DE19651085A1 - Durchlauferhitzer mit einem Heizblock - Google Patents

Durchlauferhitzer mit einem Heizblock

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Durchlauferhitzer mit einem Heizblock mit einem Gehäuse, das aus mindestens zwei miteinander dicht verbundenen Gehäuseteilen zu­ sammengesetzt ist, und mit einem Druckschalter mit einer Membrandose, die ein Dosen­ unterteil und ein Dosenoberteil aufweist, zwischen denen eine Trennmembran gehaltert ist.
Ein derartiger Durchlauferhitzer ist bekannt aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS-29 23 216, bei dem in der Kaltwasserzuleitung des Durchlauferhitzers zur Be­ stimmung des Wasserdurchflußmenge eine Venturidüse vorgesehen ist. Mit dieser bzw. deren Funktionsöffnungen ist die Membrandose eines Differenzdruckschalters verbunden, der entsprechend der Menge des strömenden Wassers die Heizleistung des Durchlauf­ erhitzers steuert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Durchlauferhitzer bereitzustellen, der fertigungs- und montagetechnisch vereinfacht ist.
Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einem Durchlauferhitzer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 das Dosenunterteil und/oder das Dosenoberteil ein­ stückig mit dem Gehäuseteilen ausgeformt sind. Die Membrandose ist kein separates, zu­ sätzlich außerhalb des Heizblockes vor dessen Montage zu montierendes Funktionsele­ ment, sondern in das Gehäuse des Heizblockes integriert. Dies ist sowohl bei hydraulisch als auch bei elektronisch gesteuerten Durchlauferhitzern von Vorteil.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Durchlauferhitzer nach Patentan­ spruch 2 ausgebildet. Für die Integration der Membrandose in das Gehäuse des Heiz­ blockes eignet sich dessen Realisierung in dieser offenen Gehäuseschalen-Aufbautechnik besonders.
Vorteilhafterweise sind die Gehäuseteile durch Schweißen miteinander dicht verbunden. Dadurch können zusätzliche aufwendige Verbindungselemente und/oder Dichtungen für den Heizblock entfallen. Besonders günstig ist es, wenn auch das Dosenunterteil und das Dosenoberteil durch Schweißen miteinander dicht verbunden sind. Dadurch ist für den Heizblock eine einheitliche Verbindungstechnik gegeben. Weiterhin können die bisher erforderlichen Verbindungs- und Dichtungselemente der Membrandose entfallen. Auch kann bei der Konstruktion und der Montage der Membrandose, insbesondere beim Klem­ men der Trennmembran zwischen den Dosenteilen berücksichtigt werden, daß die Trenn­ membran erfindungsgemäß nur mehr eine Dichtfunktion zwischen den beiden Arbeits­ drücken, die in den beiden Membrandosen-Teilvolumen herrschen, zu erfüllen hat. Die bisher erforderliche zusätzliche Dichtungsfunktion zwischen den Membrandosen-Teilvo­ lumen und der Atmosphäre kann vorteilhafterweise entfallen.
Die Schweißfläche bzw. eine Verbindungsfläche, in der das Dosenunterteil und das Dosenoberteil dicht miteinander verbunden sind, erstreckt sich vorteilhafterweise bis an die Innenwandung der Membran heran. Aufgrund der dabei auftretenden günstigen Hebel- und Kräfteverhältnisse kann dadurch die Stabilität der Membrandose in allen Betriebssituationen des Durchlauferhitzers gewährleistet werden. Ein Auseinanderreißen der Membrandosenteile ist sicher vermieden. Die Beanspruchung, insbesondere der Schweißverbindung in der Verbindungsfläche kann weiter dadurch verringert werden, daß die Innenwandung des Dosenoberteiles und/oder des Dosenunterteils sich im Bereich der Verbindungsfläche etwa senkrecht zu dieser erstrecken. Die Einleitung der aus den Drücken resultierenden Kräfte, die bestrebt sind die Dosenteile auseinanderzudrücken, kann dadurch besonders günstig gestaltet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform ragt im Bereich der Verbindungsfläche von der Innenwandung der Membran­ dose in deren Inneres im wesentlichen umfangseitig ein Kragen. Dieser kann zum einen zum Klemmen der Trennmembran verwendet werden. Zum anderen ist es möglich, durch das Schieben der Verbindungsfläche weiter in Richtung Inneres der Membrandose die mechanische Beanspruchung, beispielsweise der Schweißverbindung, aufgrund der dann günstigeren Hebelverhältnisse weiter zu verringern. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Trennmembran ein ausreichende Elastizität aufweist, um den Differenzdruck in einen ausreichend großen Weg umformen zu können. Um eine einfache Montage zu gewähr­ leisten und Spannungszustände der Verbindung der Dosenteile zu verringern, weist der Kragen einen Absatz oder Entsprechendes zum Klemmen der Trennmembran zwischen dem Dosenunterteil und dem Dosenoberteil auf. Günstigerweise ist die Verbindungsfläche zumindest geringfügig von dem Kragen beabstandet, damit ein beim Verschweißen des Dosenunter- und des Dosenoberteils auftretender Schweißaustrieb nicht ins Innere der Membrandose gelangen kann.
Eine weitere Verringerung der Montage-, Fertigungs- und Dichtungsprobleme kann dadurch erreicht werden, daß eine Verbindungsleitung zur Membrandose einstückig mit dem Gehäuseteil ausgebildet ist.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des erfin­ dungsgemäßen Durchlauferhitzers beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung die beiden Gehäuseschalen des Heizblockes des Durchlauferhitzers,
Fig. 2 in einer Draufsicht die untere Gehäuseschale mit eingelegten Heizwendeln,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab stark vereinfacht eine Schnittdarstellung des Heizblockes bei miteinander verschweißten Gehäuseschalen,
Fig. 4 in einer Schnittdarstellung entsprechend Fig. 3 in vergrößertem Maßstab abschnittsweise die beiden Gehäuseschalen vor deren Verschweißen, und
Fig. 5 in einer Schnittdarstellung eine Membrandose des Durchlauf­ erhitzers im wesentlichen entlang der Linie V-V in Fig. 1.
Ein an sich bekannter, elektrischer Durchlauferhitzer weist einen Heizblock 1 auf mit einer flachen unteren Gehäuseschale 3 und einer entsprechend ausgebildeten oberen Gehäu­ seschale 5. Die beiden Gehäuseschalen 3, 5 sind aus dem Kunststoff PPE mit einem Glasfaseranteil und weisen an den einander zugewandten Vorderseiten, zwischen denen das Wasser durch den Heizblock 1 geführt wird, einander entsprechende Anlageflächen 7, 8 auf. Diese erstrecken sich jeweils im wesentlichen am Umfangsrand und von dort von zwei sich gegenüberliegenden Seiten jeweils, kammförmig ineinander greifend, über die Oberflächen der beiden Gehäuseschalen 3, 5. In den Anlageflächen 7, 8 erstrecken sich jeweils schmälere Verbindungsflächen 9, in denen die untere Gehäuseschale 3 und die obere Gehäuseschale 5 miteinander verschweißt sind. Die Verbindungsflächen sind aus Gründen der einfacheren Darstellung in Fig. 1 nur abschnittsweise mit unterbrochenen Linien angedeutet. Die Verbindungsflächen 9 umziehen dabei einen zwischen den beiden Gehäuseschalen 3, 5 ausgebildeten, mäanderförmig im Heizblock 1 verlaufenden Was­ serströmungskanal 11, um diesen sicher abzudichten.
Der Wasserströmungskanal 11 ist durch eine mäanderförmig in der Vorderseite der unteren Gehäuseschale 3 verlaufende untere Rinne 13 und eine entsprechend in der Vorderseite der oberen Gehäuseschale 5 ausgebildete obere Rinne 15 realisiert (Fig. 2). Im strömungstechnischen Anfangsabschnitt des Wasserströmungskanales 11 ist durch eine Öffnung in der unteren Gehäuseschale 3 ein Wasserzulauf 17 (Fig. 2) des Heiz­ blockes 1 gebildet. Dieser ist an entsprechende nicht gezeigte Wasserleitungen des Durchlauferhitzers anschließbar. Vom Wasserzulauf 17 aus erstreckt sich ein entspre­ chend den Sicherheitsvorschriften geeignet ausgebildeter erster elektrischer Isolations­ kanal 18 (Fig. 1, 3). Das hier zulaufende kalte Wasser fließt nach einer ersten 180°-Um­ lenkung durch eine zwischen den beiden Gehäuseschalen 3, 5 gehalterten Venturidüse (nicht gezeigt). In der Venturidüse wird in an sich bekannter Weise ein Differenzdruck abgegriffen, der der Durchflußgeschwindigkeit des durch den Heizblock 1 strömenden Wassers entspricht. Zum Abgriff dieses Differenzdruckes weist die obere Gehäuseschale 5 eine Öffnung 19 auf, die über einen einstückig mit der oberen Gehäuseschale 5 aus­ gebildeten ersten Verbindungskanal 21 mit einem ebenfalls einstückig mit der oberen Gehäuseschale 5 ausgeformten Dosenoberteil 23 einer Membrandose 73 (Fig. 5) für einen Differenzdruckschalter des Durchlauferhitzers (nicht gezeigt) in Verbindung steht. Entsprechend wird der zweite Druck in der Venturidüse abgegriffen und über einen ent­ sprechenden zweiten Verbindungskanal 22 in ein Dosenunterteil 24 weitergeleitet. Das Dosenoberteil 23 bildet zusammen mit dem entsprechend an der unteren Gehäuseschale 3 ausgebildeten Dosenunterteil 24 und einer dazwischen eingelegten Trennmembran 85 die Membrandose 73 für den Differenzdruckschalter (Fig. 5). Durch diesen ist die Zu­ schaltung der Heizleistung zur Erwärmung des Wassers im Heizblock 1 steuerbar.
Im weiteren Verlauf des Wasserströmungskanales 11 schließt sich an den ersten Isola­ tionskanal 18 ein mit Heizwendeln 41, 43, 45 beheizter Bereich des Wasserströmungs­ kanals 11, dessen Querschnittsfläche für das durchströmende Wasser entlang der ge­ samten Strecke im wesentlichen gleich groß ist. Die Querschnittsfläche des beheizten Bereiches ist dabei größer als die im Bereich des ersten Isolationskanals 18. Der Über­ gang zwischen den unterschiedlichen Querschnitten ist aufgrund der offenen Schalen­ technik auf einfache Weise stufenlos und damit strömungstechnisch besonders günstig gestaltbar. Zwei benachbarte, parallel zueinander und geradlinig verlaufende Teilstücke des beheizten Bereiches des Wasserströmungskanals 11 sind jeweils durch einen Trennsteg 27 voneinander wasserdicht getrennt. Der Trennsteg 27 ist je etwa zur Hälfte dessen Höhe durch die untere und durch die obere Gehäuseschale 3, 5 gebildet (Fig. 3). Im Anschluß an den mit den Heizwendeln 41, 43, 45 beheizten Bereich ist der Querschnitt des Wasserströmungskanales 11 wieder entsprechend dessen Ausbildung im Bereich des Wasserzulaufs 17 verringert. Dieser Bereich des Wasserströmungskanales 11 dient als ein entsprechend den geltenden Vorschriften ausgebildeter zweiter Isolationskanal 29. Im Endabschnitt des Isolationskanals 29 ist ein Wasserauslauf 31 gebildet, der durch eine entsprechende Öffnung in der unteren Gehäuseschale 3 realisiert ist (Fig. 2).
Der Querschnitt des Wasserströmungskanals 11 ist über seine gesamte Länge im wesentlichen oval (Fig. 3). Dies gilt sowohl für die beiden Isolationskanäle 18, 29, dem unbeheizten Bereich des Wasserströmungskanals 11, als auch für den beheizten Bereich des Wasserströmungskanals 11. Dazu weisen die untere und die obere Rinne 13, 15 der beiden Gehäuseschalen 3, 5 jeweils in deren Bodenbereich bei einer Querschnittsbe­ trachtung einen Halbkreisabschnitt 35 auf und einen sich daran anschließenden Vier­ eckabschnitt 37. Durch diese Ausbildung ist die Breite des Wasserströmungskanals 11 bei dafür vorgegebenem Querschnitt und damit die Breite des Heizblockes 1 reduziert.
Weiter sind in dem Wasserströmungskanal 11 in der unteren und der oberen Gehäuse­ schale 3, 5 im Bereich der Halbkreisabschnitte 35 der unteren und oberen Rinne 13, 15 jeweils zwei sich paarweise gegenüberliegende Stützrippen 39 angeordnet. Diese bilden einen im Querschnitt im wesentlichen kreisförmigen Aufnahmebereich 40 (mit unter­ brochener Linie in Fig. 3 angedeutet) für die im Heizblock 1 montierbaren Heizwendeln 41, 43, 45. Dabei erstrecken sich die Stützrippen 39 im wesentlichen über die gesamte Länge des beheizten Bereiches des Wasserströmungskanals 11.
Die erste, zweite und dritte Blankdraht-Heizwendel 41, 43, 45 sind jeweils für dieselbe Heizleistung ausgelegt und besitzen deshalb einen einheitlichen Drahtdurchmesser bei einer einheitlichen Drahtlänge (in Fig. 2 schematisiert gezeigt). Die Heizwendeln 41, 43, 45 sind im wesentlichen unmittelbar hintereinander jeweils U-förmig um den entsprechen­ den Trennsteg 27 gelegt und mit rechtwinklig abgewinkelten Anschlußstiften 47 in entsprechenden Anschlußöffnungen 48 der unteren Gehäuseschale 3 fixierbar, so daß sie zu deren elektrischer Verschaltung aus dem Heizblock 1 ragen. Dazu werden die Heizwendeln 41, 43, 45 in die untere Rinne 13 der unteren Gehäuseschale 3 auf die Stützrippen 39 gelegt und die Anschlußstifte 47 in die Anschlußöffnungen 48 gesteckt. Aufgrund der räumlichen Anordnung der Anschlußöffnungen (Fig. 1, 2) in der unteren Gehäuseschale 3 ertrecken sich die Heizwendeln 41, 43, 45 von einer Heizwendel zur nächsten in Strömungsrichtung über eine größere Länge und weisen deshalb eine zu­ nehmende Wendelsteigung auf (Fig. 1). Dadurch wird nachweislich eine Verringerung der Verkalkungsneigung des Wasserströmungskanals 11 im Bereich heißen Wassers bewirkt. Zugleich bleibt der Aufbau des Heizblockes 1 wegen der geringeren Längenerstreckung der Heizwendeln 43, 45 im Bereich kälteren Wassers kompakt.
Die Trennstege 27 erstrecken sich jeweils von den gegenüberliegenden Umfangsrändern der unteren und oberen Gehäuseschale 3, 5 kammartig ineinander greifend, stabförmig entlang des geradlinig verlaufenden beheizten Abschnittes des Wasserströmungskanals 11 zu einem kopfförmig verbreiteten Endabschnitt 51. Dadurch ist der mäanderförmig ver­ laufende Wasserströmungskanal 11 im Heizblock 1 festgelegt. Entsprechend der Ver­ breiterung des Trennsteges 27 im Bereich des Endabschnittes 51 ist dort die Breite des Wasserströmungskanales 11, wie nachfolgend beschrieben ist, verringert. Durch die Ver­ größerung der Anlagefläche 8 und damit der Schweißverbindungsfläche 9 im Bereich des Endabschnittes 51 ist eine festere Verbindung der unteren und oberen Gehäuseschale 3, 5 in diesem Bereich möglich. Weiterhin sind die in diesem Bereich angreifenden Kräfte, die bestrebt sind, die beiden Gehäuseschalen 3, 5 bei gegebenem Wasserdruck ausein­ ander zu drücken, durch die Reduzierung der Breite des Wasserströmungskanals 11 und damit der wirksamen Fläche verringert. Um die Querschnittsfläche des Wasserströmungs­ kanals 11 in diesem bzgl. der Festigkeit und Dichtheit des Heizblockes 1 besonders kriti­ schen Bereich strömungstechnisch günstig etwa konstant lassen zu können, ist die Tiefe des Wasserströmungskanals 11 in diesem Bereich entsprechend vergrößert (Fig. 1). Dazu weist die obere Rinne 15 und entsprechend die untere Rinne 13 jeweils in einem begrenzten Längenabschnitt entsprechend der Verbreiterung des Endabschnittes 51 des Trennsteges 27 ein Gefälle 53 auf. In diesem Bereich wird die Breitenveränderung des Wasserströmungskanals 11 durch eine entsprechende Tiefenveränderung kompensiert. An das Gefälle 53 anschließend weist die obere Rinne 15 und entsprechend die untere Rinne 13 einen Bogenabschnitt 55 konstanter Tiefe auf. Dies ist möglich, weil in diesem Bereich der Wasserströmungskanal 11 etwa eine konstante Breite aufweist. An den Bogenabschnitt 55 schließt eine Steigung 57 an, die die Tiefe der oberen Rinne 15 wieder entsprechend der Zunahme der Breite des Wasserströmungskanals 11 beim Übergang vom kopfförmigen Endabschnitt 51 auf den schlankeren stabförmigen Bereich des Trennsteges 27 verringert. Die Querschnittsfläche des Wasserströmungskanals 11 bleibt dabei im wesentlichen unverändert. Die stufenlose Veränderung der Breite und der Tiefe des Wasserströmungskanals 11 kann aufgrund der offenen Schalentechnik fertigungs­ technisch problemlos realisiert werden. Da die Breite des Wasserströmungskanals 11 im Bereich des Endabschnittes 51 des Trennsteges 27 geringer ist als der Durchmesser der Heizwendeln 41, 43, 45 sind diese dort derart gestreckt, daß sie keine Windungen auf­ weisen (Fig. 2).
In Fig. 4 ist in vergrößertem Maßstab der durch die untere und obere Gehäuseschale 3, 5 gleichermaßen gebildete Trennsteg 27 vor Beginn des Schweißvorganges dargestellt. Dabei ist in der oberen Schale 5 an einem unteren Endabschnitt des Trennsteges 27 ein Federprofil 61 und in der unteren Schale 3 an einem oberen Endabschnitt des Trenn­ steges 27 ein entsprechendes Nutprofil 63 ausgebildet. Das T-förmige Federprofil 61 sitzt mit seinem Fuß 65 unmittelbar vor Beginn des Schweißvorganges auf der Oberseite eines Sockels 67 des E-förmigen Nutprofils 63. Durch Reiben des Fußes 65 an dem Sockel 67 unter Druck entsteht in diesem Bereich, nämlich der Verbindungsfläche 9, die dichte und stabile Schweißverbindung zwischen den beiden Gehäuseschalen 3, 5. Der dabei entstehende Schweißaustrieb findet im wesentlichen in den beidseits des Sockels 67 angeordneten Nuten 69 Aufnahme, ohne in den Wasserströmungskanal 11 einzudrin­ gen.
Die in Fig. 5 gezeigte Membrandose 73 weist das miteinander druckdicht verschweißte Dosenoberteil 23 und Dosenunterteil 24 auf. Weitere Verbindungs- oder Dichtungs­ elemente werden nicht verwendet. Die Dosenteile 23, 24 sind jeweils einstückig mit der unteren Gehäuseschale 3 und der oberen Gehäuseschale 5 ausgeformt. Beim Ver­ schweißen dieser wird zugleich auch die Membrandose 73 druckdicht fertiggestellt. Eine Dosenwand 75 des Dosenoberteils 23 und eine Dosenwand 77 des Dosenunterteiles 2 sind kuppelförmig ausgebildet. Deren Innenwandungen 79 erstrecken sich umfangsseitig im Bereich der ringförmigen Verbindungsfläche 9 etwa senkrecht zu und über dieser. Im Bereich der Anlageflächen 7, 8 des Dosenoberteils 23 und des Dosenunterteils 24 weisen diese an der Innenwandung 79 jeweils einen Kragen 81 auf. Dieser erstreckt sich um­ fangseitig ins Innere der Membrandose 73. Im Kragen 81 des Dosenunterteils 24 ist eine Ringnut 83 vorgesehen, in die zwischen den beiden Dosenteilen 23, 24 die an sich be­ kannte Trennmembran 85 mit deren ringförmiger Membranwulst 86 eingelegt und ge­ klemmt ist. Zur spritzgießtechnischen Herstellung des Kragens wird ein Faltkern ver­ wendet. Bei der Dimensionierung der Membrandose 73 ist wesentlich, daß die ringförmige Verbindungsfläche 9 umfangsseitig möglichst dicht an der Innenwandung 79 liegt. Weiter­ hin darf der Kragen 81 nicht zu weit ins Innere der Membrandose 73 ragen, damit die Trennmembran 85 bei den gegegeben Differenzdrücken ausreichend auslenkbar ist. Im übrigen ist zu vermeiden, daß Schweißaustrieb von der Verbindungsfläche 9 zur Trenn­ membran 85 gelangt und diese beschädigt.
Nach dem Verschweißen der beiden Gehäuseschalen 3, 5 und damit des Dosenoberteils 23 und des Dosenunterteils 24 ist die Trennmembran 85 betriebsgemäß elastisch und druckdicht befestigt. Sie teilt das Innere der Membrandose 73 in zwei Teilvolumen. An die dem Dosenoberteil zugewandten Seite der Trennmembran 85 ist eine tellerförmige Mem­ branplatte 87 aus Kunststoff gelegt. In deren Mitte ragt aus dieser ein Stößelführungs­ ansatz 89. Ein Membranstößel 91 ist in einer Stopfbuchse 93 axial verschiebbar ge­ führt, wobei dessen einer Endabschnitt in dem Stößelführungsansatz 89 sitzt und dessen entgegenliegender Endabschnitt aus der Membrandose 73 ragt und als Aktuator für den Differenzdruckschalter dient. Die Stopfbuchse 93 wiederum ist in einer Buchsenaufnahme 95 des Dosenunterteils 24 in an sich bekannter Weise befestigt (in Fig. 5 vereinfacht mit unterbrochenen Linien gezeigt).
Im Betrieb des Durchlauferhitzers wird der Wasserströmungskanal 11 von Wasser durch­ flossen. Die Venturidüse (nicht gezeigt) liefert zwei unterschiedliche Drücke, die der Mem­ brandose 73 über die Verbindungskanäle 21, 22 zugeführt sind. Dazu weist die Membran­ dose entsprechende Drucköffnungen auf (nicht gezeigt). Entsprechend dem Differenz­ druck wird die Trennmembran 85 ausgelenkt. Dadurch verschiebt die Membranplatte 87 den Membranstößel 91 um einen der Druckdifferenz entsprechenden Weg und betätigt den Differenzdruckschalter bzw. dessen Schaltsätze.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf hydraulisch gesteuerte Durchlauferhitzer begrenzt, sondern kann auch bei elektronisch gesteuerten Durchlauferhitzern, beispielsweise für einen Sicherheits-Druckbegrenzer, verwendet werden.

Claims (11)

1. Durchlauferhitzer mit einem Heizblock mit einem Gehäuse, das aus minde­ stens zwei miteinander dicht verbundenen Gehäuseteilen zusammengesetzt ist, und mit einem Druckschalter mit einer Membrandose, die ein Dosenunter­ teil und ein Dosenoberteil aufweist, zwischen denen eine Trennmembran ge­ haltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosenunterteil (24) und/oder das Dosenoberteil (23) einstückig mit den Gehäuseteilen (3, 5) ausgeformt sind.
2. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ häuse durch zwei Gehäuseschalen (3, 5) gebildet ist, die, mit korrespondie­ renden Anlageflächen (7, 8) aneinander liegend, dicht miteinander verbunden sind und zwischen sich einen Wasserströmungskanal (11) bilden, und daß das Dosenunterteil (23) und/oder das Dosenoberteil (24) einstückig mit den Gehäuseschalen (3, 5) ausgeformt sind.
3. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (3, 5) durch Schweißen miteinander dicht verbunden sind.
4. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Dosenunterteil (23) und das Dosenoberteil (24) durch Schweißen miteinander dicht verbunden sind.
5. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsfläche (9), in der das Dosenunterteil (23) und das Dosenoberteil (24) dicht verbunden sind, sich bis an die Innenwandung (79) der Membrandose (73) heran er­ streckt.
6. Durchlauferhitzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die In­ nenwandung (79) des Dosenoberteils (23) und/oder des Dosenunterteils (24) sich im Bereich der Verbindungsfläche (9) etwa senkrecht zu dieser erstreckt.
7. Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Verbindungsfläche (9) von der Innenwandung (79) der Membrandose (73) in deren Inneres im wesentlichen umfangsseitig ein Kragen (81) ragt.
8. Durchlauferhitzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kra­ gen (81) einen Absatz (83) aufweist zum Klemmen der Trennmembran (85) zwischen dem Dosenunterteil (24) und dem Dosenoberteil (23).
9. Durchlauferhitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindungsfläche (9) zumindest geringfügig von dem Kragen (81) beabstandet ist.
10. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Verbindungsleitung (21, 22) zur Membrandose (73) einstückig mit dem Gehäuseteil (3, 5) ausgebildet ist.
11. Heizblock für einen Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10.
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