangszahl « zu steigern.
  • Die Wärmeübergangszahl a kann durch den Reziprokwert des Widerstandes der genannten Grenzschicht gegen die Wärmeübertragung dargestellt werden. Die Wärmeübergangszahl a kann jedoch auch durch das VerhEltnis der Wärmeleitfähigkeit keder Grenzschicht zu der Dicke 1 der Grenzschicht, also durch Ä /1 dargestellt werden. Die Je Zeiteinheit übergehende thermische Energiemenge steigt also mit abnehmendem Widerstand der Grenzschicht und mit abnehmender Stärke 1 der Grenzschicht.
  • Die Stärke 1 der Grenzschicht hängt sowohl von den der Flüssigkeit erteilten äußeren Kräften als auch von der Viskosität derselben ab. Wenn beispielsweise eine Flüssigkeit zwischen zwei parallelen flachen Platten fließt, welche mittels Distanzstücken oder Abstandhaltern hermetisch an ihren einander gegenüberliegenden Enden zusammengeheftet sind, dann ändert sich die Geschwindigkeit der Flüssigkeit mit dem Turbulenzgrad in derselben. Daraus resultiert eine Änderung der Stärke der Grenzschicht zwischen der Oberfläche der Platte und der Hauptströmung. Es wurden bisher, soweit bekannt, noch keine Vorschläge gemacht, in wirksamer Weise die Stärke dieser Grenzschicht herabzusetzen.
  • Wenn man weiterhin die Konfiguration der Platte oder die Form jedes Strömungsweges in der Plattenanordnung bestimmen will, ist es erforderlich, einerseits einen zur Herstellung der Platte erforderlichen Arbeitsaufwand so gering wie möglich zu machen und andererseits, die von der Strömung bestrichene Oberfläche in der Plattenanordnung so groß wie möglich zu machen, während wiederum der Strömungswiderstand so klein wie möglich sein soll. Einige bekannte Plattenanordnungen haben eine so einfache Gestaltung, daß mit ihnen kein hoher Wärmeübergang erzielt werden kann. Andere bekannte Plattenanordnungen besitzen wied erum den Nachteil, daß ihre Konfiguration sehr kompliziert ist und daß dementsprechend zur Herstellung derselben ein großer Arbeitsaufwand erforderlich wird. Manchmal ist auch die komplizierte Konfiguration daran schuld, daß ein unerwünscht hoher Widerstand für die Flüssigkeitsströmung auftritt, wenn die Platten in Form des Plattenstapels angeordnet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung soll also ein Plattenstapel von neuer Konfiguration für Wärmeaustauscheinrichtungen vorgeschlagen werden, mit welchem ein hoher Wärmeübergang erzielt werden kann. Die Platten sollen leicht herzustellen sein und wenn sie in Form der Plattenanordnung gestapelt sind, keinen unzulässtg hohen Strömungswiderstand für die Flüssigkeit bei gleichzeitiger hoher Wirksamkeit des Wärmeüberganges haben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jede Platte so in besonderer Weise gebogen, daß das Auftreten einer turbulenten Strömung stark gefördert wird, was eine Verringerung der Dicke der Strömungsgrenzschicht zur Folge hat. Dementsprechend hat die Plattenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wellenförmige Strömungskanäle. Der Querschnitt Jedes Strömungskanales nimmt in einem bestimmten Intervall zu und wieder ab. Um weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung eine möglichst große Wärmeübergangszahl zu erhalten, wird das Verhältnis der größten Durchtrittsquerschnittsfläche für die Flüssigkeit zur kleinsten Querschnittsfläche im Verhältnis von etwa 5 : 2 gewählt. Der Abstand zwischen dem Maximum und dem Minimum der Querschnittsfläche liegt im Bereich von 9 bis 14 mm. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Platten liegt vorzugsweise im Bereich von 4, 0 bis 6, 0 mm an der Stelle des größten Querschnittes und im Bereich von 1, 6 bis 2,4 mm im Bereich des kleinsten Quer schnittes. Damit die Platten, wenn sie stapelförmig hintereinander angeordnet sind, eine Anordnung mit den genannten Abmessungen liefern, haben die in jeder Platte gebildeten Wellen eine Höh e im Bereich von 6 bis 9 mm im Amplitudenabstand. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Mulden in der Wellenform liegt im Bereich von 16 bis 18 mm, der Anstieg einer Tangente in der Mitte des.
  • schräg verlaufenden Teiles der Wellenform relativ zur Horizontalen liegt im Bereich von 58 bis 68°.
  • Bei einem Platten-Wärmeaustauscher gemäß der vorliegenden Erfindung liegt die Wärmeübergangszahl um etwa 20 bis 30 % höher im Vergleich zu bekannten Plattenanordnungen. Die Übertragungsfläche ist etwa um 50 % größer; die Gesamtkapazität der Plattenanordnung hinsichtlich drr Übertragung von thermischer Energie Je Flächeneinheit beträgt etwa das eineinhalbfache der bekannten Plattenanordnungen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung des Gegenstandes der Erfindung.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Wärmeaustauschers, für welchen eine Plattenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist; Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung einiger Plattenanordnungen gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Wärmeaustauschplatte gemäß der Erfindung; Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie A-A' von Fig. 3; Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie B-B' von Fig. 3; Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform einer Plattenanordnung, mit welcher Versuche durchgeführt wurden, um die für einen hohen Wärmeübergang geeignete Konfiguration einer Platte zu ermitteln, wobei ein Teil aus Über sichtlichkeitsgründen ausgeschnitten ist; Fig. 7 an Hand eines Beispieles die Ergebnisse der mit der Anordnung gemäß Fig. 6 durchgeführten Versuche; Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht des Strömungsverlaufes in einer Plattenanordnung gemäß der Erfindung; Fig. 9 ein Diagramm, autwelchem die Verbesserung zwischen Plattenanordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung und bekannten Plattenanordnungen ersichtlich ist.
  • In Fig. 1 ist ein üblicher Wärmeaustauscher dargestellt, in welchem die Platten so angeordnet sind, daß eine zu behandelnde Flüssigkeit durch einen von zwei möglichen Strömungswegen fließen kann, die Je zwischen zwei benachbarten Platten gebildet werden. Ein Austauschmedium, z. B. Kühlwasser, fließt dann durch den zweiten möglichen Strömungsweg, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, in welcher lediglich vier Platten in auselnandergezogener Darstellung ersichtlich sind.
  • Der Aufbau des Wärmeaustausches selbst, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, ist bekannt. Es genügt dementsprechend eine kurze Beschreibung.
  • Zwischen den Maschinenrahmen 1 und 2 sind horizontale Stangen 3 und 4 befestigt, auf welchen ein Halteglied 5 gleitet. Platten 6 und Zwischenplatten 7 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwischen den Maschinenrahmen 2 und das horizontal bewegliche Halteglied 5 eingesetzt. Die Stellung des Haltegliedes 5 relativ zum Maschinenrahmen 2 kann durch Einstellung von Stellschrauben 8 verändert werden. Jede Platte 6 besitzt längs ihr er Umfangskanten ein Dichtglied 9 aus elastischem Material, z.B aus Neoprengummi, wie dies in Fig. 2 dargestellt istt Wenn die in Fig. 1 dargestellten Schrauben 8 angezogen werden, so daß die Platten 6 aneinander anliegen, wird jeweils zwischen aneinander anliegenden Platten ein Strömungsweg für eine Flüssigkeit gebildet. Das Dichtglied 9 lt wie aus Fig. 2 ersichtlich so ausgebildet, daß jeweils nur eine Flüssigkeit durch einen von den beiden möglichen Flüssigkeitswegen strömen kann. Wenn also beispielsweise eine erste Flüssigkeit, z.B. eine zu kühlende Flüssigkeit, durch einen Eingangsrohrstutzen 11 eingeleitet und durch einen Auslaufrohrstutzen 11' gezogen wird, dann wird eine zweite Flüssigkeit, z.B. ein Kühlmittel oder ein erhitzendes Medium, durch einen Eingangsrohrstutzen 12 eingeleitet und aus einem Ausgangsrohrstutzen 12' abgezogen. In der Prants können die Rohre 11, 11', 12 und 12' sich in anderen Stellungen als in Fig. 1 dargestellt beinden. Es können auch andere Rohre als die dargestellten vorgesehen sein, jedoch ist eine Erörterung nicht erforderlich, da dies zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig ist.
  • In Fig. 3 ist eine gemäß der vorliegende Erfindung ausgebildete Platte, 3 dargestellt. Die zugehörigen Schnittansichten längs der Linien A-A' und B-B' sind aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich. Die Platte 10 ist aus rostfreiem Stahl Titan oder dergleichen herzestellt. Sie besitzt an Wenn vier Ecken je ein Loch. Sie ist weiterhin längs ihrer Umfangskanten mit einem Dichtglied 9 aus elastischem Material z. B. aus Neopren- gummi, versehen. Die Platte 10 besitzt weiterhin Schnitte 15,in welche@ die Stangen 3 und 4 gemäß Fig. 1 beim Einsetzen der Platte in den Wärmeaustauscher zu liegen kommen. Weiterhin sind Vorsprünge 14 vorgesehen, um die Platte gegen Verbiegen beim Stapeln derselben zu schützen.
  • Die Vorspriinge 14 sind weiterhin so angeordnet, daß sie den' aus dem Loch 13 austreienden Flüssigkeitsstrom gleichrichten, so daß die Flüssigkeit gleichmäßig über die Ob erfläche der Platte fließt. Obgleich dies in Fig. 3 nicht dargestellt ist, können die Vorsprünge 14 auch an dem wellenförmig @estalteten Teil der Platte vorgesehen werden, wobei sie als Abstandhalter dienen und für einen gleichmäßigen Abstand zwischen zwei benachbarten Platten sorgen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung zeigte es sich nun, daß das sich wiederholende Distanzverhältnis zwischen der maximalen Querschnittsfläche und der minimalen Querschnittsfläche im Flüssigkeitsstrom einen großen Einfluß auf die Wärmeübergangszahl des Wärmeaustauschers hat. Es kann dementsprechend bei der Herstellung der Platte die Wellenf orm nicht beliebig gewählt werden. Zur Ermittlung der Optimalwerte diente eine Anordnung, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Anordnung ermöglichte,die Wärmeübergangscharakterlstik der Plattenanordnung im Verhältnis zu einer Variation dieses sich wiederholenden Abstandsverhältnisse und in Variation des Abstandes zwischen zwei Platten zu ermitteln. Beispielsweise sind die Ergebnisse einer Versuchsserie in Fig. 7 dargestellt. In diesem Diagramm bedeutet Z den Abstand zwischen zwei parallelen flachen Platten F und F' entsprechend der Darstellung in Fig. 6, d bedeutet den Durchmesser jedes der runden Stäbe R. Die Stäbe R sind dabei zwischen den flachen Platten F und F' durch Distanzstücke G und G' gehalten. Letztere wiederum halten die Platten F und F'. P bedeutet das sich wiederholende Abstandsverhältnis zwischen den runden Stäben R. Bei den Versuchen strömte die Flüssigkeit in der durch die Pfeile A angedeuteten Richtung. Die Werte von Z, d und P wurden verändert. In Fig. 7 ist au der vertikalen Ordinate ein dimensionsloser Faktor Nu/Pr0,4 aufgetragen. Dieser Faktor ist repräsentativ für die Wirksamkeit des Wärmeüberganges.
  • Nu bedeutet eine Nusseltzahl und Pr eine Prandtlzahl. Auf der horizontalen Ordinate ist das sich wiederholende Abstandsverhältnis P aufgetragen, In welchem also die Querschnittsflliclle für die Durchströmung den Maximalwert und Minimalwert erreicht. Es ist aus Fig. 7 ersichtlich, daß die Wirksamkeit des Wärmeüberganges Nu/Pr0,4 einen Maximalwert annimmt, wenn das Distanzverhältnis P etwa 1Q mm beträgt, wobei angenommen wird, daß Z etwa gleich 5 mm und d etwa gleich 3 mm ist. Dies bedeutet, daß das Verhältnis zwischen dem maximalen Abstand und dem minimalen Abstand zwischen den Platten 5 : 2 beträgt.
  • (Der minimale Abstand = Z - d) Aufgrund dieses Ergebnisses wurden die genauen Formen des Strömungsweges und der Platten gemäß der vorliegenden Erfindung festgelegt.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform beträgt die Plattendicke, also der Abstand zwischen der Unterfläche 54 und der Oberfläche 55 etwa 0, 8 mm, die Höhe vom Mittelpunkt 56 des Wellentales zu dem Mittelpunkt 53 auf dem Wellenkamm ist etwa 8, 5 mm, der Anstiegswinkel a für den schräg verlaufenden Teil der Platte ist etwa 610. Der Krümmungsradius in den Wellentälern und Wellenkämmen beträgt etwa 3,2 mm.
  • Aus Fig. 8 ist die Änderung des Strömurigsquerschnittes in einer Plattenanordnung ersichtlich, wobei diese Platte denselben Aufbau wie diejenige gemäß Fig. 5 hat. Dabei sei angenommen, daß eine zwischen den Platten 10A und 1013 fließende warme Flüssigkeit gekühlt werden soll. In den Strömungsweg tritt ein maximaler Abstand zwischen den Bereichen 71 und 71' und bei 72 auf, dieser beträgt 5, 0 mm. Der kleinste Abstand, welcher zwischen den Bereichen 73 und 73' auftritt, ist 2, 0 mm. Das sich wiederholende Abstandsverhältnis P beträgt 12, 0 mm. Die Länge der S enkrechten von dem mittleren Scheitelpunkt 74 herunter zur Horizontalen, welch letztere die Punkte 75 und 76 an den Wellentälern verbindet, also die Gesamthöhe der Welle ist 8,5 mm. Der Abstand zwischen den Punkt en 75 und 76 beträgt 17, 0 mm.
  • Die Platten 10A und 10B können in dem dargestellten Verhältnis zueinander angeordnet werden, indem die in Fig. 1 dargestellten Stellschrauben 8 entsprechend eingestellt werden.
  • In dem Diagramm gemäß Fig. 9 ist das Verhältnis zwischen der Reynold' schen Zahl Re - der Klammerausdruck (-) soll anzeigen, daß diese Zahl keine Dimension hat - und der Wirksamkeit des Wärmeüberganges Nu/PrO, 4 der Plattenanordnung gemäß der Erfindung in Gegenüber stellung zu einer bekannten Plattenanordnung dargestellt. Im die zielen zeigt die horizontale Ordinate die Zahl Re (-) in einem logarithmischen Maßstab. Die vertikale Ordinate zeigt den Ausdruck Nu/Pr 0,4 in logarithmischem Maßstab. Die Kurve (a) zeigt das Ergebnis bei einer Plattenanordnung, die gemäß Fig. 7 dimensioniert war. Es zeigte sich weiterhin, daß, wenn das sich wiederholende Abstandsverhältnis zwischen dem minimalen und maximalen Flüssichkeitsquerschnitt und der Abstand der Platten innerhalb der erfindungsgemäßen Grenzen gewählt wird, die charakteristischen Kurven dann jeweils in dem Bereich zwischen den Kurven (b) und (c) fallen. Die Kurven (d) und (e) sind renräsentativ für bekannte Plattenanordnunzen. Die Kurve tf) ist für eine Wärmeaustauscheinrichtung in Rohren charakteristisch und wurde für Vergleichszwecke aufgetragen.
  • Aus Fig. 9 ist ersichtlich daß die Kurve (a) über den Kurven (d) und (e) liegt. Dies zeigt den Vorteil hinsichtlich der Wirksamkeit des Wärme -austausches bei einer Plattenanordnung gemäß der Erfindung gegenüber den bekannten Wärmeaustauschern. Es sei allgemein bemerkt, daß ein besserer Effekt des Wärmeaustausches und ein abnehmender Widerstand für die Fltissigkeitsdur chström ung einander entgegengesetzt sind.
  • Es zeigte sich jedoch in der Praxis, daß bei einer Plattenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung der Durchströmungswiderstand für die Flüssigkeit nicht höher liegt als bei einer bekannten Plattenanordnung, obwohl der Wärmeübergang wesentlich verbessert wurde.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    llatte für Wärmeaustauscher, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein wellenförmiges Profil hat, wobei die Wellenhöhe, d. h. der Abstand vom Wellental zum Wellenkamm im Bereich von 6 bis 9 mm liegt, der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wellentälern im-Bereich von 16 bis 18 mm liegt und die Steigung der Tangente in der Mitte des schräg verlaufenden Teiles der Welle zur Horizontalen im Bereich von 58 bis 68° liegt.
  2. 2. Plattenanordnung für Wärmeaustauscher, bei dem eine größere Anzahl von Platten, welche je ein im wesentlichen wellenförmiges Profil besitzen, so gestapelt sind, daß sich zwischen je zwei benachbarten Platten ein gekrümmter Flüssigkeitspfad ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt für jeden Störmungsweg in einem bestimmten, sich wiederholenden Abstand zunimmt und abnimmt und daß der Abstand zwischen einem Minimum und einem Maximum des Strömungsquerschnittes im Bereich von 9 bis 14 mm liegt.
  3. 3. Plattenanordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Platten im Bereich von 4, 0 bis 6, 0 mm im Bereich maximalen Strömungsquerschnittes und im Bereich von 1,6 bis 2,4 mm im Bereich des minimalen Strömungsquerschnittes liegt und daß das Verhältnis zwischen dem maximalen und dem minimalen Abstand zwischen zwei Platten etwa 5 : 2 beträgt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2431104A1 (fr) * 1978-07-10 1980-02-08 Alfa Laval Ab Echangeur de chaleur a plaques
EP0164098A2 (de) * 1984-06-06 1985-12-11 Willy Ufer Wärmetauscher
EP2908080A1 (de) * 2014-02-13 2015-08-19 Ekocoil Oy Wärmetauscherstruktur zur Reduzierung der Akkumulation von Flüssigkeit und Gefrieren

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