DE19651336C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung oder Einstellung des Ladungszustandes von Aerosolen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung oder Einstellung des Ladungszustandes von AerosolenInfo
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- G01N15/0656—Investigating concentration of particle suspensions using electric, e.g. electrostatic methods or magnetic methods
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Bestimmung des Ladungszustandes von Ae
rosolen sowie eine Möglichkeit zur Einstellung eines
definierten Ladungszustandes. Dabei eignet sich die
erfindungsgemäße Lösung insbesondere zur Anwendung
bei vergleichenden Untersuchungen, wo es auf defi
nierte Ausgangsbedingungen ankommt und bei denen der
Ladungszustand von Aerosolen einen Einfluß ausübt.
Dies kann z. B. bei der vergleichenden Untersuchung
verschiedener Filter, insbesondere von Kabinenluft
filtern in Kraftfahrzeugen, der Fall sein.
In der Druckschrift DE 35 15 518 C1 ist ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Bestimmung von Aerosolen
beschrieben, bei dem die Konzentrationen der Partikel
in verschiedenen Größenklassen erfaßt werden und so
mit die Konzentration der Partikel einer bestimmten
Größenklasse im Verhältnis zur Gesamtpartikelkonzen
tration bestimmbar ist.
Zur Bestimmung der Gesamtkonzentration von Aerosolen
sind die verschiedensten Meßgeräte, wie Kondensa
tionskernzähler, optische Partikelzähler, aerodynami
sche Partikelzähler, On-line-Massenmonitore oder Ae
rosolfotometer bekannt. Diese wurden bisher je nach
der zu bestimmenden Partikelgröße ausgewählt und ein
gesetzt. Die in Aerosolen enthaltenen positiven und
negativen Ionen des Trägergases, das in der Regel
Luft ist, weisen unterschiedliche Beweglichkeiten auf
und es ist aus diesem Grunde nicht möglich, bei be
kannter Ionenkonzentration im Trägergas den Ladungs
zustand des Aerosols ohne weiteres zu erfassen. Da
der Ladungszustand des Aerosols, wie bereits ausge
führt, bei vergleichenden Untersuchungen die Meßer
gebnisse beeinflussen kann, ist es erforderlich, die
sen zu bestimmen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit
vorzugeben, mit der der Ladungszustand von Aerosolen
einfach und sicher bestimmt werden kann und die Meß
ergebnisse zur Einstellung eines definierten Ladungs
zustandes in Aerosolen verwendet werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 für das Verfahren zur Bestim
mung des Ladungszustandes, des Patentanspruchs 7 für
das Verfahren zur Einstellung eines definierten La
dungszustandes und des Patentanspruchs 9 für eine
entsprechend ausgebildete Vorrichtung gelöst. Vor
teilhafte Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich mit der Anwendung, der in
den untergeordneten Ansprüchen enthaltenen Merkmale.
Es hat sich nun gezeigt, daß der Ladungszustand von
Aerosolen auf einfache, sichere und kostengünstigere
Art und Weise dadurch bestimmt werden kann, daß die
Konzentration der neutralen Partikel in bezug zur
Gesamtpartikelkonzentration bestimmt wird.
Vorteilhaft wird dabei der Effekt ausgenutzt, daß
elektrisch geladene Partikel (positiv oder negativ)
durch Migration in einem elektrischen Feld zu den
Rändern eines zwischen Elektroden aufgebauten elek
trischen Feldes wandern. Dabei sind die Ränder zumin
dest teilweise durch die Elektroden gebildet.
Wird nun ein Aerosol mit positiv geladenen, negativ
geladenen oder neutralen Partikeln durch das elektri
sche Feld geführt, kommt es nach dem Zurücklegen ei
ner bestimmten Wegstrecke, die abhängig von der Par
tikelgröße, der Strömungsgeschwindigkeit und der Grö
ße der angelegten Feldstärke E ist, dazu, daß infolge
der Auslenkung der geladenen Partikel in einem be
stimmten Bereich des Förderstromes des Aerosols nur
noch neutrale Partikel enthalten sind. Bei aus
reichend großer Wegstrecke und einer Abnahme des Ae
rosolstromes im mittleren Bereich des Raumes, durch
den das Aerosol geführt wird, d. h. mit maximalen Ab
stand von den Rändern, kann davon ausgegangen werden,
daß dort im Aerosolstrom ausschließlich ungeladene
Partikel enthalten sind, deren Konzentration dann mit
einem bekannten Aerosol-Meßgerät mit entsprechend der
Partikelgröße ausreichender Empfindlichkeit bestimmt
werden kann. Setzt man den so bestimmten Wert ins
Verhältnis zur Gesamtpartikelkonzentration, die vor
her, gleichzeitig oder im Nachgang ermittelt werden
kann, ist der Ladungszustand des zu bewertenden Aero
sols bei bekannter Partikelgrößenverteilung ohne wei
teres bestimmbar, da die Ladungsverteilung um den
neutralen Punkt in der Regel symmetrisch ist.
Erfindungsgemäß kann die Gesamtpartikelkonzentration
einmal dadurch bestimmt werden, daß im Anschluß an
die Bestimmung der Konzentration der neutralen Parti
kel durch Abschaltung des elektrischen Feldes mit dem
gleichen Meßgerät, mit dem bereits die Konzentration
der neutralen Partikel bestimmt worden ist, auch die
Gesamtpartikelkonzentration bestimmt wird. Aus dem
Meßwert für die Gesamtkonzentration (C₀) und dem ge
messenen Wert der Konzentration der ungeladenen Par
tikel (CN) kann durch einfache Verhältnisbildung
CN/C₀ der Neutralisationsgrad NG bestimmt werden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Gesamtpar
tikelkonzentration vor der Separation der im Aerosol
enthaltenen geladenen Partikel oder eine Bestimmung
durch Summation und Verhältnisbildung der Konzentra
tionen der neutralen und geladenen Partikel im Aero
sol durchzuführen.
Günstigerweise sollte das Verfahren zur Bestimmung
der verschiedenen Konzentrationen bei einem konstan
ten Fördervolumenstrom durchgeführt werden, was dazu
führt, daß eine einfache zeitabhängige Konzentra
tionsbestimmung über die Bestimmung der jeweils ent
haltenen Partikelanzahl möglich wird. Dabei kann die
Anzahl bzw. die Masse der jeweiligen im Aerosol ent
haltenen Partikel nach einer definiert vorgegebenen
Meßzeit volumenabhängig (Anzahl/cm³, mg/cm³) bestimmt
werden. Selbstverständlich können auch Vergleichsun
tersuchungen bei verschiedenen Fördervolumenströmen
durchgeführt werden, um den bereits genannten Ein
flüssen, wie Partikelgröße, Partikelmasse, Strömungs
geschwindigkeit und angelegter Feldstärke E Rechnung
zu tragen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt
sich dabei dadurch, daß mit dem erfindungsgemäß er
mittelten Ladungszustand des Aerosols eine Möglich
keit geschaffen wird, um gezielt Einfluß auf einen
vorgebbaren definierten Ladungszustand von Aerosolen
zu nehmen. Dabei werden einstellbare Ionenquellen
verwendet, die positive und negative Ladungen dem
Aerosol vorteilhaft im Überschuß zusetzen und dies
dazu führt, daß im Aerosol eine stetige Ladungsver
teilung auftritt. Vorteilhaft erfolgt die Einstellung
des definierten Ladungszustandes so, daß ein maxima
ler Anteil neutraler Partikel im Aerosol enthalten
ist, wobei ausgehend von einer symmetrischen Ladungs
verteilung mit einem Maximum, mit einer Einstellung
eines definierten Ladungszustandes durch im Überschuß
vorhandene Ionen im Aerosolträgergas gesichert, daß
die Bestimmung der Konzentration der neutralen Parti
kel eine ausreichend genaue Aussage ergibt. Durch
Maximierung des Anteils der neutralen Partikel im
Aerosol kann eine besonders einfache definierte Ein
stellung des Ladungszustandes erreicht werden.
Für die Bestimmung der Konzentration der neutralen
Partikel in einem Aerosol kann eine einfache Vorrich
tung verwendet werden, wobei ein elektrisches Feld
zwischen zwei unterschiedlich geladenen Elektroden
aufgebaut wird und das Aerosol durch den dazwischen
liegenden Raum, z. B. durch Absaugen, geführt wird. An
die Elektroden sollte vorteilhaft eine Hochspannung
im Bereich um 10.000 V angelegt werden. Beim Vorbei
strömen an den Elektroden durch das elektrische Feld
kommt es zu einer Trennung (Separation) der geladenen
und der neutralen Partikel, wobei die neutralen Par
tikel nach Durchlaufen einer ausreichend großen Weg
strecke zwischen dem elektrischen Feld nahezu aus
schließlich im mittleren Bereich zwischen den Rändern
des Raumes, zwischen dem das Aerosol geführt wird,
also in der Mitte vorbei strömen und demzufolge dort
auf einfache Art und Weise von den anderen geladenen
Partikeln separiert werden können.
Die verwendeten Elektroden können dabei als Ränder
eines Strömungskanales mit runder bzw. rechteckiger
Form zumindest teilweise ausgebildet werden, durch
den das Aerosol zur Separation der geladenen Partikel
geführt wird.
Günstige Symmetrien lassen sich dabei günstigerweise
dadurch erreichen, daß zwei zylinderförmige Elektro
den ineinander gefügt werden und der zwischen ihnen
ausgebildete Ringspalt als Raum für die Durchführung
des Aerosols genutzt wird. Der Abstand und die Länge
der zu verwendenden Elektroden sollten dabei ein Ver
hältnis von mindestens 1 : 5 aufweisen, um eine ausrei
chend große Wegstrecke für die Separation der gelade
nen Partikel zu erhalten.
Nachfolgend soll die Erfindung an Ausführungsbeispie
len näher beschrieben werden.
Dabei zeigt:
Fig. 1 zwei verschiedene Ladungsverteilungen in
Aerosolen mit Maximierung des neutralen
Anteils;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Separa
tion der geladenen Partikel eines Aerosols
mittels eines zwischen Elektroden ausgebil
deten elektrischen Feldes und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch ein Ausfüh
rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vor
richtung.
Das in der Fig. 1 gezeigte Säulendiagramm zeigt zwei
verschiedene Ladungsverteilungen in einem Aerosol,
wobei die rechte Ladungsverteilung in den positiven
Bereich verschoben ist und bei der links dargestell
ten Ladungsverteilung eine Maximierung des neutralen
Anteils durch gezielte Einflußnahme auf eine Ionen
quelle erreicht worden ist.
Die in Fig. 2 gezeigte schematische Darstellung gibt
den Sachverhalt wieder, wenn ein Gesamtvolumenstrom
Vges durch ein von zwei gegensinnig gepolten Elektro
den ausgebildetes elektrisches Feld geführt wird und
sich nach dem Zurücklegen einer ausreichenden Weg
strecke der Volumenstrom in einen zentralen Volumen
strom V₁, in dem ausschließlich ungeladene Partikel
enthalten sind und in einen Volumenstrom V₂ mit ge
ladenen Partikeln aufspaltet. Der Volumenstrom V₁
kann hierbei im zentralen mittleren Bereich zwischen
den beiden Elektroden abgenommen und die Konzentra
tion der ungeladenen Partikel CN gemessen werden.
Unter Nutzung dieses Prinzips kann auf das Ausschal
ten des elektrischen Feldes verzichtet werden, wenn
die beiden außen geführten Volumenströme V₂, in denen
die geladenen Partikel K enthalten sind, gesondert
gemessen werden. Hierbei kann der Ladungszustand des
Aerosols ohne jeglichen Zeitverzug gemessen und eine
On-line-Messung mit einer entsprechend nachgeordneten
Steuerung eingesetzt werden.
Unter Berücksichtigung der Massenbilanz gilt für die
Konzentrationsanreicherung der geladenen Partikel K
im äußeren Bereich zwischen den Elektroden Vges = V₁ +
V₂. Daraus läßt sich die Konzentrationsanreicherung
der geladenen Partikel K mit
K = Vges/(Vges - V₁)
bestimmen.
Die Gesamtkonzentration C₀ setzt sich aus der Konzen
tration der geladenen Partikel CG und der ungeladenen
Partikel CN zusammen.
Im Volumenstrom V₂ ist bei eingeschaltetem elektri
schen Feld die Konzentration
C₂ = CN + KCG.
Für den Volumenstrom V₁ gilt dann
C₁ = CN.
Daraus resultierend kann der Neutralisationsgrad
(Ladungszustand) mit
bestimmt werden.
In der Fig. 3 ist der schematische Aufbau eines Bei
spiels für eine erfindungsgemäß zu verwendende Vor
richtung in einem Schnitt dargestellt.
Bei diesem Beispiel werden als Elektroden zwei inein
andergefügte Zylinder 2 und 3 verwendet, wobei zwi
schen beiden ein ringspaltförmiger Raum 1 ausgebildet
ist, durch den das zu bestimmende Aerosol geführt
werden kann. Wird an die Elektroden 2 und 3 eine
Hochspannung angelegt, bildet sich ein elektrisches
Feld aus, durch dessen Einflußbereich das durch den
Aerosoleintritt 4 eingeführte Aerosol gelangt und
damit die geladenen Partikel 7 von den neutralen Par
tikeln 8 separiert werden. Die wirksame Länge der
zylinderförmigen Elektroden 2 und 3 beträgt ca.
100 mm und der innere Durchmesser der äußeren zylin
derförmigen Elektroden 2 beträgt 51 mm und der Außen
durchmesser der inneren zylinderförmigen Elektrode 3
beträgt 30 mm.
Bei angelegter Hochspannung mit Spannungswerten bei
ca. 10.000 V werden die geladenen Partikel 7 abge
schieden und die ungeladenen Partikel können durch im
zentralen Bereich des ringspaltförmigen Raumes 1 über
düsen- und ggf. ringförmig ausgebildete Austritte 9
weiter durch eine Abführung für Aerosol 6 zu einer
Meßeinrichtung 5 geführt werden. Mit der Meßeinrich
tung 5, die ein bekanntes Aerosolmeßgerät, vorzugs
weise ein Aerosolfotometer sein kann, wird die Kon
zentration der neutralen Partikel gemessen.
Die Gesamtkonzentration der im Aerosol enthaltenen
geladenen und ungeladenen Partikel 7, 8 kann dann
einmal nach Abschalten der Hochspannung mit der Meß
einrichtung 5 intermittierend bestimmt werden. Es
besteht aber auch die Möglichkeit, eine zweite nicht
dargestellte Meßeinrichtung vorzusehen, die vor oder
am Aerosoleintritt 4 angeordnet ist.
Mit einer so ausgebildeten Vorrichtung können Parti
kel bis zu ca. 1,5 µm mit nur einer Elementarladung
noch sicher abgeschieden werden. Dabei wird das Aero
sol mit einem Volumenstrom von 0,5 l/min durch die
Vorrichtung geführt, wobei aber eine Variation des
Volumenstromes vorzugsweise in gestufter Form, ohne
weiteres für vergleichende Messungen herangezogen
werden kann. In der Fig. 3 ist dabei nicht darge
stellt, daß die Meßeinrichtung 5 bzw. eine gegebenen
falls verwendete zweite Meßeinrichtung für die
Gesamtpartikelkonzentration mit einer Steuereinrich
tung verbunden ist, die für die Einstellung von Io
nenquellen verwendet wird, um den Ladungszustand des
Aerosols gezielt einzustellen.
Der verwendete Meßaufbau kann dabei auch On-line ein
gesetzt werden, so daß der Ladungszustand des Aero
sols auf gleichem Niveau gehalten werden kann.
Claims (16)
1. Verfahren zur Bestimmung des Ladungszustandes
von Aerosolen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konzentration der neutralen Partikel im
Verhältnis zur Gesamtpartikelkonzentration des
Aerosols bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mit einem elektri
schen Feld die geladenen Partikel im Aerosol
separiert und anschließend die Konzentration der
neutralen Partikel bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtpartikel
konzentration nach Ausschalten des elektrischen
Feldes bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung bei
konstantem Fördervolumenstrom des Aerosols
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Partikelanzahl
oder die Masse der Partikel zeitabhängig be
stimmt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Partikelanzahl
oder die Masse der Partikel volumenbezogen be
stimmt wird.
7. Verfahren zur Einstellung eines definierten La
dungszustandes von Aerosolen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration
der neutralen Partikel im Verhältnis zur Gesamt
partikelkonzentration des Aerosols bestimmt und
in Abhängigkeit des Meßergebnisses Ionenquellen
so gesteuert werden, daß dem Aerosol positive
und negative Ladungen zugesetzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ionenquellen so
eingestellt werden, daß der Anteil der neutralen
Partikel maximal wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Aerosol durch einen Raum (1) zwischen
zwei ein elektrisches Feld aufbauenden unter
schiedlich geladenen Elektroden (2, 3) führbar
ist und im zentralen Bereich dem Aerosoleintritt
(4) gegenüberliegend, eine mit einer Meßeinrich
tung (5) verbundene Abführung (6) angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Elektroden
(2, 3) eine Hochspannung anlegbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (2,
3) ineinander gefügte Zylinder sind und der Raum
(1) zwischen den Elektroden (2, 3) als Ringspalt
ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abführung (6)
ringförmig im zentralen Bereich des Raumes (1)
zwischen den Elektroden (2, 3) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (1)
zwischen den Elektroden (2, 3) mindestens ein
Verhältnis Abstand zur Länge der Elektroden (2,
3) von 1 : 5 aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß am Aerosoleintritt
(4) ein zweites Aerosolmeßgerät zur Bestimmung
der Gesamtpartikelkonzentration angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannung an
den Elektroden (2, 3) abschaltbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßein
richtung(en) (5) mit einer Steuereinrichtung zur
Einstellung von Ionenquellen verbunden ist/sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151336 DE19651336C1 (de) | 1996-12-10 | 1996-12-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung oder Einstellung des Ladungszustandes von Aerosolen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151336 DE19651336C1 (de) | 1996-12-10 | 1996-12-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung oder Einstellung des Ladungszustandes von Aerosolen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19651336C1 true DE19651336C1 (de) | 1997-12-11 |
Family
ID=7814267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996151336 Expired - Fee Related DE19651336C1 (de) | 1996-12-10 | 1996-12-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung oder Einstellung des Ladungszustandes von Aerosolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19651336C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010136633A1 (en) * | 2009-05-26 | 2010-12-02 | Tampereen Teknillinen Yliopisto | Method and apparatus for generating test aerosol |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515518C1 (de) * | 1985-04-30 | 1986-07-10 | Christoph Dr.-Ing. 4100 Duisburg Helsper | Verfahren zur größenselektionierenden Erfassung und chemischen Bestimmung von Submikronaerosolen |
-
1996
- 1996-12-10 DE DE1996151336 patent/DE19651336C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515518C1 (de) * | 1985-04-30 | 1986-07-10 | Christoph Dr.-Ing. 4100 Duisburg Helsper | Verfahren zur größenselektionierenden Erfassung und chemischen Bestimmung von Submikronaerosolen |
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---|---|---|---|---|
WO2010136633A1 (en) * | 2009-05-26 | 2010-12-02 | Tampereen Teknillinen Yliopisto | Method and apparatus for generating test aerosol |
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