DE19649510A1 - Verfahren zur Qualitätsüberwachung von beheizten Ölen oder Fetten und Fettgerät zur Ausübung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Qualitätsüberwachung von beheizten Ölen oder Fetten und Fettgerät zur Ausübung dieses Verfahrens

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Qualitätsüberwachung von beheizten Ölen oder Fetten in Fettgargeräten gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs und ein Fettgargerät zur Aus­ übung dieses Verfahrens.
Zur Feststellung der Qualität von gebrauchten beheizten Ölen oder Fetten in Fettgargeräten, wie beispielsweise in Friteusen oder Backgeräten für gewerbliche oder Haushaltszwecken wird im allgemeinen eine Riech- oder Geschmacksprobe durch den Nutzer vorgenommen. Abhängig von den dabei getroffen subjektiven breitgestreuten Wahrnehmungsmöglichkeiten wird dann ein Austausch des Öles oder Fettes vorgenommen, wenn ein individuell unterschiedlicher Be­ reitschaftsgrad erreicht ist. Eine negative Qualitätsbeeinflussung eines Lebensmittels ist dadurch nicht ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchfüh­ rung desselben bereit zu stellen, durch die Verdorbenheitsgrad von Ölen oder Fetten technisch festgestellt und bei Erreichen eines allgemein anerkannten Grenzwertes eine Signalgabe oder ein Abbruch der Beheizung des Öls oder Fetts erfolgt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einer Verfahrensweise gemäß der Erfindung wird bei beheiztem Fett oder Öl zumindest in Intervallen mittels eines Verdorbenheitssensors ein Steuersignal generiert, dessen Höhe oder Intensität anhängig vom augenblicklichen Qualitätsniveau des benutzten Öles oder Fettes ist. Dieses Steuersignal wird dann mit einem Sollwert verglichen, der auf der Basis von frischem, unbenutztem entsprechend beheizten Fett oder Öl festgelegt wird. Sobald der augenblickliche ermittelte Istwert vom vorgegebenen Sollwert um zumindest einen vorbestimmten Differenz­ wert abweicht, wird ein Warnsignal generiert oder automatisch die Beheizung des Fettes oder Öles unterbrochen. Dadurch wird sichergestellt, daß individuelle Unzulänglichkeiten bei der Beurteilung der Qualität gebrauchter Öle oder Fette eliminiert werden. Hierzu braucht bei ei­ nem Fettgargerät dem das Öl oder Fett aufnehmenden, mittels einer gesteuerten Heizeinrich­ tung beheizbaren Garbehälter der Verdorbenheitssensor zugeordnet zu werden, der abhängig von den von ihm erfaßten Eigenschaften des Öles oder Fettes ein entsprechend unterschiedli­ ches Steuersignal generiert. Dieses Steuersignal kann mit einem vorgegebenen Sollwert vergli­ chen werden und abhängig vom Ergebnis des Vergleichs die Einschaltung einer Signaleinrich­ tung und/oder die Abschaltung der Heizeinrichtung steuern. Der Verdorbenheitssensor kann dabei unmittelbar dem Garbehälter zugeordnet werden. Es ist jedoch auch möglich, den Ver­ dorbenheitssensor mit dem Deckel des Garbehälters zu verbinden oder ihn in einer außerhalb des Garbehälters angeordneten Kammer anzuordnen, die mit dem Innenraum des Garbehälters in der Weise kommuniziert, daß darin analoge Betriebsbedingungen wie im Garbehälter er­ zeugt werden.
Der Verdorbenheitssensor kann ein vom Öl oder Fett umgebene Dichtespindel aufweisen, die abhängig von ihrer Eintauchtiefe eine Schalteinrichtung steuert, die das für den Vergleich mit einem Sollwert erforderliche Steuersignal generiert. Die Dichtespindel kann dabei unmittelbar mit einer elektrischen Kontakteinrichtung zusammenwirken, die abhängig von der Eintauchtie­ fe in mehreren Stufen geschaltet werden kann, um beispielsweise bei der Feststellung eines leichten Verbrauchsgrades ein Steuersignal zu generieren, welches eine Signaleinrichtung akti­ viert und in einer weiteren Stufe ein Steuersignal abgibt, das über die der Heizeinrichtung zu­ geordnete Steuereinrichtung die weitere Beheizung des Öles oder Fettes abbricht. Die als Schwimmer wirkende Dichtespindel kann auch mit einem Dauermagneten versehen sein, der abhängig von der Eintauchtiefe einen oder mehrere magnetisch betätigbare elektrische Schalt­ kontakte oder mechanische Steuerglieder betätigt, die ihrerseits die Steuereinrichtung der Hei­ zeinrichtung im Sinne einer Signalgabe und/oder Abschaltung beeinflussen. Die Dichtespindel kann auch abhängig von ihrer Eintauchtiefe in zumindest eine optische Lichtstrecke eintauchen, die nach Art einer Lichtschranke ausgebildet ist und ein von der Eintauchtiefe anhängiges Steuersignal generiert. Die Dichtespindel kann jedoch auch Teil eines induktiven oder kapaziti­ ven Gebers sein, der zumindest ein von der Eintauchtiefe abhängiges Steuersignal an die Steu­ ereinrichtung der Heizeinrichtung liefert.
Der Verdorbenheitssensor kann jedoch auch ein vom Öl oder Fett beaufschlagtes Viskositäts­ meßgerät sein, welches den Viskositätsgrad ermittelt, den das auf jeweils eine bestimmte Tem­ peratur aufgeheizte Fett oder Öl aufweist und abhängig davon das für die Auswertung erfor­ derliche Steuersignal generiert. Das Viskositätsmeßgerät kann dabei ein mit konstanter Lei­ stung angetriebenes Schaufelrad aufweisen, dessen Drehzahl somit abhängig vom Strömungs­ widerstand des Fettes oder Öles ist. Die Drehzahl kann dabei mittels eines Meßsensors erfaßt werden, der beispielsweise als Impulsgeber ausgebildet ist. Wird das Schaufelrad von einem Motor angetrieben, der an eine konstante Spannungsquelle angeschlossen ist, kann der Meß­ sensor auch als in den Motorstromkreis eingeschalteter Stromsensor ausgebildet sein, wobei der mit zunehmendem Strömungswiderstand des Öles oder Fettes ansteigende Motorstrom als Steuersignal für die Einschaltung eines Warnsignals oder die Abschaltung der Heizeinrichtung ausgewertet werden kann.
Im Garbehälter kann jedoch auch oberhalb des Öl- oder Fettspiegels ein Schaumsensor in dem Bereich angeordnet werden, in dem sich während des Aufheizens oder beim Einbringen von Gargut in das erhitzte Öl oder Fett Schaum bildet. Der Schaumsensor kann dabei die Größe der sich bildenden Schaumblasen oder die Höhe der Schaumschicht und/oder die Verweilzeit des Schaumes während des Aufheizvorganges des Fettes oder Öles oder beim Einbringen von Gargut registrieren und in das geforderte Steuersignal umwandeln. Hierfür eignet sich insbe­ sondere ein photometrisches Meßgerät, das die im Schaum auftretende Streuung von Licht auswertet oder das nach Art einer Lichtschranke ausgebildet ist, deren Lichtstrecke durch den Bereich geführt ist, in welcher Schaum auftreten kann. Die Größe der Schaumblasen, die Höhe der Schaumschicht und die Verweilzeit des Schaumes nehmen dabei mit abnehmender Qualität des Öles oder Fettes ab, so daß sich in einer analoger Weise auch das daraus abgeleitete Steu­ ersignal ändert.
Es ist aber auch möglich, einen Verdorbenheitssensor einzusetzen, dessen Steuersignal abhän­ gig von der Intensität von Geruchsstoffen ist. Derartige Sensoren reagieren auf chemischer Basis auf stechend, brenzlig oder scharf riechende Stoffe, die von verbrauchten Ölen oder Fet­ ten abgegeben werden.
Der Verdorbenheitssensor kann jedoch auch ein Steuersignal generieren, das abhängig vom Rauchpunkt des Öles oder Fettes ist. Je tiefer dabei die Temperatur ist, zu welcher mittels opti­ scher oder chemischer Sensoren die Entwicklung von Rauch festgestellt wird, um so mehr nä­ hert sich das Fett oder Öl dem Ende seiner für Garvorgänge zulässigen Gebrauchstauglichkeit.
Der Verdorbenheitssensor kann auch auf die Farbe des erhitzten Öles oder Fettes reagieren und abhängig davon das Steuersignal generieren. Dabei ist davon auszugehen, daß verbrauchte Fette und Öle gegenüber ihrem Ursprungszustand eine dunklere Färbung aufweisen. Für die Erzeugung des Steuersignals ist es dabei zweckmäßig, als Verdorbenheitssensor eine spektral­ photometrische Meßeinrichtung zu verwenden.
Der Verdorbenheitssensor kann aber einen platten Kondensator aufweisen, bei dem das zu überwachende Fett oder Öl das erforderliche elektrische Dielektrikum bildet. Dabei kann so­ wohl die sich ändernde die Elektrizitätskonstante des Öles oder Fettes oder der elektrische Verlustfaktor desselben einzeln oder gemeinsam ausgewertet und in das geforderte Steuersi­ gnal umgesetzt werden, nachdem sich beide Werte abhängig von der Gebrauchstauglichkeit des Öles oder Fettes ändern.
Schließlich kann der Verdorbenheitssensor auch eine optische Brechungsindexmeßeinrichtung aufweisen, in deren optischen Meßstrecke das zu überwachende Öl oder Fett während des Be­ triebes infolge der Konvektionsströmungen fließt. Durch diese Strömungen wird auch allen übrigen Verdorbenheitssensoren während der Heizphase des Öles oder Fettes ein für den Meß­ vorgang erforderlicher repräsentativer Anteil des Öles oder Fettes zugeführt.
Insgesamt ergibt sich dadurch eine einfache und zuverlässige Überwachungsmethode, die ins­ besondere gesundheitliche Aspekte berücksichtigt, da der Verdorbenheitssensor ohne um­ ständliche chemische Untersuchungen und unabhängig vom subjektiven Beobachten des Be­ treibers die Verdorbenheit von Ölen oder Fetten automatisch signalisieren und gegebenenfalls zwangsweise die Abschaltung der Beheizung veranlassen. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Aktivierung des Verdorbenheitssensors erst dann vorzunehmen, wenn nach der Einschaltung der Heizeinrichtung zur Aufheizung des Fettes oder Öles eine Zeit verstrichen ist, zu welcher die Betriebstemperatur erreicht ist. Auch kann es zweckmäßig sein, nach dem Einfüllen von neuem Fett oder Öl und nach Erreichen der Betriebstemperatur den dann vom Verdorbenheits­ sensor ermittelten Wert des Steuersignals beispielsweise durch Betätigen einer Eingabetaste in einem elektrische Speicher abrufbar für die weiteren Garvorgänge bzw. die darin vorgenom­ menen Meßvorgänge abzulegen.

Claims (17)

1. Verfahren zur Qualitätsüberwachung von beheizten Ölen oder Fetten in Fettgargeräten, insbesondere in Friteusen oder Backgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuersi­ gnal eines physikalischen Eigenschaften des Öles oder Fettes erfassenden Verdorben­ heitssensors mit einem vorgegebenen Sollwertsignal verglichen wird und das bei einer vorbestimmten Differenz zwischen dem Sollwert des Steuersignals und dem aktuell ermittelten Wert des Steuersignals eine Signaleinrichtung eingeschaltet und/oder die Beheizung des Fettes oder Öles abgebrochen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal des Ver­ dorbenheitssensors von ungebrauchtem, betriebswarmen Öl oder Fett als Sollwert ver­ wendet wird.
3. Fettgargerät zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere Fri­ teuse oder Bratgerät für Gewerbe oder Haushalt, mit einem öl- oder fettaufnehmenden Garbehälter sowie mit einer demselben zugeordneten, mittels einer Steuereinrichtung steuerbaren Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dem Garbehälter der die physikalischen Eigenschaften des Fettes oder Öles erfassende Verdorbenheitssensor zu­ geordnet ist, der ein von den Eigenschaften des erhitzten Fettes oder Öles abhängiges Steuersignal generiert, und daß das Steuersignal abhängig von seiner Intensität und dem vorgegebenen Sollwert die Einschaltung einer Signaleinrichtung und/oder die Abschal­ tung der Heizeinrichtung steuert.
4. Fettgerät nach Anspruch 1-3 bei dem der Vergleich der physikalischen Eigenschaften von frischen und gebrauchten Ölen oder Fetten bei jeweils der gleichen Temperatur durchgeführt wird. Dazu könnte die Messung der physikalischen Eigenschaften z. B. in einer bestimmten Aufheiz- oder Abkühlphase oder in einem Bypaß oder im Bereich der Grenzfläche Heizzone - Kaltzone durchgeführt werden.
5. Fettgargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdorbenheitssensor eine vom Öl oder Fett umgebene Dichtespindel aufweist, die abhängig von ihrer Ein­ tauchteile eine das Steuersignal generierende Schalteinrichtung steuert.
6. Fettgargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtespindel mecha­ nisch, magnetisch, optisch, induktiv oder kapazitiv mit der Schalteinrichtung gekoppelt ist.
7. Fettgargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdorbenheitssensor ein vom Öl oder Fett beaufschlagtes Viskositätsmeßgerät ist, welches das Steuersignal generiert.
8. Fettgargerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Viskositätsmeßgerät ein angetriebenes Schaufelrad aufweist und daß ein Meßsensor das von der Drehzahl abhängige Steuersignal generiert.
9. Fettgargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Garbehälter im Schaumbereich oberhalb des Fettes oder Öles ein Schaumsensor angeordnet ist, der ab­ hängig von der Größe der Schaumblasen, von der Höhe der Schaumschicht und /oder der Verweilzeit des Schaumes das Steuersignal generiert.
10. Fettgargerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdorbenheitssensor ein photometrisches Meßgerät, insbesondere eine Lichtschranke oder ein Lichtreflexi­ onsmeßgerät ist.
11. Fettgargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdorbenheitssensor ein von der Intensität von Geruchsstoffen, die vom Fett oder Öl abgegeben werden, ab­ hängiges Steuersignal generiert.
12. Fettgargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdorbenheitssensor ein vom Rauchpunkt des Öles oder Fettes abhängiges Steuersignal generiert.
13. Fettgargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdorbenheitssensor ein von der Farbe des erhitzten Öles oder Fettes abhängiges Steuersignal generiert.
14. Fettgargerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdorbenheitssensor eine spektralphotometrische Meßeinrichtung aufweist.
15. Fettgargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdorbenheitssensor einen elektrischen Plattenkondensator aufweist, zwischen dessen Platten das Öl oder Fett als Dielektrikum angeordnet ist.
16. Fettgargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdorbenheitssensor eine optische Brechungsindexmeßeinrichtung aufweist, in deren optischer Meßstrecke das Öl oder Fett liegt.
17. Fettgerät nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß je 2 oder 3 der unter An­ spruch 5-16 genannten physikalischen Meßmethoden miteinander kombiniert werden.
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