DE19649506A1 - Sensoreinrichtung für Kraftfahrzeugreifen, insbesondere zum Ermitteln und/oder Überwachen der Profiltiefe, der Reifentemperatur und/oder der Drehzahl - Google Patents
Sensoreinrichtung für Kraftfahrzeugreifen, insbesondere zum Ermitteln und/oder Überwachen der Profiltiefe, der Reifentemperatur und/oder der DrehzahlInfo
- Publication number
- DE19649506A1 DE19649506A1 DE1996149506 DE19649506A DE19649506A1 DE 19649506 A1 DE19649506 A1 DE 19649506A1 DE 1996149506 DE1996149506 DE 1996149506 DE 19649506 A DE19649506 A DE 19649506A DE 19649506 A1 DE19649506 A1 DE 19649506A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor
- holder
- sensor device
- tread
- tire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/24—Wear-indicating arrangements
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M17/00—Testing of vehicles
- G01M17/007—Wheeled or endless-tracked vehicles
- G01M17/02—Tyres
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Im Betrieb unterliegt ein Kraftfahrzeugreifen hohen Belastungen.
Um die Sicherheit eines Fahrzeuges zu gewährleisten, müssen die
Reifen regelmäßigen Kontrollen unterzogen werden. Während mechani
sche Beschädigungen vom Fahrer relativ schnell und einfach regi
striert werden können, da sie in aller Regel auf plötzlich von
außen einwirkende Ereignisse zurückzuführen sind, treten andere,
die Sicherheit ebenfalls beeinträchtigende Veränderungen langsam,
beispielsweise durch Verschleiß oder Druckverlust ein.
Die Wartungs- und Inspektionsintervalle moderner Fahrzeuge werden
mit steigendem Entwicklungsstand immer länger. Weil erfahrungsge
mäß der Fahrer den Reifen seines Fahrzeuges nur wenig Aufmerksam
keit schenkt, erfolgt die notwendige Sichtkontrolle in immer län
geren Abständen, vielfach sogar nur einmal jährlich, wenn das
Fahrzeug zur Jahresinspektion in der Werkstatt vorgeführt wird.
Innerhalb eines solchen Inspektionszeitraumes kann beispielsweise
die Profiltiefe bis unterhalb eines kritischen Wertes abnehmen, ja
selbst unter das gesetzlich vorgeschriebene Maß zurückgehen. Wird
ein Druckverlust im Reifen nicht ausgeglichen, nimmt insbesondere
bei höheren Geschwindigkeiten die Walkarbeit zu, was zu einer Tem
peraturerhöhung im Reifen führt. Bei Überschreiten einer
kritischen Temperatur kann der Reifen zerstört werden. Insbesonde
re Nutzfahrzeuge haben eine hohe jährliche Laufleistung. Bei der
Berechnung der Wirtschaftlichkeit eines Fahrzeugreifens ist neben
dem Wissen über seine Abnutzungserscheinungen und seinen Rollwi
derstand insbesondere seine Lebenserwartung, also seine Lauflei
stung in Kilometer und seine Runderneuerungsfähigkeit von Inter
esse. Hierzu ist es wünschenswert, eine zuverlässige Einrichtung
zur Ermittlung der Laufleistung jedes einzelnen Reifens eines
Fahrzeuges zur Verfügung zu haben.
Von dieser Problemstellung ausgehend soll eine Sensoreinrichtung
geschaffen werden, die es gestattet, die für die Sicherheit bzw.
Wirtschaftlichkeit des Reifens erhebliche Parameter sicher zu er
mitteln bzw. dann, wenn ein kritischer Wert eines oder mehrerer
Parameter erreicht ist, dies dem Fahrzeugführer signalisieren zu
können.
Zur Problemlösung besteht eine eingangs definierte Sensoreinrich
tung aus einem an einem Halter angeordneten, dem Laufstreifen des
Reifens zugewandten Sensor und einer damit in Wirkverbindung ste
henden Auswertelektronik, wobei der Halter relativ zum Rad beweg
lich ist und mit seinem einen Ende mit dem Fahrzeug (Radhaus,
Fahrzeugachse) verbunden ist und mit seinem anderen, den Sensor
tragenden Ende schleifend auf dem Laufstreifen aufliegt.
Anstatt den Halter mit seinem den Sensor tragenden Ende schleifend
auf dem Laufstreifen aufliegen zu lassen, kann zur Problemlösung
auch eine Rolle an dem den Sensor tragenden Ende des Halters vor
gesehen sein, die auf dem Laufstreifen aufliegt. Die Rolle kann
vorzugsweise federnd am Halter angeordnet sein.
Durch diese Ausbildungen steht der Sensor, mit dem verschiedene
Kenngrößen ermittelt werden können, immer - also beispielsweise
auch beim Ein- und Ausfedern - mit dem Reifen in Verbindung. Um
den Sensor keinem Verschleiß auszusetzen, ist dieser im Halter
rundum gekapselt, beispielsweise in Gummi oder Kunststoff einge
bettet. Zur Ermittlung der Profiltiefe bei Stahlgürtelreifen ist
der Sensor eine Spule, die Teil eines Schwingkreises ist, dessen
Induktivität durch die im Metall des Gürtels auftretenden Wirbel
ströme verändert wird. Die Auswertung der Meßsignale kann entweder
in der Weise erfolgen, daß eine Restprofiltiefe quantitativ ermit
telt wird, oder daß bei Erreichen einer zuvor festgelegten
Mindestprofiltiefe, die vorzugsweise über der gesetzlichen
Mindestprofiltiefe liegen sollte, das Signal erfolgt. Hierzu ist
die Auswerteelektronik mit einer entsprechenden Signalvorrichtung
zu verbinden.
Zur Ermittlung der Reifentemperatur kann der Sensor vorzugsweise
einen Temperaturfühler umfassen. Auch hier können die erhaltenen
Meßdaten entweder quantitativ ausgewertet werden, so daß dem Fahr
zeugführer die aktuelle Temperatur angezeigt wird, oder aber bei
Erreichen einer festgelegten Maximaltemperatur über die Auswerte
elektronik eine Signalgabe erfolgt. Diese Maximaltemperatur muß
über der höchstmöglichen bei Sonneneinstrahlung in Heißlandgebie
ten auftretenden Temperatur liegen.
Zur Ermittlung der Laufleistung des Reifens kann der Sensor einen
Impulsgeber umfassen, der mit mindestens einem im Reifenumfang
angeordneten Sensorelement zusammenwirkt. Dieses Sensorelement
sollte aus einem metallischen Werkstoff bestehen und ist vorzugs
weise ein Permanentmagnet. In der Auswerteelektronik wird dann die
Anzahl der Umdrehungen erfaßt und aufsummiert. Hierdurch wird ein
elektronischer Kilometer-Zähler geschaffen, der eine sichere Er
kenntnis über die tatsächliche Laufleistung eines Reifens ermög
licht. Zur Erhöhung der Meßgenauigkeit können im Reifen auch eine
Mehrzahl von Permanentmagneten als Sensorelemente angeordnet sein.
Mit jeder Radumdrehung wird über das resultierende Spannungssignal
eine entsprechende Zähleinheit in der Auswerteelektronik aktiviert
und der Speicher um eins erhöht. Die Daten des Speichers können
von außen drahtlos mit einem Lesegerät abgerufen werden. Denkbar
ist aber auch, die Meßdaten quantitativ unmittelbar anzuzeigen.
Dann kann der Sensor auch als Geschwindigkeitsmeßgerät dienen.
Über den Sensor ist auch eine Sensierung des Reifenschlupfes mög
lich, der interessant ist, um ein Antiblockiersystem oder eine
Antischlupfregelung zu regeln.
Vorteilhaft ist es, wenn der Sensor ein Feuchtigkeitssensorelement
umfaßt. Mit diesem Feuchtigkeitssensorelement kann die Nässe auf
der Reifenoberfläche ermittelt werden, um damit indirekt eine Aus
sage über den Fahrbahnzustand zu erhalten. Insbesondere die Aqua
planinggefahr kann dem Fahrzeugführer sichtbar gemacht werden. Mit
Hilfe eines in dem Fahrzeug vorhandenen Außenthermometers läßt
sich über die Feuchtigkeitserkennung auch eine präzisere Vorhersa
ge der Eisglättegefahr anzeigen.
Die Ermittlung der Feuchtigkeit bzw. Nässe auf der Reifenoberflä
che kann ebenso auch mit einem Drucksensorelement ermittelt wer
den, das in den Sensor integriert ist. Dieses Drucksensorelement
mißt den Druck, der sich in dem "Wasserkeil", der sich zwischen
dem Halter und dem Laufstreifen bei einer feuchten Fahrbahnober
fläche einstellt. Ein zunehmender Druck zeugt von einer zunehmen
den Wassertiefe auf der Reifenoberfläche.
Eine weitere Möglichkeit, die Feuchtigkeit zu ermitteln besteht
darin, daß am Halter ein mit der Auswerteelektronik verbundenes
Mikrofon angeordnet ist. Dieses Mikrofon ermittelt die Schallwel
len, die durch das Auftreffen von vom Reifen abgeschleuderten Was
sertropfen entstehen.
Die Verwendung eines Mikrofons bietet zudem weiterhin den Vorteil,
daß zum Beispiel die im Vorstadium von Reifenplatzern entstehende
Laufstreifenablösungen, die zu einer Geräuscherhöhung führen, de
tektierbar sind und der Fahrzeugführer über eine Alarmvorrichtung
vor dem bevorstehenden Notfall gewarnt werden kann.
Wenn die Sensoreinrichtung mit einem Abstandssensorelement verse
hen ist, das den vertikalen Abstand zwischen dem Halter und dem
Radhaus detektiert, kann eine Überladung oder die Teilbeladung des
Fahrzeugs erkannt werden, die sich durch einen entsprechenden Ein
federweg des Fahrzeugaufbaus bemerkbar macht. Das Abstandssensor
element kann sich auf der dem Radhaus zugewandten Seite im oder am
Halter befinden. Ebenso kann es auch auf der dem Reifen zugewand
ten Seite des Radhauses montiert sein. Wenn als Abstandssensorele
ment ein Ultraschallsensor eingesetzt wird, bietet dies den Vor
teil, daß selbst bei starken Verschmutzungen im Radhaus eine wirk
same Abstandsänderung detektiert wird. In der Auswerteelektronik
muß natürlich ein entsprechender Filter vorgesehen sein, der die
Fahrzeugschwingungen eliminiert, die von der Fahrbahn angeregt
wurden. Mit den ermittelten Signalgrößen für die Einfederung des
Fahrzeugaufbaus können Stellglieder für aktive Federungssysteme,
zum Beispiel Luftfedersysteme, angesteuert werden. Bei einer Über
ladung könnte der Gefährdungszustand dem Fahrer angezeigt werden.
Vorzugsweise ist der Halter elastisch verformbar ausgebildet.
Hierzu kann er aus Gummi oder einem Kunststoff bestehen. Um die
relative Bewegbarkeit zum Fahrzeugrad herzustellen, kann der Hal
ter auch federnd am Fahrzeug (Radhaus, Achse) angeordnet werden.
Vorteilhaft ist es, wenn der Halter über ein Scharnier am Fahr
zeugaufbau (Radhaus, Achse) befestigt ist. In jedem Fall muß der
Halter zumindest im Bereich des Sensors frei von Metall ausgebil
det sein, damit die Funktionsfähigkeit des Sensors bei der Profil
tiefenkontrolle gewährleistet ist. Sofern kein Profiltiefen-Sensor
vorgesehen ist, kann der Halter vollständig aus Metall hergestellt
sein.
Um den Sensor vor Verschleiß und Beschädigung zu schützen, kann
eine Einbettung in Gummi oder Kunststoff vorgesehen sein. Die Auf
lagefläche des Halters auf der Reifenlauffläche besteht aus einem
verschleißfesten Material. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Halter an seinem den Sensor tragenden Ende mit einem in
Richtung des Laufstreifens weisenden Distanzstück versehen, das
auf dem Laufstreifen aufliegt. Dieses Distanzstück vergrößert den
Abstand des Sensors zum Gürtel. Ein als Spule ausgebildeter Sensor
spricht folglich nicht mehr auf den metallischen Gürtel an. Die
Stärke des Distanzstücks entspricht dem maximal tolerierbaren Ver
schleiß des Profils. Erst wenn die Profilhöhe bis auf die vorgege
bene Restprofiltiefe verringert wurde, nimmt der Sensor einen Ab
stand zum Gürtel ein, der ausreichend ist, daß der Sensor an
spricht und ein Signal zum Reifenwechsel geliefert werden kann.
Auch hier ist das Material des Distanzstücks verschleißfest zu
wählen. Sollte die Dicke des Distanzstücks wider Erwarten ver
schleißen, so bedeutet dies kein Sicherheitsrisiko, da die Warnung
für den bevorstehenden Reifenwechsel in diesem Fall etwas vor Er
reichen der vorgegebenen Restprofiltiefe erfolgen würde.
Es ist möglich, den Sensor so zu positionieren, daß er mehr die
Profiltiefe in der Außenschulter oder mehr in der Innenschulter
des Reifens mißt, je nach dem wo der größere Abtrieb zu erwarten
ist. Auch bei gelenkten Rädern ist der Einsatz des Sensors
möglich. Während des Radeinschlages kann sich die Schleifspur des
Sensors auf dem Reifen seitlich etwas versetzen, was jedoch keinen
Nachteil bedeutet. Bei der Montage bzw. Demontage der Räder behin
dert der Sensor die Arbeiten nicht, da der Halter aufgrund seiner
elastischen Ausbildung bzw. federnden Anordnung einfach weg
geschwenkt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist der Sensor zur Überwachung des inneren
Zwillingsreifens bei Nutzfahrzeugen einzusetzen.
Mit Hilfe des Profiltiefensensors kann auch eine Reifenidentifika
tion vorgenommen werden, so daß ermittelbar ist, ob der ursprüng
lich an einem Fahrzeug montierte Reifen gegen einen anderen ausge
tauscht wurde. Hierzu müssen reifenseitig zumindest zwei individu
ell angeordnete Erkennungsmarken vorhanden sein. Dabei kann es
sich um in den Laufstreifen eingebettete Metallplättchen oder um
eingetriebene Stifte (Spikes) handeln, die für jeden Reifen indi
viduell an verschiedenen Stellen des Umfangs angeordnet werden.
Durch diese Maßnahme wird für einen bestimmten Reifen ein indivi
duelles Signalspektrum erzeugt, das zum Beispiel nach der ersten
Montage in der Auswerteelektronik abgespeichert wird. Bei späteren
Messungen werden die aufgenommenen Spektren mit dem abgespeicher
ten Spektrum verglichen.
Der Halter kann die für die unterschiedlichen Parameter vorgesehe
nen Sensoren jeweils einzeln, alle gleichzeitig oder aber auch in
jeder denkbaren Kombination aufweisen. Es können auch eine Mehr
zahl zueinander parallel angeordneter Sensoren vorgesehen sein.
Mit Hilfe einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 die Prinzipdarstellung des auf einem Rad aufliegen
den Halters;
Fig. 2a die Anordnung des Profiltiefensensors im schemati
schen Teilschnitt durch den Laufstreifen eines Rei
fens;
Fig. 2b die Ansicht gemäß Fig. 2a mit einem Distanzstück
am Halter;
Fig. 2c die Darstellung gemäß Fig. 2b mit abgefahrenem
Reifenprofil;
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung gemäß Fig. 1 eines mit
einer Rolle versehenen Halters.
Fig. 1 zeigt die prinzipielle Anordnung der Sensoreinrichtung.
Das Rad 1 besteht aus der Felge 11 und dem darauf befestigten Rei
fen 2. Bei dem Reifen 2 handelt es sich um einen herkömmlichen
Stahlgürtelreifen, in den ein Gürtel 3 aus Stahlkordfäden einge
bettet ist. Die Sensoreinrichtung besteht im wesentlichen aus dem
Halter 5, mit dem daran befestigten Sensor 7, der mit der Aus
werteelektronik 8 elektrisch in Wirkverbindung steht. Der Halter 5
ist relativ zum Rad 1 über ein Scharnier 12 am Radhaus 6 be
festigt. Im hinteren Ende des Halters 5, an dem dieser mit dem
Radhaus 6 befestigt ist, ist die Auswerteelektronik 8 unterge
bracht. Am anderen Ende ist der Sensor 7 vollständig in Gummi oder
Kunststoff gekapselt angeordnet. Mit seinem den Sensor 7 aufwei
senden Ende liegt der Halter 5 auf dem Laufstreifen 4 des Reifens
2 so auf, daß der Sensor 7 dem Laufstreifen 4 zugewandt ist. Die
Auswerteelektronik 8 steht mit einer Signal- oder Anzeigeeinreich
tung 13 in hier nicht detailliert dargestellter Weise in Verbin
dung, die sich innen und außen an jedem Ort des Fahrzeugs befinden
kann.
Für die Funktionsfähigkeit wichtig ist, daß der Halter 5 relativ
zum Rad 1 beweglich am Fahrzeugaufbau befestigt ist. Es muß nicht
zwingend eine Befestigung am Radhaus 6 vorgesehen sein, sondern
denkbar ist auch, den Halter 5 an der Fahrzeugachse, zum Beispiel
am Bremsenträger oder am Stoßdämpfer zu befestigen. Anstelle eines
Scharnierverbindung vorzusehen, kann der Halter 5 auch selbst bie
geelastisch ausgebildet sein, so daß sein die Auswerteelektronik 8
aufweisendes Ende fest mit dem Fahrzeugaufbau verbunden sein kann.
Denkbar ist auch, zwischen dem Radhaus 6 und dem Halter 5 eine
Druckfeder vorzusehen, die den Halter 5 auf die Reifenoberfläche
drückt.
Fig. 3 zeigt, daß der Halter 5 nicht zwingend schleifend auf dem
Laufstreifen 4 aufliegen muß, sondern zwischen dem Sensor 7 und
dem Laufstreifen eine Rolle 14 vorgesehen sein kann, die auf dem
Laufstreifen 4 aufliegt. Da der Sensor 7 oberhalb der Rolle 14 im
Halter 5 eingebettet ist, ist etwaiger Schlupf, der zwischen Rei
fen 2 und Rolle 14 auftritt unbeachtlich.
Zur Ermittlung der Profiltiefe ist der Sensor 7 als elektrische
Spule ausgebildet, die Teil eines Schwingkreises ist, dessen In
duktivität durch die im Metall des Gürtels 3 auftretenden Wirbel
stürme verändert wird. Durch die Änderung der Induktivität ist ein
direkter Rückschluß auf den Reifenverschleiß, bzw. die Restprofil
tiefe möglich. Zur Justierung des Sensors 7 wird an der Auswerte
elektronik 8 über eine hier nicht näher dargestellte Potentiome
terschraube die Empfindlichkeit des Sensors 7 so eingestellt, daß
er gerade den Gürtel 3 detektiert. Hierdurch ist der Sensor 7 auf
die spezifischen geometrischen und materialtechnischen Eigenschaf
ten des Reifens 2 eingestellt.
Fig. 2a zeigt, daß bei auf dem Laufstreifen 4 aufliegenden Halter
5 der Sensor 7 den Abstand a zum Gürtel 3 einnimmt. Es ist nicht
notwendig, diesen Abstand zu kennen oder zu bestimmen. Der zu de
tektierenden Reifen 2 kann bis zur vorgegebenen Mindestprofiltiefe
um das Maß b abgenutzt werden. Ein Distanzstück 9, das genau die
Stärke b aufweist wird unter dem Halter 5 befestigt und liegt auf
dem Laufstreifen 4 auf. Das Distanzstück besteht aus ver
schleißfestem Gummi oder Kunststoff, das gegenüber dem Reifenauf
bau so hart ist, daß möglicher Verschleiß ausgeschlossen ist.
Durch das Distanzstück 9 wird der Abstand der Spule 7a des Sensors
7 zum Gürtel 3 vergrößert, so daß der Sensor 7 nicht mehr auf den
Gürtel 3 anspricht. Erst wenn die Profilhöhe auf die vorgegebene
minimale Restprofiltiefe verringert ist, nimmt der Sensor 7 wieder
den Abstand a zum Gürtel 3 (Fig. 2c) ein und spricht an.
Zur Ermittlung der Reifentemperatur kann im Sensor 7 ein Tempera
turfühler 7b vorgesehen sein. Dieser Temperaturfühler 7b liefert
die aktuellen Temperaturwerte der Reifenoberfläche beispielsweise
an einen hier nicht näher dargestellten zentralen Fahrzeugrechner.
Ist an einem Fahrzeug jeder Reifen mit einem solchen Temperatur
fühler versehen, können achs- und/oder fahrzeugseitenweise Ver
gleiche durchgeführt werden und festgestellt werden, ob sich ein
Reifen außergewöhnlich erwärmt hat. Dann kann über die Auswerte
elektronik 8 bzw. die Signaleinrichtung 13 eine Warnung an den
Fahrzeugführer ausgelöst werden. Die Reifenüberhitzung kann infol
ge zu geringen Reifendrucks oder auch infolge von Überlastung ent
standen sein.
Um den Sensor 7 gleichzeitig auch als elektronischen Kilometerzäh
ler verwendbar zu machen, kann dieser einen Impulssensor 7c auf
weisen, der mit mindestens einem im Umfang des Reifens 2 einvulka
nisierten Sensorelement 10 zusammenwirken. Dieses Sensorelement 10
ist beispielsweise ein Permanentmagnet, so daß jedesmal dann, wenn
dieser am Impulssensor 7c vorbeiläuft, ein Impuls an die Auswerte
einheit 8 abgegeben und dort aufsummiert werden. Die Summe ergibt
die zurückgelegten Reifenumdrehungen, so daß die Laufleistung des
Reifens 2 feststellbar ist. Durch Aufintegrieren dieses Signals
kann die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit in der Auswerteelektro
nik 8 bzw. einem damit verbundenen Zentralrechner des Fahrzeugs
ermittelt werden. Diese Signale können auch zur Steuerung einer
Antischlupfregelung oder eines Antiblockiersystems herangezogen
werden. Hierzu müssen eine Vielzahl von Sensorelementen 10 über
den Umfang verteilt werden, um eine lückenlose Signalkette zu ha
ben und damit eine sofortige Drehzahländerung eines einzelnen Ra
des zu erkennen.
Um die Feuchtigkeit auf der Reifenoberfläche im Bereich des Sen
sors 7 zu ermitteln, kann ein Feuchtigkeitssensorelement 7d vor
gesehen sein. Damit kann indirekt eine Aussage über den Fahrbahn
zustand erhalten werden, die dem Fahrer beispielsweise eine Aqua
planinggefahr signalisieren kann. Anstelle eines Feuchtigkeitssen
sorelements 7d kann auch ein Drucksensorelement 7e vorgesehen
sein, über das der sich bei einer nassen Fahrbahnoberfläche zwi
schen der Auflagefläche des Halters 5 und dem Laufstreifen 4 auf
bauende Wasserkeil bzw. der in diesem Keil sich aufbauende Druck
ermittelt wird. Das Drucksensorelement 7e befindet sich beispiels
weise in dem Bereich des Halters 5, wo der Reifen 2 tangential
einläuft. Eine zunehmende Druckerhöhung gibt ein Maß für den auf
dem Laufstreifen befindlichen Wasserfilm an. Mit Hilfe eines in
einem Fahrzeug vorhandenen und hier nicht näher dargestellten Au
ßenthermometers läßt sich mit der zuvor beschriebenen Feuchtig
keitserkennung auch eine präzisere Vorhersage über Eisglättegefahr
dem Fahrzeugführer anzeigen. Rückschlüsse über die Feuchtigkeit
können auch mit Hilfe eines am Halter 5 befestigten Mikrofons 15
gezogen werden, das mit der Auswerteelektronik 8 verbunden ist.
Dieses Mikrofon 15 mißt die Schallwellen, die durch das Auftreffen
von vom Reifen 2 abgeschleuderte Wassertropfen entstehen. Das Mi
krofon 15 bietet außerdem den Vorteil, daß im Vorstadium von Rei
fenplatzern auftretende Ablösungen des Laufstreifens 4 durch die
damit verbundene Geräuscherhöhung erfaßt und dem Fahrer signali
siert werden können.
Über ein Abstandssensorelement 7f, das entweder auf der Oberseite
des Halters 5 oder auf der dem Halter 5 zugewandten Seite des Rad
hauses 6 befestigt ist, kann der vertikale Abstand zwischen dem
Halter 5 und dem Radhaus 6 ermittelt werden. Der vertikale Abstand
ist ein Maß für die Einfederung des Fahrzeuges und damit ein Para
meter für den Beladungszustand. Damit der Abstand auch dann sicher
erfaßbar ist, wenn das Radhaus stark verschmutzt ist, ist das Ab
standssensorelement vorzugsweise ein Ultraschallsensor. Mit den
ermittelten Signalgrößen können Stellglieder für aktive Federungs
systeme angesteuert werden.
Damit der Halter 5 in beiden Drehrichtungen des Rades 1 funktions
fähig ist, sollte sein auf dem Laufstreifen 4 aufliegendes Ende
möglichst bogenförmig in Richtung des Radhauses 6 aus laufen, so
daß verhindert wird, daß der Halter 5 bei einer Drehrichtungsände
rung in das Negativprofil des Reifens 2 eingreift und sich
zwischen den Profilklötzen verklemmt oder die in Fig. 3 gezeigte
Rolle 14 verwendet werden.
Die Übertragung der Signale vom Sensor 7 zur Auswerteelektronik 8
bzw. zur Signal- oder Anzeigeeinrichtung 13 kann über Kabel oder
drahtlos erfolgen. Eine preiswerte und zuverlässige Ausführung ist
sicherlich dann realisierbar, wenn die Signalübertragung über Ka
bel erfolgt.
1
Rad
2
Reifen
3
Gürtel
4
Laufstreifen
5
Halter
6
Radhaus
7
Sensor
7
a Spule
7
b Temperaturfühler
7
c Impulsgeber
7
d Feuchtigkeitssensorelement
7
e Drucksensorelement
7
f Abstandssensorelement
8
Auswerteelektronik
9
Distanzstück
10
Sensorelement/Permanentmagnet
11
Felge
12
Scharnier
13
Signaleinrichtung/Anzeigeeinrichtung
14
Rolle
15
Mikrofon
Claims (19)
1. Sensoreinrichtung für Kraftfahrzeugreifen, insbesondere zum
Ermitteln und/oder Überwachen der Profiltiefe, der Reifentem
peratur und/oder der Drehzahl, bestehend aus einem an einem
Halter (5) angeordneten, dem Laufstreifen (4) zugewandten
Sensor (7) und einer damit in Wirkverbindung stehenden Aus
werteelektronik (8), wobei der Halter (5) relativ zum Rad (1)
beweglich ist und mit seinem einen Ende mit dem Fahrzeug
(Radhaus (6), Fahrzeugachse) verbunden ist und mit seinem
anderen, den Sensor (7) tragenden Ende schleifend auf dem
Laufstreifen (4) aufliegt.
2. Sensoreinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere zum Ermit
teln und Überwachen der Profiltiefe, der Reifentemperatur
und/oder der Drehzahl bestehend aus einem an einem Halter (5)
angeordneten, dem Laufstreifen (4) zugewandten Sensor (7) und
einer damit in Wirkverbindung stehenden Auswerteelektronik
(8), wobei der Halter (5) relativ zum Rad (1) beweglich ist
und mit seinem einen Ende mit dem Fahrzeug (Radhaus (6) Fahr
zeugachse) verbunden ist und an seinem anderen, den Sensor
(7) tragenden Ende eine Rolle (14) aufweist, die auf dem
Laufstreifen (4) aufliegt.
3. Sensoreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (14) federnd am Halter (5) angeordnet ist.
4. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter (5) elastisch verformbar ausgebildet
ist.
5. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter (5) federnd am Fahrzeug (Radhaus
(6), Fahrzeugachse) angeordnet ist.
6. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter (5) über ein Scharnier (12) am Fahr
zeugaufbau (Radhaus (6), Fahrzeugachse) befestigt ist.
7. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor (7) eine elektrische Spule (7a) um
faßt, die mit der Stahlgürtellage (3) im Reifen (2) zusammen
wirkt.
8. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswerteelektronik (8) auf eine Signalein
richtung (13) wirkt.
9. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor (7) einen Temperaturfühler (7b) um
faßt.
10. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, 2, 5 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sensor (7) einen Impulsgeber (7c) um
faßt, der mit mindestens einem im Reifen (2) angeordneten
Sensorelement (10) zusammenwirkt.
11. Sensoreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sensorelement (10) ein Permanentmagnet ist.
12. Sensoreinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (7) ein
Feuchtigkeitssensorelement (7d) umfaßt.
13. Sensoreinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (7) ein
Drucksensorelement (7e) umfaßt.
14. Sensoreinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) ein mit
der Auswerteelektronik (8) verbundenes Mikrofon (15) auf
weist.
15. Sensoreinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen den vertikalen Abstand
zwischen dem Halter (5) und dem Radhaus (6) detektierenden
Abstandssensor (7f).
16. Sensoreinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandssensor (7f) in den Sensor (7) integriert ist.
17. Sensoreinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (7) voll
ständig von Gummi oder Kunststoff umgeben ist.
18. Sensoreinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) an sei
nem den Sensor (7) tragenden Ende mit einem in Richtung des
Laufstreifens (4) weisenden Distanzstück (9) versehen ist,
das auf dem Laufstreifen (4) aufliegt.
19. Sensoreinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandssensor (7f) ein Ultraschallsensor ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996149506 DE19649506C2 (de) | 1996-11-29 | 1996-11-29 | Sensoreinrichtung für Kraftfahrzeugreifen, insbesondere zum Ermitteln und/oder Überwachen der Profiltiefe, der Reifentemperatur und/oder der Drehzahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996149506 DE19649506C2 (de) | 1996-11-29 | 1996-11-29 | Sensoreinrichtung für Kraftfahrzeugreifen, insbesondere zum Ermitteln und/oder Überwachen der Profiltiefe, der Reifentemperatur und/oder der Drehzahl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19649506A1 true DE19649506A1 (de) | 1998-06-04 |
DE19649506C2 DE19649506C2 (de) | 1999-12-23 |
Family
ID=7813129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996149506 Expired - Fee Related DE19649506C2 (de) | 1996-11-29 | 1996-11-29 | Sensoreinrichtung für Kraftfahrzeugreifen, insbesondere zum Ermitteln und/oder Überwachen der Profiltiefe, der Reifentemperatur und/oder der Drehzahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19649506C2 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957645A1 (de) * | 1999-11-30 | 2001-05-31 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Verfahren zum Ermitteln von Zustandsgrößen eines Fahrzeugreifens am fahrenden Fahrzeug |
WO2002040296A1 (fr) * | 2000-11-20 | 2002-05-23 | Dufournier Technologies Sas | Procede et dispositif detecteur d'usure des pneumatiques ou analogues |
WO2003037658A1 (fr) * | 2001-11-02 | 2003-05-08 | Societe De Technologie Michelin | Procede et dispositif de mesure de l'usure d'un pneumatique monte sur un vehicule |
EP1314580A1 (de) * | 2001-11-22 | 2003-05-28 | Continental Aktiengesellschaft | Verfahren zur Ermittlung der Profiltiefe eines Reifens und Reifen |
GB2409042A (en) * | 2003-12-13 | 2005-06-15 | Andrew New | Tyre tead monitor |
WO2006108604A2 (de) * | 2005-04-15 | 2006-10-19 | Zf Friedrichshafen Ag | Flurförderfahrzeug |
CN109941049A (zh) * | 2017-11-10 | 2019-06-28 | 赫拉胡克两合公司 | 用于探测至少一个车胎的磨损状态的方法 |
DE102018219669A1 (de) * | 2018-11-16 | 2020-05-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren und System zur Bestimmung von Reifen-Parametern eines Fahrzeugs |
CN112461548A (zh) * | 2020-08-13 | 2021-03-09 | 东风汽车股份有限公司 | 一种轻卡挡泥板支架总成耐久台架试验时间的确定方法 |
WO2023104260A1 (de) * | 2021-12-09 | 2023-06-15 | Continental Reifen Deutschland Gmbh | Verfahren zur ermittlung von abweichungen der wulstkern- zu- wulstkern- länge der karkasse eines rohen reifens oder eines vulkanisierten reifens und zugehörige messanordnung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009006705B4 (de) * | 2009-01-29 | 2022-06-30 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Erkennen der Abnutzung an einer Lauffläche von mindestens einem Reifen eines Fahrzeugs |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3134320A1 (de) * | 1981-08-31 | 1983-03-17 | Ingenieure Block + Seichter, 3000 Hannover | Messeinrichtung zur vermessung des oberflaechenverlaufes einer bewegten bahn |
DE3516399A1 (de) * | 1985-05-07 | 1986-11-13 | Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands | Verfahren zum ermitteln des reibungskoeffizienten zwischen reifen und fahrbahn |
US4723444A (en) * | 1986-09-17 | 1988-02-09 | Jaroslav Hajek | Apparatus for determining side-slip characteristics of a moving vehicle |
DE3807941A1 (de) * | 1988-03-10 | 1989-09-21 | Wolfgang Meinhard | Vorrichtung zum fruehzeitigen warnen bei gefahr von aquaplaning |
US4934184A (en) * | 1987-12-25 | 1990-06-19 | Bridgestone Corporation | Method of detecting defects in pneumatic tire in non-destructive manner |
DD286492A7 (de) * | 1986-01-30 | 1991-01-31 | Veb Reifenkombinat Fuerstenwalde,Dd | Einrichtung und verfahren zum messen der symmetrieabweichungen der oberflaeche von fahrzeugluftreifen |
DE3904122C2 (de) * | 1989-02-11 | 1991-05-16 | Gerd R. 6906 Leimen De Wetzler | |
DE19523917A1 (de) * | 1995-06-30 | 1997-01-02 | Telefunken Microelectron | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Profiltiefe von Fahrzeugreifen |
-
1996
- 1996-11-29 DE DE1996149506 patent/DE19649506C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3134320A1 (de) * | 1981-08-31 | 1983-03-17 | Ingenieure Block + Seichter, 3000 Hannover | Messeinrichtung zur vermessung des oberflaechenverlaufes einer bewegten bahn |
DE3516399A1 (de) * | 1985-05-07 | 1986-11-13 | Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands | Verfahren zum ermitteln des reibungskoeffizienten zwischen reifen und fahrbahn |
DD286492A7 (de) * | 1986-01-30 | 1991-01-31 | Veb Reifenkombinat Fuerstenwalde,Dd | Einrichtung und verfahren zum messen der symmetrieabweichungen der oberflaeche von fahrzeugluftreifen |
US4723444A (en) * | 1986-09-17 | 1988-02-09 | Jaroslav Hajek | Apparatus for determining side-slip characteristics of a moving vehicle |
US4934184A (en) * | 1987-12-25 | 1990-06-19 | Bridgestone Corporation | Method of detecting defects in pneumatic tire in non-destructive manner |
DE3807941A1 (de) * | 1988-03-10 | 1989-09-21 | Wolfgang Meinhard | Vorrichtung zum fruehzeitigen warnen bei gefahr von aquaplaning |
DE3904122C2 (de) * | 1989-02-11 | 1991-05-16 | Gerd R. 6906 Leimen De Wetzler | |
DE19523917A1 (de) * | 1995-06-30 | 1997-01-02 | Telefunken Microelectron | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Profiltiefe von Fahrzeugreifen |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957645A1 (de) * | 1999-11-30 | 2001-05-31 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Verfahren zum Ermitteln von Zustandsgrößen eines Fahrzeugreifens am fahrenden Fahrzeug |
WO2002040296A1 (fr) * | 2000-11-20 | 2002-05-23 | Dufournier Technologies Sas | Procede et dispositif detecteur d'usure des pneumatiques ou analogues |
FR2816887A1 (fr) * | 2000-11-20 | 2002-05-24 | Dufournier Technologies | Procede et dispositif detecteur d'usure des pneumatiques ou bandes de roulement et surfaces ou zones d'usure analogues |
US7051584B2 (en) | 2001-11-02 | 2006-05-30 | Michelin Recherche Et Technique S.A. | Method and apparatus for measuring the wear of a tire mounted on a vehicle |
WO2003037658A1 (fr) * | 2001-11-02 | 2003-05-08 | Societe De Technologie Michelin | Procede et dispositif de mesure de l'usure d'un pneumatique monte sur un vehicule |
EP1314580A1 (de) * | 2001-11-22 | 2003-05-28 | Continental Aktiengesellschaft | Verfahren zur Ermittlung der Profiltiefe eines Reifens und Reifen |
GB2409042A (en) * | 2003-12-13 | 2005-06-15 | Andrew New | Tyre tead monitor |
WO2006108604A2 (de) * | 2005-04-15 | 2006-10-19 | Zf Friedrichshafen Ag | Flurförderfahrzeug |
WO2006108604A3 (de) * | 2005-04-15 | 2007-02-22 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Flurförderfahrzeug |
CN109941049A (zh) * | 2017-11-10 | 2019-06-28 | 赫拉胡克两合公司 | 用于探测至少一个车胎的磨损状态的方法 |
DE102018219669A1 (de) * | 2018-11-16 | 2020-05-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren und System zur Bestimmung von Reifen-Parametern eines Fahrzeugs |
CN112461548A (zh) * | 2020-08-13 | 2021-03-09 | 东风汽车股份有限公司 | 一种轻卡挡泥板支架总成耐久台架试验时间的确定方法 |
CN112461548B (zh) * | 2020-08-13 | 2021-12-28 | 东风汽车股份有限公司 | 一种轻卡挡泥板支架总成耐久台架试验时间的确定方法 |
WO2023104260A1 (de) * | 2021-12-09 | 2023-06-15 | Continental Reifen Deutschland Gmbh | Verfahren zur ermittlung von abweichungen der wulstkern- zu- wulstkern- länge der karkasse eines rohen reifens oder eines vulkanisierten reifens und zugehörige messanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19649506C2 (de) | 1999-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10352539B4 (de) | System zum Überwachen eines luftbereiften Fahrzeugs, Signalauswerteverfahren sowie Fahrzeugreifen | |
DE19649506C2 (de) | Sensoreinrichtung für Kraftfahrzeugreifen, insbesondere zum Ermitteln und/oder Überwachen der Profiltiefe, der Reifentemperatur und/oder der Drehzahl | |
EP2237977B1 (de) | Verfahren zur bestimmung einer fahrzeugreifenprofiltiefe | |
EP2391515B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum messen der profiltiefe eines kraftfahrzeugreifens | |
EP1691993B1 (de) | Sensortransponder und verfahren zur reifenaufstandslängen- und radlastmessung | |
EP1591770B1 (de) | Verfahren zur Überprüfung von Schwingungsdämpfern in Kraftfahrzeugen | |
DE102018123821A1 (de) | Systeme und verfahren zur erfassung von störungen in einem fahrzeugfederungssystem | |
DE4112738C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung von Kraftfahrzeugsystemen | |
DE102014110936A1 (de) | Vorrichtung, Element, passives Element, Verfahren und Computerprogramme zum Erhaltenvon Reifeneigenschaften | |
DE102014100134A1 (de) | Radlokalisierer, Radlokalisierungsvorrichtung, System, Verfahren und Computerprogramm zur Lokalisierung einer Position eines Rads | |
WO2008061770A1 (de) | Vorrichtung zum messen der profiltiefe von kraftfahrzeugreifen | |
DE10218781A1 (de) | Auf einer Felge montierbarer Luftreifen, Sensornetz, Umdrehungsmesseinheit und Fahrzeugüberwachungssystem | |
DE102014226783A1 (de) | System und Verfahren zur Ermittlung wenigstens eines, eine Abmessung eines Reifenlatsches an einem Reifen eines Rades eines Fahrzeuges charakterisierenden Reifenlatschparameters | |
EP2035243A1 (de) | Verfahren zur reifenzustandserkennung | |
DE102018217274A1 (de) | Radnabenanordnung mit dualen Winkelpositionssensoren | |
DE10392997T5 (de) | Kapazitiver Sensor zum Detektieren der Dicke oder Betätigung eines Kraftfahrzeugbremsklotzes | |
DE102017116588A1 (de) | Eine elektromechanische bremsanlage und verfahren | |
DE10358105A1 (de) | Verfahren und System zur Erkennung und/oder Überwachung von Rädern eines Kraftfahrzeuges | |
DE112020002863T5 (de) | Vorrichtung zur abschätzung der reifenabnutzung und verfahren zur abschätzung der reifenabnutzung | |
DE102018217278A1 (de) | Radnabenanordnung mit dualen Winkelpositionssensoren | |
DE10128284B4 (de) | System und Verfahren zum Überwachen von Eigenschaften eines Reifens | |
WO2009100836A1 (de) | Flurförderfahrzeug mit einer vorrichtung zur verschleissverminderung von rädern mit elastischen bandagen | |
DE102008046270B4 (de) | Drehrichtungsgeber und Verfahren zur Ermittlung der Drehrichtung eines Rades | |
DE102015217472A1 (de) | Fahrzeugreifen mit einem Reifenmodul | |
DE102008054210A1 (de) | Reifen für ein Kraftfahrzeugrad |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |