DE19650718A1 - Hohlbohrwerkzeug, insbesondere Diamantbohrwerkzeug - Google Patents

Hohlbohrwerkzeug, insbesondere Diamantbohrwerkzeug

Info

Publication number
DE19650718A1
DE19650718A1 DE1996150718 DE19650718A DE19650718A1 DE 19650718 A1 DE19650718 A1 DE 19650718A1 DE 1996150718 DE1996150718 DE 1996150718 DE 19650718 A DE19650718 A DE 19650718A DE 19650718 A1 DE19650718 A1 DE 19650718A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting element
projections
tool according
tool
adhesive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996150718
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Burtscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DELCO IMPERIAL ESTABLISHMENT
Original Assignee
DELCO IMPERIAL ESTABLISHMENT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DELCO IMPERIAL ESTABLISHMENT filed Critical DELCO IMPERIAL ESTABLISHMENT
Priority to DE1996150718 priority Critical patent/DE19650718A1/de
Priority to AU55544/98A priority patent/AU5554498A/en
Priority to PCT/EP1997/006517 priority patent/WO1998024606A1/de
Publication of DE19650718A1 publication Critical patent/DE19650718A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
    • B28D1/041Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs with cylinder saws, e.g. trepanning; saw cylinders, e.g. having their cutting rim equipped with abrasive particles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, insbesondere Diamantbohrwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Bohrwerkzeuge werden vornehmlich auf dem Bausektor eingesetzt, und zwar in Verbindung mit tragbaren und manuell bedienbaren Bohrgeräten zum Einbringen von Bohrungen in hartem Untergrund, wie Betonflächen bzw. Mauerwerk und dgl. Hierbei werden üblicherweise mit Diamanten bestückte Schneidelemente verwendet, die über ein Anschlußteil in das Bohrgerät eingespannt sind. Zur Befestigung des Schneidelements am Anschlußteil, gege­ benenfalls unter Verwendung eines Zwischenstücks, werden häufig Schraubver­ bindungen verwendet, die jedoch nach einer entsprechenden Wandstärke der miteinander zu verbindenden Elemente verlangen. Ein verschleißbedingtes Auswechseln kann, so eine Zerstörung der Schraubverbindung vermieden wer­ den soll, nur mit Spezialwerkzeugen erfolgen. Die aufgrund der erforderlichen Gewindetiefe größeren Rohrwandstärken bei der Schraubverbindung haben al­ lerdings den Nachteil, daß relativ große Bohrringflächen erzeugt werden, was wiederum die Bohrleistung negativ beeinflußt bzw. eine höhere Maschinenleis­ tung erfordert.
Aus diesem Grund ist es bekannt, die Elemente eines Hohlbohrwerkzeuges miteinander zu verlöten, wodurch gegenüber einem Schraubgewinde verringerte Rohrwandstärken verwendet werden können. Die Verlötung hat allerdings den Nachteil, daß es auf eine sorgfältige Loteinbringung und eine einwandfreie Ver­ lötung ankommt, um eine sichere Kraftübertragung für den Bohrbetrieb zu er­ reichen. Gegenüber Schraubverbindungen verschlechtert sich allerdings ein ver­ schleißbedingter Austausch der Elemente, weil die Module üblicherweise mit einem Ringbrenner abgelötet und ersetzt werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß es infolge der Lottemperaturen zu Verspannungen innerhalb der Bauelemente kommen kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn mit geringen Wandstärken gearbeitet werden soll. Insbesondere bei großen Bohrkronenmodulen mit Durchmessern von 150 mm aufwärts, lassen sich die Bauelemente nur mit Spezialvorrichtungen, wie beispielsweise Ringbrennern und dgl. miteinander verbinden bzw. demontieren. Derartige Ringbrenner, mit denen ein gleichmäßiges Erhitzen des Lötbereiches über den Umfang möglich ist, sind jedoch Spezialwerkzeuge, die kaum baustellentauglich sind. Ferner besteht beim Löten die Gefahr, daß übermäßig Wärme in das Rohr eingeleitet wird, was einem Spannungsfreiglühen des Rohres gleichkommt. Die dadurch freiwer­ denden Rohrspannungen beeinträchtigen die Rundlaufgenauigkeit des gelöteten Rohres mitunter so stark, daß häufig ein Nachrichten bzw. Nachdrehen der Krone nach dem Löten erforderlich ist. Da ungenau laufende Bohrkronen ein schlechtes Anbohrverhalten zeigen, so kann sich ein Leistungsverlust durch Rohrreibung einstellen bzw. ist ein Anbohren nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein modulartig aufgebautes, insbesonderes längen­ flexibles Hohlbohrwerkzeug zu schaffen, das baustellentauglich ist und bei dem sich ohne apparativen Aufwand, ohne spezielle Fachkenntnisse und auch bei Verwendung unterschiedlicher Modulwerkstoffe die Module einschließlich Schneidmodul vor Ort auf der Baustelle einfach, schnell und drehmomentfest miteinander verbinden und sich verschlissene Teile entsprechend einfach auswechseln lassen. Hierbei soll das Werkzeug baulich einfach gestaltet und kos­ tengünstig in der Herstellung sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung wird durch einen Klebefügeverbund zwischen den Elementen ein Werkzeug geschaffen, das ohne apparativen Aufwand und ohne spezifische Fachkenntnisse vor Ort auf der Baustelle wiederbestückt und modu­ lar zusammengestellt werden kann. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn das Hohlbohrwerkzeug durch Verwendung von Zwischenmodulen längen­ flexibel ausgebildet ist, weil hierdurch die Länge des Bohrwerkzeuges individuell an die gegebenen Verhältnisse vor Ort angepaßt werden kann. Der Klebe­ fügeverbund ist hierbei so ausgestaltet, daß die verklebte Fläche das erforderliche Drehmoment übertragen kann. Vorzugsweise werden hierbei anaerobe Kleber eingesetzt, die sich besonders gut für diese Art der Verbindung eignen. Durch die geeignete Dimensionierung des Klebespaltes sowie durch die optimal ausgelegte Oberflächenbeschaffenheit wird ein Höchstmaß an Verbindungsfestigkeit er­ reicht.
Geeignete anaerobe Kleber sind Einkomponenten-Kleber und durch Sauerstof­ fentzug aushärtend, wobei der Aushärtevorgang durch Aktivatoren, UV- Bestrahlung oder durch metallischen Kontakt beschleunigt werden kann. Daher eignen sich diese Kleber bestens für diese Art von Verbindungen, da fehlerbe­ haftetes und zeitintensives Mischen von Mehrkomponentenklebern entfällt.
Die Demontage, insbesondere bei verschleißbedingtem Auswechseln der Ele­ mente, kann in einfacher Weise durch Erwärmen der Klebestellen auf ca. 300°C mit beispielsweise einem Heißluftgebläse oder einer einfachen Lötlampe erfolgen, wodurch der Kleber zerstört und das Modul von Hand getrennt werden kann. Nach dem Reinigen der Verbindungsstellen von zerstörtem Kleber, können die Ersatzmodule verwendet oder auch weitere Hohlbohrkronenlängenmodule miteinander verklebt werden, um die Anpassung an vorgegebene Verhältnisse zu ermöglichen. Nach kurzer Aushärtezeit des Klebers im Sekundenbereich kann das Hohlbohrwerkzeug unmittelbar wieder eingesetzt werden. Die Praxis hat gezeigt, daß erhebliche Drehmomente dauerhaft durch diese Klebefügetechnik übertragen werden können, wobei der Klebevorgang im Gegensatz zu anderen Fügeverbindungen beliebig oft wiederholt werden kann, ohne daß die Qualität des Hohlbohrwerkzeugs in Mitleidenschaft gezogen wird.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Hohlbohrwerkzeugs,
Fig. 2 eine Einzelheit der Verbundstelle von Modulelementen des Werkzeugs nach Fig. 1 sowie
Fig. 3 eine Einzelheit einer axialen Stoßstelle des Verbunds.
Das in den Figuren rein schematisch dargestellte Hohlbohrwerkzeug dient maßgeblich zum Bohren von nichtmetallischen harten Werkstoffen, insbesondere Untergrund wie Beton, Mauerwerk und dgl. und dient vornehmlich dem Einsatz vor Ort auf Baustellen zur Verwendung in tragbaren manuell betätigten Bohrgeräten. Das Hohlbohrwerkzeug weist ein mit einem Anschlußfortsatz 1 in Art eines Gewindes oder dgl. versehenes Anschlußteil 2 für das Einspannen des Werkzeugs in ein Antriebsaggregat auf, welches hier nicht dargestellt ist. Das üblicherweise mit Diamant bestückte Schneidelement 3 konventioneller Bauart ist über mindestens einen Zwischenmodul 4 mit dem Anschlußteil 2 verbunden, wobei in Anpassung an vorgegebene Bohrverhältnisse unter Verwendung von mehreren Zwischenmodulen mit vorzugsweise gleichem Aufbau eine längenvari­ able Ausführung des Bohrwerkzeugs gewährleistet ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Zwischenmodule mit vorzugsweise einheitlicher Länge axial übereinander verwendet. Das An­ schlußmodul 2 und die Zwischenmodule 4 sind an ihrem schneidelementfernen Ende mit einem ringförmigen Vorsprung 5 und an ihrem schneidelementnahen Ende mit einem ebenfalls ring- bzw. zylindrischen Vorsprung 6 versehen, die in Verbundstellung einander übergreifen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die schneidelementfernen Vorsprünge 5 radial außenliegend, hingegen die schneidelementnahen Vorsprünge radial innenliegend angeordnet, so daß ein zentrierendes übergreifen der Module bzw. des Anschlußelementes und gege­ benenfalls auch des Schneidelementes gewährleistet ist. Hierbei sind bevorzugt die schneidelementfernen Vorsprünge 5 axial länger als die schneidelementnahen Vorsprünge 6 ausgebildet, so daß in Verbundstellung die Vorsprünge im Bereich der Stirnfläche der schneidelementfernen Vorsprünge 5 Stoß auf Stoß aufeinanderliegen, hingegen ein axialer Abstand zwischen schneidelementnahem Vorsprung und benachbartem Modul verbleibt.
In Übergriffsstellung der Module bzw. Elemente begrenzen die Vorsprünge 5 und 6 zwischen sich einen Ringspalt, der klebetechnisch in Anpassung an die vorhandenen Durchmesserverhältnisse angepaßt ist und zwischen 0,02 mm bis 0,1 mm beträgt, vorzugsweise im Bereich von 0,05 ± 3% liegt. Die Überdeckungs­ länge H zwischen den zylindrischen Vorsprüngen 5 und 7 liegt im Bereich von 2 mm bis 8 mm, bevorzugt im Bereich von 4 mm bis 7 mm, wiederum angepaßt an klebetechnische Bedingungen, abhängig vom Durchmesser und Länge der Ele­ mente und der zu übertragenden Kräfte.
Die Verbindung der Elemente bzw. Module untereinander durch Klebefügever­ bund erfolgt durch Einbringen eines Klebers im Bereich der Überdeckung der Vorsprünge 5 und 6 und im Bereich der axialen Stoßfläche der schneidelement­ fernen Vorsprünge 5. Zur Anwendung als Kleber gelangt bevorzugt ein anaer­ ober Kleber, wobei zweckmäßig die Klebeflächen vorgereinigt sind. Als zweck­ mäßiger Kleber hat sich hierbei ein Loctite-Kleber, insbesondere der Type 648 herausgestellt. Nach Aufbringen des Klebers werden die Elemente ineinanderge­ fügt und es erfolgt eine sehr schnelle Aushärtung des Klebers im Sekunden- und allenfalls im Minutenbereich, wobei sich durch UV-Bestrahlung oder geeignete Aktivatoren die Aushärtezeit entsprechend verringern läßt. Hierbei ist ein aus­ reichender Kraftverbund auch bei unterschiedlichen Materialien zwischen den Bauelementen gewährleistet. Dies ist insbesondere für den Klebeverbund zwischen den Modulen und dem Anschlußelement an das Antriebsaggregat und gegebenenfalls dem Schneidelement von Vorteil, da sich die Werkstoffwahl von Anschlußelement und Schneidelement dem Bestimmungszweck entsprechend auslegen läßt und für die Werkstoffe der Zwischenmodule, die maßgeblich die Längenvariabilität herbeiführen, andere Werkstoffe verwendet werden können.
Bei Verschleiß einzelner Bauelemente ist eine Demontage der Klebeverbindung vor Ort sehr schnell und einfach möglich, indem beispielsweise die Verbund­ flächen erwärmt werden. Beschädigte Elemente lassen sich danach ohne weiteres austauschen, wonach dann erneut der Klebeverbund bewerkstelligt werden kann.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die zylindrischen Vorsprünge 5 und 6 bevorzugt gleiche Wandstärke aufweisen, so daß eine optimale Kraftübertragung gewähr­ leistet ist. Aus Fig. 2 ist auch der definierte Klebespalt 7 ersichtlich. Auch im Bereich der Stoßfläche bei 8 ist ein Klebeverbund vorgesehen.
Nach Fig. 3 ist die schneidelementferne Stirnfläche 9 von außen nach innen in Richtung auf das Schneidelement schräg verlaufend ausgebildet, wobei der Winkel α im Bereich von 1° bis 10°, vorzugsweise im Bereich von 1,5° bis 6° liegt. Die Winkelstellung der Stirnfläche 9 des schneidelementfernen Vorsprungs 5 bewirkt metallischen Kontakt der zu verbindenden Module bzw. Elemente. Der metallische Kontakt der zu verklebenden Teile im Axialbereich hat zur Folge, daß durch die sich ergebende katalytische Funktion der Aushärteprozeß des an­ aeroben Klebers angeregt wird und sich dadurch die Aushärtezeit verringert. Zusätzlich ergibt sich zum radialen Klebeflächenanteil auch ein axialer Klebe­ flächenanteil.
Es ist zweckmäßig, wenn die Aushärtephase bis zur Handfestigkeit in vertikaler Position des Hohlbohrwerkzeugs erfolgt. Durch Kapillarwirkung verteilt sich hierbei der Klebstoff gleichmäßig in die Ringspalt- und Axialspaltzone. Durch Einsatz der Zwischenmodule läßt sich in Achsrichtung eine Gesamtlänge von 100 mm bis 300 mm abdecken, wobei bei Bedarf auch größere Längen abgedeckt werden können.

Claims (11)

1. Werkzeug, insbesondere Hohlbohrwerkzeug und dergleichen, mit einem Anschlußteil (2) zum Einspannen des Werkzeugs in ein Antriebsaggregat und mit einem gegebenenfalls über ein Zwischenstück mit dem Anschlußteil (2) verbundenen, ggf. mit Diamanten bestückten Schneidelement (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug in seinen Verbindungsab­ schnitten von Anschlußelement (2) und/oder Zwischenstücke(n) und/oder Schneidelement (3) für einen Klebefügeverbund ausgebildet und die Ver­ bindungsabschnitte benachbarter Elemente bzw. Stücke (2 bis 4) durch Verklebung miteinander verbunden sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrwerkzeug bevorzugt durch Einsatz von Zwischenmodulen (4) längen­ variabel aufgebaut ist, daß die Verbindungsabschnitte von Anschlußelement (2) und/oder Zwischenmodule(n) und/oder Schneidelement (3) für einen Klebefügeverbund ausgebildet und die Verbindungsabschnitte benachbarter Elemente bzw. Module (2 bis 4) durch Verklebung miteinander verbunden sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fügeverbund durch axiale und radial verlaufende Klebeflächen gebildet ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fügeverbund durch zungen- oder ringförmige Vorsprünge gebildet ist, die in Verbundstellung einander unter Belassung einer Klebefuge über­ greifen, wobei bevorzugt die schneidelementfernen Vorsprünge (5) länger als die schneidelementnahen Vorsprünge (6) ausgebildet sind.
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die schneidelementfernen Vorsprünge (5) in Übergriffsstel­ lung die radial außenliegenden Abschnitte des Verbunds bilden.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die schneidelementfernen Vorsprünge (5) um wenigstens 0,05 mm länger als die schneidelementnahen Vorsprünge (6) sind.
7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ringspalt (7) zwischen den übergreifenden Vorsprüngen (5, 6) eine Breite zwischen 0,02 mm bis 0,1 mm, vorzugsweise zwischen 0,05 mm ± 3% aufweist.
8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überdeckungslänge (H) zwischen den übergreifenden Vorsprüngen (5, 6) 2 mm bis 8 mm, vorzugsweise 4 mm bis 7 mm beträgt.
9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den axialen Stoßflächen (8) des Verbunds eine metal­ lische Kontaktfläche vorgesehen ist, vorzugsweise die Stirnfläche (9) des schneidelementfernen Vorsprungs unter einem Winkel zwischen 1° bis 10°, vorzugsweise 1,5° bis 6° geneigt ist.
10. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsfläche von radial außen nach radial innen in Richtung auf das Schneidelement (3) verläuft.
11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den projizierten radialen Klebeflächen der zu verkle­ benden Vorsprünge (5, 7) und der projizierten axialen Klebeflächen (8) eine Rauhtiefe zwischen 25 µm bis 45 µm vorgesehen ist.
DE1996150718 1996-12-06 1996-12-06 Hohlbohrwerkzeug, insbesondere Diamantbohrwerkzeug Withdrawn DE19650718A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996150718 DE19650718A1 (de) 1996-12-06 1996-12-06 Hohlbohrwerkzeug, insbesondere Diamantbohrwerkzeug
AU55544/98A AU5554498A (en) 1996-12-06 1997-11-21 Hollow drilling tool, particularly a diamond drilling tool
PCT/EP1997/006517 WO1998024606A1 (de) 1996-12-06 1997-11-21 Hohlbohrwerkzeug, insbesondere diamantbohrwerkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996150718 DE19650718A1 (de) 1996-12-06 1996-12-06 Hohlbohrwerkzeug, insbesondere Diamantbohrwerkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19650718A1 true DE19650718A1 (de) 1998-06-10

Family

ID=7813877

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996150718 Withdrawn DE19650718A1 (de) 1996-12-06 1996-12-06 Hohlbohrwerkzeug, insbesondere Diamantbohrwerkzeug

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU5554498A (de)
DE (1) DE19650718A1 (de)
WO (1) WO1998024606A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2396157A2 (de) * 2009-02-12 2011-12-21 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Schleifspitze für schleifwerkzeug sowie verfahren für die herstellung und den ersatz derselben
US9028303B2 (en) 2010-07-12 2015-05-12 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Abrasive article for shaping of industrial materials
EP2886230A1 (de) 2013-12-20 2015-06-24 HILTI Aktiengesellschaft Bohrkrone mit einem austauschbaren Schneidabschnitt
US9278430B2 (en) 2009-12-31 2016-03-08 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Abrasive article incorporating an infiltrated abrasive segment
US9289881B2 (en) 2008-08-08 2016-03-22 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Abrasive tools having a continuous metal phase for bonding an abrasive component to a carrier

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3855151D1 (de) * 1987-10-27 1996-05-02 Geisler Und Kuper Gmbh Diamant Kupplung, insbesondere für Diamantbohrkrone mit Schaftrohr und Rohrgewindeanschluss
DE3937697A1 (de) * 1989-11-13 1991-05-16 Hilti Ag Hohlbohrwerkzeug

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9289881B2 (en) 2008-08-08 2016-03-22 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Abrasive tools having a continuous metal phase for bonding an abrasive component to a carrier
EP2396157A2 (de) * 2009-02-12 2011-12-21 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Schleifspitze für schleifwerkzeug sowie verfahren für die herstellung und den ersatz derselben
EP2396157A4 (de) * 2009-02-12 2014-10-22 Saint Gobain Abrasives Inc Schleifspitze für schleifwerkzeug sowie verfahren für die herstellung und den ersatz derselben
US9097067B2 (en) 2009-02-12 2015-08-04 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Abrasive tip for abrasive tool and method for forming and replacing thereof
US9278430B2 (en) 2009-12-31 2016-03-08 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Abrasive article incorporating an infiltrated abrasive segment
US9028303B2 (en) 2010-07-12 2015-05-12 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Abrasive article for shaping of industrial materials
EP2886230A1 (de) 2013-12-20 2015-06-24 HILTI Aktiengesellschaft Bohrkrone mit einem austauschbaren Schneidabschnitt
WO2015091601A1 (de) 2013-12-20 2015-06-25 Hilti Aktiengesellschaft Bohrkrone mit einem austauschbaren schneidabschnitt
US10065252B2 (en) 2013-12-20 2018-09-04 Hilti Aktiengesellschaft Drill bit with a replaceable cutting portion

Also Published As

Publication number Publication date
AU5554498A (en) 1998-06-29
WO1998024606A1 (de) 1998-06-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3027408C2 (de) Bohrvorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern mit Hinterschneidung
WO2004094842A1 (de) Zinkenartige verbindung
DE4141616A1 (de) Verfahren zum befestigen eines halteteils in einer ausnehmung eines bauteils
EP2159037A1 (de) Verbindungs- oder Abzweigelement zum Verbinden mit einem Rohrendabschnitt im Laserdurchstrahlverfahren sowie Laserkopf und Verfahren zum Verbinden
WO2003002879A2 (de) Selbstbohrende blindnietmutter
DE102004020065B3 (de) Rohrverbindung
EP0713014A2 (de) Ankerbolzen zur Verankerung mittels einer Verbundmasse
DE19650718A1 (de) Hohlbohrwerkzeug, insbesondere Diamantbohrwerkzeug
DE102004016712A1 (de) Mit Klebstoff verkapseltes Blindnietsystem
EP0375606B1 (de) Befestigungselement
CH645570A5 (de) Vorrichtung zum bohren von gestein.
EP1424154B1 (de) Werkzeugaufnahme für Kernbohrkronen
EP0808696B1 (de) Befestigungssystem und Verfahren zur Erstellung von Befestigungen
DE102006052104A1 (de) Welle-Zahnrad-Verbindung
EP0706846A1 (de) Bohreinheit mit Hohlbohrkrone und Zentrierbohrer
EP1674181B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrungen
EP0586337B1 (de) Meisselwerkzeug
EP0728882B1 (de) Befestigungselement zum Befestigen von Platten grosser Dicke an Bauteilen
DE3617349A1 (de) Messerkopf fuer fleischkutter
DE60025068T2 (de) Schweissverfahren zum Verbinden von zweien Elementen aus Hochkohlenstoff-Stahl und Erwärmungsgerät für ein solches Verfahren
DE3015999C2 (de) Bohreinheit zur Herstellung einer Hinterschneidung im Bohrloch
EP1400704A1 (de) Einrichtung zur distanzierten Befestigung von Wärmedämmplatten an Wänden oder Decken
EP2959995A1 (de) Montagewerkzeug und Verfahren zum vertieften Anordnen eines Dübeltellers
DE3814365C2 (de) Kupplung, insbesondere für Diamantbohrkrone mit Schaftrohr und Rohrgewindeanschluß
DE102016014961B3 (de) Verfahren zum Verschrauben mehrerer Elemente

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: GROSSE, BOCKHORNI, SCHUMACHER, 81476 MUENCHEN

8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee