DE19648400A1 - Holzschubkasten - Google Patents
HolzschubkastenInfo
- Publication number
- DE19648400A1 DE19648400A1 DE19648400A DE19648400A DE19648400A1 DE 19648400 A1 DE19648400 A1 DE 19648400A1 DE 19648400 A DE19648400 A DE 19648400A DE 19648400 A DE19648400 A DE 19648400A DE 19648400 A1 DE19648400 A1 DE 19648400A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base plate
- plug
- side frames
- wooden drawer
- wooden
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/90—Constructional details of drawers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/90—Constructional details of drawers
- A47B88/944—Drawers characterised by the front panel
- A47B88/95—Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2210/00—General construction of drawers, guides and guide devices
- A47B2210/02—Drawers with hollow lateral walls in two parts
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Holzschubkasten gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Derartige Holzschubkästen sind ausziehbar in Möbelkästen eingesetzt und
dienen der Aufnahme von Gegenständen. In der Küchenmöbelbranche
werden z. B. bei qualitativ hochwertigen und exklusiven Küchen auch die
Korpusteile der einzelnen Holzschubkästen sämtlich aus Holz hergestellt.
Diese Vollholzkorpusküchen garantieren eine besonders lange Lebensdauer
und Wertbeständigkeit.
Ein gattungsgemäßer Holzschubkasten besteht aus einer rechteckigen
Grundplatte mit randseitig angeordneten Zargen und beidseitig angeordne
ten Auszugsschienen. Im einzelnen umfaßt dieser Holzschubkasten zwei
Seitenzargen und jeweils eine vordere und eine hintere Querzarge aus Mas
sivholz, die mit der Grundplatte verbunden sind. Ferner weist dieser Holz
schubkasten eine Frontblende auf, die auf die vordere Querzarge aufge
schraubt ist. Durch die Anordnung von vier massiven Zargen ergibt sich
ein in sich stabiler und belastbarer Schubkastenaufbau. Die Grundplatte ist
hier lediglich als dünnwandige Sperrholzplatte ausgebildet, da sie keine
Stabilisierungsfunktion mehr zu übernehmen hat und der Holzschubkasten
dadurch auch leichter und mit weniger Materialaufwand herstellbar ist. Zu
dem ist an einer Unterseite des Holzschubkastens je eine Korpusschiene als
Teil einer Auszugsschiene seitlich angeordnet. Diese Korpusschiene liegt
an einem von einer Unterseite der Seitenzargen jeweils am seitlichen unte
ren Randbereich vorstehenden Abstützsteg an und ist dort über einen
Klemmadapter abgestützt und gehalten, wobei eine Rastnase des Klemm
adapters in eine Aussparung an der Korpusschiene eingreift. Nachteilig ist
dabei, daß die Klemmadapter aufgrund der geringen Stärke der Grund
platte nur jeweils im Bereich der vorderen Querzarge an der Grundplatte
ausreichend stabil befestigt werden können. Somit können mit einem der
artigen Holzschubkasten nur solche Auszugsschienenfabrikate verwendet
werden, die mit ihrer Breite und Anordnung der Aussparungen für Rastna
sen für die vorstehend beschriebene Lage des Klemmadapters geeignet
sind.
Beim gattungsgemäßen Holzschubkasten ist an die vordere Querzarge ein
Frontstück als Frontblende von der Zargeninnenseite her aufwendig ange
schraubt, wobei die Frontblende ein Griffstück zum Ausziehen des Holz
schubkastens aufweist und einen Teil des Dekors des Möbelstücks bildet.
Für eine Montage der Frontblende an der Querzarge muß das Griffstück
bereits an der Frontblende vormontiert sein, da dieses von der Rückseite
der Frontblende her befestigt ist und diese Rückseite bei der Montage der
Frontblende unzugänglich an der Querzarge anliegt. Dies bedingt auch,
daß bei einem relativ oft vorkommenden Austauschwunsch für Griffstücke
zuerst die Frontblende von der vorderen Querzarge abgeschraubt werden
muß, dann das Griffstück entsprechend an der Frontblende von dessen
Rückseite her montiert werden muß und schließlich die Frontblende wieder
an die vordere Querzarge angeschraubt werden muß. Dies erfordert einen
erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand und ist damit unwirtschaftlich und
teuer.
Ferner werden in Möbelkästen oftmals auch Schubkästen mit durchsichti
gen Frontstücken aus Glas eingesetzt. Eine Verwendung solcher Front
stücke ist bei den gattungsgemäßen Holzschubkästen weniger geeignet, da
die unmittelbar dahinterliegende, vordere Querzarge durch die Glasfront
sichtbar ist und somit den durch den Einsatz von Glas gewonnenen Effekt
wieder zunichte macht. Somit sind derartige Holzschubkästen auch hin
sichtlich der Dekorauswahl nur im eingeschränkten Umfang verwendbar.
Ferner sind preiswerte Stahlschubkästen bekannt, die eine stabile Grund
platte sowie lediglich zwei seitliche Stahlzargen und eine hintere Stahlzar
ge aufweisen. Im einzelnen ist dabei je eine Kunststofflaufschiene in die
Längsschmalseiten der Grundplatte eingesteckt. Diese Laufschiene ist Teil
einer Auszugsschiene, über die der Stahlschubkasten aus einem Möbelka
sten ausziehbar ist. Auf einer horizontalen Oberseite dieser Laufschiene
sind die seitlichen Stahlzargen, die als nach unten offene, aus dünnwandi
gem Blech abgekantete U-Trägerprofile ausgebildet sind, aufgeschoben. Die
feste Verbindung zwischen den Stahlzargen und den Laufschienen zu
einem geschlossenen Hohlträgerprofil wird dabei über aufwendige Steg-
und Hinterschneidungskonstruktionen hergestellt. Zur Befestigung einer
Frontblende ist an einem vorderen Ende jeder Seitenzarge in dem Hohlträ
gerprofil ein auf der Kunststofflaufschiene befestigter Steckbeschlag aufge
nommen. Diesem Steckbeschlag ist ein Anschlußelement an der Front
blende zugeordnet, die dadurch einfach und schnell auf die Seitenzargen
aufclipsbar ist. Für das Befestigen der Frontblende ist somit eine vordere
Querzarge nicht erforderlich. Ebenso kann wegen der nicht vorhandenen
vorderen Querzarge ein Austausch des Griffstücks an der Frontblende auf
einfache Weise unmittelbar von der Rückseite der Frontblende her erfol
gen, ohne daß die Frontblende dazu abmontiert werden muß. Auch kann
mit einem derartigen Stahlschubkasten eine dekorative Glasfront ange
bracht werden, ohne gleichzeitig durch die Glasfront hindurch die vordere
Querzarge zu sehen. Eine derartige Seitenzargenausbildung als Verbund
zwischen dünnwandigen, abgekanteten Blechprofilen und einer Kunst
stofflaufschiene zu einem belastbaren Hohlträgerprofil ist auf Holzkonstruktionen
nicht übertragbar.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen vielseitig verwendbaren, stabilen
sowie qualitativ hochwertigen Holzschubkasten zu schaffen, der zudem
einfach und preiswert herzustellen und zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 umfaßt ein Holzschubkasten zwei Seitenzargen und
nur eine hintere Querzarge und somit im Gegensatz zum gattungsgemäßen
Stand der Technik lediglich drei Zargen. Bei einem derartigen Holzschub
kasten sind wenigstens die Seitenzargen dickwandig ausgebildet, wobei die
Seitenzargen an ihren vorderen Stirnseiten jeweils eine taschenförmige
Aussparung aufweisen. In diesen taschenförmigen Aussparungen ist je
weils ein Steckelement eines Steckbeschlags aufgenommen und befestigt,
so daß ein Frontstück als Frontblende über daran befestigten Anschluß
elemente des Steckbeschlags mit den Steckelementen und damit mit den
Seitenzargen aufsteckbar verbunden ist. Durch diese Anordnung des
Steckelementes eines Steckbeschlags in einem vorderen Seitenzargenende
wird bei den qualitativ hochwertigen Holzschubkästen keine vordere
Querzarge mehr für die Befestigung der Frontblende benötigt. Die Front
blende ist zudem auch noch einfach und schnell auf die Seitenzargen auf
clipsbar, was vor allem im Hinblick auf eine Serienproduktion dieser Holz
schubkästen von erheblichem Vorteil ist. Außerdem ist die Frontblende
nun auch bei einem Holzschubkasten von der Rückseite her frei zugänglich
und muß im Falle des Austauschens eines Griffstücks nicht jedesmal auf
wendig von dem Schubkasten abmontiert und anschließend wieder auf
montiert werden.
Insbesondere können den vielfältigen Anforderungen entsprechend mit
einem derartigen Aufbau nun auch bei hochwertigen Holzschubkästen
Glasfronten als Frontblenden verwendet werden, ohne daß eine dahinter
liegende, vordere Querzarge den dekorativen Eindruck dieser Glasfronten
beeinträchtigt.
Nach Anspruch 2 ist die Grundplatte dickwandig ausgebildet. Dadurch er
gibt sich in Verbindung mit nur zwei Seitenzargen und einer hinteren
Querzarge ein insgesamt gesehen stabiler und belastbarer Aufbau. Da beim
erfindungsgemäßen Holzschubkasten keine vordere Querzarge vorgesehen
ist, bedeutet dies im Vergleich zu bisherigen Holzschubkästen auch keine
Gewichtszunahme bzw. einen Materialmehraufwand.
Nach Anspruch 3 sind die Seitenzargen im Bereich der taschenförmigen
Aussparungen in einer bevorzugten Ausführungsform jeweils mit einem
Längsschlitz nach unten offen ausgebildet. Die mit den Seitenzargen ver
bundene Grundplatte erstreckt sich dabei über den Bereich der Längsschlitze
und verschließt diesen in einem stabilen Hohlkastenprofil. Zudem
sind die in den taschenförmigen Aussparungen aufgenommenen Steckele
mente von unten her durch die Grundplatte jeweils im Bereich eines
Längsschlitzes angeschraubt. Eine besonders stabile und sichere Befesti
gung der Steckelemente ergibt sich dabei durch die dickwandig ausgebil
dete Grundplatte. Als Steckbeschläge werden handelsübliche Steckbe
schläge verwendet, deren Steckelemente flach ausgebildet sind. Die Di
mensionierung der taschenförmigen Aussparung wird zweckmäßig der
Größe der verwendeten Steckbeschläge angepaßt, wobei die Längsschlitze
in der Seitenzarge auf einfache Weise maschinell ausgebildet werden, z. B.
durch Fräsen. Die Seitenzargen weisen zweckmäßig somit nur jeweils in
einem vorderen Ende eine Aussparung auf, bestehen aber ansonsten aus
Vollmaterial, so daß sich ein stabiler und vollbelastbarer Aufbau der Sei
tenzargen und damit des gesamten Holzschubkastens ergibt.
Nach Anspruch 4 umfassen die Steckelemente jeweils zur Außenseite der
Seitenzarge hin gerichtete Feststellelemente und Verstellelemente. Im Be
reich der Feststellelemente und der Verstellelemente der Steckelemente ist
an den zugeordneten Außenseiten der Seitenzargen jeweils eine Fensteröff
nung zum freien Zugang zu diesen Feststellelementen und zu den Verstell
elementen ausgebildet. Diese Fensteröffnungen werden ebenfalls bevorzugt
mittels einem Fräser ausgebildet und können durch einen aufclipsbaren
Deckel verschließbar sein.
In einer Ausführungsform nach Anspruch 5 ist bei aufgesteckter Front
blende jeweils ein Anschlußelement über ein Feststellelement mit dem zu
geordneten Steckelement des Steckbeschlags verbindbar. Beispielsweise ist
durch die Fensteröffnung an den Außenseiten der Seitenzargen ein Fest
stellelement mittels eines Schraubendrehers betätigbar und damit das An
schlußelement einer Frontblende mit dem Steckelement fest verbindbar
und wieder lösbar. Ferner umfaßt das Steckelement ein an sich bekanntes
erstes Verstellelement zur Höhenjustierung und ein zweites Verstellele
ment zur Seitenjustierung der Frontblende.
Gemäß Anspruch 6 ist jede Auszugsschiene zweiteilig aus einer Korpus
schiene, die am Schubkasten festgemacht ist, und einer Führungsschiene
aufgebaut, die an einem Möbelkasten festlegbar ist. Die Korpusschiene ist
dabei relativ zu der Führungsschiene verschiebbar, wobei Endanschläge
ein Herausfallen des Holzschubkastens aus dem Möbelkasten vermeiden.
Als Auszugsschiene können z. B. handesübliche Auszugsschienenfabrikate
verwendet werden.
Nach Anspruch 7 liegt der Schubkasten auf der Korpusschiene auf. Dabei
übergreift die Korpusschiene mit einer unteren Längsnut einen nach oben
gerichteten Längssteg der Führungsschiene, so daß die Korpusschiene da
durch beidseitig abgestützt ist. Des weiteren steht an einer Unterseite der
Seitenzargen jeweils am seitlichen, unteren Randbereich ein Abstützsteg
nach unten vor, an dem die Korpusschiene anliegt. Diese Korpusschiene ist
durch an der Unterseite der Grundplatte befestigte Federrasten als Klemm
adapter abgestützt und gehalten, wobei die Federrasten in eine entspre
chend zugeordnete Aussparung an der Korpusschiene eingreifen. Die dick
wandig ausgebildete Grundplatte ermöglicht das Befestigen eines derarti
gen Klemmadapters an verschiedenen Positionen an der Unterseite der
Grundplatte, so daß bei dem erfindungsgemäßen Holzschubkasten auch
solche Auszugsschienenfabrikate verwendet werden können, deren Aus
sparung für die Federraste an einer beliebigen Stelle der Korpusschiene
ausgebildet ist, z. B. in deren mittleren Bereich.
Nach Anspruch 8 sind die Seitenzargen mit der Grundplatte über wenig
stens eine Nut- und Federverbindung verbunden. In einer nach Anspruch 9
bevorzugten Ausführungsform ist die dickwandige Grundplatte am Längs
randbereich in der Dicke stufenförmig abgesetzt ist, wobei ein unterer Stu
fenbereich seitlich vorsteht. Ferner ist die dickwandige Seitenzarge dem
Grundplattenstufenbereich zugeordnet am unteren Längsrandbereich stu
fenförmig abgesetzt, wobei ein seitlich äußerer Stufenbereich als Abstütz
steg für die Korpusschiene nach unten vorsteht. Somit liegen die Stufen
ausbildungen an der Grundplatte und an den Seitenzargen formschlüssig
aneinander, wodurch zwei gegeneinander versetzte, vertikale Anlageflä
chen und eine horizontale Abstützfläche gebildet sind. Des weiteren ist ein
nach unten offener Längsschlitz der taschenförmigen Aussparung von
einem Grundplattenstufenbereich abgedeckt und das Steckelement in die
sem Grundplattenstufenbereich angeschraubt, wobei an den vertikalen An
lageflächen je eine in Längsrichtung durchgehende Nut- und Federverbin
dung vorgesehen ist. Diese spezielle stabile Anbindung der dickwandigen
Grundplatte an den Seitenzargen über eine stufenförmige Abstützung in
Verbindung mit Nut- und Federverbindungen führt zu einem insgesamt
sehr stabilen Aufbau des Holzschubkastens, insbesondere auch deshalb,
weil die taschenförmigen Aussparungen an den vorderen Enden der Sei
tenzargen als geschlossenes, stabiles Kastenprofil ausgebildet sind.
Nach Anspruch 10 sind die Seitenzargen und die hintere Querzarge von
unten her durch die Grundplatte angeschraubt. Alternativ können die Zar
gen für das Herstellen eines stabilen Schubkastenaufbaus auch mit der
Grundplatte verleimt sein oder aber auch verleimt und verschraubt sein.
Des weiteren ist die Grundplatte nach Anspruch 11 eine massive Sperrholz
platte, während wenigstens die Seltenzargen aus Massivholz sind. In einer
nach Anspruch 12 dazu alternativen Ausführungsform sind die Seitenzar
gen, die hintere Querzarge und die Grundplatte aus einem Massivholzkern
und/oder einer mitteldichten Faserplatte aufgebaut, die jeweils mit einem
Furnier oder Folie ummantelt sind. In der Küchenmöbelbranche werden
beispielsweise für einen Küchenschrank Holzschubkästen hergestellt,
deren Massivholzkern aus Nadelholz ist, der z. B. in Fichte, Eiche, Birke
oder Erle furniert ist, wobei wenigstens die Sichtflächen entsprechend
einem hochqualitativen und exklusiven Möbelstück biologisch geölt
und/oder gewachst sein können.
Nach Anspruch 13 ist an dem Frontstück ein Griffstück zum Ausziehen des
Holzschubkastens befestigt. Dieses Griffstück kann an dem Holzschubka
sten befestigt werden, ohne das Frontstück von dem Holzschubkasten ab
zumontieren, da die Rückseite des Frontstücks aufgrund der erfindungs
gemäß nicht benötigten vorderen Querzarge von der Rückseite her frei zu
gänglich ist. Die Montage und insbesondere ein Austausch des Griffstücks
können somit schnell, einfach und wirtschaftlich vorgenommen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Holz
schubkastens,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Anbindung einer Grundplatte
an eine Seitenzarge im unmontierten Zustand,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Eckbereichs eines Holzschubkastens,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 3, und
Fig. 6 eine Unteransicht eines vorderen Eckbereichs eines Holzschubka
stens.
In der Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Holzschubkastens 1
dargestellt. Dieser Holzschubkasten 1 besteht aus einer dickwandigen,
rechteckigen Grundplatte 2 mit dickwandigen, Massivholz-Seitenzargen 3
und einer dickwandigen, hinteren Massivholz-Querzarge 4, die jeweils
randseitig an der Grundplatte 2 angeordnet sind. Wie im Detail in den
Fig. 2 und 3 dargestellt, ist die Grundplatte 2 am Längsrandbereich 18 in
der Dicke stufenförmig abgesetzt, wobei ein unterer Stufenbereich 5 seit
lich vorsteht. Die Seitenzarge 3 ist dem Längsrandbereich 18 der Grund
platte 2 entsprechend zugeordnet am unteren Längsrandbereich 6 ebenfalls
stufenförmig abgesetzt, wobei ein seitlich äußerer Stufenbereich als Ab
stützsteg 11 nach unten vorsteht. Im zusammengesetzten Zustand (vgl.
Fig. 3) liegen die Stufenausbildungen an der Grundplatte 2 und an den Sei
tenzargen 3 formschlüssig an, wodurch zwei gegeneinander versetzte, ver
tikale Anlageflächen 8 und 9 und eine horizontale Abstützfläche 10 gebil
det sind. Wie dies insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Ab
stützsteg 11 im Bereich der vertikalen Anlagefläche 8 eine in Längsrich
tung durchgehende Nut 12 auf, in die eine von dem unteren Stufenbereich
5 der Grundplatte 2 vorstehende Feder 13 eingreift. Weiter ist im Bereich
der vertikalen Anlagefläche 9 eine Nut 14 in der Seitenzarge 3 ausgebildet,
In die eine Feder 15 der Grundplatte 2 eingreift. Durch diese beiden Nut-
und Federverbindungen ist eine stabile Anbindung der Grundplatte 2 an
die Seitenzargen 3 sichergestellt.
Des weiteren weisen die Seitenzargen 3, wie dies insbesondere den Darstel
lungen der Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, an ihren vorderen Stirnseiten 16
jeweils eine taschenförmige Aussparung 17 auf. Diese taschenförmige Aus
sparung 17 ist in den Seitenzargen 3 jeweils mit einem Längsschlitz nach
unten offen ausgebildet und von dem unteren Stufenbereich 5 der Grund
platte 2 verschlossen. In den taschenförmigen Aussparungen 17 ist jeweils
ein Steckelement 20 eines Steckbeschlags 19 aufgenommen und von unten
her durch den unteren Stufenbereich 5 an der Grundplatte 2 angeschraubt.
Bevorzugte handelsübliche Steckelemente weisen beispielsweise eine
Länge von 80 mm, eine Breite von 15 mm und eine Höhe von 50 mm auf.
Die Abmessungen der Seitenzargen 3 und insbesondere der taschenförmi
gen Aussparung 17 ergeben sich entsprechend daraus. Beispielsweise wei
sen die Seitenzargen 3 dann eine Wandstärke von 30 mm, der Längsschlitz
in der Seitenzarge 3 eine Breite von 20 mm, eine Tiefe von 90 mm und
eine Höhe von 60 mm auf.
Weiter ist in der Fig. 1 ein Frontstück 22 als Frontblende dargestellt, an
dem seitlich je ein Anschlußelement 21 des Steckbeschlags 19 befestigt ist,
von dem in der Darstellung der Fig. 1 nur das rechte Anschlußelement 21
sichtbar ist. Zum Anbringen der Frontblende 22 an dem Holzschubkasten 1
sind die Anschlußelemente 21 in die Steckelemente 20 der Seitenzargen 3
eingeführt und damit fest verbunden.
Diese feste Verbindung zwischen dem Steckelement 20 und dem Anschlußelement
21 des Steckbeschlags 19 ist über ein Feststellelement 23
an dem Steckelement 20, wie es in der Darstellung der Fig. 4 dargestellt
ist, herstellbar, z. B. durch Verdrehen des Feststellelementes 23 mittels
eines Schraubendrehers. Weiter umfaßt das Steckelement 20 ein erstes
Verstellelement 24 zur Höhenjustierung und ein zweites Verstellelement 25
zur Seltenjustierung des aufgesetzten Frontstücks 22. Dabei ist das erste
Verstellelement 24 eine Gewindeschraube, die im angezogenen Zustand
das Steckelement 20 und damit die Frontblende 22 in der Höhe festlegt und
im nicht angezogenen Zustand eine Höhenverstellung des Steckelements
20 und damit der Frontblende 22 ermöglicht. Das zweite Verstellelement
25 ist ebenfalls eine Gewindeschraube, die, wie dies insbesondere der Fig. 3
zu entnehmen ist, mit ihrem Gewindeteil in dem Steckelement 20 gehalten
ist und sich mit dem Schaftende an einer Innenseite der taschenförmigen
Aussparung 17 abstützt. Ein Verdrehen dieses zweiten Verstellelements 25
mit einem Schraubendreher führt somit zu einer Seitenverschiebung des
Steckelementes 20 und damit der Frontblende 22.
Ferner ist, wie dies insbesondere aus der Fig. 5 zu entnehmen ist, im Be
reich des Feststellelementes 23 und der Verstellelemente 24 und 25 an den
Außenseiten der Seitenzargen 3 eine Fensteröffnung 26 zum freien Zugang
zu dem Feststellelement 23 und den Verstellelementen 24 und 25 ausge
bildet. Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, ist diese Fensteröffnung 26 mit
tels eines aufsteckbaren Deckels 27 verschlossen.
An der Frontblende 22 ist ein Griffstück 28 zum Ausziehen des Holzschub
kastens 1 befestigt, das leicht von einer Rückseite 29 der Frontblende 22
her montierbar ist.
Weiter umfaßt der Holzschubkasten 1 beidseitig Auszugsschienen 30. Jede
dieser Auszugsschienen 30 ist zweiteilig aus einer schubkastenfesten Kor
pusschiene 31 und einer möbelkastenfestlegbaren Führungsschiene 32
aufgebaut, wie dies insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist. Die Korpus
schiene 31 ist auf herkömmliche Weise relativ zu der Führungsschiene 32
anschlagbegrenzt verschiebbar, was aber hier nicht im Detail dargestellt
ist. In der Darstellung der Fig. 3 liegt der Holzschubkasten 1 auf der Kor
pusschiene 31 auf, wobei die Korpusschiene 31 mit einer unteren Längsnut
33 einen nach oben gerichteten Längssteg 34 der Führungsschiene 32
übergreift. Dadurch ist die Korpusschiene 31 auf beiden Seiten des Holz
schubkastens 31 abgestützt.
Wie dies ferner in den Fig. 3 und 6 gezeigt ist, liegt die Korpusschiene 31
jeweils an dem von den Seitenzargen 3 nach unten vorstehenden Abstütz
steg 11 an und ist durch eine Federraste 35, die als Klemmadapter ausge
bildet ist, abgestützt und gehalten. Dabei greifen die Federrasten 35 mit
Rastnasen in eine entsprechend zugeordnete Aussparung an jeder Korpus
schiene 31 ein, was in der Darstellung der Fig. 6 strichliert eingezeichnet
ist. Zum Lösen der Arretierung der Federrasten 35 in den Korpusschienen
31 können die Federrasten 35 entsprechend dem Pfeil 7 z. B. mit der Hand
verschwenkt werden. Die Federraste 35 ist ferner mittels dreier Schrauben
an der Unterseite der Grundplatte 2 befestigt. Im eingebauten Zustand des
Holzschubkastens 1 in einem Möbelkasten (nicht dargestellt) sind die Führungsschienen
32 in dem Möbelkasten festgelegt. Zum Ausziehen des
Holzschubkastens 1 wird das Griffstück 28 an der aufgesetzten und justier
ten Frontblende 22 ergriffen und der Holzschubkasten 1 aus dem Möbelka
sten gezogen, wobei die Korpusschienen 31 relativ zu den Führungsschie
nen 32 verschoben werden. Die maximale Auszugslänge wird dabei durch
einen Endanschlag begrenzt.
Claims (13)
1. Holzschubkasten,
bestehend aus einer rechteckigen Grundplatte mit randseitig angeord neten Zargen und mit beidseitigen Auszugsschienen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Seitenzargen (3) und nur eine hintere Querzarge (4) vorgese hen sind,
daß wenigstens die Seitenzargen (3) dickwandig ausgebildet sind,
daß die Seitenzargen (3) an ihren vorderen Stirnseiten (16) jeweils eine taschenförmige Aussparung (17) aufweisen,
daß in den taschenförmigen Aussparungen (17) jeweils ein Steckele ment (20) eines Steckbeschlags (19) aufgenommen und befestigt ist, und
daß ein Frontstück (22) als Frontblende über daran befestigte An schlußelemente (21) des Steckbeschlags (19) mit den Steckelementen (20) der Seitenzargen (3) aufsteckbar verbunden ist.
bestehend aus einer rechteckigen Grundplatte mit randseitig angeord neten Zargen und mit beidseitigen Auszugsschienen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Seitenzargen (3) und nur eine hintere Querzarge (4) vorgese hen sind,
daß wenigstens die Seitenzargen (3) dickwandig ausgebildet sind,
daß die Seitenzargen (3) an ihren vorderen Stirnseiten (16) jeweils eine taschenförmige Aussparung (17) aufweisen,
daß in den taschenförmigen Aussparungen (17) jeweils ein Steckele ment (20) eines Steckbeschlags (19) aufgenommen und befestigt ist, und
daß ein Frontstück (22) als Frontblende über daran befestigte An schlußelemente (21) des Steckbeschlags (19) mit den Steckelementen (20) der Seitenzargen (3) aufsteckbar verbunden ist.
2. Holzschubkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (2) dickwandig ausgebildet ist.
3. Holzschubkasten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Seitenzargen (3) im Bereich der taschenförmigen Aussparun gen (17) jeweils mit einem Längsschlitz nach unten offen ausgebildet sind,
daß sich die Grundplatte (2) über den Bereich der Längsschlitze er streckt und diese verschließt, und
daß die Steckelemente (20) von unten her durch die Grundplatte (2) jeweils im Bereich eines Längsschlitzes angeschraubt sind.
daß die Seitenzargen (3) im Bereich der taschenförmigen Aussparun gen (17) jeweils mit einem Längsschlitz nach unten offen ausgebildet sind,
daß sich die Grundplatte (2) über den Bereich der Längsschlitze er streckt und diese verschließt, und
daß die Steckelemente (20) von unten her durch die Grundplatte (2) jeweils im Bereich eines Längsschlitzes angeschraubt sind.
4. Holzschubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Steckelemente (20) jeweils zur Außenseite der Seitenzarge (3) hin gerichtete Feststellelemente (23) und Verstellelemente (24, 25) um fassen, und
daß im Bereich der Feststellelemente (23) und der Verstellelemente (24, 25) der Steckelemente (20) an den zugeordneten Außenseiten der Sei tenzargen (3) jeweils eine Fensteröffnung (26) zum freien Zugang zu den Feststellelementen (23) und zu den Verstellelementen (24, 25) aus gebildet ist, die ggf. durch einen aufsteckbaren Deckel (27) verschließ bar ist.
daß die Steckelemente (20) jeweils zur Außenseite der Seitenzarge (3) hin gerichtete Feststellelemente (23) und Verstellelemente (24, 25) um fassen, und
daß im Bereich der Feststellelemente (23) und der Verstellelemente (24, 25) der Steckelemente (20) an den zugeordneten Außenseiten der Sei tenzargen (3) jeweils eine Fensteröffnung (26) zum freien Zugang zu den Feststellelementen (23) und zu den Verstellelementen (24, 25) aus gebildet ist, die ggf. durch einen aufsteckbaren Deckel (27) verschließ bar ist.
5. Holzschubkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei aufgesteckter Frontblende (22) jeweils ein Anschlußelement (21) über ein Feststellelement (23) mit dem zugeordneten Steckelement (20) des Steckbeschlags (19) verbindbar ist, und
daß das Steckelement (20) ein erstes Verstellelement (24) zur Höhenju stierung und ein zweites Verstellelement (25) zur Seitenjustierung der Frontblende (22) umfaßt.
daß bei aufgesteckter Frontblende (22) jeweils ein Anschlußelement (21) über ein Feststellelement (23) mit dem zugeordneten Steckelement (20) des Steckbeschlags (19) verbindbar ist, und
daß das Steckelement (20) ein erstes Verstellelement (24) zur Höhenju stierung und ein zweites Verstellelement (25) zur Seitenjustierung der Frontblende (22) umfaßt.
6. Holzschubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Auszugschiene (30) zweiteilig aus einer schubka
stenfesten Korpusschiene (31) und einer möbelkastenfestlegbaren Füh
rungsschiene (32) aufgebaut ist, wobei die Korpusschiene (31) relativ
zu der Führungsschiene (32) anschlagbegrenzt verschiebbar ist.
7. Holzschubkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzschubkasten (1) auf der Korpusschiene (31) aufliegt,
daß die Korpusschiene (32) mit einer unteren Längsnut (33) einen nach oben gerichteten Längssteg (34) der Führungsschiene (32) übergreift, so daß die Korpusschiene (31) dadurch beidseitig abgestützt ist, und
daß an einer Unterseite der Seitenzargen (3) jeweils am seitlichen unte ren Randbereich (6) ein Abstützsteg (11) nach unten vorsteht, an dem die Korpusschiene (31) anliegt und durch an der Unterseite der Grund platte (2) befestigte Federrasten (35) als Klemmadapter abgestützt und gehalten ist, wobei die Federrasten (35) in eine entsprechend zugeord nete Aussparung an der Korpusschiene (31) eingreifen.
daß der Holzschubkasten (1) auf der Korpusschiene (31) aufliegt,
daß die Korpusschiene (32) mit einer unteren Längsnut (33) einen nach oben gerichteten Längssteg (34) der Führungsschiene (32) übergreift, so daß die Korpusschiene (31) dadurch beidseitig abgestützt ist, und
daß an einer Unterseite der Seitenzargen (3) jeweils am seitlichen unte ren Randbereich (6) ein Abstützsteg (11) nach unten vorsteht, an dem die Korpusschiene (31) anliegt und durch an der Unterseite der Grund platte (2) befestigte Federrasten (35) als Klemmadapter abgestützt und gehalten ist, wobei die Federrasten (35) in eine entsprechend zugeord nete Aussparung an der Korpusschiene (31) eingreifen.
8. Holzschubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenzargen (3) mit der Grundplatte (2) über wenig
stens eine Nut- und Federverbindung (12, 13, 14, 15) verbunden sind.
9. Holzschubkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die dickwandige Grundplatte (2) am Längsrandbereich (18) In der Dicke stufenförmig abgesetzt ist, wobei ein unterer Stufenbereich (5) seitlich vorsteht,
daß die dickwandige Seitenzarge (3) entsprechend zugeordnet am un teren Längsrandbereich (6) stufenförmig abgesetzt ist und ein seitlich äußerer Stufenbereich als Abstützsteg (11) nach unten vorsteht,
daß die Stufenausbildungen an der Grundplatte (2) und an den Sei tenzargen (3) formschlüssig aneinanderliegen, wodurch zwei gegen einander versetzte, vertikale Anlageflächen (8, 9) und eine horizontale Abstützfläche (10) gebildet sind, wobei ein nach unten offener Längs schlitz der taschenförmigen Aussparung (17) von einem Grundplatten stufenbereich abgedeckt und das Steckelement (20) in diesem Grund plattenstufenbereich angeschraubt ist, und
daß an den vertikalen Anlageflächen (8, 9) je eine in Längsrichtung durchgehende Nut- und Federverbindung (12, 13, 14, 15) vorgesehen ist.
daß die dickwandige Grundplatte (2) am Längsrandbereich (18) In der Dicke stufenförmig abgesetzt ist, wobei ein unterer Stufenbereich (5) seitlich vorsteht,
daß die dickwandige Seitenzarge (3) entsprechend zugeordnet am un teren Längsrandbereich (6) stufenförmig abgesetzt ist und ein seitlich äußerer Stufenbereich als Abstützsteg (11) nach unten vorsteht,
daß die Stufenausbildungen an der Grundplatte (2) und an den Sei tenzargen (3) formschlüssig aneinanderliegen, wodurch zwei gegen einander versetzte, vertikale Anlageflächen (8, 9) und eine horizontale Abstützfläche (10) gebildet sind, wobei ein nach unten offener Längs schlitz der taschenförmigen Aussparung (17) von einem Grundplatten stufenbereich abgedeckt und das Steckelement (20) in diesem Grund plattenstufenbereich angeschraubt ist, und
daß an den vertikalen Anlageflächen (8, 9) je eine in Längsrichtung durchgehende Nut- und Federverbindung (12, 13, 14, 15) vorgesehen ist.
10. Holzschubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenzargen (3) und die hintere Querzarge (4) zusätz
lich von unten her durch die Grundplatte (2) angeschraubt sind.
11. Holzschubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Grundplatte (2) eine massive Sperrholzplatte ist, und
daß wenigstens die Seitenzargen (3) aus Massivholz sind.
daß die Grundplatte (2) eine massive Sperrholzplatte ist, und
daß wenigstens die Seitenzargen (3) aus Massivholz sind.
12. Holzschubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenzargen (3), die hintere Querzarge (4) und
die Grundplatte (2) aus einem Massivholzkern und/oder einer mittel
dichten Faserplatte aufgebaut sind, die mit einem Furnier oder Folie
ummantelt sind.
13. Holzschubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Frontblende (22) ein Griffstück (28) zum
Ausziehen des Holzschubkastens (1) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648400A DE19648400A1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Holzschubkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648400A DE19648400A1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Holzschubkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19648400A1 true DE19648400A1 (de) | 1998-06-04 |
Family
ID=7812470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19648400A Withdrawn DE19648400A1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Holzschubkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19648400A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT503418B1 (de) * | 2006-03-28 | 2007-10-15 | Blum Gmbh Julius | Schublade mit wenigstens einer hölzernen schubladenseitenwand |
WO2015091125A3 (de) * | 2013-12-20 | 2015-08-06 | Grass Gmbh | Möbelschublade und schubladenwandelement für eine schublade |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2025841A1 (de) * | 1970-05-27 | 1971-12-02 | Juengst F | Verbindungsbeschlag für Möbelteile |
DE2823251A1 (de) * | 1978-05-27 | 1979-11-29 | Rehau Plastiks | Moebelteil |
DE9204234U1 (de) * | 1991-04-02 | 1992-06-17 | Julius Blum Ges.m.b.H., Höchst | Frontblendenhalterung für Schubladen |
DE4315158A1 (de) * | 1993-05-07 | 1994-11-10 | Lautenschlaeger Mepla Werke | Stützbeschlag für Böden von Möbelteilen |
US5375923A (en) * | 1993-06-16 | 1994-12-27 | Fieldstone Cabinetry, Inc. | Drawer front attachment system |
-
1996
- 1996-11-22 DE DE19648400A patent/DE19648400A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2025841A1 (de) * | 1970-05-27 | 1971-12-02 | Juengst F | Verbindungsbeschlag für Möbelteile |
DE2823251A1 (de) * | 1978-05-27 | 1979-11-29 | Rehau Plastiks | Moebelteil |
DE9204234U1 (de) * | 1991-04-02 | 1992-06-17 | Julius Blum Ges.m.b.H., Höchst | Frontblendenhalterung für Schubladen |
DE4315158A1 (de) * | 1993-05-07 | 1994-11-10 | Lautenschlaeger Mepla Werke | Stützbeschlag für Böden von Möbelteilen |
US5375923A (en) * | 1993-06-16 | 1994-12-27 | Fieldstone Cabinetry, Inc. | Drawer front attachment system |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Patents Abstracts of Japan, 1992, Bd. 16, No. 496, Ref. JP 04-1 83 409 A * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT503418B1 (de) * | 2006-03-28 | 2007-10-15 | Blum Gmbh Julius | Schublade mit wenigstens einer hölzernen schubladenseitenwand |
US7540577B2 (en) | 2006-03-28 | 2009-06-02 | Julius Blum Gmbh | Drawer with at least one wooden drawer side wall |
WO2015091125A3 (de) * | 2013-12-20 | 2015-08-06 | Grass Gmbh | Möbelschublade und schubladenwandelement für eine schublade |
CN105848524A (zh) * | 2013-12-20 | 2016-08-10 | 格拉斯有限公司 | 家具抽屉和用于抽屉的抽屉壁元件 |
CN105848524B (zh) * | 2013-12-20 | 2018-09-25 | 格拉斯有限公司 | 家具抽屉和用于抽屉的抽屉壁元件 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0200760B1 (de) | Profilstange zum festklemmen von platten, insbesondere von glasplatten, für schauvitrinen, verkaufstheken, messemobiliar od.dgl. | |
EP3735152B1 (de) | Anordnung einer möbelplatte und eines bewegungsbeschlages mit integriertem montageelement für den bewegungsbeschlag, möbelkörper und möbel, die eine solche möbelplatte enthalten | |
DE9417168U1 (de) | Bausatz für ein Möbelstück | |
WO2018158159A1 (de) | Wand eines möbelkorpus, verfahren zur herstellung einer solchen wand und möbelkorpus oder möbel mit einer solchen wand | |
DE69408844T2 (de) | Schiebeflügel und eckstück dafür | |
EP1482116A1 (de) | Schiebetür | |
DE8307469U1 (de) | Schubkasten aus kunststoff fuer moebel | |
DE4301327A1 (en) | Method of fitting a guide rail to sliding drawer - has spring catch fitted to underside of drawer which engages slot in rail and holds it in place | |
EP0178598B1 (de) | Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar od. dgl. | |
DE69012044T2 (de) | Schublade, deren vier Seitenwände aus einem extrudierten Aluminiumprofil hergestellt sind. | |
EP2801291A1 (de) | Möbelbeschlag zur Ausbildung einer ausziehbaren Abfallsammelvorrichtung | |
DE19648400A1 (de) | Holzschubkasten | |
DE8703104U1 (de) | Möbelfrontelement | |
EP0291781A1 (de) | Schublade | |
EP0510346B1 (de) | Beschlag zur Frontplattenbefestigung | |
DE19900548A1 (de) | Strangpreßprofil als Eckverbindung für Behälter von Nutzfahrzeugen | |
DE102013017770A1 (de) | Möbel, mit mindestens einem schubladenartigen Ausziehteil | |
DE20119391U1 (de) | Beschichtete Frontplatte für ein Küchenmöbel | |
DE20120238U1 (de) | Montageplatte zur verstellbaren Halterung von Möbelscharnieren am Korpus von Möbelstücken | |
EP0124645A2 (de) | Möbelauszug | |
DE3919919C2 (de) | ||
DE29521203U1 (de) | Gewölbte Frontplatte für Schrankmöbel | |
DE8904370U1 (de) | Vorrichtung zur Verbindung der Seitenzarge und des Bodens eines Auszugs für Möbel o.dgl. | |
DE29607264U1 (de) | Schrank- und/oder Regalsystem | |
DE19636280A1 (de) | Kücheneinrichtungsmodul |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |